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Pokémon Quest [Buch 1]

Das Erbe des Giratina
von

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Er liebt mich, er liebt mich nicht?!

Here it goes. Das nächste Kapitel ist da! Ich weiß nicht, ob der Titel so Recht passt. Macht euch einfach ne eigene Meinung dazu. ^^°

Es war sehr schwarz das Kapitel zu schreiben. Tausende Wiederholungen, Kitsch und Gefühle sind vorhanden. XD
 

31. Kapitel
 

Er liebt mich, er liebt mich nicht?!
 

Satoshi hatte gegen Suzuna seinen vorletzten Orden der Shinou Liga erkämpft. Es war ein langer und anstrengender Kampf gewesen, den schließlich der Junge aus Alabastia für sich entscheiden konnte, trotz einer Niederlage, die er beim ersten Kampf gegen die Arenaleiterin erlitten hatte. Verdanken hatte er diesen Sieg seinen Pokémon, die in dem Rematch ihr Bestes gegeben hatte. Schließlich hegten auch sie den Traum ihres Trainers.

Blizzach verließen Satoshi, Hikari und Takeshi schon vor einigen Tagen und mussten den langen Weg zurücklegen den sie auch gekommen waren. Vor ihnen lag der Kraterberg. Es dauerte zwei Tage bis sie diesen nach langem Herumirren verlassen hatten.

Elyses war das nächstgelegene Dorf auf ihrem Weg. Auch wenn sich in der Siedlung keine Arena befand, war sie berühmt für eine alte Ausgrabungstätte von wertvollen Artefakten. Wissenschaftler waren stets daran diese Stätte zu erforschen, denn an ihrem Eingang waren alte Malereien von Dialga und Palkia. Den legendähren Pokémon von Shinou sagte man nach, dass sie an der Entstehung der Insel, die sich heute Shinou nannte, mitgewirkt habe. Doch in der Legende war auch von einem dritten Pokémon die Rede. Der Name war den Bewohnern unbekannt. Sie kannten noch nicht Mal dessen Gestalt.

„Oh man, wie lange ist es noch?“, jammerte Satoshi, der dazu noch von Hungergefühlen geplagt wurde. Takeshi blätterte im Trainerguide umher. „Elyses ist bald zu sehen.“, meinte der Braunhaarige, der gerade völlig vertieft war. „Dort werden wir wohl Übernachten und am nächsten Tag direkt weiterziehen. Unser nächstes Ziel ist Sonnewik, eine Stadt in der Nähe des Hotels am Kühnheitsufer.“

Der Schwarzhaarige raufte sich die Haare. „Was? So weit?“, rief er entgeistert aus. Sie hatten schon einige Tage, gar Wochen gebraucht um das Blizzach zu kommen. Und jetzt? Jetzt mussten sie von Blizzach nach Sonnenwilk, das südöstlich von Shinou lag. Es war Satoshis letzte Hürde vor der Liga. So musste er diese Strecke zurücklegen, ob er wollte oder nicht.

Hikari benötigte ebenfalls nur noch ein Band, was sie für das große Festival von Shinou qualifizierte. Freunde wurden plötzlich zu Rivalen. Und außerdem standrn ihr knochenharte Gegner bevor, wie Haruka und Shuu, die weitaus mehr Erfahrung hatten als sie selbst. Ob sie überhaupt eine Chance hatte? Und… Ob er bei ihr war um sie anzufeuern, ihr beizustehen in dieser schwierigen Zeit?

„Hikari? Huhu?“, Satoshi stupste das Mädchen an, die schreckhaft aus den Gedanken gerissen wurde. „Nimmst du uns überhaupt noch wahr?“

Auch Pikachu, welches auf seiner Schulter saß, schaute das Mädchen besorgt an. „Pika?“

Die Blauhaarige starrte dem Jungen ungläubig ins Gesicht. „Was? Wa-Was soll schon los sein…?“

In ihren Gedanken war sie weit ab von der Realität, dass sie überhaupt nicht mehr ihre Umgebung wahrnahm. Immer konnte sie nur an eine Person denken, nur an ihn. Was er wohl gerade tat? Wo er wohl war? Was er wohl fühlte?

„Du bist in den letzten Tagen dauernd irgendwie komisch… So angespannt.“, meinte der Schwarzhaarige. Hikari atmete tief durch und zwang sich das freundlichste Lächeln auf der Welt auf die Lippen. „Du irrst dich, Satoshi!“, stritt sie ab. „Mit mir ist alles in Ordnung.“ Die Blauhaarige stampfte davon und ließ ihre Gefährten weiter hinter sich.

Takeshi steckte den Trainerguide in seine Jackentasche und zuckte ahnungslos mit den Schultern. „Wenn du mich fragst, ist da etwas nicht in Ordnung.“, meinte der ehemalige Arenaleiter. „Ich rieche es, wenn Frauen unglücklich sind und das ist sie.“

Satoshi blickte seiner Freundin einige Zeit besorgt nach. Seitdem er in Blizzach verloren hatte, benahm sich Hikari seltsam. Zu dieser Zeit war auch sein Rivale Shinji in der Stadt gewesen. Ob es vielleicht mit ihm zutun hatte?
 

Hinter einem Hügel war endlich Elyses zusehen. Die Straßen und Gassen waren, obwohl das Dorf nicht sehr groß war, belebt. Da der Abend einkehrte, waren einige Menschen auf den Heimweg um den Abend mit ihrer Familie zu verbringen.

Außer Geschrei von einer Kindermeute, die an Satoshi, Takshi und Hikari vorbeirannten, war es sonst in der Siedlung recht ruhig.

Genauso wie Hikari. Sie kehrte wieder zu ihren allbekannten Gedanken zurück – zu ihn. Seitdem er in Blizzach weggegangen war, hatte sie nichts von ihm gehört. Kein Anruf, keine eMail, nichts!

Ihr Herz wurde bei dieser Erinnerung schwer. Warum tat er es ihr nur an? War er etwa verletzt darüber, dass sie ihn abgestoßen hatte, was ihr vom Herzen Leid tat. Wie sollte sie sich bei Shinji bloß entschuldigen?

„Wir sollten uns ein Nachtquartier suchen.“, ertönte Takeshis Stimme. Unwillkürlich kehrte Hikari aus ihrer eigenen Welt wieder zurück. Erst jetzt merkte, wie müde sie war. Ihre letzte Rast war am heutigen Morgen gewesen oder war ihre Pause schon etwa länger her? Sie konnte es sich wahrlich nicht mehr daran erinnern…

Die Blauhaarige folgte ihren Freunden schweigsam zum Eingang des Pokémon Centers. Sie vermisste ihn und das Schlimmste war, sie konnte mit niemandem über ihre Gefühle reden. Nicht mit Takeshi. Nicht mit Satoshi. Sogar nicht mit ihrer Mutter. Mit niemandem.

Das Mädchen fühlte sich im tiefsten Inneren ihres Herzens einsam; so einsam und verlassen, dass sie am liebsten geweint hätte.

Hikari versuchte ihre trübsinnigen Gedanken wenigstens für einen Moment von sich abzuschieben. Das Trio betrat das Pokémon Center und Takeshi war mal wieder hin und weg als er Schwester Joy vor sich erblickte.

Das Mädchen schmunzelte leicht. Typisch Takeshi! Bei ihm gab es keine feste Liebe; für ihn war jede Frau eine Schönheit. Ob es bei Shinji auch so war?

„Wir sollten erstmal etwas Essen gehen.“, sagte die Blauhaarige, während sie sich mit den Fingern durch die Haaren fuhr. Satoshi grinste. „Immerhin hast du in diesem Moment aufgepasst!“, meinte dieser.

Hikari zuckte achtlos die Schultern. Ihr war es so was von Schnuppe, das Satoshi sich über ihr Verhalten lustig machte. War er es denn nicht, der in Blizzach trübsellig war wegen Kasumi?
 

Wenige Minuten später saßen Hikari und die beiden Jungen im Restaurant des Centers und genossen das gute Essen, was Schwester Joy und Chaneira ihnen zubereiteten. Der Schwarzhaarige verlor seine guten Tischmanieren beim Anblick des guten Essens. Kein Wunder, er war ja auch sehr hungrig gewesen.

Hikari hatte nicht wirklich Apettit; sie musste immer wieder an Shinji denken. Egal wie sehr sie versuchte sich diesen Gedanken zu widersetzen. Ihre Gedanken kehrten immer wieder zu dem Jungen zurück.

„Hikari, was ist los? Du isst ja kaum etwas!“, bemerkte Takeshi und schaute das Mädchen besorgt an. Sie verhielt sich seltsam in letzter Zeit. Sehr sogar. Sonst war die junge Koordinatorin sehr aufgeweckt, fröhlich und unterhaltsam. Aber jetzt?

Die Angesprochene neigte ihren Kopf zu dem Braunhaarigen. „Tut mir Leid. Ich hab keinen Hunger.“, sagte Hikari tonlos und erhob sich. Sie musste hinaus! Hinaus an die frische Luft! Es kam ihr plötzlich so warm hier im Gebäude vor, dass sie beinahe erstickte.
 

Der dichte Nebel lichtete sich allmählich. Ein junger Trainer konnte endlich den Blick auf das Dorf erhaschen. Seine violetten Haare wehten im seichten Abendwind. In Elyses gab es nichts Bedeutendes was ihn, Shinji, interessieren mochte. Doch es war notwendig um seinen letzten Orden für die Meisterschaft zu erringen. Eine andere Möglichkeit besaß er nicht.

Seitdem er jedoch aus Blizzach abgereist war, fühlte sich Shinji schlecht. Ihm war inzwischen alles und jeden egal.

Es kam ihm so vor als hätte er etwas Wichtiges verloren, oder gar vergessen. Waren es seine Gefühle? Oder etwa die Erinnerungen, die er an eine bestimmte Person hatte? Genau diese Person hatte es geschafft sein Herz zu öffnen; sie hatte ihn Dinge gelehrt, die er nicht für möglich gehalten hätte. Ihr Gesicht strahlte eine solch Wärme aus, die Shinji glatt das Herz erweichen ließ.

Aber was tat Hikari? Sie stieß ihn von sich, enttäuschte ihn somit, obwohl er so nah dran gewesen war, ihr seine wahren Gefühle zu offenbaren.

Unerwartet stieg eine unbändige Wut in ihn auf, dass er seine Faust gegen den nächsten Baum schmetterte. Er verzog das Gesicht als der stechende Schmerz durch die Hände zuckte.

„Ele?“, kam es von seinem Pokémon Elektek neben ihm. Die Besorgnis seines Pokémons bekümmerte ihn nicht. Er ignorierte Elektek einfach. Was konnte es schon ausmachen? Es konnte nicht seinen Schmerz lindern!

Achtlos ging er weiter. Abermals suchte ihm eine Welle des Zorns auf und ließ nochmals einen Baumstamm leiden.

In diesem Moment trat eine Gestalt aus dem Schatten. „Hat der Baum dir etwas getan?“, kam es amüsierend von der Person, dessen Gesicht halb verdunkelt war. Der Angesprochene zuckte leicht zusammen, konnte aber seine finstere Fassade beibehalten. Shinji blickte ihr nur emotionslos entgegen. Wer wagte es ihn so zu überraschen?

„Was geht dich das an?“, erwiderte der Violetthaarige kühl.

Die Person trat ins fahle Licht einer Straßenlaterne, die bereits angesprungen war. Er hatte braune Haare, die zu einer stacheligen Frisur gestylt waren. Auf dem Gesicht war ein leichtes Grinsen zu erkennen. Der Unbekannte schien es nicht für nötig zu erhalten Shinji eine Antwort zu geben, was Shinji nur noch reizbarer machte. „Wer bist du?“, knurrte der Violetthaarige genervt. Konnte er nicht einmal in Ruhe gelassen werden?!

„Das brauchst du nicht zu wissen.“, sagte sein Gegenüber. Mit diesen Worten wandte er sich ab. „Hey, warte verdammt noch mal!“ Doch der Unbekannte hob nur eine Hand, während seine Gestalt allmählich zwischen den Bäumen verschwand. Zurück blieb ein wütender Shinji.

Er wandte sich schnell ab um in Richtung Elyses zu gehen. Shinji sehnte sich nach einer warmen, nächtlichen Unterkunft.
 

Hikari saß an einem kleinen Teich. Ihr Kopf ruhte auf den Knien und starrte geistesabwesend auf die sanfte Oberfläche.

Es wurde kühler, aber die Blauhaarige schien diese Tatsache im Geringsten zu spüren.

Warum konnte sie nicht für einen Moment Shinji aus ihrem Kopf zu verbannen. Sie sollte sich langsam ernsthafte Gedanken über ihren letzten Wettbewerb machen. Noch nicht einmal kannte sie dessen Daten, wann und wo er stand fand.

Wurde sie etwa nur vom Pech verfolgt in letzter Zeit? Nicht nur das sie nicht im Stande war so jemanden wie Team Rocket in die Flucht zu schlagen. Nein, ihre Pokémon schienen das zu tun, was ihnen gerade passte.

Bekümmert seufzte sie schwer und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Da spürte sie schon eine Hand auf ihrem Rücken und ließ sie heftig zusammen zucken. In zwei dunkle Augen blickte sie. Ein leichter Rotschimmer zierte ihr Gesicht. „Shi-Shigeru!“, kam es überrascht von ihr. „Wa-Was tust du hier?“

Der Braunhaarige lächelte. „Ich war in der Gegend…“, erwiderte dieser. „Ich bin auf Nachforscherungen meines Großvaters hier.“

Er bemerkte Hikaris Verlegenheit nicht. Gott sei Dank, dachte Hikari im Stillen.

Klar, Hikari mochte Shigeru. Er war ein ausgezeichneter Pokémon Trainer und dazu noch der Enkel des berühmten Professor Eich… Man musste ihn einfach nur mögen!

Stop! Was dachte sie da? Schließlich empfand sich nichts für ihn, sondern für Shinji!

„A-Aso…“, brachte sie verwirrt hervor. Hikari konnte ihre eigenen Gefühle nicht wirklich deuten. „Du bist alleine. Wo sind die Anderen?“

„Im Pokémon Center. Ich brauchte etwas frische Luft.“, sagte Hikari leise.

„Shigeru? Bist du das?“, ertönte eine Stimme hinter ihm. Ihr Gespräch wurde unterbrochen als Satoshi und Takeshi sich zu ihnen gesellte.

Der Angesprochene drehte sich zu seinem einstigen Rivalen und dessen Freund um. „Hey Satoshi, hallo Takeshi.“, begrüßte der Braunhaarige.

„Was machst du hier?“, fragte Takeshi. „Wir haben uns lange nicht mehr gesehen!“

Shigeru lächelte leicht. „Nun ja, das Gleiche hat mich Hikari auch gefragt.“, er blickte kurz zu ihr. „Großvater hat mich her geschickt. Ich soll mir die Ausgrabungsstätte näher ansehen. Bisher habe ich die Malereien an den Wänden analysiert und herausgefunden, dass sie so etwas wie ein Portal sind. Mehr weiß ich noch nichts darüber.“

Satoshi und Takeshi nickten nur. Es war schon Ewigkeiten her, dass sie etwas aus Alabastia, dem Heimatort von Satoshi, gehört hatten. Dort im Labor des berühmten Professor Eichs hatte der Schwarzhaarige sein erstes Pokémon Pikachu erhalten.

Shigeru schaute wieder zu Hikari. Das Mädchen war irgendwie anders gewesen beim letzten Treffen. Um einiges fröhlicher und heiterer.

„Shigeru?“, kam es von seinem schwarzhaarigen Freund. „Würdest du uns mit zur Stätte nehmen?“

Der Enkel des Professors nickte leicht. „Natürlich, aber es wird bald dunkel. Wir sollten ins Pokémon Center.“, erwiderte der Junge.

Die beiden Jungen und auch letztendlich Hikari rafften sich auf um zum warmen Pokémon Center zurückzukehren. Die Luft kühlte allmählich ab und der Wind wurde zunehmend unangenehmer.
 

Zurück im Center begrüßte Schwester Joy den jungen Forscher. „Hallo Shigeru! Na? Heute schon etwas Neues herausgefunden?“

Dieser schüttelte den Kopf. „Nein, aber dazu braucht man Zeit und Geduld.“ Schwester Joy lächelte. „Wie Recht du hast. Dasselbe gilt für die Pokémon Aufzucht, nicht wahr?“

Shigeru nickte. Er war schon sehr lange Pokémon Trainer. Vor Satoshi hatte der Junge seine Reise durch Kanto begonnen. Sein damaliges erstes Pokémon war Schiggy, was nun zu einem kraftvollen und mächtigen Turtok entwickelt war.

Schon lange war Shigeru nicht mehr interessiert daran in Arenen anzutreten um das Privileg zu erhalten an der Meisterschaft der Shinou Liga teilzunehmen. Dazu entschieden hatte er sich damals als Shigeru im Halbfinale der Johto Silberkonferenz von Satoshi geschlagen wurde. Von da an widmete er sich der Lehre der Pokémon Wissenschaft um in die Fußstampfen seines Großvaters zu treten.

Es war ein beschwerlicher Weg gewesen dorthin zu kommen, was Shigeru nun erreicht hatte.

Satoshi gähnte herzhaft. Er war müde. Nicht nur von seinem großen Hunger den er gezeigt hatte, sondern auch der langen Reise. „Shigeru, wir sehen uns morgen, nicht wahr?“

Der Angesprochene nickte. „Natürlich. Ruht euch gut aus.“, erwiderte er. Zu seiner Verwunderung blieb Hikari dort wo sie war. Ihre Gedanken waren wieder völlig durcheinander.

„Hikari? Kommst du mit?“, fragte Takeshi. Das Mädchen schüttelte schweigend den Kopf. Daraufhin ließen ihre beiden Begleiter das Mädchen und Shigeru alleine.

„Hälst du es für eine gute Idee, Hikari?“, kam es von Shigeru.

Hikari schluckte schwer und versuchte seinem Blick standzuhalten. Am Ende wich sie seinem wissenden Blick direkt wieder aus. Die Blauhaarige wusste wahrlich nicht, was sie fühlte. Mochte sie Shigeru oder waren ihre unterdrückten Gefühle zu Shinji doch um einiges stärker?

„Sei vernünftig, Hikari. Du siehst sehr erschöpft aus.“, redete der Braunhaarige ihr ins Gewissen. Hikari blickte Shigeru einige Zeit still an. „O-Okay.“, sagte sie leise.

Shigeru lächelte und streckte die Hand nach ihr aus. „Na komm.“ Hikari blickte zuerst seine dargebotene Hand an, dann wieder Shigeru.

Ein leichter Rotschimmer zierte ihre Wangen, worauf der Junge nur leicht lächelte. Schließlich griff Hikari nach seiner Hand und wurde unglücklicherweise mit einem Ruck in Richtung seiner Arme gezogen.

Hikari schluckte. Warum fühlte es sich so an als würde sie etwas Falsches tun? Was verbot ihr leichte Gefühle für Shigeru zu haben? Oder eher gesagt, wer?!

Genau in diesem Augenblick kam Shinji zur Tür des Pokémon Centers herein. Hikari und Shigeru waren kaum zu übersehen, dass der Violetthaarige sie sofort in die Augen fasste. Ein leichter Stich zog sich durch sein Körper als er Hikari, seine Hikari, in den Armen eines Anderen sah. Und die Saat der Eifersucht begann langsam zu keimen…

Schließlich verschwanden Shigeru und Hikari aus seinem Sichtfeld und er beschloss ihnen heimlich hinterher zu spionieren. Er hörte nur noch wie Hikari ihm nur noch „Gute Nacht“ wünschte, bevor die Tür hinter ihr zu fiel.

Shigeru grinste. Irrte er sich oder war Hikari irgendwie… komisch zu ihm? Er strich sich kurz durch die Haare, bevor der Junge wieder zurückging. Shinjis Anwesenheit blieb ihm jedoch verborgen.

Der Junge ballte seine Faust zusammen. Shigeru war der Unbekannte, den er vorher getroffen hatte… Und war er etwa der Grund, das Hikari ihn abgelehnt hatte?

Falsche Gedanken nahmen in seinem Kopf Einzug und ließen ihn wieder zu seiner üblichen kalten Fassade zurückkehren. Eifersucht?! Tse! Das er nicht lachte! Nie würde er solche unsinnigen Gefühle zeigen. Hikari bedeutete ihm nichts. Kein bisschen! Dieses Weib hatte ihn schon einmal enttäuscht.
 

Am nächsten Morgen ging es Hikari schon um einiges besser. Zwar hatte sie in der Nacht kaum ein Auge zu gemacht, weil ihre Gedanken sie abermals beschäftigt. Dafür hatte das Mädchen nun endlich eine Entscheidung getroffen. Eine Entscheidung, die von größter Wichtigkeit war!

Vor dem Pokémon Center trafen sie schließlich Shigeru, der auf sie zuging. Er hob grüßend die Hand. „Guten Morgen.“, sagte er.

„Morgen.“, erwiderten Takeshi, Satoshi und Hikari. Der Blick des Braunhaarigen fiel auf Hikari, die in fröhlich anlächelte. Lag es an ihm oder überspielte sie ihre traurige Fassade?

„Folgt mir. Ich zeige euch meinen Arbeitsplatz.“, meinte er. Der weiße Kittel war unverkennbar. Ein typisches Merkmal, das er im Dienst war.

Folgsam gingen Hikari und die Jungen Shigeru. Sie stiegen eine Treppe hinab ins Innere des Dorfes. Es war kaum zu übersehen, dass die Ausgrabungsstätte, sein Arbeitsplatz, zentral im Dorf lag. Zwar hatte er reichlich Zuschauer, besonders Kinder, die seine Arbeit begleiteten. Er duldete es, konnte sich glücklicherweise aber noch in Ruhe im Pokémon Center zurückziehen um dort über dem Schreibtisch zu grübeln.

Shigeru erzählte dem Trio über die Ergebnisse seiner Forschungen. Er berichtete ihnen über die besagten Legenden und Myten Shinous und über die bekanntesten legendären Pokémon der Region, Dialga und Palkia. Der junge Forscher bestätigte die Aussage, die in den Legenden erzählten wurde, dass es noch ein drittes Pokémon die Macht über Shinou hat. Ein weitaus mächtigstes Pokémon, das das Universum erschaffen hat und über Leben und Tod entschied. Ein Gott. Ein allmächtiger Gott, der über die Region Shinous herrschte, aber nie seine Gestalt offenbarte. Noch kein Mensch hatte sein Anlitz erblickt…
 

Als sie schließlich die Ausgrabungsstätte verließen, gingen sie auf eine Wiese und ließen sich dort nieder. Die Sonne war zwar von einigen Wolken verdeckt, aber es war kein Regen angesagt.

Die Jugendlichen schwiegen eine ganze Weile bis der Forscher die Blauhaarige anblickte. „Hikari?“, kam es unerwartet von Shigeru, der neben ihr saß. „Du nimmst doch am großen Festival teil, habe ich Recht?“ Das Mädchen bejahte die Frage mit einem verwirrten Blick. „Ja, wieso?“ Anscheinend interessierte sich Shigeru für ihre Fortschritte?! Doch Hikari fand diese Tatsache sehr fraglich…

Shigeru sah sie von der Seite an. „Wie viele Bänder hast du bereits?“, wollte der Junge wissen. „Mit fehlt noch eins, damit ich teilnehmen darf.“, antwortete sie ihm.

Der Braunhaarige blieb stehen. „Ich habe gehört, dass am See der Kühnheit in ein paar Wochen ein Wettbewerb stattfinden soll. Wieso nimmst du nicht an dem teil?“

Satoshi und Takeshi verfolgten das Gespräch still. „I-Ich weiß nicht.“, sagte sie. „Meine Pokémon und ich sind in letzter Zeit nicht mehr so gut in Form.“

Shigeru lachte. „Das kann man ändern, Hikari!“ Das Mädchen sah ihn ungläubig an. War das etwa eine Art Herausforderung? „Du willst… Du willst… kämpfen? Gegen mich?!“, stotterte geschockt.

Shigeru nickte abermals. „Warum nicht?“ Der Junge erhob sich, ließ dabei Hikari nicht aus den Augen.

Takeshi und Satoshi schwiegen. Sie wussten nicht so Recht, ob Hikari wirklich eine Chance gegen ihn hatte.

„Warum wartest du noch?“, fragte Shigeru, der inzwischen einen Pokéball in der Hand hatte.

Hikari wusste nicht, ob sie die Herausforderung Shigerus annehmen sollte. Aber hatte sie eine Wahl?! Sie konnte nicht mehr ablehnen, so musste sie kämpfen!

Die Blauhaarige atmete tief durch, bevor sie einen Pokéball hervor zog. „Pliprin! Scheinwerfer!“ Aus dem geworfenen Pokéball sprang ein blau gefiederter Pinguin. Seine Federn glänzten im Sonnenlicht. Ein Zeichen, das es gut gepflegt wurde.

„Ein tolles Pliprin hast du.“, lobte der Braunhaarige. „Aber jetzt komm ich! Turtok!“

Turtok… Shigerus bestes Pokémon. Hatte sie überhaupt einen Hauch einer Chance?! Das Wasser Pokémon ängstigte Hikari einwenig. Aber es war ein Kampf! Sie musste Ruhe bewahren!

„Turtok, Hydropumpe!“, befahl Shigeru ohne Rücksicht, das Hikari auf diesen Angriff nicht vorbereitet war.

Schon zielte das mächtige Panzer Pokémon mit seinen Hydrokanonen auf Pliprin. Zwei starke Wassersträhle trafen den Pinguin und drückten ihn gegen einen Baum, der durch den Wasserdruck zersplitterte. „Pliprin!“, schrie Hikari.

Das Pokémon kam wieder schwerfällig auf die Beine. „Jetzt schlagen wir zurück! Pliprin, Blubbstrahl!“ Doch anstatt es Blubbstrahl benutzte, rannte der Pinguin auf Turtok zu und setzte Schnabel ein! „Pliprin! Nein!“

Shigeru wunderte sich, dass Hikaris Pokémon nicht mehr auf die Befehle seiner Trainerin gehorchen wollte. Darauf Rücksicht nahm er jedoch nicht. „Turbodreher!“

Bllitzschnell verzog sich Turtok in seinen Panzer und begann wild zu rotieren, wodurch Pliprin am Panzer abprallte. „Und jetzt Biss!“

Pliprin schrie schmerzvoll auf als Shigerus Pokémon sich in der Schulter des Pokémons verbiss und nicht mehr los zu lassen schien. „Pliprin! Wehr dich! Du musst da raus!“

Hikaris Verzweiflung war ihr deutlich ins Gesicht geschrieben. Ihre starke Entschlossenheit schmolz dahin, wie ein Eis in der Sonne. Was sollte sie nun tun?! Sie fühlte sich hilflos, genau wie damals als sie verletzt im Kraterberg war. Doch da hatte Shinji sie gerettet… Wo war er nur, wenn sie ihn brauchte?!

„Pliprin! Bitte, tu was ich dir sage. Ich flehe dich an!“, bat sie ihr Pokémon, welches Hikaris aufgewühlte Gefühle spürte. Wütend über seine Schwäche befreite sich Pliprin mit Metallklaue aus Turtoks festem Biss.

Pliprins neue Attacke, Metallklaue, hatte auf Turtoks Kopf einen blutigen Kratzer hinterlassen. „Pli! Pliprin-Pli!“, rief das Wasser Pokémon und schöpfte neue Energie.

Hikari freute über Pliprins mentaler Rückkehr. Sie war nun auch wieder voll einsatzbereit! „Pliprin! Whirpool!“ Das Pokémon leuchtete und erschuf einen Wasserwirbel, der Turtok bewegungsunfähig machte, aber die Attacke machte einem Wasser Pokémon, wie ihm, nichts aus.

Shinji gesellte sich zu den Jugendlichen mit einigen Metern Abstand und lehnte sich gegen einen Baum. Er wurde von den Trainern nicht bemerkt. So konnte er in Ruhe Hikaris Kamof verfolgen.

Shigeru lächelte. „Schön, dass ihr wieder bereit seid.“, meinte der Junge. „Hydropumpe!!“

Turtok befreite sich aus dem Whirpool und richtete nun seine Kanonen auf Pliprin. Es konnte der Attacke nicht mehr entkommen. So wurde es von dem Wasserdruck weggefegt.

„Pliprin!!“, rief Hikari, rannte auf ihr Pokémon zu um es aufzufangen, wurde aber nun auch die Blauhaarige gegen einen Baum geschleudert. Dafür war ihr Pokémon unbeschadet…

Shigeru rannte auf Hikari zu. „Hikari! Ist dir etwas passiert?!“, fragte der Braunhaarige besorgt. Hikari hob ihren Kopf und lächelte. „Es… es ist schon okay… Glaub mir.“

Die ehrliche Antwort ließ Shigeru aufatmen. Zwar hätte Hikari eine Menge passieren können, aber er war letztendlich froh, dass sie ihre Rettungsaktion überstanden hatte. Er streckte ihr die Hand entgegen, die Hikari dankend annahm.

Einen Moment blickte Shigeru dem Mädchen in die Augen, worauf Hikari den Boden zu Boden neigte.

Shinji konnte das vertraute Zusammensein nicht mehr ertragen. Seine Eifersucht gewann Überhand. Schweigsam ging er auf die Gruppe zu.

Satoshi richtete seinen Blick auf den Violetthaarigen. „Shinji!“, rief er überrascht, bekam jedoch keine Aufmerksamkeit von ihm. Für ihn war Satoshi nur ein blinder Nichtsnutz…

Sein kühler Blick fixierte Shigeru. Er nahm Hikari kaum war, die neben ihm stand…

Der Anblick Shinjis ließ Hikaris Herz rasen. Er war hier… Sie war froh ihn zu sehen, aber er war komisch… Sein Blick war kalt und ohne Emotionen. Ganz anders als sie ihn in Blizzach erlebt hatte.

„Wer bist du?!“, knurrte Shinji. Shigeru ließ sich von der Kühlheit nicht beeindrucken. „Moment… Habe ich dich nicht gestern Abend schon getroffen? Du bist…?“

Shinji schien ihn nicht zu beachten. "Hey, wenn du den Mut dazu hast, wie wäre es wenn du mir mal deine Pokemon zeigst, anstatt irgendwelche Reden zu schwingen.", seine Mimik strahlte pure Kälte aus, die nicht daraufhinwies das es ein freundschaftliches Match werden würde. Shigerus Mimik schien sich nicht zu regen. Er war eher überrascht…

Ehe er jedoch antworten konnte, stellte sich Hikari vor Shinji und breitete ihre Arme aus. „Shinji! Hör auf! Man kann doch über alles reden!“, bat das Mädchen ihn. Ohne darauf zu achten, dass Satoshi und Takeshi die Wahrheit erfuhren über den Grund ihres abwesenden Verhaltens in letzter Zeit.

Der Junge neigte seine Augen auf das Mädchen, das der Grund dieses Kampfes war. Was sollte er nun tun? Würde er trotzdem kämpfen, würde sie ihn sehr wahrscheinlich dafür hassen und wenn er seine Herausforderung zurückzog?

„Bitte Shinji! Kämpf nicht!“, sagte das Mädchen ohne ihre Augen von ihm abzuwenden. Shinji schloss kurz die Augen und sah Hikari erneut entgegen. „Warum sollte ich es tun?“, wollte er wissen. „Warum sollte ich auf dich hören?“

Hikari schreckte über die Kälte in seiner Stimme furchtsam zurück. Der Junge verängstigte sie mehr als zuvor. „I-Ich weiß nicht.“, stammelte das Mädchen.

Shinji lachte leise. „Deine Meinung würde mich sowieso nicht interessieren.“ Er wandte sich ab um zu gehen, ohne den Anspruch auf den Kampf zu erheben.

Hikari schaute ihn ungläubig an. In ihren Augenwinkeln sammelten sich Tränen, Tränen der Wut und der Trauer. Was hatte er gesagt?! Hikari liebte Shinji doch, aber sie war sich nicht mehr sicher, ob er etwas für sie empfand.

Plötzlich brachen all die aufgestauten und zurückgestellten Gefühle aus ihr heraus. Sie sackte in sich zusammen und ihre Fingernägel vergruben sich in der weichen Erde. „SHINJI!!! DU VOLLIDIOT!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kimie_Yashi
2008-07-14T11:57:12+00:00 14.07.2008 13:57
Hey, es geht weiter bei Satohis und Co. ... oder besser bei Hikari & Shinji XD
Meine Güte, da kommt ja ein 'Missverständnis' nach dem anderen und Shinji muss natürlich gleich wieder zum Eisblock erstarren... arme Hikari...
Aber Hikari und Shigeru?? Auch mal etwas Neues XD
Wie heißt das Shipping eigentlich?? *gleich mal nachguck*
Tolle Idee ihn mit hineinzubringen ^-^d baer wolltest du nicht auch noch mal Masato auftauchen lassen??? *sich da eine eine ENS erinner*

Ach übrigens: Wehe der liebe Herr bekommt das nächste Mal nicht eins von Hikari aufs Dach, dann gibt's Ärger! - Und es kommt noch härter.... ups, falsche Szene XD

So und da es nun noch ein KP gibt, werde ich mich nachher auch daran mal setzten ^______^
*knuddel*
Von:  _Risa_
2008-07-07T11:17:01+00:00 07.07.2008 13:17
Shinji ist recht IC. ^^
Satoshi, Hikari, Shigeru, Haruka und Shuu sind dafür wirklich sehr IC.
Zuvor war er doch ein wenig weich für seine Verhältnisse XD
Ich bin mir jedoch nicht sicher ob er überhaupt so etwas wie Gefühle kennt...na ja, anscheinend schon, so wie du uns das - sehr glaubwürdig -bewiesen hast, ist es wohl so. ^^

Das Kapitelw ar süß
LG Chari x3
Von:  Karlchen
2008-06-27T21:36:43+00:00 27.06.2008 23:36
Das hat gesessen xDD
*smile*
Hikari tut mir leid aber shinji auch immerhin musste er das mit shigeru ansehen ...
das war gemein xo
Aber es war ein schönes Pitel x33

LG Karlchen
Von: abgemeldet
2008-06-27T15:29:29+00:00 27.06.2008 17:29
*nun bis hierhin gelesen hat*

Ich mag deine Story, vor allem das Kapi gefällt mir ^^
~
(Shinji ist gemein >_< Er liebt Hikari doch ô_o )
~
Bin gespannt wie weitergeht mit deiner FF...
schreibste mir bitte eine ENS wenn weitergeht? *lieb schaus*

Liebe Grüße von der Cersia
Von:  Rowan90
2008-06-26T16:45:01+00:00 26.06.2008 18:45
in meinen augen sammeln sich auch tränen *schnüff* ;___;
aber ein cooles kappi, endlich mal weider ikari^^
steht shigeru auf hikari??? is ja was ganz neues, interessant, aber gegen shinji hat er keine chance;) ikari forever^^
warum hat hikari denn solche probs mit ihren pokemon? erklärst du das im nächsten kapi?
ich hoffe doch dass noch iens folgt auf dieses spannende;)
hdgdal rowan90
Von:  Sakuna
2008-06-26T10:44:50+00:00 26.06.2008 12:44
Ein interresantes Kapitel
Shinji ist mal eifersuchtig. Scheinbar bedeudet Hikari ihm sehr viel. Shingure finde ich, dass er interresse an dieses Madchen zeigt.
Turtok ist sehr stark. Naturlich kann Turtoc ihr Pliprin locker besiegen.
Auf jedenfall freue ich mich auf nachsten Kapitel.

Sakuna
Von:  Yurippe
2008-06-25T19:36:39+00:00 25.06.2008 21:36
Genau, Shinji, du Vollidiot!!! Sie reden echt nur aneinander vorbei. xD

"Sie war froh ihn zu sehen, aber er war komisch… Sein Blick war kalt und ohne Emotionen. Ganz anders als sie ihn in Blizzach erlebt hatte."

Ist er nicht immer so? *lol*

Du schreibst gut, aber manchmal ergibt deine Wortwahl keinen Sinn. Wie kann ein Tisch eine sanfte Oberfläche haben?

Irgendwie hab ich mir gedacht, dass das Shigeru war. xDDD Wird ja mächtig spannend, eine Dreiecksgechichte. Wie im Dorama!!1 *____*
Von:  Dark-Angel132
2008-06-25T19:34:05+00:00 25.06.2008 21:34
Akira-san du bist fies! Wie kannst du an so einer Stelle aufhören?
Shinj soll sich gefälligst du ihr umdrehen und so! Immerhin weint sie wegen ihm! ò.ó! *Ihn zu ihr schubs* û.u
--

Satoshi hat also seinen siebten Orden erkämpft :D
Jetzt muss er nur noch Denji besiegen und dann kann er an der Sinnoh Liga teilnehmen. Bin gespannt darauf, wirst du darüber auch ein Kapitel schreiben? <3

Ich weiß nicht wieso, aber ich hab den starken Eindruck das Shigeru denkt das Hikari in ihn verliebt ist.. Naja immerhin hat sie ihm mit einigen Gesten gezeigt das sie ihn mag. Jungs deuten sowas hin und wieder aber leider immer viel zu schnell~ ´__`

Was mich wundert ist das Pliprin nicht auf die Befehle von Hikari gehört hat. Schön und gut sie hat Liebeskummer aber kann sowas auf die Pokemon übergreifen? Oder liegt es daran das sie keine Orden hat und sie ihr deswegen hin und wieder nicht gehorchen? xD

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Das Kapitel war toll <3
Ich liebe es wie du Szenen zum IkariShipping beschreibst und so <3
Es war genial wie du alles beschrieben hast :D
Freue mich sehr auf das nächste!
*knuffel*



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