Zum Inhalt der Seite

Can't you feel my Heart..?

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

2

~ Beschwerden und Morddrohungen bitte an mich.. das alles ist meinem kranken Hirn bzw. meinen Träumen entsprungen.. *seufz* ~
 


 

Mit einem unterdrückten Aufschrei spürte der einstige Vocalist, wie der Mensch, den er liebte, in seinen Armen zu Boden sank.. Ebenso erschrocken starrte er auf seine Hand und sah fast schon panisch auf das Blut, welches sich deutlich auf dessen Hemd und eben seiner eigenen Hand abzeichnete.

„Yosh ...“, flüsterte er leise und sah sich ebenso panisch um, vernahm mit einem kurzen erleichterten Seufzen, dass der Veranstalter schon den Notarzt gerufen hatte. Blitzschnell hob er Yoshiki auf seine Arme und brachte ihn zurück in den Backstage–Bereich, um ihn vor den neugierigen und geschockten Blicken der Fans zu schützen. Hinter der Bühne ließ er sich mit ihm auf dem Arm auf den Boden sinken, drückte ihn an sich ran.

„Bitte verlass mich nicht.. ich brauche dich doch...“, flüsterte er leise, während sich langsam einige Tränen ihren Weg über seine Wangen bahnten. Während des Konzertes hatte er ihn die ganze Zeit über nicht aus den Augen gelassen und vielleicht so die drohende Gefahr nicht bemerkt, auch wenn in diesem Moment alles viel zu schnell gegangen war und wahrscheinlich keiner den Schützen bemerkt hatte.. zumal in der Halle viel zu viele Leute waren.. außerdem war nicht mal klar, wem der Schuss gegolten hatte.. was, wenn er selbst das Ziel gewesen war, und Yoshiki ihm mit dieser Umarmung das Leben gerettet hatte?

Minuten später, die dem schwarzhaarigen Sänger wie eine Ewigkeit vorgekommen waren, traten einige der Sanitäter zusammen mit dem Notarzt an ihn heran, nahmen ihm den noch immer bewusstlosen Pianisten aus den Armen und brachten ihn auf einer Trage über den Hinterausgang in den Krankenwagen und anschließend ins nahegelegene Krankenhaus. Minutenlang saß der Schwarzhaarige auf dem Boden, starrte in die Richtung, in die Yoshiki gebracht worden war. Leicht zuckte er zusammen, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte und wandte seinen Blick nach oben, blickte in das besorgte Gesicht ihres ehemaligen Bassisten.

„Heath..“, murmelte er leise und erhob sich langsam, ließ es zu, dass dieser ihn in eine sanfte Umarmung zog.. hätte Yoshiki ihn so sehen können, hätte es vermutlich wieder seine Eifersucht geschürt.

„Komm.. ich fahr dich zu ihm..“, erklang die leise Stimme des Bassisten an seinem Ohr, während er ihm kurz über den Rücken hinweg strich.

Unfähig, etwas zu sagen, nickte Toshi nur und ließ sich von dem Schwarzhaarigen zum Ausgang ziehen.

Während der ganzen Fahrt ins Krankenhaus rührte sich der Sänger nicht wirklich, starrte gedankenverloren und fast schon wie in Trance aus dem Fenster. Erneut zuckte er wenig später zusammen, als er die Hand des ehemaligen Bassisten auf seiner Schulter spürte.

„Komm.. er wartet sicher schon ...“, richtete dieser leise das Wort an ihn und lächelte kurz.. oder versuchte es zumindest... hatte er ihren Vocal doch nie so durcheinander und niedergeschlagen gesehen. Kurz und kaum merklich nickte der Angesprochene, erhob sich langsam aus dem Auto und folgte dem Schwarzhaarigen ins Innere des Krankenhauses.

Langsam und mit hängenden Schulter schlich er durch die Gänge, nachdem Heath sich von sich aus erkundigt hatte, wo sie ihren ehemaligen Leader denn finden würden. Langsam ließ sich der Sänger auf einem der Stühle nieder und stützte den Kopf auf die Hände, zuckte wenig später zusammen, als Heath ihm erneut eine Hand auf die Schulter legte.

„Er wird wieder..“, flüsterte er leise und ließ sich neben ihm auf einem der Stühle nieder, wusste selbst nicht, ob er seinen Worten Glauben schenken sollte oder nicht.
 

Stundenlang saßen beide vor dem Raum, hingen jeweils ihren eigenen Gedanken nach. Leicht schreckte der Vocal wenig später auf, als einer der Ärzte aus den gegenüberliegenden Türen trat.

„Was ist mit ihm? Sagen Sie mir, was mit ihm ist?“, richtete der Schwarzhaarige auch sogleich das Wort an diesen und sprang auf, wollte er doch endlich wissen, wie es Yoshiki ging, wollte zu ihm.

Etliche Atemzüge lang schwieg der Arzt, schüttelte wenig später leicht und kaum merklich den Kopf.

„Es tut mir leid.. die Verletzung war zu schwerwiegend...!“, antwortete er leise und schluckte sichtlich, als sich der Schwarzhaarige vor ihm verzweifelt auf die Knie sinken ließ.

„Das ist nicht wahr... !“, flüsterte er immer und immer wieder, schlug die Hand des Ex–Bassisten weg, konnte er dessen Berührungen doch gerade gar nicht vertragen, auch wenn dieser es wahrscheinlich nur gut meinte.

„Kann ich ... kann ich ihn sehen...?!“, fragte er wenig später leise und sah mit tränenüberströmtem Gesicht zu dem Arzt auf, welcher noch immer vor ihm stand.

Unschlüssig darüber, was er denn antworten sollte, nickte dieser nach einer Weile, auch wenn er das im Grunde für keine gute Idee hielt.

Langsam erhob sich der Sänger wieder und folgte dem Arzt schließlich mit hängenden Schultern, rief sich eines der ersten Gespräche mit Yoshiki nach hide's Beerdigung in Erinnerung, bei dem Yoshiki verlauten lassen hatte, dass er hide irgendwann folgen würde. .. aber doch nicht jetzt schon, nicht auf dieser Art.. und erst recht nicht, wo sich der Blonde seinem Freund endlich geöffnet hatte.. nicht jetzt, wo sich Toshi selbst endlich dazu entschlossen hatte, Yoshiki zu sagen, wie sehr er ihn liebte und begehrte.

Zitternd stand er schließlich in dem Raum, in welchem der Pianist für immer seine Augen geschlossen hatte. Zögernd und langsam lenkte er seine Schritte auf die Liege zu, auf der Yoshiki noch immer lag. Sich fest auf die Lippen beißend strich er ihm eine Strähne aus dem Gesicht, ließ seinen Tränen erneut freien Lauf.

„Warum Yosh..? Warum gehst du ausgerechnet jetzt? Ich.. wollte dir doch noch so vieles sagen!“, flüsterte er leise und strich ihm über die Lippen hinweg.

„Ich liebe dich...!“, fügte er wenig später mit Tränen erstickter Stimme hinzu, hauchte dem Drummer einen Kuss auf die Lippen.

„Bald.. bald werden wir wieder vereint sein, und dann lass ich dich nie wieder gehen...!“, murmelte er noch, ehe er sich umdrehte und das Zimmer wieder verließ, an einem verdutzten Heath vorbei lief und fluchtartig aus dem Krankenhaus stürmte .. einfach davon lief, ohne zu wissen wohin..



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Arisa-Yuu
2008-01-06T19:39:12+00:00 06.01.2008 20:39
QQ
*taschentuch wieder weg steck*
das war so traurig...
ich hoffe Toshi tut nicht das woran ich jetzt denke..
*schluchs*

Ich weiß das ich mich wiederhole..aber ich sag es trotzdem..
Ich finde deine FF´s einfach nur KLASSE
*dich knuddel*
mach weiter so^.^

HDGDL
Dein Warumnon
Von: abgemeldet
2008-01-06T18:36:31+00:00 06.01.2008 19:36
;_________;
wie traurig
*schluchtz*
und solche ideen kommen im taum Oo
*blinzel*
schreib schnell weiter
ich bring es nie übers herz einen meiner charas sterben zu lassen *drop*
Von:  Niya_Naitomea
2008-01-06T17:43:44+00:00 06.01.2008 18:43
*umkipp*
Wäääääääääääääääääääääääähhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh
*heul*
......du darfst....du kannst.....
*sniff*
schreib bloß schnell weiter!!!!
armer Toshi....

Von:  AngelCastiel
2008-01-06T16:18:10+00:00 06.01.2008 17:18
Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!
*umfall*
*zuck*
Du....
*wimmer*
Du kannst alles tun...aber nicht Yoshiki umbringen...ihn einfach sterben lassen.
Nein!
Oh mein Gott. Schöne Träume hast du da.

Aber das Kapitel gefällt mir. Auch wenn er tot ist.
*seufzt*
Mensch, der arme Toshi, jetzt ist sein geliebter Mensch von ohm gegangen und er will ihm bald folgen.

Oh je Oh je, bin ja mal gespannt.

LG Ruki


Zurück