Das Abschiedkonzert
Lachend kommt Liza aus ihrem Zimmer herausgestürmt, doch gerade als sie um die Kurve gestolpert ist, kommt Sesshomaru hinter ihr raus und packt sie sich an ihren Hüften. "Sesshomaru! Jetzt lass mich endlich gehen.", sagt sie ihm lachend. "Wenn ich nicht bald auf Toilette verschwinde, dann ist Schluss mit lustig." Ihren Hals küssend, gibt nun Sesshomaru Antwort: "Na schön. Aber mach nicht altzulange.", sagt er ihr und lässt sie dann gehen. Lachend geht Liza eine Etage tiefer. Verliebt blickt der Inuyokai ihr hinter. "Mann! Mann! Mann! Da hast du ja echt einen Glücksgriff, Sesshomaru. Üben du und Liza - chan schon für die Nachkommenschaft?", hört der Inuyokai eine Männerstimme hinter sich und schaut sich nach hinten um. "Hôushi. Hakku. Was Liza und ich tun, ist ja wohl unsere Sache.", gibt er eben noch kühl zurück, doch da hört er die Stimme seines Bruders, der ihm sagt: "Ach bitte... Seit dem du Liza deinen Antrag gemacht hast, seit ihr Beiden nur noch am rummachen. Ich kann nachts nicht mehr schlafen." "Aber hallo. Und Tansui und ich denken nur noch daran, ob unser Sohn dadurch wach wird." Noch bevor Sesshomaru antworten kann, tut dies eine weibliche Stimme. "Dann weißt du ja jetzt, wie es Sesshomaru und mir erging, als Tansui und du pausenlos Sex hattet." Sesshomarus Gesicht hellt auf, als er Liza wieder sieht. Diese sagt noch an die 3 Männer gerichtet: "Ach ja... Und wenn ihr weiterhin vor der stehen solltet um zu lauschen, dann mache ich euch die Hölle heiß; im Namen der Feuers. Kapiert?" Und schon ist sie im Zimmer verschwunden. "Na dann werde ich mich weiter von ihr verbrennen lassen.", sagt er noch und schließt die Tür hinter sich. Nach dem die 3 Männer eine Weile dagestanden haben, lehnen die sich blitzschnell wieder an Lizas Tür. "Okay. Das überlebt mein Bruder nicht noch eine Woche.", sagt Inuyasha. "Was hält Sesshomaru - sama nicht noch eine Woche durch?", hören plötzlich alle Männer eine Mädchenstimme sprechen und wenden sich um. Sofort wenden sie sich von der Tür ab. "Ach nichts Rin.", meint Hakku. Rin schaut nun die 3 Männer schief an. "Vergiss es Rin. Aus den 3en kriegst du nie was raus! Da musst du warten bis O - nee - chan wieder aus ihrem Zimmer rauskommt.", meint nun auf einmal Sota, der hinter Rin hervorkommt. Diese geht nun freudestrahlend zu ihm und geht mit ihm auf sein Zimmer. Kaum das die Beiden allerdings weg sind, lehnen sich die 3 Männer wieder an die Tür, doch da kommt nun Jaken um die Ecke und sieht dieses Szenario vor sich. Reuspernd läuft er an ihnen vorbei. "Okay Hakku und Miroku. Wenn Sesshomaru oder Liza innerhalb dieser Woche nicht mehr kann, dann kriege ich von euch Beiden 5 Yen.", sagt Inuyasha als Wetteinsatz, doch Miroku kontert: "Also ich weiß wirklich nicht. Sie haben seit 3 Wochen ununterbrochen Sex. Da stimmt doch irgend etwas nicht." "Das richtig seltsame daran ist die Sache, das weder Liza noch Sesshomaru zum Höhepunkt gekommen waren. Irgend etwas stimmt da also nicht." Erneut reuspert sich Jaken und sagt dann: "Da könnt ihr lange daraufwarten. Mein Meister beherrscht die hohe Liebeskunst des Tantra. Das kann sich über Monate hinziehen." Und schon ist der Kröterich weg. Staunend schauen ihm Inuyasha, Hakku und Miroku hinterher. Dann ist natürlich alles klar. "Tja Inuyasha. Sieht so aus, als hättest du jetzt schon verloren." Frustriert seufzt der Inuhanyo auf. Das kann doch nicht wahr sein. Nicht einmal bei einer einfachen Wette kann sein Bruder ihn gewinnen lassen.
Einen Monat später. Lachend kommt Liza in Sesshomarus weißen Kimono herunter. "Nein! Vergiss es Sesshomaru. Ich muss noch so viel Arbeit erledigen. Ich bin froh, das ich meine CD fertig gekriegt hatte, seit dem du hier bist." Und schon kommt Sesshomaru halbnackt herunter gerannt - Liza zielstrebig hinterher. "Ach komm schon. Den einen Monat noch." Weiterhin lachend rennt Liza hinter ihre Mutter, die gerade von ihrem Stuhl aufsteht. "Mama, hilf mir bitte. Sag Sesshomaru, er muss mich endlich arbeiten gehen lassen, damit ich meinen Fans ein Abschiedskonzert geben kann.", bittet die Hi no ou ihre Mutter, doch noch bevor diese deren Worte sagen kann, meint Sesshomaru: "Würden Sie junge hübsche Dame diesem noch schöneren Engel sagen, das ich sie aber immer noch dringender brauche, als ihre Fans." "Hey Sesshomaru, mein Sohn... Öffentliches Schleimes ist hier verboten.", mischt sich auf einmal Inutaishôu ein. Er packt sich sofort Higure an ihren Hüften und zieht sie an sich. "Und jetzt zu euch Beiden. Je eher du Liza gehen lässt, desto schneller ist sie fertig mit ihrer Arbeit und kann sich umso länger mit dir beschäftigen. Und du Liza wirst dich gefälligst mit deiner Arbeit sputen." Und schon ist Liza weg. "Also Papa wirklich. Jetzt werde ich Liza für die nächsten Tage nicht mehr sehen. Wenn sie einmal arbeitet, dann hört sie nicht mehr auf, bis alles perfekt ist.", sagt Sesshomaru ein klein wenig schmollend.
Als Liza mit ihrer übermenschlichen Geschwindigkeit gerade noch pünktlich ankommt, arbeiten alle schon lange. "Na sieh mal einer an. Miss Higurashi ist auch mal wieder hier.", sagt einer von Lizas Managern, doch er klingt nicht sehr begeistert und Liza weiß auch wieso. "Es tut mir wirklich leid. Aber mein Freund wollte mich nicht gehen lassen. Ihr könnt von Glück reden, das ich endlich hier bin." Und ohne weitere Worte macht sich die junge Hi no ou an die Arbeit. Sie sagt den Elektrikern, Bauarbeitern, Monteuren und allen Anderen wo es lang geht. Sie arbeitet ohne Unterlass. "Nein, Nein und Nein! Wenn ich das schon sehe wird mir schlecht. Das Mikrophon muss weiter nach vorne und die Boxen weiter nach hinten. Der Scheinwerfer darf nicht zu nahe zum Bühnenrand Scheinen und der riesige Bildschirm muss noch viel weiter nach oben!" Und genau das geht den ganzen Tag so. Liza tut am Abend die Kehle weh. Sie kann kaum noch sprechen. Zielsicher geht sie in ihr Umkleideraum und nimmt sich ihre Wasserflasche mit Kohlensäure. Daraus trinkt sie, bis sie die Hälfte der Flasche auf Ex ausgetrunken hat. "Das tat gut. #schaut auf die Uhr# Oh man. Es ist schon 23:35 Uhr. Sesshomaru wird mir den Kopf abreizen!", sagt sie noch zu sich selbst, doch dann hört sie eine männliche Stimme hinter ihr sagen: "Oh ja. Das werde ich tun." Sogleich wendet sie sich um und sieht Sesshomaru hinter sich. "Oh Sesshomaru. Was für ein Glück das du da bist." Die Hi no ou umarmt ihn stürmisch und gibt ihm einen intensiven Kuss. Nach dem sie ihn gelöst hat, sagt der Inuyokai: "Sag mal, meine Liebste... Wie lange dauert es noch, bis alles fertig ist?" "Morgen wird noch das Letzte erledigt, also technisch gesehen und dann wird mein Gesang und die Choreographie noch einmal geprobt. Also wird auch morgen wieder ein anstrengender Tag sein." Seufzend lehnt sie sich an Sesshomarus Brust. "Liza - san! Wir machen Schluss für heute. Ihre Überstunden werden natürlich bezahlt.", sagt ihr Mann durch die Tür hindurch. Lächelnd gibt Liza ihrem Freund einen Kuss. "Soll ich dir mal was sagen? Ich wollte es schon immer mal im Umkleideraum eines Stars tun." Nun ist es Sesshomaru, der ihr zulächelt und sie dann wild und stürmisch küsst.
Es vergehen 3 weitere Tage und das Abschiedskonzert ist nur noch ein paar Minuten entfernt. Aufgeregt läuft die junge Hi no ou in ihrer Umkleidekabine herum. Sie fühlt sich so wie bei ihrem ersten Konzert. Da war sie auch richtig nervös und angespann. Oh, wie sie sich jetzt wünscht Sesshomaru nicht aus ihrem Zimmer verbannt zu haben. Seufzend setzt sie sich auf ihren Stuhl hin. In dem Moment klopft es an ihrer Tür. "Herein.", sagt sie und es tretet Mosa ein. "Hallo Liza - chan. Es geht bald los. Also... willst du noch mit mir sprechen." "Ach Mosa. Ich bin so aufgeregt, wie damals, als ich meine erste Tour hatte. Ich habe das Gefühl, als würde ein Berge auf meinen Rücken haben." Lächelnd nähert sich Mosa nun Liza und sagt ihr: "Tja. Da sage ich dir jetzt das Selbe, wie damals. Du musst dir einfach nur vorstellen, wie es war, als du einfach nur für dich getanzt hast. Und so musst du es jetzt auch sehen. Denke einfach an das, was du damals immer gedacht hast." Nun ist es Liza, die endlich wieder lächeln kann und zusammen mit Mosa geht sie auf die Bühne.
Nervös sitzen alle auf ihren Plätzen. Auch Jaken, Shippo, Rin und Sota sind dieses Mal mit dabei. Sogar Kirara fehlt nicht. "Man bin ich aufgeregt. Wie es O - nee - chan wohl erst geht", fragt sich Sota. Auch die anderen fragen sich, wie es Liza wohl geht. Doch da dimbt sich schon das Licht und es gibt spektakuläre Explosionen auf der Bühne. Lächelnd nimmt Sesshomaru das mit. Das Liza immer so übertreiben muss, wenn es um das Feuer geht. Nur wenig erklingt die Melodie, die dann von Lizas schöner Stimme begleitet wird.
Singend Liza: "So wie ein heller Stern
Will ich leuchten im Dunkeln der Nacht
Sind deine Augen im Glanz der Freude erwacht
So denk ich jeden Tag an dich
Wir ziehen durch die Straßen
Zisch Feuer Love
Niemals werd ich Schweigen
Zisch Feuer Love
Jeden Tag sing ich dieses Lied für dich
Der Tag des Abschieds zerbrach unsere Herzen
Und doch bleibt unsere Hoffnung
Dass wir uns wiedersehen
Vielleicht in diesem Sternensystem
Das war unsere Reise
Zisch Feuer Love
Niemals werd ich Schweigen
Zisch Feuer Love
Jeden Tag sing ich dieses Lied für dich
Sag mir doch
Wo soll ich suchen
Wo bin ich
Sag mir doch
Wohin der Weg uns führt
Ich brauche dich
Mein Moonlight Prince
Voller Sehnsucht
Mein Moonlight Prince
Ich brauche dich"
(3Lights aus Sailor Moon: Moonlight Prince (von mir nur etwas umgeschrieben))
Großer Applaus kommt von Lizas Fans, die zahlreich in Unmengen erschienen sind. Es wurden zu Lizas Abschlusskonzert mehr Karten verkauft, als es Steh- und Sitzplätze gibt. Die Konzerthalle ist ausgebucht und es gibt nicht einen freien Platz mehr. Aber dennoch stört es die Fans nicht, denn Lizas Stimme, ihre Tanzschritte und ihre unübersehbare Leidenschaft für Musik und Tanz machen das wieder weg.
Singend Liza: "Weißt du eigentlich, was du bist für mich?
Alles andere als normal und jederzeit loyal, royal
Du bist mein Fundament
Keine, die mich so gut
Keine, die mich sieht wie du
Old Shatterhand und ich Winnetou
Immer werden wir so bleiben
Jung und frei und schön
Wir Beide stehen auf der guten Seite, Jahr für Jahr
Immer werden wir so bleiben
Lachen über schlechte Zeiten
Deine Schmerzen sind auch meine, Jahr für Jahr
Weißt du eigentlich, was du tust für mich?
Wenn du meine Lasten trägst und dich mit meinen Feinden schlägst
Ich vertrau' dir mehr als mir und ich liebe dich dafür:
... Dass du bist, wie du bist
... Dass du niemals vergisst, was das Wichtigste ist!
Wir Beide!
Immer werden wir so bleiben
Jung und frei und schön
Wir Beide stehen auf der guten Seite, Jahr für Jahr
Immer werden wir so bleiben
Lachen über schlechte Zeiten
Deine Schmerzen sind auch meine, Jahr für Jahr
Da, dam, ba
Da, dam, ba
Da, dam, ba
Immer werden wir so bleiben
Jung und frei und schön
Wir Beide stehen auf der guten Seite, Jahr für Jahr
Immer werden wir so bleiben
Lachen über schlechte Zeiten
Deine Schmerzen sind auch meine, Jahr für Jahr
Whohoho
Whohoho
Whohoho"
Es vergehen noch viele weitere Stunden, in denen Liza ihr Publikum anheizt zu tanzen, obwohl kaum Platz ist. Allerdings singt sie auch einige Songs, die für sämtliche Paare sind und diese dann miteinander schmusen und sich küssen. "Meine lieben Damen und Herren. Mein Konzert nähert sich langsam dem Ende entgegen. Schließlich ist es schon 5:00 Uhr morgens. Zum Schluss möchte ich für euch ein Lied singen, dass ich selbst geschrieben habe." Damit geht Liza zurück in den Kreis ihrer Tanzgruppe und bereitet sich auf ihr letztes Lied vor. Als alles fertig ist, geht Liza nach vorne an das Mikrophon und beginnt zu singen.
Singend Liza: "Wenn du denkst
Das wonach du sehnst, unerreichbar wär'
Weil altzuviele Hürden
Dir den Weg erschweren
Schenk' dein Traum nicht her
Wenn du glaubst dein Ziel sei unendlich fern
Und deine Mühen dir kein Glück bescheren
Schenk' dein Traum nicht her
Und niemand kann ihn dir verweren
Denn alles was du dir erträumst
Alles was dir so groß erscheint
Wird möglich wenn du's in dir siehst
Denn wer hofft, hat schon gesiegt
Wenn sich dein Herz nach dem Tag verzehrt
An dem dein Schicksal sich zu guten kehrt
Schenk' dein Traum nicht her
Wenn du fühlst, das dein Mut kaum noch deinen Glauben nähert
Und dich wärmt kein Sonnenstrahl, am Fuß des Bergs
Schenk' dein Traum nicht her
Und niemand kann ihn dir verweren
Denn alles was du dir erträumst
Alles was dir so groß erscheint
Wird möglich wenn du's in dir siehst
Denn wer hofft, hat schon gesiegt
Denn nur wer zu träumen vermag
Strebt nach einem größeren Tag
So lange noch so kleine Funken Hoffnung in uns leben
Ist unser Glück bestimmt
Denn alles was du dir erträumst
Alles was dir so groß erscheint
Wird möglich wenn du's in dir siehst
Denn wer hofft, hat schon gesiegt
Ja, wer hofft..."
(Yvonne Catterfeld: Alles was du dir erträumst)
Und genau mit diesem Lied verbeugt sich Liza ein letztes Mal vor ihrem großen Publikum, ihren Fans und den ganzen Reportern. Danach geht sie mit ihrer Tanzgruppe hinter die Bühne. "Oh Mann. Es ist geschafft." Sie umarmt noch jeden Einzelnen ihrer Gruppe und wünscht denen einen schönen weiteren Lebensweg. diese jedoch überreichen Liza je noch ein Abschiedsgeschenk - so auch Mosa. "Auf wiedersehen Liza - chan. Ich hoffe nur, das du deine Entscheidung nicht bald bereust. Aber bei Sesshomaru weiß ich, das du nichts falsch machen kannst. Ich hoffe, wir werden uns noch oft genug sehen. Hier. Die neue CD von Kate Ryan mit Ella Elle l'A.", sagt sie Liza, die sie noch einmal umarmt.
Mit einem glücklichen Lächeln geht Liza gerade aus dem Backstagebereich, als sie von ihren ganzen Fans umzingelt wird, die alle ein Autogramm haben wollen. Als sie es nach einer Stunde geschafft hatte wirklich allen ein Autogramm zu geben, sind dann auf einmal die Reporter da, die sie noch um die letzten Interviews bitten. Aber auch diese übersteht sie, denn das ist schließlich das letzte Mal, dass sie das aushalten muss...