Zum Inhalt der Seite

Hidden Flowers II

Die Prüfung
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Gegner

Hai!

Allen, die hier mal reinschauen, ob durch Zufall oder gezielt: Herzlich Willkommen! Da bisher niemand den Prolog gelesen hat, brauche ich mich auch nicht dafür zu entschuldigen, dass ich so lange gebraucht habe, um das nächste Kapitel hochzuladen... Es liegt nicht daran, dass es nicht fertig war (die gesamte Geschichte ist fertig und abgetippt), sondern dass ich entweder kein Internet oder keine Zeit hatte, nicht zu Hause war oder schlicht und ergreifend nicht wollte.

Allerdings ist es jetzt, wie schon länger versprochen, länger als die Kapitel von Hidden Flowers I geworden... Ich hoffe, das ist in Ordnung! Da so viele sich mit anhören mussten, wie ich immer darüber jammerte, dass es nie länger als eine Seite wird... Entschuldigt mich bitte!
 

Zumindest hier und jetzt Kapitel 1. Viel Spaß damit - schreibt mir, wie es euch gefällt! Das wäre toll.

Vielen Dank, eure isa
 

Eins: Gegner
 

Die Kontrahenten, die sich in der großen Arena des Dorfes Konoha-Gakure gegenüberstanden, keuchten leise.

Warm schien die Sonne vom Himmel und erleuchtete den Schauplatz, und zu ihrem Schutz hatten viele der Zuschauer, die neugierig herbeigeströmt waren, um Zeugen dieses Schauspiels zu werden, Kopfbedeckungen mitgebracht. In der Arena herrschte eine Stimmung wie bei einem Fest – alle unterhielten sich, naschten, lachten und redeten gleichzeitig. Ein unüberbrückbarer Klangteppich lag auf der Menge.

Dennoch waren über tausend neugierige Augenpaare auf die Mitte der Halle gerichtet.

Sämtliche Bewohner Konoha-Gakures verfolgten den Kampf, der sich jetzt bereits schon seit Zwanzig Minuten dahin zog und kein Ende zu nehmen schien. Ein erwartungsvolles Aufraunen ging durch die Massen, als sich die zwei Personen am Boden der Halle wieder in ihre Kampfpositionen zurückzogen.

Gespannt verfolgte das Publikum den letzten Auswahlkampf der Jou-Nin-Auswahlprüfungen.
 

Viele Kämpfe hatten in dieser Arena schon stattgefunden.

Viele Chuu-Nin waren hier gegeneinander angetreten, mit einem klaren Ziel vor Augen: der Sieg würde sie in die nächste und letzte Runde bringen, eine Niederlage sie dazu zwingen, ein weiteres Jahr ein Chuu-Nin zu bleiben. Keine Frage, worauf es hier ankam. Sieg oder Niederlage.

Stand man in der Mitte dieser Arena, bedeutete dies, dass man die schriftliche Prüfung bereits bestanden hatte. Dieses Jahr war sie nicht ohne gewesen, nicht besser und weitaus nervenaufreibender als der Psychodruck vor der Prüfung zum Chuu-Nin. Eine Menge Shinobi hatten es bereits aufgegeben, bevor ihnen die Prüfungsbogen vorgelegt wurden, denn dieses Mal wären sie mit Abschreiben nicht weit gekommen. Und das hatten sie gewusst. Die Cleverness, die hinter einem solch perfiden Plan steckte, die Shinobi zuerst auf eine Art Schnitzeljagd zu schicken und dann zu testen, was sie behalten hatten, wo sie Fallen entdeckt hatten, wie sie sich verhalten hatten, war schon enorm... Vor allem war es gemein gewesen. Nur Shinobi, die sich mit Herz und Seele in ihre Mission hineinversetzten konnten und die aus Fehlern gezogenen Lehren hinterher im Kopf behielten, die auch fähig waren, die eigenen Fehler zu erkennen und zu analysieren und die sowieso Kampfgeist und Teamfähigkeit zeigten, hatten es geschafft. Sie waren sicherlich ein wenig böse geworden, als sie erfahren hatten, dass man genau diese Fähigkeit zur Analyse und Fehlerinterpretation an ihnen getestet hatte und ihrer schriftlichen Arbeit keinerlei Aufmerksamkeit geschenkt worden war...

Und manch einer von denen, die bestanden hatten, hatte sich hinterher gewünscht, es nicht getan zu haben, als er die Bedingungen für den nächsten Kampf erfuhr.

Denn in diesem Zweikampf war alles erlaubt...

Nur keine Jutsus.
 

Die zwei Shinobi, die sich nun in der Halle der Kampfarena Konohas gegenüberstanden, trugen beide die für Konoha-Nin typische grüne Weste mit dem Kreis auf dem Rücken.

Der schlanken, aber eher kleinen und zierlichen Frau fiel ein geflochtener Zopf aus rotgoldenen Haaren über die Rechte Schulter. Sie trug ein grünes Top, welches Ärmellos gewesen wäre, wenn sich nicht kurze Ärmel aus einem leichten, fast schleierartig dünnen Stoff angeschlossen hätten, welcher sehr widerstandsfähig aussah, dazu einen grünen Minirock mit einer schwarzen Leggins darunter. Ihr Stirnband mit dem Blattsymbol ihres Dorfes hatte sie wie ein Halstuch um ihren Hals gebunden.

Der große Mann auf ihrer anderen Seite trug ein einfaches schwarzes T-Shirt unter seiner Weste und lange, dunkle Hosen, sein dunkelbraunes Haar war zu einem einfachen Pferdeschwanz zusammen gefasst. Sein Stirnband zeigte ebenfalls das Konoha-Blatt, jedoch hatte er es wie eine Bandage am rechten Oberarm.

Beide standen sich gefaßt gegenüber, angespannt, jedoch nicht zu verspannt. Beide wussten, worum es in diesem Kampf ging. Und beide sahen sich musternd an.

Braune Augen trafen Goldene.

Keine Jutsus. Das bedeutete, lediglich Nahkampf – Tai-Jutsu – und keine Tricks hier. Einsetzen von Chakra war zwar erlaubt, jedoch nur zur Verstärkung des eigenen Körpers. Keine Doppelgänger, um die eigene Position zu verstärken, keine Angriffe, um den Gegner abzulenken... Kampf auf höchstem Niveau.

Der eher gelangweilt wirkende Schiedsrichter, der, trotz seines Äußeren voll konzentriert bei der Sache war, spielte mit der Nadel in seinem Mund. Diesen Kampf noch, dann würde er nach Hause gehen können. Wo ihn noch ein Berg Prüfungsunterlagen erwarten würde... Solche Veranstaltungen wie diese hier erinnerten ihn immer an eine ähnliche Auswahlprüfung vor mehr als 20 Jahren. Ein kleiner Abstecher wäre vielleicht nicht schlecht, bevor er sich ganz in die Arbeit vergrub... Er würde in den Wald gehen.
 

„Solltet ihr zwei nicht eher eurer Teamkollegin bei ihrem Kampf zusehen, als hier draußen herumzuhängen?"

Die zwei Männer, die angesprochen wurden, hockten unabsichtlich cool auf dem Geländer der Terrasse der Arena, in welcher der Kampf stattfand, und schienen in die Ferne zu sehen. Als der fremde Shinobi, der, seinem Stirnband zufolge aus Suna-Gakure stammte, sie höflich ansprach, schauten beide auf.

„Wir brauchen Yuka nicht zuzusehen“, erwiderte der eine junge Mann. Sein schwarzes Haar schien die Sonne zu verschlucken, als er dem Sprecher einen düsteren Blick aus erstaunlich grünen Augen zuwarf.

„Sie gewinnt auch so. Nicht, Kiju?“

Sein Halbbruder, der offensichtlich Kiju hieß, hatte ebenfalls schwarzes Haar. Seine Farbe tendierte jedoch zu einem sehr dunklen Blau, was die Sonne ein wenig reflektierte und so heller leuchtete. Seine weißen. Blind anmutenden Augen wiesen ihn nur zu deutlich als Mitglied der Hyuuga-Familie aus. Beide Männer besaßen das gewisse Etwas, was Frauen anzog wie Honig die Bienen. Sie waren muskulös, aber schlank, hochgewachsen und schwarzhaarig – und eiskalt. Nicht eiskalt im Sinne von skrupellos, sondern einfach tiefgekühlt, was Verhalten, Aussagen und Gefühle anging. Und da Liebe in Konoha immer dort vermehrt entstand, wo es Hürden zu überwinden gab, war die Hälfte aller Frauen, egal in welchem Alter, fürchterlich in Shishiro und Kiju verliebt.

Was diese weder freute noch ansatzweise zur Kenntnis nahmen.

„Das stimmt. Yuka ist unglaublich stark. Sie wird keine Probleme haben.“

Da keine weitere Äußerung von den Halbbrüdern zu erwarten war, wandte sich der Suna-Nin achselzuckend ab und verschwand wieder im Inneren der Arena, die er eigentlich nur verlassen hatte, um seinem Schützling zu gratulieren, der bereits im Kampf zuvor gesiegt hatte. Was er bisher von diesem Kampf gesehen hatte, hatte nicht ausgereicht, um ihn glauben zu lassen, dass Konoha unübertroffen die stärkste Shinobi-Macht der Welt war, dennoch war es fasziniert. Es war ein guter Kampf, und die Konoha-Nin zeigten erstaunliches Können. Natürlich konnte er sich an die Kämpfe der zwei Chuu-Nin erinnern, die er gerade angesprochen hatte. Sie waren so schnell vorbei gewesen, dass er sogar ein wenig enttäuscht gewesen war. Natürlich, er konnte von Nahkampfexperten wie den Hyuugas nicht erwarten, dass sie allzu lange brauchten, um einen Gegner zu besiegen, aber er hatte sich schon gewünscht, eine kleine Demonstration ihres besonderen Kampfstils zu erhalten... Nun, es war erstaunlich, wie schnell ein Hyuuga (oder auch nur ein adoptierter Hyuuga, der sein Leben lang den selben Kampfstil trainiert hatte wie sein Halbbruder) einen bewaffneten Gegner entwaffnen und ausschalten konnte. Und wenn man ihr Vertrauen in ihre Teamkollegin richtig einschätzte...

Entweder, Shishiro und Kiju waren einfach unerträglich von ihren eigenen Fähigkeiten und von denen ihrer Freundin überzeugt, oder aber sie hatten Recht, was die Stärke der Frau anging.

Und wenn das der Fall war, dann war der Suna-Nin nur allzu froh, dass die Jou-Nin-Auswahlprüfung nicht in Suna-Gakure stattgefunden hatte, denn dann hatten diese Drei auf ihrem Weg durch die Prüfung sicherlich alles zu Kleinholz geschlagen.
 

Als sich der fremde Shinobi entfernte, um weiter dem Kampf zuzusehen, trat ein den Beiden wohlbekanntes Mädchen vor die Halbbrüder.

Mit einer einzigen, lässigen Bewegung warf sie sich ihr langes, braunblondes Haar über die Schulter. Wäre das einer dieser Kitschgeschichten gewesen, dachte sich Kiju (während Shi an nichts dachte als daran, sie wieder loszuwerden), dann hätte es jetzt geblitzt und geblinkt wie nie zuvor. Aber es war Realität, und weder der bloße Wunsch noch der eiskalte Ausdruck in zwei Paar Augen konnte Riku vertreiben.

„Na?“ Ihre Stimme klang höhnisch – ein Dauerzustand.

„Bereitet euch Yukatsukis Niederlage solche Schmerzen, dass ihr eurer kleinen Freundin nicht einmal mehr zusehen wollt, wie sie wieder verliert?“

Kiju sah auf – und sein Blick wanderte über die junge Frau hinweg.

„Huh? Hast du was gesagt, Shi?“

Der andere Schwarzhaarige schüttelte nur gelangweilt den Kopf und sah hinauf in den Himmel.

Was die Frau zu einem Wutanfall veranlasste.

„Ignoriert mich nicht! Ich sage euch, eure Ach-so-teure Teamkollegin kann gar nicht gewinnen! Schliesslich kämpft sie gegen meinen Shika!“

„Der Arme“, flüsterte Shi unhörbar, meinte aber eigentlich nicht, dass der ominöse Shika bald gegen Yuka verlieren würde, sondern die Tatsache, dass er Riku gehörte.

„Shikaru ist ja sooo intelligent! Er hat bestimmt einen IQ von 200, aber das ist ja auch kein Wunder – wenn sein Vater der strategische Berater des Hokage ist! Und er ist sieht dreitausend mal besser aus als ihr beide zusammen! Irgendwann wird er schon merken, dass er mich aus tiefstem Herzen liebt und... und--- HUCH?! Hört mir gefälligst bis zum Ende zu, wenn ich rede! Ihr unverschämten, unhöflichen Idioten! Ihr seid doch auch nichts weiter als ihre Marionetten – merkt ihr das nicht! Und ihr tanzt auch noch gerne nach ihrer Pfeife! Unglaublich... AHRRRG!“

Die zwei Männer waren weg.

Sie schienen sich doch entschieden zu haben, ihrer Freundin in der Arena (weit weg von allen Rikus) bei ihrem Kampf zuzusehen.
 

Schwer atmend standen sich Yukatsuki und ihr Gegner gegenüber. Aus ihrem straff geflochtenen Haar hatten sich ein paar Strähnen gelöst, die ihr jetzt ins Gesicht fielen und die sie ungeduldig beiseite pustete. Schweiß lief ihr ihre Schläfen hinunter... Dieser Typ war hartnäckig! Wie lange kämpften sie nun schon gegeneinander? Zwanzig Minuten? Eine Halbe Stunde? Sie würde sich nachher von Kiju und Shi etwas anhören dürfen – sie hätte nicht zulassen dürfen, dass der Gegner sie dermaßen auslaugte. Es wäre besser gewesen, ihn schnell und schmerzlos zu besiegen anstatt sich mit ihm auf so ein Spielchen einzulassen...

Aus goldenen Augen beobachtete sie ihren Gegner.

Die Regeln besagten, dass sie hier keine Jutsus einsetzten durfte, also nur Nahkampf. Und das war an und für sich für Yukatsuki kein Problem. Mit Kiju und Shi in einem Team und mit Kiba-Sensei und Akamaru hatte sie zwangsläufig neben ihren Nin-Jutsu und Gen-Jutsu auch ihr Tai-Jutsu intensiv trainiert und obwohl man nicht sagen konnte, dass sie in Kraft mit den Männern mithalten konnte, in Geschwindigkeit konnte sie es doch. Und da ihre Stärke nicht ausreichte, hatte sie sich Tricks und Strategie zu eigen gemacht.

Nein, ihr Problem war nicht der Nah-Kampf...

Es war ihr Gegner.

Denn auch er schien sich nicht so sehr auf Stärke und rohe Gewalt zu verlassen als auf Planung und Strategie – und in Puncto Intelligenz und Einfallsreichtum schienen sie ebenbürtig zu sein. Das hatten 30 Minuten andauernden Kampfes gezeigt, in denen beide alles gegeben hatten, was sie zu geben hatten.

Um gegen ihn zu gewinnen, müsste ich schon wissen, welches Jutsu er besitzt, und dagegen vorgehen, überlegte Yuka. Aber das war verboten. Sie hatte die Frage, ob sie mit ihrem Bluterbe gegen ihn ankommen würde, nicht einmal in Betracht gezogen – aus genau dem Grund. Aber eigentlich hätte sie mit dem Drachenjutsu im Vorteil sein müssen...

Nun, diese Frage erübrigte sich sowieso.

Alle meine Tricks habe ich schon ausgespielt, spann sie den Gedankenfaden weiter, und er ist auf keinen Einzigen reingefallen. Wir haben uns beide verausgabt und verschwenden nur noch Kraft und Zeit... Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Was solls, es ist sowieso gleich zu Ende, dann kann ich es ja auch so versuchen...
 

Wie lästig, dachte sich Shikaru und starrte die Frau an, welche ihm gegenüber stand. Nicht genug damit, dass er kämpfen musste... Nein, er musste auch noch gegen eine Frau kämpfen...

Viele Leute sagten (darunter auch seine Mutter), dass Shikaru den selben Ehrgeiz und die selbe Motivation von seinem Vater geerbt hatte wie auch der sie besessen hatte – Ehrgeiz zu Null Prozent, Motivation zu Nullkommaeins Prozent.

Sprich: Er war faul wie sein Vater.

Aber Shikaru wusste zweierlei: Sein Vater war nicht in dem Sinne faul. Er hatte den Wunsch, die Menschen, die er liebte, zu verteidigen, und das tat er, so weit es in seiner Macht stand. Und wenn er sich wieder einmal in den Wolken verlor, hatte er immernoch eine Frau, die sich zehn Minuten zu ihm setzte, ihm Zeit gab und die ihn dann unerbittlich wieder an die Arbeit schickte...

Und zweitens: Shikaru wollte diesen Kampf gewinnen. Mit der Legende eines Mannes leben zu müssen, der als Einziger aller Gen-Nin bereits mit 12 Jahren Chuu-Nin geworden war, war hart – besonders, wenn dieser Mann sein Vater war. Aber Shikaru besaß seine eigene Art von Ehrgeiz.

Was das Problem momentan erschwerte, was, dass die Frau auf der anderen Seite der Arena im Nahkampf sicherlich besser war als er. Sein Jutsu war normalerweise auf Mittlere Distanz bedacht, Nähe war zwar nicht schlecht, jedoch problematisch. So blieb ihm noch die Möglichkeit von A wie Ausweichen bis Z wie Zurückschlagen... über F wie Fallen stellen und T wie Tricks anwenden.

Aber....

Seine Gegnerin hatte bisher alle seine sonst so genialen Tricks durchschaut, hatte sie verhindert oder gekontert, er war sogar gezwungen gewesen, sich ein bis drei neue Strategien auszudenken. Und selbst die hatte sie gesehen und war ihm nicht auf den Leim gegangen – und zwischendurch hatte sie sogar Zeit gefunden, ihre eigenen Spielchen mit ihm zu spielen. Die er natürlich entdeckt hatte und ihnen ausgewichen war – aber auch er war erschöpft.

War es die Sache eigentlich wert?, überlegte er, als er die Frau taxierte und vergeblich versuchte, eine Schwachstelle zu finden. Nicht vorhandene Schwachstellen.

Wie lästig, wiederholte er für sich selbst. So gesehen hatte er nur noch eine Möglichkeit, die ihm offen geblieben war, auch während des gesamten Kampfes... Die Anwendung würde ein Risiko bedeuten...

Aber das war es ihm wert. Der gesamte Kampf war es ihm wert gewesen. Er hatte nicht gedacht, dass er das einmal sagen würde...

Aber es hatte ihm Spaß gemacht.

Nun wurde es Zeit, das Ganze zu beenden.
 

Das Publikum hielt den Atem an.

Sie Kontrahenten hatten ihren Atem wieder unter Kontrolle und richteten sich auf, sie wirkten voll Energie für die nächste Runde des Kampfes.

Zwei Augenpaare blitzten siegessicher.

Sowohl Yukatsuki als auch Shikaru schienen den Entschluß gefasst zu haben, den Kampf nun zu beenden, komme, was wolle... Was sie wohl vorhatten?

Die Kämpfe in dieser Runde der Jou-Nin-Auswahlprüfung waren allesamt spannend gewesen – aber immer hatte der Stärkere überlegen gesiegt.

Hier waren Zwei, die sich nicht nur an Kraft, sondern auch an Intelligenz ebenbürtig waren – und das machte das Gesamte Verfahren noch spannender als je zuvor! Kämpfe, die mit schierer Kraft gewonnen wurden, schön und gut und eindrucksvoll, aber Kämpfe zum Mitfiebern und Mitdenken und Mitfühlen – das war anderes Niveau!
 

Zwei Hände reckten sich gleichzeitig dem blauen Himmel über Konoha-Gakure entgegen, der über der offenen Arena leuchtete.
 

Zwei Stimmen durchschnitten die atemlose Spannung gleichzeitig so scharf wie ein heißes Messer durch Butter schnitt.
 

„Ich gebe auf!“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-06-06T21:12:53+00:00 06.06.2008 23:12
Liebe june,
erst mal ein mega fettes Lob zu deiner Hidden Flowers Trilogie und sämtlichen Nebenkapeln!!! Ich bin gestern durch Zufall auf deine Story gestoßen und habe jetzt alles durch, nachdem ich gestern extra eine Nachtschicht eingelegt habe.
Ich finde es toll, dass du nicht nur die üblichen Pairings nimmst sondern auch ein bisschen kreativer bist =)Mein erstes Lob.
Habe jetzt beschlossen, dir ein großes Kommi zu allem bisher geschriebenen zu hinter lassen. Ich schreib dir wieder, wenn das nächste Kappi draußen ist.
Ganz, ganz, ganz, ganz, ganz toll, fantastisch und genial war das Nebenkapitel zu Hinata und Neji!!! Als er zurück kam saß ich schniefent vor dem Bildschirm. Die Verbundenheit der Beiden war richtig gut zu spüren.
Zum zweiten Teil ist erst mal zu sagen, dass es wirklich interessant ist die Kinder älter zu sehen. Man hat direkt in den ersten Sätzen gemerkt, dass sie gereift und älter sind. Die beiden Jungs habe ich sofort ins Herz geschlossen.
Riku würde ich am liebsten in die Luft sprengen. Shika tut mir richtig leid. Als die beiden Jungs sie abserviert haben, habe ich erst mal eine Party geschmissen.
Im Prolog: Könnte es sein, dass es Kakashi ist, der auf dem Dach saß? Ganz sicher bin ich mir nicht, aber das silberne Haar hat mir doch irgendwie die Richtung gewiesen... Wenn es denn so ist.
Das Ende ist dir total gut gelungen. Bin mal gespannt wie es weiter geht. Lade also bitte, bitte schnell weiter.
Um noch mal zum ersten Teil zu kommen. Ich bin vom Stuhl gekippt, als ich gelesen habe wie Tsunade Naruto tötet! Musste das sein? Schnief, du solltest rücksicht auf meinen Blutdruck nehmen.
Yuka ist eine tolle Person und im ersten Teil fand ich sie schon richtig interessant. Jetzt gefällt sie mir noch besser. Bin mal gespannt wie das weiter geht. Nur mal so rein hypothetisch... Könnte es sein, dass jeder männliche Bewohner Konohas ein Auge auf sie geworfen hat oder werfen wird? Ich glaube es wird noch richtig Probleme mit Yuka, Shika und den anderen Beiden geben. Ich freu mich schon =)
So. In großen und ganzen hast du nun eine neue Stammleserin und ich hoffe du lässt mich nicht zu lange warten. Ich muss umbedingt mehr über Shi und seinen Bruder hören. Wie war das nochmal mit den Honig und den Frauern? Scheint wohl sogar durch den Bildschirm zu klappen ;)
Ich hoffe bis bald und LG
Lufix


Zurück