Zum Inhalt der Seite

Fortsetzung zu 'Sengoku - Jidai 1 +2'

Wenn Inuyashagruppe mit Sesshomarugruppe unterwegs ist
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Lizas Rückkehr

5 Jahre. 5 lange scheinbar endlose Jahre ziehen einher und während Sesshomaru seine Suche nach Tessaiga schon längst beendet hat, hat sich Liza mächtig weiterentwickelt. Aus einem kleinen Mädchen ist nun ein eigenes Imperium geworden. Sie hat gelernt sich durchzubeißen und sagt offen und ehrlich ihre Meinung. An einer gewissen Haltestelle warten 12 Leute - 10 Personen, wenn man die kleine Dämonenkatze Kirara und den kleinen Krötendämon Jaken nicht mitzählt. Es handelt sich hierbei um Sango und Miroku, die in den letzten 3 Jahren geheiratet haben (für Liza und Sesshomaru sind es 5 Jahre, da sie sich schon 2 Jahre länger kennen), Kagome und Inuyasha, die endlich zueinander gefunden haben als Kikyo starb, Tansui und Hakku, die durch einen Zufall auf Inuyashas Gruppe stoß und einen männlichen Zuwachs mitbrachte, Rin und Shippo, die durch die 3 Jahre jetzt in etwa im Alter von 10 - 11 Jahren sind und Inutaishôu. Als Inuyasha und Sesshomaru wieder einmal beim Kämpfen waren und Tansui und Hakku den Streit schlichten wollten, entstand eine Art Barriere zwischen dem Reich der Lebenden und Toten und als Tensaiga reagiert hatte, wurde so Inutaishôu wieder erweckt der, so schlau wie er ist, schnell alles aufgeholt hat, was je passiert war. Aber auch Sesshomaru steht an der Haltestelle und wartet auf die selbe Person wie alle Anderen, die schon richtig nervös und aufgeregt sind.

Sango: "Also ich weiß wirklich nicht. Ist diese Liza denn wirklich so... nun ja... sexy? Muss ich mir sorgen machen wegen meines Mannes?"

Tansui: "Nö. Vorher hat mein Mann sie schon mein Mann angegraben."

Damit zeigt Tansui auf Hakku, der gerade über irgend etwas mit Miroku und Inutaishôu plaudert.
 

Kagome und Inuyasha haben ihr eigenes Gesprächsthema.

Kagome: "Ach jetzt komm schon Inuyasha. Wenn du weiterhin so rummaulst, dann wirst du niemals sehen, wie meine Schwester aussieht."

Inuyasha: "Als ob das wirklich so wichtig wäre, wie die aussieht. Du hast doch selbst gesagt, das sie dir sehr ähnlich ist, also ist sie genauso grottenhässlich, wie du."

Kagome: "Du bist echt unmöglich Inuyasha. Aber ausnahmsweise kann ich mich beherrschen."

Inuyasha: "Wie? Kein Mach Platz!?"

Kagome: "Nein, denn wenn du sowas in Gegenwart meiner Schwester sagst, dann bestraft sie dich hart genug."

Und in dem Moment kommt ein Bus. Wie zu erwarten war, steigen viele Menschen aus und nach dem sogut wie alle ausgestiegen waren kommt eine junge Frau heraus. Hakku und Miroku verschlägt es den Atem. Die Beine dieser Frau reichen vom Hals bis zur Erde. Ihre weiblichen Runden an ihrem Po und ihren Brüsten haben etwas Exotisches an sich. Ihre langen schwarzen Haare, die einen rotschimmer in sich tragen sind zu einem eleganten Zopf hochgebunden. Mit anmutigen Schritten nähert sie sich der Truppe. Ihre Augen sind von ihrer Sonnenbrille verdeckt und ihr Hüftschwung beim gehen, hat etwas Verbotenes an sich. Der schwarze Faltenminirock wirkt leicht wie eine Feder und schwingt wie eine kleine Glocke bei jedem Schritt hin und her. Ihr Oberteil, das ein schwarzes Trägertop ist und knapp bis zum Bauch geht, ist unter einem durchsichtigen T-Shirt, das kaum erkennbare Flammen als Muster hat. Dadurch ist das Bauchnabelpiercing dieser Frau gut zu sehen. Miroku kommt es so vor, als würde ihn ein kräftiger Wind auf den Boden ziehen, als er die wunderschönen Hüften auf sich zukommen sieht. Kaum ist diese Frau an ihm vorbei gegangen, weht ihn der Duft ihrer Haare um. Und als er dann noch diese strahlend blauen Augen sieht, die noch einmal nach ihm schauen und nicht mehr von der Sonnenbrille bedeckt werden, ist er wie verzaubert. Noch nie hatte er solche Augen gesehen... oder? Er richtet sich wieder auf und fällt dann wieder in seine alte Rolle zurück. Er rennt schnell zu dieser Frau, die sich mit Kagome unterhält und nimmt die Hände dieser Frau in Seine. "Entschuldige junge hübsche Frau, aber mir ist deine engelsgleiche Schönheit aufgefallen, als ich dich gesehen habe und ich würde dich gerne fragen, ob du dich privat mit mir unterhälst." Verwundert sieht diese Frau Miroku an, ehe sie dann die Sonnenbrille abnimmt und er noch einmal ihre wunderschönen Augen sieht. "Miroku? Bist du nicht der Mönch von vor 5 Jahren oder so?" Nun ist es Miroku, der diese Frau verwundert ansieht. Er schaut sie sich genauer an und es macht plötzlich klick. "Oh ja natürlich. Liza? Aus dem Dorf der Dämonenkiller? Man hast du dich entwickelt. Ich hab dich gar nicht wiedererkannt." Wie alte Freunde unterhalten sich Liza und Miroku, zumindest bis Kagome dazwischen funkt.

Kagome: "Moment Mal! Woher kennt ihr euch?"

Liza: "Na von meinen Zeitreisen. Wovon denn sonst?"

Verwundert Kagome: "Zeitreisen? Davon weiß ich aber nichts."

Liza: "So? Dann haben dir Mama, Opa und Sota nichts erzählt?"

Kagome: "Wovon denn?"

Innerlich seufzt Liza schon auf, als sie Inuyasha sieht. "Wie ich sehe bist du von deinem Bann befreit Inuyasha. Das ist wirklich schön." Freudestrahlend nähert sie sich ihm und reicht ihm die Hand, die er zögernd gibt. "Und woher kennst du mich?", fragt er sie. Liza meint: "Na ja. Sesshomaru hatte mir mal von dir erzählt und... #wirkt nun geschockt# Heilige Scheiße! Sesshomaru! Den habe ich ganz vergessen!" Sofort schaut sie sich suchend um und erblickt ihn auch Recht schnell. Sofort winkt Liza ihm zu und rennt auch gleich zu ihm hin, nur um ihn stürmisch zu umarmen. "Na toll! Sesshomaru umarmt sie und mir brach sie damals fast die Hand."
 

Die große Gruppe macht sich schon längst auf den Weg nach Hause zum Grabmal der Higurashis. Den ganzen Weg über wurde geredet, geredet und geredet. Die beiden Schwestern tauschen sich über ihren Zeitreisen und Abenteuern aus (na ja... bis auf die Sache, das Liza Kagome und den anderen verschwieg, das sie mit Sesshomaru zusammen ist), bis: "Sag mal O - nee - chan... Sowie ich dich kenne, würdest du bestimmt etwas Verrücktes tun, oder?", fragt Kagome auch gleich. Breit grinsend beugt sie sich zu ihrer Schwester runter und lauscht den Worten ihrer Schwester. "Ach das ist einfach! Pass auf!" Nur kurz darauf nimmt sich Liza ihren MP3 - Player, dessen Kabel für die Ohrstöpsel sie rauszieht, so dass nun alle hören können, was für eine Melodie erklingt und zu dieser singt Liza nun, während sie nun dabei mit Sesshomaru rumscheckert, wie Kagome es ihr aufgetragen hat.

"Diebe der Liebe stehen an jeder Ecke

Egal wohin du gehst, sie warten schon auf dich

Diebe der Liebe schauen in deine Seele

Sie spüren was dir fehlt und damit kriegen sie dich
 

Drum halte deine Liebe ruhig

Halte deine Liebe ruhig

Halte deine Liebe ruhig

Sonst erwischen sie dich bald die Diebe der Liebe
 

Diebe der Liebe sind wie beste Freunde

Sie hören dir einfach zu und achten genau auf dich

Ein kleines Geschenk; eine große Geste

Sie wissen was du brauchst und damit haben sie dich
 

Drum halte deine Liebe ruhig

Halte deine Liebe ruhig

Halte deine Liebe ruhig

Sonst erwischen sie dich bald die Diebe der Liebe
 

Und sie kennen deinen Schmerz genau

Und sie spüren was dir fehlt

Alles was dir fehlt, zählt ihr Vertrauen

Und damit kriegen sie dich diese Diebe der Liebe
 

Zweifel, Alltag, Eifersucht, Lust

Ängste, Stolz, Streit, Frust
 

Drum halte deine Liebe ruhig

Halte deine Liebe ruhig

Halte deine Liebe ruhig

Sonst erwischen sie dich bald die Diebe der Liebe
 

Halte deine Liebe ruhig

Halte deine Liebe ruhig

Halte deine Liebe ruhig

Sonst erwischen sie dich bald die Diebe der Liebe
 

Oh, pass auf!

Diebe der Liebe"

(Yvonne Catterfeld: Diebe der Liebe)

Obwohl sich Sesshomaru anfangs ziemlich geweigert hatte überhaupt etwas zu tun, so hat Liza ihn doch zum Tanzen gekriegt. Es dauert dann aber auch nicht mehr lange und sie gehen weiter, nur läuft Liza dieses Mal neben Sesshomaru, der die Gruppe anführt.

Liza: "Und was gibt es sonst noch Neues? Außer das du Rin zu dir aufgenommen hast, ich dir deinen fehlenden Arm wieder geben muss und du mich mit deinen Blicken förmlich verspeist?"

Sesshomaru: "Kôun geht es gut. Ich habe ihn in Moros Verantwortung übergeben. Er wird ein großartiger Dämonenhund."

Liza: "Ich rede von deiner Sache von vor 5 Jahren."

Innerlich seufzt Sesshomaru auf, denn wenn er das vor den Anderen tun würde, dann würde sonst was passieren. Als Liza auch nach Längerem immer noch keine Antwort gekriegt hat, schaut sie nach hinten und als keiner der Gruppe zu ihnen nach vorne sieht, beugt sie sich zu Sesshomaru hoch, bringt ihn aber auch gleichzeitig dazu sich runter zu beugen, in dem sie ihn am Hinterkopf packt und küsst ihn dann am Mondsichel. Schon wenige Sekunden später hat er seinen fehlenden Arm wieder.
 

"Also Liza und Sesshomaru scheinen sich ja prächtig zu verstehen.", meint Mirkoku, während er sich das Handgelenk sanft reibt. Als er vorhin Lizas Po gestreichelt hat, hat sie ihm dafür wieder mal die Hand gebrochen. Doch nun seufzt er laut auf, während Hakku an seine Seite tretet, die Hand tröstend auf die Schulter Mirokus legt und dann meint: "Oh glaub mir Miroku... Liza ist schon damals immer so temperamentvoll und Stolz gewesen. Es hat sehr lange gedauert, bis auch Sesshomaru mal näher an sie ran durfte." Nun sagt auch Inutaishôu was dazu. "Willst du damit sagen, das sich Sesshomaru an Liza - einer Menschenfrau - rangemacht hat?" Der mächtige Hundedämon ist erstaunt. Es hatten anscheinend mehr Änderungen gegeben, als ihm lieb ist. Aber warum tut Sesshomaru so kalt und unnahbar Liza gegenüber, als würde er nichts für sie übrig haben. Inutaishôu sieht nur wie Liza über das, was Sesshomaru sagt, lachen muss. "Dieses Szenario ist doch merkwürdig. Liza, die Sexbombe in Person läuft neben Sesshomaru einem echten Mann her und das schon 5 Jahre lang? Irgend etwas ist da doch nicht normal. Kein Mann, der bei gesunden Verstand ist, würde es sich entgehen mit ihr zusammen zu sein. Ihre Brüste sind bestimmt sehr anschmiegsam, in den Händen eines Mannes.", grinst Miroku, wobei dies auch Hakku tut. Die Ehefrauen Sango und Tansui schütteln dabei nur ihre Köpfe. Während der Hundedämon über den sinnlosen Kommentar von Miroku den Kopf schüttelt, wenn auch lächelnd, schaut er dann nach vorne und was er sieht, bringt dann doch zum nachdenken. Er sieht, wie sein ältester Sohn zu der Gruppe nach hinten schaut. Anscheinend will dieser auf Nummer sicher gehen, doch dann legt Sesshomaru seine Hand an Lizas Hintern, die verführerisch zu ihm aufschaut. Der Hundedämon bemerkt, dass jemand an seinen Kimono zieht und er schaut zur Seite. Es ist Miroku. Der verheiratete Hôushi grinst Inutaishôu an. Er hat also das Selbe gesehen, wie er. Inutaishôu beugt sich näher an den Hôushi heran, als... "Es ist dir also auch aufgefallen ja?", fragt er den Hôushi, der erneut nickt. "Euer Sohn benimmt sich wirklich merkwürdig.", gibt er dem Inuyokai Antwort, der dann wieder was anderes sieht, als der Wind auffrischt. Auf Lizas linkem Schulterblatt ist ein Mondsichel, aber kein gewöhnlicher! Es ist der Selbe, der auf Sesshomarus Stirn ist. Damit geht Inutaishôu ein Licht auf. Er versteht nun das Verhalten seines ältesten Sohnes.
 

Während Inutaishôu für diesen Moment nicht aufpasst, greift sich Inuyasha den Hôushi und schreit ihn gleich an. "Sag mal!!! Hattest du sie damals noch alle! Mein Bruder könnte schon längst tot sein, aber weil du Liza damals ja Trost spenden musstest, lebt er noch!!??!!" Beschwichtigend hebt Miroku seine Hände hoch und meint dann zum Inuhanyôu: "Jetzt beruhige dich erst Mal Inuyasha. Selbst wenn ich damals deinen Bruder gekannt haben sollte, so hätte ich nie wissen können, das es sich dabei um Sesshomaru gehandelt hat, denn Liza sagte nicht einmal das der geheimnisvolle Dämon Sesshomaru heißt." In Inuyasha scheint dadurch ein minimales Licht aufgegangen geworden zu sein.
 

Als sie zu Hause angekommen sind, kommt sofort Sota angerannt. Er hat seine Schwester ja so vermisst. "Oh man O - nee - chan! Ich hab dich ja so vermisst! Die letzten 10 Monate waren schrecklich für mich.", sagt Sota. Liza erwidert darauf nur: "Tja. Und für mich war es die Hölle unentdeckt hierher zu kommen. Wir haben unsere Päckchen zu tragen." In dem Moment sieht sie auch schon Buyo um die Ecke kommen. "Ah! Und da kommt auch unser eigenes Hausschweinchen." Schon faucht der Kater Liza wütend an, die ihn anlacht und sogar die Zunge rausstreckt, woraufhin der Kater sie fauchend anspringt und die Krallen in ihr Gesicht rammen will, doch Liza weicht dem Angriff aus. Aus dem Wohnzimmer kommt ihr alter Opa und begrüßt sie auch herzlichst. Danach kommt ihre Mutter aus dem Wohnzimmer und begrüßt zuletzt ihre Tochter. Aus dem Wohnzimmer heraus erklingen Töne, die sich ganz genau nach Lizas Gesang anhören. Sofort rennen alle dorthin und was läuft, ist für jeden eine Überraschung. Lizas neuester Clip mit dem schönen Lied 'Zisch fire love' läuft im Fernsehen. "Ich sag es ja. Liza - chan ist echt cool. Die kann super tanzen und super singen. Ich wusste es ja schon immer!", prahlt Tansui im vollen Masse. Inuyasha, dem das einfach zu viel zu blöde ist, versucht die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. "Na ja... Es geht! Sie stellt sich gerade gut genug an, um nicht über ihre eigenen Füße zu fallen.", sagt der Inuhanyôu, auch wenn er zugeben muss, das er ziemlich beeindruckt ist. "Ach Inuyasha... Mach Platz!", sagt Kagome eher müde ausgesprochen. Doch Liza wundert das schon, so dass sie sich nun doch voller Interesse Inuyasha zu. "Das ist echt interessant." Innerlich muss Liza jedoch lachen, als sie die Kette wieder erkannt hat. Es handelt sich um die selbe Kette, die die Gruppe damals der alten Priesterin geschenkt hatte und die Liza damals aus ihrem Körper entfernt hatte.
 

Stunden später, die Sonne geht schon unter, unterhalten sich die Frauen untereinander. Während Kagome und Sango also ihre Probleme Liza und Tansui sagen (ihr dürft mal raten, was für Probleme) und auf ihre Räte hoffen, sitzt Liza an ihrem Computer, schreibt etwas und isst dabei ihre Wurst. Tansui hingegen stillt ihren Sohn.

Liza: "Jetzt mal ernsthaft Kagome und Sango - chan. Ihr vertraut euren Partnern zu wenig und deshalb..."

Plötzlich geht die Tür auf und Inuyasha und Sesshomaru treten in den Raum ein. "Es ist mir egal was du sagst Inuyasha. Mein Schwert ist viel länger als deines.", sagt Sesshomaru dann, doch Inuyasha erwidert: "Vielleicht ist es dir egal, was ich sage, aber Kagome sagt, das es nicht auf Länge, sondern auf den Umfang ankommt." Kagome sieht Liza flehend, die versteht und dann sagt: "Also wirklich. Ihr redet über die Länge und den Umfang eurer Schwerter, dabei habt ihr das gar nicht nötig. Sesshomaru hat eine super Länge und 'nen passenden Umfang. Er ist also in beiden Kategorien gut bestückt." Danach steckt sie sich das ganze restliche Ende der Wurst in ihren Mund. Jeder sieht sie fragend an, wobei Inuyasha sie sogar irgend wie schockiert ansieht. Gerade will sie etwas sagen, als...: "Was ist?", fragt sie daher gleich. Inutaishôu, der das ganze Gespräch mitgehört hat, kommt lachend in Lizas Zimmer hineingelaufen. "Liza... Meine 2 Söhne hier, haben wirklich nur über ihre Schwerter gestritten und nicht über ihre Geschlechter." Mit einem verlegenen Gesicht schluckt Liza die zerkauten Stücke ihrer Wurst runter und spricht dann: "Ups!" Immer noch schauen alle auf Liza, die dann schreit: "Jetzt schaut mich nicht so an!!! Als hättet ihr das auch nicht gedacht!" Eingeschnappt dreht sich Liza um.

nachts... wenn wir allein sind

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Sangos Beobachtung

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Typische (?) Mädchengespräche

Es wird Nacht. Die Sonne geht unter und die Gruppe ist immer noch unterwegs, bis Shippo anfängt sich zu beklagen das er ziemlich müde ist. Auch bei Rin macht sich die Müdigkeit bemerkbar. Deswegen wird Pause gemacht und mit dem Tagesanbruch werden sie weiterreisen. Kagome, Tansui und Sango wollen sich auf den Weg machen und Feuerholz holen und laden dabei Kagomes ältere Halbschwester ein. Eigentlich wollte Liza noch einmal mit Sesshomaru reden, weil er ihre Unterhaltung schlicht und einfach (obwohl schlicht und einfach hier nicht mal annähernd passend ist O:-)) beendet hatte. Sie wollte von ihm wissen, wann er endlich sein Versprechen einlösen wird. Jedoch entscheidet sie sich von Kagome, Tansui und Sango dazu breitschlagen zu lassen und mit ihnen auf Feuerholzsuche zu gehen um sich davon ablenken zu lassen. Während die 4 Mädchen sich davon machen, schaut Sesshomaru noch hinter Liza her. Er weiß warum sie mit ihnen geht.
 

Als die Mädchen dann schließlich unter sich sind, versucht Liza herauszufinden wie ihre Freundinnen über Sesshomaru denken und was sie davon halten würden, wenn sie mit ihm zusammen wäre (Äh ^^', während sie natürlich Holz sammeln).

Liza: "Also Mädels. Reden wir mal Klartext. Ich würde mal gerne wissen wie ihr über Sesshomaru denkt."

Sango: "Hemmungen uns so was zu fragen hast du wohl nicht."

Kagome: "Einer der vielen Eigenschaften von meiner Schwester, vor denen du dich in Acht nehmen musst Sango."

Liza: "Wie viele gefährliche Eigenschaften habe ich denn deiner Meinung nach Kagome - chan?"

Kagome: "Zu viele um sie aufzählen zu können. Deine gefährlichste Eigenschaft ist jedoch deine Spontanität O - nee - chan."

Grinsend Tansui: "Stimmt! Damit hatte ich auch das Vergnügen, das kennenzulernen."

Sango: "Wieso ist bei Liza das Gefährlichste die Spontanität?"

Liza: "Na ganz einfach. Wenn ich was will, dann nehm ich es mir und betrachte es dann als mein Eigentum."

Zu sich selbst flüsternd Sango: "Das kann ich mir gut vorstellen."

Liza: "Was hast du gesagt?"

Sango: "Ach nichts Besonderes. Wolltest du nicht etwas von uns wissen?"

Liza: "Ja genau. Also. Was ist nun? Wie denkt ihr über Sesshomaru?"

Kagome: "Wie? Na ja... ."

Liza: "Jetzt kommt schon. Ich will alles wissen... Auch wenn es noch so nett und anziehend klingt..."

Schüchtern Kagome: "Na nett und anziehend finde ich ihn ganz gewiss nicht. Er ist so kalt und unnahbar. Da besteht doch eher die Hoffnung das Inuyasha und ich... Na ja."

Lächelnd Liza: "Das du und Inuyasha eine Affäre habt."

Traurig Kagome: "Ja."

Liza: "Was mich ja stutzig macht ist... Wenn du, Kagome - chan, einen festen Freund hast und du, Sango - chan, einen Ehemann hast... Entschuldigt mich bitte oder nennt mich dumm, aber... Warum habt ihr kein Sexualleben?"

Tansui: "Liza - chan. Vielleicht solltest du den Beiden mehr Zeit geben."

Die beiden angesprochenen Mädchen werden rot. Darauf können sie nicht wirklich antworten.

Liza: "Also. Was ist nun? Kommen heute noch Antworten von euch?"

Schüchtern Kagome: "Na ja. Ich denke, das... ."

Liza: "Ja?"

Kagome: "Liza... Ich trau mich einfach nicht. Ich befürchte, dass es wehtun oder er eine Enttäuschung sein könnte, die ich nicht verkrafte."

Liza: "Du meinst, wenn sich herausstellt, dass er eine Niete im Bett ist?"

Über und über rot werdend/ Schreiend Kagome: "Liza!!! Du sollst nicht immer so sein!"

Lachend Liza: "Also habe ich Recht. Du befürchtest das Inuyasha dich sehr enttäuschen wird, was den... Matrazensport angeht."

Tansui: "Ey Liza - chan. Da kommt ne Menge Arbeit auf uns zu."

Schreiend Kagome: "Also ich finde das überhaupt nicht lustig."

Liza: "Okay, okay Schwesterherz, aber... Bevor ich dir einen Rat gebe, was ist das Problem in deiner Ehe Sango? Ich meine... Man sollte doch annehmen, dass wenigstens in der Hochzeitsnacht was los war. Oder habt ihr da auch schon eure Finger voneinander gelassen?"

Verlegen Sango: "Nun... ja."

Liza: "Das kann doch nicht wahr sein!!! Was ist bei euch der Grund?"

Verlegen Sango: "Eigentlich wollte ich mit dir deswegen mal unter 4 Augen reden."

Kagome: "Und mich hättest du das mich nicht fragen können?"

Sango: "Liza... Könntest du irgend etwas machen, das ich mich traue meinen Mann zu... verwöhnen."

Erstaunt Kagome: "Oh. Das hättest du mich wirkich nicht fragen können."

Verwundert Liza: "Wie? Du willst allen ernstes, dass ich dir sage wie man einen Mann einen... blässt?"

Verlegen und leicht nickt Sango Liza entgegen, die immer noch reichlich überrascht ist. "Warum willst du das unbedingt von mir wissen?", fragt Liza schließlich. Sango beugt sich daraufhin zu Liza und flüstert ihr etwas ins Ohr, damit Kagome das nicht hört. Sango ist sich sicher, dass Liza nicht unbedingt will, dass ihre jüngere Schwester ein solches Bild von ihr behalten will. "Jetzt tu doch nicht so. Ich habe dich vor ein paar Stunden mit Sesshomaru im Wald gesehen wie ihr Beide... Na ja du weißt schon." Lizas erste Reaktion darauf ist es unkontrolliert aufzuschreien und Sango zu fragen, ob diese es schon jemand anders erzählt hatte. Sango beneint diese Frage. Liza ist erleichtert. Sie will im Moment noch nicht dass es an der großen Glocke steht das sie... Sesshomarus Geliebte ist. Er hatte es ihr damals, nach ihrem ersten Mal mit ihm ausdrücklich gesagt, dass sie es niemanden sagen soll, bis er es der Welt gesagt hat und sich damit zu ihr bekennt. Das sie wieder daran denken muss, macht sie irgend wie ganz traurig. Seit sie ihr erstes Mal mit ihm erlebt hatte, waren nun 5 Jahre vergangen. Sie ist jetzt 21 Jahre, als sie ihn kennengelernt hatte, war sie 15 Jahre (Okay einige denken jetzt, die Rechnung geht nicht auf, aber sie haben im ersten Jahr keinen Sex gehabt. Erst an ihrem 16. Geburtstag) alt. Sie fragt sich wie lange sie noch warten soll. Sie ist tief in Gedanken, doch Sango und Kagome holen sie wieder zurück ins Leben.

Besorgt Kagome: "Hey Liza... Alles in Ordnung?"

Liza: "Wie, was, wo? Ja alles in Ordnung. Ich war nur in Gedanken."

Sango: "Also. Kannst du uns irgend wie helfen unsere Ängste los zu werden?"

Liza: "Na klar kann ich das. Also... Schwesterherz. Ich habe dich sehr, sehr gerne und deshalb bin ich jetzt auch ehrlich zu dir. Ich hatte mehr davor Angst, dass es wehtun könnte, als das der Typ eine Niete im Bett ist. Das sollte dich auch nicht unbedingt beschäftigen und seien wir mal ehrlich. Dich beschäftigt es auch gar nicht, dass Inuyasha oder ein anderer Typ dich enttäuschen könnte. Stimmts?"

Leise Kagome: "Nun... ja."

Liza: "Siehst du. Hey, wir 2 sind Geschwister - zwar Halbgeschwister, aber wir sind uns doch ziemlich ähnlich. Und als Tipp gebe ich dir noch mit... Auch wenn du so viel Angst davor hast, dass es wehtun könnte... Wenn Inuyasha dich sehr liebt, dann wird er darauf acht geben, dass es nicht weh tut. Nun zu dir Sango."

Die Taijiya schluckt. Sie ist gespannt auf das was Liza ihr sagen wird.

Liza: "Ich kann dir da nicht helfen."

Schreiend Sango: "Was?!"

Liza: "Tut mir ja echt Leid, aber wenn man sich als Frau etwas nicht traut, dann helfen keine Worte der Welt. Man muss es schon selbst versuchen."

Sango: "Was glaubst du denn Liza? Ich habe es schon so oft probiert, aber ich muss dir ganz ehrlich sagen... Ich finde das irgend wie... unangenehm. Ich mag es nicht."

Liza: "Also wenn ich so rangegangen wäre wie du, dann würde ich wohl heute noch nicht wissen wie man einen Mann dazu bringt sich mir zu unterwerfen."

Fragend Sango und Kagome: "Unterwerfen?"

Schwärmend Liza: "Ja. Wisst ihr... Das was mir bei dieser Sache am Meisten gefällt ist, dass sich der Mann bei dieser Sache nicht verstecken kann. Er ist mir ausgeliefert. Ich finde es sehr erregend, wenn ich den Mann dabei zusehen kann, wenn er sich erregt fühlt und mag es sehr, wenn er stöhnt. Ein Mann, wisst ihr ist auch nur ein Lebewesen und ich finde es einfach geil, wenn ich ihn befriedigen kann und seinen Saft der Lust schlucke, wenn er soweit ist. Vor allem gefällt es mir, wenn ich das Lustzentrum bei einem Mann ausgiebig verwöhne."

Grinsend Tansui: "Und Liza - chan versteht was davon."

Verlegen Sango: "Ich trau mich das jetzt gar nicht zu fragen, aber... Wo ist das Lustzentrum bei einem Mann... da unten?"

Verführerisch Liza: "Das ist wie bei uns Frauen sehr unterschiedlich, aber bei der Mehrheit der Männer ist das Lustzentrum zwischen Eichel und Hoden - also der Schaft. Als 1. Vorspiel bei dieser Sache ist es sehr erregend für den Mann, wenn die Frau, durch den Stoff hindurch mit seinem Hoden spielt. Mit der Zunge, dem Mund oder mit den Zähnen, wenn man noch leicht aufgeregt ist. Als 2. Vorspiel, sollte man als Frau zuerst nur den heißen Atem über seinen erigierten Penis streichen lassen, um so herauszufinden, wo sich der Lustpunkt bei dem entsprechenden Mann befindet. Das merkt man, wenn er leicht zusammenzuckt. Im Anschluß setzt frau zum direkten Verwöhnen an und umschließt seine Spitze zuerst mit der Zunge, bevor frau ihn mit ihrem Mund umschließt. Allein durch diese kleinen Gesten, kann der Mann schon einen Ständer kriegen wie..."

Liza stoppt. Sie merkt gerade eben, dass sie für Sangos und Kagomes Geschmack zu tiefgründig erzählt, obwohl... Wäre es nach Sango gegangen, dann hätte Liza ewig so weiterreden können. Sango hat richtig das Bedürfnis sich Miroku zur Brust zu nehmen, seinen Penis in ihre Hand zu nehmen und ihn zu verwöhnen. All ihre Ängste und Bedenken, das nicht zu tun, sind auf einmal alle weg. Vor allen Dingen kann sie Liza vertrauen. Sie ist ein voller Profi was das anbelangt. Ihr schwebt immer noch das Bild im Kopf herum wie viel gute Arbeit sie bei Sesshomaru geleistet hatte. Man hätte Meinen können, als sie aufgehört hatte, dass er enttäuscht auf Kagomes ältere Halbschwester war, weil sie aufgehört hatte. Sango beißt sich auf die Unterlippe um nicht laut aufzuschreien, weil sie sich nach Miroku sehnt. Liza bemerkt dies natürlich und gibt dem Ganzen noch Eines drauf.

Lächelnd Liza: "Aber wisst ihr warum ich es noch gerne mache die Beiden Mädchen schütteln ratlos den Kopf? Ich muss unweigerlich daran denken wie schön es ist, wenn er mich so... verwöhnt."

Kagome: "Das traue ich mich wieder nicht. Ich empfinde es als unangenehm, wenn Inuyasha... Na ja, wenn er... zu mir runter will. Das ist auch einer der Gründe, weshalb es bei uns schief gegangen ist. Ich meine, ich hätte keine Probleme damit ihn zu verwöhnen und zu machen, aber wenn er das bei mir machen will, dann..."

Liza: "Dann wirst du nervös und verweigerst es deinem Freund noch mehr von dir zu berühren, als er es schon hat. Das ist unsere Familie Higurashi. Seit etlichen Generationen ist das bei uns so - bei der weiblichen Hälfte, soweit ich weiß. Wir trauen uns gewisse erotische Dinge zu tun wie zum Beispiel einen Mann zu verwöhnen, fürchten uns jedoch gewisse erotische Dinge zuzulassen wie zum Beispiel uns von dem Mann verwöhnen zu lassen. Bei mir war das auch so, genauso auch bei unserer Mutter und deren Mutter und so weiter. Das wir uns nicht trauen gewisse erotische Dinge zuzulassen liegt daran, dass wir uns in unserem eigenen Körper unwohl fühlen. So sind wir Higurashifrauen nun mal. An solchen Sachen weiß man, dass man eine Higurashi ist."

Sagt sie noch aus Spaß, obwohl da doch schon irgend wie Wahrheit dran ist. Sie fragt sich gerade, was wohl die Ursache ist, dass sich die Higurashifrauen unwohl fühlen, in ihren eigenen Körpern, sich jedoch trauen Männern ziemlich nahe zu treten. Wahrscheinlich ist das eine Erbkrankheit in der Form eines Merkmals für diese Familie. Bei diesem Gedanken muss sie unweigerlich grinsen und leicht lachen.

Tansui: "Was hast du Liza - chan?"

Liza: "Ach nichts, aber sag mal... Willst du nicht Schwesterherz, dass ich dir das schmaghaft mache, dich von einem Mann verwöhnen zu lassen. Ich meine... Sieh dir Sango an. Ich habe es geschafft, sie unweigerlich dazu zu bringen, dass sie ihren Ehemann verschlingen möchte und uns gar nicht mehr zuhört."

Die Beiden sehen zu der Taijiya. Sie lehnt an einem Baum, hat die Augen geschlossen und lässt ihren Finger in ihren Mund hinein und heraus gleiten, wobei sie dabei mit der anderen ihren rechten Oberschenkel streichelt. Sie denkt an Miroku. Liza und Kagome blicken langsam, kopfschüttelnd von ihrer Freundin ab.

Liza: "Also Kagome... Als ich das erst Mal so... verwöhnt wurde oder noch besser, kurz davor stand - und das waren auch schon so einige Male - war ich auch ziiieeemlich nervös und wollte aus meinem Körper verschwinden, aber als mann mich schließlich dann doch dazu überredet hatte, war ich mehr als nervös. Aber kaum das ich zuerst seine Lippen und dann seine Zunge über mich streifen gespürt habe, wollte ich, dass er nie wieder aufhört und mich bis in alle Ewigkeit verwöhnt. Er presste mich immer mehr an sich heran und seine Zunge glitt über alles, was sich ihm anbot. Weißt du Kagome, das Wichtigste, was ich eigentlich Sango sagen sollte, ist, wenn du deinem Freund das Vergnügen bereitest, dass du Spaß daran hast ihm diese Erregungen zuzufügen, denn wenn er das merkt, dann fühlt er sich gleich noch stärker erregt und verwöhnt dich dann mit genauso viel Spaß."

Verlegen Kagome: "Aber was wenn er findet, dass ich... ."

Liza: "Das du nicht schmeckst? Dann empfehle ich euch zu variieren. Dann kann er Sachen auf dich draufschmieren, die ihm schmecken - zum Beispiel... Schokolade oder Honig oder Vanille. Das Wichtigste ist, das er keine Sachen benutzt die bei dir brennen - z. B. Zitrone oder Knoblauch. Honig empfehle ich aber auch nicht so sehr. Das hatte ich mal ausprobiert. Da braucht Mann eine ganze Menge... Geduld und muss höllisch auf seine Zunge aufpassen. Andererseits... Dadurch hatte ich mal 5 Orgasmen nacheinander, nur durch seine geschickte Zunge. Das war unglaublich. Ich brauch nur daran zu denken und ich könnte..."

Schreiend Kagome: "LIZA!!!"

Liza: "Ja. Ist schon gut."

Die 4 Mädchen sind noch eine ganze Weile weg, bis sie dann zurückkehren. Lizas Blick gleitet zuerst zu Sesshomaru. Während des Gespräches mit den Mädchen hat ihr brennendes Verlangen nach diesem Yokai aufgeschlagen und nun verbrennt sie vor Verlangen. Sesshomaru sieht das Verlangen in ihren Augen. Es ist so heiß, dass er gewaltige Schwierigkeiten hat, sich in Zaum zu halten und nicht über sie herzufallen - vor den Augen der Anderen, aber wenn alle schlafen, dann wird er dieses heißblütige Luder sich zur Brust nehmen.

Feuer und Leidenschaft

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Lizas 1. Mal

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

heiße Quellen

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

von kleinen Konzerten und anderen Dingen

Die einzelnen Gruppenmitglieder, Sesshomaru jedoch ausgenommen, sitzen alle der Reihe nach auf den Boden und scheinen auf die Beiden gewartet zu haben. "Liza...", beginnt Miroku. "Du bist doch jetzt seit einiger Zeit bei uns. Und so wie wir von deiner Schwester gehört haben..." "Und das immer wieder und wieder.", unterbrich der Kitsune den Mönch, der jetzt wieder spricht. "... bist du in der Zukunft ein sehr berühmter Star. Frage: Wieso haben wir einen Star bei uns, wenn er nicht mal ab und zu singt?" Und da macht es bei Liza Klick! Sie soll, sozusagen ein Konzert geben. Sie beginnt zu lächeln. "Warum habt ihr das nicht gleich gesagt? Natürlich singe ich, wenn ihr das möchtet." Und wie es die Gruppe will. Schon 5 Minuten später ist alles vorbereitet. Der kleine CD- Player (den man durch Batterien auch ohne Steckdosen benutzen kann) steht bereit auf dem Boden. Liza hatte sich eine Instrumentalversionen eingepackt (Also für die, die nicht wissen was das ist: Kein Gesang - nur die Melodie) und legt die CD nun ein. Der CDPlayer ladet die CD. Nun sucht sich Liza ein Lied aus und tippt solange auf die "Weitertaste" bis sie bei einer Nummer stehen bleibt. Sie möchte ihr "Konzert" mit einem etwas ruhigeren Lied beginnen. Sanfte Töne erklingen aus der kleinen Box und auch Liza beginnt nun.

"Someday, someday. Someday, someday..

I believe we’ve come to

Where there’s no turnin’ back

It’s a one way street

And it seems like we’re trapped

In a way I know that things

Have been going on for too long

It’s become to much

It’s so hard to go on
 

But I’m not the one

Who walks away that easily

I tried to believe in love

Try so hard to be in love

(To be in love)
 

Someday

In another time and place

With a brighter stronger flame

We’ll make it right

And someway

There can be miracle

Our love could still be magical

I know that we can make it right
 

I used to think that you

Had been send from above

That we were meant to be

Forever you and me

Day by day went by

And somewhere we went wrong

And our devotions been gone

From that moment on
 

It’s still inside my heart

And mind

I truly think that love is blind
 

I know there can be miracles

Our love could still be magical

I know that we can make it right
 

Someday, someday. Someday, someday...
 

Someday

In another time and place

With a brighter stronger flame

We’ll make it right

And someway

There can be miracle

Our love could still be magical

I know that we can make it right
 

Someday

In another time and place

With a brighter stronger flame

We’ll make it right

And someday

There can be miracle

Our love could still be magical

I know that we can make it right…"

(No Angels: Someday)

Die Gruppe schmelzt dahin bei dieser Stimme. Liza hat wirklich großes Talent. Großer Applaus von ihnen. Liza lächelt daraufhin verlegen. Sesshomaru sieht das und lächelt nun auch unauffällig. Jetzt kennt er Liza schon so lange und immer noch führt sie sich bei solchen kleinen Auftritten auf wie damals - immer noch so verlegen, schüchtern und unschuldig. Liza ist fest auf den Boden geblieben und immer noch… das nette Mädchen von Nebenan. The girl next door - wie es andere sagen würden. Er ist wirklich stolz auf sie. Er findet es nur traurig, dass er sie bald für kurze Zeit verlassen muss. Die Gruppenmitglieder klatschen immer noch, als nun die Melodie des nächsten Liedes anfängt zu erklingen und Liza anfängt wieder zu singen.

"Zenshin de uketomete

Dance with me
 

Mune ga dondondon atsuku natte dokidoki dohki da shite

Jet coaster de Guruguruguru mawatteru mitaide

Mewai surhodo jinjinjin shibireru beat

Kodoh ga kikoeru the rhythm of our love
 

Oh baby listen to the rhythm

When we're kissin'

Kikoetekuru koi no pulse

Just listen to the rhythm

Say you're missin'

Futaridake no date

Oh baby listen to the rhythm

When we're kissin'

Kikoetekuru koi no pulse

Just listen to the rhythm

Say you're missin'

Futarikiri no concert

The rhythm of our love
 

Drum no hayai tempo ga masumasu tsuyoku natte

Dandandan Uchihibiku floor ni narihibiku

Zenshin de uketomete daisuki dance with me

Zutto tomaranai the rhythm of our love
 

Oh baby rhythm to the rhythm...
 

Zenshin de uketomete

Dance with me
 

Oh baby listen to the rhythm

When we're kissin'

Kikoetekuru koi no pulse

Just listen to the rhythm

Say you're missin'

Futaridake no date

Oh baby listen to the rhythm

When we're kissin'

Kikoetekuru koi no pulse

Just listen to the rhythm

Say you're missin'

Futarikiri no concert

The rhythm of our love”

(Shanadoo: Listen to rhythm)

Wieder können ihre Freunde nichts anderes tun, als zu applaudieren. Liza hat einfach eine Stimme die wirklich jeden Yokai in die Knie zwingen könnte und das weiß Sesshomaru am Besten. Er selbst könnte ihr stundenlang - wenn nicht sogar für immer - zuhören. Ihre Stimme wurde von den Engeln persönlich gesegnet. So geht das noch weiter, bis es weit nach Mitternacht ist und so ziemlich alle schlafen. Sesshomaru jedoch nicht. Er lehnt an einem Baum und schaut in den Sternenhimmel hinauf. Er weiß... Liza tut das immer gerne. Immer bevor sie schlafen geht, geht sie zum Fenster und muss wissen, wie der Nachthimmel aussieht und wenn er sternenklar ist, dann hatte sie immer gerne geträumt. Wovon? Das weiß er nicht. Doch auch letztens musste er wieder feststellen, dass Liza sich auch in dieser Hinsicht nicht geändert hat. Immer noch muss sie den Nachthimmel sehen, bevor sie einschlafen kann. Er sieht zu ihr. Sie liegt in ihrem Schlafsack auf den Rücken und hat ihren Kopf auf ihren Händen zu liegen. Offenbar kann sie auch nicht schlafen. Er sieht genauer in ihre Augen. Er sieht das Funkeln der Sterne in ihnen. Ihre Augen funkeln wie Saphir. Nein! Noch viel wundervoller - Tausend mal heller und schöner! Er entschließt sich, mit ihr in einer Sprache zu kommunizieren, in der sie schon lange nicht mehr sprachen - in der Sprache des Feuers.

Sesshomaru: "I nokumar, Liza (Wieso schläfst du nicht, Liza)?"

Verwundert Liza: "Emiku ika, Sesshomaru (Seit wann sprichst du denn wieder diese Sprache mit mir, Sesshomaru?)?"

Lächelnd Sesshomaru: "Imai kar. Kuo refa fenia, Liza (Seit jetzt. Weißt du eigentlich wie schön deine Augen funkeln, wenn du die Sterne am Himmelszelt siehst, Liza?)?"

Schon wendet Liza verlegen ihren Kopf. Sie kennt ihn jetzt schon fast mehr als 5 Jahre und immer noch können seine Schmeicheleien ihren Herzschlag beschleunigen. Er sieht das und muss lächeln. Noch immer also wird sie verlegen, wenn er ihr Komplimente oder Schmeicheleien sagt. Doch nun zu ernsteren Dingen.

Sesshomaru: "Liza... I meijkjo no jok (Liza... Ich muss bald weg.)."

Liza: "Iwa? No muku (Wie bitte? Wohin?)?"

Sesshomaru: "Jou. I meijkjo no jok. No muku Tôutôusai. Geul hiwa mi (Ja. Ich muss bald weg. Ich muss zu Tôutôusai. Er hat etwas das ich brauche.)."

Liza schaut nun traurig drein. Sesshomaru muss also etwas bei Tôutôusai, diesem verrückten Schmied abholen. Was Beide, in Anbetracht ihrer intensiven Unterhaltung nicht mitbekommen, ist die Sache das sie nicht die Einzigen sind, die wach sind. Die Anderen sind es auch und hören jedes Wort mit, was sie sagen, auch wenn sie bisher nichts verstanden haben, was sie gesagt haben, doch dann sagt Liza: "Wann musst du los? Und wie lange wird es dauern?" "In 5 Wochen ist es soweit. Ich werde maximal 3 - wenn nicht sogar 5 Tage brauchen um wieder zurück zu sein.", antwortet Sesshomaru daraufhin. Er sieht wie maßlos traurig Liza nun ist. Das ist das Wenigste, was er wollte - Liza kränken, aber wenn er das einhalten will, was er ihr die ganzen 5 Jahre versprochen hatte, dann wird er es wohl tun müssen. "Es sind ja nur maximal 5 Tage.", sagt er ihr. Sie stimmt ihm zu.
 

Am darauf folgenden Tag passiert nichts weiter an Besondernheiten. Außer der Sache das Sango die Sache mit der Affäre zwischen ihr und Liza nicht aus den Kopf geht. Während sie also in der Küche ist und eigentlich den Abwasch machen soll, denkt sie immer noch über diese Affäre nach - auch wenn es eigentlich keine war. Lizas Liebkosungen, ihre Küsse, ihre weichen und erfahrenen Lippen... einfach alles war unglaublich. Sogar ihre scheinbar instinktive Dominanz. "Hey Sango - chan. Was machst du denn hier? Der Abwasch ist ja immer noch nicht geringer. Ich helfe dir." Schon ist die Wasserkönigin an der Seite der Taijiya und wäscht ab. Als sich dann Sango dazugesellt, ist sie geistesabwesend bei der Arbeit. Die Mizu no ou sieht das natürlich. "Du schaust so drein, wie Liza - chan nach ihrem 1. Mal. Hast du Probleme mit Miroku?"

Sango: "Sag mal Tansui - chan..."

Tansui: "Ja, Sango - chan?"

Sango: "Liza... Ist sie lesbisch?"

Tansui: "Nein, aber wieso willst du das wissen?"

Sango: "Na ja... Sie und ich... Wir hatten Sex."

Sofort lässt Tansui das Geschirr aus ihren Händen fallen und wendet sich an Sango.

Tansui: "Wie bitte? Du... und Liza - chan hattet Sex?"

Sango: "Nicht richtig. Wir hatten viel mehr... Petting."

Tansui: "Das ist ja unglaublich. #setzt sich hin# Und?"

Sango: "Und... was?"

Tansui: "Na wie war Liza - chan?"

Schwärmend Sango: "Sie war... einfach unglaublich. Ich kann jetzt nur zu gut verstehen, wenn Sesshomaru Liza - chans Zungenfertigkeit zu schätzen weiß."

Tansui: "Nenn' mir mal ein Beispiel."

Sango: "Zum Beispiel... Vor einiger Zeit da hatte mich mein Mann... Du weißt schon. Verwöhnt."

Tansui: "Ah... Du meinst er hatte dich geleckt."

Sango: "Genau. Als mich Liza... in der heißen Quelle verwöhnt hatte, da war es so unglaublich, das ich dachte, ich muss erst Mal 5 Jahre warten bevor mich da irgend wer wieder berühren kann. Bei Miroku... Da war es zwar auch schön, aber nicht so unglaublich wie bei Liza."

Tansui: "Tja. Die Arbeit eines echten Profis. Vielleicht sollte ich mal mit Liza sowas tun."

Sango: "Aber das kann sie doch nicht alles von Sesshomaru haben, oder?"

Tansui: "Ach herrje... Was meinst du, was sie nicht alles von Sesshomaru gelernt hat?"

Danach herrscht Stille zwischen den Beiden. Sie schauen sich nur in die Augen, doch dann... "Meinst du wir sollten es mal... miteinander treiben?", fragt die Taijiya die Mizu no ou plötzlich, die wiederum erwidert: "Ich weiß nicht. Willst du denn das wir... miteinander schlafen?" In dem Moment geht die Tür auf und Inuyasha tretet ein. Er hatte alles von draußen gehört und auch wenn Inuyasha zufällig ins Gespräch von Sango und Tansui hineingekommen ist, so stört ihn das Thema, das sie bis eben hatten nicht wirklich. "Also entweder ihr einigt euch jetzt endlich mal ob ihr miteinander schlaft, oder ich bitte euch jetzt zu Liza zu gehen. Ansonsten bin ich dazu gezwungen zu sagen, das mich das tierisch anturnt." Nach dem sich die beiden Frauen angeschaut haben, gehen sie lachend los. Inuyasha jedoch hat durch dieses Gespräch Lust bekommen und ruft nun nach Kagome. Seit dem Beide die Freuden des Sexes entdeckt haben, sind sie nicht mehr davon abzubringen.
 

Derweil sind die Mizu no ou und Taijiya bei der Hi no ou angekommen (soviel japanisch in einem Satz...).

Tansui: "Also was ist Liza - chan? Wir sollten zu dir und jetzt wo wir es sind, rennst du nur blöd hin und her und schweigst du dich aus."

Sango: "Es stimmt. Was ist?"

Liza: "Na ja... Ich habe da eine Frage an euch, aber ich weiß nicht wie ihr reagiert, wenn ich sie euch stelle."

Tansui: "Wirklich? Was ist denn aus deiner Spontanität geworden?"

Liza: "Na schön. Was haltet ihr von einem Dreier oder sogar Gruppensex?"

Sango: "Wie wäre es, wenn du es uns erst mal erklärst."

Daraufhin läuft Liza knallrot an. Als ob sie es nicht wüssten! Zumindest ihre Freundin Tansui müsste es ja wohl wissen und ihr eindeutiges Lächeln sagt da ja wohl auch schon alles.

Tansui: "Also Sango - chan... Bei einem Dreier haben 3 Leute miteinander Sex."

Liza: "Und beim Gruppensex haben mindestens 4 Leute miteinander Sex."

Sango: "Aha. Und warum willst du jetzt von uns wissen, was wir davon halten?"

Verlegen/ rot werdend Liza: "Na ja... Sesshomaru und ich sind ja experimentell und er fragte mich deswegen mal, was ich von einem Dreier halten würde."

Tansui: "Und was ist jetzt dein Problem? Immerhin hattest du schon mal deine Schwester zu einem Dreier eingeladen."

Liza: "Das war was anderes. Er fragte mich, was ich von einem reinen Frauendreier halten würde."

Tansui: "Du hast schon mal mit Sango - chan fast Sex gehabt."

Liza: "Woher weißt du das eigentlich alles?"

Tansui: "Von Sango - chan. Eben erfahren."

Böse sieht nun Liza Sango an, die rotwerdend den Blick abwendet. Belustigt darüber steht nun Tansui auf, geht zu Liza und sagt im verführerischen Ton: "Also ich finde diese Idee super. Ein reiner Frauensex ist doch klasse. Da kann doch Jede von uns der Anderen ihre Erfahrungen mitteilen." Liza und Sango sind noch unschlüssig. "Ich weiß nicht Tansui - chan. Sex ohne einen Mann. Das geht doch gar nicht und so wirklich ansprechen tut es mich. Was Sesshomaru so erotisch daran finden will, weiß ich nicht." Lachend geht Tansui weiter zu Liza, die sie verwundert ansieht. "Liza - chan... Du hast Sesshomaru mal dabei zusehen lassen, als du mit Sango zusammen warst. Da ist es doch klar, das er mehr will - eine ausgereifte Show." "Woher weißt du denn das?", fragt Liza sofort, die nun einige Schritte zurück geht, während sich Tansui weiter nähert. "Sango sagte mir, das du zu ihr gesagt hättest: "Außerdem gibt es da jemanden, der jetzt nur zu gerne dich durch sich selbst ersetzen würde." Da habe ich einfach 1 und 1 zusammengezählt." Während Liza dabei so rot wie eine Tomate anläuft, stößt sie an einen Tisch und kann dadurch nicht weiter laufen. Schließlich ist Tansui bei Liza angekommen und küsst sie. Liza spürt sofort dass das kein leidenschaftlicher Kuss ist. Es ist so ein Kuss, wie sie ihn damals Tansui gab, als sie diese befreit hatte. (extra für euch)
 

~Flashback (vor 5 1/2 Jahren)~

Wenn Tansui könnte, dann würde sie fliehen, aber dieser Akuma hält sie in einem verfluchten Käfig gefangen. Außer einer ebenbürtigen, wie Tansui es ist, kann sie niemand befreien. Die Chance auf eine Rettung ist hoffnungslos, als sie plötzlich eine äußerst starke Energie spürt. Sie schaut auf. Eine schwarzhaarige Frau, deren Augen so blau wie das Meer sind, schickt den Truppen von Akuma einen riesigen Feuerstrahl entgegen, der an einen Drachen erinnert. Diese Frau selbst sitzt auf einem Drachenkopf und lächelt geheimnisvoll. "Oho. Glaubst du allen ernstes das ein kleiner Feuerdrache ausreicht um mich in die Knie zu zwingen, du naives Mädchen!?", hört Tansui Akuma in seiner Tigergestalt fragen. Lächelnd, schon fast lachend meint dann diese Frau: "Aber nicht doch Akuma. Ein Drache reicht nicht aus, aber 8 weitere bestimmt." Hinter Liza kommen auf einmal 7 weitere Flammendrachen hervor und greifen schreiend die Truppe des Tigerdämons an. Der Drache auf dem Liza sitzt rast mit voller Geschwindigkeit dorthin, wo Tansuis Käfig ist. Sie sich sieht noch schnell um ehe sie den Käfig berührt und ihn damit zum einsturzt bringt. "Wer bist du?", fragt Tansui. Liza sieht sich die Wasserkönigin an. In dem Moment sehen das auch Akuma, Hakku und Sesshomaru. Liza beugt sich zu Tansui runter und küsst sie genau auf ihre Lippen. Erstaunt sehen das alle. "Boa! Hey Sesshomaru! Ist deine Freundin lesbisch?", fragt Hakku sichtlich erfreut deswegen. Sesshomaru hingegen antwortet üblich kalt. "Du weißt auch wirklich gar nichts. Wenn eine Elementskönigin eine andere auf den Mund küsst, dann bedeutet es, dass diese Elementskönigin den Schmerz teilen kann, den die andere empfindet, weil sie selbst das auch schon einmal erlebt hat." Tansui hat ihre Augen weit aufgerissen. Liza löst ihre Lippen von Tansuis. "Du... du bist auch schon einmal..." Liza hält Tansui ihren Zeigefinger auf ihre Lippen und bringt die Wasserkönigin zum Schweigen.

~Flashback Ende~
 

Lächelnd lässt Tansui von Liza ab und zwinkert ihr zu. Gerade als Liza fragen wollte, in welchem Zusammenhang Tansui sie verstehen kann, legt die Mizu no ou ihren Finger auf die Lippen der Hi no ou und küsst sie erneut. Dieses Mal ist es jedoch ein sanfter Kuss - ein Kuss der zur Verführung gedacht war. Wenn auch anfangs zögerlich, erwidert Liza den Kuss und verwandelt ihn auch gleich in einen innigen Kuss. Sanft fährt sie mit ihrer Zungenspitze über Tansuis Lippen, die diese bereitwillig öffnet. Spielerisch lassen Beide ihre Zungen aufeinander treffen. Stöhnend lehnt sich Liza an den Tisch, wobei Tansui näher an ihre Freundin tretet und die Feuerkönigin dadurch nun auf den Tisch sitzt. Plötzlich löst sich Tansui von ihrer Freundin und flüstert ihr ins Ohr: "Und jetzt stell dir mal vor, ich würde dich lecken, während Sango - chan dich küsst oder deine Brüste liebkost." Danach entfernt sich Tansui wieder und sagt laut: "Aber so lange wie Sesshomaru hier rumläuft, wird das eh nie passieren."

Wahrheit oder Pflicht?

Nur noch 2 Tage, dann muss Sesshomaru weg um zu Tôutôusai zu gehen. Diesen Gedanken hat Liza immer wieder und er lässt sie einfach nicht los. Die paar Wochen sind wie im Flug vergangen. Für diese Nacht hatte sich Liza was Besonderes einfallen lassen. Vor ihr auf den Boden befindet sich eine Packung. Auf dieser steht: Wahrheit oder Pflicht - nur für Erwachsene. Niemals hätte Liza gedacht so was mal je zu kaufen. Sie läuft ja jetzt schon rot an, wenn sie an die Karten denkt, die sie sich schon im voraus durchgelesen und dann noch die Gegenstände, die sie zusätzlich gesehen hatte. Ihre Zimmertür wird aufgeschoben. Sesshomaru tretet ein. "Was gibt es Liza? Du hast nach mir verlangt.", fragt er sie gleich. Zeitgleich steigt ihm das Blut rasend in den Kopf, als er Liza sieht, wie sie das Negligee trägt, was er ihr damals vor 5 Jahren gekauft hatte. (für die, die sich nicht erinnern können... Staffel 2; Folge 1) Sein Herz rast schneller, als er sieht, wie sich das Negligee wie eine 2. Haut um Lizas Brüste legt. Ihre Rundungen sind in der Tat viel weiblicher und ausgereifter geworden. Niemals hätte er gedacht, das die Brüste einer Frau so groß werden können ohne das sie gleich schwanger ist. Ihre Nippel stellen sich unter seinem Blick steif auf. Der durchsichtige Stoff gibt das Bauchnabelpiering frei. Die kleine Rose zwischen ihren vollen Brüsten scheint einen besonderen Reiz zu haben. Jetzt bemerkt er auch das er Liza die ganze Zeit nur angestarrt hat und sie nichts gesagt hat. "Also? Was ist denn?" Selbst er kann hören wie rau seine Stimme eben war. Sein Verlangen ist über ihn gerauscht, das er nicht mal Zeit hatte es zu zügeln. "Ich möchte ein Spiel mit dir spielen.", gibt sie ihm endlich Antwort. Danach bietet sie ihm per Handbewegung einen Platz ihr gegenüber an. Sesshomaru setzt sich gleich zu ihr. "Kennst du 'Wahrheit oder Pflicht'?", fragt Liza ihn. Er schüttelt nur den Kopf. Sie wird es ihm also erst erklären müssen. Die Hi no ou atmet einmal kräftig ein und aus, ehe sie dann mit der Erklärung anfängt.

Liza: "Wahrheit oder Pflicht oder auch Tat oder Wahrheit spielt sich ganz einfach. Wenn dich jemand fragt, ich zum Beispiel, Tat oder Wahrheit, dann kannst du dich entscheiden. Wählst du die Wahrheit dann musst du eine Frage wahrheitsgemäß beantworten, sonst erwartet dich eine Strafe."

Lächelnd Sesshomaru: "Also lohnt es sich zu lügen."

Lächelnd Liza: "Das hast du gut erkannt."

Sesshomaru: "Und bei Tat muss ich wahrscheinlich etwas tun, was du mir sagst, oder du musst das tun, was ich sage."

Liza: "Genau. Andernfalls droht auch hier eine Strafarbeit."

Sesshomaru: "Kann ich mir vorstellen. Und warum sagst du mir das alles?"

Das ist Lizas Stichwort gewesen. Sie schiebt ihm die Packung zu und wird dabei mehr als rot. Sesshomaru nimmt sich die Packung, kann sich aber schon anhand der Zeichnungen und Bilder vorstellen, was das für ein Spiel ist und warum Liza es ihm vorher erklärt hat. "Du willst also mit mir Tat oder Wahrheit spielen, ja? #sieht ihr verlegenes Nicken# Dann sollten wir mal anfangen, oder?" Lizas Rotschimmer scheint einfach nicht zu gehen, statt dessen wird er immer deutlicher. Sesshomaru muss deswegen anfangen zu lachen. "Also ehrlich. Da hattest du schon Sex und dann wirst du immer noch verlegen sobald wie dieses Thema angeschnitten wird." Damit beugt er sich zu ihr und küsst sanft ihre Lippen.

Sesshomaru: "Also. Was muss ich oder du machen?"

Liza: "Einer von uns muss eine der Karten ziehen und den Anderen fragen: Tat oder Wahrheit. Und demnach... Ich würd sagen: Alter geht vor Schönheit, nicht Sesshomaru?"

Sesshomaru: "Willst du damit sagen, ich bin alt?"

Liza: "Immerhin bist über 900 Jahre."

Sesshomaru: "Dann würd ich wohl sagen: Ladies first."

Liza knurrt gefährlich auf, weil ihr nun kein Gegenspruch einfällt und nimmt sich eine Karte. Als sie jedoch die Aufgabe und Frage liest, grinst sie frech Sesshomaru an.

Grinsend Liza: "Also... Tat oder Wahrheit?"

Sesshomaru: "Ich wähle für den Anfang die Tat."

Grinsend Liza: "Massieren Sie Ihren Partner für 5 Minuten."

Schon legt sich auf den Bauch hin und wartet auf Sesshomaru, der sich gleich auf sie raufsetzt und zunächst seine Finger knacken lässt. Liza freut sich schon drauf, wie ein kleines Kind auf seine Süßigkeit. Nur Augenblicke später spürt sie Sesshomarus Hände, die sie sanft, aber dennoch begehrlich massieren. Anhand seiner Bewegungen spürt sie aber auch, das er sie schnellst möglich ausziehen will, um sie zu lieben. "Sesshomaru. Du sollst mich nur massieren.", sagt sie ihm schließlich, doch er kontert nur locker: "Und das eigentlich nur 5 Minuten." Er löst sich von ihr und Liza dreht und dehnt sich wie eine Neko, die mehr Streicheleinheiten will. "5 Minuten sind aber noch nicht um Sesshomaru.", beschwert sie sich gleich und zieht dabei ihren unwiderstehlichen Schmollmund, der Sesshomaru so oft zum Verhängnis wurde. "5 Minuten sind nicht mal rum? Es sind sogar schon 10 Minuten vergangen.", sagt er ihr gleich als Konter.
 

Liza schaut ihn erstaunt an, ehe sie dann etwas trotzig spricht: "Dann zieh mal eine Karte." Nur äußerst langsam und wie gequält richtet sie sich auf und hört dann Sesshomaru fragen: "Tat oder Wahrheit?"

Liza: "Wahrheit."

Sesshomaru: "Feigling."

Liza: "Wie nett. Ich bin halt nicht so gut in der Tat."

Sesshomaru: "Haben Sie in Ihrem Leben schon einmal Liebesbriefe geschrieben?"

Liza: "Nein."

Sesshomaru: "Ach komm. Du lügst doch."

Liza: "Nein. Ich hab wirklich noch nie Liebesbriefe geschrieben."

Sesshomaru: "Dann wird es aber höchste Zeit."
 

Lachend zieht nun Liza eine Karte und beginnt wieder zu grinsen, noch während sie Sesshomaru fragt 'Tat oder Wahrheit'. Wie sie es erwartet hat, wählt er die Tat, die sie freudestrahlend vorliest. "Liebkosen Sie die Brüste Ihres Partners durch den Stoff hindurch." Zuerst fliegen die Augenbrauen des Inuyokais hoch, aber dann sagt er mit seinem unwiderstehlichen Lächeln zu Liza: "Oho. Wir haben da wohl einige Kapitel übersprungen, oder?" Trotz dem geht er zu ihr und während er sich zu ihr runter beugt, lehnt sich die Hi no ou zurück. Andächtig haucht er zuerst über eine von Lizas Brüsten, bis sich ihr Nippel hart und steil aufgerichtet hat und Liza jetzt schon vor Lust aufstöhnt. Das Selbe wiederholt er bei der anderen Brust, ehe er sich dann doch dazu entschließt Lizas Brust mit seinen Lippen zu umschließen. Sanft küsst er sie, leckt aber dann mit seiner Zunge über den Nippel. Wie zur Gewohnheit (was es ja ist XD) beugt sie ihre Brust an seine Lippen. Seufzend stöhnt sie auf und gibt sich voll und ganz diesen berauchenden Gefühlen hin, die er ihr zufügt. Er kann das ja so gut. "Also ich mag dieses Spiel.", sagt er ihr dann, bevor er sich der anderen Brust zuwendet, um die er sich als Erstes gekümmert hat. Immer mehr scheint sich Liza unter seinen ständigen Liebkosungen aufzubäumen und stöhnt immer lauter. Sesshomaru genießt es richtig Lizas Brüste unter ihren Stoff hindurch zu liebkosen. Er hatte es schon damals bemerkt, das Lizas Brüste scheinbar besonders empfindlich reagieren, wenn sie durch den Stoff hindurch liebkost werden. Er lächelt in sich hinein, als er Lizas Gedanken liest und dabei erfährt, das sie gerne dieses Gefühl weiterfühlen würde. "Wie wäre es, wenn wir das Spiel einfach sein lassen und auf eine völlig andere Weise vergnügen?", hört Liza dann plötzlich Sesshomaru rau fragen. Lächelnd erhebt sie sich und schiebt ihn sanft von sich. "Nichts da Sesshomaru. Wir halten uns schön an die Spielregeln, also zieh eine Karte." Liza bemerkt von selbst das auch ihre Stimme rau klingt und nur altzudeutlich wird ihre Erregung umso klarer.
 

Wie ein geheimnisvolles Unheil lächelt Sesshomaru in sich hinein, während er eine Karte zieht und sich diese durchliest.

Lächelnd Sesshomaru: "Also Liza - chan... Tat oder Wahrheit?"

Liza: "Damit ich dieses Mal wieder nicht als Feigling beschimpft werde, nehm ich die Tat."

Grinsend Sesshomaru: "Beschreiben Sie das Outfit Ihres Partners wie ein Modejournalist."

Nach einem scheinbar mysteriösen 'hm', beginnt Liza mit ihrer Aufgabe, die nicht altzu schwierig ist, da er lediglich seine Hose trägt. Sanft streichelt Liza über die Stelle seiner Hose, über die sich schon bald eine Ausbuchtung bildet, während sie beginnt zu erzählen: "Hier sehen wir den neuesten Frotteestoff. In diesem Traum in Weiß lässt mein Partner alle männlichen Models für Calvin-Klein-Unterwäsche neidvoll erblassen. Durch den raffinierten Schnitt lässt diese Hose die Brust frei." Liza fährt mit den Fingerkuppen über die Schultern und die Brustspitzen. Langsam gleiten ihre Finger über seinen Bauch, bis sie die Hose erreichen. Unter ihrer federleichten Berührung zuckt Sesshomaru unwillkürlich zusammen. "Sehr reizvoll.", stellt Liza mit ihrer rauen Stimme fest. "Genauso reizvoll wirkt die Art, wie der Stoff sich an die Hüften und Schenkel schmiegt." Sie lässt ihre Hand noch weiter nach unten wandern und fährt dann unter seiner Hose an der Innenseite von Sesshomarus Schenkel wieder höher. Als sie sein Glied umfasst, zieht Sesshomaru scharf die Luft ein. "Der einfach Zugriff auf seine... Ausstattung ist ein weiterer unschlagbarer Vorteil. Alles in allem setzt diese Hose einen modischen Akzent, der sexy ist und gerade meinem Partner ausgesprochen gut steht." Langsam zieht sie die Hand zurück und lächelt, weil Sesshomarus Errektion die Hose nach oben wölbt. Aufreizend blickt sie ihm in die Augen.
 

Er braucht einen Moment, um die Sprache wiederzufinden.

Sesshomaru: "Sagtest du nicht, du seist nicht gut in diesem Spiel?"

Lächelnd Liza: "Das war vielleicht ein Irrtum. #nimmt die nächste Karte# Tat oder Wahrheit?"

Sesshomaru: "Ich glaube, ich begnüge mich dieses Mal lieber mit der Wahrheit."

Liza: "Beenden Sie das Gedicht: Du bist mein Fels, du bist mein Hafen..."

Sesshomaru: "Ich möchte gerne mit dir schlafen."

Liza klatscht begeistert Beifall.

Liza: "Perfekt, auch im Versmaß."

Sesshomaru: "Natürlich. Und jetzt Schluss mit den Karten."

"Aber wir sind noch nicht fertig.", sagt Liza ihm, den Kopf lachend, schüttelnd.

Sesshomaru: "Also schön. Aber viel länger kann ich mich nicht beherrschen. #zieht eine Karte# Tat oder Wahrheit?"

Liza: "Wahrheit."

Sesshomaru: "Wer war der Erste, der Ihnen das Herz gebrochen hat?"

Als Sesshomaru klar wird, was für eine Frage er eben voließ, erwartet er in diesem Moment jede erdenkliche Antwort. Alles mögliche kann Liza sagen, doch mit ihrer Antwort, hat er dann doch nicht gerechnet. "Du." Geschockt sieht Sesshomaru nun Liza an, die ihn traurig ausschaut.

Sesshomaru: "Ich? Wieso?"

Traurig Liza: "Als Hi noch ganz am Anfang mit dabei war - du weißt es wahrscheinlich nicht - und du die eine Nacht mit ihr... zusammen warst, da hatte sie mich an ihren Gefühlen teilhaben lassen. Du hast damals bestimmt nicht mal mitbekommen, das ich da war."

Sesshomaru: "War das nicht zu der Zeit, als du und deine Gruppe nach Fukushima gefahren ward? Die Nacht zuvor?"

Traurig Liza: "Ja. Die Nacht meine ich. Du hattest zu Hi gesagt: "Oh Hi. Du weißt genau, was ich will. Aber weißt du eigentlich, das ich dich jedes Mal vernaschen könnte, so bald ich dich sehe?" Das hatte mir damals einen tiefen Stich in meinem Herzen gegeben. Ich dachte, ich müsste sterben, weil mein Herz so stark klopfte."

Sesshomaru: "Ach Liza..."

Langsam nähert sich Sesshomaru ihr und küsst sanft ihre Lippen, doch die verweigert Liza dann sofort. "Es war damals komisch für mich, als du noch in der selben Nacht neben mir lagst und ich wusste, das du Sex hattest." Lächelnd nähert sich Sesshomaru ihr erneut und küsst sie sanft. Sein Kuss hält aber nicht lange, als er sich gleich darauf von ihr löst, um ihr lächelnd zu sagen: "Du scheinst es nicht zu wissen, aber... Ich wusste das du da warst. Zwar relativ spät, aber ich wusste es." Danach beugt er sich vor, um sie erneut zu küssen, doch Liza blockt ihn ab. "Sesshomaru, ich... Ich möchte nicht." BOOM! Das hat jetzt gesessen. Liza hatte ihn im Laufe der Jahre noch nie abgewiesen, seit dem er sie... Ob ihr die Sache von damals vielleicht doch noch zu sehr auf dem Magen liegt? Plötzlich springt Liza förmlich auf und rennt los.
 

Draußen im Wald hat sich Liza einen Ort gesucht und sich dort erst einmal ausgiebig übergeben. Sie erhebt sich und wischt sich ihren Mund mit ihrem Arm hat. Gleich danach lehnt sie sich sitzend an den Baum und holt erst einmal Luft. In ihrem Bauch rumort etwas herum. Im Moment fühlt sie sich wirklich wie der böse Wolf, in Rotkäppchen, der die großen Wackersteine in seinen Bauch hat. "Geht es dir wieder gut Liza?", hört sie dann Sesshomaru fragen. Sie nickt zwar, aber anhand ihrer Atmung, ihres blassen Gesichtes und ihrer Schweißperlen auf ihrer Stirn, erkennt er, das es nicht so ist. "Vielleicht solltest du zum Arzt gehen Liza. Es geht dir seit einigen Tagen nicht gut. Das spüre sogar ich." "Aber du bist nur noch heute und morgen Abend hier, bevor du gehst und da wollte ich das diese 2 Nächte was Besonderes für dich werden und es geht mir auch wieder vollständig gut." Lizas Gesicht sagt ihm das sie es ernst meint. Seine Freundin ist schon komisch in letzter Zeit. Noch während sie im ersten Moment 'Ja' sagt, sagt sie im nächsten Moment 'Nein'. Wenn sie mit ihm trainiert, dann kann sie knallhart sein, aber wenn sie ihn stärker verletzt dann macht sie sich gleich riesige Sorgen. Sie schaut ihn sehnsüchtig an und wartet auf seine Reaktion. Diese besteht darin Liza zu fragen: "Sag mal... Bist du schwanger, Liza?" Verwundert lässt sie von ihm ab und antwortet: "Wie kommst du darauf? Du weißt doch das ich die 3-Monats-Spritze nehme. Und die nächste ist erst in 2 Wochen wieder fällig. Ich kann also nicht schwanger sein." Erleichtert seufzt Sesshomaru aus. Nicht das er sich kein Kind mit Liza wünscht, aber die Zeit ist einfach zu ungünstig. Lächelnd beugt er sich zu Liza runter und haucht über ihre Lippen einen zarten Kuss. "Erkläre mir aber mal Liza... Was ist das hier?" Damit hält Sesshomaru der Hi no ou einen kleinen, ovalen Gegenstand hin, der zum Einen pink und zum Anderen weiß ist. Liza wird knall rot, als ihr klar wird, was sie ihrem Freund da erklären wird. "Na ja... Das ist ein... Vibrator." Liza wird unglaublich rot, als sie das sagt. Na da ist Sesshomaru dann aber gespannt, warum. Als Liza ihm dann alles erklärt hat, versteht er ihr Verhalten. "Wie wäre es, wenn ich es heute Nacht benutze?" Als Liza rot anläuft, lacht Sesshomaru und küsst seine Freundin heiß und begehrlich, bevor er sie auf seine Arme nimmt und dann mit ihr geht.

Der neue Feind

Ein attraktiver männlicher Yokai, dessen Flügel ihn als Drachenyokai enttarnen, läuft in einem dunklem Wald, bis er zu einer bestimmten Stelle kommt. Dort ist ein Ei. Es ist lila und hat rote Streifen. "Endlich. Da ist es. Das Drachenei des lila Drachen meiner Mutter und des roten Drachen einer wahren Feuerkönigin. Schon bald wird alles komplett sein und dann werde ich mich dieser Feuerkönigin entgegen stellen können." Gerade als sich dieser Mann das Ei greifen will, sieht er, wie der rote Drache Flammen speit. "Du kannst mich auch nicht aufhalten. Die alte Legende hatte es vorausgesehen. Es wird eine Jungfrau geboren, die sich einem Dämon hingibt, der sie verführen wird. Die Leidenschaft, die der Dämon in dieser Jungfrau erwecken wird, wird noch vielen anderen zu ihrer Leidenschaft führen. Doch das Böse wird das Glück zwischen ihnen zerteilen, so dass der Erbe nie entsteht." Der rote Drache tretet zurück und lässt sich das Ei von diesem Drachenyokai stehlen. Der junge Mann leuchtet auf und eine dunkle Aura umgibt ihn noch zum selben Zeitpunkt. Als sich die Aura wieder gelegt hat, schlüpft aus dem Ei ein kleiner rotfarbener männlicher Drache (<= kommt also ganz nach dem Vater XD), der plötzlich schnell zu seiner vollkommenden Größe heranwächst. Lachend steigt der junge Mann auf den Drachen und fordert ihn auf zu fliegen, was er schon bald tut. °Ich weiß schon wo es hin soll.°, denkt er sich amüsiert. Noch am selben Mittag kommt er am Ziel an - ein kleines Dorf.
 

Während sich der junge Drachendämon auf seinem Drachen dem Dorf nähert, ist die kleine Gruppe gerade beschäftigt, wobei jeder das macht, was er will, doch Liza ist nicht mit dabei. Sie und Sesshomaru führen gerade ein Gespräch. Das allerdings wird unbemerkt von Inutaishôu, Sango, Kagome und Tansui belauscht. "Jetzt sag schon Sesshomaru. Was willst du mir denn geben?", fragt sie ihn nun schon zum 4. Mal. Dieser jedoch geht lächelnd zu ihr und küsst sie sanft, ehe er ihr eine goldene Halskette hinhält, die einen Rubin in Flammenform als Anhänger hat. "Was...", will Liza fragen, aber Sesshomaru unterbricht ihre Frage, noch bevor sie diese zu Ende stellen kann. "Sie wird schon seit Beginn meiner Familie von Generation zu Generation an die Frauen weitergereicht, die der Familie viel mehr bedeuten, als Freundinnen. Das Feuer selbst, so heißt es, hat diese Kette erschaffen, als Symbol dafür, das wir uns auf seinen Schutz und seine Hilfe vertrauen können und auch auf seinen Segen." Schon legt Sesshomaru Liza die Kette um den Hals und erzählt weiter: "Du weißt, ich vertraue dir maßlos, mein kleiner Engel - mein Ein und Alles, aber wenn ich morgen gehe, dann möchte ich, das du diese Kette Tag und Nacht, egal was du tust, trägst. So werde ich bei dir sein, auch wenn ich es nicht bin." Als er Liza die Kette umgelegt hat, schaut sie sich den Anhänger genauer an. "Sesshomaru... Diese Kette ist... Sie ist so wunderschön und so wertvoll. Ich hab sie nicht verdient." Lachend küsst Sesshomaru erneut Lizas weiche und volle Lippen. Er küsst ihre Lippen ja so gerne, aber nicht nur, weil sie diesen berauschenden Geschmack haben, sondern weil sie auch wie kleine Kissen sind, auf denen man sich zur Ruhe legen möchte. Nach dem er sich wieder von ihr gelöst hat, sagt er: "Du hast sie dir verdient, mein Schatz. Schon seit dem ich klein war, habe ich nach meiner Hi no ou gesucht, der ich diese Kette umlegen kann und jetzt wo ich sie gefunden habe, will ich sie nie mehr gehen lassen." Sanft umarmt er sie und streichelt ihren Rücken, während auch ihre Arme um seinen Körper liegen und sie ihn streichelt.
 

Tansui hingegen ist nun ziemlich sauer: "Also das ist doch... Mir hat Hakku nichts von der Kette der Elemente erzählt?! Dieser Schupft!" Während Inutaishôu dazu auflachen muss, verstehen Sango und Kagome nichts. Plötzlich jedoch gibt es ein Erdbeben. Sofort rennen alle raus, doch als sie draußen sind, werden alle sogleich von einen Berg an Erde umgeben. Als Liza und Sesshomaru dann als Letzten rauskommen, sehen sie, wie alle unter einem Berg Erde begraben und auch Sesshomaru erwischt es auf der Erde, so dass nur noch Liza frei ist. "Du bist also die Hi no ou nach der ich schon so lange Suche? Liza?", spricht dann plötzlich ein junger Mann, den jeder gleich als Drachenyokai erkennt. "Was willst du von mir und wer bist du?" Plötzlich bemerkt Liza eine Aura, die ihr nicht unbekannt ist. Es ist die selbe Aura, die Black Lady hatte.
 

Sesshomaru selbst fällt der Geruch auf. Der Geruch ist eine Mischung aus Naraku und... Er kann es nicht glauben! Black Lady. Naraku und Black Lady hatten wohl eine Begegnung. Plötzlich beginnt der Drachenyokai zu sprechen. "Entschuldigt mein Verhalten. Ich bin Toketsu und meine Mutter ist die Hi no ou, die du und deine Freunde getötet hatten. Kennst du folgende Prophezeihung: Es wird eine Jungfrau geboren, die sich einem Dämon hingibt, der sie verführen wird. Die Leidenschaft, die der Dämon in dieser Jungfrau erwecken wird, wird noch vielen anderen zu ihrer Leidenschaft führen. Doch das Böse wird das Glück zwischen ihnen zerteilen, so dass der Erbe nie entsteht." Damit schießt er einen Feuerstrahl auf Liza, die einfach ruhig stehen bleibt und nicht mal die Augen offen hat. Kagome jedoch schreit: "O - nee - chan! Geh da weg! Der Feuerstrahl wird dich töten!"

Miroku: "So ruhig wie Liza da steht... Als heckt sie irgend was aus."

Kagome: "Wie meinst du das?"

Inuyasha: "Ach was. Wenn deine Schwester sterben will."

Schreiend Kagome: "Bist du denn Irre!!! Meine Schwester hat nicht die leiseste Ahnung vom Kämpfen! Noch weniger als ich damals."

Sesshomaru: "Das glaubst du. Du kennst deine Schwester noch schlechter als ich dachte."

Damit schauen alle wieder nach vorne. Der Feuerstrahl hat Liza fast erreicht und als er bei ihr ist, streckt sie einfach nur ihren Arm aus und nimmt die Flammen in sich auf. "Du bist ein Amateur Toketsu. Du hast keine Ahnung von Flammen und schon gar nicht von ihrer Kontrolle. Bleib lieber bei dem was du am Besten kannst. Nämlich gar nichts. Deine Mutter war ein besserer Gegner.", sagt Liza dann überheblich und rennt dann auf Toketsu zu, doch plötzlich ist sie dann aus seiner Sicht verschwunden. Im nächsten Moment spürt er, wie sich etwas an seinem Körper hochschwingt und dann landet er mit einem harten Knall auf der Erde. "Ich sag es ja. Du kannst nichts.", wiederholt sich Liza. Als der Rauch, der durch den Aufknall entstanden war, sich legt, sieht Liza den Drachenyokai jedoch nicht mehr. "Ich verstehe. Du bist stark Hi no ou Liza.", hört sie seine Stimme sprechen. Allerdings kann sie nicht wirklich beurteilen, woher sie kommt. Auf einmal jedoch spürt sie einen heftigen Stich am linken Arm. Sie sieht an ihm herunter und bemerkt das er blutet und dann spürt sie eine unglaubliche Hitze an ihrem Rücken, die sie auf die Erde befördert. Lächelnd erhebt sich Liza und sagt dann: "Ja, ich bin stark, aber ich bin auch schlau genug um zu wissen, dass Flammen bei einer Hi no ou nichts bringen. Das Feuer ist wahrhaftig nicht dein Element, Kleiner.", gibt nun Liza erneut Konter.
 

Auch Sesshomaru ist es schon aufgefallen, dass dieser Toketsu nicht wirklich mit dem Feuer umgehen kann, aber das was dieser Typ sagte, kennt der Inuyokai doch von irgend woher. Wie war es noch gleich? Es wird eine Jungfrau geboren, die sich einem Dämon hingibt, der sie verführen wird. Die Leidenschaft, die der Dämon in dieser Jungfrau erwecken wird, wird noch vielen anderen zu ihrer Leidenschaft führen. Doch das Böse wird das Glück zwischen ihnen zerteilen, so dass der Erbe nie entsteht. Wieso hat er das Gefühl das etwas fehlt. "Weiter.", hört er seinen Vater sprechen. "Wie bitte?", fragt Sesshomaru zurück. "Es geht weiter. Diese Prophezeihung hängt wie eine schwarze Wolke über unsere Familie.", gibt Inutaishôu Antwort.

Sesshomaru: "Weißt du auch noch, wie es weiterging?"

Inutaishôu: "Ja. Vollständig geht die Prophezeihung so: Es wird eine Jungfrau geboren, die sich einem Dämon hingibt, der sie verführen wird. Die Leidenschaft, die der Dämon in dieser Jungfrau erwecken wird, wird noch vielen anderen zu ihrer Leidenschaft führen. Doch das Böse wird das Glück zwischen ihnen zerteilen, so dass der Erbe nie entsteht. Doch was so gleich wie Tag und Nacht ist und die Geburt der Flammen erwartet, wird sogar die Lüge anlügen können."

Sesshomaru: "Das ergibt doch alles gar keinen Sinn."

Mama Higure (<- ist die Kurzform für Higurashi): "Das hatte Liza damals auch gesagt, als sie es zum ersten Mal gehört hatte, aber dann hat sie das alles in ihrer unmittelbaren Umgebung gesehen. Du warst auch ein Bestandteil davon."

Damit zwinkert sie dem Inuyokai zu, der immer noch verwirrt zu sein scheint. Er schaut dem Kampf zu, in dem Liza eindeutig die Oberhand hat, doch dann schlägt Toketsu auf die Erde und ein wahrer Sandsturm versperrt Liza die Sicht. So sieht sie auch nicht, wie der Drachenyokai einen Spinnenfaden auf sie feuert, der von einem lilafarbenen Schimmer umgeben ist. Liza wird von diesem umrundet und dann fest umwickelt. Als Liza das dann registriert hat, versucht sie alles um sich zu befreien, doch selbst die Flammen helfen nichts. Kaum das die Hi no ou aufschaut, sieht sie Toketsu vor sich, der sich zu ihr runter beugt. "Jetzt wird dir dieser Kleine zeigen, was er kann. Alptraumschock!" Schon senden die Spinnenfäden ihren Giftfluss in Lizas Venen, die sehr bald in einen tiefen Schlaf fällt. Ihr Kopf sinkt kraftlos nach unten. Ihr Atem geht nun gleichmäßig und ruhig. Toketsu weiß nun, das seine Gegnerin schläft. "Und jetzt kommt der spaßige Teil." Er beißt auf seinen Daumen, so dass er nun blutet und diesen blutenden Daumen hält er nun an Lizas Stirn. Blaue Blitze entstehen dabei und Lizas Gesicht verzieht sich. Lachend lässt Toketsu von Liza ab. "Und jetzt ihr Lieben will ich sehen, wie ihr ohne die Hi no ou gegen mich siegen wollt. Das geschuppte, rote oder irgend ein anderes Tessaiga wird gegen mich nicht bestehen oder etwas ausrichten können. Das Selbe gilt für die Meido des Schwertes Tensaiga oder Toukijin. Noch nicht einmal Hiraikotsu wird wirken." Damit lässt er die Gruppe frei und sofort stürzt sich Inuyasha auf diesen Typen. Er zieht Tessaiga, das er sofort seine Schuppen zeigen lässt. °Ich kann sein Yoketsu deutlich sehen.°, denkt er sich noch und dann ruft er: "Gib ruhig an, du Idiot. Dich mach ich platt. Geschupptes Tessaiga!" Lachend streckt er seine Hand aus und kontert.
 

Liza selbst befindet sich zuerst in vollkommener Dunkelheit, aber dann formt sich langsam ein Bild vor ihr. Sie erkennt sich selbst wieder, wie sie als kleines Mädchen zum Kühlschrank schleicht um sich etwas zu Essen zu nehmen. Leise geht sie zur Kühlschranktür und hat sie schon offen, als plötzlich das Licht angeht und die Tür wieder zugeschmissen wird. "Du kleines Miststück. Wir hatten gerade Abendbrot gegessen und dann willst du schon wieder was Essen? Dich werde ich lehren Diebin!" Damit zieht er sie mit sich hinter eine Tür. Als Liza das sieht, will sie hinterher, doch da das nur eine Erinnerung ist, kommt sie nicht durch und hört nur ihr damaliges Geschrei, aber auch die Schmerzen kommen durch. Liza kneift die Augen zu.

Als sie wieder ihre Augen geöffnet hat, sieht sie die Tür zum Ein- und Ausgang des Hauses, die plötzlich aufgeschlagen wird. Liza sieht, wie sie als kleines Mädchen glücklich hereingerannt kommt und schreit: "Ich hab eine eins! Ich hab eine eins!" Immer wieder schreit die kleine Liza diese Worte. Aus dem Wohnzimmer kommt der wütende Schrei: "Ja und!?! Kannst du auch wieder was anderes sagen?!" Schon kommt der Vater angestampft und reißt der kleinen Liza ihre Arbeit aus der Hand. "Na ja. Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn." Doch dann entdeckt er, das Liza einen Fehler gemacht hat und zerreißt wütend die Arbeit, bevor er sie anzuschreien beginnt. "Was fällt dir ein, du kleine Schlampe! Du hast einen Fehler und dann trotz dem eine eins?! Du kleines unnützes Ding hast wohl deinen Lehrer gefickt wie? Na das muss dann aber gut gewesen sein. Los komm mit! Vielleicht bist du ja besser als deine Mutter?!" Als sich Liza dieser Erinnerung bewusst wird, kommt in ihr die maßlose Wut hoch. "Du ahnst nicht, wie viel mir diese Arbeit bedeutet hatte - was ich dafür tat, um die Beste zu sein. Du Teufel in Person."
 

Derweil kämpfen die Gruppenmitglieder immer noch gegen Toketsu, der auf einmal anfängt zu lachen. "Na bitte! Der Zorn der Hi no ou erwacht. Er wird stärker und seine Macht wird dann auf mich übergehen." In dem Moment umgibt Lizas Körper eine schwarze Aura, die allerdings nicht auf Toketsu übergeht, wie er es sich gedacht hat. Sie bildet eine Form. Die Dorfbewohner werden panisch, denn sie erkennen die Form des roten 9schwänzigen Fuchses wieder, der schon einmal ihr ganzes Dorf zerstörte und tatsächlich... Die schwarze Aura von Liza bildet sich immer weiter zu dieser Form, bis sie dann wirklich erscheint. Laut schreit der rote Fuchs: "Endlich!!! Endlich bin ich wieder frei!" Als er dann nach unten schaut, sieht er gleich Kaede wieder und sagt: "Hallo Miko! Du bist alt geworden. Willst du deine Jugend und Stärke wieder haben? Ich kann es dir ermöglichen." "Du brauchst deine fiesen Tricks nicht bei mir versuchen, du Teufelsfuchs. Ich bin emmun gegen deine Flüche und Verführungskünste." Lachend springt der Fuchs auf die alte Miko zu, die zu beten beginnt, aber es bringt nichts. Der Fuchs dringt in ihren Körper ein und nur Sekunden später verwandeln sich Kaedes alte, graue Haare in kraftvolle, schwarze Haare. Ihre Falten verschwinden, so dass ihre Haut wieder straff und glatt ist. Ihre verkrüppelte Erscheinung verschwindet und ihre jungen schönen Rundungen bilden sich und selbst ihr eines Auge, das durch Inuyashas Schuld für immer erblindet sein sollte, wird geheilt. Kaede spürt, wie ihre alte Kraft zurückkehrt. "Und was sagst du jetzt Miko? Ist es nicht schön wieder so jung und kraftvoll zu sein? Es fühlt sich wieder so gut an nicht wahr? Sieh doch nur die Blicke der Dorfbewohner. Hast du dich nicht nach solchen Blicken wieder gesehnt?", spricht der Fuchs dann, als Kaede vollständig verjüngt ist. Sie schaut sich um. Es ist ungewohnt für sie wieder mit beiden Augen zu sehen und dabei auch diese bewundernden Blicke zu bemerken, die ihr alle auf einmal zu werfen. Toketsu selbst grinst durchtrieben. Eigentlich hatte er vorgehabt sich die Kraft der dunklen Seite der Hi no ou einzuverleiben, aber sich die Untergebenheit verwirrter Seelen anzueignen ist noch viel besser. Er schaut zu Liza, die immer noch in einen tiefen Schlaf ist. Ihre finstere Aura verstärkt die Macht dieses Fuchses immer mehr. "Bei mir wirst du kein Glück haben du Fuchs. Ich war einmal jung und schön, aber mein Leben ist gelebt. Ich begnüge mich mit meinem Leben." Danach springt der Fuchs schreiend aus Kaedes Körper, die wieder in sekundenschnelle altert. Wild springt der Fuchs über die Felder und Wälder und zerstört dabei alles, was im Weg ist. Die Flammen schießen empor und zerstören die Wälder, Täler und sogar die Reisfelder. "Jetzt ist genug. Du gehörst jetzt mir.", ruft Toketsu, doch der Fuchs meint: "Dann versuch es doch, du Töpel!" Während Beide dann gegeneinander kämpfen zerstören die Flammen immer mehr und mehr des Tales. °Liza... Komm wieder zu dir. Denn wenn du weiter in der Vergangenheit rumirrst und dich deiner Wut hingibst, wirst selbst du die Flammen nicht mehr heilen können.°, denkt sich Sesshomaru.
 

Liza selbst sieht eine Vision nach der Anderen, die in ihr die bloße Wut hervorruft, doch dann kommt die Erinnerung, zu der sie verdammt zu sein scheint. Die Nacht, in der sie ihren Vater erschossen hatte. Sie sieht, wie sie gerade die Waffe aus der Hand ihrer Mutter entreißt und auf ihren Vater zielt. Zum 1. Mal sieht Liza ihren eigenen Blick, den sie damals hatte... und es läuft ihr eiskalt den Rücken runter. Hatte sie wirklich so furchteinflössend und kalt dreingeschaut? Das kann sie gar nicht glauben. Deswegen war ihr Vater auch so versteinert. "Was denn, du kleines Miststück? Willst du mich etwa erschießen? Das wirst du dich nicht trauen. Du bist genauso feige wie deine Mutter.", hört Liza ihren Vater sprechen und dann... vernimmt sie nur noch einen Schuss. Das Blut ihres Vaters vermischt sich mit den Flammen, die sich durch das ganze Haus fressen. Die Hi no ou bekommt schreckliche Kopfschmerzen. Sie weiß nicht mehr, wo ihr der Kopf steht. Sie empfindet so viel auf einmal. Hass, Verachtung, Wut und Rache, die immer mehr nach Vergeltung schreit. Sie weiß nicht mehr weiter, bis sie plötzlich Wärme und Trost spürt. Sie sieht eine Vision vor sich.
 

Weinend sitzt Liza (hier bitte die kleine 6jährige vorstellen) in einer Ecke ihres Zimmers. An ihren Armen und Beinen tropft ihr Blut hinunter, sowie ihre Tränen. Sie hört wie die Tür quietschend aufgeht und sie hört sofort auf zu weinen. Sie wischt sich sogar die Tränen weg. Liza steht auf als sie ihre Mutter sieht und erhebt stolz ihren Kopf. "Du musst bei mir nicht so stolz tun, mein kleiner Engel.", sagt die Mutter sanftmütig und holt einen Lappen heraus. Mit diesem wischt sie das Blut von ihrer Tochter weg, auch wenn es immer wieder nachtropft. "Warum willst du nicht weinen, wenn jemand da ist, denn du doch vertrauen kannst, wie mir.", fragt sie nach einem Moment der Stille ihre Tochter. Diese antwortet ohne zu zögern: "Ich will einfach nicht, das du dir sorgen machst Mama. Du hast doch schon genug mit Papa zu tun und da will ich dir nicht zur Last fallen. Außerdem musst du dich doch noch um Kagome - chan kümmern." (Kagome war damals also gerade mal 4 Jahre alt.) Besorgt sieht die Mutter ihre kleine Tochter an, ehe sie dann zu ihr sagt: "Stolz." Fragend sieht ihre Tochter sie an, als sie dann weiterspricht.

Mutter: "Du bist einfach nur zu stolz, um deine Traurigkeit zuzugeben. Stolz ist etwas nützliches, mein Kind. Er kann aber auch in vielen Situationen unangemessen sein. Weißt du kleine Prinzessin... Dein Stolz ist wirklich bewundernswert."

Liza: "Wirklich?"

Lächelnd Mutter: "Ja wirklich. Hättest du ihn nicht, dann wären wir aus so mancher Misere nicht herausgekommen."

Glücklich Liza: "Das ist aber cool. Dann habe ich uns also immer herausgeholfen mit meinem Stolz. Das find ich echt toll."

Mutter: "Nun ja... Dein Stolz hat uns aber auch schon in brennzliche Situationen gebracht, wie heute zum Beispiel. Du musst lernen mit deinem Stolz umgehen zu können."
 

Ein Haufen guter Gefühle und Erinnerungen strömen auf Liza ein und die Kälte und Einsamkeit, die um sie herrschte, verschwindet. Ein Licht. Ein warmes und angenehmes Licht umhüllt sie. Sie fühlt sich so geborgen und sicher. Vorsichtig schlägt sie ihre Augen auf und sie sieht etwas, das ihr sehr bekannt vorkommt. Sie kann sich sehr gut an ihre 1. Begegnung mit Hakku und Miroku erinnern.
 

Hakku: "Em Liza. Seit ich das erste Mal gesehen habe, möchte ich dir etwas sagen."

Liza: "Und was?"

Hakku: "Du bist ein BSE - Mensch."

Liza: "Ein was?!"

Sesshomaru: "Er meinte, du bist ein BSE - Mensch: ein besonders schöner Engel."
 

"Ach übrigens meine holde Schönheit... *nimmt ihre Hände in seine* Ihr seit ja so stolz, stark, mutig, kühn und wunderschön. Eure blauen Augen sind so unschuldig, wie eines Kindes und da wir Kindern sprechen... Würdet Ihr meine Kinder austragen und Euer Leben mit mir verbringen?" Liza wird schlagartig steif wie ein Brett, als sie die Hand des Mönches an ihre Hintern spürt. Dieser grinst sie an. Wie schon vorhin greift sich die Feuerkönigin die Hand von Miroku und dreht sie, so dass die Hand brechen könnte. Zusätzlich steht sie auf. "Wagt es nie wieder mich am Hintern zu begrabschen, denn sonst könnte es das letzte gewesen sein, was Ihr getan habt."
 

Ein glückliches Lächeln legt sich um ihre Lippen. Stimmt! Beide Männer sind sehr ähnlich und stehen in nichts nach, was die Anmache angeht, auch wenn sie in Mirokus Ehe nachhelfen musste. Ihr Lächeln wird breiter, als sie sich daran erinnert. Allerdings... Wie war das noch gleich mit Tansui oder Sango?
 

Schmollend dreht sich Liza weg. Während sich Tansui grinsend zu ihr runter beugt und sagt: "Na so was. Bist zu stolz um uns sagen, das du schwach bist um selbst zu essen, aber du lässt dir von Sesshomaru das essen vorkauen." Daraufhin schweigt sich Liza aus. Darauf will sie nun wirklich nichts erwidern.
 

Verlegen und leicht nickt Sango Liza entgegen, die immer noch reichlich überrascht ist. "Warum willst du das unbedingt von mir wissen?", fragt Liza schließlich. Sango beugt sich daraufhin zu Liza und flüstert ihr etwas ins Ohr, damit Kagome das nicht hört. Sango ist sich sicher, dass Liza nicht unbedingt will, dass ihre jüngere Schwester ein solches Bild von ihr behalten will. "Jetzt tu doch nicht so. Ich habe dich vor ein paar Stunden mit Sesshomaru im Wald gesehen wie ihr Beide... Na ja du weißt schon." Lizas erste Reaktion darauf ist es unkontrolliert aufzuschreien und Sango zu fragen, ob diese es schon jemand anders erzählt hatte.
 

Oh ja! Was war Liza da das Herz stehen geblieben. Sie kennt ja schließlich Sesshomaru und weiß nur er allein, wie er reagiert, hätte er das herausgefunden. Sesshomaru... Bei seinen Namen durchflutet sie eine angenehme, kribbelnde Hitze bei der sie an etwas bestimmtes denken muss.
 

Sesshomaru: "Kommst du mit?"

Liza: "Ich fürchte mich."

Lächelnd Sesshomaru: "Das brauchst du aber nicht. Wir sind hier in deiner Gedankenwelt und so wie ich dich vom letzten Mal einschätze, habe ich dich schon lange in Besitz genommen."

Liza: "Dann hast du etwas missverstanden. In keinem meiner Träume war es je soweit gekommen und fühle mich auch nicht so, als wäre ich keine Jungfrau mehr."

Sesshomaru: "Auch wenn du es mir jetzt noch nicht glaubst, aber umso besser bist du in meinen Händen aufgehoben."

Danach hält er ihr seine Hand hin und macht sich schon bereit zu gehen. Liza schaut ihn fragend an. Kann sie ihm wirklich vertrauen? Kann sie ihm wirklich so dermassen stark vertrauen? Nie hat sie in ihren Träumen das Gesicht desjenigen gesehen, der sie so gut berühren kann. Sie erhebt langsam ihre Hand, doch sie zögert noch. Wenn sie ihm wirklich vertrauen würde, dann würde das für sie auch bedeuten, das sie sich von ihm führen lässt. "Keine Angst. Ich tue nichts, was du nicht willst."
 

Wie hatte sie sich über diese Worte gefreut, weil sie genau wusste, er meinte es ernst. Diese angenehme Wärme sorgt dafür das sie weinen muss, aber dennoch lächelt sie.
 

Noch während der Fuchs und Toketsu am kämpfen sind (und selbst der heilige Baum nicht verschont blieb), sehen Beide, wie Lizas Körper zu leuchten beginnt. Schreiend lässt der Fuchs von dem Drachenyokai ab und verschwindet wieder in Lizas Körper. Diese spricht: "Ja. Solange ich solche Freunde habe und Familie, die mir über meine Vergangenheit hinweg helfen, kann ich nicht mehr verlieren. Die Herrin des Feuers ist wieder zurück." Damit bildet sich ein riesiger Feuerball, der sich um Liza legt. Inutaishôu, Sesshomaru und auch Tansui gehen auf einmal auf ihre Knie und verbeugen sich, was alle Anderen nicht so wirklich schnallen. "Verbeugt euch. Vor euch wird jeden Moment die Königin des Feuers stehen." Wenn auch noch verwundert, tun sie was Inutaishôu sagt. Inuyasha lässt es sich jedoch nicht nehmen und fragt: "Und wieso verbeugst du dich eigentlich auch Tansui? Du als Wasserkönigin bist doch stärker als sie." Tansui jedoch meint: "Das ist doch offensichtlich. Die Macht der wahren Feuerkönigin ist unbeschränkt. Sie kann die Hitze so heftig verstärken, das selbst ein Wasserfall binnen weniger Sekunden zu Dampf wird." Da ist Inuyasha schon schockiert. Die Wut einer solchen Gegnerin will er sich nicht zu Leibe ziehen.
 

Im Innern des Feuerballes. Lizas Körper pulsiert heftig. Er bereitet sich auf einen Angriff vor - auf einen äußerst starken Angriff. Ihr Körper beginnt sich zu färben. Ihre Hände werden zu einem leuchtenden rosa, sowie ihre Füße. Ihre Sachen verschwinden vollkommen und ihr Körper färbt sich zu einem aufregenden rot. Um ihre Arme entwickelt sich ein pinkfarbener Stola. Ihre schwarze Haare färben sich golden. Als sie ihre Augen aufschlägt ist das intensive blau ihrer Augen unverändert und wirkt nun durch die ganzen warmen Farben hindurch noch intensiver.
 

Aus dem Feuerball kommt ein rotfarbener Arm herausgeschossen mit einer rosafarbener Hand und diese hält sich am Feuerball fest. Schon bald schießt ein 2. Arm heraus. Es dauert dann auch nicht lange und es kommt jemand aus dem Feuerball herausgeschossen. Nun sehen sie diese junge Frau, die in warmen Farben leuchtet. "Wow. Die ist aber sexy. Also diese Frau würde ich nicht von der Bettkante schuppsen #beginnt zu sabbern#.", ist das Einzige, was Miroku zu ihr einfällt. Doch schon knallt Hakku ihn auf den Hinterkopf. "Idiot. Das ist dort Liza - chan.", sagt er dem Hôushi, doch die Mizu no ou sagt selbst: "Das hast du damals auch nicht glauben wollen." Und zieht auch gleich an den Ohren ihres Mannes, als er nicht damit aufhören will, ihre Freundin anzustarren.
 

Diese läuft mit ruhigen Schritten auf Toketsu zu, der sich angriffsbereit macht. "Du bist kein Hindernis.", sagt Liza, doch es scheint noch jemand zu sprechen, denn neben Lizas Stimme sprach noch eine andere Frauenstimme. Schon bald streckt Liza ihre Hand aus und durch den Luftfdruck, der dabei entstanden ist, fliegt Toketsu an den nächsten Baum. Durch den harten Knall spuckt er Blut aus und blutet auch aus der Nase. "Du bist kein Gegner für mich. Deine Mutter war ernstzunehmender.", spricht Liza erneut mit dieser Doppelstimme. Die hat jedoch etwas beruhigendes und sanftes an sich. "Du wirst schon noch sehen, wie ernst du mich zu nehmen hast." Damit erhebt er seine Schwingen, springt auf seinen Drachen und haut ab. Nach dem Liza ihm noch eine Weile hinterher gesehen hatte, verwandelt sie sich zurück, in dem sie ihre Augen schließt und ihre Energie sinken lässt. "Er ist also abgehauen, dieser Feigling. Wenigstens das hat er von seiner Mutter." "Und auch von seinem Vater.", hört dann Liza Sesshomaru sprechen. Verwundert sieht sie ihn, der ihr dann die Antwort gibt: "Ich habe Black Ladys Geruch wahrgenommen, aber auch den von Naraku." Geschockt sieht Liza den Inuyokai an, der sie über die Jahre hinweg auf den Laufenden hielt.
 

"Na toll. Und wie sollen wir uns ernähren? Das Feuer des Fuchses und dieses Drachenyokai hat all unsere Wälder, Täler und unsere Reisfelder zunichte gemacht. Es wird Jahre dauern, bis alles wieder so wird, wie vorher und der heilige Baum wird für immer dahin sein!", beschwert sich einer der Dorfbewohner. Liza bekommt ein schlechtes Gewissen, weil sie den Fuchs raus lies und geht zu einer Stelle, wo ein Aschehaufen ist (die ja überall ist) und nimmt ihn sich. Auf einmal fängt sie dann an zu singen und während sie dabei rumläuft, entstehen Flammen und auch sie scheinen zu singen.

Singend Liza: "Captivitas desperatio

Pugnacitas dicio

Miseria dominatio

Tristitia formido"

Singend Flammen: Servitium et timor"

Singend Liza: "Victoria reverentia magna via"

Singend Flammen: "Liberatio speramus Liberatio optamus

Gaudiamus redemptionem

Liberatio vobiscum Liberatio nobiscum

Celebramus Felicitatem"

Singend Liza: "Sodalitas gratulatio

Audatia gaudium

Festivitas fides libertas

Felicitas dignitas"

Singend Flammen: "Concordia et amor"

Singend Liza: "Victoria reverentia magna via"

Singend Flammen: "Liberatio speramus Liberatio optamus

Gaudiamus redemptionem

Liberatio vobiscum Liberatio nobiscum

Celebramus Felicitatem"

Singend Liza: "Viva reverentia viva fides libertas

Viva magnificentia viva cura"

Singend Flammen: "Liberatio speramus Liberatio optamus

Gaudiamus redemptionem

Liberatio vobiscum Liberatio nobiscum

Celebramus Felicitatem"

(Krypteria: Liberatio)

Das Land, die Reisfelder... alles erblüht in seinen Glanz und als Liza beim heiligen Baum ist, zerstreut sie die Asche auf seinen Stamm. Die Flammen steigen empor und der Baum wächst zu seiner vollen Schönheit heran. Inutaishôu fragt sich die ganze Zeit, was das für eine Sprache ist. "Das ist doch nicht die Sprache des Feuers. Aber warum...?" "Doch es ist die Sprache des Feuers, Vater. Das Feuer hat 2 Seiten. Es kann zerstören, aber auch heilen. Und für diese 2 Seiten gibt es auch 2 Sprachen. Die Sprache, die Liza und das Feuer benutzten, ist die Sprache des Friedens und der Heilung.", beantwortet Sesshomaru die Frage seines Vaters, noch bevor er sie zu Ende stellen kann. Als Liza ferig ist, ist wieder alles so, wie es war und einige haben sogar das Gefühl das es noch viel schöner ist, als vorher.

Der Abschied

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Die Geschichte der Hundedämonen und LIzas Entschluss

Als Liza am Morgen aufwacht, spürt sie zuerst die Wärme der Körper ihrer Freundinnen Tansui und Sango. Wie seltsam! Die Körper ihrer Freundinnen sind nicht so warm wie Sesshomarus. Langsam kraucht sie über Tansuis Körper und streift sich einen weißen Haori über. Lächelnd schaut sie auf ihre Freundinnen, die noch tief und fest schlafen. Nach dem, was sie gestern mit ihr gemacht haben, müsste eigentlich Liza noch schlafen. Immer noch mit einem lächeln auf ihren Lippen geht die Hi no ou ans Fenster und schlägt es auf. Sofort kommt ihr ein eiskalter Wind entgegen und sie sieht den Schnee. Stimmt! Es ist ja Winter. Noch während sie den Duft einatmet sieht sie Inutaishôu laufen. Er scheint zu gehen, nur... Wohin? Ist das nicht die selbe Richtung in die Sesshomaru gestern gerannt war? Der Inuyokai bleibt stehen. Nach einer Weile verwandelt sich Inutaishôu in seine animalische Seite. "Inutaishôu! Warte!", ruft Liza.
 

°Ich muss schnellstens zu Sesshomaru und ihm den Rest sagen, den ich ihm bis jetzt verschwieg.°, denkt sich der Inuyokai und verwandelt sich. "Inutaishôu! Warte!", hört er plötzlich eine Frauenstimme rufen und schaut nach hinten. Er erkennt Liza, die auf ihn zurennt - nur mit einem weißen Haori bekleidet. "Meine Güte Liza...", beginnt er in seiner Hundegestalt. "Geh sofort wieder rein, sonst erkältest du dich."

Liza: "Inutaishôu! Sagt mir... Ihr folgt Eurem Sohn, oder?"

Inutaishôu: "Ich muss. Bei der Sache, die Sesshomaru vor hat, muss ich ihm gewisse Dinge sagen, die ich ihm bisher noch nicht sagte."

Liza: "Und was ist es? Hat es damit was zu tun, das er mir nicht seine Liebe gestehen kann?"

Lächelnd beugt er seinen großen Hundekopf zu ihr runter und kuschelt noch mit ihr, bevor er dann losrennt.
 

Verwirrt läuft sie in der Gegend herum - weiß eigentlich noch nicht mal wohin. "Es erscheint mir wie eine Ewigkeit, als ich dich das letzte Mal sah, Liza - chan.", hört sie dann eine alte Frauenstimme sprechen und erhebt ihr Gesicht. "Moro - chan! Wie schön dich zu sehen." Sogleich rennt Liza auf die Wolfsdämonin zu und umarmt sie. "Ach Moro. Du hast mir gefehlt.", sagt die Hi no ou der Wolfsdämonin und will sie anscheinend nicht mehr loslassen, doch da ist ein Bellen zu hören. Liza wendet sich um und erkennt Kôun wieder, der voll ausgewachsen ist. "Kôun, mein kleiner Schatz. Meine Güte bist du groß geworden." Bellend, fast jaulend kommt Kôun auf Liza zu und leckt ihr das Gesicht ab, als sie sich zu ihm runter gebeugt hat.
 

Nur wenige Augenblicke später ist Liza in Moros Höhle, wo nicht nur mehr Kôun lebt. "Nein. Na das ist ja eine Überraschung. Du hast eine Familie Kôun." Völlig fassungslos legt Liza ihre Hände an ihre Wangen und kniet sich runter. Die kleinen Hundedämonen, die bis jetzt mit dem spielen beschäftigt waren, rennen nun voller Freude zu Liza, die die kleinen erst einmal alle streicheln will. Aus dem hinteren Teil der Höhle kommt dann Kôun wieder, doch neben ihm ist eine weiße Hündin. "Ist das deine Frau, Kôun? Sie ist wunderschön." Liza streckt ihre Hand aus und nur wenig später streichelt sie den Kopf der weißen Hündin, die auch eine Hundedämon ist. "Findest du einen Namen für sie Liza.", hört die Hi no ou Moro sprechen. "Hm? Lass mich überlegen. #schaut sich die Hündin an und überlegt angestrengt nach/ hat dann einen Einfall# Ich hab es. Du siehst wie eine Wolke am Himmel aus. Wie wäre es mit Sky?" Die weiße Hündin bellt auf und ihr Schwanz wedelt. Also gefällt der Name ihr. Mit voller Wucht haut die Hundedämonin die Hi no ou um und leckt über ihr Gesicht, was Kôun ihr schon bald nach macht. "Nicht ihr Beiden. Das kitzelt mich so." Doch dann fängt sie nur noch an zu lachen. "Wie ich sehe, hat dir Sesshomaru die Kette des Feuers geschenkt. Ihr müsst euch sehr nahe stehen.", sagt Moro, nach einer Weile. Als wäre es ein Befehl gewesen lassen die Hundedämonen von Liza ab, die sich mit ihrer vollen Aufmerksamkeit nun Moro widmet. "Ja. Sesshomaru und ich sind Gefährten. Wir können nicht mehr ohne einander sein.", erklärt Liza, mit einem immer größeren Rotschimmer im Gesicht. Moro erkennt, wie glücklich Liza ist mit Sesshomaru zusammen zu sein.

Moro: "Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, als du noch die unnahbare Jungfrau warst. Jetzt bist du eine Frau, die sogar Sesshomarus Gefährtin ist. Aber sag mal... Wo ist dieser Hundedämon überhaupt?"

Seufzend Liza: "Um ehrlich zu sein... Ich weiß es nicht. Er war gestern irgend wo hingegen um eine wichtige Sache zu erledigen, die was mit unserer Beziehung zu tun hat."

Moro: "Ich verstehe. Er will die Zeremonie durchführen. Das würde die Kette des Feuers erklären."

Liza: "Sag Moro... Was hat es mit dieser Kette auf sich. Für Sesshomaru scheint sie sehr wichtig zu sein. Ich meine... Wieso hatte er sie nie an eine andere Frau verschenkt - auch nicht an Hi?"

Moro: "Hast du dich denn nie gefragt, wie aus den Inu damals Inuyokai gworden waren?"

Liza: "Ich weiß nur, dass das Feuer was damit zu tun hat, aber mehr auch nicht. Wieso?"

Moro: "Dann erzähle ich dir die Geschichte, obwohl es mich schon wundert, das Sesshomaru sie dir nicht erzählte. Als vor vielen Jahrtausenden einige Wölfe zu Hunden entwickelten, um die Menschen vor Gefahren zu beschützen, waren einige Inu schlauer und stärker, als Andere. Diesen Inu verlieh das Feuer das menschliche Aussehen, aber nur für einen Tag. Und innerhalb dieses Tages, suchten sie sich alle untereinander, um sich aneinander zu binden und viele Kinder zu zeugen."

Liza: "Verstehe. Und diese Kinder hatten die Gabe ihre Gestalt zu wechseln. Vom Hito zum Inu und umgekehrt."

Moro: "Genau. Also schenkte das Feuer ihnen die Macht zu kämpfen, sich zu verteidigen und gab ihnen auch die Stärke, die sie heute besitzen."

Liza: "Aber nur, wenn sie es zum Wohl der Menschheit einsetzen."

Moro: "Richtig. Bevor Sesshomaru dich kannte, hat er die Menschen gehasst, aber nie einen getötet, weil er seine Macht nicht verlieren will, aber auch, wenn er dich als seine Gefährtin erwählt hat, so hat er nach wie vor nicht viel für Menschen übrig."

Liza: "Aber das klingt doch eher so, als würde das Feuer deswegen hassen. Außerdem weiß ich, das sein Vater in den Flammen starb."

Moro: "Sein Vater starb an den Flammen, die die Menschen legten. Gegen das Feuer an sich hat Sesshomaru nichts, aber gegen denjenigen, der die Flammen legt. Als er klein war, war er früher immer zum Tempel des Feuers gegangen, wo die Priester und Mönche das Feuer ehrten, weil es sie, die Inuyokai sozusagen gebahr. Sicher ist Sesshomaru selbst nicht christlich, aber er wollte nie eine Zeremonie verpassen, weil er das Feuer so liebt, wie du es tust. Er sieht in ihm keine schlechte Seite, auch wenn er sie kennt."

Liza denkt noch eine ganze Weile darüber nach. Moro hat Recht mit dem was sie sagt, aber was wird aus Sesshomaru und sie, wenn sie ihm sagt, das sie... Liza will sich das gar nicht erst ausmalen. Aber dennoch hat sie Gefühl in sich, das ihr sagt: Es ist richtig, was du tun willst. "Ich danke dir Moro. Es war schön dich zu sehen." Und schon stuppst Kôun sie an ihren Ellenbogen an. "Und dich natürlich auch, mein Liebling." Sanft streichelt sie noch über den Kopf des Hundes.
 

Stunden vergehen und vergehen. Der rötliche Schein der aufgehenden Sonne sagt den neuen Tag an. Higure wacht langsam auf, doch sie sieht ihre Tochter für ihrem Bett sitzen. Ihr Blick ist verweint. "Mama... Ich brauche dich. Ich brauche dich jetzt so dringend.", bringt Liza mit zitternder Stimme hervor. Sogleich legt Mutter Higurashi ihre Arme um Liza, die zu weinen beginnt.
 

Ein Raum. Nummer 314 steht auf der Tür. In diesem Raum steht Liza zusammen mit ihren Managern. "Nun. Wenn du dir so sicher bist Liza - san. Wir werden dir noch heute die Unterlagen schicken." Danach geht Liza aus dem Raum raus und sieht auch gleich ihre Mutter, die sie in ihre Arme nimmt und sagt: "Du tust das Richtige Liza. Und jetzt komm. Ich hab dein Lieblingsessen gemacht - Nudeln mit Tomatensauce."

von Zoff und Zank

Es vergingen 3 Tage, als Sesshomaru weggegangen war. Es herrscht tiefe Nacht im mittelalterlichen Japan. Seufzend schaut Liza zum klaren Himmel hinaus. Sie vermisst Sesshomaru so sehr, dass es schon an tiefer Sehnsucht grenzt. Noch einmal seufzt sie auf und geht dann aus dem Zimmer raus. Liza hat durst und will sich Milch eingießen. Doch einen kleinen Umweg macht Liza dennoch. Sie geht zu dem Genkan des riesigen Gebäudes. Jeden Abend wartet sie hier auf Sesshomarus und Inutaishôus Rückkehr. Doch sie kommen nicht wieder. Der Winter ist in den letzten 3 Tagen richtig kalt geworden und für sie als Hi no ou ist das richtig schlecht. Außerdem ist ihr neuer Feind Toketsu außergewöhnlich ruhig in letzter Zeit. Mit einem traurigen Gesicht will Liza gerade gehen, als sie eine Männerstimme sagen hört: "Jetzt sei doch endlich leiser Vater. Du weckst ja noch alle auf!" Diese Stimme kennt Liza. Diese Stimme, die so kalt und unnahbar wirkt, aber auch so samtig und verführerisch sein kann. "Sei doch mal ganz locker. Deine Gefährtin wird dich ohnehin schon noch begrüßen und so eine Hi no ou wie sie vergisst es schon nicht, dich zu strafen, wie sie sich das auch immer vorgestellt hat." Schon gehen die beiden Männer rein und wen sie sehen, ist doch eine Überraschung für Beide. "Li... Li... Liza? Was..." Noch bevor Sesshomaru seine Frage zu Ende stellen kann, rennt Liza auf ihn zu, umarmt ihn stürmisch und legt voller Sehnsucht ihre Lippen auf Seine. Wie hatte sie diesen Inuyokai in den letzten 3 Tagen vermisst!
 

Was für ein Wahnsinn! Natürlich hat auch Sesshomaru Liza stark vermisst - sehr stark sogar. In jeder Nacht hat er wachgelegen und ihr Gesicht in den Sternen gesehen. Die Wärme, Weichheit und Anschmiegsamkeit ihres Körpers schmiegt sich so eng an ihm, das sich sofort sein Verlangen wieder nach ihr regt. "Ich habe dich so sehr vermisst Sesshomaru!", sagt dann Liza zu ihm, als sie den Kuss gelöst hat. "Hey. Was ist mit mir?", sagt dann schließlich Inutaishôu nach einer Weile der rührenden Umarmung. "Du hast mir natürlich auch gefehlt Inutaishôu." Damit geht Liza zu dem Hundedämon und umarmt auch ihn. "Wo ward ihr denn? Ich will alles wissen.", fragt Liza sofort nach, doch Inutaishôu hält ihr den Finger auf ihre Lippen und sagt: "Bleib erst einmal ganz ruhig. Morgen werden Sesshomaru und ich ohnehin alles erzählen, aber... #sieht in Sesshomarus Gesicht# Ich glaube Sesshomaru will dir aber selbst sagen, was wir alles erlebt hatten." Damit zwinkert er seinem Sohn zu, der Liza an ihrer Hüfte packt und sie mit sich zieht, während er ihren Hals mit sanften Bissen verwöhnt. Lächelnd und mit schüttelndem Kopf geht Inutaishôu dann auch.
 

Am nächsten Tag, die Gruppe sitzt schon am Frühstückstisch und isst, als sie dann Inutaishôu sehen. "Inutaishôu?! Aber wie...?", fängt Higure sogleich an, doch bevor sie die Frage zu Ende stellen kann, küsst der Inuyokai sie. "Sesshomaru und ich kamen gestern Abend hier an, als ihr alle geschlafen habt und da wollten wir euch nicht wecken. Aber Liza war..." "Jetzt sag es mir endlich oder ich werde dich dazu zwingen Liza!", wird schreiend Inutaishôus Aussage unterbrochen. Sesshomaru, der die Aussage geschrien hat, und Liza kommen die Treppen herunter gelaufen und sehen nicht gerade erfreut aus. "Wie oft denn noch Sesshomaru!!! Ich will es dir sagen, wenn die Zeit reif ist!", schreit nun Liza. Verwundert schauen sich die Gruppenmitglieder untereinander an. Die Hi no ou wendet sich zu Sesshomaru und will anscheinend etwas sagen, aber Liza schweigt sich aus. Sie will gerade gehen, als Sesshomaru sich ihren Oberarm packt und sie anschreit: "Nein, nein! Du wirst nicht eher gehen, bis du mir gesagt hast, was mit dir los ist. Deine Stimmungsschwankungen letzte Nacht waren unausstehlich und was du alles gegessen hast... Ich muss nur daran denken und mir wird schlecht." Erschrocken spuckt Kagome sofort ihren Tee aus, als Sesshomaru diese Zeichen nennt. Die Halbschwester ahnt schreckliches und als Liza wütend schreit: "Du Idiot! Ich bin schwanger von dir!" Schockiert sieht Sesshomaru nun Liza an, die sich aus seinem Griff losreißt und in die Kälte rausrennt. Noch einmal dreht sie sich zu ihm um, bevor sie geht und wagt einen Blick in seine Augen, während ihre Augen selbst sich mit Tränen füllen. "Freut es dich wenigstens einen Nachfolger zu haben?" Noch immer scheint der Inuyokai unter Schock zu stehen, aber nach Lizas Frage ist er wieder voll da. "Ob ich mich freue!!!? Das ist ja wohl die Höhe! Ist dir klar, dass das der denkbar ungünstigste Zeitpunkt ist!? Wenn das Toketsu herausfindet sind wir verloren. Verschwinde!", schreit er sie an. Weinend rennt Liza weg. Da hatte sie sich so sehr auf Sesshomaru gefreut und dann sowas.
 

"Sesshomaru ich verstehe dich nicht! Was sollte das? Deine Gefährtin erwartet ein Kind von dir und du stößt sie von dir weg?!", schimpft nun der Vater mit seinem Sohn, wie schon lange nicht mehr.

Inuyasha: "Ich frage mich eher, wie sowas passieren konnte. Hast Liza wohl vergewaltigt wie?"

Kagome: "Inuyasha... Osuwari."

Inutaishôu: "Ich verstehe einfach nicht, wie du das machen konntest. Du weißt selbst am Besten, wie nachtragend, wütend und stark das Feuer sein kann... und seine Herrin erst Recht. Dir wird noch auf die Gutmütigkeit zu hoffen bleiben, die diese Herrin hat."

Inutaishôu sieht nur noch, wie Sesshomaru kalt und unnahbar geht. "Glaub mir Vater. Ich hatte meine Gründe so zu handeln." Und schon ist er weg. Inutaishôu ist vollkommen überlasstet. Er versteht nicht, was auf einmal los ist. Gestern waren Liza und Sesshomaru noch glücklich miteinander vereint und jetzt können sie sich nicht mehr sehen. Irgend was stimmt da doch nicht.
 

Weinend sitzt Liza auf dem Brunnen und verdeckt ihr Gesicht mit ihren Händen. Es ist einfach so schrecklich. Wie konnte Sesshomaru nur? Da hatte sie alles für ihn aufgegeben. Ihr Leben in ihrer Zeit, ihre Existenz und ihre Karriere für die sie so hart gekämpft hatte. Sie glaubt einfach nicht, was da passiert war. War sie denn wirklich so stark geblendet vor Liebe? "Verzeih ihm bitte Liza.", hört sie eine Männerstimme sprechen und blickt auf. "Inutaishôu? Mama? Was macht ihr hier?", ist nun ihre Gegenaussage. Die Beiden setzen sich zu ihr.

Higure: "Was wirst du jetzt tun, mein Schatz?"

Liza: "Ich weiß es nicht. Ich bin so enttäuscht von Sesshomaru. Für ihn habe ich alles aufgegeben. Mein Leben, meine Existenz und sogar das, was mir am Wichtigsten war - meine Karriere."

Inutaishôu: "Ich bitte dich Liza. Sei nicht zornig auf Sesshomaru. Glaub mir. Im Grunde weiß er selbst, das er einen Fehler begannen hat."

Liza: "Warum fällt es mir nur so schwer das zu glauben, Inutaishôu? Im Moment glaube ich, das mich die Liebe so dermassen geblendet hat, das ich mich in Sesshomaru getäuscht habe."

Inutaishôu: "Weißt du Liza... Ich kenne Sesshomaru besser als du und deswegen ist mir seine Reaktion rätselhaft. Er liebt das Feuer schließlich und würde es sich bestimmt wünschen ein Kind mit dir zu haben."

Liza: "Es ist lobend zu sehen, wie sie meinen Zorn besänftigen wollen, aber... Ich werde dieses Kind dennoch bekommen, denn schließlich ist es auch Meines."

Damit erhebt sich Liza und verschwindet in den Wald.
 

Die Nacht schreitet schnell voran, da es Winter ist. Die Schneeflocken fallen hinab. In dieser Kälte läuft Liza herum. Sesshomaru selbst kommt in dem riesigen Gebäude an und sieht noch die Flammen des Abendbrotes flackern. Er nähert sich ihnen und sieht in ihnen, wie sie ihm Liza zeigen, wie diese verweint und frierend durch den Wald läuft. Schuldgefühle. Sesshomaru empfindet riesige Schuldgefühle. Er wird es nicht tun. Er wird sich nicht bei Liza entschuldigen. Sesshomaru will das Kind schließlich nicht und wenn sie es gebähren möchte, dann soll sie es doch tun. In dem Moment erlischen die Flammen und ihm geht ein Lied durch den Kopf, das er nicht verbirgen kann.

Singend Sesshomaru: "Ich blick nicht gern zurück

Denn ich erinnere mich

Schreib Gedanken über dich

Auf meinem Papier"

Singend Liza: "Bin von Gefühlen wieder mal erdrückt

Denn ich erinner mich

Und es spiegelt dein Gesicht

An jeder Tür"

Singend Sesshomaru: "Selbst wenn ich auch weiß

Wir haben uns so viel angetan"

Singend Liza: " All der Zeit zum Trotz

Wird mir doch wieder klar"

Singend Liza und Sesshomaru: "Das alles ändert nichts daran

Das du mir wirklich fehlst"

Singend Liza: Ich begreif nicht

Warum musst ich dich verlieren"

Singend Liza und Sesshomaru: "Das alles ändert nichts daran

Das du mir so sehr fehlst"

Singend Liza: "Könnt ich dich noch mal spür'n

Dich nur einmal noch berühren"

Singend Sesshomaru: "Ich denk nicht gern daran

Es ist Vergangenheit

So viel Sehnsucht macht sich breit

Auf meinem Gemüt"

Singend Liza: "Das bedrückt mich

Wer trägt die Schuld daran

Es ist Vergangenheit

Und nur ein Funke bleibt von dir, der nie verglüht"

Singend Sesshomaru: "Selbst wenn ich auch weiß

Wir haben uns so viel angetan"

Singend Liza: "All der Zeit zum Trotz

Wird mir doch wieder klar"

Singend Liza und Sesshomaru: "Das alles ändert nichts daran

Das du mir wirklich fehlst"

Singend Liza: "Ich begreif nicht

Warum musst ich dich verlieren

Warum musst ich dich verlieren"

Singend Liza und Sesshomaru: "Das alles ändert nichts daran

Das du mir so sehr fehlst"

Singend Liza: "Könnt ich dich noch mal spür'n

Dich nur einmal noch berühren

Das alles ändert nichts daran

Das du mir wirklich fehlst

Ich begreif nicht warum musst ich dich verlieren

Das alles ändert nichts daran

Das du mir so sehr fehlst

Könnt ich dich noch mal spür'n

Dich nur einmal noch berühren

Dich verlieren...

Warum musst ich dich verlieren..."

Singend Sesshomaru: "Das alles ändert nichts daran

Das du mir so sehr fehlst

Sag mir, warum bist du nicht da"

Singend Liza und Sesshomaru: "Du fehlst mir...

Du fehlst mir...

Du fehlst mir..."

(Maya Saban feat. Cosmo Klein: Das alles ändert nichts daran)

Es ist seltsam. Auch wenn sie im Moment so weit voneinander getrennt sind, haben sie dennoch den selben Takt in ihren Herzen.
 

_____________________________________________________________________

Ja, ich weiß. Lieder haben irgend wie in letzter Zeit ne erhebliche Übermacht gekriegt, aber in letzter Zeit weiß ich mich einfach nicht besser auszudrücken. ^^' Ich hoffe ihr könnt mir das Verzeihen. Ich verspreche, dass sich das noch ändern wird. ;-)

Die Entführung

Wochen vergehen. In diesen Wochen ist der Bauch von Liza erheblich gewachsen. Inzwischen ist er kugelrund geworden. Da das Kind schließlich von einem Dämon ist, dauert die Schwangerschaft nicht länger, als einen Monat. Die Hi no ou an sich ist gerade beim Gynäkologen, der sie untersucht. Das Ultraschallbild verursacht aufsteigende Tränen in ihr. "Oh. Ist das süß! Das da so ein kleines Leben in einem heranwächst... Das ist wundervoll." Aber dennoch spürt sie eine tiefe Sehnsucht in sich heraufsteigen, als ihr klar wird, dass das Kind von Sesshomaru ist. Wieso kann er sein Kind nicht akzeptieren? "Sie können dann gehen.", hört sie ihre Gynäkologin sprechen und steht auf.
 

Als die Tür aufgeht, sind alle ihre Freunde und Familie da - eben nur Sesshomaru nicht. Sie begreift einfach nicht, wie er sie so enttäuschen kann? Sie versteht es einfach nicht. Hat sie sich vielleicht so sehr in ihm getäuscht? Er bot ihr die Welt dar, hätte sie vor allen Gefahren beschützt. Warum also lässt er sie jetzt im Stich - wo sie ihn am meisten braucht? Inutaishôu nimmt sie in seine Arme. Er ist wirklich wie ein Vater für sie... Und den braucht sie jetzt. Sie braucht dringend eine männliche Bezugsperson. "Arigato Inutaishôu. Sesshomaru fehlt mir so sehr.", spricht sie mit starker Wehmut in ihrer Stimme. "Ach was! Vergiss diesen Idioten. Der weiß gar nicht was er an dir hat! Wie du überhaupt schwanger von ihm werden konntest ist mir unbegreiflich.", stimpft Inuyasha über seinen Bruder, doch dessen Stimme sagt gerade: "Oh... Du wurdest also noch nicht aufgeklärt, wie? Wie wäre es, wenn wir erst einmal mit der Bienen und Blumen Story beginnen, oder willst du gleich die Wahrheit hören?" Schon drehen sich alle um und sehen Sesshomaru. "Ey du Penner! Was suchst du denn hier?!", schreit der Jüngere gleich. "Liza. Ich will mit dir reden.", antwortet er nicht einmal auf Inuyashas Frage. Liza selbst macht sich gerade ziemliche Hoffnungen, das er sich doch noch verbessert hat. Hat er sich vielleicht eines besseren Besonnen? Mit einem Nicken geht sie dann mit ihm. Inutaishôu und die Anderen schauen jedoch mit misstrauen hinterher.
 

Kaum das Beide vor dem heiligen Baum des Higurashigutes sind, fragt er Liza: "Und? Wie geht es dir? Ich hörte Schwangere haben oft gewisse Beschwerden?" "Mir geht es gut. Du weißt doch... Ich komme auch ohne dich klar. Aber jetzt erst einmal ernsthaft... Was willst du von mir? Ich kenne dich gut genug um sagen zu können, das du nicht einfach nur nach meiner Gesundheit fragen wolltest.", tut sie so kühl und abweisend, wie möglich. Doch in Wirklichkeit würde sie so gerne seine Lippen küssen und über seinen Bizeps streicheln, der sich unter seinem Yukata befindet. "Du hast Recht Liza. Ich bin hier um dir zu sagen das du... mir niemals mehr unter die Augen kommen zu brauchst. Ich weiß das es sowas wie Abtreibung in deiner Zeit hier gibt. Du hättest das Baby einfach abtreiben lassen können und es wäre alles wieder gut gewesen, aber so..." Noch bevor Sesshomaru seinen Satz beenden kann, hat Liza ihn eine deftige Ohrpfeige verpasst. "Hast du denn kein Herz Sesshomaru?! Das, was in mir heranwächst, ist nicht nur mein Baby, sondern auch ein Teil von dir!!! Und ich kann mir einfach nicht vorstellen, das du mich nur wegen einer Schwangerschaft verlässt für die wir Beide verantwortlich sind." Und schon rennt sie weg. Sie kann einfach nicht verstehen, wie Sesshomaru so herzlos sein kann! Hatte sie sich so sehr in ihm getäuscht? Sie kann sich das gar nicht vorstellen. Für Sesshomaru hatte sie alles aufgegeben. Ihre Karriere, ihr Glück, ihre Liebe zum Gesang und sogar auf ihre Freiheit. Hinter einer dunklen Gasse bleibt sie stehen und beginnt zu weinen. Nie hätte sie Sesshomaru so herzlos eingeschätzt. Er war immer für sie da, wenn sie ihn gebraucht hat. Er hat sie vor Black Lady beschützt. Und er hatte ihr geholfen über Vergangenheit hinweg zu sehen.

Singend Liza: "Völlig falsch; dieser Zauber

Simsalabim und weg ist er

Früher tat er doch alles fast für mich

Doch das ist zu lang her

Er erlegte den Drachen, der mir zu nah kam

Nahm lachend mich in seinen Arm...
 

Ich will den Zauber der Liebe spüren

In seinen Augen das Begehren

Das die Wunder wiederkehren

Zu wissen das es jetzt noch viel mehr bannt

Ich muss den Zauber der Liebe spüren

Hätt' ich den Zauberstab doch nur

Wüsst' ich doch nur den Zauberschwur'

Die Liebe wär' längst wieder da
 

Nur Illusionen

Dieser Mann träumt von so viel

Könnt' er sich nicht schonen?

Bin ich für ihn gar kein Ziel?
 

Ich will den Zauber der Liebe spüren

Des Herzens süße Zauberei

Dies Feuer wünsch ich mir herbei

Von dem ich nie genug bekommen kann

Hätt' ich den Zauberstab doch nur

Dann fing der Zauber unserer Liebe

Noch einmal von ganz vorne an"

(Odettes Lied aus Schwanensee 2)

Wie sehr wünscht sie sich, das alles noch einmal von vorne anfangen würde. Sie würde so gerne wieder in Sesshomarus Armen sein. Seine tröstenden Worte zu hören, ist alles, was sie sich wünscht. Auf einmal bewegen sich die Schatten, der Finsternis der Gasse, in der sie sich befindet und verschlingen sie.
 

Derweil machen sich schon alle Sorgen um Liza, weil sie noch nicht zurückgekehrt ist. "Ich verstehe sie einfach nicht! Sesshomaru ist ein Idiot, ein Hohlkopf und ein Schleimer!!! Der hat die arme Liza doch nur ausgenutzt, um sich... Bäääääääääh ist die Vorstellung eklig.", schimpft und flucht Inuyasha seit einiger Zeit. "Das kann ich mir einfach nicht vorstellen! So wie Sesshomaru Liza angesehen hat, oder wie er versucht hat sie nicht anzusehen. Und vor allem nach dem was sie durchgemacht hatten... Ich kann es mir nicht vorstellen, das Sesshomaru nur seinen Spaß wollte.", kontert Tansui - genauso aufgebracht wie Inuyasha. Die Sonne, die bis eben schien, wird von düsteren Wolken verdeckt. Ein kalter Schauer läuft über die Rücken aller. Eine böse Aura schwirrt in der Luft herum. "Ein Yokai! Ein Yokai auf unserem Gut.", schreit der Opa und tatsächlich... Dort steht Yoketsu - Black Ladys und Narakus Sohn. Solgeich rennt Inuyasha raus und will ihn angreifen. Mit seinem roten Tessaiga greift er den Drachenyokai an, doch der Angriff geht einfach durch ihn hindurch. "Oho. So übermütig wie immer, kleiner Inuhanyôu, aber falls du es noch nicht bemerkt haben solltest, so bin ich nicht echt. Das was ihr hier seht, ist lediglich ein Abbild von mir. Ich bin hier, um euch etwas zu sagen." Schweigen herrscht in der Runde. "Ihr vermisst doch bestimmt schon eure hochschwangere Hi no ou. Tja. Sie ist bei mir und wenn ihr sie wieder haben wollt, noch bevor sie ihr Baby verloren hat, dann kommt zum Berg der Finsternis." Und damit ist Toketsu wieder weg. Geschockt schauen sich alle an. Vor allem Tansui und Hakku sind nicht begeistert. "Der Berg der Finsternis? Das ist doch der Berg von Black Lady."
 

Kälte. Nichts als die Kälte spürt Liza um sich herum. "Oh. Ist es das was du fühlst? Kälte?", hört sie plötzlich eine männliche Stimme sprechen. Sie schaut auf und sieht Toketsu. Reflexartig will sie ihn angreifen, doch schon bald bemerkt sie das sie angekettet ist. "Was willst du?", fragt sie ihn zornig und er antwortet: "Ich will nur die Prophezeihung erfüllen, aber um ehrlich zu sein... Es war süß euch Beiden zuzusehen. Ihr ward so ein süßes Paar. Du und dieser Inuyokai. Wie hieß er noch gleich? Sesshomaru? Aber jetzt ist er weg, weil du sein Kind in dir trägst." Gleich danach streichelt er über ihren dicken Bauch. "Wir haben es dir ja gesagt Liza. Oder vielmehr ich. Sesshomaru wird dich eines Tages sitzen lassen und das hat er getan." Aus der tiefen Dunkelheit kommen auf einmal Hi und Black Lady. Geschockt sieht Liza die Beiden an. "Sieh mal Black Lady. Das was sich in ihrem Bauch befindet, könnte in meinem sein, wenn sie nicht dazwischen gefunkt hätte.", spricht nun Hi, die gleichzeitig Lizas Bauch streichelt, nach dem sie ihn entblößt hat. "Die Kälte in diesem Raum wird deinen Körper schon bald dazu zwingen dein Baby abzustoßen und wenn nicht, dann werden wir dein Baby töten." Und schon sind alle 3 weg. "Und wie war ich Mutter?", fragt der Drachenyokai Black Lady. "Das war sehr gut mein Sohn. Ich konnte sie damals nicht schlagen, weil sie auch die Dunkelheit beherrschte, aber da du sie auch beherrscht... Du bist ein braver Sohn. Hat mir die Affäre mit deinem Vater doch was gebracht." Grinsend gehen alle den Gang entlang.
 

_____________________________________________________________________

Und es wird immer spannender. Wenn ihr also lieber wissen wollt, wie es HIER weiter geht, als bei Ayane und Sesshomaru, dann schreibt es in euren Kommis. Ich liebe euch. :-*

Opferung

Die Kälte in dem Raum lässt Liza nur noch mehr Kälte empfinden. Wenn nicht bald etwas passiert, dann wird ihr Körper das Baby wirklich schon bald abstoßen, um das eigene Leben zu sichern. °Ach Sesshomaru... Warum haben wir uns gestritten? Ich brauche dich jetzt so dringend.° Die Tränen steigen ihr in die Augen. "Weine doch nicht Liza - chan. Es tritt nur das ein, was ich dir damals gesagt habe.", hört sie eine Frauenstimme sprechen und schaut auf. "Was willst du Black Lady? Du bist doch eigentlich tot.", antwortet sie lustlos. "Sag mal Liza kann es sein, das dich der Sex mit Sesshomaru etwas verdümmlicht hat? Früher warst du schneller auf Zack, als heute. Schau mich doch genauer an." Liza folgt Black Ladys Anweisung und schaut sie sich genauer an. Der Schock fährt ihr in die Glieder. "Du bist ein Geist Black Lady. Dann nehme ich an Hi ist auch ein Geist." Ein Lächeln ziert sich auf die Lippen von ihr. "Hi und ich sind... Wie soll ich sagen... Etwas mehr als bloß Geister. Wir sind Erinnerung dieses Schlosses hier. Weißt du... Niemand kennt dieses Schloss besser als ich. Dieses Schloss hier ist nämlich...", beginnt sie zu erzählen, doch Liza unterbricht sie, in dem sie sagt: "Ich weiß was dieses Schloss hier ist. Ich spürte es, als ich damals zum ersten Mal hier war. Dieses Schloss ist nur eine Illusion und befindet sich eigentlich woanders. Nur wo? Das konnte ich bis jetzt noch nicht herausfinden. Obwohl ich jeden Winkel abgesucht hatte." Black Lady fängt an zu lachen. "Du bist also doch nicht verblödet. Ich gebe dir einen Tipp. Ich bin diejenige, die das Schloss erhält." Und damit verschwindet sie und lässt Liza in der Dunkelheit zurück. Wie sie dieses Weibsbild hasst. Und ihre Schwester auch. Und ihren Sohn erst Recht! Sesshomaru soll sich bloß beeilen.
 

"Bist du dir sicher, das wir hier richtig sind Tansui - chan?", fragt Inuyasha. Die Mizu no ou bejaht seine Frage, macht sich aber dennoch sorgen um ihre Freundin. Immerhin ist sie schwanger und eine schwangere Hi no ou ist noch viel gefährlicher als eine nichtschwangere Hi no ou. Allerdings ist sie durch ihre Schwangerschaft viel gefährdeter und angreifbarer. "Wartet mal. Ich spüre eine böse Energie." Sofort halten alle an und sehen... "Toketsu, du Mistkerl! Was hast du mit Liza gemacht!?", ist gleich Kagomes wütende Frage. Er antwortet nur lachend: "Ich mit ihr? Noch gar nichts. Sie schmort nur im Moment in einem sehr kalten Raum. Und ihr werdet ihr Gesellschaft leisten." Damit schlägt er seine Drachenschwingen auf und ein grelles Licht blendet alle. Als sie dann wieder ihre Augen aufmachen können, befinden sie sich in einem dunklen Raum, der in der Tat sehr kalt ist. "Toketsu, du mieses Schwein! Was hast du nun schon wieder vor?", hören alle Anwesenden Lizas Stimme schreien und blicken zu ihr auf, die ihnen direkt gegenüber angefesselt ist. "O - nee - chan! O - nee - chan!", schreit Kagome gleich. Doch Liza reagiert nicht auf sie, sondern wartet auf die Antwort von Toketsu. "Ich dachte mir nur, das du Gesellschaft haben könntest, weil du ja sonst so einsam bist." "Ich bin Einsamkeit gewohnt Toketsu.", doch schon ist er weg und Liza lässt ihren Kopf mutlos sinken. "Hey O - nee - chan. Das passt gar nicht zu dir aufzugeben.", versucht Kagome ihre Schwester aufzuheitern, doch das geht nicht so gut aus. "Es ist zwecklos Freunde. Selbst ich, mit der Hitze einer Mutter, die ihr Kind erwartet, kann nichts ausrichten. Ich befürchte, ich werde mein Kind verlieren." Lizas Stimme klingt erstickt und Inutaishôu versucht sie wieder aufzuheitern, in dem er zuruft: "Das ist doch nicht dein ernst Liza! Du bist eine Hi no ou. Ich sah einen Teil deiner Kraft und das hat mich sehr beeindruckt. Ich glaub dir einfach nicht, das du nicht stark genug bist. Außerdem erwartest du ein Baby, was dir zusätzliche Kraft und Hitze verleiht. Du bist..." "Verstehen Sie den nicht!", unterbricht Liza schreiend Inutaishôus Mutmachversuch. "Sesshomaru ist der Einzigste, der noch frei herumläuft und wahrscheinlich sieht Toketsu ihn nicht als Bedrohung an, weil er und ich durch diese beschissene Schwangerschaft total zerstritten sind. Er wird nicht kommen! Er wird nicht kommen um uns zu retten!" Die Tränen kommen ihr unaufhaltsam. Alle Hoffnungen sind verloren. Vielleicht hätte sie doch abtreiben sollen. Nein! Dann hätte sie niemals Sesshomarus wahres Gesicht gesehen. Nie hätte sie je gedacht so enttäuscht zu werden.
 

Ihre Freunde machen sich sorgen um sie. "Es ist zwecklos. Ihr Kampfgeist ist gebrochen, durch Sesshomarus Schuld. Wenn ich meinen Sohn zwischen die Finger kriege, dann..." Inutaishôu bebt förmlich vor Zorn. Stimmt! Sesshomaru hatte ja schon so Einiges in seinem Leben angestellt, aber noch nie hatte er dem Feuer etwas Böses angetan. Im Gegenteil! Er hatte jeden, der das Feuer irgend wie schlecht gemacht hat, verprügelt, wenn nicht sogar getötet. Und das Sesshomaru selbst jetzt sogar die Hi no ou hintergangen hat... Das verzeiht Inutaishôu ihm nie.
 

Es vergehen Tage seit dem. Die Kälte, die in dem Raum herrscht, hätte Lizas Körper schon lange dazu zwingen müssen ihr Baby abzuwerfen. Aber sie hat es immer noch. Toketsu betritt den Raum, mit einem Dolch in der Hand. "Hallo Hi no ou. Das ist sehr beachtenswert, wie lange du dein Baby erhalten konntest, aber nun werde ich dafür sorgen das du es trotz dem verlierst." Damit hebt der Drachenyokai seine Hand, in der der Dolch ist und sticht in Lizas Bauch. Lachend schauen Black Lady und Hi aus einer dunklen Ecke dabei zu, doch dann wundern sie sich, als kein Tropfen Blut herausströmt. Nun ist es Liza, die lächelt. Wie aus dem nichts kommt von einer Ecke ein Lichtstrahl, der die eisernen Ketten von Liza sprengt. Sofort springt sie hoch und wie sie dann landet, steht neben ihr Sesshomaru. "Was zum Oni... Mutter, was ist los!", schreit der Sohn nach seiner Mutter, doch die ist genauso geschockt wie er. "Na Black Lady und Toketsu? Soll ich es euch erklären?", ist nur ihre überhebliche Frage. Auch ihre Freunde sind nun geplättet. Was ist auf einmal los?
 

Sesshomaru greift derweil unter Lizas T-Shirt und scheint an etwas an ihren Rücken herumzufummeln. Als er fertig zu sein scheint, nimmt er seine Hände wieder weg, während nun Liza ihrer Seits etwas hervor holt. Großes Staunen geht in der Runde rum, als Liza einen riesigen Schwangerschaftsbeutel in ihrer Hand hält. "Die Schwangerschaft war nur vorgetäuscht, genauso wie Lizas und mein Streit.", spricht Sesshomaru, doch Liza beendet: "Sesshomaru und ich mussten herausfinden wo sich das echte Schloss Black Ladys befindet und dafür mussten wir allerdings zu dir Toketsu. Aber wer hätte gedacht dass du das Geheimnis des Schlosses trägst." Damit greift Toketsu die Beiden an, die ihm ausweichen und dann auch gleich angreifen. Während sie sich im Kreis dabei drehen, berühren sich dabei ihre Haare. Die Anwesenden sind immer noch erstaunt. So ein Plan ist wirklich perfide und genial. "Ich verstehe. Liza und Sesshomaru sind ein eingespieltes Team. Jeder weiß, was der Andere will ohne das sie sich irgend wie absprechen müssten. Es ist... ja genau!" Inutaishôu strahlt über das ganze Gesicht, als ihm etwas klar wird.

Miroku: "Was ist denn Inutaishôu - sama?"

Inutaishôu: "Es wird eine Jungfrau geboren, die sich einem Dämon hingibt, der sie verführen wird. Die Leidenschaft, die der Dämon in dieser Jungfrau erwecken wird, wird noch vielen anderen zu ihrer Leidenschaft führen. Doch das Böse wird das Glück zwischen ihnen zerteilen, so dass der Erbe nie entsteht. Doch was so gleich wie Tag und Nacht ist und die Geburt der Flammen erwartet, wird sogar die Lüge anlügen können."

Hakku: "Ja und? Was wollt Ihr uns damit sagen?"

Inutaishôu: "Na schaut doch hin. Es wird eine Jungfrau geboren, die sich einem Dämon hingibt, der sie verführen wird. Mit dieser Jungfrau ist Liza gemeint und der Dämon ist Sesshomaru. Und Sesshomaru hatte Liza entjungfert. Die Leidenschaft, die der Dämon in dieser Jungfrau erwecken wird, wird noch vielen anderen zu ihrer Leidenschaft führen. Damit seit ihr alle gemeint gewesen. Näher erläutern muss ich es nicht oder?"

Damit sieht der Inuyokai, wie alle rot anlaufen. Lächelnd will er zuerst fortfahren, doch er schaut zum Kampfplatz. Toketsu greift mit allem an, was er hat und das ist weit aus mehr, als sie alle zuerst wussten. Dieser Toketsu beherrscht nicht nur das Feuer seiner Mutter, sondern auch das Gift seines Vaters. Doch woher kann er mit der Erde und auch der Dunkelheit umgehen?

Inuyasha: "Hey Vater. Wie geht es weiter?"

Inutaishôu: "Na ja... Doch das Böse wird das Glück zwischen ihnen zerteilen, so dass der Erbe nie entsteht. Liza hatte uns alle glauben gelassen, sie wäre schwanger. Und damit hätte es bedeutet das Sesshomaru einen Erben erwartet hat für seinen Thron. Und zum Schluss... Doch was so gleich wie Tag und Nacht ist und die Geburt der Flammen erwartet, wird sogar die Lüge anlügen können. Die Geburt der Flammen ist im Grunde nichts anderes, als das was ich schon bei Sesshomaru sagte. Wenn Liza das Kind bekommen hätte, dann hätte das Feuer einen Nachfolger gehabt - einen Erben. Aber... Was gleich wie Tag und Nacht ist... Herr Gott! Seht euch doch Liza und Sesshomaru an. Unterschiedlicher und doch synchroner geht es gar nicht mehr."

Damit schauen alle hin, doch irgend wie scheint niemand zu wissen, wie Inutaishôu das meint, bis Kagome dann sagt...

Kagome: "Stimmt. Sie haben Recht Inutaishôu. Liza ist eine Frau und Sesshomaru ein Mann. Ihr Haare sind schwarz mit rötlichem Schimmer und seine weiß bläulichem Schimmer."

Tansui: "Jetzt begreif ich. Sesshomaru ist ein Dämon und Liza - chan ein Mensch, wenn auch kein gewöhnlicher. Seine Augen sind gelb, schon fast gold und ihre blau."

Sango: "Das stimmt. Aber das klingt doch jetzt eher so, als hätten sie keine Gemeinsamkeiten."

Inutaishôu: "Auf den ersten Blick hin schon. Aber was ihr genannt habt, waren nur die Äußerlichkeiten. Sicher! Vom Charakter her unterscheiden sie sich auch, aber..."

Inuyasha: "Stimmt! Liza ist aufbrausend und temperamentvoll und Sesshomaru ist ein lebender Kühlschrank."

Inutaishôu: "Ja, aber sei nicht so oberflächlich. Liza und Sesshomaru sind Beide Führungspersönlichkeiten. Beide sind schlau, stark, schnell, haben einen messerscharfen Verstand und eine gute Kenntnis was das Profil für den Gegner anbelangt. Und sie haben es sogar geschafft, die Lüge anzulügen, in dem sie nicht einmal den Freunden, Verbündeten - uns - vertraut haben."

Damit ist alles besprochen und sogar Inuyasha hat das verstanden. Doch nun ist der Kampf wichtig.
 

"Du miese kleine Schlampe! Meine Mutter warnte mich schon das du und dieser Sesshomaru wahrscheinlich einen Plan aushecken werdet, aber ihr könnt nicht gewinnen!", schreit er Beide an, die sich anlächeln. "Aber Toketsu... Die Legende selbst sagt voraus, das du verlieren wirst... Doch was so gleich wie Tag und Nacht ist...", kontert Liza. Toketsu steht auf einmal der Schock ins Gesicht geschrieben, als er bei Liza eine nachtschwarze Energie sieht und bei Sesshomaru eine Taghelle. Die 2 schweben leicht, während sie diese Energien umgehen. Niemals hätte er eine solche starke Energie bei ihnen vermutet - und schon gar nicht bei dieser Hi no ou. "Kämpfe mein Sohn. Kämpfe. Das ist nur eine Täuschung! Das ist bei einer Neko. Sie scheinen immer größer und größer zu werden. Betrug. Alles Betrug!", spricht Black Lady auf ihren Sohn ein, der wieder an Selbstbewusstsein gewinnt. "Stimmt. Du hast Recht Mutter. Ich werde dich jetzt rächen." Toketsus Augenweiß färbt sich schwarz und seine Augen verschwinden. Schwarzes - pechschwarzes - Blut läuft aus seiner Nase, seinen Augen und seinem Mund. Er zieht seinen Kopf zurück und ein lauter, schriller Schrei entringt sich aus seinem Mund. Dieser Schrei wirft Liza und Sesshomaru an die harte Steinwand hinter ihnen.
 

"Kannst du schon nicht mehr sprechen?", fragt Sesshomaru überheblich. Auf einmal spürt er jedoch, wie sich die schwarze Energie von Toketsu verstärkt - mit jeder Sekunde. Ein Gänsehaut überkommt ihm. Was ist das für eine Energie? Und dann schaut er zu Liza rüber. Auch ihre Energie verstärkt sich auf einmal. Ihr Augenweiß färbt sich auch schwarz, aber ihre Augen werden blutrot. Er greift sich ihre Hand. "Denke bitte daran Liza. Ich bin bei dir." Sie schaut zu ihm und lächelt ihn an. "Und denke du bitte an dein Versprechen mir gegenüber." Er weiß sofort was sie meint (wem es anders geht, der soll dann noch mal Kapitel 24/ Staffel 2 lesen). Er fragt sie nach, ob er es nicht doch brechen kann. Sie beugt sich zu ihm runter, da sie schon höher schwebt, als er. Sanft liegen ihre Lippen auf Seinen und verführen sie zum Erwidern. Ein erneuter Schrei von Toketsu sorgt dafür, das Liza ihre Lippen von Sesshomaru löst und sie nun ihn ansieht. "Sagen wir es mal so Sesshomaru. Wenn du dein Versprechen brechen solltest, dann werde ich dich nicht mehr kennen." Und schon fliegt sie elegant zu Toketsu, der plötzlich ein schwarzes Schwert in seiner Hand hält. Liza streckt ihren Arm aus und viele Flammen schießen aus ihrer Hand, ehe sich aus ihnen das heilige Schwert bilden. Die schwarzen Auren der Beiden formen sich und legen sich über sie. So befindet sich Toketsu in einer schwarzer Kugel, während Lizas schwarze Kugel noch einen roten Mittelpunkt hat. Rücksichtslos stürzen sie aufeinander ein, was zu einer unglaublichen Explosion führt. Die beiden schwarzen Kugeln vereinigen sich und schwarze Blitze zucken um sie herum.
 

"Das ist unglaublich! Auch wenn Lizas Aura verunreinigt ist, so bleibt das Schwert rein. Das habe ich ja noch nie gesehen.", ist Kagomes erstaunte Aussage. Sesshomaru jedoch kontert lächelnd: "Lizas Aura ist nicht verunreinigt Kagome. Neben dem Feuer ist Lizas 2. Element die Dunkelheit. Deswegen hat sie diese schwarze Aura." Sesshomaru nimmt nur kurz nach seiner Aussage 2 bekannte Energien wahr. "Hallo Sesshomaru Darling.", sieht er Black Lady sprechen und dann erkennt er His Stimme wieder, die sagt: "Ich habe dich und deine starken Arme vermisst, mein Schatz." Und schon umarmt sie ihn. "Glaubt mir, ihr Weibsbilder... Ihr kommt nicht einmal annähernd an Lizas Charme und ihren Sexappeal heran." Und schon greift er die Frauen mit seiner Lichtpeitsche an, die ihm jedoch ausweichen. "Das wird ein Kampf nach meinem Geschmack." Und schon stürzt sich Sesshomaru auf Black Lady und Hi.
 

Im Innern der schwarzen Kugel kämpfen Liza und Toketsu gegeneinander. Sie lassen nichts unversucht, um den Anderen zu töten. Da das Gift von Toketsu jedoch Lizas Flammen verstärken würde und er selbst nicht mit den Flammen umgehen kann, könnte er bei Liza mit der Dunkelheit antreten, doch Liza selbst beherrscht die Dunkelheit genauso perfekt wie er. Ihm bleibt also nur noch die Erde. "Hier, verdammte Hi no ou! Friss das!!", ruft er ihr zornig zu und wirft ihr eine dicke Erdschicht zu. Sogleich versucht Liza mit ihren Flammen zu kontern, doch die Erde ist viel zu hart, als das sie die mit dem Feuer zurückwerfen kann. Schnellstens will sie sich im Schatten der Dunkelheit verteidigen, aber die Erde ist schneller gewesen, als sie. So befindet sie sich nun unter der Erde und kann weder mit der Hilfe der Dunkelheit entwischen, noch kann sie mit dem Feuer die Wand bezwingen. "Verdammt!", sagt sie gerade, doch dann vernimmt sie eine Explposion hinter sich und dann, wie sich etwas um sie schlingt. Es sind viele Dornenranken. "Jetzt erhälst du deine Strafe Hi no ou Liza. Durch dich musste meine Mutter unsagbare Qualen erleiden, bevor sie starb. Deine Energie bekomme jetzt ich." Liza ist nicht in der Lage sich zu bewegen oder irgend was zu machen. Ein Blitzschlag kommt aus den Tiefen der Dunkelheit hervor und trifft Liza mit voller Wucht. Laut schreit sie auf, als dieser Blitz ihr unsterbliche Schmerzen bereitet.
 

Außerhalb der schwarzen Kugel werden die schwarzen Blitze stärker und die Kugel wird immer kleiner, bis sie dann verschwunden ist. Geschockt sehen alle, wie Toketsu Liza in seiner Gewalt hat. Selbst Sesshomaru hört augenblicklich mit seinem Kampf gegen Black Lady und Hi auf, als er Lizas Schrei hört. "Ich wusste das mein Sohn dazu in der Lage sein wird ihr die Energie aufzusaugen.", sagt Black Lady lachend. Sie und Hi verwandeln sich in ihre Drachenformen und fliegen zu Toketsu hoch. Auf seiner Brust erscheinen 2 Blumen (Also auf jeder Brust eine Blume). Als sie aufblühen, erscheinen dort Black Lady und Hi, die jedoch nackt sind. Liza Schreie senken sich in Sesshomarus Herz wie 1000 Stiche von 1000 Dolchen. Das heilige Schwert, das sie bis jetzt in ihrer Hand gehalten hat, fällt runter und bleibt regungslos liegen. Noch eine ganze Weile muss Liza vor Schmerzen schreien, ehe Toketsu von ihr ablässt und nun sie zu Boden fällt, wie das Schwert zuvor. Sesshomaru fängt sie auf und landet elegant mit ihr in seinen Armen. Toketsu leckt sich die Lippen, während nun Hi spricht: "Die Energie von ihr ist ausgesprochen lecker." "Da sind wir mal einer Meinung. Sie ist für uns aber nicht mehr von Nutzen. Los! Töte sie." Aus Toketsus Rücken kommen viele, dicht aneinander liegende Dornenranken, die erbarmunglos zu Liza und Sesshomaru herunterschießen.
 

Doch Sesshomaru wird nicht zulassen das Toketsu Liza ein weiteres Haar krümmen wird. Er sieht das heilige Schwert neben sich und wirft es. Er trifft genau in Toketsus Brust. Schock ist in seinem Gesicht zu sehen. Die Rüstung - die ihn bis eben umgehen hatte - zerbricht in winzige kleine Stücke und verschwindet - genauso wie Hi nach ihren lauten Schrei. "Verdammter Inuyokai! Das wirst du mit deinem Leben bezahlen!", schreit Toketsu voller Zorn, doch Sesshomaru steht auf und kontert: "Du wirst allein schon dafür bezahlen, das du es gewagt hast Liza zu berühren!" Und schon greifen sich die beiden Kontrahenten an.
 

"Was ist denn da los?", fragt Inuyasha, sichtlich gereizt. "Na ja... Inuyokai wie Sesshomaru reagieren sehr eifersüchtig und mit Hass, wenn jemand etwas ihren Gefährtinnen antut.", erklärt Inutaishôu. "Ach Vater... Ich bin schon nicht mitgekommen, als sich da plötzlich herausgestellt hat, das Liza nicht schwanger ist. Ich rede von der Halskette, die Sesshomaru ihr da geschenkt hat." Schon wird die Kette genauer beobachtet. Tatsächlich! Sie leuchtet in einem aufregenden rot. Dieser Rotschimmer umgibt Lizas Körper. "Was passiert da Inutaishôu - sama. Ich spüre eine große Macht.", fragt Miroku. Tansui führt zu Ende: "Ist das wirklich eine Kette, die in dieser Familie weitergereicht wurde, oder..." "Ie Tansui. Diese Kette dort ist... mir unbekannt. Ich kenne sie nicht." Schockiert schauen sie zu ihm. Inutaishôu kennt was nicht? Das ist erstaunlich!
 

Derweil kämpfen Sesshomaru und Toketsu immer noch gegeneinander. Toketsu ist zugegebener Maßen beeindruckt von Sesshomarus Kraft. Noch nicht einmal diese Hi no ou war dazu in der Lage seiner Erdschicht zu entkommen, aber dieser Inuyokai ist sehr schnell und stark. Er ist ein richtiger Gegner für den Drachenyokai und das genießt er. Die Wut und Eifersucht zerfrisst diesen Inuyokai förmlich und macht ihn blind für Gefahren, die außerhalb des Kampfes kommen könnten. Und das findet er witzig. "Ja mein Sohn. Du denkst genau richtig.", hört er seine Mutter zustimmend sprechen. Lächelnd startet er einen Angriff. Unauffällig hebt sich die Erde hinter Sesshomaru, die mit Gift vermischt ist. Sollte Sesshomaru einmal unter dieser Erde begraben sein, wird der Duft dieses Giftes ihn umschließen und dann töten. Alle Handzeichen sind geformt. Es fehlt nur noch eine Kleinigkeit, aber... Ausgerechnet im letzten Moment, wird die Temperatur des Schwertes in seiner Brust so groß und unerträglich, das er zu schreien anfängt und seine Attacke abbrechen muss. Sesshomaru wundert sich, was mit Toketsu los ist, aber dann sieht er wie das heilige Schwert rötlich aufleuchtet und nur wenig später schwebt Liza - ebenfalls in einem rötlichen Schimmer, wie das Schwert. Sie zieht es heraus. "Denke dran Sesshomaru. Du hast mir geschworen niemals Tensaiga einzusetzen.", schaut sie noch zu ihm nach hinten und erinnert ihn an seinen Schwur. Nach ihrer Erinnerung schlägt sie das Schwert zu Toketsu, der jedoch ausweichen kann - trotz Schmerzen. "Du wirst mich nicht besiegen!", sagt er ihr und beginnt seine Form zu verändern, bis er zu einem Drachen wird. Liza selbst erhebt ihr Schwert und hält es vor die Kette, die immer noch leuchtet. Leise flüstert sie Worte, die niemand verstehen kann. Sesshomaru und Inutaishôu können nicht einmal verstehen in welcher Sprache sie spricht. Und nach einer Weile, die jedem wie eine Ewigkeit vorkommt, tut sich was. Das heilige Schwert leuchtet rot auf, doch dann überträgt sich das Licht auch auf Liza und sie sagt nur noch zu Toketsu: "Die Kette, die Sesshomaru mir geschenkt hatte, hat nichts mit seiner Familie zu tun, sondern mit mir. Diese Kette hier ist mein Herz." Schon bald darauf verwandelt sich Liza in die Gestalt der wahren Feuerkönigin, doch die Kette leuchtet immer noch. Liza will deren uneingeschränkte Macht benutzen, um Toketsu zu besiegen. Doch plötzlich... Schmerz fährt durch ihre Brust. Toketsu hat eine Hand auf ihre scheinende Kette gelegt, die durch seine und Black Ladys böse Energie nun blockiert ist. "Du wirst mich nicht besiegen Hi no ou." Toketsu drückt weiter auf den Anhänger ein, in der Hoffnung, sie würde zerspringen, doch statt dessen glüht nur seine Hand. Reflexartig will Toketsu seine Hand entfernen, doch seine Mutter verbietet ihm: "Ich warne dich Toketsu. Nimm deine Hand nicht weg - egal was passiert!" Doch das Licht wird so stark, das es ihn blendet, auch wenn er seine Hand davor hat. Er muss sich seine Augen zu halten und entfernt sich leicht von ihr.
 

Eine Vision... Toketsu sieht etwas vor sich. Er erkennt seinen Vater wieder. "Du bist ein Narr Toketsu. Von wem hast du deine Naivität her? Weder deine Mutter noch ich haben sich so zimperlich gehabt, jemanden zu töten." Damit schlägt sein Vater ihn. Toketsu sollte eine Menschenfrau töten, wie sein Vater es von ihm verlangte. "Du tust mir leid Toketsu. Dein Vater war anscheinend auch nicht besser als meiner.", hört der Drachenyokai eine weibliche Stimmer sprechen und wendet sein Gesicht zur Seite. "Was willst du denn hier Hi no ou!? Das ist eine persönliche Erinnerung.", blafft er Liza gleich an, als sie ihn sieht. "Dann zeige ich dir eine persönliche Erinnerung von mir. Komm." Damit hält sie ihm ihre Hand hin und schaut ihn lieb ins Gesicht. "Vertrau mir. Ich werde bestimmt nichts tun, was dir nichts gefällt." Ein Schlag... Toketsus Herz setzt einen Schlag aus. Das sanfte Lächeln dieser Hi no ou und dieser Satz... Sie kommt ihm in dem Moment vor, wie eine Mutter, aber... Er schüttelt seinen Kopf, fasst aber dennoch an ihre Hand und geht mit ihr.
 

Was ist da oben los? Dieser Gedanke rast die ganze Zeit durch Sesshomarus Kopf. Er hatte die Anderen inzwischen befreit. Doch sein schneller Herzschlag, seine kreisenden Gedanken und sein rasender Puls konzentrieren sich momentan auf das Bildnis, das oben an der Decke schwebt. Die schwarze Kugel, bei der es sich um Toketsus Energie handelt, umschließt eine kleinere rötlich scheinende Kugel, die jedoch mit jeder Sekunde ein kleines bisschen mehr an Macht gewinnt. Das ist Lizas Energie. "Was geschieht da Sesshomaru?", fragen Inuyasha und Kagome wie aus einem Mund den Hundedämon. "Um ehrlich zu sein... Ich weiß es nicht." Schon will Inuyasha was sagen und Kagome ahnt was es sein wird, nämlich so etwas ähnliches wie: "Ach du weißt was mal nicht?" Also lässt Kagome Inuyasha erst einmal "Platz machen" und schaut dann zu Sesshomaru, der sehr besorgt aussieht. Sie kann ihn schon verstehen. Auch sie macht sich sorgen um ihre Schwester.
 

Für einen Moment herrscht Stille, doch dann hört man ein kleines Mädchen schreien und das Zischen einer Peitsche. Mit einer Kopfbewegung deutet Liza Toketsu an ihr zu folgen, nach dem sie vorgegangen war. Ohne zu zögern folgt er ihr und als sie sich dem Flur nähern, hört Toketsu sogar das leise Knistern des Feuers. Das Geschrei einer Frau, die ständig ruft: "Lass sie! Lass meine Tochter in Ruhe." Sie gehen um die Ecke und sehen das Liza (also die kleine 8jährige) von ihrem Vater ausgepeitscht wird. Die Peitsche steht lichterloh in Flammen und genau diese saust immer wieder auf den Rücken der kleinen Liza hinab. Diese schreit sich die Seele aus dem Leib. Ihr Rücken ist blutig und das Blut fließt über ihren gesamten Körper, bis hin zum Boden. Der Drachendämon beobachtet Liza dabei (also die Große), wie sie sich aussieht und dann ihre Haare zur Seite nimmt. Zunächst sieht er nur ihren nackten Rücken, aber dann bilden sich Brandspuren, die die Form von Peitschenschlägen haben. "Diese Wunden hatten mir damals unerträgliche Schmerzen bereitet und als ich merkte, das sie sich als Merkmal in meinen Körper einbrannten, dann hätte ich mir noch eine zusätzliche Wunde zugefügt, die nicht von ihm war. So hätte ich den Fluch verschwinden lassen können.", erklärt Liza ihm. Danach schaut Toketsu wieder auf das Szenario vor sich. Lizas Mutter, mit einem kleinen Bauch, versucht den Mann zu beruhigen und von Liza wegzukriegen, doch der Mann stößt sie einfach nur weg, so dass sie auf den Rücken fällt und erhebt nun die Peitsche gegen seine Frau. Der Drachenyokai sieht, wie die kleine Liza zu einem Tisch kriecht. Mit ihren letzten Kräften steht sie auf, öffnet die Schublade und holt eine Waffe heraus. Diese entsichert sie unauffällig und hält sie dann ihrem Vater entgegen. Ohne zu zögern zielt sie auf ihren Vater und schießt. Sie streift seine Schulter und seine Wange. Sofort hält der Vater in seiner Ausführung inne und schaut seine Tochter an. "Es reicht Papa. Lass Mama in Ruhe und ich lass dich am Leben.", sagt die kleine Liza, die Waffe immer noch in der Hand haltend. "Komm Toketsu.", hört der Drachendämon. Die große Liza nimmt seine Hand und zieht ihn um das Szenario herum, so dass er Lizas Blick sehen kann und den ihres Vaters. Ihm läuft es eiskalt den Rücken hinunter, als er diese beiden blauen Augen sieht, die sich eiskalt ansehen. "Oh ja, meine Kleine. Du bist meine Tochter. Nur von mir kannst du solche kalte Augen haben." Nur kurz nach diesen Worten schießt die kleine Liza erneut und dieses Mal trifft sie ihn genau ins Herz. Als Toketsu in dem Moment Lizas Augen sieht, wird ihm Angst und Bange. Der eiskalte Schauer der Angst läuft über seinen Rücken. "Hör auf damit! Ich will das nicht sehen! Hör auf damit!!!", schreit Toketsu. Mit einem Nicken klatscht Liza in ihre Hände über ihren Kopf. Eine gewaltige Druckwelle durchströmt die Umgebung und dann folgen die Flammen...
 

Das Blut rast durch ihre Adern, als sie sehen, wie das rötliche Licht die schwarze Kugel vollständig umschließt und dann verschwindet. Noch immer befinden sich Liza und Toketsu in der Situation, das er die Kette mit seiner Hand verschließt. Nur das sich Toketsu wieder in seiner menschlichen Gestalt befindet. "Wer bist du eigentlich wirklich?", fragt er sie und lässt seine Hand von ihrer Kette sinken. "Aber... Das ist ja eine Blume." Die Tränen kommen in seinen Augen hoch. "Lass dich bloß nicht reinlegen Toketsu! Das ist bloß ein Trick!", ruft Black Lady zu ihm und schaut hoch. Als sie jedoch seine Tränen spürt, bemerkt sie, wie sie sich auflöst. "Toketsu! AH!!!" Und schon ist sie weggeweht. Toketsus Körper bekommt einen rötlichen Schimmer und löst sich schließlich auf. "Was war da passiert?", fragt Hakku. "Liza hat Toketsus Seele gereinigt.", gibt Miroku Antwort. "Du meinst, wie die Priesterin Midoriko?", fragt nun wiederum Sango. Der Hôushi nickt nur. "Was macht Liza denn jetzt noch? Sie hat Toketsu doch besiegt.", ist aber Kagomes Frage, die jedoch von Sesshomaru beantwortet wird. "Liza wird nun dieses Schloss reinigen und dann zerstören. Schließlich war das unser Plan." Fragend schauen nun alle Sesshomaru an. "Unser Plan war es schon seit Langem dieses Schloss zu zerstören. Doch wie wir leider herausfinden mussten, wird dieses Schloss von einer finsteren Aura umgeben, die sehr stark ist... und... und das Material ist zu 100 %igen schwarzen Gold. Um das zum Schmelzen zu bringen muss selbst Liza als Hi no ou all ihre Kraft aufbringen, um es überhaupt anzuheißen." Die Anwesenden glauben, das etwas nicht mit ihren Ohren stimmt, als sie Sesshomarus erstickte Stimme hören. Er steht kurz vor dem Weinen. Als Liza sich dann zu ihm umdreht und ihn sanft anlächelt, scheint sie ihm einen große Last von den Schultern genommen zu haben. °Es ist nun soweit Sesshomaru! Bringe dich und die Anderen weg von hier! Bringt euch in Sicherheit!°, teilt die Hi no ou ihm in Gedanken mit. "Das kommt nicht in Frage Liza! Ich bleibe bei dir... auch wenn das Schloss einstürzt!", ruft er ihr zu. "Zaklamira!" Auf Lizas schönem Gesicht sieht der Inuyokai ihren Schock, als er das Wort sagte. "Dann bleib doch, wenn du willst.", meint sie dann. Auch die Anderen wollen nicht gehen und bleiben.
 

Mit einem traurigen Gesicht schaut sie wieder nach vorn und konzentriert ihre gesamte Energie auf die Kette von Sesshomaru. "Feuer. Oh mächtiges Element des Lebens und der Zerstörung. Ich bitte dich... Hilfe mir diesen Ort und dieses Schloss zu zerstören damit die Welt von dieser Verunreinigung befreit ist." Als würde sich die Hölle persönlich öffnen, schießen hohe, heiße Flammen empor. Lizas schon verwandelte Gestalt verändert sich erneut. Ihr rosafarbenen Hände und Füße werden pink, ihr roter Körper violett und ihr pinkfarbener Stola wird rot und ihre gelben Haare werden zu Flammen. Das heilige Schwert, das bis vor Kurzem noch in ihrer Hand war, verschwindet. Stattdessen schießen ihr nun weiße Engelsflügel aus dem Rücken. Noch einmal wendet sie sich gütig lächelnd zu ihren Freunden und mit einem Nicken scheint sie die Fragen beantwortet zu haben. Danach rast sie zu der Spitze des Schlosses, wobei sie sich dabei in ein Phönix zu verwandeln scheint.
 

Außerhalb des Schlosses schießt ein Lichtstrahl aus der Spitze heraus und zwingt es zu seinem Einsturz. Das Schloss zittert und bebt. Überall bricht etwas heraus und was sich nicht löst, wird glühend und schmilzt. "Inuyasha!", ruft Kagome nach ihrem Freund, der sofort zu ihr angerannt kommt und seine Arme beschützend über sie hält. "Inuyasha! Kagome! Kommt her! Hier seit ihr sicher!", ruft Tansui von weiten. Hakku hatte einen Bannkreis errichtet und zusammen mit Mirokus Kraft hält dieser Bannkreis auch riesigen Brocken.
 

Stunden vergehen. Stunden über Stunden dauern an, bis von dem Schloss nichts mehr übrig ist. Endlich können Miroku und Hakku ihre Bannkreise lösen. Denn schließlich haben sie über Stunden hinweg die Last der Steine getragen. Als sie die Bannkreise gelöst haben rennt vor allem Sesshomaru gleich los. Er will Liza so schnell wie möglich finden, um ihr zu helfen, falls sie seine Hilfe benötigt. °Liza! Liza, melde dich bei mir! Bitte.°, fleht er in seinen Gedanken. Doch er kann Liza nirgends entdecken, bis er vor etwas hält.
 

"Liza! Liza - chan! Wo bist du?!", ruft Tansui nach ihr, genauso wie Sango und Kagome. Aber auch Hakku, Miroku, Inuyasha und Inutaishôu suchen nach der Hi no ou, doch sie können sie nirgends entdecken. "Wer weiß wo sie ist? Sie ist doch hochgeflogen. Vielleicht ist sie noch irgend wo im Himmel.", meint Inuyasha noch, als Überlegung, doch kommt Sesshomaru und sagt: "Mit Sicherheit ist sie im Himmel." Alle Anwesenden schauen zu dem Inuyokai, der auf seinen Armen jedoch Lizas Körper trägt. "Sie atmet nicht und ihr Puls bewegt sich nicht. Ihr Herz schlägt nicht mehr. Liza ist... tot."

Die Rache einer Hi no ou

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Lektionen

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Die Wahrheit kommt ans Licht

Die Wochen rasten förmlich an allen vorbei - Wochen, aus denen schnell 2 - 3 Monate geworden sind. Im Grunde ist nicht viel passiert, außer das sich Sesshomaru nun endlich dazu gerungen sieht Liza seine Liebe gestehen zu wollen, doch man siehe da... Als er es tun wollte, entstand ein riesiger Krach zwischen Beiden. Liza steht nämlich voll im Stress wegen ihrem Abschiedskonzert. Als sie damals mit Sesshomaru diese Lüge durchzog, hatte sie ihren Vertrag kündigen wollen, weil sie wieder ein normales Leben will, doch ihre Manager wollen, das sie im Gegenzug ein letztes Album aufnimmt und ebenso ein letztes Konzert. Und genau deswegen ist sie nicht nur gestresst, sondern auch voll in Zeitnot und damit leicht reizbar. Im Grunde ist sie sauer auf ihn geworden, weil er sich Zeit lassen wollte. Doch bei ihrem Temperament hat Sesshomaru das im Grunde schon kommen sehen - allerdings doch nicht, das sie sich sooo heftigen streiten werden. Einen Streit sah er ja schon kommen, aber doch keinen so heftigen. Wie so oft in letzter Zeit sucht er die telepathische Verbindung zu ihr, um ihr wenigstens in ihren Gedanken nahe zu sein, doch Liza bemerkt ihn und...: °Gehe sofort raus aus meinen Gedanken Sesshomaru! Ich habe leider keine Zeit um mich mit dir zu streiten.°... und schmeißt ihn raus. Selbst noch in ihren Gedanken vernimmt die Hi no ou sein verzweifeltes Gestöhne. Sie würde sich ja auch gerne wieder mit ihm vertragen, doch leider hat sie nicht einmal mehr die Zeit um sich wieder mit ihm zu versöhnen. Der Zeitdruck ist schon fast unerträglich geworden. Sie selbst hat sich ja schließlich auch zurückziehen müssen, als er seine geschäftlichen Dinge im Schloss hat erledigen müssen. Jetzt muss er das halt bei ihr tun. °Ach Liza bitte. Ich weiß das auch zu schätzen, was du für mich getan hast. Glaub mir! Andere Weiber hätte das wohl nicht abgehalten sich an mich heranzuschmeißen, aber was ich dir zu sagen habe, ist sehr wichtig und ich kann es kaum noch aushalten.° Liza erkennt die Dringlichkeit in seiner Stimme, doch noch bevor sie ihm antworten kann, wird sie schon angesprochen und konzentriert sich gleich wieder auf ihre Aufführung. Sesshomaru unterbricht seufzend den telepathischen Kontakt zu Liza. Er ist da echt am Verzweifeln. Die ganze Arbeit, die sich hier in seinem Schloss angesammelt hat, muss schnellstens erledigt werden. Wenn die nicht wäre, dann würde er zu Liza in ihre Zeit reisen und sie rundum verwöhnen. Allein schon der Gedanke an eine normale Massage erregt ihn. Schließlich hatte sich ja auch Liza um ihn gekümmert, als er bis zum Hals in Arbeit steckte. Und das obwohl er ihre Müdigkeit spüren konnte. Liza denkt wirklich nie an sich selbst. Und das ist genau das, was er an ihr liebt.
 

Ein Klopfen an seiner Tür holt ihn aus seinen Gedanken. "Herein.", sagt er gleich. Es ist sein Vater der herein kommt - zusammen mit Lizas Mutter, die seit einiger Zeit schon an seinem Vater förmlich klebt. "Was gibt es Vater? Ist es so anstrengend, das du Lizas Mutter brauchst?", meint er noch als Scherz, doch als sein Vater dann folgende Aussage macht, ist er dann doch geschockt. "In gewisser Hinsicht schon. Es geht um deine und Lizas Beziehung."

Sesshomaru: "Was mit Liza und mir ist, geht ja wohl nur uns etwas an."

Higure: "Das stimmt, aber es geht darum ob ihr euch nun gestritten habt oder doch eher nicht."

Sesshomaru: "Also hat es doch mit unserer Beziehung zu tun. Aber um ehrlich zu sein, weiß ich es nicht. Wir sind zwar zur Zeit getrennt, unterschiedlicher Meinung, sehen uns nicht und wir sind nicht einmal mehr telepathisch miteinander verbunden, aber..."

Inutaishôu: "Also seit ihr doch verzofft."

Sesshomaru: "Lass mich doch erst einmal ausreden, Vater. Aber dennoch wollen Liza und ich diese Versöhnung. Allerdings haben wir Beide keine Zeit dazu. Sie muss ihr letztes Album aufnehmen und alles für ihr Abschiedskonzert vorbereiten. Ich muss alle Dinge, die in meinem Reich geschehen waren wieder gut machen oder bei Seite schaffen."

Inutaishôu: "Nun... Was die Dinge in deinem Reich anbelangen, so kann ich mich doch um sie kümmern."

Higure: "Und wenn ich es bin, die Liza um ein Gespräch bittet, dann lässt sie ohnehin alles stehen und liegen. Das Problem wäre doch dann also gelöst."

Sesshomaru: "Wenn ihr es so meint. Ich schätze, dass was ihr hier versucht, aber es wäre schön für mich gewesen, wenn ich es allein geschafft hätte und ich denke, das ich die Hilfe von euch Beiden annehmen muss, richtig?"

Lächelnd nicken Inutaishôu und Higure. Ja! Er muss die Hilfe von den Beiden annehmen und damit erledigt nun sein Vater seine staatlichen Angelegenheiten und mit Mutter Higurashi geht er in Richtung knochenfressender Brunnen.
 

Liza ist mit aller Hand Dingen beschäftigt. Diese Leute scheinen eine Ahnung von gar nichts zu haben. Wenn sie zum Beispiel etwas in ihrer Fachsprache sagt, dann muss sie das, was sie meint, erst einmal zeigen. Die Elektriker sind im Moment damit beschäftigt die großen und kleinen Lichter an die Decke anzubringen, da hört sie einen ihrer Manager sprechen: "Ich kann es wirklich nicht glauben, das du uns verlässt. Ist dieser Typ es denn wirklich wehrt?" Ein Lächeln ziert sich auf Lizas Lippen. "Und wie er es wehrt ist, Kagetaro - san. Er ist lieb, zuvorkommend und er scheint jeden Wunsch, den ich habe, von meinen Augen ablesen zu können.", gibt sie ganz verträumt wieder, doch ihr Manager holt sie schon wieder auf die Erde zurück. "Wie du es willst, aber deine Mutter steht vor der Tür und will dich sprechen." Und schon rennt Liza los. Wie Lizas Mutter es vorausgeahnt hatte, lässt die Hi no ou alles stehen und liegen.
 

Als sie jedoch am Eingang angekommen ist, bereut sie es schon, denn sie sieht Sesshomaru neben ihrer Mutter. Sie lässt sich jedoch nichts anmerken und tut so, als würde sie ihn nicht sehen. "Was gibt es Mutter? Ist irgend etwas Besonderes los, oder so?" Sesshomaru hält sich absichtlich zurück. Er will es ihr sagen, wenn sie allein - unter sich - sind. Ihre Mutter antwortet allerdings: "Du kennst ja deinen Großvater. Er hatte mich losgeschickt, um dich zu fragen, ob er den gesamten Backstagebereich filmen darf, weil du ja das letzte Mal auftreten wirst und er das stolz deiner Nachwelt zeigen will." Die Hi no ou gibt ihre Zustimmung lächelnd und schon kommt ihr Opa hinter den Beiden herausgesprungen und überhäuft Liza mit allerhand Fragen, die sie ihm alle beantworten muss. Sesshomaru hingegen ist nun sichtlich enttäuscht. Sie hat ihn anscheinend gar nicht wahrgenommen. "Keine Sorge Sesshomaru. Das mit Liza und dir wird schon wieder. Ihr habt euch ja schließlich sonst auch wieder vertragen." Er nickt. Das stimmt! Lizas Mutter hat Recht. Er darf sich nicht so leicht unterkriegen lassen. Da erinnert er sich nur an ihren ersten gemeinsamen Streit. Da ging es darum wer Ah - Un baden sollte. Zuerst hatten sie sich geschmeichelt bis zum geht nicht mehr, doch dann wurde es immer schlimmer, bis es irgend wann so schlimm wurde, das sie gegenseitig ihre Familien beleidigten. Als Liza dann aber die Argumente ausgingen, warf sie mit Keksen um sich. Und zwar nicht alle auf einmal, sondern jeden Einzelnen, wie kleine Frisbeescheiben und aus lauter Frust hatte Sesshomaru alle gegessen. Lächelnd erinnert er sich gerne daran.
 

Am späten Abend, es ist eigentlich schon weit über Mitternacht, kommt Liza endlich dazu sich mal hinzusetzen - vor dem Konzerteingang auf der kleinen Bank auf der auch Sesshomaru sitzt. Er sieht, wie Liza ihren Kopf dreht und wendet und sich dabei den Nacken massiert. "Und Sesshomaru? Ist alles im Westen erledigt?", fragt sie ihn dann scheinheilig. Er versteht ihren Wink schon, doch er kontert nur: "Ie, aber mein Vater kümmert sich um meine Geschäfte, damit ich mit dir reden kann."

Liza: "Hast du ihn darum gebeten? Nein. Das würde nicht zu dir passen. Er hat dir seine Hilfe angeboten und du hast sie angenommen. Richtig? #Sesshomaru nickt nur# Dachte ich es mir, denn andernfalls wärst du gar nicht hier. Die Zeiten sind längst vorbei, an denen du alles für mich stehen und liegen gelassen hättest."

Sesshomaru: "Spiel du dich doch nicht so auf. Bei dir ist es doch das Selbe."

Wütend Liza: "Das stimmt nicht Sesshomaru! Ich würde auch heute noch für dich sterben und hast du heute mal versucht meine Gedanken zu lesen - außer diesem Mal, wo ich dich gleich herausgeschmissen hatte?"

Wütend Sesshomaru: "Wie soll ich bitte deine Gedanken lesen, wenn du mich gleich rausschmeißt?"

Wütend Liza: "Früher hättest du dich davon auch nicht abhalten gelassen."

Der Inuyokai steht auf und ist schon dabei zu gehen, als er Liza noch sagen hört: "Aber ich liebe dich immer noch... Trotz allem." Na sowas. Hatte Liza gerade den ersten Schritt zu ihrer gemeinsamen Versöhnung beigetragen? Das hatte sie doch noch nie getan.
 

Unbemerkt von den Beiden selbst werden sie heimlich beobachtet - von Higure, Inutaishôu, der sich, sowie Tansui, einschlich und Inuyasha und Kagome, die zur Rundführung eine Stunde später kamen. "Ich weiß nicht. Im Grunde sieht das nicht gut aus Vater.", meint der Inuhanyo. Doch sein Vater kontert: "Man sollte niemals etwas zu schnell für sich festlegen. Liza hat den ersten Schritt schon einmal getan. Ich bin gespannt was jetzt kommt." Schon herrscht wieder Stille, um das "Zuschauerpodium".
 

Sesshomaru schaut immer noch völlig überrascht zu der sitzenden Liza, die verlegen, aber gleichzeitig trotzig dreinschaut. "War das eine Art Entschuldigung?", fragt er sie daher gleich neckisch. Liza jedoch dreht sich anscheinend beleidigt weg und murmelt irgend etwas vor sich hin. "Was hast du gesagt?", fragt er seine Hi no ou noch einmal neckisch. Diese steht dann auf und schreit ihn an: "Ja, du hast es richtig verstanden! Ich habe mich auf meine Weise bei dir entschuldigt! Wie du siehst kann ich über meinen Schatten springen." Und schon dreht sie sich weg von ihm. Sesshomaru muss anfangen zu lachen. Er nähert sich ihr, packt sie sich an ihren Schultern und dreht sie zu sich um. Sofort versucht sie sich von ihm zu lösen. "Unser Kriegsbeil ist also vergraben?" "Ja, doch. Ich sagte es doch schon. Und jetzt lass mich doch endlich wieder los." Doch da hat er schon seine Lippen auf ihre gelegt und küsst sie nun heiß, intensiv und begehrlich. Noch eine ganze Weile versucht sich Liza anscheinend zu wehren, aber so wirklich gelingt es ihr nicht und sie schmilzt einfach in seinen Armen dahin. Nach einigen Minuten heißen Küssens löst er seine Lippen von ihr und fragt sie neckisch: "Soll ich dich immer noch loslassen?" Liza legt seufzend ihren Kopf in den Nacken und erwidert: "Wenn du das tust, dann siehst du mich auf der Erde liegen." Lachend legt er erneut seine Lippen auf ihre und verführt sie zur Erwiderung.
 

1 Woche später. Liza und Sesshomaru haben sich nun für alle Anderen wieder vertragen. Die junge Hi no ou selbst ist nun auch wieder glücklich. Sie arbeitet mit einer Menge Elan. Sesshomaru selbst beobachtet sie dabei und sieht, wie ihr ganzes Gesicht strahlt. Kann er ja nur zu gut verstehen. Er sieht auf ihre rechte Hand. Dort funkelt ein großer Diamantring an ihrem Ringfinger. Der große rote Diamant ist zwischen 2 Edelweißen Diamanten, die eine Herzform ergeben. Auch er lächelt, als er sich daran erinnert, wie er ihr diesen Ring endlich an den Finger stecken konnte. Es war gleich nach ihrer Versöhnung in seiner Zeit...
 

~Rückblick Anfang (vor einer Woche)~

Enganeinander gekuschelt liegen Liza und Sesshomaru unter dem Baum, an dem Liza damals, bei ihren ersten Treffen, behandelt hatte. "Ich weiß nicht wieso, aber wenn ich hier mit dir bin, dann fühle ich mich so... geborgen und sicher. Als wäre ich wieder im Bauch meiner Mutter." Sesshomaru streichelt ihre Oberarme, als er das hört. "Liza ich... Ich muss dir etwas wichtiges sagen." Und mit diesen Worten steht er auf und fordert Liza auf das Selbe zu tun, wie er eben. Liza tut es auch, aber er hält ihr seine Faust hin, die er öffnet. Einen wunderschönen Ring sieht Liza auf seiner Handfläche und hält sich gleich die Hand an ihrem Mund. "Sesshomaru, was...?" Er hält ihr seinen Finger an ihre Lippen und erzählt nun: "Liza, mein Augenstern, meine Liebste, meine Hi no ou. Ich weiß, wie sehr du in den letzten Jahren gelitten hast und bei Gott. Ich hab genauso gelitten, wie du. Und jetzt... Endlich kann ich dir sagen, was ich dir schon so lange sagen will. Nämlich alles." Der Inuyokai stoppt zunächst in seiner Ausführung und sieht Lizas verwirrten Blick und nimmt ihr Kinn sanft in seine Hand. "Laut einem Gesetz meiner Familie darf der Inuyokai nie öffentlich mit seiner Gefährtin sein Verhältnis zeigen oder ihr sagen, das er sie liebt, wenn er will, das seine Ehe mit ihr harmonisch sein soll - es sei denn natürlich, er wäre schon mit ihr Verheiratet oder zumindest mit ihr verlobt. Und in diesem Sinne..." Nun kniet er sich vor sie hin, nimmt ihre Hand und steckt ihr den Ring an den Finger, bevor er fragt: "Ai shite masu Liza! Ich liebe dich viel mehr als mein Leben. Und ich würde es für dich opfern. Mein Leben, meine Seele, mein Herz und meine Gedanken gehören dir - nur noch dir, meine Liebste. Ich liebe dich! Ich liebe dich so sehr und deswegen möchte ich, das du meine Frau wärst. Liza... Willst du mich heiraten?" Liza hält sich noch einmal ihre Hand vor den Mund, um ihn ihren Schock nicht altzudeutlich zu zeigen, aber ihre Augen schimmern, als würde sie gleich zu weinen anfangen. "Oh Sesshomaru... Sag es noch mal. Sag es bitte noch einmal.", bittet sie ihn mit erstickter Stimme. "Willst du mich heiraten, Liza - chan?" Doch sie schüttelt ihren Kopf und er glaubt schon es sei eine Absage, aber sie meint lediglich: "Nein Sesshomaru. Nicht das. Ich meine den Teil mit deinen Gefühlen für mich." Lächelnd erhebt er sich und ohne zu zögern sagt er: "Ich liebe dich Liza. Ich liebe dich." Noch viele Male - scheinbar unendlich viele Male sagt er ihr, wie sehr er sie liebt und Liza ist glücklich weinend in seinen Armen. Er selbst könnte auch vor Glück weinen. Denn noch nie in seinem Leben hat er es als so unglaublich empfunden diese 3 Worte zu sagen. Und es fühlt sich unglaublich an.
 

Liza selbst empfindet großes Glück - so als wäre ihr ein unglaublich großer Stein vom Herzen gefallen. Sie hatte wirklich schon die Hoffnungen aufgegeben je diese Worte von ihm zu hören, aber nun ist sie von ihrem seligen Glücksgefühl überschwemmt. Ihre Tränen fließen aus ihren Augen heraus, wie kleine Wasserfälle. "Ach Sesshomaru. Ich dachte schon, ich würde nie diese Worte von dir hören.", meint sie und er gibt kontert: "Und ich dachte schon, ich würde sie nie sagen können. Dieser Schmied ist wirklich sehr langsam gewesen." Nur kurz nach seinen Worten, spürt er die Wärme ihrer Hand, die seinen Ring trägt. "Ich will dich heiraten Sesshomaru. Ich will deine Frau werden." Liebevoll und dennoch fordernd legt sie ihre Lippen auf seine und verführt ihn dazu zu erwidern...

~Rückblick Ende~
 

Auf Sesshomarus Lippen kommt ein deutliches Lächeln hervor und er schaut zu Liza, die auch wiederum zu ihm schaut. Sie denken Beide an das Selbe. Nämlich daran, wie sie sich nur wenig später nach seinem Antrag geliebt haben. Und es war dieses Mal mehr als nur der übliche Sex, den sie sonst hatten. Es war... es war...wirklich "Liebe machen". Lachend kommt sie auf ihn zu und meint in sein Ohr flüsternd: "Ich hab heute meine Überstunden genommen. Wir können gehen und uns... wieder vergnügen." Lächelnd beugt er sich zu ihr runter und küsst sie mit voller Leidenschaft. "Bääääääääääh!!! Ist das eklig. Seit dem ihr uns eure Verlobung mitgeteilt habt, sieht man euch nur noch herumknutschen!", meckert Inuyasha herum und macht die Beiden damit aufmerksam auf sich. Lächelnd schaut Liza nur an Sesshomaru vorbei und sagt: "Kagome - chan. Das ist dein Part." Und schon küsst sie erneut Sesshomaru und hört nur noch, wie ihre Schwester seufzend sagt: "Inuyasha... Osuwari!"

Das Abschiedkonzert

Lachend kommt Liza aus ihrem Zimmer herausgestürmt, doch gerade als sie um die Kurve gestolpert ist, kommt Sesshomaru hinter ihr raus und packt sie sich an ihren Hüften. "Sesshomaru! Jetzt lass mich endlich gehen.", sagt sie ihm lachend. "Wenn ich nicht bald auf Toilette verschwinde, dann ist Schluss mit lustig." Ihren Hals küssend, gibt nun Sesshomaru Antwort: "Na schön. Aber mach nicht altzulange.", sagt er ihr und lässt sie dann gehen. Lachend geht Liza eine Etage tiefer. Verliebt blickt der Inuyokai ihr hinter. "Mann! Mann! Mann! Da hast du ja echt einen Glücksgriff, Sesshomaru. Üben du und Liza - chan schon für die Nachkommenschaft?", hört der Inuyokai eine Männerstimme hinter sich und schaut sich nach hinten um. "Hôushi. Hakku. Was Liza und ich tun, ist ja wohl unsere Sache.", gibt er eben noch kühl zurück, doch da hört er die Stimme seines Bruders, der ihm sagt: "Ach bitte... Seit dem du Liza deinen Antrag gemacht hast, seit ihr Beiden nur noch am rummachen. Ich kann nachts nicht mehr schlafen." "Aber hallo. Und Tansui und ich denken nur noch daran, ob unser Sohn dadurch wach wird." Noch bevor Sesshomaru antworten kann, tut dies eine weibliche Stimme. "Dann weißt du ja jetzt, wie es Sesshomaru und mir erging, als Tansui und du pausenlos Sex hattet." Sesshomarus Gesicht hellt auf, als er Liza wieder sieht. Diese sagt noch an die 3 Männer gerichtet: "Ach ja... Und wenn ihr weiterhin vor der stehen solltet um zu lauschen, dann mache ich euch die Hölle heiß; im Namen der Feuers. Kapiert?" Und schon ist sie im Zimmer verschwunden. "Na dann werde ich mich weiter von ihr verbrennen lassen.", sagt er noch und schließt die Tür hinter sich. Nach dem die 3 Männer eine Weile dagestanden haben, lehnen die sich blitzschnell wieder an Lizas Tür. "Okay. Das überlebt mein Bruder nicht noch eine Woche.", sagt Inuyasha. "Was hält Sesshomaru - sama nicht noch eine Woche durch?", hören plötzlich alle Männer eine Mädchenstimme sprechen und wenden sich um. Sofort wenden sie sich von der Tür ab. "Ach nichts Rin.", meint Hakku. Rin schaut nun die 3 Männer schief an. "Vergiss es Rin. Aus den 3en kriegst du nie was raus! Da musst du warten bis O - nee - chan wieder aus ihrem Zimmer rauskommt.", meint nun auf einmal Sota, der hinter Rin hervorkommt. Diese geht nun freudestrahlend zu ihm und geht mit ihm auf sein Zimmer. Kaum das die Beiden allerdings weg sind, lehnen sich die 3 Männer wieder an die Tür, doch da kommt nun Jaken um die Ecke und sieht dieses Szenario vor sich. Reuspernd läuft er an ihnen vorbei. "Okay Hakku und Miroku. Wenn Sesshomaru oder Liza innerhalb dieser Woche nicht mehr kann, dann kriege ich von euch Beiden 5 Yen.", sagt Inuyasha als Wetteinsatz, doch Miroku kontert: "Also ich weiß wirklich nicht. Sie haben seit 3 Wochen ununterbrochen Sex. Da stimmt doch irgend etwas nicht." "Das richtig seltsame daran ist die Sache, das weder Liza noch Sesshomaru zum Höhepunkt gekommen waren. Irgend etwas stimmt da also nicht." Erneut reuspert sich Jaken und sagt dann: "Da könnt ihr lange daraufwarten. Mein Meister beherrscht die hohe Liebeskunst des Tantra. Das kann sich über Monate hinziehen." Und schon ist der Kröterich weg. Staunend schauen ihm Inuyasha, Hakku und Miroku hinterher. Dann ist natürlich alles klar. "Tja Inuyasha. Sieht so aus, als hättest du jetzt schon verloren." Frustriert seufzt der Inuhanyo auf. Das kann doch nicht wahr sein. Nicht einmal bei einer einfachen Wette kann sein Bruder ihn gewinnen lassen.
 

Einen Monat später. Lachend kommt Liza in Sesshomarus weißen Kimono herunter. "Nein! Vergiss es Sesshomaru. Ich muss noch so viel Arbeit erledigen. Ich bin froh, das ich meine CD fertig gekriegt hatte, seit dem du hier bist." Und schon kommt Sesshomaru halbnackt herunter gerannt - Liza zielstrebig hinterher. "Ach komm schon. Den einen Monat noch." Weiterhin lachend rennt Liza hinter ihre Mutter, die gerade von ihrem Stuhl aufsteht. "Mama, hilf mir bitte. Sag Sesshomaru, er muss mich endlich arbeiten gehen lassen, damit ich meinen Fans ein Abschiedskonzert geben kann.", bittet die Hi no ou ihre Mutter, doch noch bevor diese deren Worte sagen kann, meint Sesshomaru: "Würden Sie junge hübsche Dame diesem noch schöneren Engel sagen, das ich sie aber immer noch dringender brauche, als ihre Fans." "Hey Sesshomaru, mein Sohn... Öffentliches Schleimes ist hier verboten.", mischt sich auf einmal Inutaishôu ein. Er packt sich sofort Higure an ihren Hüften und zieht sie an sich. "Und jetzt zu euch Beiden. Je eher du Liza gehen lässt, desto schneller ist sie fertig mit ihrer Arbeit und kann sich umso länger mit dir beschäftigen. Und du Liza wirst dich gefälligst mit deiner Arbeit sputen." Und schon ist Liza weg. "Also Papa wirklich. Jetzt werde ich Liza für die nächsten Tage nicht mehr sehen. Wenn sie einmal arbeitet, dann hört sie nicht mehr auf, bis alles perfekt ist.", sagt Sesshomaru ein klein wenig schmollend.
 

Als Liza mit ihrer übermenschlichen Geschwindigkeit gerade noch pünktlich ankommt, arbeiten alle schon lange. "Na sieh mal einer an. Miss Higurashi ist auch mal wieder hier.", sagt einer von Lizas Managern, doch er klingt nicht sehr begeistert und Liza weiß auch wieso. "Es tut mir wirklich leid. Aber mein Freund wollte mich nicht gehen lassen. Ihr könnt von Glück reden, das ich endlich hier bin." Und ohne weitere Worte macht sich die junge Hi no ou an die Arbeit. Sie sagt den Elektrikern, Bauarbeitern, Monteuren und allen Anderen wo es lang geht. Sie arbeitet ohne Unterlass. "Nein, Nein und Nein! Wenn ich das schon sehe wird mir schlecht. Das Mikrophon muss weiter nach vorne und die Boxen weiter nach hinten. Der Scheinwerfer darf nicht zu nahe zum Bühnenrand Scheinen und der riesige Bildschirm muss noch viel weiter nach oben!" Und genau das geht den ganzen Tag so. Liza tut am Abend die Kehle weh. Sie kann kaum noch sprechen. Zielsicher geht sie in ihr Umkleideraum und nimmt sich ihre Wasserflasche mit Kohlensäure. Daraus trinkt sie, bis sie die Hälfte der Flasche auf Ex ausgetrunken hat. "Das tat gut. #schaut auf die Uhr# Oh man. Es ist schon 23:35 Uhr. Sesshomaru wird mir den Kopf abreizen!", sagt sie noch zu sich selbst, doch dann hört sie eine männliche Stimme hinter ihr sagen: "Oh ja. Das werde ich tun." Sogleich wendet sie sich um und sieht Sesshomaru hinter sich. "Oh Sesshomaru. Was für ein Glück das du da bist." Die Hi no ou umarmt ihn stürmisch und gibt ihm einen intensiven Kuss. Nach dem sie ihn gelöst hat, sagt der Inuyokai: "Sag mal, meine Liebste... Wie lange dauert es noch, bis alles fertig ist?" "Morgen wird noch das Letzte erledigt, also technisch gesehen und dann wird mein Gesang und die Choreographie noch einmal geprobt. Also wird auch morgen wieder ein anstrengender Tag sein." Seufzend lehnt sie sich an Sesshomarus Brust. "Liza - san! Wir machen Schluss für heute. Ihre Überstunden werden natürlich bezahlt.", sagt ihr Mann durch die Tür hindurch. Lächelnd gibt Liza ihrem Freund einen Kuss. "Soll ich dir mal was sagen? Ich wollte es schon immer mal im Umkleideraum eines Stars tun." Nun ist es Sesshomaru, der ihr zulächelt und sie dann wild und stürmisch küsst.
 

Es vergehen 3 weitere Tage und das Abschiedskonzert ist nur noch ein paar Minuten entfernt. Aufgeregt läuft die junge Hi no ou in ihrer Umkleidekabine herum. Sie fühlt sich so wie bei ihrem ersten Konzert. Da war sie auch richtig nervös und angespann. Oh, wie sie sich jetzt wünscht Sesshomaru nicht aus ihrem Zimmer verbannt zu haben. Seufzend setzt sie sich auf ihren Stuhl hin. In dem Moment klopft es an ihrer Tür. "Herein.", sagt sie und es tretet Mosa ein. "Hallo Liza - chan. Es geht bald los. Also... willst du noch mit mir sprechen." "Ach Mosa. Ich bin so aufgeregt, wie damals, als ich meine erste Tour hatte. Ich habe das Gefühl, als würde ein Berge auf meinen Rücken haben." Lächelnd nähert sich Mosa nun Liza und sagt ihr: "Tja. Da sage ich dir jetzt das Selbe, wie damals. Du musst dir einfach nur vorstellen, wie es war, als du einfach nur für dich getanzt hast. Und so musst du es jetzt auch sehen. Denke einfach an das, was du damals immer gedacht hast." Nun ist es Liza, die endlich wieder lächeln kann und zusammen mit Mosa geht sie auf die Bühne.
 

Nervös sitzen alle auf ihren Plätzen. Auch Jaken, Shippo, Rin und Sota sind dieses Mal mit dabei. Sogar Kirara fehlt nicht. "Man bin ich aufgeregt. Wie es O - nee - chan wohl erst geht", fragt sich Sota. Auch die anderen fragen sich, wie es Liza wohl geht. Doch da dimbt sich schon das Licht und es gibt spektakuläre Explosionen auf der Bühne. Lächelnd nimmt Sesshomaru das mit. Das Liza immer so übertreiben muss, wenn es um das Feuer geht. Nur wenig erklingt die Melodie, die dann von Lizas schöner Stimme begleitet wird.

Singend Liza: "So wie ein heller Stern

Will ich leuchten im Dunkeln der Nacht

Sind deine Augen im Glanz der Freude erwacht

So denk ich jeden Tag an dich

Wir ziehen durch die Straßen
 

Zisch Feuer Love

Niemals werd ich Schweigen

Zisch Feuer Love

Jeden Tag sing ich dieses Lied für dich
 

Der Tag des Abschieds zerbrach unsere Herzen

Und doch bleibt unsere Hoffnung

Dass wir uns wiedersehen

Vielleicht in diesem Sternensystem

Das war unsere Reise
 

Zisch Feuer Love

Niemals werd ich Schweigen

Zisch Feuer Love

Jeden Tag sing ich dieses Lied für dich
 

Sag mir doch

Wo soll ich suchen

Wo bin ich

Sag mir doch

Wohin der Weg uns führt

Ich brauche dich

Mein Moonlight Prince

Voller Sehnsucht

Mein Moonlight Prince

Ich brauche dich"

(3Lights aus Sailor Moon: Moonlight Prince (von mir nur etwas umgeschrieben))

Großer Applaus kommt von Lizas Fans, die zahlreich in Unmengen erschienen sind. Es wurden zu Lizas Abschlusskonzert mehr Karten verkauft, als es Steh- und Sitzplätze gibt. Die Konzerthalle ist ausgebucht und es gibt nicht einen freien Platz mehr. Aber dennoch stört es die Fans nicht, denn Lizas Stimme, ihre Tanzschritte und ihre unübersehbare Leidenschaft für Musik und Tanz machen das wieder weg.

Singend Liza: "Weißt du eigentlich, was du bist für mich?

Alles andere als normal und jederzeit loyal, royal

Du bist mein Fundament

Keine, die mich so gut

Keine, die mich sieht wie du

Old Shatterhand und ich Winnetou
 

Immer werden wir so bleiben

Jung und frei und schön

Wir Beide stehen auf der guten Seite, Jahr für Jahr

Immer werden wir so bleiben

Lachen über schlechte Zeiten

Deine Schmerzen sind auch meine, Jahr für Jahr
 

Weißt du eigentlich, was du tust für mich?

Wenn du meine Lasten trägst und dich mit meinen Feinden schlägst

Ich vertrau' dir mehr als mir und ich liebe dich dafür:

... Dass du bist, wie du bist

... Dass du niemals vergisst, was das Wichtigste ist!
 

Wir Beide!
 

Immer werden wir so bleiben

Jung und frei und schön

Wir Beide stehen auf der guten Seite, Jahr für Jahr

Immer werden wir so bleiben

Lachen über schlechte Zeiten

Deine Schmerzen sind auch meine, Jahr für Jahr
 

Da, dam, ba

Da, dam, ba

Da, dam, ba
 

Immer werden wir so bleiben

Jung und frei und schön

Wir Beide stehen auf der guten Seite, Jahr für Jahr

Immer werden wir so bleiben

Lachen über schlechte Zeiten

Deine Schmerzen sind auch meine, Jahr für Jahr
 

Whohoho

Whohoho

Whohoho"

Es vergehen noch viele weitere Stunden, in denen Liza ihr Publikum anheizt zu tanzen, obwohl kaum Platz ist. Allerdings singt sie auch einige Songs, die für sämtliche Paare sind und diese dann miteinander schmusen und sich küssen. "Meine lieben Damen und Herren. Mein Konzert nähert sich langsam dem Ende entgegen. Schließlich ist es schon 5:00 Uhr morgens. Zum Schluss möchte ich für euch ein Lied singen, dass ich selbst geschrieben habe." Damit geht Liza zurück in den Kreis ihrer Tanzgruppe und bereitet sich auf ihr letztes Lied vor. Als alles fertig ist, geht Liza nach vorne an das Mikrophon und beginnt zu singen.

Singend Liza: "Wenn du denkst

Das wonach du sehnst, unerreichbar wär'

Weil altzuviele Hürden

Dir den Weg erschweren

Schenk' dein Traum nicht her

Wenn du glaubst dein Ziel sei unendlich fern

Und deine Mühen dir kein Glück bescheren

Schenk' dein Traum nicht her

Und niemand kann ihn dir verweren
 

Denn alles was du dir erträumst

Alles was dir so groß erscheint

Wird möglich wenn du's in dir siehst

Denn wer hofft, hat schon gesiegt
 

Wenn sich dein Herz nach dem Tag verzehrt

An dem dein Schicksal sich zu guten kehrt

Schenk' dein Traum nicht her

Wenn du fühlst, das dein Mut kaum noch deinen Glauben nähert

Und dich wärmt kein Sonnenstrahl, am Fuß des Bergs

Schenk' dein Traum nicht her

Und niemand kann ihn dir verweren
 

Denn alles was du dir erträumst

Alles was dir so groß erscheint

Wird möglich wenn du's in dir siehst

Denn wer hofft, hat schon gesiegt
 

Denn nur wer zu träumen vermag

Strebt nach einem größeren Tag

So lange noch so kleine Funken Hoffnung in uns leben

Ist unser Glück bestimmt
 

Denn alles was du dir erträumst

Alles was dir so groß erscheint

Wird möglich wenn du's in dir siehst

Denn wer hofft, hat schon gesiegt

Ja, wer hofft..."

(Yvonne Catterfeld: Alles was du dir erträumst)

Und genau mit diesem Lied verbeugt sich Liza ein letztes Mal vor ihrem großen Publikum, ihren Fans und den ganzen Reportern. Danach geht sie mit ihrer Tanzgruppe hinter die Bühne. "Oh Mann. Es ist geschafft." Sie umarmt noch jeden Einzelnen ihrer Gruppe und wünscht denen einen schönen weiteren Lebensweg. diese jedoch überreichen Liza je noch ein Abschiedsgeschenk - so auch Mosa. "Auf wiedersehen Liza - chan. Ich hoffe nur, das du deine Entscheidung nicht bald bereust. Aber bei Sesshomaru weiß ich, das du nichts falsch machen kannst. Ich hoffe, wir werden uns noch oft genug sehen. Hier. Die neue CD von Kate Ryan mit Ella Elle l'A.", sagt sie Liza, die sie noch einmal umarmt.
 

Mit einem glücklichen Lächeln geht Liza gerade aus dem Backstagebereich, als sie von ihren ganzen Fans umzingelt wird, die alle ein Autogramm haben wollen. Als sie es nach einer Stunde geschafft hatte wirklich allen ein Autogramm zu geben, sind dann auf einmal die Reporter da, die sie noch um die letzten Interviews bitten. Aber auch diese übersteht sie, denn das ist schließlich das letzte Mal, dass sie das aushalten muss...

Pflicht oder Wahrheit

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Wie die Inuyokai eine Verlobungsfeier feiern

Okay. Bevor ich euch dieses Kapitel lesen lasse möchte ich eines klar stellen. Die Ayane und Sesshomaru Geschichte und nur eine Art... wie soll ich sagen #überlege angestrengt# Zwischending, wenn ich mal hier nicht weiter weiß, ja? Oder wenn einer der Charaktere mal krank ist, sowie neulich und sie sich erst wieder erholen müssen. Also bitte nicht wundern, wenn es jetzt nur hier weiter gehen sollte und nicht bei Ayane und Sesshomaru. Ich hoffe ihr nimmt mir das nicht böse. ^^'

Eure firelady :-*

_______________________________________________________________________
 

Purer Stress und viel hektik herrscht im Hause Higurashi und gähnende Leere. Bald werden alle (auch Sota, der sich wie durch Zauberhand nicht gesträubt hat) in die Sengoku - Jidai umziehen und dort bleiben. Nur ein ganz bestimmtes Pärchen hat sich Ruhe und Zuflucht in einem gewissen Raum gesucht - enganeinander gekuschelt in einer Ecke.

Liza: "Ich kann immer noch nicht glauben, dass es soweit gekommen ist."

Sesshomaru: "Tja. Du wirst es schon noch lernen ein Königreich gut zu führen und klug zu handeln. Erst Recht mit mir an deiner Seite."

Liza: "Ja. Kannst du dich noch daran erinnern, was wir für eine Mühe hatten mein Zimmer umzubauen?"

Sesshomaru: "Hmhm. Und erst Recht daran, als du von deinem Piercingtermin kamst und mich arbeiten gesehen hast..."
 

~Flashback Anfang vor 6 Jahren (Staffel 1/ Kapitel 51)~

Als Liza am Abend wieder nach Hause kommt, sieht sie Sesshomaru, wie er mit nackten Oberkörper die Leiste für die Trennwand, die ja auch eine Schiebetür ist, an die Decke befestigt. Bei diesem Anblick läuft ihr schon fast das Wasser im Mund zusammen. Die roten Strahlen des Sonnenunterganges lassen seinen Schweiß auf der Haut leicht glitzern. Wie zur Absicht, als ob er sie bestrafen will, sieht sie, wie gut er seine Muskeln zur Schau stellen kann. Jedesmal, wenn er sich bewegt oder sich kurz anstrengen muss, dann bewegen sich seinen Muskeln auf und ab, mal stärker und mal weniger intensiv. Sie beißt sich leicht auf ihre Unterlippe bei diesem Bildnis vor sich. "Liza... Einen so bewundernden Blick von dir?", hört sie ihn verführerisch fragen. Liza wendet sich um, ehe sie danach meint: "Haha. Was ist an dir denn schon so sehenswert?", lügt sie ihn an und wendet sich gespielt beleidigt um. Sie spürt nur wenige Augenblicke später seine starken Arme um ihren Körper und seine Hände über ihn streicheln. "Meine Muskeln zum Beispiel, die du bis eben so bewundernd angeschaut hast." Er lässt seine Hände unter ihr T-Shirt gleiten und streichelt ihren nackten Bauch.

~Flashback Ende~
 

Lächelnd Liza: "Stimmt. Kurz darauf hast du mein Bauchnabelpiecing entdeckt."

Lächelnd Sesshomaru: "Ganz genau. Weißt du eigentlich, das der mich noch genauso anmacht, wie damals?"

Lächelnd Liza: "Das kann ich mir lebhaf vorstellen, aber weißt du, was meine Lieblingserinnerung an damals ist?"

Grinsend Sesshomaru: "Ich kann es mir denken. Das Bett?"

Liza: "Richtig. Wir hatten da nur Blödsinn gemacht."

Sesshomaru: "Oh... Daran, das wir soviel Blödsinn gemacht haben sollen, kann ich mich nicht mehr erinnern..."
 

~Flashback Anfang vor 6 Jahren (1/ 51)~

Als es vorhin an der Haustür geklingelt hat, ist Lizas Ecktisch und ihr Bett angekommen. Während die Beiden mit ernster Miene den Tisch nach der Anleitung gebaut haben, die Liza anfangs bestritten hatte je zu gebrauchen, haben sie ihn dann auch gleich in die entsprechende Ecke hingestellt. Das Bett hingegen bauen sie mit wesentlich mehr Humor - dieses Mal sogar ohne Streitereien wegen der Bauanleitung. "Dein neues Bett wird ja riesig, Liza. Hast du irgend etwas in deinem neuen Leben vor, was ich wissen sollte?", neckt Sesshomaru sie. Er erhebt sich von seiner Bauseite des Bettes und geht zu Liza. Der Hundedämon stellt sich hinter sie und legt sanft ihre Haare von ihrem Rücken beiseite, ehe er dann ihren Rücken streichelt und ihn dann mit Küssen überhäuft. "Sowie du mir das hier andeutest, weiß ich was du meinst.", meint sie dann lächelnd. Ein leises Stöhnen entringt sich ihres Halses, als er sich zu ihrem Hals hinaufküsst und ihre Brüste mit seinen Händen sanft massiert. "Also wenn wir in diesem Tempo weiter machen, dann sind wir in 3 Tagen mit dem Bett noch nicht fertig." Wohlig stöhnt sie auf, als sie spürt, wie er mit seinen Fingern mit ihren Nippel spielt, die selbst durch den Stoff hindurch sehr empfindlich auf seine Liebkosungen reagieren. "Macht doch nichts. Du hast einen sehr weichen und gemütlichen Teppich besorgt. Der geht auch.", erwidert Sesshomaru auf Lizas Einspruch. Stöhnend, aber lächelnd zugleich sagt sie ihm: "Hm... Rummachen während der Arbeitszeit und am Arbeitsplatz. Klingt gut." Sie richtet sich zusammen mit Sesshomaru auf, so dass sie nun stehen - ihre Körper enganeinander geschmiegt. "Sag mal... Trägst du Unterwäsche?", hört sie ihn rau fragen. Sie muss unweigerlich anfangen zu lächeln. Sie wusste irgend wann kommt diese Frage. "Finde es doch heraus... Herr der tausend Nächte.", spricht sie verführerisch. Gerade als er seine Hände unter ihrem T-Shirt am Bauch hat, klingelt es an der Tür.

~Flashback Ende~
 

Lachend Liza: "Oh man! Was waren wir stinkig, als es an der Tür geklingelt hatte."

Sesshomaru: "Ach ja. Das war schon etwas."

Liza: "Und jetzt sitzen wir hier. In meinem ehemaligen leeren Zimmer mit dem ich so viel verbinde."

Danach herrscht Stille im Zimmer. Liza lässt es sich einfach nur gefallen von Sesshomaru verwöhnt und gestreichelt zu werden, während sie noch ein bisschen vor sich hinzuträumen scheint. Sicher! Ihr Leben - ihre Vergangenheit - war nicht gerade die Beste gewesen, aber sie hatte gelernt damit zu leben und nach dem sie Sesshomaru kennengelernt hatte, ging es nur noch bergauf mit ihr. Sie muss lächeln, wenn sie daran denkt, wie oft sie und Sesshomaru sich stritten wegen irgend welchen Sachen. Aber das Krasseste, was sie je gebracht hatten, war ihr Duell gegeneinander.

Sesshomaru: "Das stimmt, meine Liebste! Das ist wirklich das Krasseste, wie du dachtest, gewesen, was wir gebracht haben."

Lächelnd Liza: "Hast du wieder in meinen Gedanken gelesen?"

Sesshomaru: "Entschuldige, meine Gefährtin."

Lächelnd beugt er sich zu ihrem Hals runter und beginnt ihn gerade zu liebkosen, als die Tür von Liza geöffnet wird. Lizas Mutter und Sesshomarus Vater treten ein. "Es wird Zeit, ihr Süßen. Wir müssen los.", sagt Higure. Lächelnd wenden sich die Beiden ihren Eltern zu und stehen dann auf. Als sie an der Tür sind, dreht sich Liza noch einmal um und sieht sich ihr Zimmer an. Sie wird es vermissen, doch ihre Mutter sagt: "Keine Sorge, mein Kleines. Es wird in gute Hände kommen." Und damit gehen sie auch...

-----------------------------------------------------------------------------------------------

Nur ein paar Stunden später kommen auch die neuen Besitzer des Hauses. Es ist eine junge Frau und ein junger Mann. Die junge Frau sieht fast genauso aus wie Liza und der junge Mann wie Sesshomaru. "Es ist unglaublich! In diesem Haus habe ich doch damals gewohnt Sesshomaru Darling!", sagt die junge Frau. Auf einmal kommen 5 kleine Kinder hinter ihnen hervorgerannt. Es sind Halbdämonen. Einige haben die stechend blauen Augen ihrer Mutter und einige Andere die Bernsteinfarbenen ihres Vaters. "Tja, meine Hi no ou. Ich sagte doch... Beim Hauskauf kannst du mir voll und ganz vertrauen." Lächelnd umarmt sie ihn und gibt ihn einen innigen Kuss. Eine wunderschöne junge Frau, die nach ihrer Mutter kommt, läuft zu den Beiden hervor: "Und das ist es also ja? Ein bisschen klein oder?" Nun erscheint ein junger kräftiger Mann, der das Ebenbild seines Vaters sein könnte. "Dafür spüre ich eine Menge Liebe und viel Geschichte in diesem Haus." Sein Vater sagt ihm: "Das stimmt. Eure Mutter und ich könnten euch Geschichten über dieses Haus erzählen... Oder Liza?" "Natürlich Sesshomaru." An dieser Stelle kontert die Tochter der Beiden: "Natürlich doch Mum und Dad."

-----------------------------------------------------------------------------------------------

Kaum in der Sengoku - Jidai ankommen holt Liza erst einmal ordentlich Luft. Sie kann es kaum glauben, aber jetzt ist es wirklich entgültig aus mit Zeitreisen. Sie schaut ihre Schwester an und bemerkt, dass es Kagome nicht anders geht. Die Hi no ou lächelt zu ihrer Halbschwester und geht dann. Sesshomaru tritt schon bald an ihre Seite. Die Truppe läuft ihren Weg, der ohne weitere Störungen verläuft. "Wisst ihr was? Es ist ganz schön langweilig, wenn man keinen Gegner hat, der einen das Leben zur Hölle hat.", sagt dann Inuyasha. Übereinstimmend seufzen alle. Tansuis und Hakkus Sohn, der jedoch schläft, was er meistens macht, sagt als einzigster nichts dazu. Plötzlich gibt es jedoch ein Rascheln. "Wolfsgestank. Ich hasse Wölfe. Ich hasse sie abgrundtief.", meint der Inuhanyôu und sieht schon Kôuga vor sich, doch alles was vor der Truppe ist, ist zunächst noch nichts, doch Liza und Sesshomaru treten dann lächeln hervor. "Jetzt komm schon Moro. Was willst du?", fragt der Inuyokai und nur kurz darauf kommt auch ein riesiger weißer Wolf aus dem Gebüsch vor ihnen. "Es ist schön zusammen zu sehen, was zusammen gehört.", sagt der weiße Wolfdämon. Liza läuft sofort rot an. Das ist eine völlig ungewohnte Situation für sie. "Danke Moro für deine Aufmerksamkeit und Glückwünsche. Auch im Namen Liza, die anscheinend ihre Sprache verlor." Und schon verschwindet Lizas Rotschimmer und sie kann wieder sprechen.

Inutaishôu: "Sagt mal ihr Beiden... Wann gedenkt ihr uns diese bezaubernde Dame vorzustellen?"

Liza: "Entschuldige bitte Inutaishôu. Das hier ist Moro. Die Wolfsdämonin ist die Wächterin der Umgebung, Wälder und Höhlen dieses Dorfes."

Sango: "Es ist schön eine weitere Bekannte von Sesshomaru und Liza kennenzulernen."

Grinsend Miroku: "Wo sie ja doch sonst so wenig von ihren vergangenen Abenteuern erzählen."

Liza: "Diese Spitze hättest du dir echt klemmen können Miroku."

Und auf einmal hört man ein lautstarkes Bellen. Sogleich schaut Liza hinter Moro hervor. Kôun und Sky kommen angerannt - zusammen mit ihrer kleinen Brut, die jetzt eigentlich nicht mehr so klein sind. Sie sind mächtig gewachsen und werden künftig auch noch mehr wachsen. Und genau diese Familie rennt gerade auf Liza zu, die sich hinter Sesshomaru in Sicherheit wiegen will, aber zu spät! Ehe sie sich versieht wird die junge Hi no ou von der Inufamilie umgeworfen. Jeder einzelne Inu will die junge Hi no ou ablecken, aber das kitzelt sie so dermassen, das sie ihre Freunde und Familie bald um Hilfe bittet. "Anscheinend freuen sich Kôun und Sky sehr dich wiederzusehen Liza.", meint Moro. Durch die Bellversuche, der kleinen Hundekinder, das mehr wie Gequietsche klingt, wird nun der Sohn von Tansui und Hakku wach und schreit. Somit hat die Gruppe nun die nächste Beschäftigung. "Na toll. Der nächste Störenfriede. Ich dachte wir wollen noch in diesem Jahr in deinem Schloss ankommen Sesshomaru.", meckert Inuyasha. Der Ältere, der Brüder dreht sich zu ihm um und gibt Antwort: "Ich wäre vorsichtig an deiner Stelle. Solange du nicht den Weg kennst und auf mich angewiesen bist, sei lieber ruhig."

Moro: "Ihr wollt also zu deinem Schloss gehen Sesshomaru? Bestimmt um deine Verlobungsfeier und Hochzeit dort zu feiern, oder?"

Sesshomaru: "Hai."

Moro: "Weiß Liza auch schon, was sie erwartet, bei eurer Verlobungsfeier, die bei euch Inuyokai ja etwas eigenwillig geraten ist?"

Liza: "#streichelte bis eben Kôun# Hä? Was ist los?"

Inutaishôu: "Die Beiden haben über die Verlobungsfeier gesprochen."

Tansui: "Vielleicht solltest du auch zuhören Kagome, denn wenn du Inuyasha heiratest, dann musst du diese Art von Verlobungsfeier auch mit ihm durchziehen."

Schockiert Kagome: "Hey Moment mal!"

Hakku: "Und Inuyasha anscheinend auch, denn er sieht im Moment sehr schockiert aus."

Inuyasha: "Meinetwegen, aber können wir dabei laufen?"

Moro: "Sind wir denn eingeladen?"

Da bedarf es nur einen einzigen kleinen Blick zwischen Liza und Sesshomaru und sie sind sich sofort einig! Natürlich sind Moro, die Inuyokai Sky, Kôun und deren Kinder zur Hochzeit der Beiden eingeladen. So vergrößtert sich die Gruppe noch einmal, doch der kleine Sohn von Tansui und Hakku gibt seit seinem Erwachen keine Ruhe mehr. "Wuääääääähhhh Wuääääääääähhhhh!", kommt es immer bloß von ihm. "Was hast du denn bloß mein kleiner Süßer?", fragt die Mizu no ou. Sie ist wirklich ratlos. Er scheint keinen Hunger zu haben, aber die Windeln (oder weiß der Teufel, was die damals hatten ^^') sind es auch nicht. Nun kommt Hakku dazu.

Wütend Hakku: "Was soll er schon haben? Er will beschäftigt und unterhaltet werden. Das will er inzwischen fast rund um die Uhr! Weil du ihn zu sehr verwöhnst und viel zu viel Aufmerksamkeit schenkst!"

Wütend Tansui: "Ich schenke ihm bloß die Aufmerksamkeit, die du mir verweigerst, seit dem er aus meinem Schoß kam!"

Sohn: "WUÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHHHHHHHHHH!!!!"

Wütend Hakku: "Eines sag ich dir Sesshomaru. Die Ehe mit einer Elementskönigin ist sowas von anstrengend und das erst Recht, wenn sie ihr 1. Kind bekommen haben."

Sesshomaru: " ... #blush# ... #reusper# ..."

Wütend Tansui: "Und du Liza pass bloß auf Sesshomaru auf! Sobald wie der sein 1. Kind von dir bekommen hat, wirst du für ihn nur noch Luft sein. Und Schluß ist dann mit Liebesschwüren!"

Liza: "... #blush#..."

Sohn: "WUÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!"

Während sich dann also Tansui und Hakku weiterhin streiten und noch mals streiten, schreit ihr Sohn. Irgend wann reicht es jedoch einer gewissen Person ganz besonders. "Also jetzt ist es genug. Ihr seit mir echt tolle Eltern!", schreit Inutaishôu und nimmt Tansui ihren Sohn weg. "Hey Inutaishôu - sama! Ihr könnt mir doch nicht einfach meinen Sohn nehmen!", meckert nun die Mizu no ou. Eigentlich will nun Inutaishôu untersuchen, was dem kleinen Sohnemann fehlt, aber dazu kommt er gar nicht erst, weil er pausenlos von Hakku und Tansui attakiert wird. °Wie heißt es doch so schön? Stelle dich nie einem Elternpaar entgegen, das sich ohnehin nur streitet.°, denkt er sich. Unbemerkt von den Dreien wird der kleine Sohnemann von einem rötlichen Schimmer umgeben und schwebt nun ganz langsam zu Liza rüber. Mit ihren Feuerkräften hat sie sich den Sohn von Tansui in ihre Arme geholt und schaut ihn sich nun an. "Es ist ganz eindeutig!", sprechen Sesshomaru und Liza zur selben Zeit, womit sie sich die Aufmerksamkeit aller auf sich ziehen. "Wie...?", will Miroku schon anfangen, doch dann kommt Moro ihm zuvor, die bei Liza und Sesshomaru steht. "Euer Sohn bekommt seinen ersten Zahn. Deswegen schreit er." Liza geht zu ihrer Freundin und gibt dieser ihren Sohn wieder. Diese und ihr Ehemann sind ganz außer sich vor Freude.
 

3 weitere Fußtage später (<= Gott klingt das doof XD. wollte aber mal was neues ausprobieren). Natürlich gab es viele weitere solcher Zwischenfälle, aber dennoch schafften sie es.

Kagome: "Du Inuyasha..."

Inuyasha: "Hai?"

Kagome: "Kannst du deinen Bruder nicht nach einer Pause fragen? Ich kann nicht mehr."

Inuyasha: "Ach ich glaub eine Pause wird nicht nötig sein."

Und damit nimmt sich der Inuhanyôu seine Angebetete auf seine Arme und trägt sie für den Rest des Weges. "Meine Güte Inuyasha... Ich hätte ja nicht gedacht, das du so romantisch sein kannst.", sagt sie noch, aber dann gibt Kagome ihrem Freund einen ordentlichen, innigen Kuss wie schon lange nicht mehr. "Wow.", fällt ihm dazu nur ein.
 

Sango, Miroku, Tansui und Hakku haben ihre eigenen Themen.

Sango: "Sind Liza und Sesshomaru nicht ein hinreizendes Paar?"

Tansui: "Es hat aber auch Ewigkeiten gedauert, bis sich zwischen den Beiden was abspielte. Du glaubst gar nicht, was das für ein hartes Stück Arbeit war."

Sango: "Wirklich? Erzähl doch mal davon."

Tansui: "Gerne, aber zuerst, muss ich was anderes stoppen."

Die Mizu no ou zeigt auf die Ehemänner der beiden Frauen. Diese Grinsen so breit, wie Pfannekuchen. Und das bedeutet nichts gutes.

Breit grinsend Miroku: "Und dann hatte Sesshomaru doch tatsächlich an Lizas... #schaut auf#"

Hakku: "Ist was Ladies? Soll ich mich mal um unseren Sohn kümmern, mein Schatz?"

Doch ohne große Worte schlagen die beiden Mädchen auf ihre Ehemänner ein und lassen sie dann jeweils mit der Aussage in Ruhe: "Also wirklich Hakku... Fast 5 Jahre Ehe und du benimmst immer noch so, als wärst du solo." "Du bist einfach unmöglich Miroku!" Doch mit ihren letzten Atemzügen sagen sie: "Da müssen wir was machen." Nun kommen Rin und Sota zu den am Boden liegenden Männern und begutachten sie.

Sota: "Na ihr Zwei? Haben eure Frauen euch schon wieder verhauen? Mann seit ihr luschen. Von einem Inuyokai, der..."

Rin: "... sonst so mächtig ist?"

Sota: "Genau! Aligatoh (<= das heißt übrigens wirklich danke/ dankeschön und nicht Arigato) Von einem Inuyokai, der sonst so mächtig ist, hätte ich einen guten Kampf erwartet und von Hôushi, der..."

Rin: "... schon so manches Abenteuer hinter sich hat?"

Sota: "Ich find es echt cool Rin, wie wir Beide zusammen harmonieren. Also von einem Hôushi, der schon so manches Abenteuer hinter sich hat, hätte ich mehr Widerstand erwartet."

Und nachdem die Beiden ihre Kommentare abgegeben haben, laufen sie wieder mit der Gruppe mit. "Also das ist wirklich deprimierend."
 

Eine andere Vierergruppe - eigentlich Fünfergruppe - jedoch hat ein nicht so lustiges Gesprächsthema.

Liza: "Sagt mal ihr 2 süßen Hundedämonen..."

Kôun: "WAU!!!"

Liza: "Ja. Du bist auch ja auch Süßer, Kôun. Ja, das bist du."

Sesshomaru: "Hey Liza. Da werde ich ja eifersüchtig, wenn du so weiter machst."

Liza: "Entschuldige, mein Schatz. #küsst Sesshomaru auf seine Wange#"

Inutaishôu: "#reusper# Du wolltest etwas wissen Liza?"

Liza: "Hai und zwar... Moro erwähnte von der eigenwilligen Verlobungsfeier von euch Inuyokai. Wie eigenwillig darf ich sie verstehen?"

Sesshomaru: "Nun ja... Wie ich dir damals bei deinem Talentwettbewerb half auf dem Eis zu laufen, hast du mich doch gefragt, woher ich so Eislaufen kann."

Liza: "Hai."

Sesshomaru: "Und wie ich dann meinte: Komm im Winter zu mir in den Westen und versuche deine Langeweile zu besiegen."

Liza: "Hai. Was willst du mir damit sagen?"

Inutaishôu: "Nun ja Liza... Durch eine wundervolle Geschichte unter uns Inuyokai, die sich jedoch im Winter abspielte, feiern wir Inuyokai unsere Verlobungsfeiern so."

Sesshomaru: "Die Verlobten, in diesem Fall du und ich, müssen auf den Eis eine Geschichte spielen. Ob es nun diese Geschichte, wegen der wir es machen müssen, oder ob wir dabei unsere Geschichte erzählen oder einfach nur eine Ausgedachte."

Liza: "Wenn man mal bedengt, dass ich mich damals kaum auf den Beinen halten konnte und es heute nicht besser kann als damals, dann wünsche ich uns viel Spaß dabei auf den Eis zu schlittern."

Moro: "Das Ganze wird nicht so einfach sein Liza. Viele Inuyokaipaare haben sich schon allein wegen der Geschichtsaussuchung getrennt. Und wenn du sagst, das du nicht Eislaufen kannst, dann wird das Ganze noch erheblich erschwert."

Liza: "Na ganz toll!!! Wenn ihr euch daran erinnert möget ist mein Element das Feuer und nicht das Eis und ganz genau deswegen werde ich wohl nie deswegen Eislaufen können. #seufz#"

Sesshomaru: "Meine arme kleine Hi no ou. Wie wäre es, wenn ich dir einen heißen Kuss verspreche, damit es dir besser geht, hm? #Liza nickt/ er gibt ihr einen innigen Kuss#"

Inutaishôu: "Nun... Es ist mir irgend wie klar gewesen, das eine Hi no ou wie du Liza, egal wie gut sie singen und tanzen kann und berühmt war, Probleme mit ihrem gegenteiligen Element haben wird."

Moro: "Da werden wir wohl erhebliche Probleme haben, dir das Eislaufen beizubringen Liza, denn das ist wirklich wichtig, das Sesshomaru und du diese Eisshow macht."

Liza: "Ja ich weiß und mir graußt es jetzt schon wieder, wenn ich daran denke, wie oft ich damals auf meinen Arsch geflogen bin, nur um einen Sprung hinzubekommen."

Lächelnd Sesshomaru: "Ach komm Liza. Dafür hatte ich dir damals in einer Nacht das Eislaufen beigebracht."

Lächelnd Liza: "Das stimmt! Und wenn ich richtig liege, dann kannst du es mir wieder so schnell beibringen."

Inutaishôu: "Moment mal! Wieder?"

Higure: "Ja wieder. Meinst du denn Liza ist einfach so berühmt geworden? Sie musste einmal eine Eisperformance hinlegen um zu bestehen, aber wie sie das gemacht hat, wusste ich bis heute nicht. Durch Sesshomaru also, ja?"

Liza sagt dazu nichts mehr und wird nur noch so rot, wie eine Tomate. Lachend legt Sesshomaru einen Arm um ihre Hüfte und zieht sie mit liebenden Augen an sich, während Inutaishôu und Moro, aber auch Sesshomaru Liza mehr von dieser eigenwilligen Verlobungsfeier der Inuyokai erzählen und dabei laufen.

Liza: "Wie sieht diese Geschichte eigentlich aus? Also ich meine... Was war damals passiert, das die Verlbobungsfeiern als Eisshow gemacht werden?"

Moro: "Na Sesshomaru? Möchtest du?"

Sesshomaru: "Mit Vergnügen sogar. Es wird überliefert, das ein junger Mann damals einem Sakurabaum mit jeder Menge Blut goss, damit dieser ihm - wenn er in seiner vollen Pracht stünde - eine Frau schenkte. Im Winter wiederrum tanzte eine Frau um den Sakurabaum in der Hoffnung er würde ihr einen Mann geben und so trafen sie sich eines nachts und verliebten sich unsterblich."

Liza: "Aber das war es mit Sicherheit nicht."

Inutaishôu: "Nein, denn die Familien waren zerstritten, weil sie konkurrierend waren. Aber weil sie sich durchsetzen konnten und an einem Eiswettbewerb teilnahmen. Als sie ihn gewannen, waren ihre Familien stolz und begraben ihre Fehde."

Liza: "Wie seltsam. Wenn ihr mir das so erzählt, dann klingt das nicht so romantisch."

Sesshomaru: "Deswegen haben wir ja auch die Wahl zu entscheiden, was wir für eine Geschichte laufen möchten."

Liza: "Das ist gut, denn ich hätte da nämlich schon eine Idee."

Und schon küssen sich die Beiden heiß und innig.

Higure: "Seht mal! Da ist ein wunderschönes Schloss!"

Und schon kommen auch die Anderen nach vorne gerannt. Das große, prachtvolle Schloss ist von einer ebenso schönen und dennoch so standfesten Mauer, die auch ein Dorf umschließt, das sich direkt vor dem Schloss befindet. Durch Liza schießt nur noch ein Gedanke: °Na toll. Und vor diesen Leuten soll ich mit Sesshomaru dann eine Eisshow laufen. Viel Spaß.° Innerlich sieht sich Liza nur auf den Arsch fallen und das immer und immer wieder. "Keine Sorge Liza. Ich bin ja schließlich auch noch da." Und damit nimmt der Inuyokai seine Verlobte in seine Arme und gibt ihr einen Kuss.

Der Feuertempel

Kaum im Schlosshof von Sesshomaru angekommen, werden vor allem alle menschlichen Begleiter erst einmal argwöhnisch begutachtet. "Also ich fühle mich nicht wohl Sesshomaru - sama.", sagt Rin an ihn, doch da spricht Sota schon: "Keine Sorge, Rin. Liza sorgt schon dafür, das wir nicht aufgefressen werden. Oder O - nee - chan?" Lächelnd dreht sich Liza zu ihrem kleinen Bruder um und lässt auf einem ihrer Zeigefinger schon eine Flamme entstehen, als Inutaishôu ihre Hand runternimmt. "Wenn du das tust, dann hast du hier einen schlechten Start - vor allem als Sesshomaru Verlobte. Dafür sind ja er und ich da." Damit gehen er und sein Sohn auch schon vor und wobei Sesshomaru auf einem Podest verkündet: "Es erfreut mich wieder zurück zu sein - hier bei mir zu Hause im Westen. Ich möchte euch mein Gefolge vorstellen." Und so kommt es das Sesshomaru und Inutaishôu unmissverständlich für alle erklären wer diese Menschen sind und dass das Volk von Sesshomaru ihnen nichts tun darf, doch dann... "Und nun möchte ich euch jemand ganz Besonderen vorstellen. Eine wahre Hi no ou und gleichzeitig meine Verlobte." Großes Staunen geht in der Runde seines Volkes rum, als er das sagte, aber auch als Liza an seine Seite tritt.
 

Aber auch Sesshomaru verschlägt es irgend wie den Atem in diesem Moment. Da kommt Liza an seine Seite und die Herbstsonne des Westen lässt sie wie ein Engel aussehen. Ein starker Windstoß kommt von hinten und bringt viele schon gefärbte Blätter mit sich. Nun scheint Liza optisch gesehen wirklich Flügel zu besitzen - zumindest für einen Bruchteil einer Sekunde. Dieses Bildnis will sich Sesshomaru für immer im Bildnis bewahren. Nun ist Liza bei Sesshomaru, der gleich seinen Arm um ihre Hüfte legt und dann verkündet: "Das ist Liza! Sie wird eure zukünftige Herrin sein. Und auch wenn ihr den Geruch eines Menschen an ihr wahrnehmen könnt, so würde ich euch nicht raten sie zu unterschätzen, denn sie ist nicht nur eine Hi no ou, sondern auch eine Dämonenkillerin." Das hat natürlich einen gewissen Schock hinterlassen und sofort geht das Getuschel los. Doch Inutaishôu weiß dem schnell Einhalt zu gebieten. "Ihr könnt jedoch beruhigt sein. Wenn Liza euch etwas antun wollte, dann hätte sie euch schon vorhin eure Hinterteile verbrannt - so wie sie es anscheinend so manche Male mit Sesshomaru macht." Das Getuschel des Volkes geht in einem Gelächter unter. Doch Liza entgeht eine junge Dämonin nicht, die sie ganz genau und sehr durchdringlich mustert. Der jungen Hi no ou kommt sie nicht besonders sympathisch vor...
 

Stunden nach der Willkommensfeier ist es der Gruppe endlich erlaubt ins Schloss zu gehen. Dort werden sofort entsprechende Anweisungen gegeben. "Dienerschaft!", beginnt Sesshomaru gleich. "Ich hätte gerne das ihr den Gesten ihre vorgesehen Schlafzimmer zeigt. Allerdings werde ich meine Verlobte in mein Zimmer mitnehmen, die sich derzeitig bei der Mizu no ou und der Wolfsdämonin dort drüben aufhält." Die Dienerschaft, die hauptsächlich aus Dämonejünglingen besteht - weiblich, sowie männlich. Sesshomaru überlegt da ganz schön hart. Dämonen in diesem Alter sind nicht nur geil, sondern auch sehr erfinderisch. So ist er schließlich ja zu seinem Titel "Herr der tausend Nächte" gekommen. Und seine Verlobte Liza ist nicht nur schön, sondern inzwischen auch erfahren genug, um diesen Dämonenjünglingen - sowohl weiblich, als auch männlich - eine Menge beizubringen. Aber das würde sie doch nie tun! Oder? Waschechten Hi no ou wie sie wird sehr schnell langweilig. Wird er sie da überhaupt halten können? Und was wenn nicht? Wird ihre Ehe nach ein paar Jahren auseinander gehen? Wie viele Kinder wird aus ihr herausgehen? Was wenn sich irgend wie herausstellt, das sie keine Kinder gebären darf? Oh nein! Jetzt fängt es an! Er stellt sich die üblichen Fragen, die sich jeder Mann vor seiner Ehe stellt. Auf einmal fällt ihm jedoch auf, das seine Diener ihm nicht geantwortet haben, sondern nur sabbernd zu Liza rüberschauen. "Habt ihr verstanden?!", faucht er seine Diener an. Diese sind nun ganz Ohr gewesen und antworten mit "Hai".
 

Derweil sind Liza, Tansui und Moro in ihr Gespräch sehr vertieft.

Moro: "Ich hatte gehört das in einem Wald - nicht weit von hier - sich ein großer See gebildet hatte. Allerdings denkt niemand mehr an ihm, weil er so schwer zu finden sei."

Tansui: "Das ist es doch Liza - chan. Diesen See können wir doch einfrieren und dann kann ich dir und einige andere Profis das Eislaufen doch beibringen."

Liza: "Diese Idee ist gut. Dann müssen wir nur noch diesen See finden. Vielleicht kann uns da Sesshomaru helfen. Schließlich kennt er ja den Westen - seine Heimat - wie kein Zweiter!"

Freudig Tansui: "Außerdem will er bestimmt seine Verlobte und Zukünftige glücklich sehen."

Liza: "Vor allem mit roten Arschbacken, die er dann bestimmt gerne massieren würde."

Und schon fängt sie an rot zu werden und hinter ihrer Hand zu kichern. Die Diener kommen nun und sagen, das sie die Gäste auf ihre Zimmer bringen. Sesshomaru jedoch geht auf Liza zu und legt einen Arm um ihre Hüfte. "Gehen wir?", spricht er in einen verführerischen Ton. Liza folgt ihm ohne Weiteres und während sie den Gang entlang laufen, erzählt Liza ihm, was sie, Moro und Tansui vorhin besprachen. "Ja ich kann euch da helfen diesen See zu finden. Aber bedenke, das ich trotzdem Pflichten habe - jetzt wo ich wieder hier bin." Mit einem Nicken stimmt Liza ihm zu, aber der Inuyokai erkennt an ihrem Gesicht, das sie nicht besonders erfreut darüber ist. Sie kann sich nämlich schon sehr gut vorstellen, was er mit dieser Aussage meint. Ihre Gedanken sind jetzt schon mit Einsamkeit und Traurigkeit gefüllt. "Jetzt sei doch nicht so betrübt Liza. Es wird ja nun nicht so sein, das du die Nächte und Tage einsam und ohne mich verbringen musst. Du wirst mich schon noch zu sehen kriegen. Keine Sorgen." Und damit schließt der Inuyokai sie in seine Arme und gibt ihr einen Kuss auf ihre vollen, heißen Lippen. Für den Rest des Weges trägt er sie auf seine Arme, schaut tief in ihre meeresblauen Augen und schwört ihr dann seine Liebe für alle Zeiten...
 

Als Liza am nächsten Morgen aufwacht bemerkt sie sofort die fehlende Wärme neben ihr. Sesshomaru ist also schon weg. Mit sowas hatte sie gestern Abend gerechnet. Solche Sachen werden wohl nun öfters passieren. Sie versucht zu lächeln, aber es gelingt ihr nur ganz schwach. Nach einiger Zeit will sie aufstehen, bemerkt aber dann die 3 vor den Futon stehenden Dienerinnen. "Ohajoh gozaimass Liza - sama. Was wünschen Sie zu Ihrer Zufriedenheit?" Also da ist Liza nun Platt. Ist das etwa üblich? Wie lange stehen diese Frauen denn schon da? "Nun ja... Zuerst hätte ich gerne das ihr geht!", sagt sie ihnen, doch die Diennerinnen schauen sie nur verwundert an. Was soll denn das? Liza ist splitterfasernackt von ihrer gestrigen Liebesnacht mit Sesshomaru und sie will nicht unbedingt, das diese Dienerinnen sie so sehen. "Ja, ich sagte, das ihr gehen sollt. Ich kann mich sehr wohl allein anziehen.", wiederholt sie ihre Worte, wenn auch mit etwas mehr Nachdruck als vorhin. Immer noch nicht gehen sie. Eine der Dienerinnen meint sogar: "Es tut uns leid Herrin, aber es ist Vorschrift, das wir euch beim Anziehen helfen sollen." Daraufhin pustet sich Liza an ihren Pony. Sie würde sie jetzt mit einer Feuertechnik vertreiben, aber wenn sie das macht, hat sie einen schlechten Ruf. Sie überlegt hin und her, wie sie das macht, aber da kommt ihre Rettung. Tansui kommt wütend schnaubend rein und meint ebenso erzürnt: "Also das ist doch... Ich muss mal dringend ein Wörtchen mit Sesshomaru reden! Die Dienerschaft hier ist ja unmöglich. Und was macht ihr 3 hier? Herumstehen und glotzen?! Abmarsch, sonst erwartet euch der Zorn einer Mizu no ou!" Und vor Angst bebend gehen die 3 Dienerinnen auch schon weg. "Weicheier.", sagt die Mizu no ou nun wesentlich gefasster als vorhin.

Liza: "Was war denn das Tansui - chan?"

Tansui: "Das eine Vorstellung von mir an dich, wie du mit solchem Personal umgehen kannst, müsstest und... eigentlich auch sollst."

Lächelnd Liza: "Das ist echt originell!"

Tansui: "Was denn? Stimmt doch. Nur so wirst du sie los. Das sind alles Dämonenjünglinge - nur 4 Dinge im Kopf. Frauen, Jungs, Sex und wie sie diese 3 Dinge unter einen Hut kriegen. Gut die Jungen finden es abstoßend mit ihren eigenen Geschlecht zu schlafen, weshalb es bei ihnen heißt sie haben bloß 3 Dinge im Kopf."

Lächelnd Liza und Tansui: "Frauen, Sex und wie sie DIESE beide Dinge unter einen Hut kriegen."

Im Anschluss steht Liza nun endlich auf und kann sich anziehen. Tansui berichtet Liza sämtliche Dinge, die sie beachten muss, wenn sie zwar knallhart, aber dennoch als die süße Zuckerschnute bekannt werden will, die sie ist. "Zuckerschnute? Tansui - chan also echt." Nach und nach kommen dann auch die anderen Gruppenmitglieder zu den Beiden und fragen nach Informationen woraufhin Liza nur meint: "Nun ja... Sesshomaru gab mir gestern Abend den Tipp wir sollen vom ehemaligen Feuertempel aus östlich zum Wald des Sternenmondes gehen. Aber ich weiß nicht wo diese Standorte sind." "Tja, ich weiß es auch nicht.", antwortet Tansui. Auch die Anderen sind ratlos. Auf dem Schlosshof begegnen sie Moro und berichten ihr davon. "Hm. Ich glaub, ich weiß wo das ist. Folgt mir." Und damit folgt die Gruppe der Wolfsdämonin.
 

Es ist später Mittag, als sie zu einem verfallenen Gebäude ankommen. "Und das ist jetzt also der ehemalige Feuertempel?", fragt Liza sofort. Sie ist beeindruckt von seiner äußeren Größe und Schönheit - auch wenn der Tempel so zerfallen aussieht. Sie würde ihn zu gerne von innen besichtigen. "Ja das ist er. Sesshomaru hatte ihn damals bauen lassen in der Hoffnung, dass das Feuer und seine Herrin ihm beistehen - in der wirtschaftlichen, sowie in der finanziellen Lage." Liza zieht es regelrecht hinein. Sie möchte da unbedingt hinein. "Ich sehe schon, das du diesen Tempel unbedingt besichtigen möchtest, oder Liza?", fragt Moro, die das freudige Strahlen von Lizas Gesicht nur altzudeutlich sieht. Diese sagt sofort ja.

Moro: "Nun ja... Vor Einbruch der Dunkelheit werden diesen Wald des Sternenmondes eh nicht finden, da sich die Blätter der Bäume laut Legende bei Mondeslicht silbern färben. Also können wir uns diesen Tempel ruhig mal von Innen ansehen."

Und sogleich rennt Liza rein - ihre Schwester Kagome an ihre Seite. "Hey Kagome warte!", ruft Inuyasha, der seiner Freundin hinterrennt, denn auch wenn die Schwester seiner Freundin eine Hi no ou sein sollte und sie sich an solch einem Ort wohl fühlen sollte - so traut er seinem Bruder nicht, der Tempel hat bauen lassen. Miroku, Inutaishôu und Sango folgen dem Ganzen eher lächelnd und Rin und Sota... Nun ja, die rennen auch noch nach, wobei Shippo ihnen eher notgedrungen mit Kirara folgt. Moro und Hakku bleiben jedoch draußen. "Willst du nicht mitkommen Hakku?", fragt die Wolfsdämonin. Hakku antwortet da nur: "Nein. Ich werde mit meinem Sohn zu Sesshomaru zurückgehen und ihm Bericht erstatten. Sicherlich sollte es mich als Hundesohn des Westens reizen einen solchen Tempel zu besichtigen, aber ich war schon immer mehr am Wasser interessiert. Deswegen habe ich ja schließlich Tansui geheiratet." Und damit geht der Inuyokai auch. Moro denkt sich nur, das Hakku solche Sachen öfters zu Tansui sagen sollte, denn dann wäre ihre Ehe bestimmt harmonischer, als jetzt. Die Wolfsdämonin betritt den ehemaligen Feuertempel nun ebenfalls.
 

Sesshomaru ist erdrückt vor Arbeit. Dennoch macht er sich große Sorgen um seine Gefährtin und baldige Ehefrau. Mit ihrer thelepathischen Verbindung zueinander weiß er jedoch, das Liza außer Gefahr ist. °Sie befindet sich also im zerfallenem Feuertempel. Es war mir klar, das du ihn unbedingt erkunden möchtest.° Er muss unweigerlich lächeln bei diesen Gedanken daran. Auf einmal hört er ihre weibliche Stimme in seinem Kopf, die ihm kontert...

Liza: °Nun ja... Du hast ihn schließlich bauen lassen. Schon allein deswegen will ich kennenlernen.°

Sesshomaru: °Du bist wirklich immer wieder für Überraschungen gut.°

Liza: °Ach übrigens solltest du deine Diener vielleicht mal erziehen. Wäre Tansui - chan heute morgen nicht gekommen, dann wäre ich jetzt immer noch im Bett.°

Lächelnd Sesshomaru: °Ich kann mir denken was du meinst. Sende mir einfach deine Erinnerungen an sie und ich werde sie Maßregeln.°

Liza: °Danke. #sendet ihm ihre Erinnerungen#°

Sesshomaru: °Übrigens find ich es toll, das du dich beherrschen konntest. Das ist eine starke Leistung für eine wahre Hi no ou wie dich, oder? Du hättest bestimmt diese 3 Mädchen am liebsten angefackelt oder?°

Liza: °Oh ja. Es hatte wahrlich nicht mehr viel gefehlt.°

Im Anschluss löst Liza die thelepathische Verbindung zu Sesshomaru. Der Inuyokai lehnt sich lächelnd zurück, wobei er sich mit seinen Händen aufstützt. Nach einiger Zeit ruft er einen Samurai zu sich. Diesem gibt er den Auftrag 3 ganz bestimmte Dämonenfrauen zu holen.
 

Liza ist derweil fasziniert von der inneren Schönheit des Tempels. "Es ist wahnsinnig. Die Geschichte die diese Wände erzählen, ist unglaublich.", sagt sie.

Sota: "Wieso denn? Hast du jetzt Hirngespinnste O - nee - chan? Wände können doch nicht sprechen."

Moro: "Junger Mann. Du musst aufhören nur mit deinem Kopf zu hören. Deine ältere Schwester ist immerhin als Hi no ou in der Lage die Symbole zu deuten und zu verstehen, die auf den Wänden stehen."

Sota: "In dieser Zeit ist eh alles möglich. Tiere oder vielleicht auch noch Pflanzen können sprechen, sind übernatürlich groß, schnell oder stark. Da ist mir gar nichts mehr fremd."

Kagome: "Du bist einfach nur skeptisch und ein bisschen... #überlegt# Wie heißt das Wort nach dem ich suche O - nee - chan?"

Liza: "Was du da so WischieWaschie machst Kagome. Sag es doch einfach so, wie es ist. Du bist einfach zu begriffsstutzig für diese Welt kleiner Bruder."

Niedergeschlagen Sota: "Na danke das wenigstens eine ehrlich zu mir ist."

Lächelnd dreht sich Liza noch einmal zu ihrem Bruder um. 3 von ihren rotglühenden Schmetterlingen erleuchten den dunklen Weg vor ihnen, der durch die Treppen, die immer tiefer gehen, immer dunkler zu werden scheint. Tansui schickt noch 3 weitere blauschimmerende Schmetterlinge von sich. "Also ich wüsste schon gerne, was da steht.", spricht wie aus heiteren Himmel Inuyasha. Liza schaut ihn zunächst verwundert an, erzählt ihm aber dann die Geschichte, die durch diese Wände erzählt wird. "Im Grunde steht dort nur die Geschichte des heiligen Schwertes des Feuers. Wie es entstanden ist warum es in seine Gegenstände entfallen ist und so weiter, aber da ihr diese Geschichte nicht kennt... Möchtet ihr, das ich sie euch erzähle?" Rin ist da gleich die Erste, die ja schreit und sich an Liza ranhängt. Ihrem deutlichem 'Ja' folgen bald Kagome, Sango und Tansui. Miroku und Inutaishôu sagen zwar auch 'Ja', aber eher zurückhaltend. "Und was ist mit euch Beiden? Inuyasha! Sota!", spricht Moro, die Beiden an. Doch diese beiden Kindsköpfe stellen sich taub. Es ist, als ob sie ihnen einfach nur folgen. Und so erzählt Liza die Geschichte des heiligen Schwertes des Feuers, die die Wände erzählen.

Liza: "Gott hatte - noch bevor er die Erde erschuf - unzählige Engel geschaffen; alle mit einem freien Willen. Einer von ihnen, das ist laut Hesekiel sogar ein Cherub - also ein 'hochrangiger' Engel - wurde aber total selbstverliebt und hat Gottes Souveränität, also sein Recht zu herrschen, infrage gestellt und hat viele andere Engel mit sich genommen, die wir als Dämonen bezeichnen und Gott verraten."

Opa: "Mensch Kind! Du hast dir das ja doch gemerkt, was ich dir damals gesagt und gelernt hatte. Ich bin stolz auf dich!"

Liza: "Ich sag es mal so Opa... Es hatte zum Teil mit einer Geschichte zu tun, die mit dem Feuer zu tun hatte. Deswegen hab ich es mir gemerkt."

Und schon heult der Opa.

Kaede: "Erzähle doch bitte weiter, Liza."

Liza: "Satan, der gefallene Engel, hatte natürlich auch die Macht Menschen zu beeinflussen und das tut er auch heute noch bzw. in der Zukunft. Er hatte den treuen Hiob mit einer üblen Krankheit geschlagen und seine Familie sterben lassen nur um zu sehen, ob Hiob Gott nicht dafür verantwortlich machen würde, aber Hiob blieb treu und wurde von Gott mit Gesundheit und einer neuen Familie gesegnet."

Tansui: "Was hat das aber alles mit dem heiligen Schwert des Feuers zu tun?"

Liza: "Das erzürnte Satan natürlich und er brauchte eine mächtige Waffe. Sein Bruder konnte Waffen schmieden, drum bat Satan ihn, ihm eine mächtige Waffe zu schmieden, die alles übertreffen sollte, was Gottes Macht angeht. So entstand das heilige Schwert. Satan gab laut dieser Wände noch einen Teil seiner eigenen Macht mit hinzu, so dass nun in diesem Schwert die Kraft des Feuers inne wohnt. Doch so arrogant und machtdurstig, wie die Brüder waren, wollten sie Beiden am Ende dieses Schwert haben."

Inutaishôu: "Ich kann mir denken, wie es ausging. Durch die ständige Fehde der Brüder zerbrach das Schwert in seine 10 Gegenstände, die man erst finden und dann zusammenbringen muss."

Liza: "Richtig."

Und mit diesem Wort erreicht die Gruppe endlich das Ende der lange Treppe und in dem Raum ankommt. Die Gruppe ist zugegebener Massen überrascht, als sie die Lava sieht und inmitten dieser Lava sind hohe Steinsäulen. Am anderen Ende des Raumes ist ein Tor, das auf einen weiteren Durchgang und damit Raum hinweist. "Also das nenn ich mal ein einfaches Rätsel.", beginnt Sota zu rufen. "Wir brauchen einfach nur auf die Säulen da zu hüpfen und dann sind wir drüben." Eben noch schauen Liza und Kagome ihren Bruder lächelnd an, doch dann schaut die Hi no ou nach rechts. Sie sieht eine Block und über ihn eine Art Karte. Dort ist ein Umriss, der dem des Lavagrundrisses sehr ähnlich sieht und in ihm drin sind viele kleine Blöcke, die genau die selben Standpunkte haben, wie je eine Säule auf dem Lavafeld. Liza überkommt eine böse Vorahnung. "Kagome halte Sota auf! Sofort!" Sota, der schon fast einen Fuß auf das 1. Feld gemacht hätte, wird von seiner Schwester aufgehalten. Doch von der leichten Berührung seiner Fußsohle geht auf einmal das Feld in Flammen auf. Der Junge bekommt einen ordentlichen Schock, als er das sieht. "Wie ich es mir dachte. Es ist eben doch nicht so einfach." Damit klettert sie auf den Block über den sie diese Karte sieht. Sie kann sich irgend wie denken mit welchen Mitteln sie die richtigen Säulen entblößen kann. Derweil verschwinden die Flammen der 1. Säule ganz von allein. "Also das finde ich ganz interessant.", meint Inutaishôu. Liza erklärt ihm: "Wenn die Flammen nicht von allein verschwinden würden, dann würden sie ewig brennen und wenn das passiert, dann wäre es ja ein Kinderspiel für andere herauszufinden, welche Säulen den Tod bringen und welche nicht. Oder?" Nach ihrer Erklärung schenkt Liza dem Inuyokai ein zuckersüßes Lächeln, was ihn selbst zum lächeln bringt. Sein Sohn hat sich schon die richtige Braut herausgesucht. Sie ist klug, witzig und wunderschön. Zwar gefällt es ihm nicht sonderlich, das sie eine Dämonenkillerin ist, aber was soll er machen?
 

Liza lässt auf ihrer Handfläche ein kleines Feuer entstehen und hält es dann gegen diese Karte. Zunächst passiert nichts und sie ist enttäucht, aber dann... Einige der Punkte auf dieser Karte leuchten auf und verraten ihr damit welche Säulen ohne Gefahr zu überqueren sind. "Inuyasha? Springe bitte zur 3. Säule links am äußersten Rand." Zuerst weigert sich der Inuhanyo strickt. Hatte er doch genauestens gesehen, was fast mit Sota passiert wäre, hätte Kagome ihn nicht weggezogen. Doch mit einiger Überredungskunst und Kagomes geflüstertem Sexverbot macht er es dann doch. Er springt, wie Liza es sagte, zur 3. äußersten Säule auf der linken Seite. Es kommen keine Flammen. Schon bald folgen die Anderen ihm und warten auf weitere Anweisungen von Liza, die auch folgen. Als sie dann vor der Ausgangstür sind schießen aus den 3 Säulen, die vor dem Ausgang stehen hohe Flammen empor. Liza versteht das nicht. Auf der Karte sind diese Säulen jedoch als ungefährlich aufgezeichnet. "Liza - chan! Was sollen wir jetzt machen?", ruft Tansui. Liza weiß es nicht. "Ich komme erst einmal zu euch. Dann sehen wir weiter." Damit hebt Liza ihre Flammen auf und springt zu den Säulen, die sie ihren Freunden sagte. Als sie dann bei der letzten Säule angekommen ist, müssen ihre Freunde sich ganz schön zusammen quetschen. Liza überlegt hin und her. Wieso waren diese 3 als ungefährlich gekennzeichnet, wenn sie es eigentlich nicht sind? Ihr bleibt nur eine Wahl! "Was soll's! Dann gehen wir eben wieder zurück. Das Ganze hat mich eh nicht interessiert.", meint Inuyasha gerade noch, doch da bekommt er von seinem Vater einen ordentlichen Schlag auf den Hinterkopf. "Wäre Sesshomaru hier gewesen und das gehört hätte er dich ohne zu zögern in die Lava dort unten geschmissen.", sagt der mächtige Inuyokai noch hinterher. "Aber du hättest mich auch fast durch diesen Schlag reingeworfen, Vater." Und damit will die Gruppe schon gehen, als ihnen auffällt, das jemand fehlt - Liza. "O - nee - chan? Das ist echt nicht lustig. Wo bist du?", sagt Kagome. Es kommt auch prombt eine Antwort von gesuchter Person - allerdings von einer ungewöhnlichen Stelle. Sie steht an der Schwelle vor der Ausgangstür. Hinter den Flammen. "Liza - sama... Wie habt Ihr das gemacht?", fragt Rin. Liza stöhnt auf. Sie kann es diesem Mädchen einfach nicht beibringen. "Diese Flammen hier sollen einfach nur euren Mut testen. Wenn ihr euch also traut durch sie durchzuspringen, dann verschwinden sie ganz von allein. Das Feuer ist kein erbarmungsloses Element. Wenn ihr das wisst, dann braucht ihr auch keine Angst zu haben.", erklärt sie ihren Freunden und ihrer Familie. Diese sind zugegebener noch etwas misstrauisch deswegen, aber Inutaishôu und Tansui anderer Meinung. "Also bei so einer Hi no ou glaube ich das sofort.", meint Tansui und springt hindurch. Der jungen Halbdämonin macht es Inutaishôu gleich nach. Für Beide öffnen sich Flammen und bleiben auch dann erstickt, als sie auf je eine Säule stehen. Lächelnd springen weiter zu Liza. Nun folgen auch die Anderen. Als alle drüben sind, öffnet Liza, die riesigen Toren und was sie sehen, ist ein langer Gang. Diesen werden sie wohl entlang gehen müssen.
 

Sesshomaru langweilt sich derweil eigenhändigst in seinem Schloss. Er sieht durch Lizas Augen und ihre Gedanken, was sie gerade tun. Er hätte wirklich Inuyasha vorhin in die Lava schmeißen können, als er hörte, was er da eben sagte. "Sesshomaru? Sesshomaru? Woran denkst du?", hört er seinen Cousin Hakku sprechen. "Ich habe an Liza gedacht. Du weißt doch, das wir als feste Gefährten eine telepathische Verbindung zueinander haben. Und ich kann durch ihre Augen und Gedanken sehen, was sie sieht. Und es ist gerade sehr spannend bei ihr im Feuertempel. Wieso bist du nicht mitgegangen, Hakku?" Hakku senkt zuerst seinen Blick, aber dann schaut er seinen Cousin an.

Hakku: "Nimm es mir bitte nicht übel Cousin, aber ich habe mich nie wirklich für das Feuer interessiert. Und bevor ich so eine schlechte Laune verbreitet hätte, wie Inuyasha bin ich gegangen. Und außerdem ist so ein Ort nichts für meinen Sohn."

Sesshomaru: "Hm. Ich verstehe."

Hakku: "Weißt du... Meine Eltern haben mich immer dazu erziehen wollen ein Feuerliebhaber zu sein, wie du. Aber je mehr sie es versuchten, desto weniger mochte ich das Feuer, aber irgend wann traf ich dann auf Tansui. (klingt verträumt) Oh man. Ich weiß sogar noch, was Tansui damals trug."

Sesshomaru: "Ist verständlich, denn du trafst sie nackt in einer Quelle an."

Schwärmend Hakku: "Ich meinte bei unserem 2. Treffen. Da brachte sie mich auf das Wasser. Was meinst du, weshalb ich statt Gift so ein Bannkreisexperte bin. Bannkreise passen so perfekt zum Wasser. Und das finde ich eben so toll. So wie du eben mit Liza - chan harmonierst, so harmoniere ich eben mit Tansui. Das ist so wunderbar, das ich es nicht in Worte ausdrücken kann."

Sesshomaru: "Ach Hakku. Hast du schon einmal daran gedacht solche Sachen zu Tansui zu sagen? Denn dann wäre eure Beziehung um einiges harmonisches, als jetzt."
 

Während sich die Männer weiter unterhalten, ist die Gruppe in einem riesigen Raum angekommen. Vor der Gruppe zeigt sich zunächst wieder einmal ein Lavaboden und auf der anderen Seite eine kleine Tür, die verschlossen ist und sie scheint sich nur mit dem Hebel öffnen zu lassen. Doch es ist nicht gerade einfach zu diesem Hebel oder zur Tür zu gelangen. 4 große steinernde schlangenartige Köpfe mit einem Drachengesicht an den Wänden speien Feuer. Und das auch zu den unterschiedlichsten Zeiten. "Oh mein Gott! Das ist ja wirklich ein beeindruckender Tempel! Den Sesshomaru da hat bauen lassen. Ich wüsste zu gerne, wie er das gemacht hat.", spricht Tansui erstaunt. "Ich meine, als Hakku damals bei sich den Wassertempel erbaute und ich später das Wasser einließ, war das schon beeindruckend, aber das hier, ist es wesentlich mehr. Sesshomaru versteht es zu protzen.", führt sie fort.

Liza: "Tja, ich würde mal sagen Sesshomaru hat jede Menge Magie für diesen benutzt. Echt clever. Aber wie kommen wir da rüber?"

Sango: "Echt mal! Da müsste man ja fliegen können, wenn man da..."

Und da kommt Sango die Idee. Sie bittet Kirara sich zu verwandeln, so dass diese nun fliegen kann. Die Taijiya setzt sich auf die verwandelte Neko und steigt mit ihr empor. Doch Liza ruft: "Sango - chan! Sango - chan komm bitte sofort zurück! Ich glaube nicht, dass das so einfach ist. Komm zurück!" Kaum nach Sangos Flug des 1. versteinernden Drachenkopfes sollten sich die Warnungen der Hi no ou war machen. Der Drachenkopf lässt von seiner eigentlichen Bahn ab, in der er Feuer spuckt und richtig zielsicher seine Flammen auf Sango und Kirara. "Sango - chan!", ruft Liza und springt zu den Beiden nach oben. Sie landet direkt auf Kirara und lenkt sie mit einer scharfen Kurve nach unten, während sie nebenbei die Flammen weglenkt. Als die 3 sicher auf der Erde landen ist vor allem erst einmal Sango geschockt. "Oh mein Gott. Das war aber wirklich knapp. Hättest du mich nicht gerettet Liza - chan, dann wäre ich jetzt... und vor allem auch Kirara..." "Ihr wärd jetzt gut durchgebraten.", ergänzt Liza für ihre Freundin. Auch die kleine Neko ist immer noch unter Schock.

Kagome: "Aber wie kommen wir nun darüber?"

Inuyasha: "Ja Liza. Vorhin hat uns dein Verstand geholfen, aber dieses Mal hat Sesshomaru auch nachgedacht. Wie kommen wir da rüber?"

Sauer Liza: "Zunächst einmal... Wenn du noch einmal so eine sarkastische Bemerkung Sesshomaru, dem Feuer oder mir gegenüber machst, werde ich zeigen, wie du zwar sicher, aber nicht mehr lebend auf die andere Seite kommst. Verstanden?"

Diese kleine Standpauke hat Inuyasha dermaßen Angst gemacht, das er sich hinter Kagome verkriecht, die auch demonstrativ neben Inutaishôu steht. Inuyasha hat seine Lektion gelernt. Er wird Liza nie wieder reizen. Da fragt er sich, wie sein Bruder sie aushält. Liza hat ja ein Temperament hoch drei. "Ich muss überlegen.", spricht Liza auf einmal. Sie schaut auf das "Schlachtfeld" vor sich. Aber nicht nur sie überlegt hin und her, wie man rüber kommt, sondern auch die Anderen. °Sesshomaru? Sesshomaru bist du grad ansprechbar?°, versucht Liza die telepathische Verbindung zu ihm aufzubauen. Er reagiert sofort.

Sesshomaru: °Ja, das bin ich. Was gibt es denn, meine Hi no ou?°

Liza: °Was hast du dir dabeigedacht so ein schwieriges Rätsel auszudenken. Nicht einmal mir fällt eine Lösung ein. Dein Bruder macht sich schon lustig über mich.°

Sesshomaru: °Der unterbelichtete Halbdämon kann was erleben, wenn ihr zurückkommt. Niemand beleidigt in meinem Reich das Feuer und erst Recht nicht seine Herrin UND das schon gar nicht, wenn diese mit mir verlobt ist. Apropos... Schau einfach nur genauer hin. Die Flammen selbst zeigen dir die Lösung für das Rätsel.°

Und so löst Sesshomaru die telepathische Verbindung der Beiden. Liza akzeptiert das, denn schließlich liebt sie Rätsel, egal ob groß oder klein. Und Sesshomaru weiß das. Sie sieht nun genauer hin. Die steinernden schlangenförmigen Drachenköpfe speien immer wieder ihre Flammen aus und inmitten dessen sieht Liza plötzlich etwas. "Das ist es!", ruft sie. Ihre Freunde gehen vor Schreck ein paar Schritte zurück. "Was ist was, Liza?", fragt Inutaishôu und nähert sich ihr. "Seht euch das genauer an. Die Flammen zeigen eine Art unsichtbaren Weg, aber er ist kaputt. Seht ihr ihn?" Nach ihrer Erklärung zeigt die Hi no ou nach vorne, doch niemand außer ihr scheint diesen zerbrochenen Weg zu sehen. "Es ist das Beste, wenn ich den Weg allein weiter gehe. Ihr geht den Weg wieder zurück, den wir hierher gekommen waren.", sagt Liza. Es wird wohl das Beste sein, wo sie ohnehin eine schlimme Vorwarnung überkommen hat, als sie diesen Raum betraten. "Aber Liza - chan...", will die Mizu no ou schon protestieren, aber Liza gibt ihr nicht Chance dazu. Das gibt es nicht bei ihr. Nach und nach gehen die Einzelnen. Inutaishôu lässt es sich jedoch nicht nehmen und spricht noch ein paar Worte an sie gerichtet. "Liza... Du bist wirklich eine starke und schlaue Hi no ou. Du wirst es schon schaffen, aber denke bitte an folgende Worte von mir: Selbst in Stunden schwierigster Gefahr vermag eine wirkliche Hi no ou immer eine weise Hilfe zu finden." Mit einem Nicken nimmt Liza seine Worte entgegen. Nun sind alle gegangen. Der einzige der blieb ist der Inuyokai Kôun. "Willst du mich etwa begleiten? Kannst du den Weg etwa genauso sehen, wie ich?" Nach ihren Worten bellt der Hund einmal freudig auf und wedelt mit seinen Schwanz. Lächelnd sagt da Liza nur: "Verstehe."
 

Während die Gruppe über die einzelnen ungefährlichen Säulen springt, über die sie Liza führte, überlegen sie, ob das wirklich richtig war, Liza dort allein zu lassen. "Ich weiß nicht... Liza ist immerhin meine Schwester. Ich sollte ihr Beistehen.", plagt Kagome die Gewissensbisse. Sie würde auch sofort umkehren, aber Inuyasha trägt sie, wie schon auf den Hinweg. "Du brauchst dir keine Sorgen um deine Schwester zu machen. Sie weiß schon was sie tut.", sagt ihr Freund. Das war mal ein Kompliment gewesen. Das soll aber nur seine Sorgen verstecken, die auch er hat.
 

Liza überlegt sich derweil wie sie auf diesen Weg dort kommt. Sie selbst kommt da zwar rauf, aber dann bleibt ihr Hund Kôun zurück. "Also ernsthaft... nichts als Sorgen habe ich mit dir Kôun. Ich weiß nicht, wie ich da hoch komme, ohne das ich dich hier allein zurücklasse. Ich meine, wenn du dich wie Sesshomaru wenigstens vergrößern könntest..." Damit schaut sie ihn an. Mit einem Bellen und wildem Schwanzwedeln leuchtet ihr treuer Hundefreund plötzlich auf. Er wird größer und größer. Also da staunt die Hi no ou jetzt wirklich. Auch wenn Kôun eine Unterrasse der Inuyokai sein sollte, wie es einst Sesshomaru ihr erklärte, so scheint er einige der Fähigkeiten zu besitzen, die Sesshomaru besitzt. Liza setzt sich auf Kôun auf und sagt ihm, wo er stehen soll, damit er genau auf dem Weg landet und nicht in der Lava. "Okay Kôun. Nimm Anlauf und spring!", gibt Liza ihm Anweisung und er folgt ihr. Der große Inuyokai geht ein paar Schritte zurück und mit seiner wahnsinnig schnellen Geschwindigkeit holt er aus und springt hoch. Er landet genau auf dem unsichtbaren Weg, doch er scheint rutschig zu sein, denn kaum das er gelandet ist, kommt er nicht zum stehen. Er rutscht unaufhörlich den Weg bis zum Abgrund. Liza sieht wie sie trotz dem es irgend wie mit Glück schaffen an dem ersten feuerspeienden Kopf vorbeizukommen. "Spring Kôun! Spring!", ruft sie noch schnell. Noch während der Hund versucht sein Gleichgewicht zu finden, springt er auf Befehl seiner Herrin, doch mit einer seinen Vorderpfoten kommt er unglücklich auf und es scheint, das die Beiden in die Lava unter sich fallen...
 

Sesshomaru geht aus Lizas Gedanken heraus. Heiliger im Himmel! Das Liza sich auch immer wieder in Lebensgefahr bringen muss. Das gibt's doch nicht! Er fragt sich so langsam von wo sie das her hat? Von ihrer Mutter kann sie das auf keinen Fall her haben und was ihren Vater angeht... Von diesem weiß er zwar nicht viel, aber dennoch kann er nur ahnen, das sie es mit Sicherheit auch nicht von ihm hat. Er beginnt zu lächeln und loggt sich wieder in ihre Gedanken ein.
 

Kôun, der sich in der Zwischenzeit wieder verkleinert hat, hängt so ziemlich in der Luft. "Ach Kôun. Es tut mir so leid. Ich hätte dich mit den Anderen wegschicken sollen.", sagt Liza. Sie sprang im letzten Moment von dem Hund ab und auf den Weg. Ihr treuer Gefährte hatte jedoch nicht so viel Glück. Mit seinen Vorderpfoten krallt er sich fest und versucht nicht nach hinten zu rutschen. Mit einem Lächeln nimmt sich die Hi no ou den Inuyokai und stellt ihn richtig auf den Weg hin. "Da haben wir Beide noch einmal Glück gehabt, oder Kôun? Zum Glück wurden wir nicht auch von den..." Liza unterbricht ihre eigenen Worte und schaut nach rechts. Dort sieht sie, wie der Kopf gerade ausholt um sein Feuer auszuspeien. "Kôun duck dich!", befiehlt Liza ihrem Hund und duckt sich selbst auch. Die Spitzen ihrer Haare verbrennen leicht, als sie sich durch den plötzlichen Schwung nach oben schwingen und erst dann nach unten. "Oh man. Dieses Feuer hier ist ganz schön gefährlich." Doch nach ihren Worten grinst Liza. Das Feuer als Element an sich ist ja wie ein Kind für sie und von daher ist sie stolz. "Na gut. Dann muss ich eben kriechen. Kôun! Du machst mir das nach, was ich mache, okay?" Und damit kriecht Liza für den Rest des Weges. Ihr treuer Wegbegleiter Kôun tut es ihr nach, oder versucht es zumindest. Es sieht lustig, wie der Hund versucht zu kriechen, doch dafür hat Liza keine Zeit. "Okay Kôun. Du wartest hier. Ich versuche den Schalter zu erreichen." Damit schaut die Hi no ou zum Inu und sieht wie dieser nickt. Liza schaut sich den Kopf des feuerspeienden Drachen an und als er die letzten Funken ausspeit, steht Liza auf und mit Anlauf/ Griff erreicht sie den Vorsprung mit dem Hebel. Sie zieht sich hoch und nähert sich dem Hebel, den sie drückt. Die junge Hi no ou schaut zur Tür. Sie ist immer noch verschlossen, aber der Kopf, der vor Tür bis eben noch Feuer speite, tut dies nun nicht mehr. Liza kommt eine Idee. "Kôun kriech dich durch den letzten Feuerspucker und verwandle dich dann in deine große Gestalt, okay?" Der Inu nickt ihr zu und versucht wieder auf seine Art zu kriechen, was Liza zum schmunzeln bringt. Als Kôun durch ist, wird es wie schon vorhin immer größer und größer. Als er mit seiner Verwandlung fertig ist, springt Liza wieder zu ihm zurück. Sie steigt auf den Hund, der ein paar Schritte rückwärts geht und dann, nach seinem Anlauf macht er einen riesigen Sprung und erreicht die Tür. Sie öffnet sich von ganz allein und Kôun und Liza treten ein. Ein riesiger Raum erstreckt sich vor ihnen und Liza sieht die Zeichen an den Wänden. In der Mitte des Raumes ist ein Podest. Liza steigt von Kôun runter und liest sich die Geschichte des heiligen Schwertes vom Feuer zu Ende.
 

Sesshomaru ist stolz. Es hatte bisher niemand geschafft, bis zu diesen Raum vorzudringen. Aber Liza... Liza schafft wirklich alles. Sicherlich musste er ihr erst eine kleine Hilfestellung geben, aber es gibt genug Frauen hier in seiner Zeit, die mit seinem kleinen Hinweis nichts angefangen hätten, aber seine Hi no ou ist da eben anders.

Kagome: "Und? Was ist mit O - nee - chan? Geht es ihr gut?"

Sesshomaru: "Kagome. Du fragst mich - seit dem du hier bist - alle 5 Minuten, was mit deiner Schwester ist. Es geht ihr gut. Sie hat eben den Raum des Schwertes betreten und liest sich seine Geschichte zu Ende."

Miroku: "So eine böse Geschichte hat ein Ende?"

Lächelnd Inutaishôu: "Ja, das hat sie in der Tat. Willst du sie erzählen Sesshomaru?"

Und während Sesshomaru der Gruppe die Geschichte erzählt,...
 

... liest sie Liza an der Wand. "Nach dem sich das heilige Schwert des Feuers in die 10 Gegenstände verfiel, suchten die beiden Brüder nach ihnen. Sieh mal Kôun! Jede einzelne Geschichte von jedem einzelnen Gegenstand sogar hier. Da steht die Geschichte der Phönixfeder, des Fächers des Feuers, des Traum des Mondes, des Schwertes der Hoffnung, des Goldes der Nacht, die Pflanze des Lichtes, der Kuss der Liebe, der Funke der Leidenschaft, der Pfeil der Reinheit und sogar die Geschichte des Diamantes des Vertrauens steht hier.

Die beiden Brüder mussten alle Abenteuer mit den Gegenständen durchstehen, um sie zu bekommen, doch zu ihnen stieß eine Frau. Sie war ein gefallener Engel - ohne ein Gedächtnis an ihr Leben als Solche. Satan, der Teufel interessierte sich nicht im geringsten für sie, aber sein Bruder... Allein durch ihren Anblick schien er sich zu läutern und zu verbessern. Sein Interesse an dem Schwert schwand zunehmend. Als die Gegenstände zusammengetragen wurden, wurden sie in dem Körper der Frau vereinigt. Der Bruder des Satans und Satan selbst beschlossen die Gegend, in der so eine große Macht herrscht mit hohen Mächten zu umschließen. Von da an steht der Weg des Feuers für die Klugheit, das Licht und für die Liebe." Liza schaut zum Podest zurück. Dort wird sie wohl das Schwert hinlegen müssen, aber würde für sie auch bedeuten, das sie all die Fähigkeiten verlieren würde, die das Schwert ihr gegeben hatte. Sie ruft es mit ihren Flammen herbei. Noch einmal schaut sie es sich an. °Gib es den Flammen zurück Liza. Du weißt, das es aus dessen Schoß geboren wurde.°, hört sie Sesshomarus Stimme in ihrem Kopf sprechen. Er hat ja Recht und außerdem ist es auch nicht Lizas Stil dem Feuer etwas zu stehlen. Lächelnd geht sie mit dem Schwert zum Podest und hält es dabei so, das sie es gleich hinlegen kann. Kôun verbeugt sich vor seiner Herrin, denn den Schritt den sie tut, würden nicht viele Elementsköniginnen tun, wenn sie an Lizas Stelle wären. Deswegen zollt er ihr viel Respekt. Liza legt das Schwert auf das Podest hin, das sich wie aus Zauberhand selbst aufrichtet und nun steht. Die junge Hi no ou ist zugegebener traurig. Durch das heilige Schwert des Feuers haben sie und Sesshomaru zusammengefunden. Sie wird aus den Gedanken gerissen, als ein Beben wütet. Schnell schaut sich Liza um. Sie findet nirgend wo einen Ausgang. Die Tür, durch die sie bis eben noch gekommen sind hat sich verschlossen. Die Hi no ou gerät in Panik. Sie weiß nicht wo sie raus gehen kann und Kôun schon gar nicht. Sie rennt hin und her, bis sie plötzlich gegen die Wand stößt und umfällt. "Autscht. Das hat gesessen.", spricht Liza eben noch zu sich selbst, als sie dann nach oben schaut und einen Felsbrocken auf sie hinabstürzen sieht. Schnell steht sie auf und will weglaufen, doch der Felsbrocken war schneller und sorgt nun dafür, das ihr Fuß gebrochen ist. "Oh nein. Also sehr viel schlimmer kann es nicht mehr kommen." Frustiert seufzt sie auf, doch plötzlich fallen ihr die Worte von Inutaishôu ein, als er ihr sagte: °Selbst in Stunden schwierigster Gefahr vermag eine wirkliche Hi no ou immer eine weise Hilfe zu finden.° Damit schaut sich Liza nun in Ruhe um. Inutaishôu hatte schließlich Recht. Eine echte Königin oder ein echter König muss in jeder Situation - egal wie brennzlich sie ist, wissen wie man sie zum guten wenden kann. Und da hilft nur ein klarer Kopf. Nach dem sie sich einige Male umgesehen hat, sieht sie geöffnetete Tür. "Kôun. Hilf mir bitte hier raus. Verändere deine Gestalt und schieb den Stein weg." Der Inuyokai nickt einmal mit seinem Kopf und vergrößert sich. Kôun holt Anlauf und sorgt mit seiner Körpergröße dazu, das der Stein zwar wegrollt, aber an die Wand knallt und es gibt nun ein noch stärkeres Beben. "Kôun schnell. Hilf mir auf deinen Rücken auf." Der Hund tippt mit seiner Schnauze auf den Arm seiner Herrin, die ihn dann um seinen Kopf legt. Danach tippt Kôun mehrere Male, aber so sanft wie möglich auf das gebrochene Bein von Liza, bis sie es von allein rüberschwenken kann. Es komisch für sie, aber in dem Moment, wo Kôun sich um ihr Bein gekümmert hatte, war es für sie so, als wäre es Sesshomaru gewesen, der sie sonst so vorsichtig berührt. Sie lächelt in sich rein.
 

Sesshomaru selbst in seinem Schloss tut dies auch. Liza hatte den Hinweis seines Vaters also Verstanden.

Kagome: "Und? Wie geht es meiner Schwester? Sesshomaru sag was."

Sesshomaru: "Es geht ihr gut. Vater... Wie es scheint, hat dein kleiner Hinweis ihr was gebracht."

Inutaishôu: "So? Hat es ihr also was gebracht?"

Sesshomaru: "Ja, das hat es und jetzt entschuldigt mich. Euer Medium muss seine Verlobte empfangen."

Und damit geht der Inuyokai.
 

Liza sitzt nun vollständig auf Kôun drauf. Sie zeigt ihm den Ausgang zu dem er sich später aufmachen und zusprinten wird. Die Decke über ihnen stürtzt inzwischen mit erheblichen Nachdruck ein, weshalb sie sich jetzt mehr als genug beeilen müssten. Mit einem letzten Abschiedsblick schaut Liza auf das 'heilige Schwert'. Sie wird es hier nach nie wieder sehen. Sie schickt ihm einen Abschiedskuss, bei dem einer ihrer kleinen Feuerschmetterlinge um das Schwert nun fliegt. "Los Kôun. Lauf los." Auch der Hund bemerkt die Wehmut seiner Herrin. Dennoch folgt er ihrem Befehl. Der Inuyokai sprintet zu dem Ausgang - bemerkt Liza auf einmal, wie sich die Tür schließt. "Schneller Kôun. Schneller!" Der Inuyokai rennt so schnell er kann. Auf den letzten Meter rutscht er zur Tür, die sich knapp hinter ihm schließt. Was Liza ab da unbekannt blieb... Ihr roter Schmetterling verwandelt sich völlig selbstständig in einen Phönix und mit seiner Energie bringt er das Beben zum stoppen. Es soll also noch einem Nachkommen vergönnt sein, das 'heilige Schwert' zu bekommen. Doch Lizas Schmetterling beendet nun die Sage und bleibt als Wächter in der Höhle.
 

Der Gang, den Kôun und Liza betreten haben, ist eine Rampe gewesen. Eine Rampe, die die Beiden wie Karussell überall hinzubringen vermag. Liza schreit sich ihre Seele aus dem Leib, während der Inuyokai versucht auf der Rampe zu bleiben. Doch im Anbetracht der Tatsache, dass es ständig auf und ab geht, fällt es ihm nicht leicht. "Ach du Scheiße! Zieh deinen Kopf ein Kôun.", sagt Liza, als sie die Wand vor sich erkennt. Wie es seine Herrin befiehlt hat, zieht der Inuyokai seinen Kopf, während Liza selbst eine mächtige Lavakugel formt und dann auf die Wand schießt. Es gibt eine mittlere Explosion und die Wand ist dann weg. Hund und Herrin fliegen durch das Loch hindurch und rechnen mit einem hartem Aufprall, aber statt dessen... Verwundert schauen sich die 2 an und blicken dann nach unten. Auf Lizas Lippen entsteht ein Grinsen, als sie den großen weißen Hund sieht. "Danke Sesshomaru. Du bist wirklich immer dann da, wenn ich dich brauche.", sagt sie und kuschelt sich an sein weiches Fell ran und während sich Sesshomaru dabei zurückverwandelt, springt Kôun von ihm runter.

kleine Abenteuer

Gelächter ist im Wald zu hören. Bei tiefer Nacht ist ein kleines Licht zu sehen. "Das hattest du wirklich gedacht, als du den Gedankengang abgebrochen hattest? Sesshomaru, also echt!", schimpft Liza mit ihren Verlobten - zumindest versucht sie es. Denn ihr Verlobter sagte ihr so charmant, dass er es Schade findet, wenn sie stirbt, das sie darüber lachen muss. "Du bist wirklich unersättlich geworden, Sesshomaru. Hast nur noch Sex im Kopf. Hat das was mit deiner Inuyokai - Rasse zu tun oder..." Noch bevor Liza ihren Satz beenden kann, tut dies Sesshomaru. "Oder meiner unsterblichen Liebe zu dir?" Erneut lacht sie auf. "Oh Liza! Ich hatte solche Angst um dich, das ich dachte, ich würde nie mehr deine wundervollen weiblichen Rundungen fühlen würde können.", äfft sie ihn nach. Daraufhin packt er sich auf sie rauf und kitzelt sie jetzt ordentlich durch. Liza kann sich gar nicht beherrschen und muss einfach lachen. Diese Attacke kam einfach zu plötzlich. "Oh du bist gemein! Du weißt ZU genau wo du mich am besten durchkitzeln kannst." Eine ganze Weile kitzelt der Inuyokai seine Braut noch durch, doch irgend wann lässt er von ihr ab und küsst sie ganz sanft. Mehrere Male gibt er ihr solche Küsse, die sie alle genauso erwidert, wie er sie gibt. Schon bald beginnen sie Beide damit sich gegenseitig ausziehen und der Inuyokai Kôun... Der dreht sich einfach kopfschüttelnd von ihnen weg und schläft bald ein. Das Lagerfeuer ist der einzigste Zuschauer in dieser Nacht, das ihre Liebe zueinander sieht.
 

Am nächsten Tag läuft Sesshomaru mit seiner Verlobten - der Hi no ou Liza durch einen Wald. Dabei erzählt er ihr...

Sesshomaru: "Der Wald des Sternenmondes wird laut einer Legende von sehr starken Dämonen bewacht. Sie haben nicht nur körperliche, sondern auch spirituelle Fähigkeiten. Manchen sogar Beides als Kombination."

Liza: "Klingt ja so, als hättest du diese Wesen selbst schon kennengelernt."

Sesshomaru: "Natürlich. Sonst wäre ich ja auch nicht so stark geworden."

Lächelnd Liza: "Und du bist dir auch nicht zufällig sicher, dass es daran liegt, weil du mich entjungfert hast."

Sesshomaru: "Du bist wirklich rotzfrech. Es wird wirklich mal Zeit, das ich dich zähme!"

Lachend rennt Liza vor und Sesshomaru ihr hinterher. Kôun kann über das Verhalten der Beiden nur den Kopf schütteln. So wie sich die Beiden verhalten, könnten die noch Teenager sein. Auf einmal jedoch hört der Hund ein Rascheln hinter sich. Ob sie vielleicht verfolgt werden? Es herrscht jedenfalls wieder Ruhe und Kôun hört wieder nur das Vogelgezwitscher und das Gelächter seiner Herrin und Sesshomarus. Er geht dorthin.
 

Sesshomaru selbst liegt mit Liza an einem Strand vor dem See. Er reicht ihr eine Traube nach der anderen, die sie alle isst. Sie belohnt ihn dafür mit zärtlich, neckenden Küssen. "Es ist hier wirklich wie ein kleines Paradies.", meint Liza nach Längerem und klaut Sesshomaru die Trauben nur um ihn nun zu füttern. Er jedoch kontert nun: "Hier werden wir auch unseren Lauf haben. Ich hoffe du hast dir auch den Weg gemerkt, denn du wirst hier Tag ein Tag aus mit Tansui herkommen und das Eislaufen üben, damit wir uns beim Verlobungslauf nicht blamieren."

Traurig Liza: "Ja. Ich hoffe es auch."

Sesshomaru: "Liza... Ich weiß, dass das Wasser und vor allen Dingen das Eis nicht dein Element ist. Im Gegenteil! Aber für diesen Abend wirst du es doch wohl hinkriegen oder?"

Liza: "Es ist nur... Nicht nur das ich Angst habe ungeheuerriesig zu versagen... Ich muss seit damals bei diesen Wettbewerb immer an Kae denken und an das, was sie mir antat. Verstehst du? Das will ich nicht noch einmal durchmachen!"

Sesshomaru: "Das wirst du auch nicht! Du bist hier in Sicherheit, mein Schatz. Niemand wird dir hier etwas antun. Glaub mir. Und wenn, dann bist du sehr stark und ich bin ja für den Notfall auch noch da und das Feuer steht auch hinter dir. Denke auch an deine Familie und Freunde, die du hast."

Trotz der trötzlichen Worte von Sesshomaru ist sich Liza nicht sicher. Dieses Mädchen damals, als sie hier ankamen... Es geht ihr einfach nicht aus den Kopf und ihr eindringlicher Blick auch nicht.
 

Sesshomaru liest Lizas Gedanken im Moment peinlichst genau. Das bereitet ihr also sorgen. Doch leider kennt er dieses Mädchen, das Liza gesehen haben will selbst nicht. Er kann sie im Moment leider nur mit Worten beruhigen. Oder auch mit wesentlich anderen Dingen... Gerade beugt er sich über sie und will sie küssen, als Kôun bellend auf sie zurennt. Hinter ihm brechen sich die Bäume und schon bald taucht ein Dämon auf. Es ist ein riesiger Kentauros. In seinen Händen hält er einen Speer, der fast schon größer ist, als er selbst. "Ach das ist bloß ein Kentaurosjüngling. Den schaffst du doch mit links... oder Liza Darling?" Sein "oder Liza Darling" hatte etwas herausforderndes, neckisches und zugleich belustigendes an sich. Das sieht sie also automatisch als Herausforderung an. Nur darum steht sie auf und greift nun den Kentaurosjüngling an. Sie schickt ihm einen Feuerstrahl, doch diesen wehrt er einfach ab in dem er seinen Speer in einem schnellen Tempo vor sich dreht. Damit verschwinden die Flammen. Verwundert und geschockt schaut Liza zwischen Sesshomaru und ihrem Gegner hin und her. Das ist ja nun wirklich noch nie auf diese Art passiert, dass ihr Feuerstrahl so einfach abgewehrt worden ist. Schreiend rennt dann der Kentaurosjüngling nach vorne zu Liza. Diese weicht dem Riesen erst einmal aus, in dem sie sich an seinem Körper hochschwengt und dann auf seinen Schultern sitzt. Danach beugt sich hinten und will den Kentaurosjüngling umstoßen, doch siehe da... Liza muss sich gewaltig anstrengen um diesen Körper und Dickkopf überhaupt zu bewegen. Als es dann die Hi no ou dann doch geschafft hat, diesen gewaltigen Körper zu bewegen und auf den Boden zu knallen, steht der Riese gleich wieder auf, während Liza allerdings wild Luft holen muss. Dafür, dass diese Kreatur nur ein Jüngling sein soll, ist er ganz ganz schön stark. "Na Darling? Brauchst du Hilfe?", hört sie nach längerem Sesshomaru fragen. Dieser liegt selbst ganz entspannt am Strand, als könnte ihn kein Wässerchen trüben. Das macht Liza so wütend das sie seine Hilfe - die sie eigentlich braucht - ablehnt. Das kann es wohl nicht sein, dass sie schwächer geworden ist! Oder? Wenn dem so sein sollte, dann muss sie dringend wieder trainieren! Der Kentaurosjüngling greift sie an. Er hat seinen Speer auf sie gerichtet und scheint sie wohl damit aufspießen zu wollen. Liza denkt nach. Hätte sie noch das "heilige Schwert", dann würde sie Wirbelstürme erzeugen, doch was soll sie jetzt tun. Er ist unheimlich sturr und schwer für sein scheinbar zartes Alter, denn wenn er noch ein Jüngling sein soll, so wie es Sesshomaru meint, dann wird sie noch erhebliche Schwierigkeiten mit seinen Eltern bekommen. "Liza pass auf!", ruft Sesshomaru ihr auf einmal zu und sieht, wie der Kentaurosjüngling sie schon praktisch aufspießt, doch sie kann ihm gerade noch so mit ihren Ratschlägen ausweichen.
 

Sesshomaru sieht dabei ihr Bauchnabelpiercing. Bei seinem Dämonenblut! Dieses kleine Ding wird ihn noch um Kopf und Kragen bringen. Er liebt es einfach viel zu sehr und das jetzt erst Recht, wo es in der Sonne so glitzert. "Na schön. Du willst es nicht anders.", hört er auf einmal seine Verlobte sprechen. Diese formt ein paar Handzeichen und lässt vor ihrem Mund eine offene Faust entstehen. Durch diese pustet sie durch. Ein riesiger Feuerstrahl, den auch ein Drache hätte ausspeien können, entspringt am anderen Ende ihrer Faust. Der Kentaurosjüngling steht im Nuh lichterloh in Flammen. Da hat auch nicht sein Speer nicht geholfen, den er wie zu Beginn wild vor sich im Kreis gedrehte. Sein Fleisch ist binnen weniger Zeit essfertig gebraten. "Na Sesshomaru Darling? Hast du einen Kentaurosjüngling gebraten bestellt?", versucht sie jetzt zu scherzen, als Zeichen dafür, dass sie zufrieden ist, weil der Kampf ENDLICH zu ende ist. Doch Sesshomaru muss ihr natürlich einen Strich durch die Rechnung machen wollen. "Nun ja... Das Baby hast du geschafft. Aber was wirst du tun, wenn dir die Eltern gegenüber stehen?" Da sinkt Liza auf der Wiese erst einmal auf die Knie. Also wenn das ein Baby war, dann kann sie jetzt schlagartig Eislaufen! Sie seufzt auf. Nach einer Weile bemerkt sie jedoch rechts und links je eine feuchte Stupsnase. Sie schaut wieder auf. Links ist Kôun, der sie scheinbar darum bittet das Feuer auszumachen, damit sie was zum Essen haben. Ihm zu Ehren tut sie es auch. Und rechts... Da sieht sie den verwandelten Sesshomaru. Wieso hat er sich denn in einen Hund verwandelt? Sie schaut ihn schief an. Sogleich rennt er zum Strand runter, wo sie seine Sachen sieht. Er ist nackt? Der weiße Hund rennt weiter in den See rein, doch da es Herbst ist... "Sesshomaru! Komm da sofort wieder raus! Oder willst du vielleicht mit einer dicken Erkältung bald im Bett liegen?!" Der weiße Hund, der tief im See seine Runden dreht, wendet sich um und bellt sie lautstark an. Sekunden später erhält sie eine telepathische Nachricht von Sesshomaru. °Na wenn ich dann krank im Bett liegen sollte, dann kannst du ja meine Krankenschwester sein, aber jetzt komm rein! Vertrau mir!° Liza ist nach wie vor misstrauisch. Es ist Herbst und all ihre Vernunft sagt ihr, dass das Wasser eiskalt sein muss. Sesshomaru bellt erneut - dieses mal mehrere Male. Zögernd zieht Liza ihren Schuh und dann ihre Socke aus, bevor sie ihren Fuß leicht in das Wasser tippt. Das Wasser ist erstaunlich warm. "Aber wie...?", will sie schon fragen, entscheidet sich dann aber lieber sich die Klamotten schlagartig vom Leibe zu reizen und zu Sesshomaru in das Wasser zu rennen. Nackt - sowie Gott sie erschaffen hat - schwimmt sie nun in dem Wasser herum. Der weiße Hund grins in sich hinein und taucht unter Wasser, wo er sich zurückverwandelt.
 

Liza fühlt sich derweil einfach nur wohl in dem See und schwimmt ihre Runden. Nach dem Kampf eben kann sie sowas immer gebrauchen! Sie ist ganz entspannt, doch dann plötzlich... 2 Hände kitzeln sie am Bauch entlang, weshalb sie sofort in ihrer Bewegung innehält. Sesshomaru taucht vor ihr auf und küsst sie sogleich. Schockiert noch von dieser Kitzelattacke eben will sie ihn eher wegschupsen, aber dann gibt sie Recht schnell nach und lässt sich von ihm zu einem Liebesakt im Wasser verführen.
 

Tansui selbst... Sie spürt seltsame Aktivitäten eines Sees in der Nähe. Solche Aktivitäten hatte sie schon lange nicht mehr gespürt. Es ist warm, angenehm und sehr prickelnd. Das hatte sie echt schon lange nicht mehr gespürt. Da hat also ein verliebtes Paar gerade Sex in einem Gewässer. Das hatte sie ja wirklich schon lange nicht mehr gesprürt. Einfach berauschend dieses Gefühl. Da füllt sich ja wie von selbst ihre Lebensenergie wieder auf. Einfach berauschend.
 

Am späten Nachmittag - schon fast am Abend kommen Liza und Sesshomaru erst wieder aus dem Wasser wieder heraus. Kôun hat da schon längst den von Liza besiegten und gebratenen Kentaurosjüngling vollständig aufgegessen. Er hat lediglich die Knochen ausgelassen und den Speer. Lächelnd sieht das Paar sich dieses Bildnis an. Nach einer Weile ziehen sie sich jedoch an und gehen wieder aus dem Wald heraus. Bei diesem Spaziergang führen sie jedoch ein Gespräch.

Sesshomaru: "Du Liza? Weißt du, was ich nie verstanden hatte bei der Geschichte des heiligen Schwertes?"

Liza: "Was denn Sesshomaru?"

Sesshomaru: "Das heilige Schwert wird in so vieler Hinsicht mit dem Bösen in Verbindung gebracht. Auch seine Geschichte ist nicht gerade "Heilig", wie es sein Name sagt. Und das heilige Schwert des Feuers wird erst Recht von sämtlichen Leuten verachtet - oft sogar mit Sou'unga verwechselt. Da frage ich mich so oft, warum das heilige Schwert überhaupt "heilig" genannt wird."

Bei diesen offen ausgesprochenen Gedankengängen ihres Gefährten muss Liza leicht lächeln. Dennoch gibt sie ihm noch auch einen Teil ihrer Gedankengänge preis.

Liza: "Nun... Auch mich haben diese Fragen beschäftigt und recherchierte bei meinem Opa und im Internet damals nach."

Sesshomaru: "Und was fandest du heraus."

Liza: "Nicht sehr viel. Schlussendlich gaben mir die Flammen und die Dunkelheit die Informationen, die ich wollte."

Sesshomaru: "Die Dunkelheit?"

Liza: "Ja, die Dunkelheit. Stell dir vor. Es gibt sogar heilige Schwerter für die Dunkelheit und das Licht, für die Liebe, Hoffnung, den Mut, die Treue und so weiter. Es gibt sehr viele heilige Schwerter. Jedes hat seine eigene Geschichte - so düster, wie die des heiligen Schwertes des Feuers."

Sesshomaru: "Aber warum sind sie heilig? Warum sind sie dann so heilig, Liza? Ich verstehe es nicht."

Liza: "Laut des Feuers damals und der Dunkelheit war es folgender Maßen gewesen: Als sich die 10 Gegenstände in dieser Frau vereinigten, die ja ein gefallener Engel war, wurden sie gereinigt und riefen Gott wie von selbst zu sich. Dieser reinigte die Gegenstände und warf all das Böse von ihnen. Somit konnten die Brüder das Schwert eigentlich nicht mehr berühren. Doch der Bruder Satans, der sich ja in den Engel verliebte, konnte es."

Sesshomaru: "Wieso?"

Liza: "Seine Seele und er selbst wurde auch gereinigt durch den Engel. Der Engel war nämlich eine Wächterin über das Feuer."

Erstaunt Sesshomaru: "Deswegen also. Da ist mir alles klar."

Liza: "Der Bruder des Satans kämpfte von da an gegen seinen eigenen Bruder an. Leider starb bei diesen Kampf. Dadurch wurde er von Gott heilig gesprochen und damit auch das Schwert."

Sesshomaru: "Weil es am Ende für gute Zwecke gebraucht wurde."

Sesshomarus Verlobte nickt nur. Still setzen Beide ihren Weg fort. Da hat die Verlobte des Inuyokais ihm eine Menge erzählt. Darüber muss er erst einmal nachdenken. Plötzlich jedoch bemerkt er wie sich Liza in seinem Arm einhackt. Sie scheint glücklich auszusehen. Auch in seinem Gesicht schleicht sich ein Lächeln. Egal wie sie es immer macht, aber sie schafft es ihn von seinen Bedenken abzulenken. Er entzieht ihr seinen Arm und legt ihn über ihre Schulter. Glücklich wie sie sind laufen sie so aus dem Wald zu Sesshomaru ins Schloss - zusammen mit Kôun.

Vorbereitungen Part 1

Seit dem Liza und Sesshomaru den See gefunden haben, ist jetzt Woche um Woche vergangen. Ein Monat ist daraus geworden und Liza ist mit ihren Training - das sie mit Tansui durchführt - noch nicht so wirklich besser geworden. Zumindest kann man sagen, dass sie nicht mehr bei jedem Schritt auf ihr Hinterteil landet. Es ist jetzt bei jedem fünften Schritt. "AUA! Tansui. Können wir nicht endlich eine Pause machen? Mein Hintern dürfte wahrscheinlich wieder feuerrot sein. €schweigt kurz€ Und neue blaue Flecke dürfte ich auch haben." Nach ihrer Ansprache schmollt Liza und weigert sich nur noch einen Schritt zu laufen. Geschweige denn einen Sprung zu versuchen. "Aber Liza - chan... Je mehr blaue Flecke du hast, desto mehr wird Sesshomaru an dir zu heilen haben. Also lass ihm doch den Spaß und an dir herumfummeln." Diese besondere Ansprache von Tansui haben 2 ganz gewisse Inuyokai gehört. Sesshomaru ist nämlich zu diesem See gegangen, weil er einen ganz bestimmten Gast zur Hochzeit eingeladen hatte. Und dieser ist am heutigen Tag endlich gekommen. Beide Inuyokai schmunzeln bei diesen Satz.
 

Liza jedoch schmollt immer noch auf dem Eis. Tansui benutzte ihre besonderen Kräfte und frierte das Wasser des Sees ein, so dass sie Zeit haben zu trainieren. "Ist ja gut, Liza - chan. Du hast ein paar Minuten Pause." Aufatmend schlittert Liza vom Eis zu ihrem Block den sie noch aus ihrer Zeit mitgenommen hat. Diesen schlägt sie auf und liest sich die Stelle durch, wo sie zuletzt stehen geblieben ist. Als sie es wieder weiß, schreibt sie wieder weiter. Sie setzt gerade den Stift an, als sie da auch schon ihren Gedanken freien Lauf lässt. °Sie war plötzlich so einsam nach dem Gespräch. Hatte er etwa Recht? Aber wie konnte es sein? Wie konnte so jemand wie er Recht haben? Sie verstand es nicht! In ihrem Innern schien es plötzlich so, als würde eine Melodie erwachen - Eine Melodie, die so sanft und weich war, dass selbst sie diese nicht zu singen vermag, doch sie weiß, sie würde sie für immer versuchen festzuhalten...° Lizas Blick wird versperrt, als sie 2 Hände vor ihren Augen hat. "Rate wer hier ist, um dich zu besuchen?", erkennt sie Sesshomarus Stimme wieder. Ein Lächeln legt sich auf ihre Lippen und sie kontert einfach nur frech: "Na wer schon, wenn nicht der Sexgott in einer Hundedämonengestalt persönlich. Sesshomaru." Und schon dreht sie sich zu ihm um und umarmt ihn. Nach der Umarmung lässt der Inuyokai ab und spricht: "Schau mal wer heute gekommen ist, um unserer Verlobung und Hochzeit beizuwohnen." Nach diesen Worten zeigt Sesshomaru nach hinten.

Liza verschlägt es fast den Atem als sie ihn wiedersieht. "Tôdai! Meine Güte, wie ich mich freue dich wieder zu sehen!" So gleich steht die junge Hi no ou auf und rennt auf den blinden Inuyokai zu, um ihn zu umarmen. Auf Sesshomarus Lippen ist ein deutliches Lächeln zu sehen, als er dieses Bildnis vor sich so sieht. "Ey Sesshomaru. Wer ist denn dein Kumpel da?", fragt Tansui, die eben an seine Seite getreten ist. Er antwortet, dass er ein alter Bekannter von Liza und ihm ist.
 

Es vergehen ein paar Stunden, bis Liza Tôdai - dem alten Bekannten - all ihre Abenteuer zu Ende erzählt hat, die sie und Sesshomaru seit seinem Verlassen erlebt hatten. Die Sonne geht schon unter. Da Tansui von Anfang an jedoch ahnte das es soweit kommt, legte sie fest, dass Trainingsschluss ist und ging.

Lächelnd Tôdai: "Nun Liza - san... Ich muss sagen, dass Eure Abenteuer mit Sesshomaru - san sehr abenteuerlich klingen und Ihr habt mir bestimmt noch nicht alle erzählt."

Leicht dümmlich Liza: "Doch. Ich sagte doch vorhin: Und damit wären wir am Ende."

Lächelnd Sesshomaru: "Liza Darling... Ich glaube Tôdai redet von unseren ganz privaten Abenteuern."

Und schon macht es bei Liza klick. Sie läuft knallrot an und streckt verlegen die Zunge raus, während sie sich auch ihren Hinterkopf anfasst. Die beiden Inuyokai jedoch lächeln jedoch nur bei diesem Bildnis.

Tôdai: "Sagt Liza - san... Soll ich Euch wieder aus der Hand lesen?"

Liza: "Wenn Ihr es möchtet."

Ohne zu zögern reicht die Hi no ou ihre Hand. So gleich streicht der Inuyokai hauchzart über die Handfläche. Liza lacht leicht, weil sie das kitzelt. Sesshomaru bemerkt diese Geste zum ersten Mal. Ob sie auch an anderen Stellen so kitzlig ist, wie auf ihrer Handfläche? Er mag dieses kleine, süße und irgend wie unschuldige Lachen. "Du willst bestimmt wissen, ob du es jemals schaffen wirst, diesen Tanz auf den Eis zu meistern, richtig?", beginnt Tôdai und erhält eine bejahende Antwort. So führt er vor: "Um diesen Tanz zu meistern müsst Ihr Eurem eigentlichen Element kurzzeitig untreu werden und zur Eisprinzessin werden." Sesshomaru und Liza sind zugegebener Massen ein wenig geschockt. Sie sollen dem Feuer untreu werden? Ob es da Verständnis hat?
 

Noch in der selben Nacht liegt Liza wach neben Sesshomaru. Sie kann dem Feuer nicht untreu werden. Das kann sie einfach nicht! Es hat ihr einfach zu viel gegeben. Sie steht gerade auf und will sich auf einen kleinen Spaziergang im Park vorbereiten, als sie eine Hand auf ihrem Handgelenk spürt.

Liza: "Sesshomaru. Hab ich dich geweckt?"

Sesshomaru: "Nichts von Bedeutung. Sag Liza... Du denkst immer noch über die Worte von Tôdai nach. Nicht wahr?"

Liza: "Ja. Ich kann dem Feuer nicht untreu werden. Egal wie kurz die Zeitspanne auch sein mag."

Sesshomaru erhebt sich von seinem Nachtlager und umarmt seine Geliebte. Auch er hat intensiv über die Worte seines Freundes nachgedacht und ist zu folgendem Entschluss gekommen.

Sesshomaru: "Liza... Es kann sein, dass Tôdai es vollkommen anders meint, als wir es vielleicht annehmen."

Liza: "Wenn dem so ist, dann müssen wir auch anders an die Sache rangehen, aber die Frage bezieht sich so oder so immer auf das "Wie"."

Sesshomaru: "Da hast du leider Recht. Leider können wir da auch nicht zu Tôdai gehen, weil er nie eine direkte Antwort gibt auf seine Vorhersagen."

Auf einmal schaut Liza ihn ganz seltsam an - schon fast ein wenig schmunzelnd. "Du hast ihn bereits gefragt, stimmt's." Seuzfend ergibt sich der mächtige Hundedämon vor seiner Verlobten. Ihr kann er auch wirklich nichts vormachen. "Ja hab ich. Du ahnst aber auch wirklich alles." Lachend dreht sich Liza zu ihrem Gefährten und legt sich dann mit ihm zur Bettruhe.
 

Am nächsten Tag. Wie jeden Tag üben Liza und Tansui auf dem See, den die junge Mizo no ou verzaubert hat. Liza wird wirklich jeden Tag ein wenig besser. Aber eben nur "ein wenig". Das ist nicht genug. Sie muss sich weit mehr verbessern. Tansui weiß ja, dass das Wasser und insbesonderem das Eis nicht Lizas Elemente sind, aber Mühe sollte sie sich schon geben. Ein riesiger Vogeldämon taucht auf und er macht sich über die Aufzeichnungen von Liza her - zumindest sieht es so aus. Diese sieht es und will schon hinschlittern, doch fällt sie auf halber Strecke auf ihren Hintern. "Tansui bitte. Halte den Vogel doch auf.", fleht die junge Hi no ou ihre Freundin noch an, doch diese meint noch: "Wieso denn? Taubosse sind doch sehr liebe Vogeldämonen und das andere ist doch nur ein Stück Papier." Schon fast hilflos sieht die Hi no ou ihre Freundin an, die dann doch der bitte ihrer Freundin nachkommt und zu dem Vogel hinschlittert und dann verscheucht. Anschließend schlittert sie wieder zu Liza zurück und hilft ihr auf die Beine.

Tansui: "Du sag mal Liza - chan... Was ist dir eigentlich so wichtig an diesem Papierhaufen? Etwa weil es ein Überbleibsel aus deiner Zeit ist?"

Liza: "Nein. Darin befindet sich etwas, was mir sehr wichtig ist und wenn es soweit ist, würde ich es gerne Sesshomaru vorlegen."

Jetzt ist Tansui neugierig geworden und will von ihrer besten Freundin sofort wissen, was da drin steht. Diese erzählt es ihr - aber nur im Tausch gegen eine Pause.
 

Sesshomaru selbst ist ohne Unterlass gerade dabei ein paar sehr wichtige Unterlagen zu unterzeichnen. Dabei beginnt er schon zu spüren, wie er einen regelrechten Schreibkrampf in seiner Hand hat. Er würde viel lieber mit Liza trainieren oder ihr mit dem Eislaufen lernen helfen oder was gänzlich anderes Unanständiges mit ihr treiben. Seinen Gedanken werden allerdings ein jähes Ende gesetzt, als er einen Schlag auf den Hinterkopf kriegt - von seinem Vater. "Ich weiß es ist nicht leicht mein Sohn, aber das ist nun einmal das Amt einen Daiyokais und es wird schon lange Zeit, dass du dich damit befasst." Murrend beugt er sich wieder über die Unterlagen. Es vergehen gerade Mal ein paar weitere Minuten des Schweigens, als man Tansui und Liza lauthals sprechen hört...

Entschlossen Tansui: "Nix da Liza - chan! Du wirst es Sesshomaru jetzt und sofort sagen."

Schüchtern Liza: "Aber Tansui - chan... Es ist doch noch nicht mal fertig."

Entschlossen Tansui: "Ist völlig wurscht! In deinem Kopf und Herzen ist es fix und fertig und jetzt erzähle es Sesshomaru."

Und schon sind Liza und Tansui im Geschäftszimmer von Sesshomaru, wo er und sein Vater gerade sitzen.
 

°Die Art wie Liza da steht...°, denkt sich Sesshomaru. Er muss sich bei ihrer Haltung unweigerlich daran erinnern, wie sie noch vor 5 Jahren war - ein trotziges, schnell reizbares und temperamentvolles Mädchen und... jungfräulich. Kann es sein? Sein Herz rast auf einmal viel zu schnell. Ihr unschuldige Pose, die sie im Moment vor ihm hat, findet er einfach umwerfend. Ihre Füße hat sie so angewinkelt, dass ihre Knie aneinander berühren. In ihren Armen hält sie beschützend ihren Block, den sie in letzter Zeit schon sehr häufig bei sich hat und dann ihr verängstigter und unschuldiger Blick. Einfach bezaubert. Sesshomaru würde sie am liebsten jetzt und sofort nehmen, doch er muss sich zurücknehmen.

Flüsternd wendet sich Liza noch einmal an ihre Freundin: "Tansui - bitte..." Lächelnd schaut sie zu Inutaishôu und Sesshomaru, die die Beiden doch etwas irretiert ansehen. "Jetzt ist es zu spät Liza - chan.", spricht zur Abwechslung Sesshomaru und ladet sie ein, sich auf seinem Schoss hinzusetzen, doch sein Vater maßregelt ihn gleich.

Inutaishôu: "Sesshomaru... Dies ist das Geschäftszimmer. Hier machst du nur Geschäfte und offensichtlich sind die beiden Mädchen auch nur hier um ein Geschäft mit uns zu machen. Zwar ein lockeres, wie es aussieht, aber dennoch ein Geschäft."

Sesshomaru: "Stimmt das?"

Tansui: "Das haut voll hin Mister."

Inutaishôu: "Dann würde ich sagen, setzt euch doch Beide hin."

Und schon sitzen die beiden Elementsköniginnen. Niemand weiß jetzt so wirklich wer wie anfangen soll. Schließlich ist dies eigentlich kein freundschaftliches Treffen, sondern eher ein Strenges. Und jeder - selbst Inutaishôu - dürfte hier im Raum mitgekriegt haben, dass Liza als Geschäftspartnerin nicht zu unterschätzen ist. Eigentlich müsste Sesshomaru ihr sein Reich überlassen.

Sesshomaru: "Weshalb seit ihr nun hier?"

Liza: "Ich bin hier, weil mich Tansui - chan hergeschleppt hat."

Daraufhin knallt die Mizu no ou der jungen Hi no ou erst einmal auf den Hinterkopf, was durch deren lautgeschrien: "AU!", laut und deutlich zu hören ist.

Tansui: "Meine Fresse Liza - chan. Du bist unmöglich!"

Inutaishôu: "Und du bist unmöglich wie du mit der zukünftigen Fürstin des Westens umgehst."

Sesshomaru: "Sowas haben wir hoffentlich zum letzten Mal gesehen."

Tansui: "Entschuldigt bitte."

Liza versteht im Moment gar nichts. Tansui verhält sich doch wie sonst auch ihr gegenüber und plötzlich sind die Beiden ihr gegenüber so feindlich gesonnen, bloß weil sie ihr einen Klapps auf den Hinterkopf gab? Das ist Liza zu hoch und sie schaut Sesshomaru fragend an. °Später Liza. Später.° Jedenfalls dauert es seit diesem Vorfall nicht mehr lange und die Vierergruppe ist ins Gespräch vertieft.

Vorbereitungen Part 2

Hallöle meine lieben Leser und Fans von meinen anderen Werken und diesem natürlich auch. ^^ Bevor es losgeht, möchte ich noch eines unbedingt loswerden. Es ist sogar WICHTIG für euch - zumindest wenn ihr immer auf den neuesten Stand sein wollt, was meine Werke angeht. ^^
 

Ich habe jetzt sozusagen einen Newsletter in meinem Steckbrief angelegt (!!! News !!!) und schreib dort immer was rein, wenn es was Neues von mir (also von der Front) gibt, was meine Werke anbelangt.
 

So und jetzt zum Kapitel. ;-) Viel Spaß.

______________________________________________________________________
 

"Du hast eine Geschichte für den Verlobungstanz Liza?", fragen Inutaishôu und Sesshomaru zur gleichen Zeit, als die beiden Mädchen es ihnen nach längerer Verhandlung eröffnet haben. Liza ist nach wie vor immer noch sehr eingeschüchtert und traut sich nicht wirklich darüber zu erzählen. Tansui hingegen erzählt wie ein Wasserfall - was ihrem Element entspricht. Inutaishôu hört der Mizu no ou aufmerksam zu, wie sein Sohn, aber er macht sich Sorgen um seine Hi no ou.

Warum ist sie so ruhig und fast schon ängstlich?

Nach dem Tansui auch nach ein paar Stunden ohne Punkt und Komma geredet hat, schreit Inutaishôu: "RUHE!!! ES REICHT TANSUI!" Sogleich zucken alle anderen Anwesenden auf.
 

°Das hatte echt geholfen.°, denkt Sesshomaru sich entspannt und ausatmend.

Liza, die dieses Mal eher durch Zufall seinen Gedanken las, muss leicht lächeln.

Jetzt spricht der Inuyokai wieder ruhig. "Liza... Wir haben hier - deutlich und auch sehr ausführlich - Tansuis Variante von deiner Geschichte für unseren Verlobungstanz gehört, aber wir haben dadurch immer noch nicht so wirklich erfahren worum es in der Geschichte eigentlich geht. Erzähle du uns doch deine Geschichte. Auch wenn sie noch nicht fertig sein sollte."

Leicht nickt Liza bei der sanften Ansprache ihre künftigen Mannes und atmet dann daraufhin kräftig ein und aus. Also wirklich! Wie er sie lieben kann, wird ihr auf ewig und immer ein Rätsel bleiben.

Sesshomaru selbst lächelt nur bei ihren Gedankengängen. Hat sie es denn immer noch nicht begriffen? Wie es scheint, muss er es ihr mal wieder beweisen - und das nicht auf die übliche Weise, sondern sowie sie es damals taten... Mit reden!

Liza beginnt mit ihrer Geschichte und versucht sie so anschaulich wie möglich zu erzählen, wo sie sichtlich so ihre Probleme hat, doch Tansui versucht ihr tatkräftig zu helfen. So gut es eben geht.

„Also am Anfang der Geschichte sieht man... Nein. Da sind...“, beginnt Liza zu stottern. „Ich weiß nicht wie ich es anfangen soll.", sagt sie vollkommen verzweifelt zu ihrer Freundin.

Diese hört Liza sehr genau zu und muss leicht schmunzeln als sie das Gestotter Lizas hört. "Erzähl es den Beiden so, wie du es mir erzählt hast.", rät Tansui daher der Hi no ou

Die Hi no ou ist sich aber nicht so sicher ob das wirklich so geht. "Soll ich es wirklich so machen?", fragt Liza daher und sieht dabei erst zu dem Inutaishôu, dann zu Sesshomaru und zum Schluss zu ihrer Freundin der Mizu no ou.

"Hai. So hast du ja auch schließlich mich verzaubert.", versucht Tansui der Verlobten von Sesshomaru Mut zu machen und hofft, dass das auch funktioniert.

"Na gut. Wie du meinst.", ist daraufhin Lizas Antwort. Noch einmal holt sie tief Luft und erzählt die Geschichte so, wie sie diese vorhin ihrer Freundin vertraut erzählt hatte. Inutaishôu hingegen fragte sich so langsam, ob das heute noch was wird, doch er würde gleich überrascht werden.

"Am Anfang der Geschichte, als die Erde sich aufzubauen versuchte, kämpften mächtige Kräfte darum, ihr dabei zu helfen. Diese Mächte waren "die 4 Geschwister". Die Schwester des Wassers, der Bruder des Windes, die Schwester der Natur und natürlich die Schwester des Feuers. Zusammen konnten sie den Sakurabaum der Einigkeit erschaffen und lebten in Harmonie. Niemand hätte einen Zwist gegen sie treiben können. Doch Jahrhunderte später nach Erschaffung der Erde und deren Erbauung gab ein gewisser König einen Ball für seinen Sohn. Er soll endlich heiraten und seine Braut finden, doch unter den Anwärterinnen findet sich für ihn keine geeignete Braut, doch dann tritt die Schwester des Feuers über die Schwelle und Beide verlieben sich gleich unsterblich ineinander."

"Also bis jetzt klingt es interessant. Was sagst du Sesshomaru?", spricht der ältere der Inuyokai interessiert, als Liza vorerst pausiert.

"Ich finde, es klingt wie eine Mischung aus der Geschichte, die wir dir erzählt haben und ein bisschen wie aus deiner eigenen Fantasie entsprungen.“, gibt schließlich der Sohn seine Antwort. Nun ist es seine Verlobte, die wieder spricht.

"Dem ist auch so. Meine Geschichte basiert aus allen 3 Kriterien. Der Geschichte, wegen der wir das hier machen müssen. Sie ist zum Teil ausgedacht und sie basiert auch aus unseren Abenteuern.", bestätigt Liza die Vermutung von Sesshomaru.

"Echt genial, nicht wahr?", mischt sich Tansui grinsend ein, was Inutaishôu nicht gefällt und er daher das Wort an sie richtet.

"Du hast jetzt einmal Sendepause Tansui und du Liza erzähl bitte weiter."

"Gerne. Nach dem sie fast den ganzen Abend damit zubrachten miteinander zu tanzen und zu reden, entschied der König sie miteinander zu verloben, wobei Beide nichts dagegen hätten - doch man siehe da... Die Schwester des Wassers erscheint auf den Ball und verhindert das Glück der Beiden in dem sie diese voneinander trennt."

"Klingt ein wenig so, als würde die Schwester des Wassers die Rolle von Black Lady übernehmen.", spricht Sesshomaru ernst. Schließlich ist dies so was wie eine Art Geschäft.

„Ja. So ein wenig. Jedenfalls suchen sich die Beiden unter großen Aufwand und erleben das eine oder andere Abenteuer, wie zum Beispiel Mutproben, das ein oder andere Missverständnis und so weiter. Als sich die Beiden dann gefunden haben und endlich zueinander bekannt haben, wird es zu einen entscheidenden Kampf kommen – zwischen den Geschwistern und der Schwester des Wassers.", meint Liza nickend zu ihm.

"Nun ja. Die Geschichte verspricht sehr spannend und aufregend zu werden, aber hast du schon einmal etwas von dieser Geschichte hier? Kannst du uns etwas von dieser Story vorlegen?", spricht Inutaishôu.

Liza nickt nur und legt den beiden Inuyokai das Geschriebene vor, was sie bisher hat. Die Beiden Hundedämonen fragen die 2 Mädchen, ob sie solange warten wollen, oder ob sie es vorziehen zu gehen. Sie sagen, sie ziehen es vor zu warten. Damit beginnen die beiden Jungs zu lesen, was Liza einst schrieb.
 

Ein paar Stunden vergehen und die Inuyokai ziehen manchmal Gesichter, die Liza nervös und ängstlich ohne Ende machen. Sie befürchtet, sie würden ihre Geschichte nicht annehmen. Aber dann: "Tja Liza...", beginnt Inutaishôu. "Deine Geschichte ist in der Tat sehr... gut und auch machbar auf dem Eis. Ich würde vorschlagen du schreibst die Geschichte zu Ende und übst weiter, dass du richtig laufen kannst."

Liza ist aus dem Häuschen. Natürlich wird sie die Geschichte zu Ende schreiben - nur das weitere Üben macht ihr Bange.
 

Es vergeht ein Monat.

Liza und Sesshomaru sind mit den Vorbereitungen für ihre Verlobungsfeier voll ausgelastet. Aber dennoch bereiten sie auch schon das Erste für ihre Hochzeitsfeier vor. Gerade läuft Sesshomaru zu Liza und Liza zu Sesshomaru. Beide wollen etwas voneinander wissen.

"Liza! Liza! Erkläre mir bitte wie du den Altar als Hi no ou haben willst.", beginnt Sesshomaru und Liza: "Ich bin mit meiner Geschichte fertig." Dadurch, dass Beide gleichzeitig gesprochen haben, ergibt das alles natürlich keinen Sinn.

Als dem Liebespaar klargeworden ist, was sie gesagt haben, schließt Sesshomaru erst einmal seine Verlobte in seine Arme und dreht sich mit ihr. "Das ist ja super. Dann können wir ja mit der Choreographie, der Musik und allem anderen anfangen!", spricht der Inuyokai.

Liza ist auch begeistert, doch nun gilt die größte Herausforderung zu meistern... Die Besetzung der Rollen und deren Einstudierung etc., doch zuerst muss Liza Sesshomaru bei seinem kleinen Problem helfen...
 

3 weitere Tage vergehen. Es erscheint alles gut mit dem Altar. Nichts hätte dem entgegen bringen können. Aber wirklich nichts. Sesshomarus und Lizas Liebe bringt in der Tat alles fertig. Schon bald ist ihre Hochzeit, aber noch sehr viel näher ist ihr Verlobungstanz.

Liza kann und kann einfach nicht auf dem Eis laufen. Jedes Mal fällt sie hin. So langsam hat sie echt die Schnauze gestrichen voll.

„Sesshomaru bitte! Tu mir das nicht an! Ich werde das niemals können und wie ich das damals geschafft habe weiß ich bis heute nicht.“, schreit sie verzweifelt herum. Ihre Augen bekommen einen kleinen Schimmer, als würde sie jeden Moment anfangen zu weinen.

„Vielleicht solltest du dir jemanden suchen, der Eislaufen kann. Denn ich werde es mit Sicherheit nie schaffen auf dem Eis zu laufen.“, sagt Liza. Sicherlich ist sie nicht begeistert über die Entscheidung, aber wenn sie nicht lernen würde innerhalb von ein paar Tagen auf dem Eis zu laufen, dann war es das.

„Komm schon, Liza. Das wird schon noch. Ich meine du hast es einmal hinbekommen. Und was man einmal hinbekommen hat, bekommt man auch immer wieder hin.“, versucht Sesshomaru sie aufzubauen. Er hat heute endlich mal Zeit gefunden mit ihr zu trainieren, was mehr als nur eine Seltenheit ist und dann verläuft das Training so dermaßen schlecht, dass man glauben kann Liza hat in den letzten Monaten rein gar nichts getan.

„Ja damals und nur einmal. Wer weiß, ob ich es jemals wieder hinbekomme.“, spricht sie – sichtlich erzürnt über den miesen Trainingsverlauf.
 

Sie versucht so gut es geht zur sicheren Erde zurück zu laufen, was ihr auch halbwegs gut gelingt. Man merkt ihr an, dass ihr Tôdais Worte immer noch sehr nahe gehen und sie zum nachdenken anregen.

Wie soll so jemand wie Liza auch ihrem eigenen Element untreu werden, wenn sie ihm so viel schuldet und dann auch noch dessen Herrin ist? Sie kann ihm nicht den Rücken zu wenden – nicht einmal für eine Sekunde und Sesshomaru kann ihr nicht sagen, was sein Freund eigentlich damit gemeint hat. Wie ein kleines Häufchen Elend sitzt Liza nun auf der Erde und wartet wie ein kleines Kind auf eine Art Wunder.

Sesshomaru läuft übers Eis zu ihr und will sie trösten, doch kaum ist er bei ihr stößt sie ihn von sich. Das ist ja noch nie passiert. Ganz lustlos kümmert sie sich um ihn und um seine Worte. Es ist, als ignoriert sie ihn und nimmt ihn trotzdem irgendwie wahr. Ein Schock fährt durch seine Glieder, als er sieht, wie schwer es Liza doch fällt ihre Pflichten so hinzunehmen, wie es sich für eine Königin ihres Standes ziemt. Sie ist eben ein Freigeist.

Tansui nähert sich dem Inuyokai und legt sanft eine Hand auf seine Schulter. Sie sagt ihm: „Lass sie, Sesshomaru. Lass sie!“, beginnt sie. „Sie ist schlecht gelaunt. Und eine schlecht gelaunte Hi no ou ist noch schlimmer, als eine Heißentflammte.“

Ein kleines Lächeln stiehlt sich auf Sesshomarus Lippen und nach dem er seiner Verlobten einen kleinen Kuss auf die Wange gegeben hat, verschwindet er mit Tansui.
 

Liza bekommt davon nicht viel mit, da sie doch eher abwesend ist mit ihren Gedanken.

Wie kann Tôdai es gemeint haben?

Wie soll sie sich dem Eis verbunden fühlen, wenn sie doch ohne jeglichen Zweifel mit dem Feuer im Bunde ist?

Bis in die tiefe Nacht hinein denkt sie noch darüber nach. Sie kommt einfach zu keinem endgültigen Entschluss. Da es bereits Herbst ist, und dieser sich verdächtig schnell dem Winter nähert, ist es schon sehr kalt. Man kann deutlich Lizas Atem sehen, welcher sich durch die Kälte zu einer Wolke zusammenballt. Die Stille der Dunkelheit macht sich bemerkbar. Selbst die Eulen und Fledermäuse hören auf miteinander zu reden. Es ist, als wäre der Frieden auf Erden in diesem Moment genau an diesem Ort, wäre da nicht jemand der ihn stören würde.

Ein Mädchen!

Aber nicht irgendein Mädchen. Es ist genau das Mädchen, das Liza am Tag ihrer Ankunft so stechend angesehen hat. Mit einem hinterhältigen Grinsen läuft sie über den gefrorenen See zu Liza. Das Gleiten ihrer Schlittschuhe ist deutlich zu hören. Zusätzlich klatscht das Mädchen nun auch. Liza schaut auf, als sie diese Geräusche wahrnimmt. „Ich bewundere Euch. Ihr spielt eine sehr gute Show, Prinzessin.“, sagt auf einmal die junge Frau an Liza gewandt.

Diese schaut sie skeptisch an. „Wer bist du?“, will Liza von der ihr unbekannten Frau wissen.

„Aber Prinzessin… Habt Ihr schon Eure Vergangenheit vergessen?“, gibt die Unbekannte nur als Konter zurück. Ihre Stimme klingt dabei so gehässig, wie es schon lange niemand mehr gewagt hat mit Liza so zu reden.

„Was geht dich meine Vergangenheit an?“ Lizas Stimme ist so kalt, wie noch nie. Diese junge Frau ist ihr sehr unsympathisch.

Während genau diese übers Eis läuft. Genauso kalt, wie sie gesprochen hat, so kalt und scheinbar erbarmungslos beobachtet Liza diese Unbekannte. Jetzt wo sie diese in aller Stille bei sich beobachten kann, fällt ihr auf, dass sie ihr bekannt vor kommt. Sie hat sie schon einmal gesehen. Allerdings nicht hier. Sondern bei sich in der Zukunft. Ihre Augen sind weit aufgerissen, als sie feststellt und ihr wieder einfällt, wo. „Du bist die Schwester meiner Vaters.“, spricht Liza sie schließlich an. Und es kommt ein Klatschen ihrerseits.

„Bravo. Du hast also doch noch ein Gedächtnis mit dem du dich erinnern kannst.“

„Allerdings und ich kann mich gerade an jede Einzelheit erinnern.“ Nun erhebt sich Liza. Ihre erworbenen Fähigkeiten reichen gerade mal aus, um auf dem Eis stehen zu können.

„Dann bist du also in diese Zeit wiedergeboren worden, Fuyu?“ Liza empfindet kaum mehr, als Wut und Zorn. Kann sich gar nicht mehr eigentlich mehr beherrschen, aber dennoch versucht sie es. Doch die Gefühle die sie gerade für ihre Feindin gegenüber gerade empfindet sind stark.

„Allerdings. Irgendwohin musste ich ja schließlich nachdem du mich mit deinem verfluchten Element getötet hast.“ Die Stimme Fuyus klingt eher gleichgültig, obwohl man in ihrem Unterton deutlich vernehmen kann, wie säuerlich sie noch wegen dieser Geschichte ist.

„Grrr… Du hast mich ja auch vergiften wollen, du falsche Schlange.“, knurrt Liza wütend ihre Feindin Gegenüber an.

Fuyu ist die kleine Schwester ihres Vaters. Er hat sie geliebt, wie einen kleinen Schatz, während er Liza - seine eigene Tochter ständig misshandelt hat. Und Fuyu selbst hat auch mitgemischt. Allerdings ist diese noch viel härter und krasser drauf gewesen, als ihr Bruder es jemals hätte sein können. Sie wollte Liza gleich töten, während er nur ihre Qualen und Schmerzen sehen wollte. Und einmal wurde es richtig extrem zwischen den Beiden Mädchen.

Fuyu hatte Liza Gift ins Getränk gemischt. Und fast hätte sie an akuter Erstickungsnot und wildem Herzschlag ihr Leben verloren. Aber da Fuyu es nicht abwarten konnte, lachte sie Liza aus, machte sich bereits schon während ihrer Qual über sie lustig. Und das erweckte in Liza ihren Lebensgeist. Sie ergriff den Rocksaum der frechen Göre und setzte ihre Feuermagie ein. Sorgte dafür, dass sie zu Asche verbrannte. Zum Glück hat sie selbst auch noch die Dunkelheit auf ihrer Seite gehabt, auch wenn sie es noch nicht wusste zu dem Zeitpunkt. Denn beide Elemente - sowohl Dunkelheit, als auch das Feuer, haben das Gift aus ihren Körper vertrieben. Dieses Ereignis geschah kurz nach dem sie ihren Vater getötet hat. Und sie bereut es nicht einen von Beiden je am Leben gelassen zu haben.

„Aber eines ist mir an jenem Tag bewusst geworden…“, beginnt Fuyu nach einer längeren Zeit des Schweigens. Ihr Blick ist stets auf Liza gerichtet.

„Ach ja? Und was?“, will Liza von ihrer Feindin wissen.

„Du hast dieselben eisblauen Augen meines geliebten Bruders bekommen, die ich so liebe.“, entgegnet Fuyu in einem gehässigen Tonfall auf die Frage der Feuerkönigin. Sie kann es einfach nicht ertragen die geliebten Augen ihres Bruders in den Augen ihrer Feindin zu erblicken

„Du beleidigst mich, Fuyu.“, faucht Liza die Schwester ihres Vaters an, denn das möchte die junge Frau überhaupt nicht hören.

„Aber es ist so.“, entgegnet Fuyu. Auch wenn sie es nicht mag, dass ausgerechnet Liza die Augen ihres Bruders hat, so genießt sie es Liza damit aufzuziehen. „Auch wenn du es als Fluch ansiehst, so kannst du nicht leugnen, dass du seine Augen hast.“, setzt Fuyu schelmisch grinsend hinterher.

„Sie sind wie ein Geschenk des Teufels persönlich.“, entgegnet Liza auf die Aussage Fuyus. Sie kam einfach nicht damit klar die Augen ihres Vaters zu haben, welcher sie nie geliebt hat.

„Als solches würde ich deine Gabe über das Feuer betrachten.“, zischt Fuyu nun Liza an, denn sie würde es niemals zulassen, dass jemand schlecht über die Augen ihres geliebten Bruders spricht.

Das ist zu viel für Liza gewesen. Wenn man sie beleidigt ist das eine Sache, aber wenn man ihre Familie, ihre Freunde oder gar ihr Element entehrt dann hat jemand sein Todesurteil gesprochen. Erst Recht so jemand wie Fuyu hat es in ihren Augen verdient zu sterben. Darum richtet die Hi no ou ihre Hand auf das dunkle Mädchen und richtet ohne weiter zu zögern eine Feuerattacke auf sie.

Doch lachend weicht Fuyu ihr aus. „Ach Liza… Mir kommt es so vor, als wärst du früher konsequenter gewesen.“, lacht sie Liza aus. Auf dem Eis ist sie eben äußerst flink und geschickt.

Das genaue Gegenteil von Liza. Da hilft es auch nicht, dass sie sich in Geduld üben kann. Es macht sie wütend, dass sie einfach nicht auf den Eis laufen kann. Wie soll sie das auch machen? Bisher hat sie immer dieses Element gemieden. Ist ihm schon aus reiner Abscheu aus dem Weg gegangen, weil sie sich zu der Wärme und nicht zu der Kälte hingezogen fühlt.
 

Doch das Mädchen wird in ihren Überlegungen unterbrochen, als ihre Gegnerin - in einem wahnsinnig schnellen Tempo - auf sie zugelaufen kommt. Ihr Blick ist eiskalt und vor Zufriedenheit gleichzeitig geschwellt. Gerade als Liza vor ihr fliehen will, da sie auf dem Eis eindeutig unterlegen ist, erfolgt schon ein Angriff seitens Fuyu. Sie beugt sich vornüber, dreht sich und verpasst Liza auf diese Weise einen Kick. Und mit den Schlittschuhen ist es besonders schmerzhaft.

„Aaaaaaaaaahhhhhh!“, ruft Liza laut. Der brennende und stechende Schmerz zieht sich über ihren ganzen Rücken hin, als hätte sie die Hi no ou mächtig gekratzt. Und so sieht der Rücken auch aus. Eine große, überdimensionale Schnittwunde ziert ihren Rücken, der heftig blutet.

Ihre Gegnerin lacht. „Na? Wie mir scheint werde ich wohl gewinnen. Ohne deinen heißgeliebten Inuyokai, der ebenfalls Eislaufen kann, wie ich, wirst du wohl heute Nacht sterben.“, meint sie noch und steuert erneut auf sie zu.

Dieses Mal will Liza ihre Chance ergreifen und es ihrer Gegnerin zeigen. Auch wenn sie ihr auf Eis unterlegen sein mag, so kann sie dennoch kämpfen und richtige Augenblicke abpassen. Schließlich hat sie gelernt die Hitze in ihrem Körper richtig einzuteilen, sodass sie nun einen Selbstheilungstrieb in sich hat. Wenn dieser auch nur gering ist. Dennoch reicht es um ihre Wunde vorerst zu verschließen und sie so zu versiegeln - zumindest bis sie sich eine größere Wärmezuvor holen kann. Die junge Frau nähert sich Liza weiter und genau im richtigen Moment, greift nun Liza an. Sie richtet einen Feuerstrahl auf ihre Gegnerin und erwischt sie doch tatsächlich. Auch wenn es nur ein Kratzer an der Wange ist, den sie ihr hatte antun können.

„Verdammt.“, flucht sie. Fuyu läuft weiter auf sie zu, denn durch diesen Feuerstrahl und den kleinen Kratzer, lässt sie sich nicht unterkriegen. „Hehe… Das war wohl nichts, kleine Liza. Du wirst jetzt sterben.“ Und da macht sie auch schon einen Sprung, dreht sich und steuert dabei auf Liza zu.

Das darf doch nicht wahr sein. Durch einen Schatten der Vergangenheit umgebracht zu werden. Allein dieser Gedanke gibt ihr Kraft und sie läuft davon. Sie läuft mit unglaublicher Geschwindigkeit über das Eis. Als sie sich ihrer Tat bewusst geworden ist, staunt sie über sich selbst. „Wow! Wie habe ich denn das gemacht?“ Doch Zeit darüber nachzudenken, bleibt der Hi no ou nicht, denn da kommt ihre Gegnerin schon wieder angerast und sie sieht mächtig angriffslustig aus. °Na schön. Dann werde ich das Eis als einen Verbündeten ansehen müssen.°, legt die Hi no ou für sich fest und nutzt die Gunst der Stunde für sich aus. Sie neigt sich herunter und dreht sich. Dabei stellt sie Fuyu ein Bein, so dass diese fällt. Anschließend folgt ein Feuerangriff seitens Liza. Sie konzentriert sämtliche Energien auf ihre Fingernägel und feuert dann diese kleinen Feuerpfeile auf ihre Gegnerin ab, während sie rückwärts gleitet.

Fuyu weicht diesen 10 Feuerpfeilen aus, doch einem unterliegt sie. „Aaaaaahhhhhhhh!“, schreit sie auf, als dieser sie am Bein erwischt.

°Wieso kann Liza auf dem Schlittschuhlaufen?°, fragt Fuyu sich und schaut verblüfft drein. Es wundert sie vehement. Zuerst ist sie noch die Überlegene gewesen und nun scheint sie zu verlieren. Sie schaut in die Augen Lizas. Sie sind kalt, tödlich und zeigen keinerlei Mitgefühl. Dieses blau an ihnen will sie sehen. Sie grinsend wendet sie sich an sie. „Jetzt hast du genau dieselben Augen, wie mein Bruder. Und ich liebe sie! Ich möchte sie dir entreißen und auf ewig so anschauen können.“ Das Mädchen weiß, dass Liza es als Beleidigung ansieht, wenn man ihre Augen mit denen ihres Vaters vergleicht. Vorhin hat sie ja deutlich gesagt, was sie von ihnen hält. Und Fuyu vertraut darauf, dass sich die Augen des Mädchens noch mehr von Zorn und Wut vernebeln - ebenfalls ihre Gedanken, doch…
 

Ein Lächeln kommt auf Lizas Lippen und ihre Augen werden nicht wütender, sondern zeigen ihre Selbstsicherheit. „Und genau diese Augen werden das letzte sein, was du siehst.“, sagt sie. Ja. Liza hasst diese Augen, die sie ihrem Vater zu verdanken hat. Dieses intensive Blau, dass so kalt, wie Eis sein kann, aber auch so strahlend hell und klar, wie der offene Ozean. Aber Liza hat aufgehört nur das schlechte an ihren Augen zu sehen. Sie hat gemerkt, dass es auch gute Seiten an ihnen gibt. Sie hat mit ihnen schon so manche Leute in ihren Bann gezogen. Auch Sesshoumaru ist eines ihrer „Opfer“. Niemand hat ihnen widerstehen können und dessen ist sie sich jetzt bewusst. Auch das ihre Augen ganz andere sind, als die ihres Vaters.

Sie läuft auf ihre Gegnerin zu, die auf das von ihr Gesagt wohl noch recht schockiert sein muss und verpasst ihr einen Kick in die Bauchgegend. Heftig blutet es dort. „Aaaaaaaaahhhhhhh!“, schreit Fuyu auf und sinkt auf die Knie. Sie erlebt nun den gleichen Schmerz, wie Liza an ihrem Rücken.

Das schwarzhaarige Mädchen schaut verächtlich auf ihre Gegnerin hinab, die sich vor Schmerzen krümmt. „Du bist geschlagen, Fuyu. Letzte Worte?“ Sie schaut sie an und sieht, wie sie regelrecht von ihr angestarrt wird. Vor allem ihre Augen werden von ihr genauestens gemustert. „Du hattest die ganze Zeit Recht Liza. Deine Augen sind anders, als die meines Vaters.“, meint sie nur noch und wird mit einer gezielten Feuerpeitsche nicht nur tötet, sondern auch verbrannt.

Eine Weile verharrt Liza noch so und ehrt den Ort, an dem ihre Gegnerin gestorben ist. Und in dem Moment geht die Sonne auf. Liza nimmt die wärmenden Strahlen der Sonne auf ihrem Körper in sich auf und sorgt mit dieser zusätzlichen Wärme dafür, dass die Wunden, die sie sich in dem Kampf zu gefügt hat, heilen. „Welch eine Erleichterung…“, flüstert sie in den jungen Morgen hinein und schaut auf das Eis. Sie ist doch tatsächlich darauf gelaufen und hat gekämpft. Es ist wie ein kleines Wunder. Aber wie hat sie das nur gemacht? Ihr Blick ist starr auf das Eis gerichtet und mit viel Gefühl läuft sie einmal über das Eis. Nichts! Sie fällt nicht hin. Offensichtlich hat das Eis sie akzeptiert, so wie sie das Eis. Ein Lächeln schleicht sich auf ihre Lippen. „Das ist großartig. Jetzt weiß ich, was du gemeint hast… Tôdai.“ Und damit beginnt sie ihr Training, inszeniert dabei eine Show; einen Tanz mit ihren Flammen, wie es sie noch nie zuvor gab.
 

„Das ist doch einfach nicht dein ernst! Du willst mir ernsthaft erzählen, dass Liza die ganze Nacht trainiert haben soll? Komm schon Tôdai… Für eine Feuerkönigin wie Liza war es doch viel zu kalt letzte Nacht. Sie hätte erfrieren müssen.“, der Inuyokai schimpft schon seit dem er aufgewacht ist und seine Geliebte nicht neben sich gefunden hat.

„Aber Sesshoumaru… Es ist wirklich so. Eure Verlobte hat eigenständig trainiert und ich habe gesehen, wie sie gelaufen ist.“

„Das… Das… Das ist einfach unmöglich! Liza ist eben nicht der Typ, der es über Nacht allein in der Eiseskälte auf dem Eis zu laufen.“

Das kann Sesshoumaru einfach nicht glauben, was Tôdai ihm da erzählt hat. Das ist einfach unmöglich. Liza soll die ganze Nacht trainiert haben und als Ausgleich dafür kann sie jetzt auf einmal auf dem Eis Kunststücke voll führen? Das wäre wirklich ein Wunder!
 

Tôdai verschweigt dem Inuyokai, was er tatsächlich gesehen hat. Das sich Liza ihrer Vergangenheit gestellt hat und sich ihrem größten Hass gestellt hat - weshalb das Schlittschuhlaufen nie geklappt hat. Das Mädchen - oder mehr die junge Frau - musste nämlich alles an ihrem Körper akzeptieren. So also auch ihre Augen und genau das hatte sie getan. Der blinde Freund des Inuyokais ist mit Stolz erfüllt, als er schon von weitem die Melodie der Flammen hört. „Aber was…?“, hört er seinen Freund verwundert sprechen und lächelt. „Was siehst du denn Sesshomaru?“, fragt er ihn ganz unschuldig. Als wüsste er es nicht. „I… Ich sehe Liza. Und sie läuft eine Kür. Nach einem Lied, welches sie selbst singt.“ Die Stimme seines Freundes klingt eindeutig erstaunt und es ist, als wollte er auch gar nicht mehr aus dem Staunen heraus kommen, was nur allzu verständlich ist…
 

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Tja meine Lieben. Hier mit ist das Kapitel zu Ende. Und ihr musstet jetzt sooooooooooo lange darauf warten. ^^ Es tut mir wirklich so leid.

*mich verbeug*

Und noch ein paar letzte Dinge. Ich habe jetzt eine Betaleserin. Also wird es von nun an noch besser. ^^

Und hier hab ich für euch das Lied, wonach Liza zum Schluss tanzt.

http://www.youtube.com/watch?v=_mTlm5fwFkI

Vorbereitungen Part 3

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

EnteEnteEnteEnteEnteEnteEnteEnteEnteEnteEnteEnte

Der Lauf ist ohne weitere Hindernisse verlaufen. Auch wenn Inuyasha sich offenbar anfangs dazu veranlasst gesehen hat einen kleinen Protest zu machen, so hat auch er das Eis betreten und ist als „Bruder des Windes“ gelaufen. In dieser Rolle hat er auch hervorragend geglänzt. Man hat ihm angemerkt, dass ihm diese Rolle sowohl gelegen hat, als auch das sie ihm Spaß gemacht hat. Kaum zu glauben, so wie er sich anfangs komplett unmusikalisch gegeben hat…
 

Und nun? Die Jahre ziehen nur so an mir vorbei und selbst bei mir einer einst so stolzen Feuerkönigin zeigen sie ihre Wirkung. Meine schwarzen Haare haben sie ihren rötlichen Schimmer verloren und allmählich beginnen sie sich sogar schon der Haarfarbe meines Mannes anzugleichen – haben hier und dort einige weiße Strähnen. Doch ich färbe ich sie mir nicht weg. Den stolz bewahre ich mir.

Auch an gewissen körperlichen Rundungen habe ich noch etwas zugelegt, aber wenn man 3 Kinder geboren hat, dann kann man auch nichts anderes erwarten. Inzwischen ist mir auch klar, wenn ich damals mit Sesshomaru gesehen hatte. Wenn man sich erinnert…

Dann sind doch Sesshomaru und ich einmal auf der Straße einem Paar begegnet, das uns Beiden sehr ähnlich gesehen hat. Wie sich herausstellt, sind wir selbst es gewesen. Denn vor kurzem sind Sesshomaru und ich – na ja man kann sagen uns selbst begegnet. Es ist wirklich erstaunlich, wenn man sich selbst begegnet. Tja… Nun leben wir mit unseren Kindern in der Neuzeit. Die ganzen Zeiten haben wir überlebt und durchlebt. Er als Dämon kann es locker und ich als Dämonenkillerin habe die Fähigkeit ebenfalls eine ziemlich lange Lebenserwartung zu haben.

Jetzt leben wir in dem Haus, wo alles angefangen hat… In dem Haus am Schrein der Higurashis. Sesshomaru und ich leben glücklich miteinander in diesem Haus und können unsere Kinder hier in dieser Umgebung gut und sicher erziehen. Und auch wir Beide sind mehr als glücklich miteinander.

Was das Leben der anderen angeht… Kagome hat als Mensch nicht diese hohe Lebenserwartung, wie Sesshomaru oder ich. Daher ist meine Schwester leider schon verstorben, aber Inuyasha besucht ihr Grab regelmäßig und ich begleite ihn. Auch ihm hat sie einen wunderschönen Sohn geschenkt. Was Sango und Miroku angeht… Sie als Menschen starben auch relativ schnell, aber dennoch verfolgen wir zusagen ihr Blutlinie anhand ihrer Nachkommenschaft und bei Tansui und Hakku… Sie leben noch immer zusammen glücklich zusammen und erziehen mittlerweile ihr 5. Kind. Das Sechste ist sogar im Anflug.
 

Und das ist meine Geschichte gewesen. Meine Geschichte einer Feuerkönigin, die aus der Dunkelheit heraustrat, um das Licht zu sehen und dabei ihre große Liebe in einem Dämon sah, der als Eisprinz galt. Selbst mein Feuer ist in der Lage gewesen ihn zu erwärmen und aufzutauen und jetzt sind wir ein Leben lang aneinander gebunden…



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (71)
[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8]
/ 8

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kagome0302
2011-02-03T17:55:00+00:00 03.02.2011 18:55
Das Kapitel hat mir sehr gut gefallen. Aber eine Kritik muss ich leider ansetzen. Es ist unmöglich, dass Sesshoumaru in der Neuzeit zwei Mal existieren kann. Ein Mensch oder Dämon kann sich nicht zwei Mal in einer Zeit aufhalten. Abgesehen davon hat es mir sehr gut gefallen

Hoffe bald mal wieder eine Inustory von dir lesen zu können
Sandra
Von:  Kagome0302
2010-11-23T20:21:23+00:00 23.11.2010 21:21
Noch kein Kommi zu dem Kapi bekommen? Gut, dann mach ich mal den Anfang^^
Als erstes möchte ich mich bei dir bedanken für die Widmung. Es hat mich sehr gefreut und auch geehrt.
Das Kap selber hat mir sehr gut gefallen. Die Zeremonie hast du sehr gut beschrieben und die Sexszenen waren sehr, sehr erotisch. Einfach nur unglaublich klasse.

Freu mich schon auf das nächste Kap
Kagome0302/Sandra
Von:  Kagome0302
2010-01-03T18:48:55+00:00 03.01.2010 19:48
Das Kapitel ist dir sehr gut gelungen^^
Ich finde es wirklich toll, dass du so hart an dir gearbeitet hast und dass der rpg Stil jetzt raus ist. Die Kapitel voher waren auch alle schön, aber hier hast du dich wirklich noch einmal gesteigert.
Ich muss sagen, dass das Kap ausgesprochen spannend war. Als du geschrieben hast, dass Liza von den Schlittschuhen erwischt wurde, dachte ich so 'Das wars! Die arme Liza!' Aber zum Glück verfügt sie über Selbstheilungskräfte.
Sesshoumarus Gesicht hätte ich zu gern gesehen, als er gesehen hat, dass Liza plötzlich Eislaufen kann^^ Weil vorher wollte und wollte es ja net klappen^^

Freu mich schon auf das nächste Kap
deine Sandra
Von:  Somi
2010-01-02T21:57:10+00:00 02.01.2010 22:57
klasse kapi
bin schon gespannt wie es weiter gehen wird
freu mich schon darauf weiter zu lesen *freu*
mach weiter so *anfeuer*
bye *knuddel*

Somi
Von:  Buffy12
2010-01-02T14:21:24+00:00 02.01.2010 15:21
freue mich schon
aufs nächste kap
bin schon sehr gespannt wie es weiter geht
Von:  Kagome0302
2009-12-20T14:12:38+00:00 20.12.2009 15:12
Die Geschichte gefällt mir ausgesprochen gut^^
Und wie ich dir auf den Weihnachtsmarkt schon sagte, habe ich noch nie soviel Sex auf einem Haufen gesehen^^
Aber nun bin ich gespannt wie es weitergehen wird^^

hdgdl
deine Sandra
Von:  Bienchen
2009-05-14T19:02:05+00:00 14.05.2009 21:02
mmh bin schon gespannt
was sie ihn nun zu sagen hat^^
und auch bin ich schon auf die Hochzeit gespannt^^
mach bitte schnell weiter
(standard spruch^^)
lg
bienchen
Von:  nivana
2009-04-19T11:10:25+00:00 19.04.2009 13:10
Was soll ich dazu sagen?
Wie immer nett geschrieben ... für deine Verhältnisse fast schon zu brav. .... aber wie immer.


nivana
Von:  Somi
2009-04-01T15:47:28+00:00 01.04.2009 17:47
klasse kapi
ich bin schon gespannt wie es weiter gehen wird
freu mich schon tierisch darauf weiter zu lesen *mega mega freu*
mach weiter so *anfeuer*
bye *knuddel*

Somi
Von:  nivana
2009-03-18T12:26:15+00:00 18.03.2009 13:26
Ufta, ist das lang. Beim nächsten Mal bitte kürzere Kapitel!!!! Vor so langen schrecke ich zurück.

War ja so alles schön und gut, aber wenn dieses Schwert vom Teufel bzw. seinem Bruder geschaffen wurde und die Macht des Teufels inne hat, solltest du dir nicht anmaßen, es "heilig" zu nennen, denn es ist eher genau das Gegenteil. Nichts gegen deine Schreibweise, aber dies passt mir wirklich nicht.


nivana


Zurück