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Himmel und Erde

Schatten und Licht, Interlude 1
von

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Verhasstes Leben

Die Sonne war im Zenit ihrer täglichen Reise, doch Allen bekam nichts davon mit. Im Bauch des Trägers, wo kein Lichtstrahl von außen je hinkommen würde, betrat er seine Kabine, die ein Offizier für ihn hatte räumen müssen. Er kam gerade aus den Duschräumen der Besatzung. In seinem Overall ohne Rangabzeichen wäre er unter den Besatzungsmitglieder kaum aufgefallen, wäre da nicht sein blondes Haar, das bis zur Hüfte reichte und noch immer klatschnass war. Er hätte es bereits getrocknet, doch der Andrang auf die Duschen war gewaltig gewesen. Alle Soldaten, die in Sarion gekämpft hatten, schienen jetzt aus ihren Liegen zu fallen. Wahrscheinlich hatte keiner von ihnen gut geschlafen. Mit Mühe blendete Allen die Erinnerungen letzter Nacht aus. Sich wieder auf sein Haar konzentrierend, setzte er sich auf den Stuhl vor dem kleinen Schreibtisch und trocknete es mit einem Handtuch.

„Lass mich dir helfen.“, schlug eine weiblich Stimme vor. Verwundert blickte er auf und sah in Merles verschlossenes Gesicht. „Die Tür war offen.“, erklärte sie ihr Eindringen und trat dann hinter ihn. Schüchtern nahm sie ihm das Handtuch ab und fuhr damit über seinen Kopf. Obwohl er sie nicht mehr sehen konnte, hatte Allen ihre Erscheinungsbild noch immer deutlich vor Augen. Sie trug eine der hiesigen Offizieruniformen, ebenfalls ohne erkennbaren Rang, doch strahlte nicht die Autorität und Selbstsicherheit aus, die sonst mit dieser Kleidung einher gingen und die er von ihr gewohnt war.„Du hast schönes Haar.“, lobte sie ihn und strich mit zwei ihrer Fingerkuppen eine Strähne entlang. „Soll ich mir meine auch so lang wachsen lassen? Wäre ich dann eine passende Frau für dich?“

In einem Ruck drehte sich Allen zu ihr um. Seine Pupillen wurden groß vor Staunen, das sich jedoch verflüchtigte, als er die Niedergeschlagenheit in ihren Augen sah.

„Was bedrückt dich?“, erkundigte er sich besorgt.

„Ich hasse dieses Leben!“, wimmerte sie und schluchzte. „Ich hab mich gewaschen und geputzt und gewaschen, und doch bekomme ich dieses Blut nicht aus meinem Fell! Ich schmecke jeden einzelnen, den ich umgebracht habe. Frauen, Kinder...“

„Kinder?“, wunderte er sich.

„Glaubst du etwa, die Gezeichneten machen vor Kindern halt?“, fuhr sie ihn an. „Ich hab sie ermordet, an meinen Klingen aufgespießt. Ich hab...hab...ihren Eltern das Liebste genommen.“

Langsam erhob sich Allen und umarmte sie so behutsam wie ein rohes Ei. Sacht erhöhte er den Druck auf ihren Rücken. Er hatte nur wenig Erfahrung im Umgang mit ihr, doch genug um zu wissen, dass sie jetzt keine Worte hören, sondern Nähe spüren wollte. Sie, die unbezwingbare Kriegerin, hatte...Angst.

Angst, allein sein zu müssen.

Angst davor, dass keiner auf sie wartet.

Sie hatte Angst und niemand sollte es merken.

„Ich bin hier.“, flüsterte er ihr voller Verständnis zu und ließ sie es durch seinen Körper wissen. Merle wehrte sich nicht. So eng sie konnte, schmiegte sie sich an ihn, während sie ihren Tränen freien Lauf ließ. Jegliches Zeitgefühl ging verloren. Allen bewunderte und sorgte sich zu gleich um das Mädchen in seinen Armen. Sie war so stark und zerbrechlich wie eine Blume im Schnee. Lange nachdem der letzte salzige Tropfen an ihrer Wange herunter gekullert war, regte sie sich und er ließ sie los.

„Geht es wieder?“, erkundigte er sich. Das Katzenmädchen nickte und nahm Abstand, froh darüber wieder etwas Privatsphäre zu besitzen. „Hast du Hunger?“, fragte er sie weiter aus. Wieder erhielt er nur eine stumme Bestätigung. „Erlaubt mir, euch zu begleiten, euer Hoheit.“, bat Allen mit einer leichten Verbeugung. Merle schmunzelte gegen ihren Willen.

„Ich hatte euch befohlen, mich nicht mehr so anzusprechen, Ritter Allen Shezar. Werdet ihr etwa rebellisch?“, erwiderte sie mit wachsendem Vertrauen in ihre Stimme.

„Jeder hier erkennt euch als das an, was ihr seid, Prinzessin. Da werde ich nicht zurückstehen.“, konterte Allen galant und bot ihr eine Hand an. Erst rollte sie mit ihren Augen, doch dann legte sie ihre Hand auf seine.

„Wo bringt ihr mich hin?“

„Zur Kantine.“

Elegant und diszipliniert führte er sie in den Gang. Sofort, nachdem er die Tür hinter sich geschlossenen hatte, hielt er ein Besatzungsmitglied an und forderte ihn auf, sie zur Kantine zu bringen. Erst wollte der junge Mann widersprechen, doch ein Blick auf Merle ließ ihn einlenken. Allen fiel auf, dass es nicht nur die Uniform war, die den Soldaten eines besseren belehrte. Es war Merle selbst. Er hatte sie erkannt.

Offensichtlich waren Gerüchte über sie im Umlauf. Auf Grund von Beobachtungen während der Evakuierung letzte Nacht hatte Allen dies bereits vermutet und sah sich nun bestätigt. Zweifellos wusste bereits jeder auf dem Schiff von der kämpfenden Prinzessin.

Erst brachte sie der Soldat zur Offiziermesse, doch Allen erklärte noch einmal, dass er und Merle zur Kantine der einfachen Besatzung wollten. Ihr Führer entschuldigte sich und geleitete sie eine Tür weiter den wie überall von Metall umgebenen und mit Lampen gesäumten Gang hinunter. Dort verabschiedete er sich, wobei sich Merle persönlich bedankte.

„Man hat uns in die Offiziermesse eingeladen, also sollten wir dort auch hingehen.“, belehrte sie Allen streng. „Wir sind nur Gäste und sollten uns so benehmen.“

„Seit wann kümmert es dich, was andere von dir erwarten?“, entgegnete er überrascht.

„Seitdem ich mein Land repräsentiere.“, konterte Merle ernst. „Wenn wir da jetzt reingehen, werden wir eine Aufruhr verursachen und der Kommandant dieses Schiffes wird es gar nicht zu schätzen wissen.“

„Aber ich möchte, dass du jemanden kennen lernst.“, widersprach Allen. „Jemand, der letzte Nacht genau das gleiche wie du erlebt hat und dich daher bestens versteht.“

„Wen meinst du?“

„Alle.“, klärte er sie auf und wies auf die Tür. „Von den Soldaten, die letzte Nacht Sarion verteidigt und überlebt haben, isst gerade ein großer Teil. Sie waren genau dem gleichen Dilemma ausgesetzt wie du. Schlimmer noch, sie kannten die Leute, die sie beschützen sollten und stattdessen umbringen mussten. Sieh dir ihre Gesichter an, wenn wir gleich reingehen. Vieler dieser Männer verdanken dir ihr Leben. Hättest du die Gezeichneten nicht dezimiert, hätten sie Unmengen mehr an Gegnern gehabt und die Verteidigung wäre früher zusammengebrochen. Und sie haben Angst. Die meisten wissen nicht, ob ihre Familien noch am Leben sind. Doch du kannst ihnen diese Angst nehmen, sei es auch nur für einen Augenblick. Du weißt, wie.“

„Durch ein Lächeln.“, verstand Merle und setzte ein bezauberndes auf. „Bitte lasst mich herein, Allen Shezar.“

„Selbstverständlich, euer Hoheit.“, antwortete er pflichtbewusst und öffnete ihr die Tür. Er staunte nicht schlecht, während er sie von hinten beim Gehen betrachtete. Die Tatsache, dass sie eine Hose statt einem Kleid trug, wusste sie zu nutzen. Ihre Beine raubten ihm den Atem.

Es dauerte einen Augenblick, ehe man die Prinzessin bemerkte, doch dann sprangen die ersten auf und zogen ihre Kameraden mit hoch. Wie in einer Welle schossen die Köpfe in die Höhe. Auf einmal war es still und alle standen stramm. Merle wirkte etwas verlegen.

„Bitte, meine Herren, setzten sie sich! Lassen sie sich von mir nicht stören.“, sagte sie freundlich und so laut, dass jeder sie verstand. „Es freut mich ihre Bekanntschaft zu machen.“

Nur zögernd kam man ihrer Aufforderung nach. Neugierig musterte Allen die Anwesenden, als sie sich wieder langsam nieder ließen. Kaum einer wendete seine Augen von der Prinzessin ab. Merle hatte ihnen ihre Bekanntschaft bescheinigt, weswegen jeder sie nun ansprechen konnte, ohne dass ihn jemand vorstellen musste. War den Soldaten dies bewusst?

Die Wartenden an der Ausgabe machten ihr Platz. Zwar versicherte sie, dass dies nicht nötig sei, doch man bestand darauf und so ging sie nach vorn. Allen, für den diese Einladung nicht galt, reihte sich hinten in der Schlange ein. Enttäuscht war er nicht, konnte er sie von dort doch weniger auffällig beobachten.

Sie gab sich nicht eine Blöße. Obwohl sie unter einfachen Leuten war, verhielt sie sich so höflich und distanziert wie auf einem Staatsbankett. Insgeheim hatte er erwartet, dass sie sofort eine kameradschaftliche Beziehung zu den Soldaten aufbauen würde. Jedoch musste er zugeben, ihr jetziger Weg war der richtige. Sie behandelte die Männer, als wären sie vom Adel und ihr gleichgestellt. Eine bessere Art, den Soldaten Ehre zu erweisen und gleichzeitig ihren Respekt zu erringen, gab es nicht. Außer natürlich mit ihnen ins Feld zu ziehen.

Ehe sich Allen ein Teller nehmen konnte, hatte sie bereits einen Platz gefunden, mitten in der Kantine, dort wo man sie am besten sehen konnte. Es dauerte nicht einmal eine Sekunde und sie kam mit ihren Nachbarn ins Gespräch. Die ganze Zeit über saß sie aufrecht, ohne sich anzulehnen, und behielt sämtliche Tischsitten bei. Um sie herum taten es ihr die Soldaten zusehends nach. Es schien, als gäbe Merle ihnen Unterricht.

„Ritter Allen Shezar?“

Verwundert drehte sich Allen zu dem jungen Offizier um, der ihn angesprochen hatte.

„Der bin ich.“, bestätigte er.

„Ich suche ihre Hoheit, Prinzessin Merle de Farnel.“

„Weswegen?“

„Der Vizeoberkommandierende der Streitkräfte möchte ihre Hoheit sprechen.“, begründete der Adjutant sein Anliegen.

„Sie allein?“, hakte Allen nach.

„Ja, es geht um eine Angelegenheit nur Chuzario und Farnelia betreffend.“

„Sie sitzt dort drüben und isst gerade.“

„Hier?“, rutschte es den Soldaten raus. „Da hätte ich ja lange suchen können.“

Ehe Allen dessen Mangel an Disziplin kommentieren konnte, war der Adjutant bereits außerhalb seiner Reichweite.
 

Nur einen Moment lang betrachete Merle die für ein Luftschiff geräumige, dennoch kleine Kabine, in der sie der überhebliche und überaus junge Offizier sie geführt hatte. Die wenigen Quadratmeter, die der Raum gegenüber ihrer eigenen Kabine mehr hatte, wurden durch einen großen Schrank mit Büchern, Karten und Akten belegt. Vor dem Schreibtisch saß ein Offizier kurz geschnittenen, grauen Haar und faltigem Gesicht, der Listen wälzte. Er sah zu ihr auf, woraufhin sie angesichts seines stechenden Blickes innerlich zuckte. Sie hielt jedoch seinen Blick stand und ließ die Musterung über sich ergehen. Langsam erhob er sich aus seinem Stuhl.

„Lasst uns allein.“, befahl der Veteran dem Jüngling, der die Haken aneinander schlug, salutierte und ging. „Mein Neffe.“, erklärte der Kommandant Merle. „Ich hoffe, er hat sich nicht allzu sehr daneben benommen.“

„Ich bin schlimmeres gewohnt.“, meinte Merle etwas erleichtert, doch dann riss sie sich am Riemen. Nach einem tiefen Knicks, sagte sie förmlich: „Mein Name ist Merle de Farnel, Botschafterin seiner Majestät König Van von Farnelia. Vielen Dank für die Einladung.“

„Genau wie euer Bruder seid ihr jederzeit willkommen, Prinzessin. Außerdem muss ich euch danken, für euren Einsatz. Chuzario steht tief in eurer Schuld.“, erwiderte der Offizier mit einer leichten Verbeugung. „Warum schmückt ihr euch nicht mit dem Titel, den euch seine Majestät verliehen hat?“

„Ihre Hoheit, Prinzessin Sophia, nahm sich nicht das Recht heraus im Namen ihres Landes meine Adoption anzuerkennen.“, antwortete sie.

„Dann lasst mich euch sagen, dass seine Majestät König Franziskus eine entsprechende Mitteilung an die Allianz und seiner Bürger kurz nach Beginn der Invasion unterzeichnet hat.“, erzählte er. „Das Original liegt mir vor. Bei uns ist euer Rang anerkannt.“

„Ich fühle mich geehrt.“, bedankte sich Merle. „Ist seine Majestät wohl auf?“

„Darüber wollte ich mit euch reden.“, zögerte der Kommandant. „Etwa vierzig Minuten vor dem endgültigen Ende der Evakuierung haben wir jeglichen Kontakt zum Palast ohne Vorwarnung verloren. Momentan gibt es keine Hinweise darauf, ob seine Majestät lebt oder tot ist.“

„Wie wahrscheinlich ist es, dass er es geschafft hat?“

„Bislang hat keines der Schiffe offenbart, dass seine Majestät an Bord sei und wenn er noch in Sarion ist, ist er wohl kaum am Leben.“

„Soweit würde ich nicht gehen.“, äußerte sich Merle zuversichtlich. „Es mag seltsam klingen, aber ich spüre noch Leben in Sarion, dass nicht befallen wurde. Wie lange noch, ist allerdings fraglich.“

„Ihr spürt es?“, zweifelte der alte Offizier.

„Ja, bitte glaubt mir. Ich könnte euch bei der Suche helfen.“

„Nein, das könnt ihr uns überlassen. Ich habe eine anderes Anliegen an euch.“

„Ich höre.“, versicherte sie.

„Teilt bitte ihrer Hoheit, Prinzessin Sophia, die schlechten Nachrichten über Sarion und ihrem Vater mit, und schickt sie nach Hause. Wir brauchen sie hier.“, forderte er.

„Ich werde selbstverständlich eure Bitte erfüllen.“, stimmte sie zu. „Doch ich bin neugierig. Was wird ihre Hoheit hier erwarten?“

„Eine Heirat.“, sagte der Offizier offen. „Wenn wir seine Majestät nur tot oder gar nicht finden, muss ein neuer König gekrönt werden.“

„Ihr wollt sie zwingen zu heiraten?“, stieß Merle ungläubig heraus.

„Natürlich. Prinzessinnen können sich ihre Gatten nie aussuchen. Ein Schicksal, dass auch euch bestimmt ist. Unglücklicherweise machte König Franziskus stets ein Geheimnis daraus, wen er seine Tochter versprochen hat.“

„Was ist, wenn er noch niemanden ausgesucht hat?“

„Ich weiß es nicht.“, überlegte der Kommandant. „So etwas kam bisher noch nicht vor. In diesem Fall kann sie sich ihren Ehemann theoretisch aussuchen, da sie bereits alt genug ist. Allerdings hat sie kaum Wahlmöglichkeiten. Nur wenige Gatten verfügen über genügend Einfluss, um die anderen Freier zu kontrollieren.“

„Euch schwebt König Van vor!“, klagte Merle ihn an.

„Ja!“, gab der Offizier zu. „Er ist einer der wenigen, nein, wohl der einzige, den ich genug respektiere, um ihn ohne Zweifel dienen zu können.“

„Eine solche Heirat wird es nicht geben.“, sagte Merle offen heraus. „Mein Bruder hat seine Wahl bereits getroffen.“

„Dann muss ich wohl meinen Dienst quittieren, sobald die Ringe getauscht wurden.“

„Warum sollte Sophie nicht regieren können?“

„Sie ist eine Frau.“, begründete er, als wäre es das selbst verständlichste auf der Welt.

„Ich gebe zu, dass schwierig ist zu regieren, wenn man schwanger ist.“, erwiderte sie ungehalten. „Aber in dem Fall wäre sie bereits verheiratet. Und einen anderen Grund gibt es nicht, weswegen Frauen nicht Könige sein können.“

Der Kommandant seufzte und wirkte dabei doppelt so alt, wie noch vor einen Augenblick.

„Vor ein paar Stunden hätte ich euch widersprochen, doch dann habe ich die Berichte über euer Kommando in Sarion erhalten. Sehr beeindruckend, wenn sie wahr sind.“, lobte er.

„Das kann ich nicht beurteilen, da ich sie nicht gelesen habe.“, antwortete Merle wahrheitsgemäß.

„Was ich euch jetzt mitteile, bleibt unter uns und ist inoffiziell. Ihr könnt euch vor niemanden auf meine Aussage berufen.“, verkündete der Offizier streng. Merle nickte. „Alleine hat Prinzessin Sophia nicht den Hauch einer Chance und die Armee wird sie ganz gewiss nicht unterstützen, da man sie für ein verzogenes Mädchen hält und sie zum Zeitpunkt der Katastrophe nicht hier war. Doch dank der Geschichten über euch habt ihr die Herzen der Soldaten für euch gewonnen und ich wusste nicht einmal, dass außer für ihre Familien und ihre Kameraden dort noch Platz ist. Wenn ihr Prinzessin Sophia hier her begleitet und an ihrer Seite bleibt, hat sie die Treue von einem Großteil der Armee, allerdings ohne sich auf einen Eid berufen zu können. Was sie damit anfängt oder ob sie dieses Vertrauen über längere Zeit erhalten kann, hängt von ihr ab.“

„Ich werde mit ihr darüber sprechen.“, sicherte Merle zu. „Was soll ich meinen König über die Lage hier berichten?“

„Ihr habt selbst genug gesehen, um sie einschätzen zu können.“, meinte der alte Soldat. „Es lässt sich sicher nicht vermeiden, dass ihr ihm alles erzählt, aber ich würde euch und ihn bitten, sämtliche Informationen für sich zu behalten. Chuzario wird selbst seine Bürger und die Allianz informieren.“

„Wartet nicht zu lange mit diesem Schritt.“, riet Merle und machte einen Knicks „Ich verabschiede mich, Kommandant.“

„Euer Schiff steht noch dort, wo ihr es zurückgelassen habt und hat Startfreigabe.“, informierte der Offizier sie. „Habt eine sichere Reise.“

„Vielen Dank nochmals und auf Wiedersehen.“



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