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Whisper

war of the sects
von

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Die Dunkelheit war in L.A eingezogen und die kleine Seitenstraße schien leer und verlassen und doch hörte man Schritte. Diese kleine Seitenstraße war nicht weit von einem kleinem Friedhof der aber schon lange nicht mehr in betrieb war. Nur sehr alte Menschen gingen zu Tageszeiten noch auf diesen Friedhof um schon lange verstorbene Verwante zu besuchen und Blumen auf die Gräber zu legen ohne zu wissen was sich in der Nacht auf diesem scheinbar heiligen Pläzchen Erde zutrug. Jede Nacht war ein großes Treiben auf diesem Friedhof denn er war der Treffpunkt der Vanish Spiders, einer Sekte die kein Erbarmen ihren Opfern gegenüber kannte. Sie waren alle Mörder oder würden noch zu welchen werden. Jason Punch, der Anführer der Sekte saß auf einem Grabstein und lies die Füße hinabbaumeln, heute ging es ruig zu. In der Seitenstraße hatte sich niemand verirrt und auch sonst war nirgends eine Menschenseele zu sehen. Neben dem Grabstein, auf der Erde saß sein Bruder Seth, auch er schien gelangweilt. Wenn man die Beiden auf der Straße bei Tag traf würde man nie glauben was sie bei Nacht machten. Ihre Phasade war nahezu Perfekt, nicht mal die Eltern Gwen und Alec Punch ahnten etwas von dem Zweitlebem der Söhne und so sollte es auch bleiben.

Ein junges Mädchen betrat den Friedhof. Die meisten blieben wie gebannt stehen wenn sie vorbeikam. Die junge Vanish Spider hatte etwas geheimnisvolles. Ihre zweifarbigen Augen fielen besonders auf. Wärend das eine Auge eisblau war, war das Andere dunkelbraun , schon fast schwarz. Ihr Name war Generva Chiara Fraser wobei sie von fast allen nur Gen genannt wurde.

Auch Gen führte ein Doppelleben. Bei Tag war sie das brave Schulmädchen und bei Nacht eine unberrechenbare Mörderin. Seth sprang auf und seine Lippen umspielte ein bittersüßes lächeln, doch man konnte nicht verkennen das in den Augen sich ein wenig zuneigung für das Mädchen wiederspiegelte. "Was ist mit den großen anfürern der Vanish Spiders?" fragte sie und musste dabei ein wenig schmunzeln. Normalerweise gab es jede Nacht zumindest eine Opferung oder wenigstens ein kleines Spielchen unter den Mitgliedern. Aber heute schien keiner wirklich etwas zu machen. Die anderen Mitglieder waren wie es aussah schon alle zuhause oder sie hatten sich einen neuen Platz zum Spielen ausgesucht. Leicht grimmig schaute Jason umher. Er war zwar mit jedem Mitglied der Vanish Spiders befreundet doch sein wahres Vertrauen musste man sich hart erkämpfen. Noch war Gen nicht so weit auch wenn sie schon lange eine von ihnen war, sowas brauchte bei Jason seine Zeit.

"Wir haben schon nicht vor hier zu versauern , die Nacht ist noch jung und wir haben noch viel Zeit. Villeicht fangen wir uns jemanden von den Forsaken Souls." sagte Jason und bei dem Gedanken umspielte ein lächeln seine Lippen. Die Forsaken Souls waren eine andere Sekte. In L.A gab es drei die es wert waren sie zu erwehenen. Die Vanish Spiders, die Forsaken Souls und letztendlich die Bloody Gods.

Da diese drei Sekten schon länger im Kampf miteinander waren konnte man nicht sagen das irgendwer mitleid mit den Mitgliedern der anderen Sekten hatte, im gegenteil. Sie waren alle wie besessen davon die andere Sekte auszulöschen. Besonder Jason hatte große lust wieder ein anderes Sektenmitglied aus einer anderen Sekte zu erwischen, denn immerhin brauchte er seinen Spaß und wenn er das warme Blut an seinen Fingern spürte dann fühlte er eine schwere befriedigung die man nicht mit Worten beschreiben konnte. Jason war der ansicht das man es selber erleben musste um zu verstehen was so wunderbar daran war die Macht über einen Menschen zu besitzen. Die Macht über Leben und Tod zu haben. Niemand der nicht selber solche dinge tat wusste was es bedeutete zu spüren wie das Messer sich langsam in den Körper eines anderen Menschen bohrte und langsam warmes, frisches Blut über die Finger glitt. Jason warf Seth noch einen blick zu. Wenn es um Gen ging dann wusste Jason manchmal nicht was er von seinem Bruder halten sollte. Die junge Frau schien ihn ganz und gar in seinen Bann zu schlagen. Seth erhob sich und sah zu Gen. "Also ich bin der Meinung wir sollten uns ein Opfer suchen" sagte Seth dann überzeugt. Er hatte keine lust die ganze Zeit tatenlos rum zu sitzen und löcher in die Luft zu starren. Jason nickte. Sein Bruder war wohl eine der wenigen Menschen auf dessen Meinung er wert legte. Er gab beiden ein Zeichen ihm zu folgen. Er wollte in einer anderen Gasse jemanden suchen, jemanden den er vor dem Gott der Vanish Spider Opfern konnte. Denn sein Gott schrie im moment nach Blut und nach schreien. Der Gott brauchte Kraft, Kraft die er von Menschenopfern bekam. Der Spinnengott musste mehr Macht bekommen. Alle sollten verstehen das es nur einen Gott gab und das war der Spinnengott.

Die Drei gingen die dunkle Gasse endlang die zum Friedhof führte. Doch anders als sonst um diese Zeit hatten sie noch kein Opfer und noch keine Macht für ihren Gott gesammelt.

Jason hielt ausschau nach einem Opfer das Wiederspänstig genug war um sich zu wehren. Er wollte nicht das sein Opfer um Gnade winselte, Jason wollte nicht die reine Macht haben, er wollte einen Menschen der sich zur wehr setzte, jemanden der um sein Leben kämpfte. Wenn sie gleich ihr Leben hingaben war es einfach zu langweilig. Bald darauf erblickte er auch ein junges Mädchen. Sie schien ihm wiederspänstig genug zu sein. Jason gab Gen und Seth ein Zeichen, sie sollten das Opfer langsam umkreisen was sie auch taten. Das Mädchen drehte sich und merkte das sie eingekesselt war. Alle drei hatten die Messer gezükt und gerade als sie schreien wollte hielt Jason ihr das Messer an die Kehle und dabei noch den Mund zu. Der Schrei wurde von seiner Hand erstickt. Man sah wie panik in den Augen des Mädchens aufstieg. Man konnte ihre Angst meilenweit spüren.

Schnell hatten sie das Mädchen auf den Friedhof gebracht. Jason schleuderte sie gegen einen Grabstein und sie blieb zusammengekauert auf dem Boden sitzen. Sie zitterte am ganzen Körper.

"Kleine hör mir jetzt gut zu" sagte Jason und beugte sich über das Mädchen. "Die Spielregeln machen wir, wir werden dir villeicht eine chance geben aber dafür musst du dich an unsere Regeln halten, verstanden?" fragte er und kam ihr dabei bedrohlich nahe. Sie zitterte und nickte "Schön" sagte Jason in überheblichen ton. "Du wirst uns alles sagen was wir wissen wollen und immer wenn du was Falsch machst..." sagte er "...machen wir das mit dir" Seth nam sein Messer und ritzte ihr quer über den Arm einen länglichen streifen. Aus der Wunde quoll sofort Blut und das Mädchen saß da und sah ihn mit Schmerz in den Augen an. "Wie ist dein Name?" fragte Jason , sie agresiv aber gleichzeitig schon fast mitfühlend. Das Mädchen schwieg einen moment, es sah so aus als wolle sie etwas sagen aber könne keinen Ton mehr von sich geben. Doch dann sprach sie mit zitternder Stimme "Jamie Keller" Jason grinste sein Teuflisches grinsen und auch Seth und Gen schien es zu amüsieren. Gen bückte sich zu dem Mädchen und strich ihr übers Gesicht "Armes kleines Lämchen, fällt in die Hände eines Wolfsrudels, armes kleines Lämmchen" sie sprach wie viele Mörder es taten bevor sie ihre Opfer umbrachten was Jamie noch mehr Angst machte. Seth sah Gen an, wie man mit ein paar Worten einen Menschen zu tode Ängstigen konnte, das war unglaublich. Jamie zitterte am Boden, ihr Arm blutete und das Gesicht war verdreckt. "Und jetzt..."Gen trat zurück "...steh auf" Jamie blieb sitzen. "Du hast doch gehört was sie gesagt hat! Steh auf!" komandierte Jason und zog sie nach oben, dabei fügte er ihr einen weiteren Schnitt zu, diesmal quer durch Jamies Gesicht. Sie blieb wackelig auf den Beinen stehn und ihre Augen waren vor Angst geweitet. Seth packte sie am Hals und drückte sie gegen die Wand, drückte ihr dabei komplet die Luft weg, lies sie wieder Atmen, drückte ihr wieder die Luft ab. "Was ist willst du nicht um dein Leben kämpfen?" fragte Jason sie "Willst du nicht überleben, sollen wir dich gleich töten, nein dafür ist es noch zu früh, noch nicht." das war sein Element. Menschen die kurz vor dem Abgrund des todes standen waren bereit fast alles zu tuhen und das nutzte er für sein Leben gerne aus. "Was ist? Villeicht lassen wir mit uns reden! Villeicht hast du ja etwas was wir wollen. Mach uns ein Angebot" das teuflische Grinsen wich nicht aus seinem Gesicht. Jamie sprach nicht. Jason rammte ihr das Messer direkt in die Schuler, drehte es einmal herum und zog es wieder heraus. Jamie schrie vor schmerzen "Ich habe gesagt du sollst uns ein Angebot machen. Hast du unsere Abmachung vergessen? Du tust was wir dir sagen, dann lassen wir dich villeicht am Leben." Sie zitterte vor Angst und vor Schmerzen. Dann endlich brachte sie ein erschticktes Wort herraus. "Mein Vater..." sagte sie. "Was ist mit deinem Vater kleine Jamie? Was ist mit ihm?" fragte Seth und sah die kleine mit seinen dunklen Augen an. "Er ist bei der Polizei... ich kann dafür sorgen das er euch von der Pelle bleibt" sagte sie und sah die drei erwartend an.

Jasons Lippen vormten sich zu einem dunklen lächeln "So, eine brave Bullentochter also. Du kannst uns villeicht doch was nutzen." Jamie sah ihn erwartend an, ein kleiner Hoffnungsschimmer bildete sich in ihren Augen. "Hinterlassen wir deinem Vater eine Nachricht" der Schimmer erlosch wieder. Gen drückte mit dem Finger in ihre Wunde. "Warmes Blut" sagte sie enzückt "Sie sog den Geruch in sich ein "Ich liebe den Geruch von warmen Blut." Dann packte Seth sie und brachte sie zu einem Altar den sie aufgebaut hatten. Er lies sie auf den Harten steinen fallen wobei Jamie sich die Stirn aufschlug. Jason nam einen Dolch und ersetzte ihn durch ein Messer. "Wir, deine Holden Diener bringen dir diese Gabe. Nimm dieses Reine Blut, das deine Macht erwecken soll" sagte er. Jamie zitterte . Jason fügte ihr eine tiefe Bauchwunde zu so aber so das sie noch leben konnte. Dann gab er das Messer an seinen Bruder weiter. Dieser nam das Messer "Das Blut soll für dich fliesen und dir das ewige Leben ermöglichen" sagte er und rammte ihr den Dolch ins Bein. Jamie schrie vor schmerzen und wären Menschen in der nähe gewesen, sie hätten es mit sicherheit gehört. "Du hast die ehrenfolle Aufgabe es zuende zu bringen Gen" sagte Seth und reichte ihr das Messer. Sie trat zu Jamie und streichelte ihr übers Gesicht "Bald ist alles vorbei kleines Schäfchen" sagte sie und nam den Dolch. "Nimm das Opfer an und belohne deine treuen Diener mit Macht" sprach sie und setzte den Dolch an Jamies Kehle an, lies ihn einen Moment dort ruhen, dann drückte sie zu und zog eine längliche Wunde über den ganzen Hals.

Gen konnte den letzten Atemzug spüren und dann war es zuende.

Sie seufzte und in ihrem Gesicht bildete sich ein krankhaftes lächeln. Auch Jason und Seth lächelten. Wenn seine Mutter das gewust hätte dann hätte sie ihn wahrscheinlich geradewegs in die Irrenalnstalt geschickt genau wie seinen Bruder aber sie würde es nie erfahren.

Seine Mutter war zwar eine sehr gute Polizistin aber bis in die Sekten konnten sie nicht eindringen.

Gwen Punch war mit ihrem Kollegen John Keller auf dem Weg zum Fridhof. Eine ältere Dame hatte den fund einer Leiche gemeldet. In letzter Zeit waren es immer mehr geworden und keiner wusste wie es weiter gehen sollte. Alles schien verändert. Verbrechen hatte es zwar schon vorher in L.A gegeben aber jetzt war es was anderes. Die Menschen waren bei Nacht auf den Straßen nicht mehr sicher. Man konnte sich nicht sicher sein das nicht jeden moment jemand in einer Ecke lauerte der einen für die Zwecke eines Fictiven Gottes einsetzen wollte.

Das verrostete Tor war wie immer geöffnet und die Sonne die über den Friedhof schien lies einen nicht ahnen was in der Nacht zuvor geschehen war. Langsam schritten sie auf dem trockenen Boden. Sie wussten Beide das es wahrscheinlich wieder eine blutige Leiche war, das der Mensch wahrscheinlich unter qualen und Angst gestorben war. Man konnte schon vom Weiten das Blut sehen das um einen weiblichen Leichnam gezogen war. Doch noch konnten sie das Gesicht nicht sehen. John war als erstes bei der Leiche. Er kniete vor ihr nieder und drehte sie auf den Rücken und als er das Gesicht sah war er im ersten moment fassungslos. Er konnte nicht glauben wessen Gesicht er da sah. Tränen stiegen in seinen Augen auf. "Jamie, oh mein Gott, Jamie" schluchzte er mit leiserer Stimme. Gwen trat näher und schlug die Hände vor ihren Mund. Sie hatte gewusst das es jeden treffen konnte doch hatte sie nicht damit gerechnet das es wirklich in ihrem eigenen umkreis geschehen würde.

John nam seine Tochter in den Arm und hielt sie ganz fest. Im ersten moment wusste Gwen nicht was sie sagen sollte. Sie wusste nicht was ihren Kollegen in diesem moment noch aufheitern sollte. Jedes Wort schien sinnlos und dumm. Was sollte man zu jemandem sagen der gerade soetwas gesehen hatte? Sicher sie hatte es schon oft gesagt und Gwen hatte auch schon sehr oft Menschen die jemanden den sie liebten verloren hatten um sich gehabt aber nie hatte sie die Person gekannt. Sie erinnerte sich an den Moment als die Polizei damals vor der Haustür ihrer Großeltern gestanden hatte. Ein Beamter mit tränen in den Augen hatte ihrer Großmutter mitgeteilt das ihre Mutter im einsatz getötet worden war. Gwen erinnerte sich daran das sie im ersten moment nicht glauben wollte was passiert war. Sie hatte geschrien und sie war wütend gewesen. Erst als sie dann auf der Beerdigung war wusste sie das es die wahrheit war.

Gwen hockte sich zu ihrem Kollegen und sah das tote Mädchen an. Sie hatte Jamie schon oft gesehen und sie war ein schönes inteligentes Mädchen gewesen. Jamie war ein ass in der Schule und sie hätte alles werden können was sie wollte, ja sie hatte sogar ein Stipendium für Yale bekommen und jetzt lag sie da, mit blutüberströmt mir Aufgeschlitzter Kehle. Sie wollte sich nicht ausmalen was sie tuhen würde wenn Seth oder Jason soetwas passierte. Wahrscheinlich wäre sie am Boden zerstört so wie John jetzt. Noch immer saß er auf dem Boden und hatte seine Tochter ganz fest an sich gedrückt. Sein weißes Hemd war voller Blut. "Warum sie? Warum sie?" fragte er im weinerlichen ton. Jedoch schien es so als würde er Gwen garnicht wahr nemen. Es schien so als wäre er vollkomen abwesend. Als sie auf dem Weg hierher waren hatten sie sich noch angeregt unterhalten. John hatte ihr gesagt das Jamie wohl bei einer Freundin übernachtet hatte da sie nicht aufgetaucht war. Gwen zog John von der Leiche weg und nam ihn in den Arm. Sie konnte keine Worte finden alles schien so verrückt zu sein und alles worüber sie sich vorher sorgen gemacht hatte schien so unwichtig. John schluchzte und lehnte seinen Kopf an Gwens Schulter. Vorher hatte sie noch über Funk den anderen bescheid gesagt und so konnten sie sich ohne weitere Probleme vom Tatort endfernen. John war wie angefrohren und Gwen musste ihn fast vom Friedhof wegschleifen. Noch immer konnte sie nicht fassen was für eine unglaubliche enddekung sie da gerade gemacht hatten.

Sonst passierte sowas nur in Filmen und jetzt... Sicher sie hatte schon oft eine Leiche gesehen aber wenn man die Menschen kannte war es wieder etwas völilig anderes.

Als sie mit John im Wagen saß zitterte er am ganzen Körper und auch Gwen konnte den Schock nicht verbergen. Der Tod von Jamie war so unglaublich. Immerhin hätte sie noch so viel erleben können.
 

Im Hauptquartier der Polizei war eine sehr angespannte stimmung. Alle schienen stumm zu trauern. Auch hier konnte keiner Fassen was da passiert war. Einige von ihnen hatten Jamie persönlich gekannt und Sarah Miller, eine Junge werdende Polizistin, war sogar gut mit ihr Befreundet.

Sie hatten erfahren das John einen totalen Nervenzusammenbruch erlitten hatte und das Gwen nun mit ihm im Krankenhaus war.

Was für Menschen taten sowas? Warum mussten Unschuldige Menschen Sterben? Warum Jamie? Sarah ballte ihre Hand zu einer Faust. Das was gerade noch fassungslosigkeit gewäsen war, wandelte sich in blanken Hass um, so das nur noch dieser, auser der trauer, in ihr verweilte.

Sie hatte eine Freundin verloren und sie würde mitansehen müssen wie ein Kollege, den sie sehr schetzte, sich fertig machen würde. Alle die John gut kannten saßen nur da. Eine Pause war ihnen gewährt worden, so das sie das Erfahrene erstmal verarbeiten konnten. Auch der Chef, Cain Romao Arkesh, war bei ihnen. John war ein Hochgeschätzter Kollege und so konnte man im moment nur hoffen das keine großen Notfälle eintrafen, denn wenn dies der Fall war, dann wäre die Polizei stark unterbemannt. Denn auser Sarah, Cain, Gwen und natürlich John, war es auch Micheal Bray, der selber zwei Töchter hatte und Melannie Logan, kaum möglich zu Arbeiten.

Gwen betrat den Raum in dem sich alle befanden. Auch sie wirkte stark bedrückt, sogar noch mehr als vorher. An ihrer Kleidung klebte noch immer das Blut von Jamie und ihre Augen verrieten das die sonst so Starke und aufmuternde Frau im moment selber mit den Nerven am Ende war. Sarah umarmte Gwen "Wie geht es ihm?" fragte sie und brach damit das Schweigen. Gwen senkte den Kopf "Nicht gut." sagte sie "Im moment schläft er, die Ärzte mussten ihm ein beruiungsmittel geben." Gwen lies sich auf den nägstleeren Stuhl sinken. Wieder war es still im Kopf und dann stellte Melannie die Frage die sich alle in ihrem Köpfen stellten. "Warum gerade Jamie?" fragte sie "Warum gerade John? Es hätte jeden treffen können warum war sie es?" alle schwiegen bis Gwen dann wieder etwas sagte. "Villeicht war sie einfach nur zur Falschen Zeit am falschen Ort." sagte sie. Anders konnte sie es sich nicht erklären, immerhin war es ja nicht so das die Sekten sich jemals gezielt Opfer suchten. Sie mussten sich einfach damit abfinden das es jeden treffen konnte, an jedem Ort, zu jeder Zeit, bei Tag und bei Nacht. Das Leben war nicht mehr sicher, wenn es denn jemals sicher gewesen war.
 

Michaela Keller saß angespannt auf dem Sofa. Weder Tochter noch, Mann hatten sich gemeldet und es war schon Mittagszeit. Sie sah noch einmal auf die Uhr und stellte fest das es 12.01 Uhr war. Vor einer Minute hatte sie erst auf die Uhr gesehen. Normalerweise rief ihr Mann um punkt 12.00 Uhr an. Es gab keine Abweichung und Jamie war eigendlich Abends spätestens um 23.00 Uhr Zuhause. Noch nie war sie über Nacht weg geblieben ohne etwas zu sagen.

Plötzklich klingelte es. Das mussten sie sein. Erleichtert sprang Michaela auf, als sie jedoch nicht ihre Lieben sonder Gwen sah war sie ein wenig endtäuscht. "Hallo Michaela" sagte sie und ihre Gesichtszüge waren ernst. Nichts verriet ein Lächeln. "Komm rein" sagte Michaela noch immer ein wenig verwirrt aber trozdem Freundlich. "Villeicht solltest du dich jetzt lieber setzen" sagte Gwen. Noch verwirrter blickte sie zu Gwen aber tat trozdem was sie sagte. "Was ist los ist was mit John?" fragte sie mit Angst in den Augen. "Es betrifft eher Jamie" sagte Gwen. Es war nicht einfach Michaela die wahrheit zu sagen doch sie musste es machen. Wenn jemand das Recht hatte die Wahrheit zu erfahren dann Michaela. "Was ist mit ihr? Ist sie verletzt?" Gwens sank den Blick "Jamie ist tot" sagte sie dann endlich sehr leise. Endgeistert sah Michaela, Gwen an. "Sag das, das nicht wahr ist!" schrie sie "Sag das, das nicht wahr ist" wiederholte sie. Gwen konnte ihr die Wut und trauer nicht verdenken, natürlich war sie traurig und natürlich war sie sehr wütend. Sie wusste wie man sich bei sowas fühlte und sie wusste das es sehr schmerzhaft war.

Hanna saß im Garten eines alten Hauses. Sie war wieder einmal wütend auf ihre kleine Schwester, wenn man Lisa überhaubt ihre Schwester nennen konnte. Immerhin war sie der größte Fehler den es überhaubt gab. Hanna war damals von ihren Eltern Adoptiert worden weil sie geglaubt hatten das ihre Mutter keine Kinder bekommen könnte. Doch das war ein irtum. Denn ihre Mutter konnte sehrwohl Kinder bekommen was sich auch ein Jahr nach der Adoption zeigte. Sie brachte ein gesundes Kind zur Welt. Wenn Hanna daran dachte dan sties sie immer ein schnauben aus, wie auch jetzt. Leider war Lisa auch heute noch kerngesund. Seid dieses Miststück auf der Welt war, war Hanna abgeschrieben. Nichts konnte sie ihren Eltern recht machen und Lisa war immer das Prinzesschen. Dabei wäre es doch so leicht sie zu erledigen. Warum tat Hanna es nicht? Sie würde dann die Schockierte große Schwester miemen, wie sie es immer getan hatte wenn Lisa mit einer Verletzung nachhause kam. Ein kleiner Kratzer wurde bei ihr schon hoch in die Welt getragen, einfach grauenhaft.

Sie hob ihren Kopf und erblickte noch ein stück von sich entfernt Sky. Keiner wusste das Hanna ein mitglied der Forsaken Souls war, mal abgesehen von den anderen Mitgliedern. Sky war ebenfalls einer von ihnen. Hannas Miene änderte sich schlaghaft. Ein lächeln umspiegelte ihre Lippen. Es war das Gleiche lächeln was sie immer trug wenn sie auf einen der Forsaken Souls traf. Es war dunkel und geheimnisvoll.

Sie erhob sich und ging auf Sky zu "Du hast wohl auch nichts zum Spielen gefunden" sagte sie und sah Sky dabei halb gelangweilt, halb fasziniert an. "Nein bisher noch nicht" sagte er. "Und selber?" fragte er in der Hoffnung das Hanna villeicht eine Idee hatte. "Nichts, esseidenn ich will mich bei meinen Eltern noch unbeliebter machen als ich schon bin." sagte sie und seufzte. Sie hatte so einen drang Lisa irgendwie wehzutun aber würde sie das tuhen dann wäre Lisa schneller bei ihren Eltern als sie bis drei zählen konnte und dann würde sie wieder im Heim sitzen wenn nicht sogar im Jugendknast. "Weist du, du musst es mit deiner Schwester nur richtig anstellen" sagte er und zückte sein Messer. "Du musst sie in die Ecke drengen" sagte er und tat das was er sagte im selben moment mit Hanna. "Dann nimmst du das Messer..." er nam das Messer und setzte es bei Hanna auf den Oberschenkel "...und du rammst es ihr ins Bein..." dabei strich er ihr mit dem Messer über den Oberschenkel so das dieses sie nicht verletzte , es sich aber doch so anfühlte als hätte man ihr gerade ein Messer ins Bein gerammt "...und wenn sie dan zu ihren Eltern rennen will um alles zu petzen..." Sky ging mit seinem Messer höher bis es auf einer bestimmten stelle an ihrem Bauch lag "...dann sagst du ihr das, wenn sie jetzt geht das sie ihren Kinderwunsch niemals erfüllen kann." sagte er und drengte Hanna noch weiter in die Ecke. Diese Zitterte nicht und sie sah ihn mit ausdrucksloser Miene an. Doch in ihr tobte ein tanz der Gefühle. Sky war alles andere als langweilig, er war nicht wie andere Jungs das hatte sie vom ersten Augenblick an gespührt. "Villeicht sollte ich das mal versuchen." sagte sie mit leiser Stimme.

Hanna sah ihm einen moment in die Augen musste dann jedoch sofort wieder die Blicke von ihm Abwenden. Sie strich eine Strähne aus ihrem Gesicht um den wahren Grund des wegsehens zu vertuschen. Sky war wirklich anders! Er war etwas ganz besonders das konnte sie nicht leugnen.

Noch immer lag das Messer auf ihrem Bauch. Doch es machte ihr nichts. Sie wusste Sky würde ihr nicht weh tuhen und wenn doch war es auch nicht schlimm denn sie kannte Schmerz! Er war ein alter bekanter. Schmerz hatte sie schon oft verspührt und es war egal wie, es war so oder so immer das Gleiche.

Langsam lies er von ihr ab, ging einen Schritt zurück und sah Hanna an. Sie sah so zerbrechlich aus, wie ein Lamm. Doch innerlich war sie ein Wolf, sie war ein Wolf im Schaafpelz. Hanna war die jüngste in der Sekte und doch war sie nicht weniger brutal und nicht weniger gnadenlos den Opfern gegenüber. Sie war genau wie er. Doch konnte sie mehr als eine Schwesterfigur für ihn sein? Konnte er sie lieben? Eigentlich durfte er das nicht denn er war immerhin ein Erwachsener und Hanna in den Augen den Staates noch ein Kind. Doch beide hatten sie schon genug gemacht. Sie hatten gemordet und noch genug anderer sachen. Diese Kleinigkeit würde auch nicht viel mehr ausmachen. Hanna liebte ihn und das war alles was für sie zählte.

"Allerding..." sagte Sky und unterbrach die Stille. Er schmunzelte "Was?" fragte Hanna und sah zu ihm. Sie war gespannt was er nun zu sagen hatte "Heist es nicht man soll Mutter und Vater ehren" sagte er dann und musste ein kleines lachen verkneifen. Hanna schnaufte. Hatte sie gerade richtig gehört? "Ich ehre nur mich und die Souls, sonst niemanden." sagte sie und merkte schon lange das Sky sich ein wenig über sie lustig machte. "Die Souls sind alles und die Anderen sind Nichts" sagte Hanna dann noch "Also wen soll ich da noch ehren?" so war es wirklich, es war nichts anderes würdiges da das man ehren konnte. In der Schule nicht, zuhause nicht, auf den Straßen auch nicht. Nur hier fand sie Menschen denen sie vertraute und die sie ehrte.

Sky seufzte "Mir ist langweilig" sagte er und sah zum Himmel. Hier war nie wirklich viel los. Die Menschen hatten Angst vor dieser Gegend. Nicht etwa wegen den Souls, nein sie fanden es hier einfach unheimlich und wenn sich hier jemand verirrte dann mit sicherheit nicht bei nacht und wenn doch dann hatte die Person einfach nur keine Ahnung oder war Leichtsinnig. "Langeweile..." sagte Hanna in einem seufzenden Ton, womit sie zeigen wollte das ihr ebenso langweilig war. "Oh ja ein verherendes Problem. Das ist das Problem das mich auf kleine Schwestern und dumme Freunde von denen treibt" sagte sie und krämpelte damit wieder den Hass auf Lisa herraus. Sie gehörte wirklich in das nägstbeste, frisch ausgeschaufelte Grab und daneben sollte man am besten direkt Jenny legen. Jenny war Hannas beste Freundin gewesen. Doch dann war Lisa gekommen und hatte sie ihr genommen und nun waren sie Feinde, die wohl größten Feinde die es auf der Welt gab.

"Ja wir töten alle die unwürdig sind und leben dann allein auf dieser Welt aber wen töten wir dann Hannachen?" fragte er und sah sie abwartend an. Hanna zuckte mit den Schulter. "Immerhin gäbe es dein keine Schule und keine nervigen Schwestern mehr, das wäre doch ein Anfang für eine bessere Welt" meinte sie und grinste ein wenig. Sky hatte schon recht, ohne Menschen war die Welt nichts, schon alleine weil sie dann niemanden mehr hatten den sie quälen konnten, wäre es wirklich langweilig, langweiliger als vorher.

"Ich hab eine Idee lass uns mal nach unserer kleinen schauen" sagte Sky und grinste, deutete dabei auf das Haus. Hanna erhob sich "Besser als garnichts" sagte sie.

Auch Sky erhob sich und die beiden betraten das Haus. Es war recht dunkel und von Spinnen wimmelte es nur so. Doch die Souls fühlten sich wohl. Hanna und Sky gingen die Treppen hinab. Desdo tiefer sie kamen, desdo dunkler wurde es. Doch Hanna sah in der dunkelheit gut und so brauchten sie kein Licht. "Hallo Kelly" rief Hanna mit leiser bedrohlicher Stimme. Eine etwa 30 Jahre alte Frau saß auf dem Fußboden, zwischen geröll,den Kopf im Schoß vergraben. Als Hanna und Sky kamen erhob Kelly ihren Kopf. Sie musste wirklich schön gewesen sein bevor der sache hier. Doch nun war sie abgemagert und ihr blondes langes Haar klebte an ihrem Gesicht. Ihre grünen Augen waren leer und wässrich. Hanna erfüllte es mit zufriedenheit ihre Opfer so zu sehen, kurz vorm verhungern und verdursten. In diesem Zustand taten sie alles was man wollte um an etwas zu trinken zu kommen. Manchmal hatten sie auch Haluzinationen oder sie starben einfach nur schneller. Kelly war das lebende Beispiel für die, die Angst hatten. Doch komischerweise sagte sie jetzt garnichts mehr. Vielleicht lag es daran das sie in dem Stadium war in dem man alle Hoffnung verlor. Sie hatten schon einiges über Kelly erfahren. Diese Frau hatte ein Kind das gerade mal vier Jahre alt war und sie war glücklich verheiratet. Doch das war ihnen egal. Es machte so mehr spaß denn die Menschen hatten dann nicht die Sorge das ihnen was passierte sondern das der Familie etwas passierte und so was in der Art. So war es auch bei Kelly gewesen. Sie hatten ihr oft gedroht das sie der Familie auch etwas antuhen würden und sie hatte immer unter Tränen alles getan was sie gesagt hatten.

"Sprichst du nicht mehr mit uns Kelly?" fragte Hanna in einem falschen sanften Ton der eher bedrohlich als beruigend klang. Noch immer hatte Kelly nichts gesagt, sie sah Hanna und Sky nur mit wässrigen Augen an. Sky seufzte "Kelly willst du nicht reden? Sollen wir vielleicht machen das du garnicht mehr reden kannst?" fragte er und zückte sein Messer. "Nein bitte nicht" sties Kelly aus und ihre Stimme klang heiser und kratzend, als hätte sie seit Tagen nichts getrunken und das stimmte wohl auch. Hanna ging zu ihr und streichelte Kelly über die Wange "Bald ist alles vorbei" sagte sie "Bald wirst du gehen" sagte sei dann nochmal und damit meinte sie garantiert nicht das sie Kelly frei lassen würden. Aus erfahrung starben die Opfer hier unten nach vier Tagen, manche sogar früher. Kelly hatte es lange ausgehalten, doch länger würde sie es nicht mehr schaffen.

"Weist du Kellylein, du hast glück das wir dich holen, denn wenn wir es nicht währen dann wäre es jemand anderes" sagte Sky und sah zu Kelly die schon wieder weinte "Verschwände keine kostbare Flüssigkeit mit weinen, du wirst sie noch brauchen." sagte Hanna dan barsch, in einem ganz anderen Ton als vorher. "Hannalein mach ihr doch keine Angst das Arme Kellychen stirbt ja gleich vor schreck" sagte er und lachte. Hanna war wirklich seltsam aber es war ihre Art mit den Opfern zu spielen. Psychospielchen waren wirklich zum lachen, für sie jedenfalls, für die Opfer machte es alles noch viel schlimmer. Genau das konnte man jetzt auch in Kellys verschreckten Gesicht sehen. Sie hatte zwar aufgehört zu weinen aber noch immer zitterte sie am ganzen Körper. Hanna hockte sich auf die Treppe und betrachtete Kelly. Es war dunkel hier und das ein wenig Licht von oben hineinschimmerte lies Kelly die Augen zusammenkneifen, wenn die Tür geschlossen war dann kam kein Lichtschimmer hier rein und deshalb war es sehr unangenem wenn man nach Stunden der dunkelheit wieder Licht hatte.

Hanna seufzte wieder. Sie hatte wieder langeweile. Es machte nicht so viel Spaß wenn die Opfer sich nicht mehr wehrten weil sie schon zu fertig waren. Sky hingegen stand vor Kelly und sah auf sie hinab. Befriedigung brachte es ihm wenn er seine Opfer so sah. Am anfang hatte sie sich heftig gewehrt. Doch nun war sie keiner der sich wehrte. Sie schien wie ausgewechselt. Doch das war oft so. Wenn die Opfer keine Möglichkeit mehr sahen sich zu retten dann wurden sie mutlos und sie kämpften nicht mehr. Selten gab es welche die bis zum schluss kämpften. Hanna erhob sich und sah Kelly noch einmal an. "Ich geh wieder" sagte sie "Warte Hanna" sagte Sky dann und ging dann wieder zu ihr. Hanna warf Kelly einen weiteren Blick zu "Vielleicht hast du ja bald gesellschaft Kellylein, vielleicht siehst du deine Familie ja bald wieder." sann gingen beide. Sie konnten oben noch das Wimmern von Kelly hören, doch als sie die Tür schlossen hörte man nichts mehr und es war wieder Still.



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