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Eifersüchtig?! Vielleicht, weil ich dich liebe?

BunnyXMamoru
von

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Teil 2

Also erstmal *WoW* mit soviel Kommentaren habe ich echt nicht gerechnet und bin total baff… Kleine Anmerkung Bunny ist siebenzehn das klärt sich erst in diesem Teil. *Gomen*

Sorry, das es etwas gedauert hat, ich habe Marquess getroffen, live nur für hundert Leute bei Radio Regenbogen, *hamma*. Ok, ich will euch nicht lange aufhalten weiter geht’s….
 

Eifersüchtig?! Vielleicht, weil ich dich liebe?
 

Es war Donnerstagabend, morgen war Bunny´s Prüfung und sie war aufgeregt.

„Mamoru, ich bin so aufgeregt, ich glaube, ich schaffe das nicht, ich habe Angst das ich wieder einen Blackout bekomme.“

Verzweifelt legte Bunny ihren Kopf auf ihre Arme und schaute von unten Mamoru, mit ihren blauen Augen an.

-Ah, sie tut es schon wieder- dachte Mamoru.

„Hey Odango! Das schaffst du schon, du bist fit, das hast du erst heut Abend wieder bewiesen. Ich glaub an dich. Jetzt mach noch diese Aufgabe und ich geh uns schnell eine Pizza holen. Das haben wir uns verdient.“ Mamoru stand schnell auf und schnappte sich seine Jacke.

„Bis gleich.“

Er musste schnell Abstand zwischen sie bringen. Sonst wäre er noch in Versuchung gekommen, sie zu umarmen und zu küssen.

-Mamoru Chiba was denkst du gerade wieder? Dieses Mädchen und du seit zwei verschieden Welten, die einfach nicht zueinander passen. Und außerdem hat sie dir immer doch gezeigt, dass sie dich nicht mag. Aber…-

Über ein aber, gestattete er sich nicht nachzudenken. Er hatte auch in Hisanumi eine nette Frau kennen gelernt. Mit der Pizza auf dem Arm, betrat er seine Wohnung. Als er in das Wohnzimmer kam, war er überrascht, Bunny lag auf der Couch und schlief. Er stellte die Pizza auf dem Tisch ab und lies einen Blick über ihre Aufgabe schweifen. Zufrieden schaute er auf Bunny, sie hatte die Aufgabe gelöst und das sogar richtig. Vorsichtig setzte er sich auf die Kante der Couch. Mamoru betrachtete die eingeschlafene Bunny. Sie war hübsch, sehr sogar, mit ihren blonden Haaren, der perfekten Figur und ihren blauen Augen, in denen er zu versinken drohte. Sie war kleiner als er, aber das machte ihm nichts. Mamoru schüttelte den Kopf, das würde niemals gut gehen und ab morgen würde alles wieder so werden wie früher. Vorsichtig legte er eine Hand auf ihre Schulter und rüttelte sie leicht. Langsam öffnete Bunny ihre Augen.

„Oh, ich bin wohl eingeschlafen.“ Vorsichtig setzte Bunny sich auf.

„Macht doch nichts. Jetzt essen wir etwas und dann gehst du nach Hause und legst dich hin. Du musst für morgen fit sein, “ sagte Mamoru.

Bunny nickte. Als die beiden fertig gegessen hatten, verabschiedete sich Bunny. Mamoru gab ihr einen Kuss auf die Stirn und wünschte ihr alles Glück.
 

Aufgeregt saß Bunny vor ihrem Aufgabenblatt. Verzweifelung machte sich in ihr breit. Seit ca. 10 Min. saß sie nun vor der Aufgabe und verstand nicht ein einziges Wort. Dann kam ihr plötzlich Mamoru in den Kopf, wie sie all die Stunden Zeit miteinander verbracht hatten, wie Mamoru sich alle Mühe gegeben, alle Register gezogen und ihr zig Eselsbrücken gebaut hatte. Nein, all diese Mühe durften nicht umsonst gewesen sein. Entschlossen wischte sie sich die Feuchtigkeit aus den Augen und sah sich ihr Aufgabenblatt genauer an. Jetzt kam ihr alles in den Sinn. Buchstaben bildeten Wörter, Wörter bildeten Sätze und die Sätze ergaben plötzlich Sinn. Bunny schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn. Mit plötzlichem Eifer beugte sich Bunny über ihr Blatt und fing an mit Feuereifer zu schreiben.

Nach über einer Stunde des Wartens wurde Bunny zurück ins Klassenzimmer gerufen. Dort wartete einen freudige Nachricht auf sie.

„Was? Ich habe bestanden? Das ist ja toll!“ schrie Bunny Freudig hüpfte sie durch das Klassenzimmer. Nichts freute sie so mehr. Sie hatte bestanden und das sogar mit Auszeichnung. Freudig bedankte sie sich. Sie wollte so schnell wie möglich gehen. Bunny wollte das jeder wusste, das sie nicht nur Arbeiten versauen konnte. Bunny wollte singen und springen. Als sie sich bewusst wurde das sie nicht auf den Weg geachtet hatte, schaute sie sich in der Umgebung um. Ihr fiel es wie Schuppen von den Augen, sie stand vor dem Wohnblock von Mamoru. Mit einem Schulterzucken, betrat sie das Gebäude. Dann würde Mamoru es halt als erstes Erfahren.

Aufgeregt tippelte sie von einem Bein auf das andere, Nervosität macht sich in ihr breit, als sie daran dachte gleich anzuklopfen. Wie würde wohl Mamoru reagieren? Würde er sich auch freuen? Ihr gratulieren? Sie umarmen? Sie vielleicht küssen? Bei diesem Gedanken schüttelte sie den Kopf. Warum machte dieser Typ sie so nervös?

Gut , sie hatte in letzter Zeit, ihre Meinung über Mamoru geändert, sie fand ihn inzwischen sehr symphatisch und sie fand ihn mehr als nur attraktiv, bei dem lernen musste sie sich mehr als nur einmal zusammen reißen um Mamoru nicht zu Boden zu küssen und ihren Traum von letztens wahr zu machen. Wieder schüttelte Bunny ihren Kopf, um diese Gedanken abzustreifen. Mit leicht geröteten Wangen hob sie ihre Hand und klopfte an Mamoru´s Wohnungstür.

Ein recht zerzauster und verwirrter Mamoru öffnete die Tür.

„Odango, du hier?“ fragte er überrascht.

Dieser Mann sah unglaublich sexy in seinen Jogginghosen und seinem schwarzen T-Shirt aus. Bunny musste gegen ihren Drang ankämpfen ihn einfach anzuspringen.

„Kann ich reinkommen?“ Fragte Bunny

Mamoru nickte und trat zur Seite. Bunny trat ein und ging direkt ins Wohnzimmer, dort traf sie der schlag. Auf der Couch von Mamoru saß eine brünette Frau.

„Hisanumi? Könntest du uns etwas zu knabbern aus dem Laden um die Ecke holen?“ fragte Mamoru die brünette. Die Frau die offenbar Hisanumi hieß, sprang auf ihre Beine und nickte. Sie kam auf Bunny zu und streckte ihr die Hand zu.

„Hallo, ich bin Hisanumi. Und du musst wohl Bunny sein. Mamoru hat sehr viel über dich erzählt.“

Bunny die ihren Schock zu verbergen versuchte, lächelte, nahm die Hand von Hisanumi und nickte.

Mamoru drückte Hisanumi einen Schein in die Hand. Diese zog ihre Jacke und Schal an und verließ die Wohnung.

„Mamoru? War das etwa eine Frau? Hier in deiner Wohnung?“ fragte Bunny. Sie versuchte verzweifelt gegen ihren Kloß im Hals anzukämpfen. Sie ließ ein freches Lächeln erscheinen.

„Ja, das war eine Frau. Du bist auch eine und warst die ganze Woche über als in meiner Wohnung.“ Eingeschnappt stemmte Mamoru seine Hände auf die Hüften.

„Ja, bin ich. Aber ich würde definitiv nix mit dir anfangen. Ich hätte nie gedacht, dass sich eine mit dir einlassen würde. Diese tut mir echt leid.“ Bunny begann wie verrückt zu kichern.

„Odango. Warum bist du eigentlich hier? Du hast doch heute deine Prüfung gehabt, also kann lernen nicht dein Problem sein, “ fragte Mamoru genervt. Bunny und er standen sich gegenüber. Sie sah hinreisend aus, mit ihrem Schulrock und der Jacke und ihre leicht geröteten Wangen von der Kälte.

„Du bist durchgefallen?“ Fragte er, als von Bunny keine Regung kam. Er hob die Augenbrauen an und sah sie intensiv an.

„Nein. Ich habe bestanden und wollte dir danken, “ kam es von Bunny, die nun lächelte.

„Wow, ich bin echt überrascht. Komm her und lass dich drücken.“ Und bevor sich Bunny wehren konnte hatte Mamoru sie schon im Arm. Bunny drückte ihn leicht weg von sich. Nun sahen sich beide tief in die Augen, nur Millimeter trennten ihre Gesichter voneinander und ohne dass jemand von beiden etwas dagegen tun konnte, küssten sie sich mit wilder Leidenschaft. Mamoru öffnete Bunny´s Jacke und lies diese über ihre Schultern zu Boden gleiten. Mamoru zog Bunny mit sich zur Couch, drehte sich und saß, als Bunny auf seinem Schoß zu sitzen kam. Ihr Rock rutschte ihr über die Knie. Mamoru´s Lippen wanderten Bunny´s Hals hinauf zu ihrem Ohr.

„Tust du dir schon leid?“ hauchte Mamoru in ihr Ohr.

Langsam schüttelte Bunny ihren Kopf. Ihre Lippen verschlossen seine. Ihre Hände suchten den Weg unter sein T-Shirt und versuchten es ihm über den Kopf zu ziehen. Seufzend trennten sich ihre Lippen, sie zog das Shirt über seinen Kopf. Auch Mamoru befreite sie von ihrem Shirt. Lippen trafen aufeinander und wollten Leidenschaft bahnbrechen.

Seine Hände hinterließen eine brennende Spur der Leidenschaft auf Bunny´s Körper. Auch ihre Hände auf seinem Körper, Lippen und ihr Duft ließen Mamoru in eine ganz neue Welt eintauchen, die er sich nie zu erträumen gewagt hatte.

„Es klopft!“ raunte sie in sein Ohr.

Sein Herz klopfte wie wild, vielleicht hörte sie dieses. Bunny distanzierte sich von Mamoru. Dies zwang ihn seine Augen zu öffnen und in Bunny´s Gesicht zu schauen. Rosa Wangen und glänzende Augen schauten ihn an.

„Es klopft wirklich an deiner Tür.“ Meinte diese.

Mamoru´s Blick blieb an Bunny´s Spitzen BH hängen. Krampfhaft zogen sich seine Lenden zusammen, bei dem Gedanken was sich darunter verbergen mochte.

„Hallo? Erde an Mamoru?“ Bunny wedelte mit ihrer Hand vor seinem Gesicht herum. Es klopfte wieder. Dieses Mal hörte es auch Mamoru. Verwirrt schaute er Bunny an. Auf einmal machte es Klick.

„Hisanumi“, konnte Mamoru nur sagen.

Mit einem Satz waren er und Bunny auf den Beinen und zogen sich eiligst ihre Oberteile an. Während Mamoru zur Tür eilte, zog Bunny ihre Jacke wieder an und setzte eine Miene auf, als wäre nichts gewesen.

Tatsächlich war es Hisanumi, die aus dem Laden wieder zurück war. Ihre Tasche lies sie auf den Tisch im Wohnzimmer fallen.

„Das hat aber gedauert, bis du mir aufgemacht hast, Mamoru“, sagte Hisanumi vorwurfsvoll. Mit einem Satz war sie bei Mamoru und gab diesem einen Kuss auf den Mund ohne zu bemerken, das dieser nicht reagierte.

„Wir waren in ein Gespräch über meine Prüfung vertieft und haben dich nicht gleich klopfen gehört. Es tut mir leid, “ ergriff Bunny das Wort bevor Mamoru etwas sagen konnte. Hisanumis misstrauischer Blick verschwand.

„So ich muss wieder gehen. Viel spaß euch beiden noch.“ –Was auch immer ihr auch noch tut- fügte sie in Gedanken hinzu. Gekonnt setzte sie ein lächeln auf, drehte sich um und wollte zur Wohnungstür raus.

„Ich bringe dich gerade vor die Tür“, sagte Mamoru und wand sich aus Hisanumis griff.

„Bunny…“ meinte Mamoru als er seine Wohnungstür hinter sich zuzog.

„Nichts Bunny. Vergiss einfach was da vorhin passiert ist, “ zischte Bunny wütend. Es kostete sie viel Kraft wütend zu sein und nicht gleich los zu heulen.

„Baka!“ Zischte sie als letztes und verschwand. Ein verdutzter Mamoru zurück lassend. Mamoru öffnete seine Wohnungstür und ging hinein zu Hisanumi

„Hisanumi, wir müssen reden“, sagte er.

Mamoru hatte einen Entschluss gefasst.
 

„Hey Bunny. Was ist den mit dir los? Dein Eisbecher ist geschmolzen und du ziehst ein Gesicht, wie sieben Tage Regenwetter. Also was ist los?“

Bunny sah finster von ihrem Eisbecher zu Motoki und setzte ein lächeln auf, das nicht ganz echt war.

„Mein Problem ist braunhaarig, hat braune Augen und hört auf den Namen Hisanumi“, frustriert schnaubte Bunny Motoki an.

„Oh, du hast Hisanumi kennen gelernt“, Sagte Motoki überrascht, von Bunny kam wieder ein schnauben.

„Ja, das hätte ich mir sparen können. Mamoru dieser baka.“

„Bunny kann es sein das du Eifersüchtig bist?“ fragte Motoki vorsichtig.

Bunny fing hysterisch zu lachen an.

„Eifersüchtig!? Ich bin doch nicht Eifersüchtig. Motoki wie kommst du den auf diese Schnapsidee?“

„Hmm, lass mich überlegen? Genau! Vielleicht, weil du Mamoru liebst?“ sagte Motoki überzeugt.

„Du spinnst doch.“ Bunny zeigte Motoki den Vogel. Sie widmete sich ihrem geschmolzenen Eisbecher und löffelte diesen leer.

Die Türklingel des Crown klingelte. Bunny drehte sich um und der Anblick der sich ihr bot war himmlisch, ein großer, muskulöser, braunhaariger Typ kam durch die Tür direkt an den Tresen. Bunny die sich bewusst wurde das sie ihn angestarrt hatte, drehte sich wieder zu ihrem leeren Eisbecher um.

„Hallo, könnte ich bitte einen Kaffee zum mitnehmen bekommen?“ fragte der Typ, Motoki nickte und mach sich an die Arbeit.

Der Typ blickte Bunny an.

„Hallo, meine Schönheit. Ich bin Ken und du?“ fragte der braunhaarige.

„Hallo Ken, ich bin Bunny.“ Auf Bunny´s Lippen schlich sich ein lächeln. Sie konnte es nicht glauben dass dieser Typ sie angesprochen hatte.

„Kann ich dich zu etwas einladen? Oder ich weiß noch etwas Besseres. Geh mit mir heut Abend aus. Sag bitte nicht nein, “ fragte Ken und schaute Bunny treuherzig an. Bunny die ganz überrascht war, nickte.

„Gut, das freut mich. Ok, ich hole dich in einer stunde hier ab. Bis dann meine Schönheit!“ Ken gab Motoki das Geld und nahm seinen Kaffee mit. Mit einem Lächeln für Bunny verließ Ken das Crown.

„Das wirst du doch nicht wirklich tun?“ Fragte Motoki. Bunny.

Diese sah ganz begeistert zu Motoki. Sie fand ihre Stimme wieder und meinte.

„Darauf kannst du aber Wetten das ich mit dem Typ ausgehe. Motoki, ich muss jetzt los, sonst werde ich nicht fertig.“ Bunny bezahlte ihren Eisbecher und verließ das Crown.
 

Mamoru betrat das Crown. Jetzt brauchte er einen Kaffee. Das Gespräch mit Hisanumi war nicht besonders gut verlaufen. Heulend hatte sie seine Wohnung verlassen. Weiber, immer mussten sie anfangen mit weinen.

„Hallo Mamoru. Wie immer?“ fragte Motoki als Mamoru sich an den Tresen setzte. Der Angesprochene nickte.

„Sag bloß du hast Probleme“, meinte Motoki als er den Kaffee vor Mamoru abstellte. Wieder nickte dieser.

„Lass mich raten. Dein Problem ist blond, trägt die Haare zu zwei Knoten, hat unglaublich blaue Augen und ist die Herzlichkeit in Person, “ meinte Motoki. Mamoru nickte wieder und stützte dann seinen Kopf auf seine Hände.

„Ja, sie mein Problem. Aber eher eins von der angenehmen Art. Ihre Augen, ihre Lippen und ihr Duft machen mich wahnsinnig und ich habe es verbockt. Ich Idiot! Aber weist du was mich am verrücktesten macht? Ihr Aussehen, alles harmoniert so wunderbar miteinander!“ Seufzend schaute Mamoru Motoki an, aber Motoki sah mit großen Augen an Mamoru vorbei.

„Alter, ich glaub, ich weiß was du meinst, schau lieber nicht was da gerade hereinkommt.“ Mit offenem Mund schaute Motoki, wie eine junge gutaussehende Blondine das Crown betrat. Es war Bunny. Sie hatte einen Knielangen schwarzen Rock an, dazu Stiefelletten und ein Top, das trotz des vielen Stoffes mehr enthüllte, als es sollte. Ihre blonden Haare hingen offen über ihre Schultern. Bunny blickte sich kurz um, aber als sie nicht erblickte was sie suchte kam sie zu Motoki an den Tresen.

„Hallo Motoki, hallo Mamoru-baka. “

Grüsste sie die zwei Herren das zweite Mal heute. Bunny quittierte Mamoru nur mit einem kurzen lächeln und wand sich dann Motoki zu. Mamoru konnte nicht glauben was er da sah, Bunny war eine wucht, sie sah unglaublich sexy aus. Sein Atem stockte, sein Herz fing wie wild an zu schlagen und seine Gefühle fuhren Achterbahn. Aber der nächste Satz lies ihn in die Realität zurück schellen.

„Motoki, war Ken schon hier?“ fragte Bunny gerade Motoki.

Ken? Wer war den Ken? Fragte sich Mamoru. Ein Mann?

Motoki verneinte Bunny´s frage.

„Bunny du siehst gut aus. Der Typ hat echt ein Glück.“

Motoki bestaunte Bunny die leicht errötete und lächelte. Jetzt wagte auch Mamoru etwas zu sagen.

„Odango, du siehst gut aus. Für wen den der ganze Aufwand? Den Typ hast du doch garantiert bezahlt.“ Das saß. Aber warum musste sich Mamoru wieder wie ein Idiot aufführen? Dabei hätte er sich gewünscht, sie hätte sich für ihn so rausgeputzt. Innerlich schlug er sich selber. Bunny´s Miene verdüsterte sich als sie Mamoru anschaute.

„Mamoru, du bist so ein arroganter baka. Ich muss garantiert niemand dafür bezahlen, dass er mit mir ausgeht. Ich wurde gefragt und habe ja gesagt. Geh doch zu Hisanumi du elender…“ Weitere Schimpftiraden wurden durch die Türklingel des Crown unterbrochen. Ken kam herein und steuerte direkt auf Bunny zu. Diese setzte ein lächeln auf.

„Hallo Schönheit. Du siehst bezaubernd auf!“ Schmeichelte Ken Bunny und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. Diese errötete noch mehr.

„Hallo Ken. Du siehst auch nicht schlecht aus, “ antwortete Bunny geschickt. Ken sah wirklich gut aus in seinem weißen Hemd und der schwarzen Jeans. Er sah aus wie ein Latino.

„Wo geht’s den hin?“ Fragte Bunny. Mit einem Seitenblick auf Mamoru, versicherte sich Bunny das er der Szene folgte und anscheinend nicht begeistert war.

„Wir gehen ins ´4Lights´ ein angesagter Club, indem man auch später noch Tanzen kann. Kennst du den?“ Fragte Ken. Bunny schüttelte den Kopf.

„Ich bin aber erst siebzehn“, meinte Bunny. „Kein Problem. Mit mir kommst du überall rein. Lass uns gehen!“ rief Ken aus und reichte Bunny seinen Arm. Bunny ergriff seinen Arm. Sie schaute noch ein letztes Mal über ihre Schulter und schenkte Motoki und Mamoru ein letztes Lächeln bevor die Tür des Crown sich hinter ihr schloss.
 

Eine halbe Stunde und vier Kaffee später, war Mamoru frustrierter den je. Motoki betrachtete seinen Freund, so kannte er ihn nicht, also nicht so Eifersüchtig und Aufgewühlt. Irgendwie sagte der Namen ´4Lights´ ihm etwas, aber Motoki konnte sich nicht erinnern an was. Nun saß er Mamoru gegenüber und war genauso frustriert. Sein Hirn arbeitete auf Hochtouren. Das Crown hatte er geschlossen.

„Ich ruf jetzt einfach mal meine Schwester an, vielleicht kann sie mir etwas darüber sagen.“ Motoki stand auf und registrierte aus den Augenwinkeln heraus das Mamoru nickte. Ein paar Minuten später kam Motoki zurück und blickte in das Hoffnungsvolle Gesicht von Mamoru.

„Und?“

„Na, also. Ich weiß jetzt wieder von wem ich davon gehört habe. Es war mein Schwesterherz, sie hat mir gerade eine Standpredigt darüber gehalten, das ich ihr nie richtig zu höre und…“

„Motoki, komm zum Punkt“, meinte Mamoru genervt.

„Ok, ok. Also sie meinte Jungs führen Mädchen dorthin wenn sie sich Hoffnungen machen mit ihr später im Bett zu landen. Den dort schenken sie jedem Alkohol aus.“ Motoki endete und sah Mamoru zu, wie dieser sich gerade an einem Schluck Kaffee verschluckte.

„WAS?!“ Schrie er als sich wieder gefasst hatte.

„Wir müssen sofort Bunny dort wegholen.“

„Aber warum den? Bunny ist eine Verantwortungsbewusste junge Frau. Sie wird sich garantiert nicht mit jemand einlassen, den sie nur ein paar Stunden kennt, “ meinte Motoki, doch er begann schon an seinen Worten zu zweifeln, als er Mamoru´s Gesichtsausdruck sah.

„Motoki, lass es mich dir irgendwann später erklären. Aber nun müssen wir los, bevor sie einen Fehler begeht.“ Mamoru schnappte sich seine Jacke mit der einen und Motoki am Ärmel mit der anderen Hand.

Eine Stunde später standen die beide vor dem Club.

„Ich dachte du weist wo der Club ist“, brummelte Mamoru Motoki an.

„Ähm, ja. So wie meine Schwester das erklärt hat, hat es sich ja auch ganz einfach angehört, “ brachte Motoki als seine Entschuldigung hervor. Über eine Stunde waren sie herum geirrt bis sie den Club gefunden hatte und nun war kurz vor zehn Uhr. Beide betraten den Club, der bereits voll war, Leute tummelten sich auf der Tanzfläche. Mamoru lies seinen Blick über die Leute schweifen, bevor sie die Treppe zum Clubraum hinunter gingen. Schnell hatte Mamoru den blonden Schopf von Bunny auf der Tanzfläche entdeckt. Eng umschlungen tanzte diese mit Ken. Von Mamoru kam ein laut der sich wie Knurren anhörte. Motoki und Mamoru steuerten die Bar an.

Mamoru wandte den Blick von Bunny und bestellte sich etwas zu trinken, als er sich umdrehte stand auf einmal Bunny vor ihm und Motoki.

„Hallo Mamoru und Motoki. Ihr scheid auch da?“ lallte Bunny. Schwankend kam Bunny näher und hielt sich an Mamoru´s Arm fest, als sie umzukippen drohte.

„Du bist total betrunken.“ Mamoru hielt Bunny etwas auf Distanz um ihre Alkoholfahne nicht riechen zu müssen.

„Isch bin doch nischt betrunken. Wie kommscha du auf so was?“ fragte Bunny total aufgekratzt. Blaue Augen funkelten Mamoru an.

„So war das nicht gemeint. Ich meinte nur du solltest aufhören zu trinken.“ Mamoru nahm Bunny das volle Glas aus der Hand das sie gefährlich balancierte.

„Hey! Gib mir das zurück!“ Rief Bunny, während sie versuchte sich das Glas mit ihrer freien hand zurück zu erobern und mit der anderen Hand sich immer noch an Mamoru festhielt um nicht umzukippen, aber Mamoru war viel zu groß und so gab Bunny nach ein paar hoffnungslosen Versuchen auf.

„Du bisch so gemein“, lallte Bunny.

Ein Arm schlang sich um ihre Hüfte und ein Kuss seitens Ken verschloss der überraschten Bunny den Mund.

„Da bist du ja Babe! Lass uns etwas nach draußen gehen. Frische Luft tut dir gut,“ sagte Ken: „Danke Jungs das ihr auf Babe aufgepasst habt,“ meinte er zu Mamoru und Motoki, nahm Mamoru das Glas ab, nahm die immer noch überraschte Bunny bei der Hand und zog sie hinter sich her zum Seitenausgang. Bunny die kaum noch stehen konnte stolperte hinter Ken her.

Als die beiden nach 10 Minuten immer noch nicht aufgetaucht waren, ging Mamoru kurzerhand hinterher.
 

Die Frische kalte Luft traf Bunny wie ein Hammerschlag. In der Wärme des Clubs hatte sie die Wirkung des Alkohols nicht so stark gespürt, doch nun Schlug sie zu. Bunny´s Gedanken vernebelten sich, ihr Blick wurde trüb und die Welt begann sich zu drehen. Sie wollte stehen bleiben, doch Ken zog sie weiter.

„Ken, bitte bring misch nach Hause, “ nuschelte Bunny unverständlich. Ken verstand sie nicht. Bei einer großen Mülltonne blieb er stehen. Bunny lehnte sich mit dem Rücken dagegen und hielt sich den Kopf. Ihr war furchtbar schwindlig und Übelkeit überkam sie.

„Ken, mir ist schlecht“, murmelte Bunny.

„Das wird schon wieder“, meinte dieser und beugte sich zu Bunny runter und drückte seine Lippen auf ihre. Bunny lies ihre Hand sinken, so überrascht war sie. Als sie endlich begriff was Ken da tat, waren seine Hände schon auf ihrem Körper, die eine unter ihrem Top und die andere unter ihrem Rock, auf ihrem Schenkel. Bunny wollte sich wehren, die Hände heben, ihn beiseite schieben, doch ihre Arme waren schwer wie Blei. Worte blieben ihr im Hals stecken. Alles drehte sich noch mehr. Als er ihren Hals zu küssen begann, fing Bunny zu würgen an. Sie sah nur noch wie ein großer Schatten auf sie zukam und Ken wegzog. Bunny drehte sich auf die Seite und übergab sich. Ihre Haare wurden ihr aus dem Gesicht gehalten und eine warme Hand legte sich auf ihre Schulter. Wollige Wärme durchzog Bunny, als ihre Knie nachgaben und zwei kräftige Arme sie auffingen. Worte drangen an ich Ohr aber sie verstand sie nicht. Vor Bunny´s Augen wurde es Schwarz.
 

Ticktack. Was war das nur für ein nerviges und lautes Geräusch? Benommen öffnete Bunny die Augen, schmerzen durchzogen ihren Kopf. Ihre Hand fuhr an ihren Kopf. So musste sich also ein Kater anfühlen, aber eigentlich hatte sich nicht viel getrunken, aber die Tatsache dass sie eigentlich sonst nie trank, löste eine Welle der Übelkeit in ihr aus.

Immer noch das nervige Ticktack Geräusch in den Ohren drehte Bunny vorsichtig ihren Kopf, das Geräusch gehörte zu einem Wecker, aber was der Wecker anzeigte und zu wem er gehörte konnte sich Bunny nicht erklären, dazu waren ihre Augen noch zu verschleiert und ihr Kopf dröhnte. Sie versuchte sich vorsichtig aufzurichten und hielt ihren Kopf, der ihr das Gefühl vermittelte viel zu schwer für ihren Köper zu sein. Sie stellte ihre Füße auf den Boden. Er wurde höchste Zeit zur Toilette zu kommen, nicht nur das ihre Blase geleert werden musste, sondern auch ihr Magen setzte zum Leergang an. Warum musste Alkohol solche Auswirkungen haben? Bunny lief Richtung Tür öffnete diese, sah sich um und entdeckte das Badezimmer direkt gegenüber, die eine Hand vor den Mund gehalten und mit der anderen winkte sie einer schwarzhaarigen Person auf der Couch zu, die sie im Augenwinkel wahrnahm. Bunny zog die Badetür zu und schaffte es gerade noch die Toilette zu erreichen.
 

Mamoru öffnete die Augen, er hatte seine Schlafzimmertür gehört, er richtete sich auf und sah die blonde junge Frau, barfuss über den Gang laufen, sie winkte ihm zu und schloss sich im Bad ein. Er hörte sie würgen. Mamoru hatte schon Angst gehabt, sie hätte deine Alkoholvergiftung. Er hatte sie mit zu sich nach Hause genommen, er und Motoki hatten nicht gewusst wo Bunny wohnte, also war dies die einzige Lösung gewesen. Badetür öffnete sich wieder und Bunny tapste zurück in sein Schlafzimmer. Er hatte ihr eines seiner Hemden anziehen müssen, nachdem sie sich selber bespuckt hatte, es reichte ihr nur knapp bis über den Hintern. Ihm lief wieder die Röte über das Gesicht, wenn er daran dachte, dass er sie ausgezogen hatte, um ihr sein Hemd überzuziehen. Motoki hatte sich geweigert zu helfen, also hatte Mamoru das alleine übernommen. Zu seinem bedauern hatte sie nur einen Slip angehabt und keinen BH. Warum mussten diese neuen Fummel von heute keinen Platz für anderen Stoff haben? Er hatte sich schwer anstrengen müssen, um sich nicht an ihr satt zu sehen. Als er sein Hemd ihr angezogen hatte, ließ er seinen Blick doch über ihren wohlgeformten Körper gleiten. Sie hatte einen wundervollen Körper und wunderschöne schlanke Beine. Er erinnerte sich an ihre Küsse und ihre Wärme. Ja er musste zugeben dass er diese Frau liebte.

Mamoru ging leise in sein Schlafzimmer. Bunny lag wieder in seinem Bett und schlief. Er betrachtete sie, sie sah friedlich aus während sie schlief. Sanfter Mondschein, beleuchtete ihr Gesicht. Sanft strich er eine Strähne aus dem Gesicht und deckte Bunny ordentlich zu. Er hauchte ein Kuss auf ihre Lippen und verließ sein Schlafzimmer.
 

Bunny reckte und streckte sich, da war dieser Geruch in der Luft, ein köstlicher Geruch. Er war dieser Geruch, der sie geweckt hatte, nicht dieses nervige Ticktack Geräusch. Hmm, das erinnerte sie daran, das sie nicht wusste wo sie war und zu wem der Wecker gehörte. Vorsichtig öffnete Bunny die Augen. Die Kopfschmerzen hatten sich verzogen, auch die Übelkeit war gegangen und hatte einem leeren, knurrendem Magen platz gemacht. Bunny richtete sich auf und sah auf den Wecker. Halb sechs. Ob in der früh oder am Abend, konnte sie nicht sagen. Jetzt besah sie sich den Raum. Ein geräumiger Raum. Hell und viel zu steril, befand Bunny. Sie erinnerte sich daran, dass sie jemand auf der Couch gesehen hatte. Neugierig geworden wo sie hier gelandete war, stand sie auf. Sie sah an sich herunter. Sie hatte nur ein Hemd an. Irgendjemand hatte sie ausgezogen. Jetzt wollte sie unbedingt wissen wo sie war. Dem Duft folgend, verließ Bunny das Schlafzimmer und ging Richtung Küche.

Schock. Mit er Person die am Herd stand, hatte sie nicht gerechnet. OK, ihr kam die Wohnung bekannt vor, aber daran hatte sie als letztes gedacht.

„Hallo Schlafmütze! Endlich wach?“ Fragte Mamoru.

„Du? Ich? Hier?“ Stammelte Bunny.

„Ja, ich hier und du bist hier“, antwortete Mamoru amüsiert über Bunny´s Schock.

„Du hast mich hergebracht?“

Mamoru nickte.

„Und du hast mich ausgezogen und ein Hemd angezogen?“ entsetzt ziepte Bunny an ihrem Hemd.

Mamoru nickte wieder.

„AH! Du Lüstling! Darauf hast du doch nur gewartet, dass du mich nackt sehen kannst, während ich mich nicht wehren kann. Du…“

„Jetzt mach aber mal halblang. Du warst betrunken. Und dieser Ken, hätte sonst was mit dir gemacht, wenn ich nicht gewesen wäre. Und ausgezogen habe ich dich nur weil du dich vollgesaut hast, mit deinem eigenen Erbrochenem.“ Zornesröte war in Mamoru´s Gesicht gestiegen. Entsetzt sah Bunny ihn an.

„Es tut mir leid! Das ich dich falsch beschuldigt habe. Du hast mir auch die Haare aus dem Gesicht gehalten. Stimmts?“ Sagte Bunny.

Sie konnte sich nur an diesen Fetzen erinnern. Es tat ihr inzwischen wirklich leid.

Mamoru nickte. Er war überrascht das Bunny sich entschuldigt hatte. Er sah wie sie zitterte.

„Warte kurz. Ich komme gleich wieder.“ Er ließ Bunny stehen. Einige Minuten später, war er wieder da und hielt Bunny eine Jogginghose hin.

„Sie wird dir vielleicht ein bisschen zu groß sein, aber du wirst nicht mehr frieren.“ Mamoru gab Bunny die Hose und legte auch noch ein paar Socken auf den Tisch.

„Danke! Könntest du dich aber bitte umdrehen?“ fragte Bunny.

Mamoru rollte die Augen und drehte sich um. Er rührte im Topf, der auf dem Herd stand.

„Hast du Hunger? Ich habe Suppe gekocht, “ fragte Mamoru. Hinter ihm ertönte ein ja und das er sich wieder umdrehen durfte.

Mamoru stellte einen Teller dampfender Suppe vor Bunny ab.

Mamoru setzte sich ihr gegenüber und begann zu essen, Bunny zögerte nicht lange und Löffelte drauf los. Als Bunny fertig war lehnte sie sich zurück und strich sich mit der Hand über den vollen Bauch.

„Das war lecker. Hätte nie gedacht dass du so gut kochen kannst, “ meinte Bunny.

„Ich fasse es mal als Kompliment auf. Soll ich dich dann nach Hause fahren?“ Fragte Mamoru und betrachtete Bunny. Diese kratzte sich verlegen am Kopf.

„Ähh, Nein. Ich kann nicht nach Hause. Ich habe meiner Mama gesagt, das ich bei einer Freundin schlafe.“

„Ich frage jetzt lieber nicht, wo du die Nächte verbracht hättest, von mir aus kannst du auch bei mir hier bleiben.“

„Also Mamoru, nicht das du meinst ich hätte bei dem Typen übernachtet, ich wäre bei Naru untergekommen. Wenn du möchtest ruf ich ihr an und gehe dann, “ antwortete Bunny wieder ernst.

Was ein lächeln bei Mamoru auf die Lippen zauberte.

„Nein, du kannst ruhig bleiben. Es macht mir nichts aus.“ Er wollte nicht dass sie ging, überhaupt nicht. Jetzt wo er sie nahe bei sich hatte.

„Wir können einen Film schauen“, schlug Mamoru vor. Bunny nickte. Mamoru stand auf und nahm Bunny bei der Hand und führte sie ins Wohnzimmer zur Couch. Beide setzten sich. Mamoru machte den Fernseher an. Von dem Film berieselt, wurden Bunny die Augen schwer. Sie kippte leicht zur Seite und landete so mit dem Kopf auf Mamoru´s Schulter. Eine angenehme Wärme breitete sich in ihr aus, an der Stelle angefangen, wo sie die Schulter von Mamoru berührte.

„Bunny?“

„Hmm?“ Sie wollte jetzt nicht diese Zufriedenheit zerstören die sich gerade in ihr ausgebreitet hatte.

„Warum hast du das getan? Warum bist du mit diesem wildfremden Typen mitgegangen?“ Fragte Mamoru und betrachtete Bunny, wie diese an seine Schulter angelehnt zu ihm hoch schaute. Langsam richtete sich Bunny auf und schaute Mamoru direkt in die Augen. Der Moment der Zufriedenheit war futsch.

„Hmm, ich war sauer.“ Kam nachdenklich von Bunny.

„Wegen mir?“

Bunny nickte.

„Als ich Hisanumi sah wie sie dir einen Kuss gegeben hat, war ich sehr verletzt.“

Mamoru nickte.

„Ich verstehe.“

„Ich glaube nicht dass du verstehst, Mamoru. Den Moment den wir uns kurz zuvor geteilt hatten, hätte ich nie mit jemanden geteilt den ich nicht mag, ich hätte nie jemanden mich so küssen und berühren lassen, “ setzte Bunny an.

Mamoru wollte etwas sagen, doch Bunny legte einen Finger auf seinen Mund. Mit ihren blauen Augen schaute sie Mamoru an. Er spürte dass sie ihm jetzt etwas sehr wichtiges sagen wollte.

„Mamoru, ich habe mich in dich verliebt. Nur du darfst mich so berühren und küssen. Ich liebe dich.“ Jetzt war es raus. Ganz egal wie Mamoru nun reagieren würde, sie hatte ihr gewissen erleichtert. Sie nahm ihren Finger von seinen Lippen und stand auf. Sie hatte es ihm gesagt, aber diese Demütigung das er ihr gleich sagen würde das er mit Hisanumi glücklich war, wollte sie nicht auf sich nehmen. Bunny drehte sich weg. Aber Mamoru´s hand umfasste ihr Handgelenk und drehte sie wieder zu ihm. Da saß Mamoru auf der Couch und schaute Bunny mit strahlenden ozeanblauen Augen an.

„Ich liebe dich auch.“

„Aber was ist mit dir und Hisanumi?“ Wisperte Bunny.

„Ein Hisanumi und ich gibt es nicht, gab es nie ein wir. Es gibt nur dich und mich, dass ein wir bilden kann.“ Mamoru zog Bunny zu sich in die Arme und verschloss seine Lippen mit ihren.
 

~Ende~
 

So ich habe es geschafft, ein sehr langes Kapitel für meine Verhältnisse, ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlässt mir Kommentare.

Grüsse Eure

Kate



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  bunny144
2014-11-16T17:43:48+00:00 16.11.2014 18:43
Tolle ff mir klar nur der Satz,, ich bin eifersüchtig weil ich dich liebe "gefehlt
Antwort von:  bunny144
16.11.2014 18:44
Ich meinte fehlt
Von:  sailorselin
2008-07-10T22:08:09+00:00 11.07.2008 00:08
Echt super gemacht.
schreib unbedingt weiere ff´s über uns lieblingspaaar.
du hast es echt drauf.
lg sel

Von:  Lizzi19
2007-11-04T11:15:11+00:00 04.11.2007 12:15
Hallo

Ohh mensch das war aber ein schönes ende.Echt super gemacht.Find ich total toll.
Von: abgemeldet
2007-11-02T13:00:25+00:00 02.11.2007 14:00
neiiinnn!!!!!
warum hört es schon auf!
es war ein geiles ende,
aber wieso ist hier schon schluss?~.~
ich wusste am anfang nicht, ob ich die ff wirklich lesen sollte, ich mag es nämlich nicht so sehr wenn bunny immer so blöd dargestellt wird, etwas tollpatschig geht ja noch aber vollkommen verblödet finde ich immer übertrieben! auf jeden fall hab ich es mir doch durchgelesen, und ich find sie spitze! nicht zu viel und auch nicht zu wenig genau passend! hoffe du schreibst eine weitere ff über unser lieblingspairing!!!!! werde dir treu bleiben!

:)mia


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