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A Link to the Link

The Legend of Zelda
von

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Mut zur Wahrheit

„Link du musst uns helfen! Die Ziegen sind ausgebrochen!!"

Diese Information kam im ersten Moment gar nicht bei dem Ordoner an, der wie zur Salzsäule erstarrt aus dem Fenster nach unten schaute. Obwohl ihm dieser Satz nur allzu vertraut war, kam er ihm in diesem Augenblick wie eine unwirkliche Realität vor. Als hätte Phrad ihm damit ein Steinchen an die Stirn geworfen und der einheimische Krieger wäre zu perplex darüber gewesen, dem auszuweichen.

„Link, hast du verstanden? Du musst dich beeilen, sie verwüsten das ganze Dorf!“

Jetzt erst realisierte der einheimische Hylianer diesen Umstand und reagierte entsprechend.

„Ja, ich komme sofort!“

Damit zog er den Kopf wieder zurück und wurde sich über seine eben getätigte Zusage bewusst. Ihm blieb jetzt nichts anderes übrig, als sich um die Ziegen zu kümmern. Der Ältere verzog das Gesicht, verzweifelt der Situation. Wie kam er dazu, einfach so zuzusagen? Er konnte doch jetzt nicht einfach abhauen und sein Ebenbild hier alleine lassen.

Sogleich wanderten die Augen des Kettenhemdträgers zu seinem Kameraden. Der Jüngere blickte ihn nur verdutzt und eine Spur fragend an.

So ein verdammter Mist!

Der dunkelblonde Kämpfer konnte einfach nicht glauben, in so eine missliche Lage geraten zu sein. Doch es half nichts, alles was er tun konnte war sich zu beeilen.

Aufgrund dessen ließ er sich neben sein kleineres Ebenbild nieder und sagte mit ernster, aber auch mit der Spur eines Flehens in der Stimme: „Ich bin sofort wieder da. Bitte warte hier auf mich.“

Damit stand der Ältere auf, flitzte die Leitern hinunter, griff hektisch nach dem Zaumzeug und versuchte in seine Schuhe zu schlüpfen, was ihm aber bei seiner ganzen inneren Aufregung wie Nervosität überhaupt nicht gelingen wollte. Nachdem Link ein paar Sekunden – die ihm wie endlose Stunden vorgekommen waren – mit seinen bockigen Schuhen kämpfte, siedete seine Geduld schneller als ihm lieb war. Schließlich ließ er resigniert die Stiefel stehen und lief stürmisch aus der Tür. Mit einem übermütigen Satz sprang er den kleinen Vorsprung vor seinem Haus herunter. Direkt fing er an sein Pferd erneut zu zäumen, wobei er auf das Satteln verzichtete. Das würde ihn nur zu viel Zeit kosten.

Nach nur wenigen Minuten schwang sich der Ordoner mit einem Satz auf den Rücken von Epona. Direkt gab er ihr die Sporen und galoppierte schon fast den Weg hinunter zum Dorf.

Warum? Warum ausgerechnet jetzt?!

Wie zur Antwort erblickten Ross und Reiter hinter der Biegung das erste mit blauem Fell überwachsene Gesicht der Ziege, welche dahinter lauerte. Doch diese ergriff sofort aufgeschreckt die Flucht, als sie die furchteinflößende Gestalt des riesigen Tieres mit dem lauten Hufgetrappel bemerkte.

Der dunkelblonde Hylianer blickte sich mit einem Anflug von Entsetzen um. So hatte er das Dorf noch nie gesehen. Kurz gesagt, es war das reinste Chaos.

Die sonst so friedlichen Häuser lagen nun wie zerrupftes Federvieh im Dunkel der Dämmerung. Das kleine, beschauliche Tal, durch dessen Herzstück ein größerer Bach friedlich hindurchzufließen pflegte, versank im Durcheinander. Aufgeschreckte, vor Verwirrung beherrschte Mienen, welche sich auf den Gesichtern der Dorfbewohner widerspiegelte, die sich mit Stöcken und Ackerwerkzeug zu wehren versuchten. Leider mehr als vergebens. Die Ziegen rannten aufgebracht um sie herum, jagten durch das Dorf und beobachteten nervös wie wachsam ihre Umgebung. Sie zertrampelten die Felder, wühlten mit ihren Nasen in der Erde nach Kohl, Möhren oder Kürbissen, während die meisten der kleinen Zicklein verängstigt hinter ihren Müttern Schutz suchten. Ein paar vorwitzige von ihnen jedoch, tanzten wortwörtlich aus der Reihe, indem sie es ihren Eltern gleichtaten und sich aufgedreht durch die weiche Erde wühlten. So manch übermütiges Jungtier wusste nicht wohin mit der überschüssigen Energie, sodass sie wild und frech mit den Ordonern hier und da scharmützelten.

Link brauchte nicht lange, um sich einen gewissen Überblick zu verschaffen. Er bemerkte, dass die meisten Dorfbewohner sich in ihren Häusern verbarrikadiert hatten. Nur wenn die Ziegen an ihr Hab und Gut wollten, trauten sie sich hinaus. Ist vielleicht auch besser so., dachte sich der Hylianer. Das würde ihm die Arbeit erleichtern. Außerdem könnte so ganz leicht vermieden werden, dass die Tiere und die Dorfbewohner sich gegenseitig verrückt machten.

Nachdem seine himmelblauen Augen – derweilen von höchster Konzentration beseelt – über das Chaos schweiften, legte sich derzeit in seinem Kopf ganz von selbst ein Plan zurecht. Aus den Augenwinkeln erfasste er Phrad, der gerade aus der Haustür trat, mit einer Mistgabel in der Hand.

Gut, dann werde ich ihn mal gleich zur Verantwortung rufen.

Der wollte sich schon genauso unkontrolliert in das Getümmel stürzen, da zuckte er nach einem lauten Pfiff seitens des dunkelblonden Kämpfers zusammen. Verdutzt drehte er den Kopf, da winkte ihn der Hylianer her und zeigte mit dem Finger auf eine Stelle neben sich. Verwundert über diese Geste kam der Junggeselle Ordons angerannt.

„Was ist los?“, fragte Phrad ungeduldig, „Wir haben keine Zeit! Wir müssen-“

„Ich weiß.“, schnitt ihm Link das Wort ab, „Ich habe mir schon einen Überblick verschafft. Du musst hier stehen bleiben und den Ortsausgang bewachen. Es darf keine Ziege hier vorbeikommen, klar?“

Der herrische wie bestimmende Ton den Link anschlug, verfehlte seine Wirkung nicht. Da Phrad das eigentlich überhaupt nicht von seinem Kameraden gewöhnt war, schüchterte es ihn mehr ein als Link vielleicht beabsichtigte.

Aus diesem Grund kuschte der Ziegenherr unter der Anweisung seines Hirten rasch, platzierte sich mit zitternden Fingern vor dem Ausgang und betete, dass ihn seine Tiere nicht zertrampeln mögen, denn irgendwie kam er sich wie eine Zielscheibe vor.

Link derweil scheuchte schon die beiden Ziegen, welche sich hinter dem Laden versteckten, hervor und trieb sie mit Eponas warnendem Hufgetrampel in Richtung der kleinen Brücke. Phrad machte mit einem erschrickten Schrei einen Satz nach hinten, als die Tiere an ihm vorbeiliefen.

Die Augenbrauen leicht zweifelnd hochgezogen blickte der Hylianer zu seinem Kollegen hinunter.

„Keine kommt hier durch, klar?“

Als ob sein Freund gerade das Todesurteil über ihn gesprochen hätte, schluckte Phrad schwer, nickte aber. Währenddessen wartete Link die Antwort seines Kollegen nicht ab, sondern trabte direkt mit Epona weiter.

Nach und nach scheuchte der Held – von seinem eingesessenem Treiberruf unterstützt – die herumlungernden Ziegen vor dem Haus ihres eigentlichen Herrn sowie Jene schon fast tollwütige, die auf der anderen Seite den Acker umwühlten, weiter in Richtung der Weide. Denn wären sie erst einmal dort, wäre der Rest ein Kinderspiel.

Als ob dies das Stichwort gewesen wäre, empfing Link plötzlich lautes Geplärre, welches seinen Ursprung von dem hohen Felsvorsprung zu haben schien.

„Los Link zeig es ihnen!“

„Ja! Lass dir nicht auf der Nase rumtanzen!“

„Du schaffst es!“

Der Hylianer beachtete die Kinder im ersten Moment nicht, doch bevor er den Ziegen nachsetzte - welche nun in die gewünschte Richtung liefen – versetzte er ihnen noch einen scharfen Seitenblick.

Das müsste genügen., dachte sich der Held in dem Augenblick danach und erschrak nun doch ein wenig selbst über diese Gereiztheit, die er an den Tag legte. Um dem jungen Mann nochmal den Grund vor Augen aufzuführen, rief irgendetwas in ihm das Bild des Jüngeren ins Gedächtnis. Das besserte seine Laune keineswegs. Nur das Link entschlossen schnaubte, ehe er Epona nochmals die Sporen gab.

Bevor der dunkelblonde Ordoner über die Brücke trabte, sah er eine kleine Gruppe der ausgebrochenen Tiere die aus der Richtung von Moes Haus auf ihn zukamen. Aufgrund dessen machte sich der Hylianer mit Epona breit. Um die Ziegen über die Brücke auf den Weg zur Weide zu führen und damit sie nicht einfach an ihm vorbeiliefen, vollführte er mit der Hilfe seines Pferdes ein warnendes Manöver. Dieses bestand aus einem kleinen Satz, den Epona reflexartig nach vorne machte, um die schreckhaften Ziegen in die richtige Richtung zu leiten, was auch wunderbar funktionierte.

Als sie passiert waren, erblickte der Held seinen ehemaligen Mentor – der augenscheinlich der Grund für die entgegenkommenden Ziegen war – dankend an.

Moe grinste und rief ihm zu: „Hier hinten ist alles sauber von den Viechern!“

Der Hylianer wollte schon ein „Danke!“ zurückrufen, da vernahm er von der anderen Seite des Baches noch eine weitere Stimme.

„Hey Link! Hier ist auch alles okay! Jetzt musst du nur noch auf die Weide!“

Der Angesprochene wandte sich leicht überrascht um. Es war der Bürgermeister, welcher schon die Äcker von Gront und Bakka, den Mühlleuten im Dorf, von den Tieren befreit hatte. Das vorgenannte Ehepaar stand nur keuchend wie verschwitzt, abgestützt auf Umgrabschaufeln hinter Boro, der zwar genauso fertig, aber auch zufrieden grinsend neben der Brücke stand.

„Alles klar!“, erwiderte der Hylianer dankend. Als er aber nun über die Brücke im Herzen Ordons ritt, war er gedanklich mit einem Schlag ganz woanders. Vielleicht, weil der Rest ja – wie gesagt – ein Kinderspiel werden würde, bei dem er seiner Gewohnheit die Zügel überlassen konnte. Als ob sich seine Gedanken jetzt lieber mit einem anderen, speziellen Thema befassen wollten.

Auf dem Pfad, welcher von hohen Felskanten eingeschlossen war, hoch zur Weide kam ihm ein übermütiges Trio der ungestümen Tiere wieder entgegen. Sie rissen den Kettenhemdträger wieder in die Realität und Link reagierte entsprechend darauf. Er zog die Zügel an. Gleichzeitig verstärkte er auf beiden Seiten den Druck seiner Waden. Epona gehorchte diesem stummen Befehl sofort, indem sie mit den Hinterbeinen abbremste und bedrohlich vorne in die Höhe ging. Als sie schließlich donnernd mit ihren Hufen aufschlug, bekamen es die Ziegen mit der Angst zu tun. Nur wenige Meter vor dem eingespielten Duo bremsten sie ab, um wieder kehrt Marsch auf die Weide zu laufen. Der größere Hylianer verschwendete keine Zeit und setzte ihnen nach.

Der Weg führte geradewegs auf eine große Wiese. Die natürliche Umzäunung lag in den hohen Bergen um sie herum. Auf der rechten Seite fand der Holzstall seinen Platz, bei dem die Tür etwas aus den Angeln hing. Nachdem Pferd und Reiter das lädierte Tor zur Weide passierten, hörte Link nur noch wie es scheppernd an den Pfosten mit dem Schloss schlug.

Verwundert wandte sich der Hylianer um und erblickte Moe, der ihm augenscheinlich gefolgt war.

„Ich pass auf, dass keine mehr hinunter ins Dorf läuft!“, rief dieser hinter dem Gatter seinem Schwertkollegen zu. Link nickte knapp und beschäftigte sich wieder damit, sich einen Überblick zu verschaffen. Manche der Tiere hatten sich schon etwas beruhigt, weshalb sie nur langsam über das Gras trotteten. Nur vereinzelt junge Ziegen trollten noch übermütig herum, als ob sie zu wenig Auslauf bekommen hätten.

„Los Epona,“, sprach der einheimische Krieger sachlich, „beeilen wir uns. Dein Herrchen hat noch was zu erledigen.“

Nach einem wilden Schnauben seitens des Pferdes gingen die Beiden schon fast routinemäßig an die Sache ran. Während Link zuerst die Ziegen am Rande der Weide weiter in die Mitte trieb, schweiften seine Gedanken vollständig ab.

Er erinnerte sich nochmal an die Sache, die kurz zuvor in seinem Haus passiert war. Er hatte zwar noch nie mit einem Mädchen geschlafen, aber trotzdem – und das wurde dem Ordoner erst in diesem Moment richtig bewusst – musste es sowas Ähnliches gewesen sein.

Der dunkelblonde Hylianer biss sich auf die Unterlippe. Wie konnte er nur so weit gehen? War das wirklich alles dieses Gefühl in ihm schuld?

Als ob ihm sein Bauch eine Antwort darauf geben wollte, zuckten Bilder ihres zärtlichen Kusses in der Gerudowüste vor sein inneres Auge. Sogleich folgte erneut diese wohlige Wärme, welche sein Herz umschloss. Diese Emotion war so schön und gleichzeitig so aufregend, dass es selbst dem Älteren nicht gelungen war sie im Zaum zu halten. Sie hatte ihn soweit getrieben, bis er schließlich…

Die Augen des Kettenhemdträgers weiteten sich plötzlich und er erstarrte innerlich, als ihm eine Tatsache klar wurde.

Ich…ich habe ihn…ich habe ihn vergewaltigt!

Die tierischen Laute der Ziege, die just in diesem Moment dem Eintreibmanöver des Größeren entgangen war, klangen wie ein belustigtes Lachen, als sie an Epona vorbeilief. Das Pferd wollte schon hinterher, doch es schien als wäre ihr Herrchen nicht ganz bei der Sache, denn der blickte vollkommen entsetzt nach vorne.

Was hatte er da nur seinem Ebenbild angetan? Sein jüngeres Pendant war doch gerade mal 16 Jahre alt.

Nein eigentlich … ist er erst 9.

Immerhin hatte der legendäre Held einen siebenjährigen Schlaf hinter sich, in der er seine ganze Pubertät verpasst hatte. Wann hätte er das denn nachholen sollen, wenn er ständig hinter Ganondorf her war? Wahrscheinlich wusste er noch nicht einmal richtig, was sie eigentlich gemacht haben.

Dem Ordoner wurde schlecht, als ihm klar wurde, dass er die Unschuld seines Gefährten schändlich missbraucht hatte. Er war nur seinen Trieben gefolgt, ohne überhaupt darüber nachzudenken, wie sich sein Ebenbild dabei fühlte.

Er ist doch noch fast ein Kind…

Doch Link zwang sich erst mal zur Ruhe. Es brachte jetzt überhaupt nichts, wenn er sich weiter von diesen konfusen Gedanken beherrschen ließ. Der junge Mann atmete einmal tief ein.

Tatsache war, dass sein kleineres Ebenbild den Kuss erwiderte und auch keinen einzigen Ton des Nichtwollens verlauten ließ. Ganz im Gegenteil. Das erregende Keuchen hörte der einheimische Kämpfer auch jetzt noch.

Bei dem Gedanken daran schlich sich ein sanftes Glühen auf die Wangen des Kettenhemdträgers. Und es wurde ihm einmal mehr bewusst, dass er wirklich was von seinem Pendant wollte. Etwas, dass weit über Brüderlichkeit oder Freundschaft hinausging. Jedoch zweifelte Link stark daran, dass es dem Jüngeren auch so ging. Schließlich hatte er ihn mehr oder weniger überfallen.

Der Ordoner atmete entschlossen aus. Er musste diese Sache bereinigen. Er musste endlich seinem Kameraden offenbaren, was er fühlte. Auch wenn er vielleicht im Begriff war, alles zu verlieren. Das war er ihm schuldig.

Erneut flitzte eine Ziege wegen eines verpatzten Manövers des größeren Hylianers an den Beiden vorbei. Verdrießlich schaute der junge Mann dem Tier hinterher, bis er schließlich sein Pferd herumlenkte und mit lauter Stimme sprach: „Jetzt reicht es. Los Epona, wir lassen uns doch nicht auf der Nase rumtanzen. Ich hab immerhin noch was zu erledigen!“

Voller Tatendrang jagte Link den aufgebrachten Ziegen hinterher.
 

Währenddessen saß der Jüngere nach dem Verschwinden seiner Reinkarnation einige Minuten stumm auf dem Bett und guckte vollkommen gedankenlos Löcher in die Luft. Dann erst realisierte der hellblonde Kämpfer die Abwesenheit seines Gefährten.

Langsam fing er an, über das was alles in dieser kurzen Zeit passiert war, nachzudenken. Als Erstes schossen ihm natürlich Bilder ihres intimen Abenteuers in den Kopf. Wie er sich in den Schultern seines Ebenbildes festgekrallt, seine brennenden Lenden gegen die des Älteren gedrückt und mehr als laut gestöhnt hatte.

Dabei stieg Link die Röte ins Gesicht und verlegen fixierte er den Boden.

Er wusste zwar nicht genau, was sie da eigentlich zusammen erlebt hatten, aber der legendäre Held zog für sich einen Schluss.

Es war zwar peinlich … aber auch schön.

Diese innige Nähe zu seiner Reinkarnation, dieser zärtliche Kuss und diese aufregenden Gefühle in ihm. Das alles war dem Helden der Zeit fremd, aber er konnte nichts Schlechtes daran finden. Es war ihm auch zu keinem Zeitpunkt unangenehm gewesen.

Der hellblonde Krieger gestand es sich ein.

Das…das würde ich eigentlich gerne nochmal machen…

Irgendwie hatte der Jüngere in keiner Sekunde daran gezweifelt oder gar Angst, dass der Ordoner etwas tat, was er nicht wollte. Der Held der Zeit fühlte – wie schon einige Male zuvor – fast endloses Vertrauen und Verbundenheit zu seinem Kampfgefährten..

Nun kam ihm wieder das Bild seiner Reinkarnation in den Sinn. Dabei dachte er daran, was er ihm zuletzt sagte.

„Ich bin sofort wieder da. Bitte warte hier auf mich.“

Gerade eben konnte der legendäre Held zum ersten Mal einen Hauch von Verzweiflung in der Stimme seines Pendants heraushören, was sich auch in dessen himmelblauen Augen wiederspiegelte. Er wusste gar nicht den Grund dafür. Genauso wie sein Verhalten davor. Der Jüngere erinnerte sich an das unsichere Stammeln seines Kameraden. Es war das erste Mal, dass Link ihn nicht selbstbewusst hatte reden hören. Wie zu dem Zeitpunkt, als der Ordoner die Leitern hochgestiegen war. Dem hellblonden Hylianer wurde jetzt erst richtig klar, dass sein Kampfgefährte ihn zeitweise noch nicht einmal richtig anschauen konnte.

Das verwirrte ihn, denn eigentlich kannte er das nur von sich selbst.

Was war das nur, dass den Älteren vor ihm so aus der Fassung brachte? Das selbst er nicht wusste sich auszudrücken?

Der hellblonde Kämpfer erinnerte sich zurück und bemerkte, dass das Verhalten seines Kameraden erst nach dem Kuss umgeschlagen hatte – den er sich ja auch ebenso wenig erklären konnte.

Es muss etwas sehr Wichtiges sein.

Aber was hatte der einheimische Krieger ihm schon Wichtiges zu sagen? Link kam auf keinen grünen Zweig. Er rief sich nochmals genau die Worte seiner Reinkarnation in Erinnerung.

„Ich habe dich wirklich in diesen Tagen sehr mögen gelernt. Wir haben schon viel zusammen erlebt und sind gute Freunde geworden. Aber heute Abend habe ich gemerkt, dass ich für dich mehr empfinde als nur Freundschaft.“

Der Held der Zeit stutzte kurz. Was meinte der Einheimische damit? Waren sie denn nicht sehr gute Freunde?

Nein, es muss etwas anderes sein…

Link dachte weiter nach.

„In mir ist so eine starke Wärme, wie ich es noch nie für jemanden gefühlt habe. Ich weiß nicht genau, wie ich es beschreiben soll.“

Der legendäre Kämpfer verzog angestrengt das Gesicht. Worauf wollte seine Reinkarnation nur hinaus?

„…es ist einfach so, dass ich…ich…“

Die Gedanken des legendären Helden kreisten einige Sekunden um diesen Satz. Worin bestand dessen Sinn? Um besser auf des Rätsels Lösung zu kommen, schloss Link die Augen und versetzte sich just nochmal zurück in jene besagte Situation. Da hatte sein Ebenbild neben ihm gesessen, vollkommen von der Rolle, nervös und unsicher. Mehr als untypisch für den Ordoner. Teilweise wandte er den Blick ab, rang nach Worten, stammelte sogar etwas. Dann schaute er ihn an, mit einem Blick, so aufgewühlt, verletzlich und voller Gefühl, wie er den Jüngeren noch nie angesehen hatte.

„…es ist einfach so, dass ich…ich…“

Plötzlich wurde es dem hellblonden Hylianer klar. Wie ein grüner Rubin, der in seinem Innern klirrend auf den Boden fiel. Seine saphirblauen Augen weiteten sich mit einer Mischung vor Entsetzen und Erstaunen.

Er…er liebt mich…?!

Ohne Vorwarnung ging die Tür unten im Haus knarzend auf und jemand trat ein.
 

Keuchend stand der Ordoner vor seiner Haustür und stützte sich mit einer Hand ab. Jetzt war er endlich wieder da wo er hingehörte.

Ich muss mich erst mal beruhigen…

Das war auch durchaus angebracht, da ihn diesmal die Ziegen fast in den Wahnsinn getrieben hatten. Aber es war auch seine eigene Schuld. Immer war er von seinen Gedanken abgelenkt, sodass ihm mehrmals die Tiere entwischten. Dieser Umstand fiel natürlich auch Moe auf, der sich am Ende – ohne ein Wort darüber zu verlieren – für seine Hilfe bedankte.

Doch der einheimische Hylianer war in diesem Fall nur kommentarlos vorbeigeritten. Lediglich ein knappes Nicken hatte er noch zustande gebracht. Genauso wie an den anderen Dorfbewohnern und vor allen Dingen an Ilya, die ihn beglückwünschte. Diese Dinge waren im Augenblick einfach zweitrangig.

Inzwischen hatte sich der schnelle Atem des Kettenhemdträgers wieder normalisiert. Gefasst legte er die Hand an den Knauf, machte die Tür auf und trat ein. Vorsichtig lugte er hinauf, um zu prüfen, ob der Andere ihn bereits erwartete.

Doch erst als Link das Zaumzeug wieder an seinen Platz hing, sah er aus den Augenwinkeln, wie sein Kamerad von oben herunterschaute. Der Ordoner erwiderte den Blick und meinte vollkommen banal: „Also, die Ziegen sind jetzt wieder im Stall.“

Es dauerte einen Augenblick bis der legendäre Held darauf antwortete: „Ah, gut.“

Nur eine Sekunde später zog er auch schon den Kopf wieder zurück.

Daraufhin wandte der größere Hylianer das Gesicht verzweifelt wieder nach unten.

Oh je…was soll das nur werden…?

Link rechnete mit dem Schlimmsten, sodass ihn wieder sein ganzer Mut verließ. Aus diesem Grund ging er zur Küche, nahm sich einen Becher, schüttete sich Wasser ein und kippte die Flüssigkeit in einem Rutsch komplett runter.

Der Kettenhemdträger erhoffte sich dadurch wieder etwas mehr Mut, was sogar tatsächlich ansatzweise funktionierte. Nach einem kurzen Räuspern, drehte er sich entschlossen um und kletterte die Leitern ein zweites Mal an diesem Abend hinauf. Oben angelangt fand er sein Ebenbild auf der Bettkante sitzend vor. Langsam ließ er sich neben ihn nieder, drehte sich zu seinem kleineren Kameraden hin und sah ihn an. Der Held der Zeit schaffte es – und nach seiner Schlussfolgerung erst Recht - nicht, seine Reinkarnation direkt anzuschauen. Seine Schüchternheit ließ lediglich ein verlegenes Blinzeln zu.

„Link,“, begann der Ordoner sein Geständnis von Neuem, „was ich dir gerade eben versucht habe zu erklären. Es ist so, du bist mir in den letzten Tagen sehr wichtig geworden. Wichtiger als irgendjemand zuvor. Wir hatten so viel Spaß zusammen und zum ersten Mal habe ich mich von jemandem verstanden gefühlt. Es ist nicht gelogen, wenn ich sage, dass dies die schönste Zeit meines Lebens war, aber…“

Der Held der Zeit blickte unwillkürlich ganz auf. Er hielt dem festen Blick seiner Reinkarnation stand, als dieser nach einer kurzen Atempause weitersprach.

„Aber meine Gefühle haben sich verändert. Ohne es selbst mitzubekommen, bist du für mich auf eine ganz andere Art und Weise wichtig geworden. Um dir die Wahrheit zu sagen, ich…“

Der Ältere stockte nochmals kurz und sammelte all seinen Mut.

„Ich liebe dich.“

Nach diesem Ausspruch wurde es ganz still. Die jungen Männer sahen sich weiterhin an, während sich die saphirblauen Augen des legendären Helden vor Erstaunen weiteten. Er hatte das zwar schon geahnt, doch die Überraschung stand ihm trotz allem ins Gesicht geschrieben.

Dem konnte nun der Kettenhemdträger nicht länger stand halten, sodass er sich wieder gerade hinsetzte und den Blick nach vorne richtete. Noch etwas stammelnd fügte er hinzu: „Ich…ich wollte nur das du das weißt. Damit möchte ich dich aber keinesfalls unter Druck setzen oder so. Es bedeutet nicht, dass sich für dich etwas an unserer Freundschaft ändert. Wenn du willst bleibt alles beim Alten, auch wenn sich meine Gefühle geändert haben.“

Nach diesen Worten verfiel der Ordoner in totales Schweigen. Er hatte alles gesagt, was es zu sagen galt. Jetzt konnte er nur abwarten und hoffen.

Der hellblonde Hylianer musste das erst einmal in sich sacken lassen. Danach dachte er über ihre Beziehung zueinander nach. Nie hatte er jemanden getroffen, mit dem er so viele schöne Abenteuer erlebte. Dem kleineren Hylianer wurde klar, dass sein älteres Ebenbild sich ständig fürsorglich verhielt. Es war selbstverständlich gewesen ihn aufzunehmen, ihn zu unterhalten, ihn in seinem eigenen Bett schlafen zu lassen, ohne dafür auch nur die geringste Gegenleistung zu verlangen. Obwohl sie einander eigentlich völlig fremd waren, hatte er ihm von Anfang an geholfen, ihm sogar das Leben gerettet. Auch jetzt in dieser Situation war seine Reinkarnation bereit, seine Gefühle nur für ihn zurückzuhalten.

Der Held der Zeit ließ die vergangene Woche vor seinem geistigen Auge nochmals revue passieren und dabei wurde es ihm immer klarer. Die ganze Zeit über hatte er sich von dem Anderen verstanden und geborgen gefühlt. Mit der Zeit hatte sich ein Gefühl der Verbundenheit in dem Jüngeren entwickelt, welches immer stärker geworden war. Der Kuss an dem heutigen Abend, war der Auslöser für seine liebevollen Gefühle seinem Ebenbild gegenüber gewesen, die in ihm geschlummert hatten. In ihm wurden Empfindungen hervorgerufen, von denen der legendäre Held niemals gedacht hätte, so etwas überhaupt in sich zu haben.

Ich glaube…ich…

Der Andere war für ihn etwas Besonderes geworden, das wusste er nun. Link spürte, dass er dem Ordoner uneingeschränktes Vertrauen schenken konnte. Genauso wurde ihm klar, dass seine Reinkarnation alles für ihn tun würde. Wenn er es so wollte, sogar seine Gefühle unterdrücken.

Link fasste einen Entschluss.

Sein Ebenbild war ihm mit aufrichtiger Ehrlichkeit begegnet und das wollte er auch tun.

Sachte hob der hellblonde Kämpfer die Hand und legte sie vorsichtig auf die des Kettenhemdträgers. Als dieser die zärtliche Berührung wahrnahm, sah er seinen Kameraden verwundert an.

Im ersten Moment schaute der kleinere Hylianer wieder verlegen zur Seite, doch dann hob er den Kopf erneut, sah seine Reinkarnation fest an und nahm Luft.

„Ich…ich habe noch nicht so viel Ahnung von diesen Sachen. Ich weiß auch nicht genau, was da heute Abend passiert ist, aber…“

Link stockte für einen Augenblick, der dem erwartungsvoll, gespannten, dunkelblonden Hylianer endlos vorkam, doch dann erhob sich seine Stimme erneut, wenn auch nur zu einem Flüstern.

„Ich fühle genauso wie du.“

Stille legte sich über das Geschehen. Der Ältere konnte kaum glauben, was er da hörte. Seine Überraschung musste ihm wohl ins Gesicht geschrieben stehen, denn der Held der Zeit wandte den Blick verlegen nach unten.

Erst nach einigen Augenblicken verstand der Ordoner, was ihm sein kleineres Pendant damit sagen wollte und es rührte ihn zutiefst. Auch als er das schüchterne Verhalten seines Ebenbildes wahrnahm, spürte er diese große Welle der Wärme in ihm, welche nur noch stärker geworden war. Link fühlte sich intensiver wie nie zuvor zu dem Anderen hingezogen. Mit einem ansatzweisen Lächeln umfasste er die Hand seines Freundes und drückte sie. Vorsichtig näherte er sich seinem Freund, hielt nur einen Luftzug vor seinem Gesicht inne. Den sanften Atem auf den Wangen spürend, blickte der legendäre Held rasch auf. Zuerst verwundert, doch dann erfüllt von tiefem Vertrauen, öffnete der Jüngere unbewusst die Tore seiner Seele.

Nachdem der himmelblaue Lapis Lazuli dem meeresblauen Saphir daraufhin einen warmherzigen Blick schenkte, küsste der Größere von ihnen sein Ebenbild ein letztes Mal an diesem Abend, erfüllt von einer unendlichen Zärtlichkeit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (25)
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Von:  LinkyBaby
2010-11-07T15:09:34+00:00 07.11.2010 16:09
...er küsste ihn ein letztes Mal an diesem Abend??? XD ist das jetzt dein ernst?? Sind die so ins Bett und Gute Nacht und das wars??! XD Junge Männer in der Blüte ihres Lebens? voller unbändiger energie, die es zu tilgen gilt?
...okay, ich breche hier ab, das wird peinlich XD
Na gut... geht es den beiden eben ernsthaft um Liebe ^^° Meine Ansicht beweist mir, dass ich wohl einen Großteil der romantik irgendwo zwischen den Bettlaken vergraben habe, wo ich sie nciht wieder finde!! XD

Was für eine einsicht in das Gefühlschaos der beiden! Und sehr unpraktisch, dass TP-Link an soetwas denkt, wenn er seiner Arbeit nachkommen sollte XP
Weißt du eigetlich schon wie die Story enden soll? Mehr Richtung Action oder eher Drama bzw LoveStory-Happyend, weil OoT-Link bleiben kann?
Ich bin jedenfalls gespannt wo du deinen Schwerpunkt für die Story legst ^^

Als Kritik-Kommentar kann ich nur anbringen, dass die beiden ja Schwein hatten die ganze Herzensangelegenheit so über die Bühne zu bringen. Ich dachte eigentlich wirklich, dass es zu einem ernsthaften Konflikt kommt, wenn TP-Link schon Panik hat ihn vergewaltigt zu haben, aber sie haben es dezent und milde gelöst und einer Heirat scheint ja nichts mehr im Wege zu stehen! XD
Ich lasse mich überraschen wie das nächste Kap wird, vielleicht werden einiger meiner Fragen beantwortet ^^
*weiterhusch*
Von:  David_Turman
2010-07-20T17:01:03+00:00 20.07.2010 19:01
Entgegen anderer Kommentare finde ich, dass dieses Kapitel absolut nicht zuwenig Action aufwies. Links Arbeit, die Ziegen wieder einzufangen und auf die Weide zu treiben war schon sehr actionreich. Das soll doch mal einer nachmachen, dann weiß er, was Action bedeutet.

Du hast die Gedankengänge des älteren Link während der Ziegenhatz sehr gut beschrieben. Logisch, dass es ihm schwer fällt, sich auf die Tiere zu konzentrieren, wenn ihm so ein Mist im Kopf umhergeht.

Was du unglaublich clever gelöst hat, ist der Umstand, dass der Held der Zeit nicht die Worte "Ich liebe dich" verwendet hat. Er hat es wunderbar umschrieben. Die klare Wahrheit auszusprechen passt nicht zu ihm.

Vielen vielen Dank für ein weiteres wunderschönes Kapitel.

Ich habe in den letzten Reviews sehr wenig gemeckert, oder? Ich muss mal wieder verstärkt auf Fehler achten. :-)

Von:  Kimai-chan
2010-03-15T15:41:15+00:00 15.03.2010 16:41
Argh! Diese verdammten... >.< Das war ja mal so typisch dass da irgendwas dazwischen kommt. *böse böse* ;)
Wieder mal ein wunderschönes Kapitel. Der total verunsicherte TP-Link *schmacht* das kann auch nur noch "klein Link" toppen mit seinem fragenden Gesicht ^^ total knuffig irgendwie.
Aber mein persönliches Highlight in der FF ist und bleibt folgender Satz: "Ich...ich habe...ihn vergewaltigt!" Ich konnt einfach nich mehr vor lauter Lachen. Ich hab mir nur noch so gedacht: "Neiiiiiiiiiiiin das hast du doch jetzt nicht wirklich gedacht oder???" Einfach nur genial weiter so ^^
Von:  Yuiki
2009-04-19T18:29:13+00:00 19.04.2009 20:29
Also erst mal: Danke für diese wundervollen Kapitel^^
Das hier werden zwei Kommentare, einmal zu Kapitel 14 und einmal eins zu 15 xD

Erst einmal zu 14:
Traumhaft *__*
So..total romantisch und süß und *hach* alle Leser werden an zu hohem Blutzucker sterben °.°
Und du bist schuld..wie kann man nur so tiefe Gefühle so schön beschreiben..?:)
Dieser Kuss in der Wüste war einfach..wunderschön=)
Was ich allerdings zu 100% nicht verstehe, ist, warum das Kapitel unter Adult steht xD
Ich mein..äh..hallo? Da war doch nix was sie gemacht haben, was in irgendeiner Weise..anstößig war oô
Sie waren ja nicht mal nackt..^^
Es gab aber zwei bestimmte Passagen, die ich einfach grauenhaft fand, und die mir ein bisschen die Stimmung "verdorben" haben(klingt jetzt übertrieben^^")..das war mitten in dieser süßen Szene bei Link zuhause, ich war so vollkommen in diese romantische Stimmung eingewickelt und plötzlich musste ich losprusten xD
Hier sind die zwei Sätze, die das verursacht haben:
"Während sie sich kontinuierlich weiter küssten.."
"..sodass der einheimische Kämpfer es nicht
länger vermeiden konnte sich gänzlich.."
Ich hab mir jetzt mal Mühe gegeben nichts zu zitieren, was..anrüchig wäre^^
Das "gänzlich" an dieser Stelle klingt irgendwie komisch..macht das da so Sinn?^^"
Aber vor allem dieses "kontinuierlich" xD
Das klingt nach einer Reaktion bei einem Versuch in Physik oder so oÔ
Oder "kontinuierlich steigend" bei einer Kurvendisskusion in Mathe._.
Einfach total unromantisch T-T
Ansonsten hast du mich aber mal wieder total verzaubert^^


Kapitel 15: Das ging ya schnell :O
Schon nach 15 Kapiteln kommt das Liebesgeständnis?xD
Ich hab irgendwie schon erwartet, dass wir darauf noch laaange warten müssen^^
Argh aber echt, diese böden Ziegen waren schon nervig xD
Aber vor allem: Schockzustand bei Links Gedanken O__O
"Ich…ich habe ihn…ich habe ihn vergewaltigt!"
So ein Idiot xD
Abgesehen davon dass es sowieso maximal sexuelle Belästigung war..oô
..Herrgottnochmal, der hat das so GEWOLLT xD
Was tust du den armen Lesern an, die Kapitel 14 nicht kennen oô
Die denken jetzt sicher, wer weiß was sei passiert xD

Und ich finde, man kann nicht wirklich sagen Klein-Link sei nur 9 Jahre alt..er war ya schon ne ganze Weile in seinem ausgewachsenen Körper..ich denke, daran hat er sich inzwischen sicher gewöhnt - ihm fehlt zwar die Zeit die andere Kinder haben, die normal erwachsen werden, aber da Link so viele Abenteuer bestreiten musste, denke ich, dass er sowieso schon in einem sehr frühen Alter bzw. in kürzerer Zeit zur gleichen Reife gekommen ist wie ein "normaler" 16jähriger.

Dann noch eine Stelle, die mich fast verrückt gemacht hat:
"Der legendäre Kämpfer verzog angestrengt das Gesicht. Worauf wollte seine Reinkarnation nur hinaus?"
Junge, das war ya SOWAS von offensichtlich xD
Dass er tatsächlich so lang gebraucht hat das zu verstehen x.X

Aber abgesehen von meinen armen Nerven die ständig überstrapaziert werden oder eine Überdosis Zucker abbekommen(was in diesem Kapitel natürlich mal wieder der Fall war^.-) war es natürlich mal wieder ein wunderschönes, romantisches Kapitel.
Ich mag auch immer sehr, wie du auf die Umwelt eingehst, die man in TP kennen lernt(diesmal diese nervigen Viecher..die tollen Kürbisse *-* und mal wieder Epona x3).
Und jetzt bin ich..besorgt._.
Erschrocken..unsicher? Dieses Ende ist so..komisch >.<
Ich wette ich versteh da grade was falsch, aber irgendwie klingt das so..nach endgültigem Abschied..als würde Klein-Link sich nach dem Kuss auflösen..O_O
"..küsste der Größere von ihnen sein Ebenbild ein letztes Mal an diesem Abend, erfüllt von einer unendlichen Zärtlichkeit."
Denn wenn er noch da ist, macht es keinen Sinn sich nur ein einziges Mal noch zu küssen, wo man sich doch grade die Liebe gestanden und noch den ganzen Abend Zeit hat ò.ó

Nya, ich freu mich auf die Auflösung meiner Sorgen im nächsten Kapitel^^
Wurde mal wieder Zeit für einen Kommentar(immerhin war an meiner langen Feedback-Pause diesmal der Stress schuld und nicht die Faulheit xD)^^
Und ich hoffe dass wir jetzt, da sie ihr Gefühlsleben mal so halbwegs unter Kontrolle haben, erfahren, wie der "Action-Teil" weitergeht *.*
Also genauer gesagt - die Storyline von wegen "Was hat Klein-Link hier eigentlich zu suchen? Was müssen wir tun?" usw.^^
(merkt man dass die Kampfszene mein Lieblingskapitel war?:3)
Antwort von:  ViGaMi
03.11.2014 13:34
hallo Yuiki, ich bin auch ein fan dieser FF, aber ich konnte Kapitel 14 nicht lesen, und werde 21 auch nicht lesen können... Ausser wenn es mir jemand schickt. Wärst du so freundlich? Ich währe dir sehr dankbar, alleine schon, falls ich eine Antwort bekomme. Ich würde mich wirklich freuen. Liebe Grüsse, ein neugieriger Leser. PS: falls du, oder irgendwer das tun könnten, hier meine Adresse: viktormiric@hotmail.com
Von:  Chopperina
2009-04-05T15:15:39+00:00 05.04.2009 17:15
sorry, dass ich erst jetzt meinen Kommentar abgebe xD
ah... besser spät als nie <3

das Kapitel ist wirklich wunderschön ;__; und sooo kitschig xD
aber ich mag kitsch, hehe ^^
Die letzten Sätze waren einfach nur richtig gut formuliert ^///^
und obwohl es ein ernstes kapitel war, konnte ich trotzdem zwischendurch lachen, haha XD
mal ehrlich, der ordoner link ist manchmal etwas... ehm... verwirrt? xD ich mein, wie kommt er denn darauf, dass er den anderen Link vergewaltigt hat?! XD Das fand ich sooo lustig, weil ich überhaupt gar nicht damit gerechnet hab, hehehe <3
das war seeeehr lustig ^^

Ich fand aber auch die liebesgeständnisse süß~
besonders das vom ocarina Link ^^ das war echt niedlich -^___^-

ai, ich freu mich schon aufs nächste Kapitel <333²
Von:  Pandaishie
2009-03-14T09:10:40+00:00 14.03.2009 10:10
Also...
sorry das es so lang gedauert hat, aber hier kommt noch der Kommi, den ich dir schulde! XD
Alsooo...
Als ich ganz am Anfang den Titel der FF las, dachte ich mir:
"Hm... Link und Link? Wie narzitisch ist das denn! Sich in sich selber zu verlieben! ><"
Aber ich habs dann trotzdem angefangen zu lesen und ich hab festgestellt, dass es ja gar nicht so wirklich stimmt, weil die beiden Links eigentlich grundverschieden sind.
Fand ich toll und dann war ich total begeistert von der FF und hab an einem Abend alle Kapitel durchgelesen XD
Das war ganz schön anstrengend
Hat sich aber gelohnt
ist eine super tolle FF XD
Die Beiden sind echt total süß♥
Von:  ginkgoleaf
2009-03-13T23:32:50+00:00 14.03.2009 00:32
Ersteinmal danke für Kapitel 14 :D
Ich hab mich wahnsinnig darüber gefreut!

Zuerallererst einmal liebe ich deinen Stil.
Dein Ausdruck und deine Art, Sätze zu formulieren, ist wirklich wunderbar und liest sich unglaublich gut.
Dazu kommt eine tadellose Rechtschreibung :3
Nichts stört einen perfekten und wunderschön ausformulierten Lesefluss.

Dass die Idee der Story an sich genial ist, wurde vermutlich schon oft genug gesagt.
Zwei Links aus verschiedenen Spielen aufeinander treffen zu lassen ist an sich genial, aber gerade diese beiden...
Die Charaktere sind wahnsinnig gut getroffen. Es ist nicht nur nachvollziehbar, es ist logisch, dass die beiden derartig anders sind.
Kein bisschen OOC! Und das ist bei Gamecharaktern echt eine Leistung, Respekt :D
Außerdem sind deine Ortsbeschreibungen der Wahnsinn! Es ist ewig her, dass ich das letzte Mal Ocarina of Time und auch Twilight Princess gespielt habe und trotzdem hatte ich alles genau vor Augen.
Selbst falls nicht, man kann sich die beschriebenen Orte super vorstellen!

Zuletzt finde ich es bewunderswert, wie du die Situation der beiden rüberbringst und wie sich ihre Beziehung langsam verändert.
Diese sich langsam aufbauende und ziemlich tief werdende Bindung ist einfach nur... ich muss es so sagen, total süß^^
Die Tatsache, dass sie so schleichend entsteht und nicht einfach BAMMS! da ist (Omg wie sähe das aus... einfach so... >.<), macht sie in meinen Augen zu etwas Besonderem. Hm <3!
Meine absolute Lieblingsstelle ist die Kussszene!
Mein Gott, was hab ich am PC gesessen und vor mich hin geschmachten! *seufz* So romantisch, so etwas Besonderes!
Genau wie diese wunderbare Fanfiction hier :D

Geht es denn noch weiter? Die FF steht ja noch nicht auf abgeschlossen... Eigentlich sind die beiden ja jetzt ein Paar.
Und bitte, bitte lass das so bleiben! Link darf nicht in seine Zeit zurück! Das geht nicht T_T!!

Versendest du "Es-geht-weiter!"-Ens^^? Wenn ja, ich brenne auf ein nächstes Kapitel, schickst du mir eine?!
Das wäre wahnsinnig lieb!!

*plüsch* *im Kreis renn* *freuz*
lg Baghi
Von:  Seremia
2009-03-07T08:41:27+00:00 07.03.2009 09:41
Wuaahhh! T.T
Das Ende ist so unendlich süß!! *schmelz* sjkyhfh *umfällt und an Diabetes stirbt*
Die Schüchternheit vom jüngeren Link ist einfach nur zu goldig! x3

Beim lesen alleine schon hat man total mitgefühlt...und das Ziegen eintreiben war echt einfach der Sahnehaufen für eine peinliche Situation xDD
Mitten in seiner Erklärung ,... *BAMM*

Mich hat die teils aggressive Reaktion vom Ordoner total überrascht,sonst ist er ja immer der freundliche,ohne Widersprüche hilfsbereite Dorfbewohner von nebenan den jeder um seine Hilfe bitten kann.Aber hier kam seine Aktion so gezwungen rüber - ist ja klar wenn er etwas viel Wichtigeres zu tun hatte. ._.
(Ich weiß nicht ob ich es nur bin,aber man hat gleich eine kleine Abneigung Ilya gegenüber rauslesen können "...besonders Ilya,die ihn beglückwünscht hatte.Diese Dinge erschienen ihm erstmals zweitrangig"
xD
(In deinem und Tanis Rangliste wohl Platz 296 xDD)

An einem teil an dem ich auch irgendwie total lachen musste war in den Überlegungen des Ordoners:
"Ich...ich habe...ihn vergewaltigt!Wie konnte ich seine Unschuld nur so ausnutzen?Und dabei ist er gerade mal sechzehn.
...Naja,eigentlich ist er erst neun"
xDDDDDDDD *roflkopter aufm Boden dreh* ---> einfach genial

Boah,und nun zum Schluss...
Ich war auf meinem Schreibtisch zusammengesackt!
Das war so ends Zuckersüß!
Unser armer Ordoner musste die Sache wieder hinbiegen,irgendwie muss der einen riesen Mut haben das fertigzubekommen,nach so einer hektischen Situation wieder anzusetzen,ohne aufdringlich oder gezwungen zu erscheinen.
Ich fand das richtig toll rauszulesen,wie anders sich der Ältere nun verhalten hatte,er stammelte und war unsicher,was ich irgendwie nedlich fand,aber der Jüngere ist mit seiner Art nicht zu toppen x3.
Wie er seine Hand auf die des anderen gelegt hatte und dann noch so verlegen geschaut hatte und dabei seine Erklärung flüsternd erwidert hatte...*Pfütze meines Selbst*
Reinster Zuckerschock,das war so romantisch.
Und die Gefühle ware so toll beschrieben,die Überlegungen und die vorsichtig ausgewählten Wörter...Da sieht man wie viel Leidenschaft du reinsteckst und wie sehr du dich in deine Geschichte hineinversetzen kannst!
Vielleicht für andere ein wenig kitschig,aber ich steh auf Kitsch! >//< *es ist gesagt*
x3

So ein süßes Kapitel,und wie immer unglaublich gut geschrieben! -^v^-
Ich freue mich schon hammerst aufs kommende Kapitel! x)
Liebe Grüße
Seremia






Von:  rutila-luu
2009-03-04T18:36:19+00:00 04.03.2009 19:36
Sooo und natürlich fehlt hier noch ein Kommi von mir!! *nick nick*

Es ist nicht so, dass ich diese Story *knuddel* vergessen habe.
Meine letzten Wochen waren nur alle ziemlich extrem.. von ganz oben bis ziemlich weit unten.
Und da ich eurer Story nicht einfach nur "toll gemacht bitte mehr" schreiben will muss ich dafür auch in 'Form' sein :D ;)

Aaalso wunderbar gefallen hat mir wieder wie du die Emotionswelt von Tp Linki beschrieben hast^^
Am schönsten war, als er den Kindern einen "scharfen Seitenblick" zugeworfen hat~aah das kann er so gut! X) (ich seh ihn genau vor mir)

Und wie er dann überlegt, ob er OOT vergewaltigt hat Ohooohoho da für hätt ich ihn mal wieder knutschen können X3 und dass die Ziegen ihn dabei "auslachen" war toll geschrieben, der Teil hat mir sehr gefallen n.n

Jiaaa und der Rest war ja sowieso einfach nur süß >///<
Allerdings stimm ich den andern zu es war in gewisser weise etwas Actionlos sowas wie itsukushimi meinte dass OOT zuguckt wär bstimmt interessant gewesen^^ Aaaber sowas werden wir sicher bald wieder zu lesen bekommen also bin ich jetzt schon sehr gespannt wie es weiter geht und was ihr euch nun für die zwei ausgedacht habt,weil die anderen Kapitel bisher ja immer so eine Art vorschau am Ende hatten und man hier ja überhaupt keine Ahnung hat was kommt! *auf und ab hüpf*
Also hau in die Tasten Aki, freu mich wenns weiter geht,
das luu =)

PS: Was mich mal interessieren würde,hast du dir die Edelsteine als Beschreibung für die Augen nur irgendwann mal so rausgesucht,weil sie blau sind oder beschäftigst du dich mit Edelsteinen? (bissen komsiche Frage vllt^^' Aber lapis lazuli is ja jez nich so der Gängige und ich hab ihn heute in nem Buch von meiner MUddi gefunden ^^)

Von:  Hasenprinzessin
2009-03-02T11:06:05+00:00 02.03.2009 12:06
aaalooooooooooooohhhhhhhhaaaaaaaaaaa

ich wollte mich auch mal wieder melden und meinen senf dazu geben^^

ersteinmal: danke, dassu mir das adult-kapi geschickt hast,und danke, dassu immer bescheid sagtst, wenn es neue kapis gibt^^ (ich freu mich dann immer richtig^^)

nu zum kapi:

ich finde es ist wie immer sehr schön geschriben, auch das "thema" gefällt mir..ich LIEBE die ziegen..im spiel mochte ich auch immer die aufgaben, wo man die ziegen zusammentreiben musste^^...schade,dass sie irgendwie so...so böse rüberkommen O.O (aber auch das passt wieder, da man die ziegen ja auch im spiel davon abhalten musst, mit vollkaracho ins dorf zu stürzen^^

wie auch immer

kann es sein, dassu auch die gamecube-version hast...so wegen der richtungsangaben und so (bei der wii-version ist ja alles spiegelverkehrt^^)...wär cool,weil wegen, inner wii-version ist link tatsächlich RECHTSHÄNDER!!!!! darf doch nicht sein! (so..nun genug geärgert)

wie auch immer

kann es sein, dass der "kleine" link, noch immernicht auch nur einmal in ordon war, obwohl links haus nur drei meter entfernt its?! is mir einfach nur mal so aufgefallen ,weil ich link eigentlich so eingeschätz hatte, dass er alles möglichst schnell erkunden möchte..?!

mal was anderes..
lernen ilya und "klein" link sich eigtnlich noch kennen? ich glaub sie würde ihn erstmal grün und blau schlegen, vor eifersucht^^

wie auch immer

jetzt mach auch ich mal schluss^^

*knuddelknutsch*
*pötchenabdruck hinterlass*

hasüüüüüüüüüü


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