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Märchenstunde II

Rapunzo
von

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Rapunzo

Rapunzo
 

Ein Märchen (relativ) frei nach den Gebr. Grimm, die Rollenverteilung wurde ausgelost.
 

Es waren einmal ein Mann namens Yumehito (Yume: "Noch mal Glück gehabt, ich darf einen Mann spielen." ^o^v) und eine Frau names Intetsu

(Intetsu: "WAAAAAS? Na was solls, her mit dem Fummel."), die wünschten sich schon lange vergeblich ein Kind (Intetsu: O___o).

Endlich machte sich Intetsu Hoffnung, der liebe Gott werde ihren Wunsch erfüllen.

Die Leute hatten in ihrem Hinterhaus ein kleines Fenster.

Daraus konnte man in einen prächtigen Garten sehen, der voll der schönsten Blumen und Kräuter stand (Yume: "Toll" *pflück*).

Er war aber von einer hohen Mauer umgeben, und niemand wagte hinein zu gehen (Yume: "Ich schon" ^^v) [Anm d. A.: "Gar nicht, jetzt ab zurück ins Haus!!"],

weil er einer Zauberin names Takehito gehörte (Takehito: "Hööööööööööööö? Wer hat denn das verbrochen, ich will nicht mehr mitmachen!")

["Ruhe sonst holen wie den Knüppel aus dem Sack!"], die große Macht hatte und von aller Welt gefürchtet war.

(Yume: "Ups" ^^;;)

(Takehito: "Kann ich mich nicht in einen Mann verzaubern?")

["Ehm, HALLO? Wir erzählen die Geschichte, also mach was wir dir sagen!"]
 

Eines Tages stand Intetsu an diesem Fenster und sah in den Garten hinab.

Da erblickte sie ein Beet, das mit den schönsten Rapunzeln bepflanzt war, und sie sahen so frisch und grün aus,

daß sie lüstern ward und das größe Verlangen empfand, von den Rapunzeln zu essen.

(Maron hoppelt durchs Beet und knabbert vor sich hin.)

["Könnte wohl jemand den Hasen da aus dem Feld ziehen?"]

(Intetsu: "Aaaah, Maron du spielst doch garnicht mit. *packt ihn weg.*)

Das Verlangen nahm jeden Tag zu, und da sie wußte, daß sie keine bekommen konnte, so fiel sie ganz ab, sah blaß und elend aus.

(Intetsu: "Was ist eigentlich Rapunzel?) ["Das ist Feldsalat."]
 

Da erschrak Yumehito und fragte: "Was fehlt dir, liebe Frau?"

"Ach", antwortete sie, "wenn ich keine Rapunzeln aus dem Garten hinter unserm Haus zu essen kriege, so sterbe ich."

Der Mann, der sie lieb hatte, dachte: //Ehe du deine Frau sterben lässest, holst du ihr von den Rapunzeln, es mag kosten, was es will.//
 

In der Abenddämmerung stieg er also über die Mauer in den Garten der Zauberin Takehito, stach in aller Eile eine Hand voll Rapunzeln und

brachte sie Intetsu (Yume: "Aber ich bin doch kein Dieb" -----______-----). Sie machte sich sogleich Salat daraus und aß ihn voller Begierde auf.

Er hatte ihr aber so gut geschmeckt, daß sie den anderen Tag noch dreimal so viel Lust darauf bekam. Sollte sie Ruhe haben,

so mußte Yumehito noch einmal in den Garten steigen. Als er über die Mauer herab geklettert war, erschrak er gewaltig,

denn er sah Takehito vor sich stehen.
 

(Yume: *prust* "Ich will ja nix sagen, aber Takehito.....*kugelt sich auf dem Boden*.....du siehst so heiß aus in den Klamotten, ahahahah."

Takehito: *pulsierende Ader an der Stirn* "Einatmen, Ausatmen.........*kämpft mit sich selbst*....ganz ruhig". *reist die Augen auf und donnert los*)

"Wie kannst du es wagen", sprach sie mit zornigem Blick, "in meinen Garten zu steigen und mir wie ein Dieb meine Rapunzeln zu stehlen!

Das soll dir schlecht bekommen!" (Yume: *heul*)

"Ach", antwortete Yumehito, "laßt Gnade vor Recht ergehen! Ich habe mich nur aus Not dazu entschlossen. Meine Frau Intetsu

hat eure Rapunzeln aus dem Fenster erblickt und empfindet ein so großes Gelüsten, daß sie sterben würde, wenn sie nicht davon zu essen bekäme."
 

Da ließ die Zauberin Takehito in ihrem Zorne nach (Takehito: "Von wegen.") und sprach zu ihm: "Verhält es sich so, wie du sagst,

so will ich dir gestatten, Rapunzeln mitzunehmen so viele du willst. Allein, ich mache eine Bedingung: du mußt mir das Kind geben,

das deine Frau zur Welt bringen wird. Es soll ihm gut gehen, und ich will für es sorgen wie eine Mutter."

Yumehito sagte in seiner Angst (Yume: "Ich hab wirklich Angst." / Takehito: *grins*) alles zu, und als die Frau in die Wochen kam,

da erschien sogleich die Zauberin Takehito, gab dem Kind den Namen Rapunzo (Kenzo: *zzz...ZZZ...zzz*, "Hm?") und nahm es mit sich fort.
 

Rapunzo ward das schönste Kind unter der Sonne. Als es zwölf Jahre alt war, schloß es die Zauberin Takehito in einen Turm, der in einem Walde lag

und weder Treppe noch Tür hatte. Nur ganz oben war ein kleines Fenster. Wenn die Zauberin Takehito hinein wollte, so stellte sie sich unten hin und rief:
 

"Rapunzo, Rapunzo, laß dein Haar herunter."

(Nichts passiert

Takehito: *reusper*)
 

"Rapunzo, Rapunzo, laß dein Haar herunter."

(Wieder nichts

Takehito, Yume & Intestu: *brüllen gemeinsam im Chor* KEEEEEEEEEENZOOOOOOOOOOOOOOOOOO!!!!!!

Kenzo: "Hö, wasn los? *liest sich den vorherigen Text durch* "EEEEHHH? Ne Tussi?, gibt's keinen Prinzen oder so?")

["Doch, aber du darfst die Obertussi spielen. Reicht schon, daß du bis jetzt gepennt hast. Los mach mal hinne!" *kick*]
 

Rapunzo hatte lange, prächtige Haare, fein wie gesponnenes Gold. Wenn sie nun die Stimme der Zauberin Takehito vernahm, so band sie ihre Zöpfe los,

wickelte sie um einen Fensterhaken, und dann fielen die Haare zwanzig Ellen tief herunter, und die Zauberin Takehito stieg daran hinauf.

(Kenzo: "Und kein Spliss?")
 

Nach ein paar Jahren trug es sich zu, daß Aoi, der Sohn des Königs, durch den Wald ritt und an dem Turm vorüber kam. (Aoi: "Mein Hintern" T°T)

Da hörte er einen Gesang, der war so lieblich, daß er stille hielt und horchte. Das war Rapunzo, die in ihrer Einsamkeit sich die Zeit damit vertrieb,

ihre süße Stimme erschallen zu lassen.

(Kenzo: "Yaeh Baby....ich darf Vocal sein" \^O^/

Aoi: "Wolltest du nicht Prinz sein? Wir können gerne tauschen und du sitzt dir den Hintern platt auf dem doofen Gaul hier?"

Kenzo: "Ey komm, ich sitz hier schon ein paar Jahre in dem Turm fest."

Aoi: "Aber du darfst singen und ich nicht?" *grummel*

Kenzo: "Ok, ich tausch gerne."

Aoi & Kenzo: "Dürfen wir tauschen?")

["Nö! Und jetzt weiter im Text"]

(Aoi & Kenzo: >________<)
 

Der Königssohn Aoi wollte zu ihr hinauf steigen und suchte nach einer Tür des Turms, aber es war keine

zu finden. Er ritt heim, doch der Gesang hatte ihm so sehr das Herz gerührt, daß er jeden Tag hinaus in den Wald ging und zuhörte.

Als er einmal so hinter einem Baum stand, sah er, daß eine Zauberin heran kam und hörte, wie sie hinauf rief:
 

"Rapunzo, Rapunzo, laß dein Haar herunter."
 

Da ließ Rapunzo die Haarflechten herab, und die Zauberin Takehito stieg hinauf zu ihr.

(Kenzo: "Hast du meine Kippen und das Bier mitgebracht?"

Takehito: *wirft ihm die Schachtel hin, reicht ihm eine Flasche Bier, und sie rauchen und stoßen erstmal an*)

["Sagt mal was wird denn das hier? So dreist waren nicht mal Gazette *Empörung*]

(Kenzo & Takehito: "Wie ätzend." *wegräum*)

//Ist das die Leiter, auf welcher man hinaufkommt, so will ich auch einmal mein Glück versuchen//, dachte der Königssohn Aoi. Und den folgenden Tag,

als es anfing dunkel zu werden, ging er zu dem Turm hin und rief:
 

"Rapunzo, Rapunzo, laß dein Haar herunter."
 

Alsbald fielen die Haare herab und der Königssohn Aoi stieg hinauf.

Anfangs erschrak Rapunzo gewaltig, als ein Mann zu ihr herein kam, wie ihre Augen noch nie einen erblickt hatten.

(Kenzo: "Aoi, hilf mir, die lassen mich hier nicht weg!" *wimmer*)

Doch der Königssohn Aoi fing an, ganz freundlich mit ihr zu reden und erzählte ihr, sein Herz sei so sehr von ihrem Gesang bewegt worden,

daß es ihm keine Ruhe gelassen und er sie selbst habe sehen müssen.

(Kenzo: "Aoi, alles klar mit dir?"

Aoi: "Mein Hintern.")

Da verlor Rapunzo ihre Angst, und als er sie fragte, ob sie ihn zum Manne

nehmen wolle und sie sah, daß er jung und schön war, so dachte sie: //Der wird mich lieber haben, als die alte Frau Takehito//, und sagte ja,

und legte ihre Hand in seine Hand. (Kenzo: "Ich bin NICHT schwul, ok?" / Aoi: *lach* "Ja, ich doch auch nicht! Aber du spielst grad ne Tussi, schon vergessen...?")
 

Sie sprach: "Ich will gerne mit dir gehen, aber ich weiß nicht, wie ich herab kommen kann. Wenn du kommst, so bring jedes mal einen Strang

Seide mit, daraus will ich eine Leiter flechten, und wenn die fertig ist, so steige ich herunter und du nimmst mich auf dein Pferd."
 

Sie verabredeten, daß er bis dahin alle Abende zu ihr kommen solle, denn bei Tag kam die Alte. Die Zauberin Takehito merkte auch nichts davon,

bis einmal Rapunzo anfing und ihr sagte: "Sag sie mir doch, Frau Takehito, wie kommt es nur, sie wird mir viel schwerer herauf zu ziehen,

als der junge Königssohn Aoi, der ist in einem Augenblick bei mir."

(Takehito: "Ich hab nur schwere Knochen, und außerdem muß ich dir doch dein Bie......eh Bienenstich mitbringen und der Kuchen hat jaaaa soooo viele Kalorien.

Da is das nicht so leicht hier hoch zu klettern.")

"Ach, du gottloses Kind", rief die Zauberin Takehito, "was muß ich von dir hören! Ich dachte, ich hätte dich von aller Welt geschieden, und du hast mich doch betrogen!"

In ihrem Zorn packte sie die schönen Haare der Rapunzo, schlug sie ein paar mal um ihre linke Hand, griff eine Schere mit der rechten, und

ritsch ratsch waren sie abgeschnitten, und die schönen Flechten lagen auf der Erde.

Sie war so unbarmherzig, daß sie die arme Rapunzo in eine Wüstenei brachte, wo das Mädchen in großem Jammer und Elend leben mußte.

(Kenzo: "Bitte was? Erst dieser Turm und dann auch noch in die Wuste verbannt...na toll, was fürn Leben." *schmoll*)
 

Denselben Tag aber, da sie Rapunzo verstoßen hatte, machte abends die Zauberin Takehito die abgeschnitten Flechten oben am Fensterhaken fest,

und als der Königssohn Aoi kam und rief:
 

"Rapunzo, Rapunzo, laß dein Haar herunter.",
 

so ließ sie die Haare hinab.
 

Der Königssohn Aoi stieg hinauf, aber er fand oben nicht seine liebste Rapunzo, sondern die Zauberin Takehito, die ihn mit bösen und giftigen Blicken ansah.

"Aha", rief sie höhnisch, "du willst die Frau Liebste holen, aber der schöne Vogel sitzt nicht mehr im Nest und singt nicht mehr;

(Aoi: "Ich bin ja auch in Wirklichkeit Vocal und ich bin NICHT schwul, alles klar?")

die Katze hat ihn geholt und wird dir auch noch die Augen auskratzen. Für dich ist Rapunzo verloren, du wirst sie nie wieder erblicken."

Der Königssohn Aoi geriet außer sich vor Schmerzen, und in der Verzweiflung sprang er vom Turm herab. Das Leben brachte er davon,

aber die Dornen, in die er fiel, zerstachen ihm die Augen. Da irrte er blind im Wald umher. (Aoi: "Aaaah, ich bin blind, ich bin blind." *wimmer*)

(Yume & Intetsu: *schluchz*)
 

So wanderte er einige Jahr in Elend umher und geriet endlich in die Wüstenei, wo Rapunzo mit den Zwillingen, die sie geboren hatte,

(Kenzo: O_____________________o / Aoi: X____________________x)

einem Knaben und einem Mädchen, kümmerlich lebte. Er vernahm ein Stimme, und sie kam ihm so bekannt vor.

Da ging er darauf zu, und als er heran kam, erkannte ihn Rapunzo und fiel ihm um den Hals und weinte. Zwei Tränen aber benetzten seine Augen,

da wurden sie wieder klar, und er konnte damit sehen wie sonst. Er führte sie in sein Reich, wo er mit Freuden empfangen ward,

und sie lebten noch lange und glücklich und vergnügt.
 

- Ende -
 

Und eine weitere Geschichte hat ihr glückliches Ende gefunden ^.^

Wir danken Ayabie und den Gebr. Grimm für die tolle Zusammenarbeit.

Aber das war noch lang nicht alles.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2008-03-20T21:02:52+00:00 20.03.2008 22:02
Yay hammer geil!!

Ich kann gar nicht mehr aufhören zu lachen. Hast dein Job sehr gut gemacht. Muss mich erstma langsam wieder einkriegen.
Von:  KeKe_Cinderella
2008-02-05T16:03:13+00:00 05.02.2008 17:03
wuiiiiiiiiiiiiiiii
*lach*
Ich hab mich auf dem boden vor lachen gekugelt^^

Von: abgemeldet
2008-01-04T13:53:42+00:00 04.01.2008 14:53
kyaaaahh ist das geil X_____X kenzo ist gut getroffen, so von wegen ständig pennen, nichts raffen und aoi anzicken xDDD

luv <33
Von:  BrilliantHime
2007-10-25T16:47:28+00:00 25.10.2007 18:47
hahahaha wie cool
*weglol*
ig finds geil
nur schade dat yume und tetsu so wenig vor kamen
aber sonst geilo ^^

s e n j a
Von:  May-Filly
2007-10-23T07:48:53+00:00 23.10.2007 09:48
Ich komme aus dem Lachen garnicht mehr raus super gemacht einfach genial^^

Frage~ Darf ich das Ayabie schicken ???
Also natütlich übersetzt!!

Solch eine tolle Geschichte habe ich noch nie über Ayabie gehört und ich finde die hätte sie glatt wirklich so abgespielt haben XDDD
*prust*
Von: abgemeldet
2007-10-21T14:10:08+00:00 21.10.2007 16:10
wuahahaa wuaaaaaaaaaahaha XDDDDDDDDDDDDDD OMG *lachtränchen wegwisch*

bitte,bitte mehr davon!!!!! XDDDDDDDDDDDDDDDD


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