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Chronicle of the Earth

Chronicles of the 4 Kingdoms
von

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Wut

~Chronicle of the Earth~
 

hi, allerseits! will auch keine großen reden schwingen,

viel spaß beim lesen! ^^
 

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Kapitel 12~ Wut
 

Die Sonne stand schon lange am klaren blauen Himmel und strahlte durch die weißen Gardinen.

Sill regte sich. Seit gestern Abend bei Rain hatte sie die halbe Nacht kein Auge zubekommen. Erst jetzt, wo sie langsam wach wurde, spürte sie die winterliche Kälte. Ihre Hand tastete nach der komisch verdrehten Decke und schlug sie sich über, um in der dunklen Wärme noch ein paar Minuten länger dösen zu können. Doch daraus wurde nichts. Es klopfte an der Tür und die Stimme der Pflegerin drang hinein.

"Bist du wach? Darf ich reinkommen?" Sill stöhnte zur Antwort, was die junge Frau als 'ja' intepretierte und die Tür aufdrückte.

"Ich bringe das Mittagessen, weil du das Frühstück bereits verpasst hast. Also bleibe nicht zu lange im Bett, ja?" Die Pflegerin stellte das Tablett auf einen kleinen Tisch, riss den Stoff der Gardinen beiseite, sodass das Zimmer vollends von Licht erfüllt wurde und verließ den Raum wieder.

Erst nach einigen Minuten steckte Sill einen struppeligen Kopf aus der Decke. Fröstelnd stieg sie aus dem Bett und zog sich schnell das Kleid über den Kopf. Auf dem Tisch standen ein Teller mit etwas Wildfleisch und Röstkartoffeln. Zudem gab es noch eine Schale mit eingelegtem Gemüse von den Feldern außerhalb des Waldes. Sill kostete etwas davon. *Hmm, das ist lecker.* Also verputzte sie auch gleich den Rest.

Nach dem Essen trat sie auf den kleinen Balkon, der in einer Nische der großen Eiche lag. Der Ausblick war herrlich! Unter dem strahlenden Himmel war das Leben in Laubsend in vollem Gange. Überall liefen Menschen umher. Auf dem Großen Markt herrschte geschäftiges Treiben. Alle paar Minuten kamen neue Wagen aus dem Wald zurück ins Dorf oder verließen ebendies. In Lohtendie war zwar auch immer viel los, aber hier spürte Sill eine Lebendigkeit, die sich von der in der Hauptstadt auf irgendeine besondere Weise unterschied. Sill lehnte sich an die kalte Brüstung des Balkons und atmete tief durch. Die frische klare Luft tat gut. Alles war in glitzernder weißer Pracht bedeckt. *Was Rain wohl gerade macht?*
 

Noch bevor Sill sein Zimmer erreicht hatte, war schon ein Tumult zu hören. Zwei Pflegerinnen hielten Rain fest, damit er nicht aufstehen konnte.

"Junger Herr, du darfst dich noch nicht bewegen! Hörst du? Es ist doch noch viel zu früh!"

"Lasst mich los! Ich will hier endlich weg! Hey!"

"Aber deine Wunden sind noch nicht verheilt!"

"Da ist doch gar nichts!"

Sill schaute vom Flur her zu. *Irgendwie kommt mir das bekannt vor*, sie schmunzelte. Rain hasste es, sich nicht bewegen zu dürfen. Dann wurde er ungeduldig und nörgelte. Auf dem Weg nach

Sankta Benedia hatte Sill sich zwar selbst darüber aufgeregt, aber jetzt konnte sie einfach nur darüber lächeln. *Rain ist doch einfach süß! Wie ein kleiner Junge.*

"Bist du etwa nicht brav?", sagte sie scherzhaft, währrend sie an sein Bett kam. Rain blickte sie an und sofort ließ seine Anspannung nach. Die beiden Pflegerinnen gingen verärgert hinaus.

"Solange du noch nicht wieder in Form bist, solltest du im Bett bleiben und dich nicht unnötig strapazieren. Das ist doch zum Besten für uns alle." Rain erwiderte nichts. Seit dem letzten Mal hatte er Sills Wutausbrüche noch gut im Gedächnis.

"Aber mir ist langweilig...", maulte er. Das Mädchen lächelte milde. Sie schlang ihre zarten Arme um seinen Hals und legte ihre Stirn an seine.

"Ich bin so froh, dass du das noch sagen kannst." Beide hatten ihre Augen geschlossen und genossen diesen gemeinsamen Augenblick.

"Werde schnell wieder gesund, ja?"
 

Eingemümmelt in dickem Pelzmantel, dass ihr von einer Pflegerin geliehen wurde, lief Sill zwischen den Buden des Marktes. Überall standen dickbauchige riesige Fässer mit allerlei eingelegtem Gemüse. Geräucherte Fleischstreifen hingen in Bündeln von den Leinwänden der aufgestellten Stände. Bei anderen Verkäufern gab es verschiedene Stoffe, sowie Wildleder zu kaufen. Manche boten auch verschiedene Werkzeuge aus Knochen an. Salz und Gewürze wurden in anderen Städten gekauft und waren deshalb zu höheren Preisen angelegt. *Wahrscheinlich kommt das Salz aus der Minenstadt Howns Depes. Die müsste auch gar nicht soweit weg sein von hier*, ging es Sill durch den Kopf. Die Stadt lag am Gebirge Edlon, das sich quer durch das ganze Land zog und sich im Norden mit den Bergen des Hollons kreuzte. Es gab sehr viele Siedlungen am Edlon, wie zum Beispiel Elrostand und Gohlindas, die dort verschiedene Metalle abbauten. Sill war noch nie da gewesen, aber ihr Vater brachte ihr mal ein Glockenspiel aus Gohlindas mit, da es berühmt war für den edlen Glockenbau. Zudem entsprang vom Berg Rusean der Fluß Neande und bot in seinem Lauf noch vielen weiteren Städten die Möglichkeit für erfolgreiche Manufakturen. Farnel Tierra transportierte Steinblöcke für den Hausbau über das ganze Esmara. Weiter abwärts stellte Onielle Glas aus Sand her und am See Lias lag Konsterna mit ihren prächtigen Häfen und den drei Schiffswerften.

Wenn Sill so darüber nachdachte, war das Land ihrer Ahnen wirklich umwerfend. Kein Wunder, dass Safria ein Auge darauf geworfen hatte und nun versuchte das Geheimnis des Erfolges zu ergründen.

*Also jetzt würde ich auch gerne mal wissen, wie das meine Vorfahren hingekriegt haben, so ein Reich aufzubauen. So viel ich weiß, war Einestos I, der Begründer, als er in den 'Stein der ewigen Zeit' seine Fahne schlug und zu seinen Gevolksleuten rief: "Sogleich das Wappen meiner Familie auf diesem Smaragd steht, werden auch wir uns mit der Erde verbrüdern!" Seit diesem Tag sind nun mehr als 4000 Jahre vergangen. Seither haben alle seine Söhne um dieses Land gekämpft, bis es die 88-fache Größe erreichte. Aber wofür eigentlich...?*
 

Ganz in Gedanken versunken, hatte Sill vollkommen vergessen, ein paar Süßigkeiten für Rain zu kaufen, die ihm vielleicht hätten die Stimmung heben können. Auch war sie, ohne es zu merken, vom Markt rausgelaufen und fast von einem Pferdewagen überrollt worden. Die Tiere wieherten aufgebracht, sodass der Fahrer sie mit Rufen beruhigen musste.

"Ogott! Es tut mir Leid! Entschuldigung, entschuldigung!!!", stammelte das Mädchen mit hektischen Verbeugungen. Doch als niemand antwortete, hob sie dan Kopf und schaute auf den Fahrer.

"Eilif!"

Der junge Mann schaute wenig begeistert zu ihr herunter. *Kein Wunder, mit den Problemen, die ich ihm bereite...*

"Wie geht es dir heute?", fragte er anstandshalber.

"G-gut...", gab Sill ebenso höflich zurück. Auf einmal fiel ihr auf, dass sie Svetlana schon ziemlich lange nicht mehr gesehen hatte und blickte sich instinktiv nach allen Seiten.

"Wenn du die Nonne suchst, die ist in der Kleinen Kapelle", meinte Eilif, als hätte er Sills Gedanken gelesen. Das Mädchen schluckte, sie dachte kurz nach und dann:

"Die ganze Zeit?! Seit gestern?!", rief sie so laut aus, dass der halbe Platz mithören konnte. Eilif nickte verärgert. Für ihn war das Mädchen definitiv zu laut...

"Hier ist kein passender Ort für Gespräche. Komm, steig auf", wies er sie auf.

"Aber, wieso?", fragte Sill ratlos. Doch im nächsten Moment bemerkte sie in allen Richtungen kichernde und tuschelnde Mädchen. *W-was ist...?*, sie neigte sich verunsichert ab.

"Deswegen will ich von hier weg...", sagte Eilif kaum hörbar. Sill ließ sich neben ihn auf die Fahrerbank nieder und der Wagen setzte sich wieder in Bewegung.

"Was war denn mit denen los?", wollte Sill wissen, währrend sie noch über die Schulter zurückblickte. Der Junge seufzte leicht genervt.

"Die benehmen sich alle so aufgedreht, wenn sie mich sehen. Die schauen nur auf mein Äußeres. Das nervt. Ich will das nicht mehr...", gab er zurück. Sill schaute ihn an. *Na, wenn er es sogar schon weiß...*
 

"Eilif, sag mal. Wer waren eigentlich die Typen von gestern? Wie hieß noch mal ihr Anführer?", erkundigte sich Sill.

"Du meinst Anriel? Er ist Sohn eines reichen Besitzers von mehreren Gewerkschaften aus dem nächsten Dorf. Anriel langweilt sich, deswegen scharrt er Seinesgleichen um sich, um auf den Straßen rumzurandalieren. Sein Vater kann auch nichts dagegen tun. Die Reisenden sind schon ganz verängstigt und das schädigt unser Geschäft."

"Deswegen schießt du auf sie und haltest sie im Zaun", verstand Sill allmählich. Der Wagen ratterte quer durch Laubsend, wo Eilif hin und wieder abstieg, um verschiedenen Lederverarbeitungswerken Pelze und Häute abzuliefern. Als Jäger war er nämlich dafür zuständig, die vielen Werkstätten mit Wild zu versorgen. Er besaß zudem einen sehr langen Bogen, mit dem er bereits gestern sein beeindruckendes Schützentalent darlegte und dass er immer mit sich führte. *Laubsend lebt vor allem durch die Jagd im Wald...*, begriff Sill, *und Eilif steht bei allen Betrieben an der Spitze...*

"Eigentlich ist das alles halb so schlimm. Aber Anriels Leute schrecken nicht einmal vor roher Gewalt zurück. Sie haben schon mehrere Passanten ernsthaft verletzt und ihre Waren geraubt", erzählte der Junge weiter, währrend er zurück auf den Wagen stieg.

*Kriminelle! Das sind ja richtige Verbrecher! In Vaters Land!* Sills Kopf sank erschrocken. In ihr regte sich ein Gefühl, dass sie nur sehr selten verspürte. Am liebsten würde sie diesen Anriel eine verpassen, dass ihm Hören und Sehen verginge. Ihre Hände auf dem Schoß bildeten sich zu Fäusten. *Wenn ich den erwische...* Eilif blickte sie von der Seite an.

"Wolltest du nicht die Nonne sehen? Komm, ich bin eh gleich fertig. Dann bring ich dich hoch zur Kleinen Kapelle." Sill schaute ihn an. *Wie nett er in Wirklichkeit ist. Das habe ich anfangs noch gar nicht bemerkt...* Das Mädchen lächelte zum Dank zurück.
 

Die Kapelle stand ziemlich windschief am Rande eines Hügels und drohte jeden Augenblich auseinander zu fallen. Dennoch strahlte sie immernoch etwas von ihrer einstigen stolzen Pracht aus.

*Ein unnachgiebiges Stück!*, ging es Sill durch den Kopf. Beide standen vor ihr und das Mädchen betrachtete ehrfürchtig das alte Bauwerk. Die Steinwände waren von Efeu überwuchert, der Platz drumherum verwildert, da anscheinend lange keiner mehr darauf geachtet hatte, doch aus dem Rossettenfenster drang ein schwacher Schein heraus. *Svetlana! Das muss sie sein!* Sill öffnete die alten Flügel des Eingangs und lief hinein.

Da, auf den Stufen zum Alter saß Svetlana, umringt von vielen verwachsten Kerzen um sie herum, die in warmem Licht glühten und betete unaufhörlich. Sill rannte zu ihr, fasste die Nonne um ihre Schultern.

"Svetlana!" Die Schwester drehte sich langsam zu ihr um. Sie war müde, geschwächt, doch ihre kalten Hände waren immer noch zum Gebet geschlossen.

"S-sill...Wie geht es dir?", fragte sie mit schwacher Stimme.

"Das sollte ich dich fragen! Hast du etwa die ganze Zeit hier gesessen?! Du bist ja halb erfroren...!", rief Sill aufgebracht.

"I-ich, ich habe was Schreckliches getan! Bitte verzeih mir! Es tut mir so Leid...!", brach die Schwester auf einmal in Tränen aus. Sill legte ihr ihren Mantel über und nahm sie tröstend in die Arme.

*Was meint sie?*

"Komm erst mal wieder zurück ins Gästehaus. Du brauchst dringend Verpflegung und...", forderte Sill ihre Freundin zum Aufstehen auf.

Eilif wartete draußen auf die beiden Mädchen, als er plötzlich auf etwas aufmerksam wurde.
 

Von der gegenüberliegenden Seite des Hügels kam wildes Stimmengewirr hoch. Auch Sill und Svetlana bemerkten die Aufruhr, als sie gerade zu Eilif hinzu traten.

"Wer ist da?", fragte Sill an Eilif gewandt. Doch der junge Mann sagte nichts, stattdessen richtete er seinen Bogen angriffsbereit in jene Richtung.

Doch schon sehr bald sollte das Mädchen ihre Antwort erhalten. Mit lautem Gelächter tauchten Anriel und seine Freunde auf Pferden auf. An den Satteln waren brennende Fackeln befestigt.

"Wen haben wir denn da?", bemerkte Anriel Sill und ihre Gefährten.

"Was wollt ihr hier?!", rief Eilif ihm entgegen, ohne auch nur eine Sekunde die Spitze seines Pfeiles von ihm abzuwenden.

"Hey, hey! Nur keine Panik. Wir wollen uns hier nur ein bisschen...", Anriel schaute seine Kumpels vielsagend an,

"amüsieren!" Alle lachten. Eilifs Augen verengten sich.

"Das ist nicht der richtige Ort für Parties! Also verschwindet von hier!" Anriel sah Eilif zuerst ausdruckslos an, dann verzerrte sich sein Gesicht zu einem unheilvollen, gemeinen Grinsen.

Sill spürte, dass er etwas Schreckliches plante. Und das bestätigte sich auch sogleich. Ihr Blick weitete sich, als Anriels Hand zu der Fackel an seinem Tier griff. *Was hat er vor...?*

"Wisst ihr, ich habe mir gedacht, diese alte Bruchbude hier...", wies er mit einer Handbewegung zur Kleinen Kapelle hin,

"die ist schon so alt und verlassen, dass ich es zu meiner Aufgabe gemacht habe...", spielte er mitleidig, doch plötzlich änderte sich sein Ausdruck erneut zu einem bösartigem Blitzen

"die Kapelle in neuem Licht erstrahlen zu lassen!" Sein Griff lockerte und die brennende Fackel viel zu Boden. Sofort fing das trockene Gras Feuer und breitete sich rasch auf dem Hügel aus.

"NEIN! Die Kapelle!!!", schrie Svetlana voller Angst auf. Eilif starrte wie gebannt auf das Bauwerk, das immer mehr von hochzüngelnden Flammen umschlossen wurde. Die Pferde wieherten vor lauter Panik und flohen vom Hügel. Anriel lachte wie ein Wahnsinniger. Er war krank! Doch für seine Freunde hörte der Spaß da auf.

"Hey Anriel! Lass uns verschwinden! Kommt Leute! Nur weg hier!"

"Was habt ihr denn alle? Ist das denn nicht ein schönes Feuer?" Doch plötzlich wurde er von einem spitzen blitzenden Gegenstand attackiert. Sill hatte vor blinder Wut den kleinen Dolch aus Eilifs Gürtel gerissen und Anriel angegriffen. Sie hatte keinerlei Erfahrung mit Waffen, doch das wurde durch ihre Flinkheit wett gemacht. Anriel konnte gerade noch so ausweichen.

"Hey, hey! Immer mit der Ruhe, Kleine!" Doch Sill hörte nicht. Sowohl seine dummen Bemerkungen, als auch die Rufe von Svetlana und Eilif. In ihrem Innern brannte ein Zorn, der sie kaltblütig auf diesen Verbrecher losgehen ließ. Auch schon deswegen, weil er am Vortag Rain fast zu Tode geprügelt hatte und für die Leute, die seinetwegen leiden mussten. Der Dolch schwirrte nur so knapp an ihm vorbei.

Das Mädchen drängte den jungen Mann mit solch einer unerwarteten Wucht zurück, wie es keiner erwartet hatte. Auch Eilif starrte irgendwann einfach nur gebannt zu, ohne dazwischen zu gehen.

"Wie kannst du es wagen...!!!", war alles, was sie rausbekam.

"Was denn?! Wie ich sehe, ist heute gar nicht der Schwächling da, der sich feige hinter dir verkochen hat...!" Das war genug!

Sill stürzte mit Anriel zu Boden, und die Klinge verfehlte nur knapp seinen Hals.

"Jetzt will ich dir eines mal verraten", zischte sie so leise, sodass nur Anriel sie hören konnte.

"Ich habe Beziehungen, die dich ganz schnell hinter Gitter bringen können. Auch wenn ich beim ersten Mal nichts gesagt habe, tun kann ich es trotzdem. Wenn ich will, kann ich dich auch hinrichten lassen!"

Anriel blickte sie erschrocken an. Er war sich nicht sicher, ob dieses Mädchen nur blöffte oder vielleicht doch so mächtig war, wie sie tat. Doch auch wenn Sill zurzeit nicht die Möglichkeit hatte ihre Drohungen wahr zu machen, so war sie dennoch dazu bereit. Normalerweise war sie davon abgeneigt ihre Macht für Selbstzwecke oder aus Willkür zu missbrauchen, doch diesmal war ihr das egal. Und das machte sie in diesem Moment so gefährlich und unberrechenbar. Am liebsten würde sie diesen Mistkerl selbst zur Strecke bringen. Auch das spiegelte sich in ihren Augen wieder.

"He-hey! Tut mir Leid! Ich machs wieder gut! Aber bitte... Tu mir nichts!", verfiel Anriel in Furcht. Ob das Mädchen aber tatsächlich zurücktreten würde?

"Wieso sollte ich dich verschonen?! Hatten die Reisenden eine Chance, hä?! Hatte mein Freund eine Chance?!?!?!" Ihre Hand erhob sich zum Schlag...
 

"SILL!" Ihre Hand stoppte mitten in der Bewegung. Jemand hielt sie fest. Das Mädchen fuhr herum. Hinter ihr standen Svetlana und Eilif. Die Nonne hatte Sill ergriffen und der junge Mann zielte mit seinem Pfeil auf den verängstigten Anriel. Beide sahen sie beunruhigt an. Hätte Sill tatsächlich einen Menschen verletzt...?
 

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yoah! ^^ hoffe, das kap gefällt euch. hat etwas gedauert bis es fertig wurde, aber ich bin recht zufrieden damit.

die stadt 'howns depes' wird übrigens englisch ausgesprochen, also 'hons dieps' ^^

also dann, bis zum nächsten kap!

*alle knuddel*______________*



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-10-18T22:41:38+00:00 19.10.2010 00:41
uh, showdown vor einer brennenden kapelle mit dem erzfeind...episch!^^
Von:  Ren-san
2008-03-29T07:10:08+00:00 29.03.2008 08:10
da hat man es man sollte sie nicht reizen^^'
das kann böse enden *g*
geschieht den typen aber recht^^
ich wart auf das nächste kappi von dir^^
Von:  _Bella_
2008-03-10T20:31:22+00:00 10.03.2008 21:31
uuuuh, sill wird böse....XDDD
bin ja mal gespannt....in dem kapp waren diesma ein paar rechtschreibfehler. aber ansonsten wars okay^^
bin ja ma gespannt was sonst noch so kommt


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