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dunkle Monde

RLxSB/ RL xSS
von

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Schlimme Ereignise

Beta: TyKa
 

Remus Lupin Pos;
 

Die Welt war doch grausam.

Eigentlich war ich mal ein sehr fröhlicher Junge, unbekümmert, scheu und naiv.

Früher auf jeden Fall.
 

Oft hatte ich im Wald bei uns in der Nähe gespielt, und das war auch damals so. Unbekümmert hatte ich eine Fee verfolgt, sie war wunderschön, anmutig mit ihren feinen Flügel flog sie in den Wald hinein, und ich trottete ihr hinterher.
 

Gefangen von ihrer Anmut, und dem Leuchten das sie versprühte, merkte ich nicht wie es dunkel wurde, und sich ein heller Vollmond durch die Wolken schob.
 

Ein unheimliches Heulen erklang aus der Ferne.

Panisch lief ich planlos umher, ich hatte mich verlaufen, obwohl meine Eltern immer gesagt hatten das ich nicht zu weit in den Wald soll, weil dort Ungeheuer leben.

Ich hatte nicht auf sie gehört, aus reiner Dummheit hatte ich die Warnungen in den Wind geschlagen, um dieser Fee zu folgen.
 

Doch die Fee war weg, und an ihrer Stelle war ein riesiger sabbernder Wolf aufgetaucht.

Ohne Chancen rannte ich weg, doch der Werwolf war nicht nur schneller als ich, er war auch geschickter und hatte im Wald eindeutig Vorteile.

Tränen verschleierten mein Gesicht, ich wusste es würde keinen Ausweg geben, niemand war in der Nähe.

Nun würde ich sterben, oder selbst zum Monster werden, ich wusste nicht was besser war. Verzweiflung stieg in dem Körper hoch, und ich stolperte unglücklich. Panisch versuchte ich mich hochzurapplen.

Plötzlich war der Wolf über mir, sein heißer Atem glitt sehnsüchtig über meinen Körper.

Sabber tropfte aus seinem Mund und ich roch den Geschmack von Blut.

Fast schon sanft schlossen sich die Schnauze um meine rechte Schulter, seine Zähne bohrten sich kalt durch mein Fleisch, dort wurde es von warmen Blut entfangen.

Gequält schrie ich auf, eine riesige Bisswunde klaffte nun am meiner Schulter, Blut und Sabber des Wolfes tropften auf meine Kleider.

Es war als würde der Wolf hämisch Lachen, bevor er mich weinend und blutend zurückließ.

Durch meinen Blutverlust und den Schock wurde ich ohnmächtig, wer mich gefunden und gepflegt hat weiß ich bis Heute nicht.
 

Doch die Jahre danach waren die Hölle auf Erden.

Damit ich niemanden schadete hielt ich alle auf Abstand, so fand ich nie Freunde oder Anschluss.

Mein Vater und meine Mutter hatten mich 1 Woche nach dem Vorfall vor der Türe gefunden, sie waren bitter enttäuscht als der Arzt mitteilte was wohl geschehen war. Zwischen uns herrschte eine plötzliche Barriere die nicht von mir kam, aber unüberwindbar wurde, ganz egal was ich tat.
 

Mein Vater sperrte mich jede Vollmondnacht in den Keller ein.
 

Die erste Verwandlung war eine Folter, meine Haut, mein Herz, meine Knochen, alles schien sich unter Schmerzen zu verformen, zersplitterte regelrecht, dehnte sich ins unermessliche, und ließ mich jedes Mal schluchzend und zitternd zusammen sinken.
 

Eine fremde Macht nahm mein Denken ein, verschluckte mich fast völlig. Ein unglaublicher Trieb nach Freiheit, Beute, Blut und Zerstörungswut beherrschte meinen Kopf, es war als würde es mich von Innen auffressen weil ich all das nicht hatte, nicht konnte.

Jede weitere Verwandlung war genauso unerträglich wie die Erste, aber wenigstens wusste man was einen erwartete, was es aber nicht weniger schmerzhaft machte.

Langsam aber sicher vereinsamte ich.
 

Ein Werwolf war eine große Schande für Zauberfamilien, fast so schlimm wie ein Halbblut oder ein Schlammblut. Meine Verwandten glaubten ich leide an Blutarmut, es waren die gleichen Symptome, wie die eines Werwolfes. Doch Blutarmut war nicht regelmäßig, es war immer beständig, und man wirkte immer blass und kränklich, nicht nur einmal im Monat.

So offensichtliche Fehler in meinem Krankheitsbild, doch niemand schien sich darum zu scheren.

Es machte mich fertig zu lügen, es fraß mich auf, aber es war immer noch besser als die verachteten Blicke meiner Eltern, und Leuten die davon wussten.
 

Als ich 11 wurde erreichte mich ein Brief aus Hogwats. Der Schulleiter schien von mir erfahren zu haben, er schrieb mir das es kein Problem war mich an der Schule aufzunehmen.

Er hatte extra ein Ort zur Verwandlung für mich gefunden. Zusammen mit Hilfe der Krankenschwester würde ich dort hingebracht, und danach auch von ihr betreut.
 

Damals nahm Niemand einen Werwolf freiwillig in seine Schule auf, doch er tat es. Es war ein unglaublicher Glücksfall.

Den einem Werwolf waren strenge Aufsicht und Regeln aufgezwungen, so durfte er z.B keinen Zauberstab besitzen, es gab Ausnahmen doch denen wurde nur einer zugesprochen, falls dieser zerstört wurde oder kaputt ging, war’s das.
 

Außerdem durfte er nicht bei Vollmond raus, selbst wenn es noch hell war. Mann verbot ihnen in den Wald zu gehen, oder bei großen Anlässen dabei zu sein.

Ein Werwolf durfte keinen Partner haben, da es gesetzlich widersprüchlich und gefährlich war.

Diese Regeln waren strikt zu befolgen, und mussten eingehalten werden, wer es nicht tat, drohte nicht nur Askaban, sondern auch einen Kuss seiner schrecklichen Wachen, den Dementoren.
 

Wie sollte ich das nur aushalten?
 

Der Wolf in mir verlangte nach Freiheit, nach Blut, nach Jagd, nach Gesellschaft, es zog mich automatisch zum Wald, er war schließlich der natürliche Lebensraum.

Es kostete mich viel Überwindung und Beherrschung, diese Regeln auch einzuhalten, der Drang war unglaublich stark, doch bis jetzt hatte ich es bisher geschafft.
 

Ob es in Hogwats auch so gut klappt, den Wald direkt vor der Schnauze? Anlässe und Feste wegen jedem Feiertag? Mädchen, Jungen und Lehrer jeder Altersklasse um mich herum?
 

Im Zug hatte ich mich unscheinbar in ein freies Abteil gesetzt. Doch ich blieb nicht lange alleine.

Ein Junge in meinem Alter steckte vorsichtig den Kopf durch die Türe, er hatte schulterlange schwarze Haare und dunkel blaue Augen wie der Nachthimmel.

Frech und verspielt sahen diese Augen sich in dem Abteil um.
 

„Darf ich?“, fragte er und schlüpfte ohne auf Antwort zu warten einfach hinein.

„Black ich war noch nicht fertig mit dir“, keifte ein Junge mit Brille hinter ihm.

„Ruhe Potter, wir können gerne hier drin weiter diskutieren“, sagte Black herausfordernd.
 

Sofort quetschten sich die Jungen ins Abteil, bedrohlich funkelte dieser Black an der nur verschlagen grinste, auf ihren Fersen war noch ein Junge der etwas rundlich war.

Eigentlich wollte ich mich schon verdrücken, ich hatte keine Lust auf Streit.

Doch meine Sorge war unbegründet, es ging lediglich um ein Spiel, das sich Quidditch nannte. Das war das erste mal das ich Sirius Black getroffen hatte, und mit ihm die zukünftigen Rumtreiber.
 

Als ich den Hut aufsetzte sprach dieser zu mir „Zwei Wesen schlummern tief in dir. Du willst aber nicht das dies jemand entdeckt, und dein Geheimnis weiß. Du tust gut daran es zu verheimlichen, habe acht und gib es nicht Preis. Doch wenn jemand selbst die Wahrheit findet, ist es etwas was euch bindet“.
 

Wieso ich nach Gryffindor kam verstehe ich wohl nie, ich war weder besonders mutig noch herausragend.
 

Es wurde viel getuschelt als auch Sirius Black in unser Haus der Löwen kam, jeder hatte gedacht er würde ein Slytherin, und besonders an eben diesem Tisch gab es heftige Diskussionen.

Vorsichtig wagte ich einen Blick zu diesem Tisch, ein Junge in meinem Alter, ganz in schwarz und ziemlich blass, sah teilnahmslos zu uns hinüber. Seine schwarzen Augen fixierten Black aufmerksam, und schweiften kurz zu mir.

Severus Snape hieß der Junge, später würden wir uns noch mehr über den Weg laufen als uns beiden gut tut.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  kleines-sama
2008-07-16T18:51:45+00:00 16.07.2008 20:51
Es lässt mich erschaudern, wie du Remus' Leiden beschreibst!
Das ist keineswegs negativ gemeint, ganz im Gegenteil! Du reißt mich mit deiner Geschichte mit! Ich bin jedes mal traurig, wenn ein Kapitel zu Ende ist.

Was ich sehr bewundernswert finde, ist deine Art, Gefühle zu beschreiben!
Du scheinst nämlich nicht einfach direkt damit herauszurücken, was nun Sache ist. Du überlässt es teilweise dem Leser selbst, sich ein Bild zu machen; einfach indem er sich seine persönlichen Schlüsse aus Remus' Taten und dazugehörigen Gedanken macht. Und dann läuft es einem heiß und kalt den Rücken hinunter, wenn man kapiert, wie es dem Armen geht!
Ich finde es auch sehr passend, dass du in dr Ich-perspektive schreibst; irgendwie fühlt man sich dann, als wäre man dabei und würde alles miterleben.

Mach weiter so!!!

bye
sb
Von:  strandhai
2007-11-01T20:41:41+00:00 01.11.2007 21:41
die FF ist echt gut! du kannst ehcht shcön schrieebn. Bin schon auf die pairings gespannt^^
feeu mich schon jetzt auf ein neues kappi
gruß
strandhai
Von:  sira321
2007-11-01T20:36:26+00:00 01.11.2007 21:36
ja ok also ich find das du sehr gut schreiben kannst und verbesserungs vorschlage hab ich eigentlich keine aber was ist es denn jetzt sbxrl oder rlxss ?? das würd ich mal gerne wissen oder gibts vielleicht sogar nen dreier?? XDD naja sag mir bescheid wenns weitergeht wenns rlxss(eins meiner lieblings pairings)oder nen dreier ist dann schreib ich auch immer jetzt lieb kommis :33


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