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De Marauders

Die Gryffindor-Ravenclawsche Freundschaft
von

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Der Geheimgang hinter der Treppe im 7. Stock

Haily stand im 7. Stock und lehnte an einer Treppe. Sie führte, wenn man sie dann noch ein wenig weiter hinaufstieg in den Astronomieturm, doch es war nicht die Absicht von James und Haily in den Astronomieturm zu gehen.
 

Vom Treppengelender hing ein riesieger Wandbehang, der, nach allgemeinem Glauben, lediglich eine Steinwand verdeckte. Doch James, Haily und ihre Freunde wussten es inzwischen besser.
 

Haily merkte auf. James kam. Sie konnte ihn nicht sehen, da er seinen Tarnumhang trug und ihr war von vornherein klar gewesen, dass er ihn tragen würde. Sie wusste aber, dass er kam. Das spührte sie.
 

"Hey, Jamie!", grüßte sie ihn noch bevor er seinen Tarnumhang abgenommen hatte.

"Alles roger?", erkundigte sich James und nahm seinen Tarnumhang ab und blickte seine Cousine erwartungsvoll an.

"Immer doch!", erwiderte diese und wandte sich em Wandbehang zu. "Hat Sirius irgendetwas gemerkt, dass du gegangen bist?"

"Nicht dass ich wüsste!", versicherte James. "Und wenn, er hätte mir nicht folgen können. Dazu hab ich ja meinen Tarnumhang."
 

Haily fuhr mit dem Zauberstab über den Wandbehang und dieser begann sich zu teilen. Es sah beinahe aus, als würde er zerreißen und er gab eine Steinmauer frei, die sich vor ihren Augen in eine Tür verwandelte.
 

James und Haily betraten den Gang dahinter und sofort schloss sich die Tür hinter ihnen wieder zu einer massiven Steinmauer. Im Gang entflammte, wie von selbst die Fackeln und erleuchteten einen riesigen Gang, der genügend Platz für die Party am Wochenende bieten würde.
 

Der Gang war nicht unbedingt lang. Eigentlich war es mehr ein geheimer Saal, der allerdings auch nicht so riesig war wie die große Halle. Die Unterseiten der Treppenstufen waren an der Wand neben dem Eingang zu sehen. Am Ende des Ganges stand ein riesieger Kamin, in dem ein behabgliches Feuer brasselte.
 

Die meisten Einrichtungsgegenstände waren bereits eingeräumt worde und nun ging es an die Dekoration, denn wenn schon Party, dann Themenparty.
 

Da bei der Partygelegenheit gleich Francy noch mit auf ihre Kosten kommen sollte, lautete das Thema Gryfinndor versus Ravenclaw und so hängten die beiden Potters zwei riesige Wandteppiche mit den Hauswappen der beiden Häuser, zu beiden Seiten des Kamins, auf.
 

Die kreisrunden Tische, die sie um den Kamin drum rum aufgestellt hatten, wurden mit rot-goldenen und blau-bronzenen Tischdecken eingedeckt und darauf wurde jeweils entweder eine Löwen- oder Adlerfigur gestellt, die sich regte, immer wenn sich jemand dazu an den Tisch setzte.
 

James instalierte die Musikanlage und half dann Haily dabei einen Kronleuchter aufzuhängen, den sie sich tatsächlich von einem Hauself hatten organisieren können.
 

James hatte sich aus dem Pokalzimmer sämtliche Haus- und Quidditchpokale geklaut, die von Gryffindor oder Ravenclaw gewonnen worden waren. Und außerdem auch alle die, die ein Schüler der beiden Häuser als einzelner errungen hatte.
 

Das waren nicht wenig Pokale, denn prozentual betrachtet führten tatsächlich die Ravenclaws in der Anzahl der gewonnenen Haus- und Quidditchmeisterschaften, ganz dicht gefolgt von Gryffindor. (Wat`nen Zufall!)

Auch Schülerauszeichnungen waren nicht wenige. James war auf mehrere Auszeichnungen gestoßen, die an einen von seinen und Haily`s Vorfahren verliehen worden waren und er hatte etliche andere Pokale aus den beiden Häusern ergattern können.
 

Auch wenn Haily nicht ganz einverstanden gewesen war, damit, dass James sämtliche Pokale stiebitzt hatte, sagte sie aber ausnahmsweise nichts dazu, denn James hatte versichert, sie hinterher auch selbst wieder zurück zu bringen und die volle Verantwortung zu übernehmen, sollte er erwischt werden.
 

So wurden zwei Galerien eingerichtet, die zu den Wandteppichen mit den Hauswappen hinzuliefen. Dabei wurden Gryffindor und Ravenclaw getrennt und chronologisch geordnet und beschriftet.
 

Erst gegen Viertel 7 (zu hochdeutsch 6:15 Uhr) wurden sie fertig und sie mussten sich langsam zum Abendessen begeben, wenn sie überhaupt noch etwas essen wollten und so verließen sie den Gang. Der Wandbehang am Eingang hinter ihnen fügte sich nahtlos wieder zusammen, als wäre zuvor nie etwas gewesen. James und Haily rannten in die große Halle hinunter.
 

Sirius saß an seinem nun mehr Stammplatz am Gryffindortisch in der großen Halle und blickte seinen besten Freund erwartungsvoll an, als dieser sich leicht außer Atem auf den freien Platz gegenüber Sirius fallen lies.
 

"Wo kommst`n du jetzt her?", wollte er wissen, als James sich Bergeweise Würstchen, Bouletten und Katoffelsalat auf den Teller lud und sich anschließend noch von dem Kürbissaft bediente.

"Was du nicht weißt, macht dich nicht heiß!", erwiderte James grinsend und begann sein Essen sich reinzustopfen, so dass man Angst haben musste, dass er sich jeden Moment verschlucken und einen Erstickungstod sterben würde.

"Und du glaubst, damit gebe ich mich zu Frieden?", fragte Sirius nach ungeachtet dessen, dass James gerade mit Essen beschäftigt war und sich in diesem Moment noch Brot dazu nahm.

"Nö!", antwortete James, nachdem er einn großen Bissen Brot hinuntergewürgt hatte. "Aber du wirst dich damit zu Frieden geben müssen, weil ich dir nämlich vorerst nicht mehr verraten werde."
 

Sirius wollte etwas sagen, aber Remus fiel ihm ins Wort.
 

"Du wirst es noch erfahren", versicherte er. "Also was soll das ständige Nachgefrage? Wenn es soweit ist, wirst du es schon erfahren."
 

Nun war das natürlich auch nicht das, was Sirius hatte hören wollen, denn mit Überraschungen konnte er im Regelfall überhaupt nicht umgehen. Und so fing er eine Diskussion mit Remus an, was James allerdings Zeit zum Essen verschaffte.

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Der 4. März war der Tag, für den die Party angesetzt war. James, Remus und Peter und Haily hatten inzwischen sämtliche Freunde aus Gryffindor und Ravenclaw eingeladen und sie hatten zugesagt zu kommen.
 

Unter den Gästen war auch Andromeda Black, die sich über die Tatsache freute, dass Sirius dermaßen auf die Folter gespannt wurde nur um ihn zu überraschhen. Sie hatte ihm ihr Geschenk noch nicht gegeben, was dieser mit leichtem Stirnrunzeln zur Kenntnis genommen hatte. Er hatte jedoch noch nichts dazu gesagt. Es war nicht üblich für ihn viele Geschenke zu bekommen.
 

Sie hatten beide Hausmannschaften eingeladen und sonst noch einige Schüler aus sämtlichen Klassenstufen, zu denen sie gewisse Conections besaßen.
 

Ach Elina würde kommen, auch wenn sie die einzige Hufflepuff sein würde. Aber sie war ja schließlich auch Francy`s Freundin und so würde sie einfach von Haily einen Umhang geliehen bekommen, sodass sie zumindest nicht optisch sich aus der Masse herauslösen würde.
 

Die Anzugsordnung lautete schlicht und ergreifend Schuluniform oder Quidditchumhänge oder ähnliches. Hauptsache man konnte die Hauszugehörigkeit erkennen.
 

Sirius und Francy saßen in der Bibliothek, wo ihre Freunde sie angewieden hatten zu warten, um noch die letzten Vorbereitungen treffen zu können. Sirius war gespannt wie ein Flitzebogen, was Francy amüsierte, denn sie lies sich im Gegensatz zu Sirius gerne überraschen.
 

"Wie kannst du das nur aushalten?", wollte Sirius aufgeregt wissen.

"Ich lenke mich meist mit anderen Dingen ab", antwortete sie und sah von der unendlichen Geschichte auf, die sie bereits ungefähr zu drei vierteln gelesen hatte.

"Und wenn das nicht geht?"
 

Francy kicherte nur. Ihr fiel keine allgemeingültige Antwort darauf ein, denn ihre persönliche Antwort hätte Sirius auch nicht weiter geholfen.
 

In diesem Moment wurde Sirius von James erlöst, in dem er und Haily ihn und Francy abholen kamen. Aufgeregt, wie ein kleines Kind folgte Sirius seinem bestten Freund. Besonders Haily und Francy amüsierten sich.
 

Sie kamen im 7. Stock an und blieben vor dem Wandbehang stehen. Sirius sah James gespannt an, als wollte er sagen: "Und nu`?" James beantwortete die Frage, die Sirius ins Gesicht geschrieben stand, indem er seinen Zauberstab herausholte und über den Wandbehang strich.
 

Wie das Mal zuvor auch teilte sich der Wandbehang und die Mauer dahinter formte sich zu einer Tür.
 

"Immer herein spaziert!", wies James Sirius und Francy an und er und Haily folgten nach ihnen. Sobald sich die Wand hinter ihnen wiéder geschlossen hatte blieben die zu Überraschenden wie angewurzelt stehen.
 

"Ihr seit doch nicht mehr zu retten, oder?", gab Sirius total baff von sich.

"Um das, was unter der Woche etwas schlecht realisierbar ist auszugleichen: Alles gute noch mal nachträglich zum Geburtstag!", rief James grinsend "Und: ..."

"ÜBERRASCHUNG!", rief der ganze Rest der Gäste, als wäre das 'und' das Stichwort gewesen.
 

Sirius und Francy brauchten ein paar Sekunden, um zu realisieren, dass diese Party tatsächlich für sie organisiert war und auch nicht nur ein Traum war.
 

"Danke, Alter!", rief Sirius glücklich. Dann setzten er und Francy sich an einen der Tische. Die meisten Gäste saßen je nach ihrer Hauszugehörigkeit an Tischen, die ihr Haus beschrieben, aber eigentlich war es egal.
 

Lily saß an einem Tisch mit Francy und Elina und auch Remus saß ab und zu bei ihnen, wobei er den Tisch ab und zu einmal wechselte, weil er schließlich auch mit Sirius befreundet war.
 

"Hey, Sirius", sagte eine Stimme hinter Sirius und er wandte sich um.

"Hi, Andi!", rief er und begrüßte seine Lieblingscousine fröhlich. "Schön, dass du auch da bist!"

"Wie könnte ich nicht?!", erwiderte sie strahlend und drückte ihm ihr Geschenk für ihn in die Hand. Er öffnete es sofort noch bevor sie noch etwas dazu sagen konnte. Zum Vorschein kam eine teuer aussehende Armbanduhr, die auch die ein oder andere Zusatzfunktion besaß (eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt).

"Boah, Andi!", rief Sirius total begeistert aus. "Wie bist du a so eine ran gekommen?"

"Ich war im Dorf unten", antwortete sie. "Dachte mir schon, dass du dich freuen würdest."

"Danke, Andi!", bedankte sich Sirius und umarmte seine Cousine.
 

Es folgten noch mehr Geschenke, denn außer James, Peter, Remus und Jaydon hatte noch niemand Sirius die Geschenke überreicht. Logisch, dass da der Überblick leicht flöten ging, auf Grund der Anzahl an Gästen, die eingeladen waren.
 

Auch Francy musste sich durch die Berge an Geschenke kämpfen, denn auch Ravenclaw hatte viele Schüler.
 

Als nach, scheinbar Stunden, sie endlich fertig waren die Geschenke auszupacken holte Peter einen riesigen Geburtstagskuchen, der zuvor in einer Ecke etwas versteckt stand.
 

Den Kuchen hatte er bei den Hauselfen bestellt und er stellte einen Adler dar, der auf dem Rücken eines Löwen thronte und seine Schwingen ausbreitete, als wollte er sich jeden Moment in die Lüfte erheben. Der Löwe saß majestetisch da und hatte sein Haupt erhoben.
 

"Geil!", rief Sirius.

"Irre!", kam es von Francy und beide sprangen auf.
 

"Los anschneiden!", forderte James die beiden auf. "Ich habe langsam Hunger!"
 

Sirius und Francy mussten sich ein Messer teilen, was ziemlich umständlich aussah, es aber in Wirklichkeit gar nicht war. Viel komplizierter war das Anschneiden an sich, da der Löwe mit samt dem Adler etwas schwierig aufzuteilen waren, aber dafür war der Inteligenzqouzient der beiden ja auch überdurchschnittlich.
 

Nach einigem Absprechen schafften sie es tatsächlich den Kuchen gleichmäßig anzuschneiden und so aufzuteilen, dass alle mindestens ein Stück bekommen konnten.
 

"Sag mal, James, wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen?", wollte Sirius wissen, während sich alle über ihr Stück Kuchen hermachten.

"Ich habe zusammen mit Remus, Peter und Haily geplant", erklärte er. "Wir haben alle unsere Ideen zusammen geschmissen und heraus kam halt das hier. Ohne Haily wären wir nie auf die Idee gekommen, Ravenclaw mit einzuarbeiten, weil wir nicht gewusst hätten, dass Francesca auch Geburtstag hatte."

"Echt geil!", lobte Sirius die Party.
 

Das Fest ging seinen Gang. Sämtliche Muggelgeborenen hatten die Veranstalter von einer Märchenparodie überzeugen können, die Sirius und Francy noch nicht kennen konnten, weil sie natürlich auch das Märchen nicht kannten. So erklärte James Sirius und Francy den Inhalt des Märchens im Original, nach dem er sich das Märchen selbst hatte zu Gemüte geführt.
 

Sie parodierten Aschenputtel. Und heraus kam Aschenputtel und der Prinz der Träume:
 

"Akt eins: ich bin der Erzähler", rief Ted Tonks, der Freund von Andi und ein Schüler aus Ravenclaw.
 

Fünf Muggelgeborene Schüler, die hinter einer aufgehängten Decke saßen, standen der Reihe nach auf und stellten ihre Rolle vor und setzten sich wieder hin, um auf ihren nächsten Einsatz zu warten.
 

Die Bezeichnung 'Prinz der Träume' hatte sich inzwischen relativiert, weil der Schüler aus Ravenclaw, der den Prinzen spielte, eine Rabinerkappi und eine Hornbrille trug und einen ziemlich albernen Mantel anhatte.
 

Ted Tonks fing mit der Parodie an.
 

"Es war ein mal ein Prinz", erzählte er laut. "Der wurde genannt der Prinz unserer Träume."
 

Der Prinz hinter der Decke stand auf.
 

"Hallo!", rief er noch einmal in die Runde. "Ich bin der Prinz eurer Träume. Ich bin so schön!"
 

Er setzte sich wieder und alles lag lang bei dem letzten Satz.
 

"In seinem Königreich lebten auch zwei hässliche Geschwister", erzählte Ted und hinter der Decke standen zwei Schüler aus Gryffindor auf und stellten sich gemeinsam als die hässlichen Geschwister noch einmal vor.

"Als nun der Prinz eines Tages einen Ball veranstaltete", fuhr Ted fort, "Waren die hässlichen Geschwister eingeladen."
 

Die hässlichen Geschwister standen erneut auf.
 

"Wir sind so froh!", riefen sie, wie aus einem Munde. "Wir dürfen auf den Ball!"
 

Nachdem sie sich wieder hingesetzt hatten, stand Lily auf, die das Aschenputtel spielte.
 

"Ich bin so traurig!", erklärte sie gespielt bemitleidenswert. "Ich darf nicht auf den Ball!"
 

In der Zwischenzeit kullerten sich die Zuschauer während die hässlichen Geschwister Aschenputtel alle möglichen Aufgaben auftrugen und Lily darauf immer nur mit "Okay!" antwortete.
 

Als die hässlichen Geschwister auf dem Ball waren, erfolgte nun die Szenerie zwischen Aschenputel und der gütigen Fee, die von Cindy McDougle aus James` und Sirius` Klasse gespielt wurde.
 

"Ich bin so traurig!", stand Lily auf und setzte sich wieder.

"Ich bin die gütige Fee", meinte Cindy. "Warum bist du so traurig, mein Kind?"

"Ich darf nicht auf den Ball", erhob sich Lily erneut und sofort erhob sich auch die gütige Fee erneut.

"Oh, darfst du wohl!", meinte sie nur und setzte sich wieder.

"Darf ich nicht!", sprach Lily.

"Darst du wohl!"

"Darf ich nicht!"

"Darfst du wohl", schloss die Fee. "Erst mal ein schönes Kleid!"
 

Sie wedelte einen Faschingszauberstab in Lily`s Richtung. Lily stand auf.
 

"Okay!"

"Und ein paar gläserne Tanzschuhe", fuhr die Fee fort.

"Ich bin so froh!", kam es von Lily.
 

Die Zuschauer hatten bereits Lachtränen in den Augen.
 

"Und vergiss nicht", ermahnte die gütige Fee das Aschenputtel. "Du musst nach dem letzten Mitternachtsglockenschlag zurück sein."

"Okay!", stimmte Lily zu.
 

Ted beschrieb nun, wie Aschenputtel auf dem Ball ankam und auf den Prinzen traf.
 

"Du bist so schön!", himmelte Aschenputtel den Prinzen an. Lily kämpfte selbst angestrengt gegen den Lachkrampf.

"Weiß ich", antwortete der Prinz von sich eingenommen. "Lass uns tanzen!"

"Okay!", erwiderte Lily.
 

Die hässlichen Geschwister standen nun wieder auf.
 

"Wir sind so eifersüchtig!", riefen sie.
 

Ted beschrieb die Glocke, die Mitternacht ankündigte und Lily stand auf.
 

"Ich muss gehen!", meinte sie gespielt erschrocken.

"Okay!", erwiderte der Prinz.

"Aschenputtel rannte aus dem Schloss", erzählte Ted. "Auf der Treppe verlor sie einen ihrer gläsernen Schuhe."

"Sie hat einen gläsernen Schuh verloren!", stellte der Prinz fest. "Ich muss sie finden. Ich will sie heiraten. Ich bin so schön!"
 

Das Publikum konnte nicht mehr und auch Ted musste sich anstengen den Text verständlich vorzutragen.
 

"Der Prinz kam zu dem Haus, in dem Haus, in dem Aschenputtel und die hässlichen Geschwister lebten", erklärte er.

"Ich bin der Prinz euerer Träume", rief der Prinz den Geschwistern zu.

"Du bist so schön!", bewunderten die häslichen Geschwister den Prinzen.

"Weiß ich", erwiderte der Prinz. "Und ihr seit so hässlich!"
 

Zwischendurch stand einmal die Fee auf und musste doch noch einmal deutlich machen, dass sie die gütige Fee sei.
 

Die hässlichen Geschwister meinten nun der Schuh würde ihnen passen.
 

"Er passt nicht!", widersprach der Prinz.

"Er passt!", behaupteten die hässlichen Geschwister.

"Passt nicht!", meinte der Prinz noch einmal.

"Okay!", kapitulierten die hässlichen Geschwister.
 

"Der Prinz entdeckte nun das Aschenputtel", erzählte Ted. "Sie probierte den Schuh an."

"Und siehe da!", stand der Prinz auf. "Er passt!"

"Ich bin so froh!", erwiderte Lily.

"Wir sind so eifersüchtig!", kam es von den hässlichen Geschwister.

"Ratet mal, was jetzt kommt!", meinte der Prinz noch bevor er aufgestanden war und erhob sich. "Ich bin so schön!"

"Und ich bin die gütige Fee!", meldete sich die Fee und alle anderen Schauspieler standen daraufhin auf.

"Wissen wir!", riefen sie zusammen.
 

Ted sprach den Schluss.
 

"Aschenputtel und der Prinz der Träume heirateten und bekamen viele Kinder."
 

Daraufhin folgte die Pointe als Lily noch einmal aufstand und rief:

"Okay!"
 

Der Vorgang fiel und man konnte die fünf Schüler sehen, solange man nicht zu sehr mit Lachen beschäftigt war. James war vom Stuhl gerutscht und rollte sich vor Lachen auf dem Boden. Remus hielt sich am Stuhl fest um nicht auch runterzurutschen und Sirius und Francy konnten ihre Lachtränen auch nicht mehr zurück halten.
 

Es folgten diverse Partyspiele, die alle von Haily und James, Remus und Peter organisiert worden waren und die nicht weniger witzig waren.
 

Die Party ging bis tief in die Nacht hinein, was keiner bemerkt hatte, weill es natürlich keine Fenster gab. Und so mussten sie sich zurück in ihre Schlafsäle schleichen, um nicht von einem Lehrer erwischt zu werden.
 

Im Schlafsaal angekommen, musste Sirius seinen Freunden doch noch einmal dafür danken, dass die Überraschung so gelungen war. Aber viel mehr brachte er nicht zu Stande, denn er war zu müde, um noch lange wach zu bleiben.

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So viel dazu! ^^

Die letzten Kapis waren nicht unbedingt meine kreativsten Ideen, aber egal^^ Wegen der Parodie: Bitte nicht schlagen! Das Monster in mir hat mich förmlich dazu gezwungen^^ Aber ich find das einfach witzig. Gehört auf jede Party^^
 

Bis zum nächsten Kapi^^

Lily



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Wachtel
2008-11-02T15:57:20+00:00 02.11.2008 16:57
Dopppel B-Day Wie toll.
Besonders gefällt mir die vorbereitung die Idee mit dem Geheimgang hast du echt toll beschrieben . War sehr bildlich.
Haily und Jamie sind Mal wieder super zusammen.
Die Idee mit der Torte fand ich super magisch.
Da hast du dir echt einen einfallen lassen. ^^
Bombastisch.
Das Märchen war irgendwie schön funny.
ich mag Andromeda total. Sie ist klasse.
Aber....ich bin ganz ehrlich mich stört es das Peter fehlt irgendwie.
Bisher hatte er noch keine wirklich große Rolle und...naja ers nun einmal mein lieblings Rumtreiber. Und ich vermiss ihn ein bisschen.
*muss echt mal ins rp reinschauen*
Whatever
Tolles Chap.
Lg

Wachtel *weiterlesen geh*
Von:  Niny
2008-06-19T14:45:07+00:00 19.06.2008 16:45
Wow, das sind mal Vorbereitungen für eine Party. Die Ideen sind echt klasse.
Ein interessantes Märchen echt zum Kugeln lustig *lach* und die eine aus Gryffindor (die Fee) heißt sogar genauso wie ich^^

Von: abgemeldet
2008-01-02T10:14:44+00:00 02.01.2008 11:14
Huhu^^
Huuuui ja das würde er gerne wissen der kleine Sirius was? Nix da xD
Bekommt man die Uhr nicht erst, wenn man volljährig wird?
*lachanfallbekomm* xD die Party is geil lol



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