Chapter five - Nicht viel, nur ...
Chapter 5 - Nicht viel, nur ...
"Romantische Komödie ... mit Zombies", las ich laut den Unter-
titel auf dem Filmplakat von 'Shaun of the Death' vor.
"Klingt doch lustig, stimmts, stimmts?" Gaara sprang leicht auf
und ab. "Ja" Ich verzog etwas das Gesicht. Gerade auf einen
Horrorfilm - und dann auch noch mit Zombies - hatte ich keine
Lust. Aber jetzt konnte ich ja nicht einfach 'Nein' sagen. Wer
weiß schon, was Gaara dann mit mir machen würde (Anmerk: Der
normale Gaara würde ihn killen. Happy Gaara nur heulen.) Ich
schaute nur einen Moment weg, da wusselte der Kazekage auch schon
zur Kasse und kam mit zwei Eintrittskarten, einer großen Portion
Popcorn und einer Cola wieder.
Schon fünf Minuten später saßen wir in dem riesigen Kinosaal. Als
das Licht ausging und der Film anfing, atmete ich noch einmal
tief ein und aus.
Eigentlich fing es ganz lustig an. Zwei einfache Idioten - einer
der mit Drogen dealt und der andere wurde gerade von seiner
Freundin verlassen - als Hauptcharaktere. Kein typischer Horror-
film, irgendwie lustig. Gegen Mitte des Filmes wurde es etwas
gruselig und plötzlich Klammerte sich Gaara an meinen Arm. Was
sollte das auf einmal? "Könntest du mich loslassen?" Er
schüttelte nur den Kopf und blickte mich mit großen Augen an.
Fast schon wie ein Hund. "Komm schon, du bist doch kein kleines
Kind!" Ich versuchte meinen Arm von ihm loszureißen, aber so
recht wollte das nicht klappen, da er immer fester zudrückte.
Also gab ich es bald auf.
Bist zum Ende hin, wollte er sich auch nicht von mir lösen.
"Der Streifen wahr ja überhaupt nicht so übel!", meinte ich dann
später draußen. Gaara sprang wieder freudig hinter mir herum.
"Dabei mag ich Zombies überhaupt nicht" Mit einem leichten
Grinsen drehte ich mich zu dem Kazekage um, der auf einmal auf-
gehört hatte zu springen. "Sag nicht Zombie!", meinte er und
verzog etwas das Gesicht. Was war denn jetzt schon wieder los?
Beinahe meinte ich sogar er wäre sauer, doch da fing er schon
wieder mit seiner Herumspringerei an. Irgendwie erinnerte er mich
an einen Flummy.
Auch als wir durch die Straßen gingen, hörte er nicht auf zu
hoppsen. Irgendwann nervte es mich. Deswegen packte ich ihn an
den Schultern und hielt ihn auf dem Boden. "Was ist eigentlich
los mit dir?", fragte ich leicht gereizt. "Was meinst du?" Er
legte wieder den Hundeblick auf, der mir einen kalten Schauer
über den Rücken laufen ließ. "Dieses Rumgehüpfe und das Grinsen!"
"Achso, liegt wohl an dem Kaffee, denn ich bei Tsunade getrunken
habe." Er grinste breit, man hätte fast meinen können, dass seine
Mundwinken über seine Ohren hinausreichen. "Wie viele Tassen hast
du denn getrunken?", bohrte ich weiter und lockerte etwas den
Druck auf ihn. "Nicht viel ... nur 10 Tassen." Wieder hüpfte er
auf und ab. Wobei mir der Mund nur offen stehen blieb. "10
Tassen, bist du eigentlich irre! Wieso du so rumspringst ist ja
dann nicht ungewöhnlich!" Er sah plötzlich an mir vorbei und gab
plötzlich ein Knurren von sich. Etwas verwirrt drehte ich mich um
und sah ihn.