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Blutstropfen

von

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Die Überraschung

Überraschung
 

Die Nacht verbrachte ich wach, weinend und voller Hass. Was wäre gewesen, wenn ich niemals geboren wäre? Dann hätte ich nicht dieses Leben, was ich jetzt führen sollte. Oder was wäre gewesen, wenn ich als völlig anderer Mensch geboren wäre? Wahrscheinlich hätte ich nicht den Drang mich selbst zu verletzten. Doch so sehr ich mich auch mit den Gedanken auseinandergesetzt hatte, so sehr wünschte ich mir für einen Moment nicht denken zu können.
 

Am nächsten Morgen saß ich wach, mit Kopfschmerzen und schlechter Laune im Bett. Ich schaute aus dem Fenster, die Wolken waren grau. Ich wartete auf dem Regen, um nie wieder in den Garten zu betreten. Ich blickte auf die Uhr. Ich war seid unglaublich vielen Stunden wach, doch nicht ein einzigstes Mal hielt ich es für nötig das Bett zu verlassen. Der gestrige Tag hing noch tief in meinen Knochen, immer wieder kehrten die gemeinsam Momente mit Haron zurück. Ich hasste ihn und möchte ihn nie wieder sehen, auch wenn ich mir eingestehen sollte, dass es in der Anstalt nicht möglich wäre. Egal wie sehr ich es mir wünschte, schließlich ist er mir zu nahe gekommen.

Plötzlich klopfte es an meiner Tür. Ich wartete einen Moment, es hätte ja sein können, das der oder diejenige wieder verschwinden würde. Fehlanzeigen, wie es sich herausstelle! Die Tür öffnete sich und Nathalie schaute vorsichtig herein. Als sie mich entdeckte lächelte sie freundlich. Ihr Lächeln war schlimmer, als das meiner immer über aus freundlichen Oma. Nathalie schloss die Tür hinter sich leise zu. Dann kam sie zu mir.

“Ich habe eine Überraschung für dich!“, jubelte sie.

“Aha und was?“, ich versuchte desinteressiert zu klingen. Vergeblich, sie durchschaute mich und lächelte mich zu Grund und Boden.

“Ich werde zu dir aufs Zimmer ziehen, ist das nicht toll?“, wollte sie wissen. Ich wusste nicht, ob ich schreien oder mich freuen sollte. Vorbei sich die Freude auch in Grenzen hielt. Auch wenn Nathalie ein wunderbarer Mensch war, ich konnte sie nicht vierundzwanzig Stunden in meiner Nähe ertragen.

“Und wann wird das passieren?“.

“Heute noch! Aber ich wollte dich erst um deine Erlaubnis bitten.“, lächelte sie wieder. Ich dachte über die zukünftige Wohngemeinschaft nach, nur wo sollte das hinführen?

“Hm okay!“, gab ich als Antwort und war sichtlich unzufrieden.

“Ich darf also zu dir aufs Zimmer ziehen?“, jaulte sie vor Begeisterung. Ich nickte stumm. Sie hüpfte wie ein Kangeroo auf mich zu und drückte mir einen feuchten Kuss auf die Stirn. Verwundert spürte ich wie ihre Spucke sich in meine Haut einzog.

“Ich freu mich ja so riesig. Aber Youni? Ich wollte mich für gestern bei dir entschuldigen, es war nicht die feine englische Art.“, lächelte die Grinsekatze erneut.
 

Ich zuckte lautlos mit den Schultern, letztlich war der vorige Tag sowieso nicht mehr zu ändern.

“Aber eine Bitte hätte ich, sieht dein Zimmer auch so verdammt weiß und kalt aus? Hast du eigentlich das gleiche Bett, das bei jeder kleinsten Bewegung knarrende Geräusche von sich gibt? Das ist ja nervtötend“, blickte ich sie interessiert an. Nathalie grübelte einen Augenblick, dann lächelte sie plötzlich wieder.

“Hm ja so ähnlich. Aber macht dir nichts draus, die monotone Einrichtung ist in jedem Zimmer gleich. Leider ist es strickt untersagt, die Wände in einer freundlichen Farbe aufzuhellen und du wärst da nicht die einzige die sich beschwert hat. Aber wir können die Wände mit Bilder und Poster bekleben. Von unseren Eltern, Freunden oder Verwandten dürfen wir neue Bettwäschegarnitur uns zu schicken lassen. Also so schlecht haben wir es hier nicht, es gibt schlimmeres! Nun ja, aber du könntest deine Schwester, die für dich zuständig ist fragen ob sie dir ein neues Bett ermöglichen.“, bei ihrem letzten Satz kicherte sie und hielt sich schnell verlegen eine Hand vor dem Mund. Ich ballte meine Hand zur einer kürbisgroßen Faust. Wieso war dieses Mädchen versessen mit mir auf einem Zimmer zu wohnen? Dabei war ich immer bemüht abweisend zu wirken.
 

Während Nathalie die Grinsekuh auf mich wartete, bis ich meinen faulen Hintern aus dem Bett getragen hatte. In Gedanken träumte ich davon, wie ich ihr am besten alle Zähne gleichzeitig rausschlagen könnte und ihr somit das ewige gestörte Lachen austreibe. Doch auch als ich mich ins Badezimmer schleppte, mir einen weißen Faltenrock, dazu die kaputten Turnschuhe und einen knall roten Pullover übergeworfen hatte. Drehte ich den Wasser an auf und ertränkte mein Gesicht darin.

“Youni? Bist du bald fertig, du hockst da schon seit Ewigkeiten drin. Bist du in die Toilette gefallen?“, rief Nathalie, die an der Tür hämmerte. Also stellte ich das Wasser widerwillig ab, kämmte meine lilafarbenen Haare und kam über aus gut gelaunt ins Zimmer zurück. Danach gingen wir in die Mensa und frühstückten gemeinsam mit Magie und Karen. Als Haron den Raum betrat, verließ ich den Tisch und verschwand den gesamten Tag. Am Mittag begann meine erste Gruppentherapiestunde, mir wurde übel bei dem Gedanken. Nervös ging ich mit Schwester Hanna in den Raum, genervt setzte ich mich auf einem freien Platz. Der Psychologe, den ich nicht kannte lächelte mir freundlich zu. Unbeholfen, fast hilflos beobachtete ich meine Mitmenschen. Im Kreis saßen vier Mädchen, drei Jungs und fast alle in meinem Alter. Ein junger Mann mit mittel langen braunen Haaren, mit schwarzer Kleidung und schwarz geschminkten Augen musterte mich neugierig. Ich fühlte mich plötzlich unter Druck gesetzt, warum bloß?

“Hallo ihr Lieben! Es freut mich sehr, dass sich heute so viele entschieden haben an dieser gemeinsamen Sitzung teilzunehmen. Wie Ihr alle bereits wisst, ist dieser Schritt der schwierigste von allen und daher bitte ich heute besonders um Verständnis. Heute sind drei neue Gruppenmitglieder dabei, daher würde ich vorschlagen das wir uns noch einmal vorstellen sollten!“, sprach der Betreuer und reichte einen weißen mittelgroßen Stein zur linken Person weiter.

“Hallo, mein Name ist Angelina und ich bin vierzehn Jahre alt. Meine Hobbys sind Malen und reiten. Ich bin seit einem Jahr hier und fühle mich sehr wohl!“, sagte das korpulente Mädchen. Sie hatte schwarze glatte Haare, für meinen Geschmack waren diese viel zu strähnig. Dazu trug sie pinkfarbene Ohrringe und einen schwarzen Hosenanzug. Dann reichte Angelina den Stein zu einem Mädchen mit einer riesigen melonenförmigen Oberweite, wo sich der Büstenhalter in das schneeweiße T-Shirt abzeichnete. Ihr schmales Gesicht, mit ihren zierlichen roten Lippen und einer kleinen Stupse, wirkte sie wie eine Plastikpuppe. Ihre dürren Finger umfassten den Stein, an ihrer linken Hand konnte ich einen goldenen Ring erkennen.

“Hallo ihr Süßen! Mein Name ist Lenie und ich bin erst seit kurzen hier. Ich weiß auch nicht genau was ich sagen soll, ähm.. vielleicht ist es für euch interessant was ich in der Freizeit getan habe?! Also ich bin gerne mit meinen Freundinnen ins Kino gegangen und shoppe für mein leben gerne!“, sie lächelte breit. Aber Nathalies Fresse, wenn sie strahlte war schlimmer als das von Lenie und die Hölle zusammen.

Bei dem nächsten hörte ich nicht mehr hin, der Raum drückte mich ein und alle die hier saßen glotzten. Besonders der geschminkte Typ, der seine Augen nicht von mir lassen konnte. Als ich jedoch etwas eis kaltes in meiner warmen Hand spürte, wurde ich wieder aus meinen Gedanken gerissen. Wann hatte das endlich ein Ende? Wütend schaute ich den Stein an, der mir dieses Übel angetan hatte. Wieso musste man sich überhaupt vorstellen, welcher Sinn und Zweck diente dieses Schauspiel? Ich konnte das schließlich noch nie leiden und hatte es nicht vor meine Einstellung zu ändern. Ich holte trotzdem noch ein letztes Mal tief Luft, bevor ich loslegte.

“Ich bins Youni! Ich bin seit ein paar Tagen oder auch Wochen hier! Aber das tut jetzt nichts zur Sache, ich finde wir sollten dieses dumme Gequatsche schleunigst beenden. Es ist reine Zeit Verschwendung!“, kam es aus mir wie heiße Luft. Der geschminkte junge Mann lachte kurz auf, für einen Moment glaubte ich, er würde verstehen worüber ich redete.

“Nun a Youni! Du scheinst sehr temperamentvoll, offen und ehrlich zu sein. Das schätzen wir hier sehr und danken dir für deine Meinung. Dennoch halte ich es für wichtig, das man sich kurz vorstellt um einen allgemeinen Eindruck zu bekommen.“, nickte er mir verständnisvoll zu. Frustriert reichte ich den Stein weiter und schaltete auf Durchzug. Erst als der geschminkte Typ den Stein gereicht bekam, hörte ich aufmerksam zu. Er räusperte sie.

“Also mein Name ist Sven. Ich verweile auch bereits mehrere Monate hier und konnte mich bis jetzt nicht beklagen. Jedoch kann ich eigentlich nicht viel über mich erzählen, weil es nichts gibt, worüber ich euch bereichten könnte. Soviel dazu! Außer vielleicht, dass ich diese Vorstellungsrunde gerne hinter mich bringen möchte und daher reiche ich den missratenen Stein einfach weiter. Hm.. so das war es von mir!“, bei dem letzten Satz schaute er mich direkt an. Seine Augen hatten mich getroffen, schnell versuchte ich seinen Blicken stand zu halten. Mir lief es eiskalt den Rücken hinunter. Dieser Sven war nicht ganz ohne und ich werde ihn aus reiner Sicherheit beobachten.

“Nun gut. Jetzt haben sich alle vorgestellt, bis auf mich. Ich bin Psychologe und mein Name ist Martin. Ihr dürft mich gerne beim Vornamen nennen. Also wir waren letzte Woche damit stehen geblieben, dass wir gemeinsame Spiele durchgeführt haben und an dieser Stelle möchte ich gerne wieder anknüpfen. Damit wir die Neuen in unserer Runde integrieren können. Dann würde ich euch bitten, dass ihr die Stühle zur Seite räumt und dann bilden wir einen Kreis!“, gab uns Martin die Anweisungen. Nachdenklich befolgte ich seine großzügigen Bitten, setzte mich allerdings an die Wand und vergrub meinen Kopf in meine Knie. Eine Nathalie mit ihrem kranken Lächeln hätte mir gut getan.

“Kommst du mit mir eine rauchen Youni?“, wollte Sven wissen. Ich schaute irritiert zu ihm hoch, zögerte nicht eine Sekunde und folgte ihm.

“Wo wollt ihr beiden hin?“, rief Martin uns zu. Nervös kräuselte ich an meinen Haaren.

“Luft schnappen Martin, wir sind abergleich wieder da.“, grinste mein Begleiter ihn entgegen.
 

Sven lehnte sich im Garten an einem Baum an, er holte aus seiner Hosentasche zwei Zigaretten. Beide steckte er lässig in den Mund, mit einem silbernen Feuerzeug, das die Form eines Kreuzes hatte zündete er sie gleichzeitig an. Ich schluckte. Danach reichte er sie mir hin, mit zitternden Händen nahm ich sie an mich.

“Hmm.. deine erste Kippe?“, pustete er mir den heißen Qualm ins Gesicht. Dabei kniff ich die Augen zu und ließ mich treiben. Ich legte die Zigarette auf meine Lippen und zog kräftig an ihr. Beißender Rauch zerfetzte meine Lunge, wodurch ich lautstark husten musste. Sven lachte. Ich brauchte einige Minuten bis ich mich beruhigt hatte.

“Hehe. Wie bist du eigentlich auf deine außergewöhnliche Haarfarbe gekommen?“, fragte er interessiert. Mein Hals kratzte und ich bekam kaum Luft. Ich ließ mich ins Gras fallen und röchelte wie ein Weltmeister.

“Hier nimm!“, er reichte mir einen Bobon hin. Ich nahm ihn aus seinen Großen Händen und steckte ihn in den Mund. Pfefferminz mit Brombeergeschmack erschmeckte ich. Langsam stabilisierte ich mich.

“Danke!“, nickte ich ihm freundlich zu.

“Was ist nun mit deiner Frisur?“.

“Es sollte damals eine ausgefallene Farbe sein, die niemand haben sollte. Also hatte ich mich für diese entschieden. Seit dem laufe ich mehrere Jahre farbenfroh rum.“, beantwortete ich seine Frage.

“Und bei dir, ist schwarz deine Lieblingsfarbe?“, ich musterte ihn.

“Nein!“, sprach er und ich war verwundert.

“Wie nein?“, gab ich zurück.

“Nein eben!“, er starrte mich wieder mit diesem Blick an.

“Verstehe ich nicht.“

Sein Mundwinkel verzog sich zu einem sanften Lächeln, dann zog er an seiner Zigarette die er bereits bis zur Hälfte geraucht hatte und blasste den Wind in Richtung Himmel.

“Ist lila deine Lieblingsfarbe?“, fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf.

“Siehst du!“, sagte er.

“Aber Sven, wieso trägst du dann schwarz?“, grunzte ich.

Er schloss die Augen, so als würde er mir verbieten in seine zu schauen.

“Die Farbe schwarz ist ein Teil von mir, weiter nichts! Aber wir sollten jetzt wieder zurück gehen, sonst dürfte Martin wütend werden.“, sprach er. Als würde ihm das Gesagte schwer im Magen liegen. Die Zigarette von der ich nur einmal gezogen hatte, drückte ich aus und warf sie ins Gebüsch. Als wir zur Gruppe zurück kamen, führten sie mehrere Spiele durch. Während Sven und ich uns wieder am Rand gesetzt hatten, beobachteten wir die Anderen und lachten leise.
 

Als die Therapiestunden vorüber war machte ich mich auf dem Weg ins Zimmer. Dort angekommen lag Nathalie schlafend auf ihren Bett, neben ihr waren lauter zerknitterte Taschentücher verteilt. Auf ihrem Gesicht ruhten mehrere getrocknete Tränen. Vorsichtig näherte ich mich vorsichtig ihrem Bett und schubste die benutzten Taschentücher in den Mülleimer, der am Boden stand. Dann legte ich mich neben ihr, sie öffnete ihre rot verweinten Augen.

“Hallo Youni!“, ihre Stimme klang heiser. Dennoch zwang sie sich ein Lächeln auf. Ich streichelte sie sanft mit meiner rechten Hand über die Wange, sie schloss wieder die Augen und weinte plötzlich los.

“Ich will hier raus!“, schlunzte sie und versteckte ihr Gesicht hinter ihren Händen. Ich drückte sie an mich. Sie weinte Ewigkeiten, kam weder zur Ruhe und machte die Nacht kein Auge zu. Meine kleine Überraschung war wie ausgewechselt, hoffentlich hatte ich bald meine alte Nathalie zurück.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Thuja
2008-09-04T12:03:26+00:00 04.09.2008 14:03
wow
vor allen der letzte Satz ging einen sehr Nahe
mh
"gedanken ordne"
ich ahne ich schreib wieder nur Mist, aber ich fühle mich gerade so mitgerissen
die ganze Geschichte geht einen immer irgendwie unter die Haut. Sie ist sehr emotional. Man empfindet mit und das was man empfindet ist meistens Mitleid
es ist wirklich klasse, wie du die Stimmung des Protagonisten auf den Leser übertragen kannst
dazu ist der Verlauf stets von Überraschungen geprägt.
zum Beispiel hät ich nicht erwartet, dass die Theraphiestunde so humorvoll werden würde.
Trotz der negativen Gefühle in der story, ist das keine Depri Geschichte. Immer wieder gibt es kleine Passagen, Episoden, die einen ein Lächeln auf das Gesicht zaubern
die Charakteristik der zwei Mädels in der Therapie war amüsant und irgendwie hatte man das Gefühl, solche Leute auch zu kennen
und Younis Selbstvorstellung war auch genial.

das Ende hingegen wie gesagt sehr traurig. Nathalie ist immer die Frohnatur gewesen. sie am Boden zu sehen, ist irgendwie schrecklich, noch schrecklicher als wenn Youmi traurig ist, denn von ihr ist man das nicht gewohnt
Man fragt sich was hinter ihrem Lächeln steckt
versucht sie nur stark zu sein oder ist es ehrlich

die Charaktere der Geschichte sind dir sehr gut gelungen und jeder unterscheidet sich auch wirklich von den anderen. Es sind eigene Persönlichkeiten

und vieles in der Geschichte regt einen zum nachdenken an.
Das ist einer von der Mengen an Gründen, warum ich sie so mag.
Die Protagonistin kämpft nicht gegen irgendwelche starken Gegner, wie in den meisten Storys, sondern ihr größter Feind ist sie selbst. Und den zu besiegen dauert länger und ist schwerer als einen normalen Bösewicht
Was man her erlebt ist einfach mal eine andere, intensivere Art von Kampf

Dein größter Fehler ist immer noch die Grammatik und die Interpunktion. Wenn das erstmal beseitigt ist, dann wird das alles noch viel wunderbarer!

hdl

Von: abgemeldet
2008-08-31T19:13:06+00:00 31.08.2008 21:13
Ich muss sagen du hast dir wieder richtig viel Mühe gegeben. Es macht immer wieder Spaß deine Werke lesen zu können, den sie beinhalten eine wirkliche durchdachte Arbeit.

Du hast einen guten Schauplatz gewählt an denn die Situation spielt, dies hat mich schon sehr positiv überrascht. Des Weiteren bindest du deine Protagonistin und die anderen Charaktere sehr gut ein und gibst ihnen einen individuellen Stil bezogen auf das Verhalten und Auftreten.

Die emotinale Seite die nunmal Nathalie besitzt kommt sehr gut rüber und fesselt denn Leser umso mehr, aber auch Sven wird sehr gut dargestellt auch wenn ich gestehen muss, dass das manchmal zu überzogen rüberkommt.

Du hast wieder etwas sehr tolles geschrieben und ich würde mich sehr freuen, wenn bald wieder ein neues Kapitel kommt und somit weiter deine excellente Arbeit an dieser Story zeigt ;)

Von:  Thuja
2008-07-15T17:08:18+00:00 15.07.2008 19:08
ui schade wie kurz
hoffe es geht sehr bald (am besten morgen "wie Nathalie grins") weiter

du hast ihre Gedanken und ihre Situation sehr gut rüber gebracht
gleichzeitig den Leser mit dem plötzlichen Ortswechsel überraschst und dazu kommt, dass ich mich jetzt ernsthaft Frage was zwischen ihr und HAron passiert ist
wofür hasst sie ihn jetzt

ich finde es gut, dasss Nathalie zu ihr zieht
klar wird Youni manchmal genervt sein, aber manchmal wird es sie bestimmt aufheitern.
Außerdem hält es sie vielleicht von diesem selbstmörderischen nachgrübeln ab.
Nathalie ist wirklich toll. Ich mag sie total

glg



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