Zum Inhalt der Seite

Prom Night

Tristan x Duke
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prom Night

Hiho, Leutz!!
 

Willkommen zu der 50. (!!!) Fanfic, die ich hier auf Animexx veröffentliche! Wah, meine Kreativität hat wieder zugeschlagen! An dieser Stelle noch mal ganz herzlichen Dank an YaKuRaMi (*untertänigst vor meiner herrin auf die knie fall*) für den großen Beutel Kreativität. Hat echt funktioniert! Deshalb widme ich diese Story auch Dir. Hoffentlich gefällt sie Dir!

*knuddel*
 

Das ist übrigens das erste Mal, dass ich mich an Tristans POV in der Ich-Form versuche und ich weiss nicht, ob es mir gelungen ist. Gerade deshalb wäre Feedback sehr erwünscht, damit ich weiss, ob's gut ist oder was ich beim nächsten Mal (falls ich seinen POV noch mal schreibe - kann durchaus vorkommen) besser machen kann.
 

So, und jetzt ohne weitere Vorrede (es ist kurz nach acht morgens, ich hab die Nacht durchgemacht und bin einfach zu müde dafür) wünsche ich euch viel Spass beim Lesen und hoffentlich auch Kommentieren meines literarischen Ergusses (*kleiiiiiinen höhenflug hat*)!
 

Karma
 

oOo
 

Was für eine kreuzlahme, langweilige Veranstaltung! Mein Blick wandert durch die Turnhalle, die – wie jedes Jahr – für diesen 'Event' hergerichtet wurde. Verunstaltet würde definitiv besser passen. Überall hängen bunte Luftballons, Luftschlangen und Lametta – wer benutzt das Zeug denn bitte, wenn nicht gerade Weihnachten ist? – in den unmöglichsten Farbkombinationen herum, so dass mir alleine vom Hinsehen schon schlecht wird. Gut, dass das heute offiziell unser letzter Abend hier ist. Das ist echt ne Zumutung! Wenn das hier nicht der Abschlussball wäre, würde ich diese beschissene Schule dafür verklagen, dass ich hier stehen und meine Augen so schädigen lassen muss. Das ist doch echt nicht mehr feierlich!
 

Und als wäre das nicht schon schlimm genug ist die Musik auch noch absolut grauenhaft. Lauter Zeug, was den Mädels gut gefällt, den meisten Kerlen – wie mir zum Beispiel – allerdings die Tränen in die Augen treibt. Das jedoch nicht vor Rührung – Gott bewahre, nein! –, sondern vor Übelkeit. Echt, diese Girliemucke ist das Letzte! Nichts gegen Tea, aber wir hätten sie notfalls mit Gewalt daran hindern sollen, ins Festkomitee zu gehen. Dieses ganze Rosa und Pink tut wirklich weh in den Augen. Und die Tatsache, dass eine meiner besten Freundinnen für dieses Desaster mitverantwortlich ist, macht die Sache auch nicht gerade besser.
 

"Schicke Deko, was?" Ich zucke erschrocken zusammen, als neben mir plötzlich eine wohlbekannte, spöttische Stimme erklingt. Muss das sein? Erst dieser rosa Alptraum und dann auch noch er? Was hab ich denn verbrochen, dass ich so gestraft werde?
 

"Verschwinde, Devlin. Geh irgendjemand anderem auf die Nerven, aber nicht mir. Ich bin heute Abend nicht in Stimmung für Dein Gelaber.", grummele ich und werfe ihm einen Seitenblick zu. Er hat sich neben mir an die Wand gelehnt, sieht mich mit schiefgelegtem Kopf und einem amüsierten Funkeln in den Augen an und zwirbelt eine seiner schwarzen Haarsträhnen um seinen rechten Zeigefinger. Ich hoffe einen Moment lang, dass er mir den Gefallen tut und einfach verschwindet, aber eigentlich weiss ich schon, bevor er den Mund öffnet, dass ich so viel Glück nicht habe. Warum auch? Bin ja nur ich.
 

"Och, weisst Du, Taylor...", setzt er an und ich möchte ihm alleine für die Art, wie er meinen Nachnamen dehnt, das Grinsen aus dem Gesicht schlagen. Aus irgendeinem Grund tue ich es allerdings nicht, sondern sehe ihn einfach nur an und warte darauf, dass er seinen Satz beendet.
 

"... ich hab grad niemanden, dem ich auf den Keks gehen könnte – ausser Dir." Was? Was hat er gerade gesagt? Dieser blöde Penner! Zähneknirschend balle ich meine Hände zu Fäusten. Kann der sich nicht zu seinem Fanclub verziehen und mich in Ruhe lassen? Womit hab ich an meinem letzten Abend in dieser Schülerfolteranstalt – Verzeihung, ich meinte natürlich in dieser wundervollen Schule bloss diesen Spinner verdient?
 

"Was soll denn der Scheiss, Devlin?", fauche ich ihn an und ignoriere die Tatsache, dass das Grinsen auf seinem Gesicht noch eine Spur breiter wird. "Geh Deine Begleitung nerven, aber nicht mich. Ich will heute einfach nur meine Ruhe haben, also verschwinde, ja?"
 

Nach meinen Worten schliesst er einen Moment lang die Augen und seufzt abgrundtief, bevor er mich wieder ansieht. "Ich habe keine Begleitung.", sagt er dann und ich habe das Gefühl, meine Kinnlade ist gerade durch den Turnhallenboden gekracht und im Heizungskeller aufgeschlagen.
 

Was soll das denn heissen, 'Ich habe keine Begleitung'? Soll das etwa bedeuten, dass Duke Mädchenmagnet Devlin alleine hier ist? Ausgerechnet er, dem ein Großteil der Weiber – zumindest die, die nicht auf Seto Eisklotz Kaiba abfahren – von dieser tollen Schule – seit wann bin ich denn so sarkastisch? So bin ich doch sonst nicht – nachläuft, soll heute ohne Begleitung hier sein? Das glaubt er doch wohl selbst nicht! Der will mich doch verarschen!
 

"Verarsch mich nicht!", rutscht es mir auch prompt raus. Im nächsten Augenblick verschwindet das Grinsen von seinem Gesicht und auch der Ausdruck in seinen grünen Augen ändert sich. Ernst – was bei ihm sehr, sehr selten vorkommt – und irgendwie nachdenklich sieht er mich an und schüttelt dann langsam den Kopf. Ich kann mir nicht helfen, aber das ist seltsam. Mehr als seltsam. Vollkommen untypisch. So... so... so... unDevlin, dass ich nicht weiss, was ich von dieser Sache halten soll. Duke Devlin und ernst – das ist so, als würde Joey freiwillig lernen. Es passt einfach nicht.
 

"Das war keine Verarsche. Ich bin heute Abend alleine hier – genau wie Du." Autsch! Danke, das hab ich gebraucht. Herzlichen Dank auch, Devlin, Du Arsch! Salz in meine ohnehin schon schmerzende Wunde. Macht er das eigentlich mit Absicht?
 

"Und warum?", frage ich, ohne darauf einzugehen, dass er mich eben so 'nett' daran erinnert hat, dass alle Mädels, die ich wegen des Abschlussballs gefragt hab, schon ein Date hatten. Ich bin und bleibe ein Pechvogel. Tja, so ist das Leben, wenn man eben nicht Seto Kaiba oder Duke Devlin ist.
 

Duke lässt seine Haarsträhne los und sein Blick fixiert nicht länger mich, sondern schweift durch die Turnhalle. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, er versucht, meinem Blick auszuweichen. Aber das ist Schwachsinn. Ich meine, warum sollte er das tun? Dafür gibt's nun wirklich keinen Grund.
 

"Na ja, wie soll ich sagen? Ich hab mich einfach nicht getraut zu fragen.", murmelt er und ich zucke zusammen, denn ich hab schon nicht mehr mit einer Antwort von ihm gerechnet. Im ersten Moment glaube ich, mich verhört zu haben. Ich meine, hallo? Duke Devlin, der Duke Devlin – Mr. Ich kann sie alle haben, wenn ich will – will mir ernsthaft weismachen, er hätte sich nicht getraut? Also bitte, wer soll ihm denn den Scheiss glauben?
 

"Ach, und warum hast Du Dich nicht getraut? Ausgerechnet Du? Du kannst doch jede haben, die Du haben willst." Meine Stimme klingt bitter, aber dagegen kann ich nichts machen. Ausgerechnet er will mir erzählen, er hätte sich nicht getraut, ein bestimmtes Mädchen zu fragen, ob sie mit ihm zum Abschlussball geht? Bitte! Welche von denen – Kaibas Fangirlies mal aussen vor gelassen – hätte ihm denn bitteschön nen Korb gegeben? Er ist ja nicht ich. Sein Glück und mein Pech.
 

"Weisst Du, Tristan, auch ich krieg noch lange nicht alles, was ich will.", antwortete er so leise, dass ich Mühe habe, seine Stimme durch das Gejaule, dass Tea und die anderen Mädels vom Festkomitee als Musik bezeichnen würden, wenn man sie danach fragte, zu verstehen.
 

Was meint er denn damit jetzt schon wieder? Er ist einer der beliebtesten Jungs unserer Schule, die Weiber rennen ihm gleich scharenweise die Bude ein, er sieht verdammt gut aus – und das weiss er auch – und nebenbei hat er durch das Spiel, das er entwickelt hat, einen nicht unbeachtlichen Batzen Kohle auf der hohen Kante. Was kann es den bitteschön geben, das er will, aber nicht haben kann?
 

"Und was kannst Du nicht haben? Ich meine, kuck Dich doch mal an! Du kannst jedes Mädel kriegen, das Du willst, bist reich, siehst gut aus – was soll das bitte sein, was Du nicht haben kannst?" Ja, ich weiss, ich bin neugierig und ja, ich weiss, dass ich eifersüchtig klinge, aber das ist doch wohl verständlich, oder? Ich meine, er hat alles, wovon ich nur träumen kann. Da wird so ein kleines bisschen Eifersucht doch wohl erlaubt sein.
 

Wieder seufzt er abgrundtief, bevor er mir doch endlich seine Aufmerksamkeit zuwendet. Mindestens eine Minute lang sagt er jedoch gar nichts und ich will ihn gerade daran erinnern, dass ich ihm eine Frage gestellt hab und eine Antwort erwarte, da ringt er sich doch endlich dazu durch, etwas zu sagen.
 

"Weisst Du, Tristan, die Wahrheit ist, dass ich ein verdammter Feigling bin. Mit Ablehnung komm ich nicht besonders gut klar. Und ich weiss hundertprozentig, dass meine Wunschbegleitung mir nen Vogel gezeigt hätte, wenn ich gefragt hätte.", murmelt er und beginnt wieder, mit seinen Haaren zu spielen – eine seiner Marotten, wenn er nachdenkt oder nervös ist, das weiss ich.
 

"Wer würde Dir denn nen Korb geben?" Das würde mich doch jetzt wirklich interessieren. Wessen Ablehnung hätte er nicht verkraften können. Wer ist die Glückliche, in die Duke verschossen ist? Und warum weiss ich nicht, wer sie ist?
 

Wie nicht anders zu erwarten, gibt er mir auf diese Frage keine Antwort. Ich will gerade noch einmal nachbohren, als Tea auf mich zukommt. "Damenwahl!", verkündet sie strahlend, zwinkert mir zu und packt meine Hand, um mich auf die improvisierte Tanzfläche zu schleifen. Dabei lächelt sie mich an.
 

"Ich kann doch nicht zulassen, dass Du den ganzen Abend nicht tanzst.", beantwortet sie meine unausgesprochene Frage und ich ergebe mich mit einem gespielt verzweifelten Seufzen in mein Schicksal. "Wenn Du meinst, Tea.", murmele ich und ernte einen leichten Rippenstoß von ihr. Bevor sie mich allerdings noch mehr malträtieren kann, lege ich meine Hände auf ihre Hüfte und beginne damit, uns beide im Takt der Musik zu bewegen.
 

Ungewollt wandern meine Blicke jedoch immer wieder zu Duke, der noch genau dort steht, wo wir uns eben unterhalten haben. Er lehnt noch immer an der Wand, doch gerade tritt ein Mädchen – ich glaube, sie ist aus der Parallelklasse – zu ihm und fordert ihn zum Tanzen auf. Zu meiner Verwunderung geht er jedoch nicht darauf ein, sondern lehnt ganz offenbar ab – was man an ihrem traurigen Gesicht deutlich sehen kann. Nachdem sie wieder abgezogen ist, schweift Dukes Blick über die Tanzfläche und bleibt an Tea und mir hängen.
 

"Duke ist heute auch ganz alleine hier." Mit diesen Worten reisst Tea mich aus meinen Gedanken und ich nicke. "Ich weiss. Er hat gesagt, er hätte sich nicht getraut zu fragen.", erkläre ich und nun nickt sie. "Kein Wunder. Das ist sicher nicht einfach. Und es hätte garantiert einen Riesen-Skandal gegeben, wenn er wirklich mit Demjenigen hergekommen wäre, mit dem er gerne zum Ball gegangen wäre.", murmelt sie und seufzt.
 

Ich kann sie nur ungläubig anstarren. "Du weisst, wen Duke fragen wollte?", will ich wissen und sie sieht mich halb tadelnd, halb mitleidig an. "Ja, das weiss ich. Oh Tristan, Du bist manchmal so ein entsetzlicher Holzkopf!" Sie seufzt abgrundtief und ich verstehe gar nichts mehr. Wovon in aller Welt redet sie bloss?
 

"Wenn Du wirklich wissen willst, wen Duke sich als Begleitung für den heutigen Abend gewünscht hat, solltest Du ihn vielleicht mal fragen, meinst Du nicht auch?", plappert sie weiter, bevor ich dazu komme, sie auszufragen. Dumm gelaufen. Aber wenn sie mir so kommt, dann verrät sie nichts mehr, das weiss ich. Schliesslich kenne ich sie ja schon eine Weile.
 

Tja, so ist sie eben. Tea liebt es, Sachen zu wissen, die wir Jungs nicht wissen. Immerhin war sie ja auch die Erste, die erfahren hat, dass Serenity jetzt einen Freund hat. Grausame Welt! Dabei hatte ich Joey schon fast so weit, mir zu erlauben, mit ihr auszugehen. Tja, jetzt kucken wir beide in die Röhre. Dumm gelaufen.
 

Wieder wandert mein Blick von meiner Tanzpartnerin zu der Stelle an der Wand der Turnhalle, wo ich vorhin mit Duke gesprochen hab, aber von ihm ist nichts mehr zu sehen. Suchend blicke ich mich um, aber ich kann seine schwarzen Haare nirgendwo entdecken. Wo ist er denn hin?
 

"Er ist rausgegangen. Wahrscheinlich wollte er frische Luft schnappen.", klärt Tea mich auf und ich frage mich ernsthaft, ob sie Gedanken lesen kann. Immerhin hätte ich ja genauso gut nach Joey oder Yugi Ausschau halten können.
 

Okay, gut, wir haben vorher über Duke gesprochen, aber das muss ja nicht zwangsläufig bedeuten, dass ich ihn suche, oder? Ein Blick in Teas große blaue Augen und ich seufze innerlich auf. Ja, okay, ich geb mich geschlagen. Es war ziemlich offensichtlich, dass ich wissen wollte, wo er steckt. Trotzdem – muss sie mir so unter die Nase reiben, dass sie mich durchschaut hat? Da sieht man's mal wieder: Mädchen sind einfach unfair!
 

Irgendwie – wie weiss ich beim besten Willen nicht mehr – schaffe ich es, den Tanz mit Tea zu beenden. Gentleman, der ich nun einmal bin – auch wenn hin und wieder das Gegenteil behauptet wird, ich weiss sehr wohl, was sich gehört –, bringe ich sie noch zu ihrem Platz zurück und mache mich dann auf die Suche nach Duke. Die Frage, warum zum Teufel es mich so interessiert, was mit ihm ist, schiebe ich beiseite. Hey, ich bin achtzehn und er ist, auch wenn es vorhin vielleicht nicht so klang, einer meiner besten Freunde. Und er sah, wenn ich so darüber nachdenke, vorhin irgendwie unglücklich aus.
 

Ich finde ihn draussen auf der Bank unter dem Kirschbaum, auf der wir heute Vormittag noch alle zusammen unsere Pause verbracht haben. Er sitzt auf der Lehne, hat seine Hände in den Taschen seiner Jacke vergraben und seinen Kopf gegen den Baum gelehnt. Scheinbar beobachtet er den Sternenhimmel.
 

Ich nähere mich ihm langsam und will ihn gerade ansprechen, als ich etwas sehe, das mich stehen bleiben lässt. Er hat mich offensichtlich noch nicht bemerkt, aber das ist es nicht, was mich stoppen lässt. Nein, was mich davon abhält, mich mit einem flapsigen Spruch neben ihn auf die Bank fallen zu lassen, sind die feuchten Spuren auf seinen Wangen.
 

Fassungslos und mit offenem Mund starre ich ihn an. Duke hat geweint? Nein, das glaube ich nicht. Das kann nicht sein. Das ist eine Halluzination. Eine optische Täuschung. Meine Augen sind geschädigt von dem ganzen Rosa und Pink da hinten in der Turnhalle und spielen mir einen Streich, das ist alles. Duke heult doch nicht!
 

Daran glaube ich auch felsenfest – so lange, bis ich deutlich sehe, wie ihm wieder eine Träne über die Wange läuft und auf den Kragen seiner Jacke tropft. "Sag mal, heulst Du etwa, Duke?", rutscht es mir heraus und ich ohrfeige mich innerlich für meine Taktlosigkeit. Wie blöd kann man eigentlich sein?
 

Duke zuckt zusammen, sieht mich erschrocken an und wischt sich schnell über das Gesicht. "Natürlich nicht.", lügt er und senkt schnell den Blick, weil er weiss, dass ich es gesehen habe. Er weiss, dass ich weiss, dass er lügt.
 

"Was machst Du hier, Tristan?", fragt er leise, ohne mich anzusehen, und nun vergrabe ich meine Hände in meinen Jackentaschen, bevor ich antworte. "Wollte nach Dir sehen.", nuschele ich dann und er wirft mir einen überraschten Blick zu. "Warum?"
 

"Na ja, Du hast irgendwie deprimiert ausgesehen.", erkläre ich ausweichend, lasse mich neben ihm auf die Bank fallen und frage mich gleichzeitig innerlich, warum ich ihn nicht ansehen kann. Und warum in aller Welt bin ich auf einmal so verlegen?
 

Nun ja, eigentlich weiss ich den Grund dafür ganz genau. Gerade, als er geweint hat, hätte ich ihn am liebsten in den Arm genommen und getröstet. Aber das kann ich schlecht machen. Ich meine, wie sähe das denn bitteschön aus? Und was würde er von mir denken, wenn ich so was machen würde? Nee, lieber nicht.
 

Ein paar Minuten lang sagt er nichts und auch ich schweige und starre konzentriert auf einen kleinen Haufen rosa Kirschblütenblätter, die vor meinen Füssen auf dem Boden liegen. Warum sagt er denn nichts? Sonst ist er doch auch nicht so schweigsam. Verdammt, Duke, sag doch endlich was! Irgendwas! Das kann doch nicht so schwer sein!
 

"Warum hast Du eigentlich nicht gesagt, dass Du keine Begleitung für heute Abend hast? Wir hätten doch zusammen herkommen können." Meine Worte durchbrechen das Schweigen zwischen uns und ich halte meinen Blick starr auf die Kirschblüten gerichtet. Dabei bin ich froh, dass es hier draussen schon so dunkel ist, denn so kann er nicht sehen, dass meine Ohren glühen und dass mein Gesicht jeder roten Ampel Konkurrenz machen könnte.
 

"Meinst Du das ernst?", fragt er und ich kann sein ungläubiges Gesicht praktisch vor mir sehen, obwohl ich ihn immer noch nicht ansehe. "Klar. Warum denn auch nicht?", frage ich zurück. Auf der Lehne der Bank raschelt es kurz und im nächsten Moment lässt Duke sich neben mich auf die Sitzfläche fallen.
 

"Wär Dir das nicht peinlich? Ich meine, es würde doch so aussehen, als ob Du schwul wärst. So, als ob wir was miteinander hätten." Seine Stimme ist leise und die Röte auf meinen Wangen nimmt spürbar zu. "Na und? Ist mir doch egal, was die Anderen denken. Die Meisten seh ich doch eh nie wieder. Kann mir doch vollkommen schnuppe sein, ob die mich für schwul halten." Irgendwie klinge ich mutiger, als ich mich gerade fühle. Hoffentlich versteht er mich nicht falsch.
 

Da ich wieder eine Weile keine Antwort bekomme, riskiere ich vorsichtig einen Seitenblick auf Duke. Er zwirbelt wieder eine seiner Haarsträhnen um seinen Zeigefinger und scheint nachzudenken. Allerdings spürt er ganz offenbar meinen Blick, denn er dreht den Kopf, sieht mich an und beginnt dann zu grinsen.
 

"Okay. Aber nur, wenn Du auch mit mir tanzst, Tris." Öhm... hab ich was verpasst? Mein Gesicht muss meine Gedanken verraten haben, denn Duke lässt seine Haare los und fängt an zu lachen. "Na, wenn wir schon zusammen da wieder reingehen, dann sollten wir auch wenigstens mal zusammen tanzen, meinst Du nicht auch? Das würde den Abschlussball garantiert unvergesslich machen!", beantwortet er meine unausgesprochene Frage und ich muss gegen meinen Willen auch grinsen.
 

"Einverstanden. Aber damit eins von Anfang an klar ist: Ich führe.", erwidere ich, stehe auf und ziehe ihn von der Bank hoch. "Damit kann ich leben.", grinst er und in einem Anfall von Übermut biete ich ihm meinen Arm an. Er hakt sich bei mir ein und ich bin irgendwie froh zu sehen, dass er jetzt wieder lachen kann. Ich weiss nicht, warum, aber ich will ihn nicht weinen sehen. Das steht ihm einfach nicht.
 

Als wir an der Tür zur Turnhalle ankommen, bin ich doch mehr als nur ein bisschen nervös. Immerhin sind da drin nicht nur unsere Freunde, sondern auch so ziemlich alle unsere ehemaligen Lehrer und nicht zu vergessen jede Menge Klassen- und Schulkameraden. Andererseits – hab ich nicht gerade noch so groß rumgetönt, dass es mir egal ist, was die alle von mir denken? Also kann ich jetzt wohl schlecht kneifen.
 

"Bereit?", fragt Duke und wirft mir einen Blick zu, in dem ich ebenso einen Funken Unsicherheit zu erkennen glaube. Ich atme noch einmal tief durch und grinse ihn dann an. "Klar. Komm, schocken wir sie alle!", antworte ich, ziehe die Tür auf und betrete mit ihm an meinem Arm die Turnhalle. Drinnen sind jedoch alle so sehr miteinander oder mit ihren jeweiligen Tanzpartnern beschäftigt, dass uns kaum jemand wirklich wahrnimmt. Wenn ich ganz ehrlich sein soll, weiss ich nicht, ob ich darüber erleichtert oder enttäuscht sein soll.
 

"Scheint so, als müssten wir wirklich erst tanzen, damit sie's bemerken.", murmelt Duke und sieht mich abwartend an. "Oder willst Du kneifen? Noch hat uns keiner gesehen, also könntest Du theoretisch noch...", fügt er dann hinzu, doch ich lasse ihn nicht ausreden. Ha, ich und kneifen! Da kennt er mich aber schlecht! Ein Tristan Taylor kneift nicht!
 

Um zu verhindern, dass mich mein ohnehin nur noch spärlich vorhandener Mut doch noch verlässt, nehme ich seine Hand und schleife ihn hinter mir her in Richtung der Tanzfläche. Ich bin etwas unsicher – vor allem, weil natürlich ausgerechnet jetzt eins der langsamen Lieder anfangen muss, zu denen man für gewöhnlich eng tanzt –, aber noch bevor mir mein Herz vollständig in die Hose rutschen kann, legt Duke meine Hände auf seiner Hüfte ab und schlingt seine Arme um meinen Nacken. Seine grünen Augen funkeln herausfordernd und er zwinkert mir zu.
 

"Komm schon, Tiger, zeigen wir's ihnen.", flüstert er mir zu und wartet scheinbar nur darauf, dass ich meine Ankündigung von eben wahrmache und die Führung übernehme. Ich schlucke kurz, ringe mich dann aber zu einem Grinsen durch. "Okay, lass die Show beginnen.", flüstere ich zurück, ziehe ihn noch etwas näher zu mir und wir beginnen zu tanzen.
 

Meine Unsicherheit verschwindet nach den ersten paar Schritten – ganz so, als wäre sie nie da gewesen. Ich weiss, ich müsste es eigentlich komisch finden, dass ich mit einem anderen Jungen auf der Tanzfläche stehe und eng umschlungen – wir sind irgendwie noch etwas näher zusammengerückt, aber das fühlt sich keineswegs unangenehm an – mit ihm tanze, aber das tue ich seltsamerweise nicht. Im Gegenteil. Ich geniesse es. Es gefällt mir, mit Duke zu tanzen.
 

Durch seine und meine Kleidung kann ich die Wärme, die von seinem Körper ausgeht, deutlich fühlen. Mein Herzschlag beschleunigt sich, als er seinen Kopf an meine Schulter lehnt. Ich weiss nicht genau, was hier gerade passiert, aber ich hab das Gefühl, es ist etwas Wichtiges.
 

Obwohl ich eigentlich darauf achten wollte, was für Gesichter die anderen Anwesenden machen, wenn sie zwei Jungs miteinander tanzen sehen, hab ich das irgendwie total vergessen. Und mal ganz ehrlich – ist das jetzt wirklich so wichtig? Ich glaube nicht. Ausserdem will ich jetzt auch nicht darüber nachdenken. Jetzt, in diesem Augenblick, will ich eigentlich nur Duke im Arm halten und mit ihm tanzen. Alles Andere interessiert mich gerade nicht.
 

Wie lange wir so tanzen, weiss ich nicht. Ich glaube, zwischendurch hat das Lied gewechselt, aber sicher bin ich mir nicht, weil ich nicht hingehört habe. Ich sehe mich auch nicht um, sondern habe meine Augen geschlossen und konzentriere mich nur auf den schlanken Körper, den ich in den Armen halte.
 

Warum ist mir vorher nie aufgefallen, wie gut er riecht? Irgendwie bedaure ich wirklich, dass ich nicht eher auf die Idee gekommen bin, ihn zu fragen, ob er mich auf den Ball begleitet. Ich weiss nicht genau, woran es liegt, aber es erscheint mir keineswegs seltsam oder falsch, sondern absolut richtig – so, als ob der heutige Abend von Anfang an genau so hätte ablaufen sollen.
 

Bevor ich noch mehr darüber nachdenken kann, was hier gerade zwischen uns passiert, spüre ich, wie Duke seinen Kopf wieder von meiner Schulter nimmt. Ich öffne meine Augen, um ihn anzusehen – hab ich irgendwas falsch gemacht? – und der Blick aus seinen grünen Augen geht mir durch und durch.
 

"Duke, was...?", setze ich an, doch bevor ich dazu komme, meinen Satz zu beenden, fühle ich auch schon ein paar weiche, warme Lippen – seine Lippen – auf meinen. Einen Moment lang bin ich einfach nur überrascht, aber dann erwidere ich seinen Kuss. Ich weiss wirklich nicht, wieso ich das tue, ich weiss nur, dass es sich gut anfühlt. In meinem Magen explodiert ein ganzes Feuerwerk und mir wird – zum ersten Mal in meinem Leben – von einem Kuss schwindelig.
 

Nach einer halben Ewigkeit lösen wir uns wieder voneinander und ich sehe in grüne Augen, die mich unsicher ansehen. "Bitte hass mich nicht.", flüstert Duke kaum hörbar und seine Gesichtsfarbe ist jetzt ebenso dunkel wie meine vorhin draussen auf der Bank. Ich grinse ihn an und schüttele den Kopf. "Natürlich nicht, Du Idiot. Warum sollte ich Dich denn hassen?", frage ich, doch er kommt nicht mehr dazu, mir zu antworten, denn von irgendwoher dringt Applaus und Pfeifen an meine Ohren.
 

Irritiert blicke ich mich um und suche nach dem Ursprung der Geräusche. Und den hab ich auch ziemlich schnell gefunden. Joey ist von seinem Platz an dem Tisch, den Tea für uns alle reserviert hat, aufgesprungen, grinst wie ein Honigkuchenpferd und klatscht begeistert. Tea strahlt ebenfalls und zwinkert mir zu und auch Yugi und Ryou applaudieren, wenn auch etwas leiser und weniger enthusiastisch als Joey.
 

Aber unsere Freunde sind nicht die Einzigen, denen die 'Show', die Duke und ich mehr oder weniger unfreiwillig gezeigt haben – und die, wenn ich meinem Herzklopfen und seinem Blick von eben vertrauen kann, schon längst mehr als nur Show ist –, gefallen hat. Nein, auch ein Teil der restlichen Abschlussklässler – der Großteil davon Mädchen – und sogar ein paar unserer Lehrer applaudieren.
 

Ich merke überdeutlich, wie mir die Röte ins Gesicht kriecht, aber ich lasse mich davon nicht unterkriegen. Dann hab ich eben vor dem versammelten Abschlussjahrgang und unseren Lehrern einen anderen Jungen geküsst. Na und? Wem's nicht gefällt, der muss ja nicht hinsehen, oder?
 

Joey ist nicht nur der Erste, der applaudiert hat, sondern auch der Erste, der auf die – wie ich mit einem schnellen Seitenblick feststelle – inzwischen bis auf Duke und mich vollkommen leere Tanzfläche gestürmt kommt und uns beiden auf die Schultern klopft.
 

"Mensch, Alter, warum hast Du mir das denn nicht eher gesagt?", fragt er und sieht mich halb tadelnd, halb – stolz? – an. Bevor ich jedoch dazu komme, etwas zu sagen, sind auch schon Tea, Yugi und Ryou bei uns, beglückwünschen uns und reden alle so schnell und so durcheinander, dass ich kein einziges Wort verstehe.
 

"Hey, Leute, jetzt kriegt euch mal wieder ein, ja?", versuche ich, die Anderen zu beruhigen, aber die Vier sind so beschäftigt, dass sie mich ganz offenbar nicht hören. Seufzend greife ich nach Dukes Hand und ziehe ihn mit mir. "Lass uns mal rausgehen, ja? Ich glaub, wir müssen reden."
 

Er folgt mir ohne Protest nach draussen auf den leeren Schulhof. Ich ziehe ihn mit bis zu der Bank, auf der wir vorhin gesessen haben. Erst dort lasse ich seine Hand los und drehe mich wieder um, um ihn ansehen zu können. Er kaut auf seiner Unterlippe herum und spielt wieder mit seinen Haaren – ein deutliches Zeichen dafür, dass er mindestens ebenso nervös ist wie ich.
 

Ich vergrabe meine Hände in meinen Hosentaschen und beobachte ihn eine Minute oder länger schweigend. Dabei lasse ich mir alles, was heute Abend so passiert ist – seine Worte, Teas Worte, den Tanz und den Kuss – noch einmal durch den Kopf gehen.
 

"Du wolltest von Anfang an mit mir auf den Abschlussball, oder? Du hast Dich nur nicht getraut, mich zu fragen.", stelle ich dann fest und Duke nickt, ohne mich anzusehen. "Ja, wollte ich. Ich hab Dir ja gesagt, dass ich ein Feigling bin.", antwortet er und ich muss grinsen.
 

"Blödmann!", grummelt er und ich kann nicht anders – ich fange an zu lachen, halte mir den Bauch und lasse mich auf die Bank fallen. Duke steht vor mir, sieht mich mit schiefgelegtem Kopf einen Moment lang nachdenklich an und fängt dann ebenfalls an zu grinsen.
 

"Das ist nicht lustig.", murrt er, aber durch das Grinsen ist seine Beschwerde nur halb so glaubhaft wie sie klingen soll. "Doch, das... ist es... wohl!", japse ich und ernte einen Rippenstoß und ein halb ernst gemeintes, halb belustigtes "Idiot!" von ihm, bevor er sich neben mich auf die Bank setzt.
 

Ich brauche eine Weile, um mich wieder zu beruhigen und so weit zu Atem zu kommen, dass ich ihm darauf antworten kann. "Jetzt weiss ich auch, was Tea damit gemeint hat, dass es nen Skandal gegeben hätte, wenn Du mit Demjenigen zum Ball gekommen wärst, mit dem Du gehen wolltest.", murmele ich und grinse wieder, als ich sehe, dass Dukes Gesicht schlagartig flammend rot anläuft.
 

"Das hat sie Dir erzählt?", fragt er entsetzt und ich nicke. "Na toll! Da erzähl ich ihr das im Vertrauen und sie tratscht das ausgerechnet an Dich weiter.", grummelt er und ich sehe ihn neugierig an. "Du hast ihr erzählt, dass Du mit mir auf den Ball gehen wolltest? Echt?", hake ich nach. Duke schüttelt den Kopf und zwirbelt wieder eine seiner schwarzen Strähnen zwischen seinen Fingern.
 

"Nicht wirklich. Jedenfalls nicht freiwillig. Sie hat mich irgendwann mal drauf angesprochen, mit wem ich denn nun zum Ball gehe und ich hab gesagt, dass ich die Person, mit der ich gehen möchte, nicht fragen werde, weil das nicht geht. Und dann hat sie mich ausgequetscht. Du kennst sie ja. Sie hat mich nicht eher in Ruhe gelassen, bis ich ihr alles erzählt hatte.", murmelt er und seufzt abgrundtief.
 

Ich nicke nur. Ja, ich kenne Tea. Und ich kann mir lebhaft vorstellen, wie sie ihn verhört haben muss. Irgendwie tut er mir leid. War sicher nicht leicht, mit irgendwem darüber zu sprechen. Andererseits hat gegen Tea wirklich niemand eine Chance. Wenn sie eine Information haben will, kriegt sie sie früher oder später auch. Entweder mit ihrem Bettelblick oder mit permanentem Generve – irgendwie erfährt sie immer, was sie wissen will.
 

"Sag mal, Tris, der Kuss vorhin... warum hast Du ihn erwidert?" Dukes Frage kommt völlig unerwartet. Damit hat er mich kalt erwischt und ich spüre, wie ich rot werde. "Ich... ich weiss auch nicht. Es war einfach... es hat sich einfach richtig angefühlt.", stammele ich und traue mich nicht, ihn anzusehen.
 

"Für mich auch.", kommt es nach scheinbar endlosem Schweigen von ihm. Ich werfe ihm einen Seitenblick zu und stelle zum ersten Mal wirklich bewusst fest, wie schön er eigentlich ist. Klingt vielleicht komisch, aber es ist eine Tatsache. Er ist nicht einfach nur hübsch oder gutaussehend, sondern wirklich schön. Die langen schwarzen Haare, die grünen Augen, die weichen Lippen – und ganz plötzlich ist da der Gedanke, dass ich nicht will, dass ihn ein Anderer bekommt. Ich will ihn für mich.
 

"Duke, ich...", setze ich an, breche dann aber ab, weil ich nicht weiss, wie ich ihm das sagen soll, was ich gerade denke. Wenn ich ihm sage, dass ich ihn will, findet er das doch sicher komisch, oder? Ich meine, ich finde diesen Gedanken ja selber komisch. Das kann ich ihm doch nicht einfach so erzählen!
 

"Was denn, Tris?", fragt er und ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, in seiner Stimme klingt ein hoffnungsvoller Unterton mit. "Ich... weisst Du, ich...", stammele ich, schliesse die Augen und atme erst einmal tief durch, bevor ich ihn wieder ansehe.
 

"Ich will nicht, dass das heute etwas Einmaliges bleibt. Ich will nicht, dass wir die Schule verlassen und uns nie wiedersehen. Ich will auch nicht, dass das der einzige Kuss bleibt. Ich will..." Weiter komme ich nicht, denn im nächsten Moment liegen Dukes Lippen wieder auf meinen und ersticken so jedes weitere Wort von mir – was mir nur recht ist. Eine meiner Hände findet ihren Weg in seinen Nacken, die andere packt seine Hüfte und nur eine Sekunde später sitzt er auf meinem Schoß, ohne dass wir unseren Kuss dafür lösen müssen.
 

Wie lange wir so auf der Bank gesessen und uns geküsst haben – aus dem einen Kuss sind schnell mehrere geworden –, weiss ich nicht genau und eigentlich ist es mir auch vollkommen egal. Wir werden jedenfalls irgendwann durch ein grelles Licht gestört. Irritiert blinzelnd stelle ich fest, dass dieses Licht von Tea kommt, die mit einer Kamera bewaffnet und mit Joey, Yugi und Ryou im Schlepptau neben der Bank steht. Alle Vier grinsen mehr – in Teas und Joeys – oder weniger – in Yugis und Ryous Fall – breit und es ist nicht zu übersehen, dass Tea uns fotografiert hat.
 

"Ihr seid ja soooo süss!", quietscht sie und Duke und ich werden beide gleichzeitig rot, während Joeys Grinsen langsam gefährliche Dimensionen annimmt. "Mensch, Alter, wenn man auf euch beide nicht aufpasst, dann geht’s aber ganz schön rund.", sagt er und fängt an zu lachen, als ich ihm einen bösen Blick zuwerfe.
 

"Jetzt kuck doch nicht so grimmig! Wer fummelt denn hier auf dem Schulhof rum? Bist Du das oder bin ich das?", fragt er und ich grummele ihn an. "Joey, Du bist ein Idiot.", murre ich, doch das beeindruckt ihn kein bisschen, sondern belustigt ihn scheinbar noch mehr.
 

Bevor ich allerdings noch etwas sagen kann, verpasst Tea ihm einen Rippenstoß und sieht ihn böse an, während Ryou auf Duke und mich zukommt. Mit schiefgelegtem Kopf bleibt er vor uns stehen – Duke sitzt noch immer auf meinem Schoß – und lächelt uns erst einmal an, bevor er etwas sagt.
 

"Kommt ihr wieder rein? Gleich werden die Fotos gemacht." "Stimmt.", mischt sich nun auch Yugi an und nickt, bevor sich seine Gesichtsfarbe etwas verdunkelt. "Und nach eurem... Kuss vorhin warten alle nur auf euch.", murmelt er dann kaum hörbar und meine Augen weiten sich entsetzt.
 

"Echt?", erkundige ich mich und Tea nickt heftig. "Sicher. Immerhin werden ja die Paare fotografiert und nun ja, ihr beide..." Sie beendet ihren Satz nicht, aber wir alle verstehen auch ohne weitere Worte, was sie uns damit sagen will.
 

"Scheint ganz so, als ob wir die Aufmerksamkeit gekriegt haben, die wir haben wollten.", grinst Duke, steht von meinem Schoß auf und hält mir seine Hand hin. Ich lasse mich von ihm hochziehen und grinse ebenfalls. "Offensichtlich.", gebe ich zurück und frage mich, woher meine gute Laune plötzlich kommt. Müsste mir das nicht eigentlich peinlich sein? Immerhin sind wir beide Jungs. Aber erstaunlicherweise ist es mir nicht peinlich. Eigentlich bin ich im Moment einfach nur glücklich.
 

Ebenso übermütig wie vorhin biete ich Duke wieder meinen Arm an und sein Grinsen wird noch eine Spur breiter, als er sich wie vor unserem ersten 'Auftritt' bei mir einhakt. "Dann geben wir ihnen doch, was sie wollen, Tiger.", schmunzelt er und wir machen uns zu sechst auf den Weg zurück zur Turnhalle, um die Sache mit den Fotos schnell hinter uns zu bringen.
 

Kaum, dass die Tür aufgeht, wenden sich uns alle Blicke zu und ich sehe aus dem Augenwinkel, dass Dukes Grinsen noch eine Spur breiter wird. Mir selbst geht es nicht anders. Ich muss mir wirklich mühsam das Lachen verkneifen, denn die Gesichter, die einige der Anwesenden machen, sind zu komisch.
 

Gemeinsam mit Tea, Yugi, Ryou und Joey reihen Duke und ich uns in die Schlange der Paare ein, die noch darauf warten, gemeinsam fotografiert zu werden. Wir müssen eine ganze Weile warten, aber das nehme ich nur am Rande wahr. Viel deutlicher spüre ich, dass Duke irgendwann meinen Arm loslässt und stattdessen meine Hand nimmt. Dabei sieht er mich fragend an, doch ich antworte nicht, sondern erwidere nur den Druck seiner Finger.
 

Auf seinen Lippen erscheint ein Lächeln, das ihn gleich noch viel schöner erscheinen lässt. Ich bin dadurch so abgelenkt, dass Tea mich mehrmals anstossen muss, bevor ich realisiere, dass die Schlange sich aufgelöst hat und wir jetzt an der Reihe sind.
 

"Da hat's jemanden aber ganz schön erwischt.", witzelt Joey und diese Worte holen mich wieder in die Realität zurück. Grinsend sehe ich meinen besten Freund an. "Was denn, Joey? Neidisch?", foppe ich ihn und er blinzelt verwirrt.
 

Die Zeit, die Joey zum Reagieren braucht, nutze ich, indem ich Duke zu der kleinen Plattform ziehe, die extra für die Fotos in einer Ecke aufgebaut wurde. Ich bin mir mehr als bewusst, dass die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf uns beide gerichtet ist, aber diese Tatsache versuche ich so gut wie möglich zu verdrängen. Ich bin auch so schon nervös genug.
 

"Wir müssen das nicht durchziehen, Tris.", flüstert Duke so leise, dass ihn ausser mir keiner hört, doch ich schüttele den Kopf. "Nichts da. Komm schon, kneifen gilt nicht. Du hast Deinen Tanz gekriegt, jetzt krieg ich mein Foto.", verlange ich, obwohl ich mich selbst längst nicht so sicher fühle, wie ich ihm weiszumachen versuche.
 

"Okay, Du hast gewonnen.", gibt er sich geschlagen und grinst mich an. Wir nehmen nebeneinander Aufstellung und genau in dem Sekundenbruchteil, bevor der Fotograf auf den Auslöser drückt, schlingt Duke seine Arme um meinen Hals und küsst mich wieder. Reflexhaft halte ich ihn fest, erwidere den Kuss und bemerke nur am Rande das Blitzlicht, das diesen Augenblick für die Ewigkeit festhält.
 

oOo
 

"Hey, Tris, wo steckst Du?" Als ich Dukes Stimme im Flur höre, klappe ich das Album mit den Fotos vom Abschlussball, in dem ich bis eben geblättert hab, zusammen und stehe auf, um ihn zu begrüßen. Nach dem obligatorischen Willkommenskuss – den wir wieder einmal ziemlich ausdehnen – fällt sein Blick auf das Fotoalbum, das ich noch immer in der Hand halte.
 

"Hast Du in Erinnerungen geschwelgt, Tris?", fragt er und seine grünen Augen funkeln amüsiert, als ich nicke. "Ja.", gebe ich zu und grinse ihn an. "Ich hab beim Aufräumen das Album mit den Fotos vom Abschlussball wiedergefunden.", füge ich hinzu und Dukes Grinsen wird noch eine Spur breiter.
 

"Wirst Du etwa nostalgisch, Tiger?", zieht er mich auf, aber ich gehe nicht darauf ein, sondern nicke stattdessen nur, nehme seine Hand und ziehe ihn zu der bequemen Couch, die bei uns im Wohnzimmer steht. Dort mache ich es mir gemütlich und ziehe ihn dann zu mir, um mit ihm gemeinsam noch einmal die Fotos anzusehen und in Erinnerungen an den Abend zu schwelgen, der mein ganzes Leben total verändert hat.
 

Duke kuschelt sich rücklings an mich, so dass sein Kopf auf meiner Brust zu liegen kommt – seine Lieblingsposition, auch abends beim Fernsehen. Schmunzelnd blicke ich auf die schwarzen Haare, die ich auch nach all den Jahren, die inzwischen vergangen sind, immer noch so sehr liebe – ebenso wie ihn. Unfassbar, dass wir jetzt schon seit fast sieben Jahren zusammen sind.
 

Er nimmt mir das Album weg und beginnt, darin zu blättern – so langsam, dass ich mir die Fotos auch noch einmal ansehen kann. Mein Blick schweift über das offizielle Foto, das der angeheuerte Fotograf gemacht hat, und ich muss schmunzeln. Er hat damals wirklich genau den Moment erwischt, in dem wir beide alles um uns herum vergessen hatten. Ich erinnere mich noch gut daran, dass nach diesem Kuss wieder beinahe die gesamten Schüler der Abschlussklassen und fast sämtliche Lehrer applaudiert haben.
 

"Kuck mal, das ist das erste Bild, das Tea an dem Abend von uns gemacht hat." Dukes Stimme reisst mich aus meinen Erinnerungen und ich muss grinsen, als ich das Foto sehe. Ja, das ist unverkennbar. Wir beide, Duke und ich, wild knutschend auf der Bank auf unserem Schulhof. Das Foto ist zwar etwas unscharf – Tea hatte die Sache mit dem längeren Belichten einfach noch nicht raus –, aber wir beide sind trotzdem recht gut zu erkennen.
 

Bei der Erinnerung daran, wie Tea damals gequietscht hat – und wie verlegen Yugi und Ryou waren – kann ich mir ein leises Lachen nicht verkneifen. Duke lacht ebenfalls und ich kann nicht anders – ich lege meine Arme um ihn, ziehe ihn an mich und drücke ihm einen Kuss auf den Hals. Er schnurrt leise – mein Kätzchen – und ich weiss ohne hinzusehen, dass er seine Augen geniesserisch geschlossen hat.
 

"Weisst Du eigentlich, dass ich ursprünglich gar nicht hingehen wollte?", murmele ich gegen die warme Haut und Duke dreht sich in meinem Arm um, um mich ansehen zu können. "Nicht? Warum nicht?", fragt er und ich seufze. "Na ja, ich kam mir unheimlich blöd vor, da alleine hinzugehen. Im Grunde genommen hast Du's nur Tea zu verdanken, dass ich doch da war.", gestehe ich und er beginnt zu grinsen, bevor er noch ein Stück nach oben rutscht, um mich küssen zu können.
 

"Dann sollte ich sie wohl mal anrufen und mich bei ihr bedanken, nicht wahr?", murmelt er, als wir uns wieder voneinander lösen. Ich nicke nur. "Solltest Du. Ich glaub, darauf wartet sie schon seit sieben Jahren.", schmunzele ich und Duke windet sich halb aus meinen Armen, um nach dem Telefon zu greifen. Bevor er es jedoch zu fassen bekommt, beginne ich damit, an seinem Hals zu knabbern.
 

"Das ist unfair!", beschwert er sich, neigt aber gleichzeitig seinen Kopf zur Seite und streckt seinen Hals, um meinen Zähnen mehr Angriffsfläche zu bieten. Ich geniesse das leise Stöhnen, das er von sich gibt, und schiebe meine Hände unter sein Hemd, um seine warme, weiche Haut streicheln zu können. Auch nach all den Jahren bin ich immer noch vollkommen verrückt nach ihm.
 

"Hm, vielleicht sollte ich Tea später anrufen.", murmelt er leise und ich nicke zustimmend, während ich mich gleichzeitig damit beschäftige, das Hemd aufzuknöpfen und ihn von dem ganzen überflüssigen Stoff zu befreien. "Gute Idee.", bestätige ich und rolle mit ihm herum, so dass er unter mir zu liegen kommt. Und in der nächsten Stunde sprechen wir nicht mehr besonders viel, denn dafür sind wir viel zu beschäftigt.
 

Doch, ich bin wirklich froh, dass Tea mich damals überredet hat, doch auf den Ball zu kommen. Ich glaube, Duke ist nicht der Einzige von uns beiden, der ihr danken sollte. Ich bin ihr eindeutig auch was schuldig.
 

oOo
 

Tjahaaaa, that's it! Ich weiss, es ist fies, keine Lemon zu schreiben, aber ich finde, es hätte hier einfach nicht gepasst. So gefällt mir die Story viel besser. Ausserdem ist sie so auch für die minderjährige Leserschaft geeignet und nach dem ganzen Adult-Kram, den ich so schreibe, muss es auch mal wieder was Jugendfreies sein. Ausserdem mag ich das Ende.

So, Kommis bitte wie immer am Ausgang deponieren. Applaus (oder in diesem Fall Kommis) sind das Brot des Künstlers und ihr wollt doch sicher nicht, dass ich verhungere, oder?
 

Karma



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (18)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jyorie
2012-12-12T22:18:29+00:00 12.12.2012 23:18
eine fluffig süße geschichte - hat spaß gemacht!! Ich mag einfach happy ends^^

CuCu
Jyorie
Von:  Shogikoneko
2008-05-04T00:03:02+00:00 04.05.2008 02:03
eigentlich lese ich nicht so gerne FF aus der ich-perspektive
aber bei dir weiß ich du schreibst tolle FFs und auch bei dieser bin ich nicht enttäuscht worden^^

tris und duke sind wirklich total niedlich *_____*

nur am anfang als duke bei tris auftaucht das wirkt so richtig feindselig als wären sie keine freunde war ein wenig irreleitend, aber vll auch mit voller absicht so geschrieben, denn nach und nach wurde es ja immer milder, zumindest das verhalten der beiden gegenüber^^
Von:  Sweet-Akane
2008-03-06T15:21:09+00:00 06.03.2008 16:21
Kawaiiiiiiii ^^.
Meine kawais zu deinen FFs häufen sich in letzter Zeit aber ich kann einfach nicht anders ;-).
Was eine süße FF!
Einfach süß, vor allem, dass alle noch applaudiert haben :-).
Echt toll! Sowas ist selten!
Das Pairing gefällt mir immer besser *grins*.
Von:  Noa-Willow
2008-02-24T11:36:39+00:00 24.02.2008 12:36
Das war wirklich eine tolle FF. Besonders das Ende hat mir super gefallen. ^^
Von:  Destiel
2008-02-17T01:17:40+00:00 17.02.2008 02:17
Wow irgendwie schein ich heut etwas Glück in Sachen TristanDuke FF's zu finden..das ist jetzt glaub ich schon die 4 FF wo ich gefunden hab..und somit bin ich wider um ein Paar kleine FF Reicher. *.*
Du kommst mir bekannt vor o_o'
Egal zu der FF.

Mir hat sie gefallen..find den Schüchternen Duke Süße auch wenn es nicht so Richtig zu ihm Passt finde ich er ist eben so ein Playboy und diese Schüchteren Art passt halt einfach nid.Den Anfang fand ich Toll und dan die weiter Entwicklung..zwar Hat Tris etws gebraucht um zu Kapieren was Sache ist aber man denkt ja schließlich nicht auch einfahc mal so der andere könnte ihn meinen..Das Rumgeknutsche boa..ich woll auch ein Foto ham >_< man ey..ich fand es süß wie sie auf der Tanzfläche angefangen haben zu Tanzen (sich das Bildlich vorstellt) und dann noch dieser Schüchterner und Zaghafter Kuss.
Selbst Joey war in deiner FF erträglich..(gut er kam ja auch nicht allzu heufug vor Gott sei Dank xD)..
Auser das obig genannte kann ich nicht's finden was ich wirklich zu Kritiesiern hätte.Auch das REnde fand ich Klasse ich als Yaoi Freak fand es Natürlich Schade das es kein Lemon Pitel gab.(Egal ob das jetht gepasst hätte oder nicht..-_-)es gibt doch so wenige FF von den Beiden und bis jetzt waren die die ich gelesen hab ohne aber okay.
Nicht so Schlimm hab ja noch meine Fantasi *muhaha*
Auch dein Schreibstill fand ich gut auch wenn ich die 'Ich' Form nicht so Mag aber hier hat es irgendwie gepasst. Aber noch mal was anderes Tris so Schüchtern zu sehen war auch etwas Komisch O_o.
Ich weiß ich bin Seltsam.. +drop*

Liebe grüße Kakao~
Von:  fukuyama
2008-02-02T23:53:08+00:00 03.02.2008 00:53
Oh Gott....

Oh Gott...

Kannst ja mal bakuras_sakura fragen, wie fertig ich während de, LEsen war.
Ein paar Mal hab ich gedacht, ich müsste auf der Stelle an meinen Lachkrämpfen sterben, göttlich!

Ich finde es übrigens gut, dass du keine lemon geschrieben hast, das wäre zu übertrieben gewesen (an dieser Stelle nichts gegen LEto, aber sie ist so ein Beispiel: Immer, wenn du denkst, es ist ein gutes Ende, dann schreibt sie tbc, damit noch ne lemon reinkommt.ôo das ist übertrieben)
Ich fidne auch, dass du die Emotionen wirklich gut dargestellt hast. Ich habe ja immer wieder versucht, mich von den beiden zu lösen udn das ganze objektiv zu sehen, damit ich überleben kann, aber es ist einfahc nicht gelungen.
Du hast einen Blick für die richtigen Kleinigkeiten, auf jeden Fall!^.~

Das interessante ist: Im NAchhinein, wenn ich jetzt versuche, besonders witzige Stellen zu rekapitulieren, dann fällt mir nichts ein, wirklich nichts. Aber während dem lesen habe ich dermaßen gelacht, das war schon krank. *g*
Vielelicht liegt das einfach daran, dass du das Pair dermaßen aberwitzig aufrollt, dass man von jeder neuen Entscheidung durch Tris einfach überrollt wird. Man ist so perplex, dass man erst gar nichts peilt, und wenn man's dann geschnallt hat, steckt er schon wieder mitten drin und das macht das ganze wahnsinnig lustig. *g*

*lach*
Jedenfalls danke ich dem lieben Gott udn meinen Eltern, dass sie heute nicht da sind, sonst hätte ich das hier wahrscheinlich nie gelesen.
Dir danke ich natürlich auch: Für's schreiben!^.+

In diesem Sinne (jetzt bin ich neugierig geworden),
gruß,
yama^^
Von:  feuerregen
2008-02-01T10:52:37+00:00 01.02.2008 11:52
hey, ich mal wieder! ^^

coole ff, duke mal ganz anders!
aber der hammer wäre es noch gewesen, wenn joey sich dann wie beiläufig auf kaibas schoß gesetzt hätte! xD
*puppyshipping-fanatiker ist*

und tea gefällt mir hier auch! ^^
lg
Von:  Rumo
2008-01-20T01:19:31+00:00 20.01.2008 02:19
Ich fand auch diese Story wider mal voll süß, hast du gut gemacht^^
LG
Nero
Von:  Raiku
2007-12-14T22:01:40+00:00 14.12.2007 23:01
Aaaaw, das war so süß, ich mag solche Erinnerungsffs, wo man sieht, wie es früher war und wie es sich entwickelt hat. Aber ich hab mir ja auch meinen Teil zu Joeys Reaktion gedacht XD Einerseits ist es einfach Joeys Art, aber dann sind meine Gedanken unweigerlich zu Seto gewandert... ich kann einfach nicht anders. Und sein Kommentar mit dem Rumknutschen auf dem Schulhof. Da hab ich mir schon gedacht "Jetzt Tristan und Duke, aber ich wette, du hast es auch schon oft genug gemacht."

Jedenfalls mochte ich den OS und die Charaktere der Beiden, ich würd mich auch über solch eine krasse Deko aufregen X_x
Von:  CuteDragon
2007-11-24T12:34:37+00:00 24.11.2007 13:34
uii
eine neue FF von dir ^^

Ja, da geb ich dir recht, ich denke auch, dass eine Lemon nicht wirklich reingepasst hätte. So ist es schöner (und kitschiger X3)
Ich mag so Erinnerungs-FFs ja sowieso XD Ala man findet alte Fotos und einem fallen die Geschichten dazu wieder ein. So eine ähnliche hatte ich mit Raiku ja auch mal fabriziert. Nur mit verschiedenen Situationen.

Hm, ich mag die FF X3 jawohl. Warum Joey wohl so applaudiert? XD Hat er sich etwa auch nicht getraut den zu fragen, mit dem er gehen wollte...? hihi
Dass die beiden da draußen auf der Bank sitzen und rumknutschen sehe ich fast bildlich vor mir XDDD Echt süß

Ich fand den schüchternen Duke zur Abwechslung echt niedlich X3 Aber das Miststück mag ich auch *___*


Zurück