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Hidden Flowers II

Die Prüfung
von

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Gewisse Bedingungen sind einzuhalten

Herzlich Willkommen zum dritten Kapitel von HF II! Ich freu mich, wen auch immer hier begrüßen zu dürfen - wer auch immer hier hergefunden hat und sich die zeit und Geduld nimmt, weiterzulesen... Hallo sveny, schön, dass du wieder reinschaust... Danke!^^
 

Das hier ist also das dritte Kapitel. Hoffentlich gefällts. Ich erwarte Kritik und Briefbomben... Nja, besser Heuler... Auf Anfrage gebe ich meine Adresse raus! *lach*
 

Das nächste Kapitel folgt dann so gegen Ende meiner Ferien - also Mitte August. Wir lesen uns! Eure isa
 

Kapitel 3 - Gewisse Bedingungen sind einzuhalten...
 

„Was soll das? Wie hat sie denn bestehen können? Aber sie hat doch aufgegeben, alle haben es gesehen! Das muss ein Fehler sein!“
 

Die große Arena, in der am Tag zuvor noch Zweikämpfe stattgefunden hatten, war gut gefüllt, und auch einige Zuschauer hatten sich eingefunden, um zu sehen und zu hören, was die Juroren des Turniers beschlossen hatten.

Alle Teilnehmer der Jou-Nin-Auswahlprüfung hatten sich eingefunden, genau wie ihre Lehrer und alle Schiedsrichter, Älteste und wichtige Berater.

In zwei Reihen waren sie angeordnet: die Juroren und Älteste, abwechselnd in der ersten Reihe, die Schiedsrichter, Lehrer uns sonstige Shinobi in der zweiten. Leicht erhöht hatten sie einen guten Ausblick auf die ungeduldigen Chuu-Nin, welche in Teams geordnet vor ihnen standen.

Und in der Mitte, zwischen den Reihen ordentlich geordneter Shinobi von Konoha, Suna und allen anderen Shinobi-Dörfern, stand der Hokage der Sechsten Generation.
 

Er trug wie üblich seine unauffällige, shinobi-typische Kleidung: eine schwarze Hose, ein schwarzes T-Shirt, eine blaugrüne Weste – und darüber den langen Mantel mit den Flammenzungen, der ihn als stärksten Shinobi der fünf Kontinente und Oberhaupt des Dorfes versteckt hinter den Blättern auswies. Feiertagskleidung, so zu sagen, sein zeremonielles Gewand.

Im Moment betrachtete er amüsiert die Personen vor ihm .- wobei sich sein Augenmerk speziell auf eine junge, blonde Frau richtete.
 

„Das ist eine Unverschämtheit!“
 

Alle Männer und Frauen, die um die junge Frau mit den langen, engelsgleich blonden Haaren herum standen, hielten sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Ohren zu. Ihre Teamkollegen, ein kleiner, dicklicher und ein hochgewachsener Mann, schauten genervt zur anderen Seite und waren die Lautstärke scheinbar schon gewöhnt, während Riku fortfuhr, der Sechsten Generation ihre Wut ins Gesicht zu schleudern.
 

„Sie hat ihren Kampf verloren! Sie hat aufgegeben! Sie hätte gar nicht bestehen dürfen, sie ist ja nur durchgekommen, weil sie Ihre Tochter...“

Shikaru hatte genug.

Riku fand plötzlich, dass sie ihren Mund nicht mehr bewegen konnte. Auch ihre Arme versagten ihr jegliche Kontrolle...

Shikaru zischte sie wütend an: „Bist du noch ganz dicht? Hast du vergessen, wer vor dir steht? Wenn du noch weiter so einen Mist redest, vergesse ich mich! Wenn hier jemand unverschämt ist, dann du!“
 

In die verdatterte Stille, die dem Ausbruch folgte, konnte man deutlich seinen besten Freund lachen hören.

„Haha, Shikaru, so viel auf einmal hast du noch nie gesagt!“

Peinlich berührt löste der Shinobi seine Schattenfesseln um Rikus Arme und Kiefer.

„Verzeihung.“

Aber selbst dem Hokage fiel auf, dass die Entschuldigung weniger als Riku als an all die umstehenden Zuschauer und an ihn gerichtet war...

„Du nimmst sie nur in Schutz!“

Sobald Riku merkte, dass ihr Mund wieder frei war jeden Mist von sich zu geben, den sie wünschte, benutzte sie ihn auch. Doch bevor sie ihrem Zorn weiter Luft machen konnte, ergriff der Hokage das Wort.

„Nicht ich allein treffe die Entscheidung, wer besteht oder wer nicht, junge Dame. Die Juroren und die Prüfungskommission hat entschieden, dass Yukatsuki und Shikaru eine beispiellose Disziplin und Vernunft gezeigt haben, was ihren Kampfstil als auch ihre Entscheidungsfähigkeit angeht. Sie haben ihre Einschätzungsvermögen bewiesen und eine vorbildliche Einsicht in ihre Rationalität gegeben und vor allem, gezeigt, dass sie auch auf Einzelmissionen gut klarkommen würden, weil sie vor allem sich selbst einschätzen können. Sie haben gedacht wie Jou-Nin auf einer Spionagemission, und das war das Ziel der Sache.“

Der Zettel verschwand wieder in seinem Ärmel und Yuka schmunzelte. So etwas hätte er niemals behalten können – klar, dass er abgelesen hatte.

„Weiterhin haben viele Shinobi bestanden, ihr habt gehört, wer, und die, die es nicht geschafft haben, sollten auf keinen Fall aufgeben. Nächstes Jahr habt ihr wieder eine Chance, hört ihr? Eimal durch eine Prüfung zu fallen ist nichts, worüber man sich Vorwürfe machen sollte. Denkt an meine Worte.“

Stolz liess er seinen Blick über die versammelten Chuu-Nin schweifen.

Sie kamen aus unterschiedlichen Dörfern und waren teilweise lange Wege gereist, um nach Konoha zu kommen und an der Auswahlprüfung teilzunehmen. Jeder hatte sein Bestes gegeben. Es waren gute Shinobi. Selbst wenn einige von ihnen beschlossen, lieber ein Chuu-Nin zu bleiben, um nicht noch einmal die Strapazen und die Enttäuschungen der Jou-Nin-Prüfung auf sich nehmen zu müssen – sie würden eine Bereicherung für ihre Heimat sein.
 

„Ich bitte nun diejenigen, die nicht mehr an der letzten Prüfung teilnehmen, zu gehen. Ich werde den übrigen Kandidaten ihre letzte Aufgabe vorstellen.“
 

Geschnatter erhob sich, als die Teams sich auflösten und sich Shinobi einzeln oder in Gruppen dem Ausgang zubewegten.

Eigentlich waren Chuu-Nin nicht mehr in Teams eingeordnet. Aber die Bande, die sich während ihrer Gen-Nin-Jahre gebildet hatten, waren stark. Die meisten Shinobi, die während ihrer Kindheit miteinander gekämpft und trainiert hatten, blieben auch später noch zusammen. Zumindest, solange sie im Dorf waren. Natürlich wurden sie auch auf andere Missionen geschickt, als Leiter für ein Team Gen-Nin zum Beispiel, aber sie kamen immer wieder zusammen. Und da man diese Prüfung sowieso zuerst als Dreierteam hatte antreten müssen, war es logisch, dass sich hier auch wieder die selben Gruppen gebildet hatten wie früher...

Yuka, Shi und Kiju blieben dicht zusammen, als sich die Halle ein wenig leerte.

Yuka war immernoch erstaunt darüber, dass sie bestanden hatte. In den Augen der Juroren, zumindest... Sie wusste, der Hokage hätte sie niemals übervorteilt.

Eher waren seine Anforderungen an sie noch höher als die an die anderen Shinobi...

Sie lächelte in sich hinein. Und hoffentlich hatte niemand an ihr Alter gedacht, als er seine Stimme abgegeben hatte. Sie hasste es, dass man sie als „die Kleine“ abstempelte. Sie war seit ihrem 10. Lebensjahr mit Kiju und Shi klargekommen und sie würde es auch im Kreis der gesamten Chuu-Nin schaffen. Man brauchte sich nicht um sie zu sorgen.

Dass sie nun bestanden hatte, eröffnete völlig neue Möglichkeiten... Die Ferien waren vorbei, um nicht zu sagen! Und jetzt, wo sie die Chance erhalten hatte, würde sie bestehen, komme was wolle! Der Hokage zog die Brauen hoch, als er einen familiäre Eruption von Chakra spürte. Da war aber jemand motiviert! Leise überzog ein Grinsen sein Gesicht. Er wünschte Allen hier alles Gute. Aber ihr besonders... Und das konnte ihm niemand übel nehmen!
 

Shikaru legte seinem besten Freund die Hand auf die Schulter, als der sich zum Gehen umwandte. Viele Worte waren zwischen ihnen noch nie nötig gewesen... Und er war kein Freund der vielen Worte.

„Ich bin bald zurück.“

„Du schaffst das, Shikaru! Bis dann!“

Mit einem typischen Grinsen wandte sich Churo sich zum Gehen und Riku hängte sich bei Shikaru ein. Seufzend sah der seinem Freund hinterher.

„Aber du hast doch noch mich!“, schmeichelte Riku und hätte den Shinobi damit beinahe dazu gebracht, die Halle im Laufschritt zu verlassen...

Aber sein genervter Blick traf auf Yukas.

Und diese lächelte.

„Mann!“

Shikaru zog die Mundwinkel hoch.
 

Schliesslich standen nicht mehr viele Chuu-Nin in der Arena.

Alle Teilnehmer waren mindestens zwei Jahre älter als Yuka.

Aus Konoha-Gakure waren noch Yukas Team vollständig anwesend sowie Riku und Shikaru und ein weiterer Chuu-Nin, den Yuka weder einem Team noch einem Lehrer zuordnen konnte, dessen Stirnband jedoch eindeutig das Blattsymbol zeigte. Dazu kam ein vollständiges Team aus Suna-Gakure, vier einzelne Shinobi aus Taki-Gakure, zwei Kunoichi aus Ame-Gakure, die Yuka vom Sehen kannte, ein Shinobi aus Kumo-Gakure, wessen Teams Teilnahme einen Aufruhr verursacht hatte, eine geheimnisvolle Frau aus Kiri-Gakure und erneut ein komplettes Team aus dem Dorf hinter den Spiegeln. Die Shinobi, die allesamt verhüllte Gesichter hatten, so dass man nicht feststellen konnte, ob es nun Frauen oder Männer waren, verzogen keine Miene, als der Blick des Hokage auf sie fiel und er sie durchdringend musterte. Das waren also die Teilnehmer aus dem geheimnisvollen Dorf...
 

Er hatte kein gutes Gefühl bei der Sache.

Schon seit Tagen plagte er sich mit diesen Vorahnungen herum, die ihn immer wieder überfielen, aber er war nicht in der Lage zu sagen, ob sich dies Probleme auf die Prüfung bezogen oder lediglich auf eine leicht angespannte Lage zwischen Kiri und Taki, zwei Dörfern, die eigentlich recht gute Beziehungen geführt hatten. Die Chuu-Nin- Repräsentanten hatten zumindest keinerlei Ambitionen gezeigt, aufeinander loszugehen, er nahm an, dass es sich um Handelsrechte handelte, die zur Diskussion standen.

Das war kein Problem, das ihn als Hokage anging.

Trotzdem machte er sich Sorgen...

Etwas hing in der Luft und nicht zu wissen, was es war, trieb ihn in den Wahnsinn. Er würde die ANBU-Teams verstärkt nach Hinweisen Ausschau halten lassen müssen, und vielleicht...
 

Mit einem Kopfschütteln befreite er sich von diesen Gedanken.

Zuerst stand etwas weitaus angenehmeres auf dem Plan, als sich mit der Diplomatie zwischen den anderen Shinobi-Dörfern auseinanderzusetzen.
 

Also räusperte er sich laut, um die Aufmerksamkeit der versammelten Chuu-Nin zu erreichen, bevor er das Wort ergriff, und über zwanzig Paar neugieriger Augen richteten sich auf ihn.
 

„Kommen wir also zur letzten Prüfung...“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  sveny
2008-08-03T17:00:08+00:00 03.08.2008 19:00
hayy
echt tolles kapi
ich finde naru richtig süß^^
wie er such um alle kümmert
und vor allen dingen un seine tochter
sry das ich jetz erst schreib aber ich hatte bisi wehnig zeit
danke für das kapi
freu mich schon auf das nächste
lg sveny
Von: abgemeldet
2008-07-19T18:22:11+00:00 19.07.2008 20:22
Hey,
ich bin ja so froh, dass du endlich weiter geschrieben hast!
Du schaffst es wirklich richtig gut, Riku total unsympatisch rüber zu bringen. Ich hasse sie wirklich. Die Idee mit dem Zettel fand ich auch sehr gut, hat sie doch Naruto ziemlich passend charakterisiert.
Was ich so doof fand, war, dass Shi und Kiju so gut wie gar nicht auftauchten und nur kurz erwähnt wurden. Ich finde die Beiden doch so toll, also wie kannst du nur?!?
Ansonsten mal wieder Film reif
LG
Lufix


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