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Double Trouble

Fortsetzung von Dangerous Minds
von

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Gefahr erkannt, Gefahr gebannt?

Hi Leute!
 

Ja, ich weiß, 4 Monate für ein Kapitel ist ziemlich lange...

aber Schule geht nunmal vor, noch dazu bin ich heuer be gleich 2 (!) Cshultheaterproduktionen beteiligt und noch dazu hat mich auch noch mein nicht-existentes aber trotzdem hochgradig kompliziertes Liebesleben auf Trab gehalten... von daher, sind 4 Monate doch entschuldbar, nicht? *liebschaut*
 

Ich hoffe, ich hab' mir noch ein paar Leser behalten... *lach*

Und jetzt viel Spaß!
 


 

________________________________
 

Kapitel 3 - Gefahr erkannt, Gefahr gebannt?
 

„Satsuki, wo warst du gestern?“ Überrascht sieht Satsuki von der Kaffeemaschine auf und hinüber zu ihrem am Frühstückstisch sitzendem Mann. „Was?“ „Du bist gestern ziemlich spät nach Hause gekommen.“ Ernst starrt Ryoji an die Wand, Satsukis Herz pocht schnell und unruhig, doch sie erwidert kühl: „Arbeit. Wir hatten einen ziemlichen Stress, ich hatte alle Hände voll zu tun. Da kann es schon mal später werden“, während sie mit dem Kaffeebecher in der Hand zum Frühstückstisch hinüberwandert. „Dein Handy war aus…“ „Ich mag’s eben nicht, wenn es beim Arbeiten ständig klingelt.“ Sie setzt sich, Ryoji starrt weiterhin grimmig die Wand hinter ihr an. „Du warst nicht im Büro.“ Nervosität macht sich in ihr breit. „Was?“ Ryoji lässt sich Zeit mit der Antwort. Leise und gedehnt sagt er: „Ich habe gestern Abend im Büro angerufen und die sagten, du wärst nicht da.“ Satsukis Herz klopft schon fast schneller als letzte Nacht, als sie in Kyosukes Armen gelegen hatte. Ahnt er etwas? Oh, er darf nichts ahnen, er darf es nicht erfahren! Verzweifelt hoffend antwortet sie so gelassen wie möglich: „Das kann schon sein, ich musste gestern kurz weg, was abholen fahren. Du wirst wohl genau dann angerufen haben, als ich gerade unterwegs war“, und setzte in einem etwas schärferen Ton hinzu: „Wieso rufst du überhaupt im Büro an? Spionierst du mir etwa nach?“ Beschwichtigend sieht Ryoji auf und schüttelt den Kopf. „Natürlich nicht. Ich wollte doch nur wissen, wo du bist.“ Seine Stimme ist sanft, Satsuki weicht seinem Blick aus. Wie soll das bloß weitergehen? Mit dem Gefühl sich gleich übergeben zu müssen springt sie plötzlich auf, schüttet ihren Kaffee in die Spüle und eilt ins Vorzimmer. Ryojis halb leerer Blick folgt ihr, während sie sich hastig ihren Mantel überwirft. „Wo willst du hin?“ krächzt er fast, „Büro.“ kommt es kurz und bündig von ihr, bevor die Tür mit einem lauten Knall zufliegt.
 

Katsu!
 

„Toll gemacht, Leute!“ lobte Shingai die beiden enthusiastisch, und während Kyoko verlegen lächelnd hoch zum Regisseur sah, tippte ihr jemand auf die Schultern. Fragend drehte sie sich um, ihr braunhaariger Kollege Ikue sah ihr todernst in die Augen und meinte mit einem gewissen Unterton: „Kyoko-chan, hast du nicht etwas vergessen?“ Jeder am Set schien plötzlich zu verstummen, perplex sah Kyoko von den diversen Kollegen über die Wohnküche der Iryas bis hin zu ihrem gelangweilt aussehenden Verlobten. „Ah… was meinst du, Ikue-kun?“ fragte sie verwirrt, ein verschwörerisches Lächeln begann seine Lippen zu umspielen und bevor Kyoko stirnrunzelnd wieder den Mund öffnen konnte, hatte der Jungschauspieler auch schon lautlos „1, 2, 3!“ geflüstert und bei „3!“ schien das Set fast zu explodieren. „HAPPY BIRTHDAY!“ Positiv überrascht und halb geschockt sah Kyoko durch die Runde, wo sie auch hinsah lachende Gesichter die ihr lauthals und freudestrahlend nur das Beste wünschen wollten. Und ehe sie sich versah war sie nur noch am Hände schütteln. „Danke… danke… ja, hoffe ich auch…. danke…“ hörte sie sich selbst lachend sagen, bis ihr eine maskuline Stimme sehr nah an ihrem Ohr zuflüsterte: „Happy Birthday, Kyoko… -chan.“, und sich ihr sämtliche Nackenhaare aufstellten. Erfreut wirbelte sie herum, bis sie Aug in Aug mit dem begehrtesten vermeintlichen Junggesellen Japans stand. „Danke… Ren.“
 

„Okay.“ Verdutzt sah Yashiro von seinem Latte Macchiato, den er gerade in Gesellschaft seiner Freundin Kanae in einem rustikalen Café in der Altstadt Tokyos genoss, auf. „Was ‚okay’?“ „Du kannst meine Familie kennen lernen - wenn du noch willst.“ Perplex musterte der Manager seine Freundin, die gerade ohne einem ihm ersichtlichen Grund eine 180°-Wende hingelegt hatte. Irgendwie fiel es ihm schwer seinen eigenen Ohren zu trauen, wo Kanae sich doch immer so vehement dagegen ausgesprochen hatte. „Wenn du jetzt nicht gleich was sagst, überleg ich’s mir vielleicht noch mal anders.“ murrte sie bockig, sogleich erwiderte Yashiro: „Nein, nein, ich möchte deine Familie ja kennen lernen! Es ist nur… wieso auf einmal?“ Er musterte sie verwirrt, während sie den Blick von ihm abgewandt durch das nostalgische Café schweifen ließ. Gereizt legte sie den Kopf in den Nacken und murrte: „Ich habe meine Gründe.“, was ihrem Freund gar nicht passte. „Die da wären?“ startete er einen zweiten Versuch, aus ihr etwas schlauer zu werden, genervt meinte Kanae: „Willst du jetzt oder willst du nicht?“, was Yashiros Nerven langsam ein wenig zu strapazieren begann. „Kanae, ich sagte doch schon, dass ich will. Aber mich würde eben interessieren, was dich deine Meinung hat ändern lassen.“ Sie wirkte wie ein junges Mädchen, dass beim geringsten Ton vorzugsweise gegen ihre Eltern aufzumucken suchte, bockig und launisch, sofort in Abwehrposition - und was das Schlimmste war: die plötzliche Verschlossenheit. Gut, sehr viel von sich erzählt hatte sie nie, aber derart in sich gekehrt und jeglicher Konversation über ihren seelischen Zustand abgeneigt hatte er sie noch nie erlebt. Als sie nur wortlos an ihrem Kaffee nippte fragte er beinahe etwas gereizt: „Was ist denn los mit dir, Kanae?“ woraufhin sie fauchte: „Mir geht’s blendend, also hör mit deiner Fragerei auf!“ und wenig später das Lokal mit der Ausrede zur Arbeit zu müssen verließ.
 

„Das ist nicht dein Ernst, oder? Bitte sag, dass das nicht dein Ernst ist?“ Ungläubig stand Kyoko vor der Tür des großen Betonklotzes, der das Set beinhaltete und starrte das von Ren ausgewählte Beförderungsmittel an. Während der 20-jährige mit Müh und Not versuchte, das amüsierte Lächeln zu unterdrücken, sah Kyoko ihn an als hätte er ihr eröffnet sie würden auf dem Mond dinieren und sagte fassungslos: „Ren, wo immer du mich auch hinbringst, wir können nicht in einer Limousine - noch dazu in der Größten die ich je in meinem Leben gesehen habe -vorfahren!“ Schmunzelnd ließ er den Blick über das schwarze, stattliche, in dieser Größe tatsächlich nur sehr rar vorkommende Gefährt schweifen. „Wieso nicht?“ „Wieso nicht?!“ wiederholte Kyoko verblüfft und geschockt, bevor sie versuchte ihm das Offensichtliche klar zu machen. „Weil das viel zu auffällig ist!“ Sichtlich belustigt meinte er im Unschuldston: „Aber wir können nicht meinen Wagen nehmen.“ Stirnrunzelnd fragte sie: „Warum?“ „Weil“ begann er grinsend, sie langsam zu sich ziehend „Ich meine Hände dann ganze 20 Minuten lang am Lenkrad lassen müsste.“ und süffisant lächelnd mit seinen Hände ihren Rücken hinab fuhr. Prompt lief Kyoko rot an und schälte sich nervös aus der Umarmung, leise zischend: „Ren, hier kann jederzeit jemand vorbeikommen!“ Das Lächeln wich dem Ausdruck eines trotzigen Schuljungen, an seinem Blick konnte sie erkennen, dass er kein ‚Nein’ akzeptieren würde. >Oh Gott, ich werde auf dieser Rückbank sterben, wenn das so weiter geht!< dachte sie mit hochrotem Kopf, während Hitze in ihr aufstieg. Galant hielt ihr Ren die Türe auf und sie ließ sich etwas zittrig auf der weichen Bank nieder. Charmant grinsend setzte er sich ebenfalls und schloss die Türe, nachdem er kurz dem Fahrer zugenickt hatte fuhren surrend die getönten Scheiben hinunter, die Fahrer und Gäste-Teil trennten. Mit pochendem Herzen sah sich Kyoko in dem geräumigen Gefährt um, und zupfte an ihrem schlichten, rosé-farbenen Abendkleid herum, das nun da sie den Mantel abgelegt hatte sichtbar wurde. Eigentlich war es ein sehr hübsches Kleid, trägerlos mit einem kleinem Schmetterling auf der Brust, sehr vorteilhaft gerafft und knielang, trotzdem war sich Kyoko nicht sicher, ob es ihr auch wirklich stand. Natürlich entging Ren das nervöse Herumgezupfe seines Engels nicht. Langsam lehnte er sich zu ihr hinüber, sah ihr tief in die bernsteinfarbenen Augen, fuhr ihr sanft mit der Hand über die Wange und sagte leise: „Du siehst fast wunderschön aus…“ Perplex sah Kyoko ihn an. >Fast wunderschön? Was für einen kranken Sinn für Humor hat dieser Mann bitte und wieso wusste ich davon nichts?< Freilich stand dem jungen Mann nichts weniger im Sinn als seine Herzdame zu kränken, mit einem verschmitzten Grinsen im Gesicht griff er in die innere Tasche seines Jacketts und holte etwas heraus, das schwer nach einer Schmuckschatulle aussah. „Mach die Augen zu.“ flüsterte er, im ersten Moment wollte Kyoko noch dementieren, aber schließlich schloss sie sie dann doch. Aufgeregt atmete sie tief ein und aus, plötzlich spürte sie seine Hände, die sich hinter ihrem Hals wieder schlossen und spürte etwas, dass sich irgendwie metallen anfühlte, auf ihrer Brust. Sie konnte der Versuchung nicht widerstehen sofort die Augen zu öffnen, und an sich hinunter zu sehen. Sprachlos ließ sie die bezaubernde Kette, die neckisch ihr Schlüsselbein umrundete und mit Herzen und Rosen verziert war, mit Diamant-Steinen besetzt die in Farbe und Beschaffenheit perfekt mit ihrem Verlobungsring harmonierten, durch ihre Finger gleiten. „Ren, das ist-“ mehr brachte sie nicht heraus, lächelnd säuselte er: „Jetzt siehst du wunderschön aus…“ während sich seine Finger mit ihren Haarspitzen spielten. „Happy Birthday, Kyoko…“ flüsterte er und verschloss ihre Lippen mit einem Kuss, Kyoko fühlte sich wie betrunken vor Glückseligkeit während seine Hände ihren Körper entlang wanderten und seine Küsse immer leidenschaftlicher wurden. Zittrig legte sie ihren Arm um seinen Hals und vergrub ihre Hand in seinen Haaren, sehnsuchtsvoll zog er sie noch näher an sich heran, als sie ohnehin schon war. Mit was sie jedoch nicht gerechnet hatten, war die nächste steile Linkskurve, es machte WUSCH und plötzlich fand sich Kyoko auf der Rückbank liegend wieder. Etwas erschrocken und verdutzt wollte sie sich wieder aufrichten, woran sie jedoch von ihrer Mauer von Freund gehindert wurde, der diese Position ganz reizend fand. Man muss dazu sagen, dass seine Argumente absolut überzeugend waren, nach einem sinnlichen Kuss hatte Kyoko schon vergessen, dass es das Wörtchen ‚Nein’ überhaupt gab. Seufzend schloss sie die Augen während Ren dicht über sie gebeugt keuchend mit sich selbst rang und seiner Kusswut schließlich an ihrem Hals freien Lauf ließ. Surrend ging die getönte Scheibe plötzlich, und wäre Kyoko nicht derart erschrocken hochgefahren, Ren hätte ungerührt weiter gemacht, den amüsierten Blick des Chauffeurs hätten sie so oder so ertragen müssen. Diskretion war ja nicht umsonst das oberste Gebot des Taxi-Unternehmens. Peinlichst berührt versuchte Kyoko die zerzauste Frisur mit ein paar panischen Handgriffen wieder herzurichten, während Ren sich nur lässig einmal durchs Haar fuhr und wieder aussah, als wäre er gerade erst aus dem Bad gekommen, wofür er ein paar neidische Blicke von Kyoko einheimste. Er bekam fast ein schlechtes Gewissen, als er zusah wie sie flammend rot im Gesicht an sich herumzupfte, schließlich war das ja ihr Geburtstag und nicht seiner. Der Fahrer räusperte sich kurz, bevor er in professionell nüchternem Ton sagte: „Wir haben übrigens schon vor fünf Minuten eingeparkt.“ Kyoko war das derart peinlich, dass sie sich nur noch kurz angebunden vom Chauffeur verabschiedete und panisch aus dem Wagen taumelte. Fassungslos blinzelte sie ein paar Mal, ihren eigenen Augen nicht trauend. Eine kühle Vorabendbrise umspielte ihren erhitzten Kopf während Kyoko verdutzt ihren Blick über das geschäftige Treiben vor dem Tokyoter Flughafen schweifen ließ…
 

Erschöpft fiel Kanae beinahe durch die Tür des Asyls, immer noch die aufgekratzten Freudenschreie ihrer kleinen Geschwister im Ohr. Es war wirklich lästig, sie wusste schon, warum sie sich das eigentlich nicht hatte antun wollen. Doch obwohl sie mittags im Café noch das Bedürfnis gehabt hatte, so weit wie möglich weg zu laufen, wollte sie das für ihn tun. Sie liebte ihn ja. Aber etwas in ihr schien die Notbremse ziehen zu wollen. „Na so was! Das ist ja Kanae!“ kam es ihr erfreut von ihrem älteren Bruder entgegen, der gerade mit Kanaes anderem Bruder Karten spielte. >Warum überrascht mich dieser Anblick nicht?< fragte sich die junge Frau frustriert, während ihre Brüder sie erwartungsvoll ansahen und einstimmig fragten: „Wo hast du denn deine Freundin gelassen?“ „Arbeiten“, log Kanae aus reiner Faulheit. „Sind Mama und Papa da?“ Ihre Brüder wechselten kurz einen skeptischen Blick, bevor der Jüngere erwiderte: „Tut mir leid, Schwesterherz, aber unsere Eltern sind Tante Io in Osaka besuchen gefahren und kommen frühestens morgen Abend zurück.“ „Was?“ entfuhr es ihr. „Dann hab’ ich mir das ja vollkommen umsonst angetan!“ Dumpf hörte man ein Gehämmere an der Türe, genervt rieb sich Kanae die pochenden Schläfen, die mit Krokodilstränen gefüllten Augen ihrer Brüder ignorierend. Sie ließ sich seufzend auf einen Hocker nieder und überdachte ihr weiteres Vorgehen. „Du hättest ja vorher anrufen können.“ murrte der jüngere ihrer beiden Brüder. „Ab und zu könntest du dich ja mal bei deiner Familie melden.“ Für solche Diskussionen hatte sie nun aber wirklich keine Nerven, sie war aus einem ganz bestimmten Grund gekommen, und der war jetzt weg. „Ich gehe wieder.“ „Aber Kanae-“ Keine Chance, schon war sie wieder bei der Tür raus. Ihr Herz klopfte in unregelmäßigen Abständen und in ihrem Kopf drehte sich alles. >Scheiße…< Sie bekam fast ein schlechtes Gewissen und das beunruhigte sie. Auf ihre Familie würde Yashiro wohl noch eine Zeit lang warten müssen… >Nein, du ziehst das jetzt durch!< schalt sie sich selbst. Irgendwo musste sie ja anfangen, auch wenn es ihr bei ihren Eltern lieber gewesen wäre. Entschlossen riss sie die Tür auf, schrie „Ich habe einen Freund.“ hinein, schmiss sie dann allerdings sofort wieder zu, bevor die verdutzte Meute über sie herfallen konnte und rannte so schnell wie ihre Beine sie trugen weg.
 

Familien schleppten sich mit Koffern und Kindern zu ihren Autos, Geschäftsmänner eilten durch die großen Hallen, irgendwo schrie ein Baby, Pärchen verabschiedeten sich unter Tränen voneinander, vom Lautsprecher dröhnte ein ‚Letzter Aufruf nach…’ und mittendrin stand ein junges Mädchen Anfang 17 mit einem überdimensional großen Sonnenhut auf dem Kopf, unter ihrem schlichten schwarzem Mantel ein bezauberndes Abendkleid tragend und sah sich fassungslos um. „Komm, wir müssen uns beeilen“, flüsterte ihr ein hoch gewachsener Mann ins Ohr, der sein Gesicht ebenfalls unter einer nicht unbedingt zur Jahreszeit passenden Kappe verdeckte - die in Kombination mit der Abendkleidung auch noch ziemlich lächerlich aussah - und sie mit sich zog. „Du bist verrückt!“ murmelte Kyoko nervös, Ren schmunzelte. „Was ist verrückt daran, seiner Verlobten den schönsten Geburtstag ihres Lebens schenken zu wollen?“ Unwillkürlich schlich sich ein Lächeln auf ihr Gesicht, und obwohl ihr ganz warm ums Herz wurde, zischte sie nicht gerade überzeugend vorwurfsvoll: „Ich sagte doch nur ein Abendessen!“ „Ja, aber du hast den Kontinent nicht festgelegt.“ Mit geröteten Wangen sah sich Kyoko unruhig um, während sie ihrem Freund hinterher eilte. Es hatte sie doch niemand erkannt? Es kam ihr noch immer unvorstellbar dumm und gefährlich vor, Hand in Hand über den Tokyoter Flughafen zu laufen, aber um nichts in der Welt hätte sie ihn losgelassen. Er wirkte auf sie wie ein kleiner Junge, der sie am 25. Dezember zum Christbaum zog um ihr zu zeigen was für wahnsinnig tolle Geschenke er nicht bekommen hatte. >Dass ich einen solchen Ren Tsuruga einmal erleben dürfte, hätte ich nicht im Traum gedacht…< War das der gleiche Mann wie der, der sie das Fürchten gelehrt hatte, das Fürchten nicht im Sinne eines kleinen Schauders, der sie frösteln ließ, sondern richtiger, panischer Angst um das nackte Überleben? Abrupt wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als er sie plötzlich sanft zu ein paar Sitzen schob und „Ich bin gleich wieder da.“ sagte, bevor er flugs um die Ecke bog um die letzten Arrangements zu treffen. Auf einmal fühlte sich Kyoko ganz klein, fassungslos ließ sie sich auf einem der gepolsterten Sessel sinken und versuchte das Ganze zu verdauen. >Er will tatsächlich mit mir auf einen anderen Kontinent fliegen… ich glaub’s nicht… dabei habe ich Japan noch nie verlassen…< Dass nun ihr erster außerjapanischer Aufenthalt zusammen mit Ren sein würde, ließ ihr Herz einen Sprung machen. Als er spitzbübisch unter seinem Cappy hervor grinsend wieder um die Ecke kam erhob sie sich langsam. Wortlos ließ sie sich von ihm immer weiter ziehen, die Menschen wurden immer weniger und sie betraten den Teil des Flughafens, den Normalsterbliche niemals zu Gesicht bekamen. „Ren… das…“ Sie hätte eigentlich gedacht, ihr Repertoire an Fassungslosigkeit schon aufgebraucht zu haben, aber… „Eine Privatmaschine?!“ entfuhr es ihr, was Ren einen etwas irritierten Blick entlockte. „Dachtest du etwa wir würden mit Hunderten von anderen Leuten auf engstem Raum in einem Passagierflieger fliegen, wo uns jederzeit jemand entdecken könnte?“ In der Tat, das wäre mehr als nur unvorsichtig gewesen, auch wenn Ren sich in letzter Zeit oft genug gewünscht hatte, endlich mit dem Versteckspiel aufhören zu können. Aber als erfahrener, prominenter Schauspieler wusste er, dass diese Emotion um ihrer beider Willen nicht überhand nehmen durfte, und so ging es weiter wie bisher, wie schwer es ihnen auch fallen sollte. Ein Gutes hatte das Ganze ja… die Heimlichtuerei hielt die Leidenschaft auf ungeahnten Höhen, aber das dürfte der Leser ja schon mitbekommen haben. „Nein, das nicht, aber… das ist nicht deine Maschine, oder?“ Ren verneinte lachend und schob dann seine naive kleine Liebste das Treppchen zum Flugzeug hoch. Die Innenausstattung hielt, was die äußere Erscheinung versprach: zwei schwarze Ledercouches, die stark an ihre letzte Sitzgelegenheit in der Limousine erinnerten, dazwischen eine kleine elektronische Minibar, die auf einem kompaktem kleinem Kühlschrank stand, davor ein länglicher, ovaler Glastisch auf dem schon zwei Gläser darauf warteten, mit einem perlenden Champagner oder einem edlen Rosé-Wein befüllt zu werden und an der Wand gegenüber hing ein Flachbildschirm, größer als der in Rens Appartement. Der Boden war in einem flauschigen, bordeaux-farbenen Teppich ausgelegt, farblich abgestimmt auf die Vorhänge, die die kleinen runden Fenster verdeckten und der Tür, die zum Cockpit führte. Staunend trat Kyoko ein, schmunzelnd beobachtete Ren jede ihrer Gesichtsregungen. Schließlich ließ sie sich ziemlich unlady-like auf die Couch plumpsen und meinte baff: „Ich fühle mich als würde es mich ein halbes Vermögen kosten, auch nur hier zu sitzen!“ Und mit ihrer ungeheuren Vorstellungskraft, die manchmal schon an Manie grenzte, sah sie richtig, wie kleine Teufel und Racheengel durch die Luft flogen und ihr kichernd noch den letzten Yen aus der Tasche zogen. Nachsichtig lächelnd setzte sich Ren neben sie, seine Hand auf ihren linken Schenkel legend und meinte ernst: „Du brauchst dir keine Gedanken um’s Geld zu machen, Prinzessin.“ Und nach einem langen zärtlichen Kuss orientierte sich die Prioritäten-Verteilung ihrer Gedanken auch schon wieder anderwertig…
 

Der Flug dauerte nicht lange, man glaubt gar nicht wie schnell man heutzutage von A nach B gelangen kann, selbst wenn B am anderen Ende der Welt liegt. Doch soweit wollten unsere beiden Turteltäubchen gar nicht, die Uhr schrieb 18:40 als Japans begehrtester vermeintliche Junggeselle mit seiner Verlobten durch die Hallen des Hongkonger Flughafens schritt. Weitere 20 Minuten später hielt ihr Taxi - und nein, diesmal hatte Kyoko keine amourösen Eskapaden zugelassen - vor der Tür des ‚Four Dragons’, einem kleinem, exklusiven Restaurant etwas abseits vom Herzen Hongkongs, wo sich die Creme de la creme halb Chinas zu versammeln pflegte. Sie hatten die Tür nicht ganz geschlossen, da wurden ihnen schon ihre Mäntel abgenommen und ihr Maître führte sie an den von Ren reservierten Tisch, mit einer fabelhaften Aussicht auf das nächtliche Hongkong. Unruhig sah sich Kyoko um, auch wenn sie kein besonderes Interesse für Stars und Sternchen aufbringen konnte und somit weder mit der japanischen noch mit der chinesischen Klatschpresse vertraut war, waren hier Größen vertreten, die selbst sie kannte, was ihr Sorgen machte, denn solche Persönlichkeiten zogen Paparazzi an wie Motten das Licht. >Ist Ren in China auch bekannt?< fragte sie sich nervös, während ihr Liebster ein unverfängliches Gespräch mit ihr begann, und erst auf ihr merkwürdiges Verhalten einging, als sie anfing sich hinter ihrer Speisekarte zu verstecken. „Irgendwann wird dir der Maître die Karte wegnehmen, was machst du dann?“ fragte er süffisant lächelnd, irgendwo hinter der Luxuspappe kam ein: „Dann sage ich, dass er das nicht machen kann, weil ich mich noch nicht entschieden habe“, hervor. „Und wenn ich dann einfach für dich bestelle?“ „Dann sage ich, dass ich die Karte behalten möchte, weil sie so ein schönes Muster hat. Verschnörkelt…wie ein altes Märchenbuch.“ Ren seufzte, vorsichtig lugte Kyoko hinter der Karte hervor und flüsterte fast: „Hier sind chinesische Spitzenschauspieler, ach was sag ich, LEGENDEN vertreten, und wir sitzen völlig ohne Deckung mitten im Schussfeld! Natürlich, die Klatschpresse wird sich zuerst auf ihre heimischen Stars stürzen, aber was wenn ein Paparazzo aus purer Langeweile Fotos von den anderen Gästen macht, die dann zufällig einem japanischen Freund zeigt, der die Fotos an die japanische Presse weiterleitet, die-“ „Kyoko,“ unterbrach der Schauspieler den panischen Redefluss seiner Verlobten, „wo siehst du hier Paparazzi?“ >Na überall!< war ihr erster Gedanken, doch nüchtern betrachtet war die Wahrscheinlichkeit dann doch eher gering, dass im nächsten Moment jemand hinter einer der großen Topfpflanzen hervorspringen würde. „Tut mir leid, Ren, aber ich fühle mich so beobachtet!“ brach es schließlich aus ihr heraus, grinsend erwiderte er: „Na, weil du so hübsch bist.“
 

Die Vorspeise verlief relativ harmonisch und auch der Zwischengang und die Hauptspeise hielten keine unangenehmen Überraschungen bereit. Die Stimmung lockerte sich und Kyoko begann sich zu entspannen. „Siehst du, jetzt sind wir schon fast beim Dessert angekommen und es ist noch niemand-“ Doch als ob er es verschrien hätte ließ ein „Tsuruga-kun?!“ beide zusammen zucken, noch bevor er den Satz beenden konnte. „Tsuruga-kun, was für eine Überraschung!“ tönte es hinter Kyoko, ihr Magen verkrampfte sich und blitzschnell wandte sie den Kopf um als würde sie ihren Henker erwarten. Der Mann, der in ihr Blickfeld geriet wäre ihr unter anderen Umständen vielleicht sogar sympathisch erschienen, denn er sah aus wie ein Mensch gewordener Teddybär, mit beinahe schwarz-braunen Knopfaugen, dunkelbraun kraus-gelocktem Haar und, nun sagen wir: etwas korpulenter Figur. Ren zwang sich zu einem Lächeln und stellte ihn vor. „Kio Tsudaka, ehemaliger Sportredakteur einer chinesischen Aversion von BOOST.“ >SPORTREDAKTEUR?! Der sieht doch aus als könne er Sport nicht mal mit Hilfestellung buchstabieren!< dachte Kyoko verdutzt, während Kio mit forschem Blick Rens Begleitung musterte, dem das überhaupt nicht gefiel und um lästige Fragen zu vermeiden sagte er schnell: „Meine Schwester… sie hat heute Geburtstag.“ Kyoko fühlte sich als hätte ihr Chuck Norris einen Round-house Kick verpasst. >Schwester?!< „Ah!“ lachte Kio, und im Moment empfand Kyoko sogar sein Lachen als widerlich und abstoßend. „Und ich dachte schon, sie wäre deine chinesische Mätresse.“ Er zwinkerte Ren zu, der wirkte, als ob er Kio am Liebsten Bekanntschaft mit seiner Faust schließen lassen wollte, während Kyoko glaubte, den zweiten Kick bekommen zu haben. Dazu musste man sagen, dass ‚Mätresse’ zwar auf französisch Herrin oder Meisterin bedeutet, im Umgangston früher auch ‚Geliebte’, doch hatte es in diesem Zusammenhang einen bitteren Beigeschmack, als hätte Kio gesagt, sie wäre seine Hure. >Ich bring ihn um! Ich bring ihn um!< knurrte sie innerlich und der Mensch gewordene Teddy merkte, dass die beiden eher abgeneigt waren ihn zu herzen. Ein verschmitztes Lächeln machte sich auf seinem teigigen Gesicht breit, er wandte sich wieder Kyoko zu und meinte: „Nun, dann sollte ich ihnen wohl gratulieren, nicht wahr Tsuruga-san?“ Er streckte Kyoko die Hand hin, die ihn nur völlig verdutzt anstarrte. Wieso sah er sie an, wenn er mit Ren sprach? Und zu was wollte er ihm bitte gratulieren? Erst als Ren ihr unter dem Tisch sacht gegen ihr Scheinbein trat und Kio anfing unsicher: „Ah… ich möchte ihnen zum Geburtstag gratulieren…“ zu stammeln ging Kyoko ein Licht auf. >Ah! Rens Schwester… Tsuruga-san!< Noch etwas neben sich aber voller Widerwille drückte sie seine verschwitzte Hand und war heilfroh, dass er sich nun endlich wieder verzog, da sie das Gefühl hatte, sich übergeben zu müssen wenn er noch mal den Mund aufmachen würde. Betretene Stille hing in der Luft, bis Kyoko fauchte: „Mistkerl!“ Zum Glück kannte Ren sie gut genug um zu wissen, dass das nicht ihm sondern dem korpulenten Grizzly gegolten hatte. „Ich hätte ihn filettieren sollen, wie einen frisch gefangenen Fisch… zuerst aufschneiden, dann die Eingeweide rausholen!“ knurrte sie und der Kellner, der ihnen gerade ihr Dessert bringen wollte verlor jegliche Gesichtsfarbe.
 

Trotz allem wurde es für beide noch ein sehr vergnüglicher Abend und um ca. halb elf standen sie wieder vor dem Daruma-ya, satt und glücklich. Alle Vorsichtsmaßnahmen über Bord werfend küssten sie sich vor der Haustür, unendlich glücklich flüsterte Kyoko: „Das war der schönste Geburtstag meines Lebens.“ Ren lächelte sie verliebt an, bevor er sie noch einmal innig küsste um danach frech und mit Eroberer-Blick zu fragen: „Soll ich noch mit hoch kommen?“ Prompt wurde Kyoko knallrot, obwohl sie nicht verleugnen konnte, dass ihr allein bei dem Gedanken schon ganz anders wurde. Verständnisvoll sah ihr Verlobter in ihre unschuldig hochblickenden Bambi-Augen und küsste lächelnd ihre Stirn. „Gute Nacht, Prinzessin.“ säuselte er, doch als Kyoko ihm ebenfalls eine Gute Nacht wünschen wollte, blieb es ihr im Hals stecken, denn plötzlich veränderte sich seine Miene. Was hieß hier verändert? Sein Gesichtsausdruck hatte ins komplette Gegenteil umgeschlagen, vom sanften Lächeln in einen Blick so frostig als wolle er Japan zurück in die Eiszeit versetzen. Beunruhigt folgte sie seinem eisigen Blick, ihre Kinnlade klappte herunter als sie gut fünf Meter vor sich einen alten Bekannten stehen sah…



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Lioba
2008-04-18T13:33:18+00:00 18.04.2008 15:33
4 Monate kann schon mal passieren, ich hatte jetzt ja auch erst mal 3 Monate kein i.net, so das da ein Monat mehr nicht wirklich ins gewicht fällt.
Das kap. war super, richtig süß von Ren, wie er die Finfer nicht von Kyoko lassenkann.
bis die Tage Lia
Von:  Metal_Angel
2008-02-28T08:12:41+00:00 28.02.2008 09:12
woa...ich muss erst ma wieder runter kommen!
klasse! einfach klasse!
gibs zu es ist sho! oder?!
wenn das sho ist...oh gott...das will ich mir gar net vorstellen!
schreib bitte bitte bitte weiter, ich freu mich schon!

ganz liebe grüße
sista
Von:  Haine_Togu
2008-02-20T18:23:27+00:00 20.02.2008 19:23
Hallo!^^
Die vier Monate sind doch schnell vergangen, besonders wenn man dieses Kap lesen konnte!!! ^-^
Du hast das echt wieder super hinbekommen, total schön geschrieben und die Rechtschreibung ist wieder sowas von klasse!!! Dafür schon mal ein Kompliment, gibt nicht viele, die so toll schsreiben können!!!
Ja, und der Inhalt war natürlich auch wieder einsame spitze!
Kyoko war ja da wieder total perplex, so oft an einem Tag, *lach*.
Ich fand es ja voll lustig, wie sie da fragend da stand, und überlegt hat, was sie den vergessen hat,und die ihr da alles gratulieren!!! *kicher*
Aber der Geburtstag war ja mal wirklich super klasse!!! Wäre hätte sowas nicht gern, und dazu noch mit einem Ren unterwegs zu sein!!!
^-^
Das war ja´ne Idee von ihm, erst die super schöne Kette und dann auch noch Essen in Hongkong!! Man, er weiß was toll ist!! *lach*
Und bei ihm scheinen wir ja immer mehr Facetten kennen zu lernen, bin schon gespannt was wir da noch finden!!^^
Boah, der Typ im Restaurant, war ja echt ******. Schade das Kyoko nicht ihre Rachegeister einen kleinen Trip gekönnt hat!! *schmoll*
Ich wette ja sowas von, dass Sho jetzt da vor der Tür steht, man der hat auch wieder ein Timing, ich hasse den Typen, muss der jetzt noch ihren Geburtstag ruinieren???
Der soll bloß schnell verschwinden!!! -.-
War auch toll, dass Kanae jetzt gesagt hat, dass sie einen Freund hat, würde ja zu gern wissen, wie die Reaktion von ihren Geschwistern war, sie ist ja leider so schnell weg gewesen! ^.-
Also ich freu mich schon mal riesig auf dein nächstes Kap, egal wie lang wir dieses Mal wieder warten müssen, hauptsache du vergisst uns nicht!! *lach*
Grüßle
deine Haine-chan <3
Von:  Riafya
2008-02-20T13:35:43+00:00 20.02.2008 14:35
Ui, das Kapitel war toll. ^^
Auch wenn es ziemlich fieß ist, an dieser Stelle aufzuhören... T-T
Ob das jetzt wirklich Sho ist? Ich bin mir nicht ganz sicher, aber es könnte sein...
Ich bin schon gespannt, was du noch alles schreiben wirst und die Wartezeit war nicht allzu schlimm. ^^ (Waren es wirklich 4 Monate? Wow, wie schnell doch die Zeit vergeht...)
Ui, ich freu mich mich schon auf die fortsetzung. ^^
Bis dann,
Ayako
Von: abgemeldet
2008-02-19T22:49:41+00:00 19.02.2008 23:49
Das war 100% Sho. xD
Das war aber wirklich schön. Das Kapi hat mir seher gefallen
Schön, dass sich Kanae doch noch durchgerungen hat und es iherer Familie gesagt hat. Hoffentlich ist sie jetzt auch wieder netter zu Yashiro.
Das war aber ma ein wirklich schöner Geburtstag.^^
Dieser komische Kerl der sie gestört hat, ich hab mich fast weggeschmissen. Ganz besonders bei Kyokos Kommentar, als er weg war. xD
Bin schon ganz gespannt was noch alles passiert.
Schreib bitte schnell weiter. Freu mich schon auf nächste Kapi.^^

MfG Umi-chan
Von:  DarkEye
2008-02-19T22:48:54+00:00 19.02.2008 23:48
und es ist.... SHO!!!
oda oda oda ;)
super geworden! na dafür hat sich das warten doch gelohnt... ;)
weiter so
dark
Von:  Kyoko-Hizuri
2008-02-19T20:13:24+00:00 19.02.2008 21:13
wenn dieser Typ (der am ende neben ren und Kyoko steht) Sho ist dann gnade ihm gott...*devil smile*

aber das Kap ist so hammer geil schön^^...*strahl*...das ich dir garnicht böse sein kann das du über 4 monate nicht geschrieben hast, ^^...im gegenteil von mir aus kannst du über ein halbes jahr warten nur um dann ein noch viel geileres Kap on zu Stellen ^^
ich finde es richtig klasse das du neben bei auch das liebesleben zwischen Yashiro und Kanae beschreibst^^...ich kann mir Kanaes gefühle richtig gut vorstellen,...einfach klasse^^
ach ja, zwischen durch wurde eine anspielung auf Rens geburtstag gemacht, ich hoffe doch du schreibst auch darüber,^^...mich würde brennend interessieren was ren sich von Kyoko wünscht und ob er überhaupt feiert oder nur mit Kyoko in seiner Wohnung ist und zärtlichkeiten austauschen...*verschmitzt grins*
schreib bitte weiter ich freue mich schon auf dein nächstes Kap
Patrice-Kyoko


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