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A Link to the Link

The Legend of Zelda
von

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Frei wie die Vögel

Ein wunderschöner, klarer Morgen brach über das Land Hyrule herein. Die schwachen Sonnenstrahlen bahnten sich ihren Weg durch die morgendlichen Nebelfelder, welche noch in den Schneebergen hausten. Doch es dauerte nicht lange, da erreichten sie ihr Ziel, indem sie sanft durch die beiden Fenster der jungen Hylianer fielen.

Da der Ordoner einen leichten Schlaf hatte und sowieso jeden Tag mit der Sonne aufstand, war es auch nicht weiter verwunderlich, dass er kurz darauf die Augen leicht zusammenkniff, nur um sie einen Augenblick später zu öffnen. Etwas verschlafen rieb er sie sich. Danach setzte sich der junge Mann auf und sah zum Fenster hinüber. Als er das schwache Leuchten der Morgensonne erblickte, wurde der Held schlagartig wacher. Gemütlich stand der einheimische Krieger auf, streckte sich kurz und schritt mit einem kleinen Gähnen auf das Fenster zu.

Seinen Kampfgefährten im anderen Bett störte das wenig. Er schlief in seinem Deckenkokon selig weiter, wie ein Engel.

Der Ältere warf ihm noch einen kurzen Blick zu, bevor er leise das Fenster öffnete. In einem tiefen Atemzug sog er die frische Bergluft ein, die seine müden Geister weckten. Von hier aus hatte man eine wunderbare Aussicht auf einen Teil des Gebäudes, aber vor allen Dingen auf die Täler drum herum.

Gemächlich stützte sich Link mit den Unterarmen auf der Fensterbank ab und genoss diesen wunderschönen Anblick. Dabei dachte er an den gestrigen Tag. Es war wirklich viel passiert. So viele neue Eindrücke, welche er selbst von sich noch nicht kannte. Diese neuen Seiten, musste der etwas größere Kämpfer erst einmal in seinem Kopf ordnen. Seit er sein jüngeres Pendant getroffen hatte, fiel es ihm immer schwerer die Dinge so kontrolliert anzupacken, wie er es sonst tat. Dabei erlebte Link so Vieles, was er aufgrund seines erwachsenen Charakters einfach noch nie gemacht hatte. Schon als Kind wollte er immer so wie die Erwachsenen sein, da es in seinem Alter sonst keine Kinder gab. Außer Ilya vielleicht. Aber mit ihr konnte der junge Mann nie so spielen, wie er es gerne wollte. Vielleicht lag es daran, dass sie ein Mädchen war. Vielleicht aber auch daran, dass sie charakterlich einfach nicht auf einer Wellenlänge lagen. Er mochte sie schon. Sie war ihm eine gute Freundin geworden, das stand außer Frage, aber sie verstand ihn einfach nicht so gut wie andere.

Ein kleiner Seitenblick des Ordoners huschte hinüber zu seinem Ebenbild im Bett.

Jedenfalls wollte Link schon immer so früh wie möglich erwachsen sein, damit er mit den anderen Erwachsenen im Dorf mithalten konnte. Außerdem wollte er ihnen nie zur Last fallen, weshalb er immer schön brav mithalf und das tat, was man ihm sagte. Da er keine Eltern mehr hatte die für ihn sorgen konnten, musste er das selbst tun, so gut es ging. Es war jedenfalls das, was sein Kopf ihm damals sagte. Natürlich wurde er von den Dorfbewohnern, insbesondere von Moe und seiner Frau, liebevoll umsorgt und aufgezogen. Solange, bis er sich selbst ein Haus bauen konnte. Der einheimische Krieger erinnerte sich noch genau an diese Zeit. Die Dorfbewohner hatten ihm dabei geholfen wo sie nur konnten. Das war auch einer der tieferen Gründe, weshalb sie ihm so am Herzen lagen.

Während der größere Kämpfer noch weiter seinen Gedanken nachhing, schaute er dabei beständig aus dem Fenster hinaus in die Ferne. Deshalb bemerkte er auch nicht, dass sein Ebenbild aufgrund seiner kalten Nase langsam erwachte.

Verschlafen rieb er sich die Augen und wollte sich eigentlich wieder umdrehen, doch er bemerkte die stark abgesunkene Temperatur im Raum. Um dem auf den Grund zu gehen, setzte er sich auf. Als er in Richtung des Fensters blickte, musste er einige Male wegen des hellen Sonnenlichts blinzeln. Doch als sich seine Augen daran gewöhnt hatten, erblickten die saphirblauen Edelsteine die Gestalt seines Kampfgefährten. Die weiße Kleidung seiner Reinkarnation, wurde von den Sonnenstrahlen angeschienen, sodass sie richtig leuchteten. Dazu kam noch, dass der Ordoner nachdenklich nach draußen schaute, sodass Link ihn nur im Profil sah. Seine Haare wehten leicht im Wind und das Licht ließ seine himmelblauen Augen sanft glitzern.

Dieser ganze Anblick glich mehr einem Traum und der Held der Zeit konnte nach einigen Minuten gar nicht mehr so genau sagen, ob er jetzt wirklich träumte oder ob es die Realität war. Er konnte seinen gebannten Blick nicht mehr von seinem Kampfgefährten lösen. Irgendwie strahlte er etwas Unnahbares aus, sowie eine tiefe Nachdenklichkeit.

Natürlich kannte der legendäre Held diese Seite an ihm, da sie charakteristisch für den einheimischen Hylianer war. Aber mit einem Mal machte ihn diese Einsamkeit, welche der Ältere ausstrahlte, selbst irgendwie ein wenig melancholisch.

Ohne, das der hellblonde Kämpfer es richtig mitbekam, sah der etwas Größere aus den Augenwinkeln, dass sein Pendant schon wach war. Verwundert richtete er sich ganz auf.

„Guten Morgen.“

Sein etwas kleineres Ebenbild erwachte ruckartig aus seinem Traum, in dem er immer noch zu sein dachte.

„Gu-Guten Morgen!“

„Wie lange bist du schon auf?“, fragte der Ordoner, „Normalerweise bist du doch nicht so früh wach, oder?“

Während er die Antwort seines neuen Freundes abwartete, machte er das Fenster zu und schritt hinüber zu seinem Bett.

Etwas peinlich berührt, kratzte sich der Gefragte mit einem Finger an der Wange, als er antwortete: „Na ja, meine Nase war auf einmal so kalt. Deswegen bin ich wohl aufgewacht.“

„Oh, das tut mir leid. Ich habe gar nicht bemerkt, wie schnell die Temperatur abgekühlt ist.“

„Das macht nichts. Ich bin ein hitziger Typ, deswegen friere ich auch nicht so schnell.“, antwortete der legendäre Held grinsend.

Ebenfalls lächelnd erwiderte seine Reinkarnation: „Dann bin ich ja beruhigt.“

„Was machen wir heute? Hast du schon was geplant?“, fragte Link neugierig.

Sein älterer Kampfgefährte überlegte kurz, bevor er darauf erwiderte:

„Also ich dachte mir, dass wir heute Morgen gut frühstücken und danach noch in der Zora Höhle vorbeischauen.“

„Zora Höhle? Das wäre echt klasse!“, platzte es aus dem legendären Helden heraus. Die Heimat des Wasservolkes in seinem Hyrule hatte er schon immer gerne besucht. Da war er natürlich mehr als gespannt, wie ihre Heimat wohl in diesem Land aussah.

Nach einem kurzen Lächeln auf den Lippen fuhr der Ordoner fort.

„Ich wollte dort den Prinzen besuchen, wenn wir schon mal in der Gegend sind.“

„Hast du ihm auch schon mal geholfen?“

„Ja.“

Der Held der Zeit witterte eine neue Chance mehr über seine Reinkarnation zu erfahren, weshalb er nachhakte: „Erzählst du mir mehr davon?“

Mit einem freundlichen Lächeln auf dem Gesicht antwortete der einheimische Krieger: „Gerne.“

So verbrachten die beiden jungen Männer ihren Morgen damit, sich gegenseitig auszutauschen was die Zoras anbelangte, ausgewogen zu frühstücken und sich schließlich durch die Schneemassen bis zur Höhle des Wasservolkes zu kämpfen.

Dort angekommen zogen sich die Helden erst einmal ihre warmen Jacken aus, denn in der Höhle der Zoras herrschten Sommertemperaturen. Danach standen sie unten an dem großen See. Man musste nicht erwähnen, dass dem jüngeren Krieger erneut die Kinnlade herunterklappte.

Vor ihm erstreckte sich ein weites, tiefes Becken gefüllt mit Wasser, eingeschlossen von hohen Felsmassiven. Fische von roter Farbe schwammen darin umher. Größere Fossile und blau-grüne Schimmer zierten die gewaltigen Felswände. Von allen Seiten flossen kleinere Ströme aus den Wänden, hinein in das weiherähnliche Gewässer. Links konnte der legendäre Held einen riesigen Wasserfall erkennen, welcher ebenfalls in dem großen Becken vor ihnen mündete. Dessen riesiges, flüssiges Gefälle lag ungefähr 50 bis 70 Meter in der Höhe. Die jungen Männer standen ganz unten auf einem der Wege, welche jeweils in verschiedenen Höhen in den Steinmassiven eingeschlagen waren. Sie bildeten einen Pfad, der bis ganz nach oben führte.

Dabei herrschte in dem Wasser geschäftiges Treiben, denn einige Zoras glitten elegant durch das flüssige Nass. Auch neben ihnen, in einigen Metern Entfernung, hielten vereinzelte Krieger Wache. Link erkannte sie an dem breiten Kopfschutz in Form eines riesigen Fischmauls und deren Speeren.

Er war von dem Wasservolk sehr überrascht. Die amphibienartigen Wesen hatten ihre eher weißliche Farbe eingebüßt und waren stattdessen mehr blau. Wobei ihre glatte Fischhaut genauso grünlich schimmerte wie die Felsen um sie herum. Ihren ganzen Körper zierten Flossen und Kiemen, jedoch waren sie kaum größer wie die Hylianer selbst.

„Das ist die Zora-Höhle?!“

Der Ältere nickte.

„Ja. Um zum Prinzen zu gelangen, müssen wir ganz nach oben klettern. Der Thronsaal befindet sich an der Quelle des Wasserfalls.“

Dabei zeigte der Ordoner mit dem Finger in besagte Richtung. Die Augen des hellblonden Kriegers folgten der unsichtbaren Linie, welche ihr Ende in luftiger Höhe fand. Dabei erfassten die saphirblauen Edelsteine die etwas versteckten Wege an den Wänden schon fast akribisch genau. Ein selbstsicheres Lächeln verriet, dass der legendäre Held schon einen ungefähren Plan hatte, wie er dort hinauf gelangte.

„Na dann los!“

Ohne den geringsten Zweifel gegen sein Vorhaben zu hegen, ging der Jüngere hochmotiviert auf den mit Pflanzen bewachsenen, kleinen Vorsprung links neben ihnen zu.

„He-Hey warte!“, rief seine Reinkarnation verwirrt.

Nachdem der etwas kleinere Kämpfer bereits beide Hände und einen Fuß startbereit in dem Gewächs verankerte, drehte er fragend sein Gesicht nach hinten.

„Auf was denn?“

Plötzlich hielt der einheimische Hylianer inne. Diese Frage sowie die verdutzt dreinschauenden Saphire seines Ebenbildes stoppten ihn in seinem Handeln und in seinem Denken. Musste er denn nicht vorgehen? Ihm den Weg weisen, ihn führen und absichern? Link kam zu einem Entschluss.

Nein, das muss ich nicht.

Mit einem tiefen Luftzug atmete er all seine Befürchtungen aus, ehe sie sich in seinem Kopf festhalten konnten. Dem dunkelblonden Krieger wurde etwas leichter ums Herz. Mit einem ansatzweisen Lächeln auf den Lippen, schüttelte er sachte den Kopf.

„Auf gar nichts. Los gehen wir.“

Der Ordoner ließ sich ganz von seinem Ebenbild führen. Anfangs konnte er eine Hand voll besorgter Gefühle nicht unterdrücken. Doch je höher sie stiegen, desto mehr wuchs der Glaube in die Fähigkeiten seines jüngeren Pendants. In den letzten zwanzig Minuten war es dem einheimischen Hylianer vergönnt, sich vollends in sein Vertrauen fallen zu lassen. Er ließ sich von seinem neuen Freund führen, ohne einmal den Mund aufzumachen. Natürlich kannte Link den Weg, da er ihn schon dutzende Male hinaufgeklettert war, aber er wollte seinem hellblonden Ebenbild nicht den Spaß verderben, den er ohne Zweifel bei dieser waghalsigen Aktion hatte.

Sie endeten zwar manchmal in einer Sackgasse, doch nur wenige Minuten später fand der Held der Zeit bereits einen neuen Pfad, den sie beschreiten konnten.

So erreichten sie nach einer guten Stunde den höchsten Punkt der Zora Höhle. Dort wo der Wasserfall rauschend in die Tiefe stürzte. Von hier aus konnte man auf Augenhöhe durch die Felsen schauen, welche die Sicht auf den dahinterliegenden Himmel freigaben. Die Zoras unten am Wasserbecken wirkten aus dieser Höhe so klein wie Spielfiguren.

Seufzend fuhr sich der legendäre Held mit dem Arm über die Stirn. Er hatte sich bei der ganzen Kletterei ganz schön konzentrieren müssen.

„Das war noch ein anstrengender Weg, aber jetzt haben wir es endlich geschafft.“

Der Blick seiner Reinkarnation schweifte verwundert über das Tal.

„Ja, wir sind tatsächlich heil hier oben angekommen.“, murmelte er abwesend.

„Hast du was gesagt?“

Ruckartig schaute der einheimische Krieger auf in die unschuldig, fragenden Augen seines Doppelgängers.

„Nein, es ist nichts. Komm, wir müssen hier entlang.“

Damit ging er geradewegs an dem Helden der Zeit vorbei. Dieser schaute ihm leicht verwirrt hinterher, folgte dem Einheimischen jedoch nach einem kurzen Schulterzucken.

Sie schritten der Strömung entgegen. Nur ungefähr dreißig Meter weiter, floss das Wasser aus einer dunklen Höhle heraus. Zu beiden Seiten konnte man sie betreten, ohne sich die Füße nass machen zu müssen. Doch als sie schließlich durch die kurze Dunkelheit wanderten, bemerkte der legendäre Krieger ein eisernes Gitter, wenige Zentimeter unter der Wasseroberfläche. Dabei war es in keinem Falle gewöhnlich, sondern glänzte durch kunstvolle Verschnörkelungen durch das flüssige Nass hindurch. Link konnte seine verblüfften Augen erst wieder davon lösen, als sie mitten im Thronsaal standen. Dieser besaß eine kreisrunde Form, genauso wie die tiefe Quelle, der Ursprung des Wasserfalls. Kleine Treppen umkreisten dieses Gewässer, wobei an ihren Rücken meterhohe Torbögen in den Fels geschlagen waren. Sie verbanden sich gänzlich mit einer Wand aus Verzierungen, welche in allen erdenklichen Blautönen schimmerten. Es schien, als ob dort kleine, feine Wasserströme entlang flossen. Sie war absolut identisch mit der Zierde, wie der jüngere Schwertkämpfer sie schon zuvor im Wasser gesehen hatte. Ein prunkvolles Strahlen, verschlug dem hellblonden Hylianer glatt die Sprache. Fassungslos starrte er umher.

Weiter geradeaus in einer großen Nische, nahm ein hoher Thron den gesamten Platz ein. Auf ihm saß ein kleiner Zora-Junge, bewacht von zwei Kriegern. Auch hier herrschte wenig Leben, denn außer ihnen standen nur noch zwei der Fischmenschen im Raum.

Zügig durchschritt ihn der Ordoner und schleifte dabei sein staunendes Ebenbild mental mit. Der etwas Kleinere von ihnen konnte sich nur schwer von dem glanzvollen, blauen Schimmern der Wände lösen, doch er schaffte es, indem er seinem Kampfgefährten langsam hinterher stolperte.

Als sie schließlich unmittelbar vor dem Königssohn selbst standen, fiel der Blick des Helden der Zeit endlich wieder auf Jemanden, der auf seiner Augenhöhe lag oder auch etwas tiefer. Erst nachdem er es seinem älteren Pendant gleich tat und sich verneigte, konnte man von gleicher Höhe sprechen.

„Ich begrüße euch, eure Hoheit. Entschuldigt mein unangemeldetes Auftauchen, doch es war mir ein tiefes Bedürfnis euch aufzusuchen, um mich nach eurem Wohlbefinden zu erkundigen.“

Mit diesen Worten erntete er einen äußerst verdutzten Seitenblick seines Ebenbildes. Er wusste ja schon seit ihrem Besuch im Königsschloss von Hyrule, dass sich der einheimische Krieger gewählt ausdrücken konnte, aber das hier übertraf ihn damals bei Zelda noch bei Weitem.

Der Prinz des Wasservolkes jedoch lächelte und war augenscheinlich sehr glücklich über den unerwarteten Besuch seines Helfers aus jüngster Vergangenheit.

„Ehrenwerter Link, ich bin sehr froh über deinen Besuch! Aber bitte richte dich doch auf. Du als mein Retter brauchst dich nicht vor mir zu verneigen.“

Nach diesen Worten handelte der Ordoner wie ihm geheißen. Sein jüngeres Pendant imitierte ihn hastig.

Nachdem die tiefgrünen Augen das Gesicht des größeren Kriegers trafen, lächelte dieser freundlich.

„Wie läuft euer Regiment, werter Prinz?“

Der kleine Zora Junge strahlte den älteren Hylianer freudig an, bevor er antwortete.

„Alles fließt in geregelten Bahnen, auch wenn ich sagen muss, dass es schwer ist. Vieles ist mir einfach noch unbekannt und manchmal finde ich keine Antwort auf die vielen Fragen, die sich mir als Herrscher stellen. Aber ich möchte in die Fußstapfen meiner Eltern treten, damit sie stolz auf ihren Sohn sein können. Außerdem unterstützt mich mein Volk wo es nur kann und das lässt mich in meiner Stärke wachsen.“

Noch bevor der einheimische Schwertkämpfer etwas darauf erwidern konnte, unterbrach ihn ein heranstürmender Hofdiener: „Ehrenwerter König Ralis! Ich habe gute Neuigkeiten. Unser jahrhunderter alter, wertvoller Schatz konnte erfolgreich restauriert werden!“

Es dauerte ein wenig, bis der Königssohn dem gedanklich gefolgt war. Als er den Kern der Aussage erfasste, nickte er und erwiderte: „Gute Arbeit. Bringt die ‚Krone von Ruto‘ bitte wieder in die Kammer.“

Als der Name des Schatzes fiel, war es so, als ob sich der große Schmied der Goronen mit seinem monströsen Hinterteil auf den Helden der Zeit niedergelassen hatte. Das konnte doch unmöglich sein!

„Entschuldigt bitte,“, begann der hellblonde Schwertkämpfer zaghaft, „aber erwähntet ihr gerade den Namen Ruto?“

Vollkommen überrascht darüber, dass der jüngere Hylianer überhaupt etwas sagte, starrten ihn der Ordoner sowie der Prinz gleichermaßen an. Der Zora Junge hatte ihn auch erst in diesem Augenblick richtig wahr genommen. Genauso wie die wahnsinnige Ähnlichkeit der beiden Helden.

„Nun,“, antwortete der junge Fischmensch, „Ruto war eine große Zora–Königin. Sie lebte vor ungefähr 700 Jahren und brachte unserem Volk Ehre gegenüber der königlichen Familie von Hyrule. Mit ihrem ruhigen, weisen Gemüt war sie eine der größten Königinnen, welche jemals unser Volk geführt hat. Sie schreckte nicht vor der damals drohenden Gefahr zurück, sondern stellte sich mit ihrem unerschütterlichen Mut dem Herren der Diebe, Ganondorf entgegen. Ihr einziges Erbe, welches sie hinterließ, war ihre Krone, die zu unserem Schutz von Generation zu Generation weitergetragen wird. Wir verehren sie, als eine der großartigsten Herrscherinnen in der Geschichte der Zoras.“

Erneut wurde der legendäre Held sprachlos vor Verblüffung. Nachdem sich die Überraschung in ihm wieder etwas legte, musste er aufpassen, dass er bei diesem ausführlichen Vortrag nicht anfing zu lachen. Er belustigte sich nicht über die heilige Tradition der Zoras, so war es nicht. Tatsache aber war, das er eben jene Ruto kannte und das nur zu gut. Er war es schließlich damals gewesen, welcher sie aus dem Bauch ihres heiligen Schutzgottes Lord Jabu Jabu retten musste und in Folge dessen ihr angetrauter Ehegatte werden sollte. Bei dieser Vorstellung lief es dem hellblonden Hylianer immer noch kalt den Rücken runter. Es stimmte schon, dass sie später die Weise des Wassers wurde, doch Ruto als weise, geschweige denn als ruhig zu interpretieren, widersprach einfach zu sehr ihren eigentlichen Charakterzügen.

Den Zoras in dieser Zeit wollte er diesen Glauben aber nicht nehmen. Vielleicht war es auch besser so, wenn sie nicht ihre wahre Art kannten.

Dabei schwebte dem kleineren Kämpfer ein Bild von Ruto durch seinen Kopf, wie sie ihn gerade zusammenpfiff. Und das nur, weil er natürlicherweise mehr als entsetzt über die Tatsache war, ihr königliches Gesäß auf seinem Rücken umher zu schleppen.

Ein kleines Schmunzeln konnte sich Link nicht verkneifen, doch schon direkt darauf erwiderte er: „Danke für die ausführliche Auskunft. Das war wirklich sehr aufschlussreich.“

Der Königssohn war zwar noch immer etwas verwundert über diese seltsame Reaktion, doch nun überwog bei ihm die Neugier: „Link, willst du mir nicht deinen neuen Mitstreiter vorstellen? Wie kommt es, dass er dir so unglaublich ähnlich sieht?“

Der Ordoner wandte erst seinen verdutzten Blick von seinem Ebenbild ab, als er antwortete: „Wir haben uns in Hyrule Stadt kennen gelernt. Wir sind beide Schwertkämpfer und reisen im Moment viel umher.“

Doch der Zora-Junge ließ nicht locker: „Aber was ist mit dieser Ähnlichkeit?“

„Nichts weiter als ein Zufall, lieber Ralis. Glaubt mir, wir beide waren auch mehr als überrascht, als wir uns das erste Mal trafen.“

Der Held der Zeit erinnerte sich noch zu gut an diesen Augenblick. Er wurde von dieser Tatsache so überrumpelt, dass er gleich ohnmächtig wurde.

Dem neuen König des Wasservolkes genügte das, auch wenn er seine offensichtliche Enttäuschung, dass nicht mehr dahinter steckte, in seinem Gesicht nicht verbergen konnte. Nachdem er mit dem einheimischen Hylianer noch ein bisschen plauderte, machten sich die jungen Helden schon bald wieder auf den Weg. Sie verabschiedeten sich von Ralis und traten hinaus aus dem Thronsaal.

Draußen angelangt schaute der einheimische Hylianer sein Pendant fragend an.

„Warum hast du nachgehakt? Kennst du diese Zora-Königin etwa?“

Ein belustigter Seufzer entglitt dem Helden der Zeit, bevor er antwortete: „Kennen? Ich weiß nur zu gut wer sie ist. Aber glaub mir, so wie sie hier von ihrem Volk verehrt wird, war sie garantiert nicht.“

Wie eine Efeu-Ranke kletterte sachte die Neugierde wieder im Innern des Ordoners empor.

„Erzählst du mir mehr davon? Wie war sie denn wirklich?“

Nachdem ihm sein jüngeres Ebenbild einen verwunderten Blick zuwarf, antwortete er: „Na klar.“

Während der eher einseitigen Erzählungen seitens des legendären Helden, schritten die jungen Männer weiter auf den Abgrund, dem Wassergefälle zu. Auf einer der hervorstehenden Klippen angelangt, verweilten sie, bis die Ausführungen des etwas kleineren Kriegers endeten. Inhalt des Gesprächs, war seine erste Begegnung mit Ruto bis hin zu ihrer Erscheinung als Weise des Wassers.

In der Stimme des jüngeren Schwertkämpfers wehte dabei ein fröhlicher Ton mit. Wie die stimmungsvollen, untermalenden Klänge einer Tröte, begleiteten sie die gesprochenen Worte. Link erinnerte sich einfach gerne an diese Zeit zurück, da er die Begegnungen mit Ruto mit positiven Gefühlen verband. Auch wenn sie es liebte ihn aufzuziehen, herumzukommandieren oder einfach über seinen Kopf hinweg irgendwelche Entscheidungen zu treffen, wie beispielsweise diese Heiratssache, hatte der hellblonde Hylianer sie sehr zu schätzen gelernt. Nichts desto trotz war sie in diesen sieben Jahren auch erwachsener und reifer geworden. Doch ihre freche Art ließ sich die Zora-Prinzessin wohl niemals nehmen.

„Na ja, schließlich gab sie sich als eine der sieben Weisen zu erkennen. Das war auch eines der letzen Male, wo ich sie noch gesehen habe.“

Seine Reinkarnation stand verblüfft vor ihm. Die ganze Zeit über hatte er seinem Ebenbild interessiert gelauscht. Nun konnte er die Reaktion seines jüngeren Pendants nachvollziehen. Gleichzeitig jedoch war er mehr als überrascht darüber, dass sie eine direkte Verbindung zu seiner Vergangenheit gefunden hatten. Der einheimische Schwertkämpfer dachte eigentlich, dass, aufgrund der langen Zeitspanne, ein Wiedererkennungswert in der Geschichte oder in Personen fast völlig ausgeschlossen wäre. Es war mehr als positiv endlich eine konkrete Verbindung zwischen ihren Zeiten herstellen zu können. Auch wenn diese über die Zora-Königin Ruto lief.

Dem Ordoner war jedoch noch etwas anderes aufgefallen.

Aus den Erzählungen seines Gegenübers konnte Link auch eine starke, jedoch rein platonische Sympathie für die Fischfrau entdecken.

Bei dem was sie zusammen erlebt haben, ist das auch kein Wunder. Es ist schön, dass er so tolle Freunde an seiner Seite hatte.

„Was ist los?“

Verwundert drehte der ältere Krieger den Kopf zu seinem Ebenbild. Er war wohl unwillkürlich mit seinem Blick abgeschweift und auf dem kleinen See unter ihnen hängen geblieben.

Das war dem Helden der Zeit nicht entgangen. Genauso wenig wie diese Nachdenklichkeit, welche in diesem Augenblick vollkommen das Gesicht des Älteren beherrschte.

Nach einem kurzen Moment der Stille antwortete dieser schließlich.

„Ich habe nur daran gedacht, dass Ruto wohl eine gute Freundin von dir war.“

Mit einem leichten Seufzen in der Stimme, erwiderte der legendäre Held: „Ja das stimmt. Sie ist, wie alle Weisen, eine meiner besten Freunde.“

Der einheimische Hylianer konnte einen Hauch von Melancholie aus der Stimme seines Pendants herausfiltern, weshalb er beschloss, von diesem erinnerungsträchtigen Thema abzulenken. Mit raschen Schritten zog er an ihm vorbei in Richtung einer Höhle, welche an der Seite in das Gestein geschlagen war.

„Kommst du mit? Hier geht es wieder runter.“

Etwas überrumpelt über diese plötzliche Aktion, machte der Held der Zeit einige Sätze im Laufschritt, hielt jedoch schon nach wenigen Metern inne. Dabei wanderte sein Blick über den reißenden Strom hinweg zu den Klippen, an denen die saphirblauen Augen schließlich hängen blieben.

Bis sein einheimischer Freund jedoch seinen Stillstand bemerkte, war er schon bereits am Eingang der Höhle angelangt.

„Was ist los?“, rief er fragend seinem Ebenbild zu.

Der Angesprochene reagierte erst einige Augenblicke später darauf mit einer Antwort.

„Du musst nicht auf mich warten. Wir treffen uns einfach unten an dem kleinen See, okay?“

Bevor der legendäre Held jedoch eine Aktion starten konnte, wurde er von seinem Ebenbild abgehalten, der nun auf ihn zugelaufen kam. Mit verwirrter Mine fragte er: „Warum sollen wir uns unten treffen?“

Doch schon im nächsten Moment schnellte die Antwort auf die Frage selber in seinen Kopf. Auch wenn sie dem einheimischen Schwertkämpfer eher abwegig erschien.

„Ich würde viel lieber von einer der Klippen runter in das Becken springen.“

Die Überraschung bemächtigte sich den Gesichtszügen des Ordoners. Seine Augen weiteten sich verwundert und sein Mund öffnete sich einen Spalt breit.

…meine Eingebung war also doch korrekt…?

Richtig glauben, konnte der dunkelblonde Krieger seinem Pendant aber nicht. Denn das wäre noch eine Gemeinsamkeit mehr, welche sie verbinden würde. So langsam müsste doch mal Schluss sein, dachte sich sein Kopf eigenständig. Außerdem konnte er doch nicht bei so einer Aktion einfach mitmachen. Musste er nicht als Vorbild für den Jüngeren dienen?

Natürlich war das vollkommen irrsinnig. Auch wenn die Helden zwei Jahre trennten, war es doch nun wirklich nicht nötig auf ihn aufzupassen oder gar zu erziehen. Auch wenn er ihre Beziehung zueinander als sehr brüderlich empfand, sich in die Rolle des großen Bruders zu zwängen war nicht nur unnötig sondern auch falsch. Vor allen Dingen wenn der vermeintliche kleine Bruder der Held alter Legenden war. Das kam mittlerweile schon bei dem Ordoner an. Aber wie das immer so war, hielt sich dieses alte Muster noch hartnäckig in seinem Kopf.

Dabei flitzten die Gedanken seines Verstandes in ihm umher. Sie führten sich, wie so oft, als Herrscher auf. Als vereinigten sie sich zu einem stolzen Löwen, der neben sich nichts anderes zuließ.

Da keimte aber noch eine zweite Meinung, hinsichtlich ihrer gemeinsamen Verbundenheit in dem Bauch des größeren Hylianers auf. Zwar noch ganz klein, aber Link war gewillt sich dem Gefühl in seiner Magengegend anzuschließen. Dieses teilte ihm nämlich eine unbehelligte Freude mit. Sein neuer Freund übte sich in genauso waghalsigen Dingen wie er. Vielleicht war das der Grund, warum er langsam anfing, seine versteckten Empfindungen vor seinem Ebenbild zu offenbaren.

Die folgenden Worte, verließen mit einem Mal ganz leicht seinen Mund.

„Wenn du möchtest, können wir auch zusammen springen.“

Einige Momente musste er dem verblüfften Blick des legendären Helden standhalten, doch schließlich breitete sich ein fröhliches Grinsen auf dessen Gesicht aus.

„Na klar! Das ist doch noch besser!“

Mit diesen Worten fing der Held der Zeit an sich zu dehnen. Seine Reinkarnation ihm gegenüber tat es ihm gleich, denn nichts desto trotz war so ein Klippensprung sehr gefährlich. Da bedurfte es selbst bei den jungen Männern einer kurzen Vorbereitung.

„Machst du das öfters?“, lautete die Frage seitens des hellblonden Kämpfers.

„Ja. Eigentlich immer, wenn ich hier bin.“

„Hätte ich jetzt gar nicht von dir geglaubt. Ich dachte, nur ich mache so verrücktes Zeug.“

Der dunkelblonde Schwertkämpfer sah sein Gegenüber einige Sekunden an, bevor er darauf etwas erwiderte.

„Wenn ich ehrlich bin, konnte ich das von dir auch nicht glauben. Hast du in deinem Hyrule auch eine Stelle, von der du immer springst?“

Der Held der Zeit nickte.

„Dieser Platz befindet sich in dem Grenzgebiet der hylianischen Steppe zur Gerudo Festung. Eine tiefe Schlucht trennt diese Orte in dem der Zorafluss strömt. Dieser mündet wiederrum im Hylia See. Da springe ich immer zu gerne runter.“

Mit diesen Worten richtete sich der legendäre Krieger auf. Als er nach wenigen Sekunden bemerkte, dass sein Ebenbild noch dran war, sprach er mit leicht ungeduldiger Stimme: „Komm schon, das reicht allemal.“

„Ich bin ja gleich fertig.“, erwiderte der Ordoner beschwichtigend. Alsdann stand auch er auf, zur Freude seines jüngeren Kampfgefährten. Der Held der Zeit ergriff nun voller Tatendrang die Hand seiner Reinkarnation und lief mit ihm zum Rande des Abgrunds. Voller Vorfreude blickte der hellblonde Hylianer hinunter in den See. Dabei vergaß er vollkommen die Hand seines etwas größeren Gefährten loszulassen, sodass sie einige Minuten wie ein Pärchen auf der Klippe standen. Da der einheimische Krieger seine Hand auch nicht einfach herausreißen wollte, verharrte er in dieser Position, bis seinem legendären Freund diese Tatsache von selbst wieder einfiel.

Scheinbar dauerte das wohl noch ein Weilchen, weshalb der dunkelblonde Kämpfer nun etwas sagte, um den Goronen ins Rollen zu bringen.

„Ich springe von der anderen Seite des Wasserfalls runter. Dann kommen wir uns in der Luft auch nicht in die Quere.“

Nun schaute sein Pendant endlich auf. Nach kurzer Überlegung stimmte er seiner Reinkarnation zu: „Du hast Recht. Da ist das Verletzungsrisiko wesentlich geringer.“

Damit ließ der Held der Zeit auch locker, sodass sein Ebenbild auf die andere Seite des Flusses eilen konnte. Mit ein paar Metern Abstand zur Klippe standen sie gleichauf.

Mit einem freudigen Grinsen auf dem Gesicht sagte der Jüngere zu seinem Kampfgefährten: „Bei drei nehmen wir zusammen Anlauf und springen, okay?“

Ein Nicken bestätigte den Plan des Helden der Zeit.

„Geht klar.“

Der etwas kleinere Schwertkämpfer zählte langsam an.

„Eins…Zwei…“

In diesen wenigen Augenblicken brachte die Konzentration der jungen Männer die Luft zum vibrieren.

„Drei!

Als der Klang der letzten Zahl verhallte, starteten sie vollkommen synchron den kurzen Sprint zur Klippe, bis zum Rande des Abgrunds. Ein rascher Seitenblick. Ein kleines, selbstsicheres Lächeln. Mit angespannten Muskeln, sprangen sie kopfüber in die Tiefe.

Wie zwei Vögel segelten die Hylianer dem Gewässer entgegen. Der Held der Zeit streckte seine Arme wie ein Adler von sich weg. Einen Freudenschrei konnte er sich in diesem Augenblick nicht weiter verkneifen. Der Ordoner hingegen hielt seine Arme nahe an seinem Körper und stürzte wie ein Bussard auf die Wasseroberfläche zu. Auch seinen Mund umspielte ein freudiges Lachen, während seine Augen furchtlos das Sonnenglitzern unter ihm fixierten. Adrenalin fegte sie ein Sturm durch ihr Blut.

Die beiden großen Helden, welcher jeder von ihnen seine eigene Zeit und damit seine Heimat Hyrule vor dem dunklen Herrscher Ganondorf errettete, sind an ihr Schicksal gebunden. Wie ein verwurzelter Baum in einem Sturm, trotzen sie jeder Gefahr und beschützen die Menschen, die Natur, ihre persönlichen, bedeutungsvollen Dinge, vor allem, was sie zu zerstören droht. Und doch sind sie frei wie die Vögel am Himmel. Ungebunden von dieser Welt und stets auf der Reise, sich selbst zu verwirklichen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  David_Turman
2010-07-19T16:51:52+00:00 19.07.2010 18:51
Es ist richtig toll, dass man auch einmal etwas über Links Vergangenheit in einer Fanfiction erfährt. Das hast du gut ausgearbeitet. Und diese ganze lange Passage am Anfang war notwendig und hat überhaupt nicht gestört.

In diesem Kapitel kam überdeutlich zum Ausdruck, wie sehr der Ordonlink sich als vorsichtiger und sein Ebenbild beschützen müssender Junge sieht. Er kann einfach nicht aus seiner Haut. Aber durch seinen jüngeren Freund lernt er langsam, dass er nicht immer der Beschützer zu sein braucht. Und er ist immer ganz überrascht, dass doch alles gut geht.

Jetzt also auch noch die Zoras. Ich sage es ja, man braucht die Spiele gar nicht zu kennen und erfährt durch deinen Roman wirklich jedes Detail der Kreaturen, die in Hyrule leben.

Natürlich war von Anfang an klar, dass unser Held der Zeit nicht den ganzen Weg nach unten laufen würde. Von oben ins Wasser zu springen, ist ja auch viel aufregender. Und außerdem geht es schneller. Immerhin muss der Held der Zeit ja auch auf selbige achten. :-)

Dieses kindlich unbekümmerte Verhalten von ihm bringst du jedes Mal sehr gut rüber. Das ist unglaublich unterhaltsam.

Ich würde mir wirklich überlegen, ob ich nicht einmal eine Geschichte schreibe und diese über einen Agenten an einen Verlag schicke. Das Zeug dazu hast du auf jeden Fall.

Von:  Kimai-chan
2010-03-14T18:22:45+00:00 14.03.2010 19:22
Langsam gehen mir die Ideen aus, wie ich mcih am besten Ankündigen kann xD Soll ich mit Japanisch anfangen?

Naja zum Kapitel: Der Sprung *.* Ich lass Link voll gerne da runter hüpfen ^^ Der hats noch gut im Vergleich zum OoT-Link, dem hab ich schon fieses angetan *schäm* Wiedermal wunderschönes Kapitel, die Details hast du mal wieder sehr gut beschrieben. Da sieht das Spiel noch viel hübscher aus, als es so schon ist ^^
Das mit dem Händchen halten oben am Wasserfall war ja mal wieder total süß, am besten wärs gewesen wenn OoT-Link dann wieder diese super guten Ausreden vor sich hinplappern würde xD
Vor Ralis hät ich mich an Links Stelle aufm Boden gerollt vor lachen. Redet der echt von Ruto? ^^
Besonders schön find ich die Sprichwörter, die du so gut in die "Zelda-Sprache" übersetzt ^^
Von:  Lumis
2008-11-18T16:28:07+00:00 18.11.2008 17:28
hey.. :3 endlich hab ich es auch mal geschafft das kapitel zu lesen. :3
^^ wie schon gesagt.. XD
ich find das einfach so genial das man sich bei dir immer genau vorstellen kann an welcher stelle vom spiel man sich nun befindet.. un dann die umgebung.. vor sich hat.. *großes lob* ..
lemon scene.. *freu*.. :3
*weiter lesen tu*
*spannung steigt*
Von:  -Realm_Of_The_Dead-
2008-08-15T20:00:15+00:00 15.08.2008 22:00
das kapi is ma wieder total klasse geworden ^-^
freu mich schon auf das nächste xD
un man merkt, das sich da langsam was entwickelt zwischen den links xD
*gg*
un sry, aba ich habe es jetzt erst geschafft, das kapi zu lesen ...
*in ecke geh un sich schämt*
ich geb's zu: ich hab es immer wieder vergessen ^^°
*drop*
nich haun >____<

un ich fand das treff auch total geilooo~
würd ich glatt nochma machen ;)
Von:  rutila-luu
2008-08-11T17:41:25+00:00 11.08.2008 19:41
PS: Ach scheiße jez hab ich das mit dem Goronen vergessen XD
Ich find das so geil wenn du solche "Zelda-Sprichwörter" reinbringst,wie das mit dem "Denn wollen wir mal den Goronen ins Rollen bringen *hahah* fand ich sehr herlich^^
Von:  rutila-luu
2008-08-11T17:39:12+00:00 11.08.2008 19:39
Aaaalsoo here I come^---^
War wieder ein megafeines Kapitel Akiii (-> ich dacht ich werd mal persönlicher,so von Riesenfan zu angehender Bestsellerautorin ;)
*Notiz an mich*:"Luuu Bitte! Pass auf, dass du nicht ausrutscht." XDD

Naja also jez mal zum Kapitel^^
Obwohl ich sagen muss,dass ich dieses mal ein ganz kleines mini bisschen rumkritteln muss´o.o`
ich fands nämlich ein bisschen schade,dass die zwei Jugends nur so kurz bei den Yetis waren und denn auch noch abhauen ohne tschüss zu sagen xD Aber gut,die Stelle wo TP-Link so nachdenklich ausm Fenster guckt,hat denn doch einiges wider wet gemacht *////*
Ich hatte ein sooo megageiles BIld im Kopp *schmilz* danke dafür ;) ^/////^

Als es dann zu den Zoras ging hab ich mich aber auch gefreut ^.^
Und wie immer hast du alles so geil beschrieben,dass ich mich langsam frage,gehst du jedesmal vorm schreiben nochmal zu dem Ort und guckst nochmal alles genau an? ^--^
Oh und der Aufstieg war auch süß wie TP-link sich immer sorgen macht..ohh..ich könnt ihn knutschen! X3
Das mit Ruto fand ich auch ne klasse Idee,aber da hätt ich gdacht dass Link TPL mehr von Rutos Antrag erzählt und so ^^

Jiaa und das mit dem Klippenspringen war natürlich nur genial XDD
Nachdem ich OOT fertig gespielt hatte, bin ich jeden Tag mindestens 3mal noch springen gegangen xD Einfach weils soo geil aussieht wie er da runterköppert wuhuuu lol.. naja oder um ihm schreien zu hören*muhhaha soo geil*
Und wie die beiden sich da kurz an den Händen hatten *//* <3
Denn schreib büüte gaaaaaanz schnell weiter tipp, dass die Finger brennen!!! ^o^

lg das luuu
Von:  Ette
2008-08-08T19:49:41+00:00 08.08.2008 21:49
*kunoichi_Aki zustimm*
stimmt midna wär doch ma lustig^^

einfach cool das cappi^^
Von:  Seremia
2008-08-07T08:08:38+00:00 07.08.2008 10:08
Unglaublich,ich bin immer wieder hin und weg von deinem Schreibtalent...
Noch ein wundervolles Kapitel voller Abenteuer! <3 *schwärm*
Ich fühlte regelrecht wie am Anfang die Temperatur absinkte xD

Wenn ich die Sätze mit den Augen überfliege sehe ich in deiner Geschichte keine Buchstaben sondern einen Film :3

Die Zora Höhle war so wundervoll beschrieben mit dem Schimmer über den Wänden,dem Wasser und das Treiben der Zoras darin *v* ich schätze ich werde eher davon reden wie der Film war -^^-
Und auch TW Links gedankengänge in seine Vergangenheit macht in jeder Hinsicht Sinn zu dem was er heute geworden ist,sein verspielter Chara war versteckt und soll von Link erweckt werden :D wie auch das mit der Schneeballschlacht :)

Die Idee mit Biggorons Hinterteil auf Link fand ich so genial und so zum lachen,ich hab mich kaum noch gekriegt vor Lachen xD Eine bessere Zelda-artige Idee um zu sagen ihn hatte ein Fels erschlagen :D

Der Sprung am Ende war der coolste Höhepunkt! (im wahrsten Sinne des Wortes!)
Der Hammer aus was für eine Höhe sie gesprungen sind,der Titel als Bedeutung am Ende der Geschichte,der Hammer! *v*
Der letzte satz setzte mein Herz in Sprünge,am Leibsten mag ich,dass diese Geschichte und deren Abenteuer niemals endet T.T

Ich freue mich schon wahnsinnig auf den nächsten Kapitel um neue Abenteuer mit den Links zu bestreiten! :3
liebe Grüße Seremia -^^-
Von:  Chopperina
2008-08-06T20:28:58+00:00 06.08.2008 22:28
Joah... ein schönes Kapitel.... NEIN! Es war einfach genial! >__<
Wuhaaaar~

Das lustige ist, als ich das Kapi gelesen habe, hatte ich mir den Ocarina Soundtrack angehört und genau als die beiden Links (Linkse? Linken? XD LoL, was für eine Mehrzahl...) bei den Zoras angelangt waren, lief bei mir im Hintergrund die Zora Musik an xD
Das war sehr witzig X)

Ich fand das mit Ruto auch sehr schön ^^
Ich hätte an Links Stelle nicht stillschweigen können XD
Ich hätte dem Prinzen wahrscheinlich gleich erzählt, was für eine Prinzessin Ruto war xD

Und der Wasserfallsprung war toll! Den würde ich auch gerne mal springen, ist bestimmt geil XD
Ich fand gut, wie du das beschrieben hast mit dem aufwärmen und so ^^

Was mich auch immer wieder umhaut sind deine Beschreibungen der Orte. Sie sind richtig gut, detailgetreu und so, aber nicht so, dass es einen (bzw. mich x]) langweilt. Das find ich super. Und einem fallen dann auch immer sofort die Orte ein, deswegen kann man das dann immer so gut nachvollziehen ^__^

Ich freu mich schon riesig aufs nächste Kapitel!
Von: Heru
2008-08-05T10:07:07+00:00 05.08.2008 12:07
Endlich!!!
Waaaaaah!
Das Kapitel war so geil!
Zora Höle! Und dann der Sprung *.* Ich liebe es auch immer im Spiel da runter zu hüppen XD

Ich fand diese Parallele mit Ruto auch voll genial eingebaut und Links Erinnerungen, die so gar nicht mit dem Bild der Zoras übereinstimmte!

Vor allem die Gefühle von TW-Link sind voll gut beschrieben worden. Wie er immer wieder verscuht OoT-Link zu schützen, wobei er wusste, dass dieser das nicht notwendig hat^^

Ich bin schon richtig gespannt auf Kapitel 11 und hoffe, dass du dich diesmal mehr beeilst XDDD
*gg*

Bis denne

Yami_Bakura (aka dar-schu)


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