Sakura`s way out of Desperation
Oh Gott, diese Kappi war echt Arbeit. Ich entschuldige mich falls es zu lang ist, aber es ist wichtig Sakura in diesem Kapitel wenigstens ein bisschen zu verstehen. Hier ist der Link zu dem Song:
http://www.youtube.com/watch?v=xB7pQpNx-F4
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Ich zog kurz Bilanz. Vor mir stand der Mann, der mich blamiert, entjungfert und mein Leben zerstört hatte und lächelte mich mit seinem charmantesten Lächeln an.
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„Ja Sakura und ich sind alte Bekannte.“
Meine Hände ballten sich zur Fäusten ich guckte auf den Boden. Ich erinnerte mich an DIE Zeit.
-----Flashback----
Damals war ich bis über beide Ohren in ihn verliebt gewesen. Ich hatte ihn auf einer Party kennen gelernt, auf der er mich ansprach und sich als bekannter Musikmanager vorstellte.
„Du bist Sakura Haruno?“
„Ja, das bin ich.“
„Ich bin Kai.“
„Ah.“
„Ich hab dich singen gehört, du bist sehr gut.“
„Das sagst du wahrscheinlich zu jeder.“
„Möglich aber nicht jeder geb ich meine Visitenkarte und stelle mich als ein Musikmanager von Possible vor.“
So fing alles an. Er versprach mir mich groß rauszubringen. Ich hätte das Zeug zum großen Star, sagte er.
„Sakura, lang würde dir dein Haar viel besser stehen, lass es dir lang wachsen.“
Er war süß und charmant zu mir, machte mir Geschenke. Ich konnte gar nicht anders, als mich in ihn zu verlieben. Es lief ja auch alles gut. Er verschaffte mir Aufträge, übte mit mir singen. Trotzdem war irgendetwas falsch und ich glaube, tief in mir drin habe ich das immer gefühlt.
„Warum, warum Kai? Ich dachte du liebst mich!“
„Was gibt es an dir zu lieben Sakura?“
-----Flashback ende-----
„Sakura.“
Ich schaute auf und sah, das Sasuke mich mit einem seltsamen Blick ansah. Inzwischen hatte Kai sich schon Neji und Gaara zugewandt.
„Ist Alles in Ordnung du bist irgendwie ............ anders.“
Ich schenkte ihm eines meiner gefälschtesten Lächeln, in der Hoffnung, das er nichts merken würde.
„Klar was soll sein?“
Er schaute mich immer noch skeptisch an, aber bevor er noch etwas sagen konnte, mischte sich Kai ein.
„Sasuke, lass sie stehen, die ist es nicht wert, die wird niemals für dich singen, ist sowieso untalentiert.“
-----Flashback------
„Warum hast du das getan Kai, du hast gesagt ich würde es schaffen und das ich dir etwas bedeute. Warum tust du dann so was?“
Kai legte einen Arm um ein hübsches schwarzhaariges Mädchen.
„Ist das nicht klar Sakura, ich hab dich verarscht. Ich dachte du würdest von selber draufkommen, aber du warst einfach zu verliebt in mich, nicht?“
-----Flashback Ende------
„Kai kun!!!“
Ich konnte es nicht fassen , das passierte jetzt nicht wirklich, ich kam mir vor wie in OC California oder in einer anderen von diesen Soaps, die mit 300 kmh auf der Autobahn des Lebens voll vorbeifahren. Langsam drehte ich mich um und blickte in das Gesicht von dem Mädchen mit dem Kai mich damals „betrogen“ hatte.
„Ist das meine Konkurrentin von der du geredet hast, die die auch das Duett mit Sasuke kun singen will?“
„Ja Midori, darf ich vorstellen, dass ist deine völlig untalentierte Konkurrentin, die sich übrigens weigert zu singen. Wie gesagt sie hat keine Chance. Weißt du damals hatte sie sich so blamiert bei einem Auftritt, ist unter Tränen von der Bühne gerannt. Tja manche können es und andere halt eben nicht.“
Betretene Stille machte sich am Tisch nach diesen beleidigten Worten breit. Jeder guckte mich an und wartete auf meine Antwort oder auch einen Ausbruch ähnlich dem vorigen. Doch ich guckte nur auf den Boden und schwieg. Dieser junge Mann hatte mir so wehgetan ich fand dafür keine Worte. Er hatte mir, ohne mir körperlich jemals ein Haar gekrümmt zu haben, mein Herz aus der Brust gerissen mit Salz bestreut und mich auseinaderfallend auf der Straße liegen gelassen. Das beschreibt zwar noch nicht mal annähernd, wie ich mich wirklich nach unserer „Trennung“ fühlte, aber es ist ein Anfang. Er hatte mir mit einer Lüge alle meine Träume zerstört und ich konnte sie bis jetzt nicht mehr richtig aufbauen. Ich zweife, ob ich sie jemals wieder aufbauen könnte.
„Sakura Chan, warum sagst du denn nichts, hart es dir die Sprache verschlagen oder bist du noch dummer als vorher geworden?“
Deutlich hörte ich seine Worte, doch erwidern konnte ich noch immer nichts. Ich fühlte wie meine innere Stimme schrie >Mach jetzt endlich sag was, du musst es ihm heimzahlen!<, doch ich konnte nicht, obwohl ich doch so sicher war, das meine Wunde längst ausgeblutet war spürte ich deutlich, das sie jede Minute wieder aufreißen würde.
„Ich weiß wirklich nicht was du dir dabei gedacht hast, Sasuke, sie als deine Duettpartnerin vorzuschlagen, stimmt‘s Midori?“
„Ah Kai kun jetzt weiß ich wieder woher sie mir so bekannt vorkam, ist das nicht die, die bei diesem Contest mit einer grauenvollen Stimme aufgetreten ist und dann auch noch weinend von der Bühne gerannt ist?“
------Flashback------
Sakura steht auf einer großen Bühne.
>Ich werde es allen zeigen, ich werde das schaffen auch ohne Kai<
Die Musik fängt an zu spielen Sakura fängt an zu singen.
„aaaAAAIIIiiiiiiiiiiiiiiiiii.“
Fassungslos schaut sie in die Menge.
>Meine Stimme! Ich kriege keine Ton raus, was ist mit meiner Stimme?<
Unteer Tränen und Beschimpfungen des Publikums rennt Sakura von der Bühne.
------Flashback Ende--------
„ja, das war eine wahrhaft grauenvolle Vorstellung, Midori!“
Immer noch schaute ich zu Boden. Ich versuchte die auf mich einstürmende Erinnerung zu unterdrücken. Das war der Beginn meiner Bühnenangst gewesen.
„Ja, so untalentiert und wollte trotzdem mitmachen. War sie nicht auch heimlich in dich verliebt Kai?“
Oh Gott, wenn das so weiter ging würde ich gleich anfangen zu heulen. In mir schrie es, beweg dich, mach ihn fertig, verprügle ihn windelweich. Doch ein anderer Teil, der momentan das Sagen hatte, hielt mich fest, als wäre ich aus Stein.
„Oh ja, sie hat mir sogar angeboten mit ihr zu schlaf......
//PATSCH//
Deutlich hörte man das Geräusch einer schallenden Ohrfeige. Alle um uns herum wurden auf einmal still, jeder schaute auf die Szene, die sich vor mir abspielte. Verwundert schaute ich auf und erblickte Sasuke mit erhobener Hand vor Kai stehend.
„Ich will nicht sagen das ich Sakura gut kenne, aber das waren eindeutig genug Beleidigungen Kai, halt endlich deine Zunge und die deines Flittchens im Zaum. Sie ist mein Gast hier und wenn ich nicht von ihrem Talent überzeugt wäre, wäre sie nicht hier.“
Mit eiskaltem Blick, der mich erschauern lies, schaute Sasuke Kai an. Doch auch Kai schien noch nicht aufgeben zu wollen.
„Ach ja Sasuke? Wenn sie so toll ist, dann soll sie was für uns singen, für uns alle. Während meinen Verdächtigungen ist sie jedenfalls auffallend still geblieben, und auch deine Bandmitglieder zweifeln an deinem neuen Talent.“
Mein Blick wanderte zu Naruto, Tenten, Neji und Gaara. Naruto hatte sich zwar kampfbereit hinter Sasuke aufgebaut, doch Tenten, Gaara und Neji schauten lediglich (soweit das bei Gaara der Fall sein konnte) zweifelnd von Sasuke zu Kai und wieder zurück. Tenten schaute leicht entschuldigend zu mir und ihre nächsten Worte bohrten sich in mich und rissen meine Wunde endgültig wieder auf.
„Tja Sasuke, ich glaub kaum das Kai lügt, ich mein er ist unser Co-Manager und Sakura ist wirklich die ganze Zeit still geblieben. Ich dachte ja auch sie ist nett, aber vielleicht haben wir uns in ihr getäuscht.“
Grinsend nickte Kai und auch Neji und Gaara wippten bedenklich mit dem Kopf.
In diesem Moment spürte ich es das erst Mal richtig. Ich spürte was abgrundtiefer Hass ist. Ich wusste nicht genau, was es an Tentens Kommentar war, das mir das Ausmaß an Wut das ich eigentlich Kai entgegen bringen sollte zeigte, das mir zeigte das er es nicht verdiente das ich wegen ihm so litt. Sein damalige Verhalten, seine Lüge zog ihre Spur bis in die Gegenwart und wenn ich nicht mein Leben lang an ihr leiden wollte musst ich jetzt die Wunde bis ganz unten öffnen und sie erst reinigen, bevor sie jemals zuwachsen konnte. Ich sah zu Sasuke, er hatte an mich geglaubt ohne mich zu kennen. Ich kannte mich und sollte endlich auch anfange an mich zu glauben!
Fest entschlossen sah ich auf und blickte Kai mit meinem ganzen Hass ins Gesicht. Er zuckte merklich zurück seine Augen weiteten sich. Mir ruhiger und klarer Stimme sagte ich:
„Ich werde euch vorsingen und euch beweisen, das Kai nur ein elender Lügner ist.“
„Sakura du musst nicht.......“
„Es ist okay, danke für deine Hilfe Sasuke, aber ich werde das hinkriegen.“
„Okay Sakura, aber breche bitte nicht wieder in Tränen aus, wenn’s nicht so läuft.“
Ich schaute Kai an, dachte an all den Schmerz. Ich würde mit einem Lied die Wurzel seines Daseins endlich beseitigen.
Naruto führte mich hinter die Bühne, besorgt schaute er mich an.
„Ist alles in Ordnung mit dir Sakura Chan? Ich weiß ja nicht was zwischen dir und Kai vorgefallen ist, aber vielleicht ist es nicht gut, wenn.......“
„Doch Naruto es ist perfekt, hast du eine Schere?“
Verdattert schaute Naruto mich an.
„Eine Schere? Hör mal Sakura Chan, ich kann mir denken, dass du wegen irgendetwas auf Kai sauer bist, aber Gewalt ist keine Lösung!“
Ich lachte schwach und verdrehte die Augen. „Nein Naruto, nicht um irgendwen zu verletzen.“
Naruto sah immer noch skeptisch aus, zauberte aber wie aus dem nichts eine Schere herbei und gab sie mir. Ich schaute leicht wehmütig auf meine Hose, zuckte aber dann nur mit den Schultern und machte mich an die Arbeit. Unter den immer größer werdenden Augen Narutos, säbelte ich erst ein Hosenbein ab und dann das andere. Ich zog mir meine Mütze vom Kopf und meine vorher dezent zurückgehaltenen Haare fielen lang und lockig über meinen Rücken. Mit offenen Mund schaute Naruto mich an.
„Wow Sakura Chan, du bist ja echt hübsch!“
Ich lachte
„Und vorher war ich hässlich, oder was?“
Doch bevor Naruto noch irgendetwas sagen konnte, wurde mein Name ausgerufen.
„Begrüßen sie alle mit uns heute Abend Sakura Haruno!!!!!“
Ich atmete tief durch, setzte mein strahlendstes Lächeln auf und stieg auf die Bühne. Alles fühlte sich so an wie früher. Showbuiz verlernt man eben nicht. Artig beantwortete ich die Fragen des Moderators, ohne wirklich hinzuhören. Ich stand vor einer schweren Prüfung und war entschlossen sie zu bestehen.
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Alle Lichter gingen aus, ich stand allein auf der Bühne. Sie gehörte nur mir. Undeutlich nahm ich wahr, das es immer noch da war, das Gefühl der Angst, doch ich würde es besiegen. Ich sang nicht nur um es Kai heimzuzahlen oder für irgendjemanden im Publikum, mir wurde bewusst das ich jetzt nur für einen Menschen singen musste und das war ich. Ich musste singen um endlich ins Reine zu kommen, diese ganze Geschichte mit Kai los zu werden.
Die Musik startete und mit ihr mein Lied, ein Teil meiner Geschichte.
//After all you put me through
Youd think Id despise you
But in the end I want to thank you
Because you made me that much stronger//
Ich suchte Kais Gesicht in der Menge und schaute ihn direkt an.
//When i, thought I knew you
Thinking, that you were true
I guess i, I couldnt trust
Called your bluff, time is up
cause Ive had enough//
Meine Augen wandten sich von Kai ab und in eindeutiger Pose ging ich nach unten
//You were, there by my side
Always, down for the ride//
Energisch sprang ich auf.
//But your, joy ride just came down in flames
cause your greed sold me out of shame, mmhmm//
//After all of the stealing and cheating
You probably think that I hold resentment for you
But, uh uh, oh no, youre wrong
cause if it wasnt for all that you tried to do
I wanna know just how capable I am to pull through
So I wanna say thank you//
Ich zog das Mikro aus seiner Halterung und schmiss den Ständer quer über die Bühne zur Seite.
//cause it makes me that much stronger
Makes me work a little bit harder
It makes me that much wiser
So thanks for making me a fighter
Made me learn a little bit faster
Made my skin a little bit thicker
Makes me that much smarter
So thanks for making me a fighter//
Ich sprang von der Bühne runter in die Menge, die für mich Platz machte....
//Never, saw it coming//
.......ging an den Tischen vorbei.....
//All of, your backstabbing//
.......Warf den Leuten verruchte Blicke zu und Stühle zur Seite
//Just so, you could cash in
On a good thing before I realized your game//
Zielstrebig bewegte ich mich auf den Tisch zu an dem sich Kai befand
//I heard, youre going around
Playing the victim now
But dont, even begin
Feeling Im the one to blame
cause you dug your own grave//
Dort angekommen drehte ich einen freien Stuhl um und setzte mich zum Publikum
//After all of the fights and the lies
Yes you wanted to harm me but that wont work anymore
Uh, no more, oh no, its over//
Ich drehte meinen Kopf unschuldig in Kais Richtung.....
//cause if it wasnt for all of your torture//
...wendete ihn wieder dem Publikum zu....
//I wouldnt know how to be this way now, and never back down
So I wanna say thank you//
....und sprang Energie geladen, den Stuhl nach hinten schmeißend wieder auf.
//cause it makes me that much stronger
Makes me work a little bit harder
Makes me that much wiser
So thanks for making me a fighter
Made me learn a little bit faster
Made my skin a little bit thicker
It makes me that much smarter
So thanks for making me a fighter//
Vorsichtig, im Gegensatz zu vorher setzte ich erst den einen und dann den anderen Fuß auf einen anderen Stuhl und sprang auf den Tisch.
//How could this man I thought I knew
Turn out to be unjust so cruel
Could only see the good in you
Pretended not to see the truth//
Ich schaute nach oben und drehte mich vorsichtig, wie eine Ballerina, bedacht nicht runter zu fallen.
//You tried to hide your lies, disguise yourself
Through living in denial//
Ich dachte an alles was Kai mir angetan hatte, all den Schmerz.
>„Sakura, lang würde dir dein Haar viel besser stehen, lass es dir lang wachsen.“<
//But in the end youll see
You-wont-stop-me//
Ich zog die Schere, die ich Naruto nicht zurück geben hatte hervor und unter den Aufschreien der Leute ergriff ich meine Haare....
//I am a fighter and i
I aint goin stop
There is no turning back
Ive had enough//
.....und schnitt sie ab!
Ich schrie mit diesen Tönen meinen ganzen Schmerz heraus.
//cause it makes me that much stronger
Makes me work a little bit harder
Makes me that much wiser
So thanks for making me a fighter
Made me learn a little bit faster
Made my skin a little bit thicker
It makes me that much smarter
So thanks for making me a fighter//
//cause it makes me that much stronger
Makes me work a little bit harder
Makes me that much wiser
So thanks for making me a fighter
Made me learn a little bit faster
Made my skin a little bit thicker
It makes me that much smarter
So thanks for making me a fighter//
Ich brach auf dem Tisch, unter dem tobenden Beifall der Leute zusammen , alle Lichte im Raum gingen aus.
Das war mein Weg aus der Verzweiflung gewesen, möge sie mich ab jetzt nie mehr wieder fassen.
The End
------Fortzetzung?-----
Ne Scherz geht noch weiter ;-P.
Also zu diesem Kappi muss ich sagen, es gefällt mir wirklich nicht, ich bin unsicher ob ich Sakuras Gefühle zum Ausdruck bringen kann, aber na ja ihr müsst damit leben.
»Ich wollte nur mal sagen, das es ein bisschen dauern kann bis ich das nächste Mal update«
da ich nicht mehr so oft an den Computer darf (erste 4 seit zwei Jahren, ihr ahnt ja nicht was bei mir los ist, ich mein eine 4 HALLO???? Das ist doch keine schlechte Note, aber erklär das mal meinen Eltern......) Na ja, außerdem bin ich ehrlich gesagt ein bisschen unschlüssig wies weiter geht. Ich werde höchst wahrscheinlich......ne auf jeden Fall erst mal noch ein paar lustige Kappis schreiben, bevor es dann das Abschlussdrama gibt ;-P.
Danke auch noch mal für alle eure Kommis, die bauen mich echt auf, ohne sie könnte ich nicht schreiben, also hinterlasst mir bitte wieder eins ja?
Lub
Amaya
