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Fortsetzung zu 'Sengoku - Jidai 1 +2'

Wenn Inuyashagruppe mit Sesshomarugruppe unterwegs ist
von

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Die Geschichte der Hundedämonen und LIzas Entschluss

Als Liza am Morgen aufwacht, spürt sie zuerst die Wärme der Körper ihrer Freundinnen Tansui und Sango. Wie seltsam! Die Körper ihrer Freundinnen sind nicht so warm wie Sesshomarus. Langsam kraucht sie über Tansuis Körper und streift sich einen weißen Haori über. Lächelnd schaut sie auf ihre Freundinnen, die noch tief und fest schlafen. Nach dem, was sie gestern mit ihr gemacht haben, müsste eigentlich Liza noch schlafen. Immer noch mit einem lächeln auf ihren Lippen geht die Hi no ou ans Fenster und schlägt es auf. Sofort kommt ihr ein eiskalter Wind entgegen und sie sieht den Schnee. Stimmt! Es ist ja Winter. Noch während sie den Duft einatmet sieht sie Inutaishôu laufen. Er scheint zu gehen, nur... Wohin? Ist das nicht die selbe Richtung in die Sesshomaru gestern gerannt war? Der Inuyokai bleibt stehen. Nach einer Weile verwandelt sich Inutaishôu in seine animalische Seite. "Inutaishôu! Warte!", ruft Liza.
 

°Ich muss schnellstens zu Sesshomaru und ihm den Rest sagen, den ich ihm bis jetzt verschwieg.°, denkt sich der Inuyokai und verwandelt sich. "Inutaishôu! Warte!", hört er plötzlich eine Frauenstimme rufen und schaut nach hinten. Er erkennt Liza, die auf ihn zurennt - nur mit einem weißen Haori bekleidet. "Meine Güte Liza...", beginnt er in seiner Hundegestalt. "Geh sofort wieder rein, sonst erkältest du dich."

Liza: "Inutaishôu! Sagt mir... Ihr folgt Eurem Sohn, oder?"

Inutaishôu: "Ich muss. Bei der Sache, die Sesshomaru vor hat, muss ich ihm gewisse Dinge sagen, die ich ihm bisher noch nicht sagte."

Liza: "Und was ist es? Hat es damit was zu tun, das er mir nicht seine Liebe gestehen kann?"

Lächelnd beugt er seinen großen Hundekopf zu ihr runter und kuschelt noch mit ihr, bevor er dann losrennt.
 

Verwirrt läuft sie in der Gegend herum - weiß eigentlich noch nicht mal wohin. "Es erscheint mir wie eine Ewigkeit, als ich dich das letzte Mal sah, Liza - chan.", hört sie dann eine alte Frauenstimme sprechen und erhebt ihr Gesicht. "Moro - chan! Wie schön dich zu sehen." Sogleich rennt Liza auf die Wolfsdämonin zu und umarmt sie. "Ach Moro. Du hast mir gefehlt.", sagt die Hi no ou der Wolfsdämonin und will sie anscheinend nicht mehr loslassen, doch da ist ein Bellen zu hören. Liza wendet sich um und erkennt Kôun wieder, der voll ausgewachsen ist. "Kôun, mein kleiner Schatz. Meine Güte bist du groß geworden." Bellend, fast jaulend kommt Kôun auf Liza zu und leckt ihr das Gesicht ab, als sie sich zu ihm runter gebeugt hat.
 

Nur wenige Augenblicke später ist Liza in Moros Höhle, wo nicht nur mehr Kôun lebt. "Nein. Na das ist ja eine Überraschung. Du hast eine Familie Kôun." Völlig fassungslos legt Liza ihre Hände an ihre Wangen und kniet sich runter. Die kleinen Hundedämonen, die bis jetzt mit dem spielen beschäftigt waren, rennen nun voller Freude zu Liza, die die kleinen erst einmal alle streicheln will. Aus dem hinteren Teil der Höhle kommt dann Kôun wieder, doch neben ihm ist eine weiße Hündin. "Ist das deine Frau, Kôun? Sie ist wunderschön." Liza streckt ihre Hand aus und nur wenig später streichelt sie den Kopf der weißen Hündin, die auch eine Hundedämon ist. "Findest du einen Namen für sie Liza.", hört die Hi no ou Moro sprechen. "Hm? Lass mich überlegen. #schaut sich die Hündin an und überlegt angestrengt nach/ hat dann einen Einfall# Ich hab es. Du siehst wie eine Wolke am Himmel aus. Wie wäre es mit Sky?" Die weiße Hündin bellt auf und ihr Schwanz wedelt. Also gefällt der Name ihr. Mit voller Wucht haut die Hundedämonin die Hi no ou um und leckt über ihr Gesicht, was Kôun ihr schon bald nach macht. "Nicht ihr Beiden. Das kitzelt mich so." Doch dann fängt sie nur noch an zu lachen. "Wie ich sehe, hat dir Sesshomaru die Kette des Feuers geschenkt. Ihr müsst euch sehr nahe stehen.", sagt Moro, nach einer Weile. Als wäre es ein Befehl gewesen lassen die Hundedämonen von Liza ab, die sich mit ihrer vollen Aufmerksamkeit nun Moro widmet. "Ja. Sesshomaru und ich sind Gefährten. Wir können nicht mehr ohne einander sein.", erklärt Liza, mit einem immer größeren Rotschimmer im Gesicht. Moro erkennt, wie glücklich Liza ist mit Sesshomaru zusammen zu sein.

Moro: "Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, als du noch die unnahbare Jungfrau warst. Jetzt bist du eine Frau, die sogar Sesshomarus Gefährtin ist. Aber sag mal... Wo ist dieser Hundedämon überhaupt?"

Seufzend Liza: "Um ehrlich zu sein... Ich weiß es nicht. Er war gestern irgend wo hingegen um eine wichtige Sache zu erledigen, die was mit unserer Beziehung zu tun hat."

Moro: "Ich verstehe. Er will die Zeremonie durchführen. Das würde die Kette des Feuers erklären."

Liza: "Sag Moro... Was hat es mit dieser Kette auf sich. Für Sesshomaru scheint sie sehr wichtig zu sein. Ich meine... Wieso hatte er sie nie an eine andere Frau verschenkt - auch nicht an Hi?"

Moro: "Hast du dich denn nie gefragt, wie aus den Inu damals Inuyokai gworden waren?"

Liza: "Ich weiß nur, dass das Feuer was damit zu tun hat, aber mehr auch nicht. Wieso?"

Moro: "Dann erzähle ich dir die Geschichte, obwohl es mich schon wundert, das Sesshomaru sie dir nicht erzählte. Als vor vielen Jahrtausenden einige Wölfe zu Hunden entwickelten, um die Menschen vor Gefahren zu beschützen, waren einige Inu schlauer und stärker, als Andere. Diesen Inu verlieh das Feuer das menschliche Aussehen, aber nur für einen Tag. Und innerhalb dieses Tages, suchten sie sich alle untereinander, um sich aneinander zu binden und viele Kinder zu zeugen."

Liza: "Verstehe. Und diese Kinder hatten die Gabe ihre Gestalt zu wechseln. Vom Hito zum Inu und umgekehrt."

Moro: "Genau. Also schenkte das Feuer ihnen die Macht zu kämpfen, sich zu verteidigen und gab ihnen auch die Stärke, die sie heute besitzen."

Liza: "Aber nur, wenn sie es zum Wohl der Menschheit einsetzen."

Moro: "Richtig. Bevor Sesshomaru dich kannte, hat er die Menschen gehasst, aber nie einen getötet, weil er seine Macht nicht verlieren will, aber auch, wenn er dich als seine Gefährtin erwählt hat, so hat er nach wie vor nicht viel für Menschen übrig."

Liza: "Aber das klingt doch eher so, als würde das Feuer deswegen hassen. Außerdem weiß ich, das sein Vater in den Flammen starb."

Moro: "Sein Vater starb an den Flammen, die die Menschen legten. Gegen das Feuer an sich hat Sesshomaru nichts, aber gegen denjenigen, der die Flammen legt. Als er klein war, war er früher immer zum Tempel des Feuers gegangen, wo die Priester und Mönche das Feuer ehrten, weil es sie, die Inuyokai sozusagen gebahr. Sicher ist Sesshomaru selbst nicht christlich, aber er wollte nie eine Zeremonie verpassen, weil er das Feuer so liebt, wie du es tust. Er sieht in ihm keine schlechte Seite, auch wenn er sie kennt."

Liza denkt noch eine ganze Weile darüber nach. Moro hat Recht mit dem was sie sagt, aber was wird aus Sesshomaru und sie, wenn sie ihm sagt, das sie... Liza will sich das gar nicht erst ausmalen. Aber dennoch hat sie Gefühl in sich, das ihr sagt: Es ist richtig, was du tun willst. "Ich danke dir Moro. Es war schön dich zu sehen." Und schon stuppst Kôun sie an ihren Ellenbogen an. "Und dich natürlich auch, mein Liebling." Sanft streichelt sie noch über den Kopf des Hundes.
 

Stunden vergehen und vergehen. Der rötliche Schein der aufgehenden Sonne sagt den neuen Tag an. Higure wacht langsam auf, doch sie sieht ihre Tochter für ihrem Bett sitzen. Ihr Blick ist verweint. "Mama... Ich brauche dich. Ich brauche dich jetzt so dringend.", bringt Liza mit zitternder Stimme hervor. Sogleich legt Mutter Higurashi ihre Arme um Liza, die zu weinen beginnt.
 

Ein Raum. Nummer 314 steht auf der Tür. In diesem Raum steht Liza zusammen mit ihren Managern. "Nun. Wenn du dir so sicher bist Liza - san. Wir werden dir noch heute die Unterlagen schicken." Danach geht Liza aus dem Raum raus und sieht auch gleich ihre Mutter, die sie in ihre Arme nimmt und sagt: "Du tust das Richtige Liza. Und jetzt komm. Ich hab dein Lieblingsessen gemacht - Nudeln mit Tomatensauce."



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Somi
2008-02-24T19:53:20+00:00 24.02.2008 20:53
klasse kapi
ich bin auch schon gespannt wie es weiter gehen wird
freu mich schon tierisch darauf weiter zu lesen *mega mega freu*
mach weiter so *anfeuer*
bye *knuddel*

Somi
Von:  nivana
2008-02-22T14:47:38+00:00 22.02.2008 15:47
Also an sich fand ich das Kapitel wirklich schön, aber eins hat mich arg geärgert. die Äußerung von wegen nicht christlich. du solltest bedenken, dass in japan der shintoismus vorherrscht!!! du kannst nicht eine japanische geschichte ganz plötzlich auf unsere kulur beziehen!

nivana


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