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Im nächsten Leben

HP/TR (GG/SS)
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20 Kapitel

Hey alle zusammen

Erst mal danke ich natürlich wieder allen für ihr Review und auch an die ganzen Schwarzleser schönen Gruß ;) Danke natürlich auch an Raich die mir beim Schreiben an einer Stelle kurz geholfen hatte.

Dann möchte ich mich dafür entschuldigen, dass ich mir mal wieder so viel Zeit mit dem Weiterschreiben gelassen habe, aber die letzte Woche war mal wieder Stress pur und hinzu kam noch, dass mein PC auch mal wieder kaputt gegangen ist. Aber jetzt wird nur noch nächste Woche so stressig sein, da ich da noch Praktikum habe und mein Neffe und ich haben noch Geburtstag und dann geht es wieder ganz normal weiter ^^
 

Kapitel 20

Harry hustete leicht und wischte sich über die Augen. Er war total müde und ausgelaugt, dabei hatte er letzte Nacht schon für seine Verhältnisse sehr lange geschlafen und nur, weil Ron ihn gegen der Mittagszeit aufgeweckt und aus dem Bett geschmissen hatte, hatte er zumindest den Nachmittagsunterricht des ersten Schultages nach den Ferien nicht verschlafen. Seit er diesen Zusammenbruch an Heiligabend hatte, ging es ihm schon so komisch. Er hatte es nicht offen gezeigt und selbst Sirius war nicht aufgefallen, dass es Harry nicht so gut ging und das war, fand der Gryffindor, auch gut so. Letztens war Harry auch noch mal in den alten Gemächern von Godric und Salazar gewesen. Dort in den längst vergessenen Wohnräumen, die durch einen, wie er nachgeforscht hatten, uralten Zauber sauber gehalten wurden, fühlte er sich wohl. Das Zimmer hatte so was Vertrautes und es ging ihm sogar besser, als im Nordturm.
 

Er hatte dort rüber zum Schreibtisch gesehen und den Schreibtisch erkannt, an dem Godric und Salazar immer saßen, wenn der Blauäugige dem Straßenjungen das Lesen und Schreiben gelehrt hatte. Nebenan von den Wohnräumen hatte er auch das Zimmer mit Bad gefunden, wo Godric in seinen bisherigen Visionen im Schloss gelebt hatte. Doch als Harry selbst dort drinnen war, fand er eine hauptsächliche Einrichtung in Blau und an der Wand hing ein großes Gemälde von einem Adler. Einige alte Pergamentrollen auf dem Schreibtisch wurden immer wieder von dem Namen von Rowena Ravenclaw signiert, wonach Harry schloss, dass hier wohl irgendwann diese Frau eingezogen war. Aus seiner Neugier hatte der Gryffindor dann auch Helga Hufflepuffs Zimmer gefunden, welche er ja in seine letzten Vision gesehen hatte.
 

Auf dem ersten Blick hatte das Zimmer den Anschein von Snapes Büro gemacht, denn in den Regalen standen diverse Phiolen mit den verschiedensten Pulvern und Flüssigkeiten und in anderen Behältern lagen ganze Drachenkrallen und Einhornhörner. Diese Regale wirkten wesentlich beeindruckender als die von Snape und auch an sich war das Zimmer gemütlicher eingerichtet als das Büro des Zaubertränkelehrers. Harry war sich sicher, als er die ganzen Sachen gesehen hatte, dass die wahrscheinlich sehr wertvoll waren und eine Menge Geld einbrachten, doch darum kümmerte er sich nicht, er hatte alle Glasbehälter und Phiolen an Ort und Stelle stehen gelassen, bzw., er hatte sie nach genauerer Betrachtung wieder richtig hingestellt. Doch dies hier alles wollte er für sich behalten, das ging niemandem was an und er war sich sicher, dass zumindest Godric nicht wollte, dass dies hier zum Schauplatz für irgendwelche „Geschichtsfans“ war. Das hier war alles persönlich und darum erzählte Harry nicht mal Sirius, dass er hier gewesen war.
 

Nun aber machte der Gryffindor sich auf dem Weg zum nächsten Unterricht. Sie hatten Verwandlung bei Professor McGonagall. Harry hatte ausgerechnet Verteidigung gegen die dunklen Künste verschlafen und er hatte beschlossen, nach dem Unterricht mal zu Tom zu gehen und das natürlich NUR mit der Absicht, sich für sein Fehlen zu entschuldigen. Verwandlungen ging recht schnell rum und mit Hermines Hilfe hatten auch Ron und Harry es ganz gut hinbekommen, sich selbst halbwegs unsichtbar zu machen und auch wieder aufzutauchen. Am Ende schwebten nur noch Harrys Brille, grüne Augen und seine Augenbrauen in der Luft und Rons beiden Hände, sowie sein rechter Nasenflügel. Dafür hatten es sich andere noch schwerer getan. Neville zum Beispiel lief den ganzen Unterricht über mit einem großen Loch im Bauch herum und Seamus lief nur auf einem Bein. Lustig konnten sich die Gryffindors über Draco Malfoy machen, der geschrieen hatte wie ein Mädchen, als er nur seine Haare unsichtbar werden ließ und dadurch eine Glatze hatte.
 

„Davon hätte ich gerne ein Foto gehabt. Ein kreischender Malfoy ohne Haare.“, gluckste Ron am Ende der Stunde, „und dass dann im Gemeinschaftsraum anpinnen.“ Harry grinste nur leicht und da er den Auftauchzauber noch nicht ganz so gut hinbekam, half Hermine ihm, auch seine Finger wieder auftauchen zu lassen. „Ob es auch geht, dass nur die Kleidung unsichtbar wird und man dann nackt rum läuft?“, grübelte Ron weiter. „Ach und wer sollte deiner Meinung nach seine Kleidung verlieren?“, fragte Hermine ihn leicht verärgert. „Och…“, grinste Ron, „Nur so ein Slytherin, dass es so richtig schön peinlich für den wird.“ Die junge Schülerin schüttelte nur den Kopf darüber. „Was?“, fragte der Rothaarige sie, „glaubst du etwa ich würde gerne jemanden nackt sehen, weil ich auf denjenigen stehe? Höchstens dich und dann natürlich nicht im Unterricht.“ Hermine drehte sich zu ihrem Freund um. „Schrei ruhig noch lauter, Ronald.“, blaffte sie ihn böse an und ging dann ohne ein weiteres Wort in Richtung Aritmantikklassenzimmer.
 

„Tz, sie ist ganz schön schlecht gelaunt in letzter Zeit.“, sagte Ron an Harry gewandt und zuckte dann mit den Schultern, „Wir haben jetzt Frei. Was wollen wir tun?“ Harry seufzte nur und schüttelte innerlich leicht den Kopf. Ständig hatten Ron und Hermine sich in den Haaren und der Weasley sah das schon so sehr als eine Selbstverständlichkeit an, dass er Hermine einfach machen ließ. Wenn er weiterhin so stur blieb, bzw. wenn sie beide weiterhin so stur blieben, fragte Harry sich, wie lange das noch zwischen den Beiden hielt. Obwohl, wenn er genau darüber nachdachte, waren ja eigentlich die letzten fünf Schuljahre nicht großartig anders gewesen und sie waren immer noch Freunde. Allerdings gab es da wohl auch noch einen Unterschied zwischen Freundschaft und Partnerschaft. Aber Harry wollte sich nun wirklich nicht in die Beziehung seiner beiden besten Freunde einmischen und so antwortete er einfach auf Rons Frage: „Wir sollten Hausaufgaben machen. Aber erst Mal wollte ich zu Professor Misuri gehen und mich für mein Fehlen entschuldigen.“ „Oh okay, klar.“, kam es von dem Rothaarigen, der alles andere als Hausaufgaben machen wollte, „dann treffen wir uns im Gemeinschaftsraum?“
 

Harry nickte nur und machte sich auf den Weg zu Toms Büro. Dort angekommen klopfte er erst mal an und musste nicht lange auf eine Aufforderung zum Eintreten warten. Sofort öffnete er die Tür und trat in den Raum dahinter. Tom saß an seinem Schreibtisch und sah durch seine Brille, die er zum Lesen und Schreiben benötigte zu ihm hoch. „Ah, Harry, du bist es. Ich habe dich zum Unterricht heute Morgen vermisst.“, sagte er freundlich. „Ja, tut mir leid, aber ich habe ein wenig verschlafen… na ja eigentlich habe ich sehr lange verschlafen.“, der Jüngere lächelte leicht schüchtern und ignorierte sein momentanes Schwindelgefühl, was wieder aufgekommen war. „Verschlafen? Na gut kann ja auch mal vorkommen. Wie geht’s dir sonst so?“ „Och geht. Muss mich jetzt nach den tollen Weihnachtsferien wieder an den Schulalltag gewöhnen.“, Harry grinste leicht. Auch Tom zeigte eines seiner sehr seltenen und unauffälligen Lächeln und erinnerte sich an diese ‚tollen Weihnachtsferien’. Vor allem an Heiligabend, wo sie sich zwei Mal geküsst hatten.
 

Seit dem hatten sie das Thema ‚Küssen’ aber nicht mehr erwähnt und sie hatten sich ja auch erst wieder einmal im Unterricht gesehen. Harry hatte Sirius von seinem letzten Kuss zum Abschied, der von ihm ausging auch nichts mehr erzählt, aber dafür hatten sie sich noch mal über den ersten unter dem Mistelzweig unterhalten. Während Harry diese ganze Sache nur peinlich gewesen war hatte Sirius sich für sein Patenkind gefreut, dass der seine ersten richtigen Kusserfahrungen gemacht hatte und sich ja scheinbar auch schon sehr gut mit Tom verstand. „Du siehst aber ein bisschen blass aus.“, stellte Tom nach genauerer Betrachtung fest und holte Harry somit aus dessen Gedanken zurück. „Ach es ist wirklich nichts, ich glaube ich kriege eine Erkältung, sonst nichts.“, sagte der Gryffindor schnell. „Hm… okay…“ Tom sah ihn noch mal forschend an und beließ es dabei.
 

„Du hattest ja vorhin nicht die Gelegenheit deinen Test zu kriegen.“, der dunkle Lord reichte ihm nun ein Blatt, „Hier… die beste Arbeit, um einen Punkt besser als Hermine, Glückwunsch.“ Harry nahm den Zettel mit dem Test entgegen. Er hatte 51 von 52 Punkten erreicht und somit ein O. „Danke.“, er lächelte seinen Lehrer glücklich an und nach kurzem Zögern drückte er ihm einen Kuss auf die Wange, „Das hätte ich bestimmt nicht hinbekommen, wenn der Unterricht nicht so gut und verstehend gemacht wird.“ „Hm, ich weiß, dass ich gut bin.“, kam es gespielt angeberisch von Tom und er grinste Harry leicht an. Der gluckste nur und packte den Test in seine Tasche. Dabei hatte er seine Tasche auf den Boden gestellt und sich gebückt und nachdem er wieder aufgestanden war, wurde ihm wieder schwindelig und es wurde alles schwarz vor Augen.
 

„Au…“, sagte er leise und stützte sich am Schreibtisch ab. „Alles in Ordnung?“, fragte ihn der Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste und stützte ihn leicht. „Ja, ich bin wohl nur zu schnell aufgestanden, es geht schon wieder.“, sagte Harry, obwohl ihm noch immer schwindelig war, „Also wir sehen uns dann spätestens Übermorgen im Unterricht.“ Harry ging zur Tür, aber weit kam er nicht, denn sein Schwindelgefühl wurde immer stärker, bis er sich gar nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Er kippte nach hinten und das letzte, was er noch mitbekam, waren starke Arme, die ihn vor dem Aufprall retteten. Dann wurde alles schwarz vor seinen Augen.
 

~~~
 

„Er wacht auf.“, hörte Harry eine vertraute weibliche Stimme, als er langsam blinzelte und dann die Augen zusammenkniff. Wieso war es denn so grell in diesem Zimmer? „Harry? Harry? Alles in Ordnung?“, hörte er eine zweite, dieses Mal männliche Stimme, die ihm auch sehr bekannt vorkam. Langsam öffnete er wieder die Augen. Neben dem grellen Licht hatten sich auch zwei Gesichter in sein Blickfeld geschoben und er konnte nun auch die Stimmen zu Tom und Madam Pomfrey zuordnen. „Hey. Wie geht es dir?“, fragte Tom den Schüler und Harry fixierte ihn so gut es ging mit seinen zusammengekniffenen Augen. „Geht so. Was ist passiert? Oh warte…“, der Gryffindor erinnerte sich wieder, dass er zusammengebrochen war und er sah kurz zu Madam Pomfrey. „Also bin ich mal wieder im Krankenflügel.“, stellte er fest, „Aber hey, es ist ein Rekord, dass ich jetzt fast zwei Monate nicht mehr hier war. Das letzte Mal, als ich beim Quidditsh den Klatscher abbekommen habe.“
 

Poppy Pomfrey lächelte leicht und sagte dann ernst: „Du solltest auch ein paar Tage hier bleiben. Hattest du das schon länger, dass die ständig schwindelig und übel war und du eventuell Zusammenbrüche hattest?“ „Ähm… ja, Heiligabend bin ich einmal zusammengebrochen und seitdem geht es mir auch nicht mehr so gut.“, erinnerte Harry sich. „Warum bist du nicht gleich zu mir gekommen oder hast irgendwem etwas davon erzählt? Ach Junge.“, Die Krankenschwester reichte ihm einen Becher mit lila Flüssigkeit. „Trink das, das wird dich wieder gesund machen.“ „Was habe ich denn?“, fragte Harry, während er den Becher nahm und den Inhalt schnell leerte. „Bah…“, sagte er Gesicht verziehend und reichte der Frau wieder den Becher zurück „Müssen die immer so abartig schmecken?“ „Ja, sonst helfen sie nicht. Du hast dir irgendeinen Virus eingefangen, der, wenn du nicht diese Tränke bekommen würdest, dich in den Tot schicken könnte.“ Harry blinzelte die Heilerin verdutzt an und erinnerte sich, dass ja auch Godric Gryffindor an einem Virus gestorben war und sich ja nicht helfen lassen wollte.
 

„Wie lange gibt es den Trank schon?“, fragte Harry. „Seit 915 Jahren, ungefähr.“ Harry starrte sie geschockt an. 915? Aber Godric war vor 916 Jahren gestorben. Hätte der nicht noch ein Jahr warten können? Harry bekam feuchte Augen. Wenn der Trank ein Jahr früher fertig gewesen wäre, dann hätten die Beiden nicht sterben müssen. Oder wenn Godric später krank geworden wäre. Oder wenn er sich hätte helfen lassen. „Dieser Idiot.“, nuschelte er. „Wer ist ein Idiot?“, fragte Tom, während Pomfrey in ihr Büro ging um ein paar Sachen zu erledigen. „Du? Oh ähm…später okay? Nicht hier…nicht jetzt.“ „Da ich sowieso noch nicht weiß, was du meinst und wenn du es mir erzählen willst und wenn nicht hier, dann warten wir eben, bis du wieder entlassen wirst.“ Harry nickte nur. „Wie lang muss ich hier bleiben, hat sie gesagt?“
 

„So zirka drei Tage.“, wusste Tom. „Man, was soll ich denn so lange machen?“ Harry seufzte tief. „Liegen bleiben und gesund werden.“, sagte Tom streng zu ihm. Der Lehrer hatte sich wirklich ganz schöne Sorgen gemacht, als Harry heute plötzlich in seinem Büro zusammengebrochen war. Er sah auch schon ziemlich blass und fertig aus. Allerdings, wenn es Harry schon seit Heilig Abend manchmal nicht so gut ging, hatten weder er, noch Sirius oder Regulus was gemerkt. War es nur heute ein Tag, wo es Harry besonders nicht so gut ging oder konnte der Junge einfach gut schauspielern? Tom konnte es sich gut vorstellen. Er selbst täuschte schon seit er selbst noch ein Teenager war Gesundheit und Wohlsein oft nur vor. Vor allem als dunkler Lord hatte er immer eine Maske aufgesetzt, die kalt und angst einflößend wirkte.
 

Harry dachte wieder darüber nach, dass auch Godric damals an so einem Virus erlitt. Der Gryffindor verstand nicht, wieso der ehemalige Straßenjunge sich damals nicht helfen lassen wollte. Zu Salazar hatte er immer wieder gesagt, dass es sein Schicksal sei zu sterben, da er es vorausgesehen habe. Allerdings war auch Harry in diesem Fall nicht einer Meinung mit Godric, da er fand, dass man sein Schicksal auch selbst ein wenig in die Hand nehmen konnte. Slytherin war ja immerhin ein großer Tränkemeister gewesen und hätte mit Sicherheit einen Trank gefunden, der Godric helfen konnte oder den Ausbruch der Krankheit erstmal vorbeugen konnte. Ein einziges Jahr hätte ja schon gereicht und dann wäre der passende Trank, der den Hogwartsgründer wieder gesund machte, entwickelt gewesen. Harry sah wieder zu Tom und holte tief Luft. Er wusste nicht warum, aber er hatte das Bedürfnis, den Mann aufzuklären. „Godric ist ein Idiot. Godric Gryffindor.“
 

Tom sah Harry eine Weile verdutzt an. „Was hat der jetzt mit der ganzen Sache zu tun?“ „Na ja… er ist vor etwa 916 Jahren an genau dem Virus gestorben und er wollte sich einfach nicht helfen lassen. Wenn er sich von Slytherin Tränke gegeben lassen hätte, hätte man seinen Tod vielleicht noch solange hinauszögern können, bis ein Jahr später dann der richtige Trank entwickelt wurde.“, erklärte Harry für den Lehrer noch immer relativ unverständlich. „Woher willst du denn wissen, dass Godric Gryffindor vor so und soviel Jahren an diesem Virus gestorben ist?“, fragte Tom ihn auch etwas verdutzt. „Es war vor 916 Jahren.“, wiederholte Harry zur Erinnerung und dann holte er noch mal tief Luft, „Und ich weiß es, da ich Visionen von Godric Gryffindor habe. Sirius und ich vermuten, dass ich wie Gryffindor auch ein Seher bin und warum ich gerade seine Vergangenheit sehe ist, da ich höchstwahrscheinlich seine Widergeburt bin. Du erinnerst dich doch sicherlich noch, dass ich dich mal gefragt habe, was du von Widergeburten hältst und ob du dran glaubst.“
 

„Äh… ja…“, kam es langsam von Tom, dem nun tausende Fragen im Kopf herumschwirrten und darum stellte er erst einmal die eine Frage. „Und woher weißt du dann genau, dass du seine Widergeburt bist.“ „Na ja, erst Mal sieht Gryffindor in den Visionen fast genauso aus wie ich und er ist wie gesagt mit Ende zwanzig an einem Virus erkrankt, wodurch er immer kränker wurde. Am Sterbebett hat er dann seinem… Geliebten Salazar Slytherin gesagt, dass… sie sich in einem anderen Leben wieder sehen würden und ähm… wieder… lieben.“, das letzte Wort nuschelte Harry nur und da Tom ihn eindringlich ansah, erklärte er weiter, „Und Slytherin sieht genauso aus wie du, demnach ich schließe, dass du Salazar Slytherins Widergeburt bist.“ Der Schüler lief rot an und senkte leicht den Blick, während der dunkle Lord ihn geschockt und auch verdutzt anstarrte. „Oh… und was hattest du noch so für Visionen?“, fragte der Mann schließlich, nachdem er das erst einmal verdaut hatte.
 

Also begann Harry zu erzählen. Zuerst berichtete er ihm von seiner ersten Vision, wie Godric Salazar erzählt hatte, dass er krank war und auch starb und dass Godric diese Vision hatte, in der sie sich in einem nächsten Leben wieder trafen. Harry erzählte wie er zu den alten Gemächern der vier Hogwartsgründern gegangen war und dort ein wenig gestöbert hatte. Wo er dann herausgefunden hatte, dass Slytherin sich nach Godrics Tot ermordet hatte und schließlich auch Gryffindors Tagebucheintrag, den er gelesen hatte. Dann erwählte der Schüler von seinen weiteren Visionen, wie Godrics und Salazars erstes Zusammentreffen verlief, wo Godric im Königshaus geraubt hatte und zum ersten Mal erwischt wurde und dann dem König und seinen Sohn ausgeliefert wurde, bis Slytherin ihn wieder heimlich aus der Zelle geholt und laufen gelassen hatte.
 

Dann kam Harry zu der Vision wo Godric wieder zum Hogwartsgelände zurückgekehrt war und da er so unhöfflich zu Slytherin gewesen war, dass dieser ihm zum Diener machte. Dann war da die Vision, wo der Ältere dem Straßenjungen Lesen uns Schreiben lehrte und die andere Vision wo sie ausritten und sich am Abend zum ersten Mal geküsst hatten, bevor Godric erfuhr, dass dieser fremde Sänger Slytherin war und dass Slytherin ihn dann hatte gehen lassen ließ Harry auch nicht aus zu erzählen. Zu guter Letzt war dann noch die Vision gewesen, wo der Straßenjunge auf Helga Hufflepuff traf, welche Harry nach seinem Zusammenbruch am Heiligen Abend gehabt hatte. Am Ende der Erzählung sah er dann zu Tom auf, der ihn nur überrascht anstarrte und diese ganze Sache verdauen musste. Nachdem er sich alles noch mal genau durch den Kopf gehen gelassen hatte, ging ihm nur noch eine bestimmte Sache nach und zwar Godric Gryffindors Worte kurz vor dessen Tod, von wegen, dass sie sich in einem anderen Leben wieder trafen und auch wieder liebten!
 

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Jetzt weiß Tom also auch Bescheid.

Wie wird er drauf reagieren, jetzt wo er weiß, dass sie sich wieder lieben werden und dass er Slytherins Widergeburt ist.

Wie lange wird es noch dauern, bis die beiden zusammenfinden? Werden sie das überhaupt?

Fragen über Fragen und Antworten gibt es in den nächsten Kapiteln und dazu sicherlich auch weitere Visionen ^^

Also ich hoffe wir lesen uns noch ^^

Würde mich über eure Meinung freuen

Lg Shadè



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Dranza-chan
2008-04-27T19:33:55+00:00 27.04.2008 21:33
Ein gutes Kapi!
Ich bin froh das Harry bei Tom zusammengeklappt is weil sonst hätte das keiner bemerkt und Harry wäre es womöglich wie Godric gegangen!
Frag mich nur was Tom sich jetzt denkt nachdem er allem weis, er wird sich warscheinlich noch mehr Hoffnung machen, oder?
Bin schon gespannt wie's weitergeht!
lg Dranza-chan
Von: abgemeldet
2008-04-26T17:32:47+00:00 26.04.2008 19:32
tolles kapitel .. bin mal gespannt wie's weitergeht^^
frag mich was tom von den visionen hält.... nya muss ich halt noch warten^^
lg dat shadow
Von:  Red_Devil
2008-04-20T19:41:47+00:00 20.04.2008 21:41
Hi
wieder ein tolles Kapitel. Genau wie die anderen davor. Ich finde es toll endlich mehr über die Vergangenheit von Godric zu lesen.
Schön das Harry Tom alles über die Visionen erzählt hat. Obwohl der Umstand wohl nicht sehr toll war. Zum Glück gibt es einen Trank der Harry hilft. Harry hat Glück das er in Toms Büro zusammen geklappt ist, sonst wäre er vielleicht gestorben.

Freu mich schon aufs nächste Kapitel.

Ps: Der/Die Küsse von Tom und Harry waren so süß, ich hoffe es kommen noch viele mehr!
Von:  sann
2008-04-20T14:00:30+00:00 20.04.2008 16:00
tolles kapi
griffendor war wirklich ein dummkopf mal sehen was tom daraus macht
schreib schnell weiter
Von:  mathi
2008-04-20T10:59:50+00:00 20.04.2008 12:59
hoi,
das kapitel war wieder suuper^^
ich hoffe es geht schnell weiter, weil ich auch ziemlich gespannt bin, was tom dazu sagt^^

mathi
Von:  EvaSlytherin
2008-04-20T08:43:56+00:00 20.04.2008 10:43
Hmm nun weiß Tommy also auch Bescheid.
Mal sehn was nun aus den beiden wird und wann sie endlich richtig zusammenkommen.

Liege ich richtig damit, dass Salazar bevor er sich umgebracht hat vll diesen Trank zur Heilung erfunden hat?
Mal sehn wann es die nächsten Visionen gibt und was bei Sal und Ric noch so passiert.

Hoffe es geht bald weiter
lg
Eva

Von:  AngelHB
2008-04-19T22:39:11+00:00 20.04.2008 00:39
Hi!

Wieder ein super Kap. Bin schon gespannt wie es weiter gehen wird. Hoffe doch du schreibst schnell weiter.

LG Angel
Von:  Angelcerise
2008-04-19T21:46:41+00:00 19.04.2008 23:46
Ein tolles Kapitel^^
Man bin ich erleichtert das Tom nun alles weiß XD
Mal sehen was so weiter passiert *grins*
Von:  xuxu713
2008-04-19T21:37:06+00:00 19.04.2008 23:37
schönes Kapitel. Ich bin echt froh, dass Harrys Krankheit erkannt wurde und es mittlerweile einen Trank dagegen gibt. Aber wäre er nicht vor Tom zusammen gebrochen hätte er wohl weiterhin geschwiegen, wie damals Godric.

Endlich hat Harry Tom alles erzählt ... über die Visionen, die Wiedergeburt und den Tod beider Gründer. Ich hoffe beide lassen sich nicht soviel Zeit wie Damals Godric und Salazar. Denn wer weiß ... Dumbledore ist und bleibt eine Gefahr.


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