Der Morgen und der Abend
Also mein erstes Sasuke und Sakura Fanfic. ICH BIN JA SO AUFGEREGT!!!!! *räusper* Ich hoffe euch gefällts, wenn ja werd ich mich bemühen fleißig weiter zu schreiben^^
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Traurig schaute Sakura auf den vor ihr fließenden Fluss. Er floss langsam aber stetig dahin.
‚‚Genauso wie mein Leben‘‘ dachte sie.
Heute war wieder ein solcher Tag gewesen.
Was ein solcher Tag meinte?
Ignoranz.
Das war das einzige womit man ihrer Tage beschreiben konnte.
Vor ungefähr einem Jahr zog sie zusammen mit ihrer Mutter hierher. In die Hölle. Ein leichtes sarkastisches Lächeln schlich sich auf ihrer Züge, als sie sich daran erinnerte, dass sie anfangs darum gebettelt hatte hier hin zu ziehen. Wo hier war?
NEW YORK
The city that never sleeps
Eine der größten Metropolen der Welt. 8 Millionen Einwohner, aufgeteilt in 5 Bezirke: Bonx, Brooklyn, Queens, Staten Island und natürlich Manhattan
Den werten Zuhörer interessiert es sicher was New York zu ihrer persönlichen Hölle machte. Sie wusste es selbst nicht so genau, wie es zu all dem kommen konnte. Eigentlich fing alles ganz gut an........ Ihre Mutter war gehbürtige Japanerin und ihrer Vater.. tja von dem wusste sie nichts. Aber das machte auch eigentlich nichts. Ihre Mutter und sie hatten es gut! Zu zweit, sie brauchten keinen Mann.
Und dann kam ER. Sakura konnte ihn nicht ausstehen. Schon vom ersten Moment an. Wie er sie angegrinst hatte und schon dieser Name!!!! Michael! Wer hieß denn bitteschön Michael??? Außer Leute die sich freiwillig die Nase brechen ließen und kleine Kinder begrabschten.
Wütend biss sich Sakura auf die Lippe.
Engländer war er und ihre Mutter hatte ihn auf der Arbeit kennen gelernt. Sie arbeitete als Werbedesignerin in einer großen Firma, Er war Geschäftsführer und kontrollierte die Leute.
Glaubte sie ihm aufs Wort. Schmieriger, putzsüchtiger, kinderschändender.........
>Tief durchatmen Sakura, tief durchatmen, irgendwann wirst du ihm ein Gift in seinen verdammten Gesundheitstee schütten, denn es seit neusten statt gutem, starkem Kaffe bei euch gibt, eins das ihn leiden lässt!!!!!<
Also ein Grund war dieser neue Typ, den sie nicht leiden konnte. Schön. Wenn ihre Mutter also jetzt lieber ihre Zeit mit diesem seltsamen Typen verbringen wollte, dann sollte sie. Theoretisch hatte Sakura ja noch Freunde.
Dachte sie. Alles fing mit dieser Hiroko an. Nicht nur ihr Name sondern auch ihr Ausschnitt ist großzügig, (A/N Hiroko bedeutet Großzügigkeit) war das erste was Sakura damals dachte, als sie diese aufgedonnerte Modepuppe sah.
An dem Tag lachte sie noch mit ihren Freunden über Fräulein ich bin die Anführerin dieser Hölle/Tochter des Teufels. Doch schon am nächsten Tag, als Sakura auf Hirokos Frage ob sie nicht zu Fett sei antwortete, dass höchstens ihre Silikonbrüste (Hiroko hatte einen Zettel von einer bekannten Schönheitschirurgenpraxis fallen gelassen, was wahrscheinlich ein blöder Zufall war) für ihren Geschmack ein bisschen zu groß seien, suchte Hiroko sie als ihr persönliches Opferlamm raus.
Ok Sakura sah ein, das aus zu plaudern, dass Hirokos Brüste nicht echt sind, wirklich blöd war, aber manchmal redete sie halt zuerst und dachte dann! War ja nichts neues. Nur leider nahm Hiroko ihr das echt übel. Sie dementierte Sakuras Aussage zwar kontinuierlich und momentan zweifelte auch keiner mehr die Echtheit ihrer Brüste an, aber Sakura war unten durch. Tjoa, und damit fing eigentlich alles an. Sie wurde gemobbt, angegriffen, lächerlich gemacht und von ihren Freunden verlassen. Es wurde sogar so schlimm, dass sie sich weigerte in die Schule zu gehen.
Das war schlimm, aber sie wusste ja nicht das es noch schlimmer kommen konnte. Nachdem ihre Mutter herausgefunden hatte warum Sakura nicht mehr in die Schule wollte ging sie umgehend zur Schulleitung und alle Hauptbetroffene wurden hart bestraft und von der Schule geschmissen. Nur eine nicht.
Hiroko. Money makes the world go round, war das einzige was Sakura dazu sagen konnte. Die Moreno High war eigentlich eine renommierte Schule für reichere, nur Hiroko gehörte sogar noch ne Schicht höher und da ihre Eltern wollten, dass sie auf jeden Fall auf dieser bekannten und sehr guten Schule blieb, investierten sie ordentlich Geld.
Seit dem wurde Sakura nicht mehr gemobbt, nein, jetzt wurde sie völlig ignoriert. Jeder der mit ihr sprach wurde hemmungslos nieder gemacht. Das war Hirokos Weg es ihr heim zu zahlen und Sakura hätte niemals gedacht, dass dieser Teufelspfad so effektiv seien würde.
Seufzend richtete Sakura sich auf.
‚Zeit nachhause zu gehen und die zwei Turteltauben zu ertragen, oh obwohl heute ist ja FREITAG!!!!‘
Yay, das hieß, dass ihre Mutter heute bei dem King of Pop 2 übernachten würde und sie das ganze Haus für sich hatte, vielleicht würde heute doch noch ein ganz guter Tag werden.
Von diesem Gedanken schon ein klein wenig aufgemuntert lief Sakura durch die trotz der frühen Dunkelheit natürlich immer noch laute und helle Stadt New York. Damals, als sie noch in Tokio gelebt hatten, vergötterte Sakura New York. Eine Stadt in der sich ihr so viele Möglichkeiten boten! Besonders einen Traum hatte sie im Auge, nämlich zu singen!
Damals, als sie es noch geliebt hatte zusammen mit ihrer Mutter in der Küche laut zu Musik zu singen oder für ihre tollen Gesangseinlagen in Theaterstücken und Musicals in ihrer Schule bewundert zu werden, tja damals als sie noch mit Freude auf ihrem Piano gespielt hatte oder sich schnell die Gitarre schnappte um ein kurzes Liedchen aus dem Ärmel zu schütteln, damals.....
DONG, DONG, DONG, DONG, DONG, DONG, DONG, DONG
>Oh verdammte Sch****, ich muss doch um acht zuhause sein, damit Mama pünktlich zu diesem Idioten fahren kann<
Mit Highspide jettete Sakura die Straße entlang, nahm Abkürzungen, überquerte rote Ampeln und wurde von einem lauten Hupkonzert begleitet. Völlig außer Atem stand sie nun vor dem Hochhaus in dem sich ihr Apartment befand. Vorsichtig ordnete sie ihre Kleidung noch mal und betrat dann betont langsam das Gebäude.
‚‚Guten Abend, Peter‘‘ begrüßte sie lächelnd den Portier.
‚‚Guten Abend Miss Haruno, hatten sie einen erfreulichen Tag?‘‘
‚‚Wundervoll‘‘
Und mit diesen Worten betrat sie den Aufzug und drückte galant das Knöpfchen zum 10. Stock.
.......
es tat sich nichts. Ein zweites Mal drückte sie, jetzt etwas nachdrücklicher.
.........
Immer noch nichts
‚‚Äh, Miss Haruno ich sollte sie vielleicht informieren, dass sie seit neustem einen Schlüssel für den Aufzug brauche.‘‘
Verdutz schaute Sakura auf das Schild auf dem groß draufstand: NUR NOCH MIT SCHLÜSSEL BEFAHRBAR
‚‚Ok, dann geben sie mir so einen‘‘
‚‚Ähm, ich bin nicht befugt ihnen einen solchen Schlüssel zu geben, sie sind zwar 16 aber immer noch minderjährig und diese neue Regel......‘‘
‚‚Peter, geben sie mir den verdammten Schlüssel.‘‘
‚‚Tu.....tut mir Leid Miss aber,.....‘‘
‚‚Ich will diesen VERDAMMTEN SCHLÜSSEL!!!!!!‘‘
Schwer atmend stand Sakura jetzt vor dem Potier, sie wusste das der arme Mann nichts dafür konnte, doch Wiedermahl hatte ihre so genannte Mutter anscheinend vor lauter Freude über ihren neuen Typen vergessen diese, wahrscheinlich schon lang Angekündigte Reglung zu erwähnen und daraus folgte dann unweigerlich, dass Sakura LAUFEN musste in den 10. STOCK!!!!
‚‚I...Ich kann ...kann leider nichts machen.‘‘
Sakura stöhnte laut auf und ihr Blick fiel auf die Uhr
‚‚Oh Mist schon 20 nach acht!!!!!!‘‘ schrie sie
Mit einem hastig gemurmelten ‚‚hab verstanden‘‘ hechtete sie zum Treppenhaus und lies einen erleichterten Portier zurück.....
>Mum wird mich killen< war ihr erster Gedanke als sie völlig außer Puste nach 5 Minuten, in denen sie auch noch einer alten Frau, die ihren Aufzugschlüssel vergessen hatte und nebenbei auch vergessen hatte das sie nicht im 1. sondern im 5. Stock wohnte, die Einkäufe hochgeschleppt hatte, im 10. Stock ankam.
Draußen war es inzwischen völlig dunkel und da sie noch ein gutes Stück durch den Flur zu gehen hatte, Tastete sie nach einem der Lichtschalter, die um Energie zu sparen, nach dem Aufruf ihrer Mutter nur im 10. Stock überall angebracht worden waren. Sie und ihre Mutter waren nämlich die einzigen die in diesem Stockwerk wohnten
*Drück*
......
*Drück, Drück*
>och ne, das gibt’s nicht. Entweder Stromausfall oder die Glühbirnen sind futsch<
Entnervt bahnte sich Sakura nun also ohne Licht ihren Weg durch den Flur. Es war dunkel und auch wenn Sakura wusste, dass das albern war, schlich ihr eine Gänsehaut den Rücken runter.
Tap, tap, tap
Sakura blieb stehen, war da nicht irgendetwas? Angestrengt lauschte sie. Nichts. Sie musste sich verhört haben. Lächelnd über ihre Angst ging sie weiter.
Tap, tap, tap.
Da war ganz sicher was!! Sie spürte jemanden näher kommen
>Oh nein Sakura, ganz ruhig bleiben, ganz ruhig, dass könnte auch nur ein freundlicher Nachbar sein, oder, oder ein perverser Lustmolch oder ein Räuber oder....<
Sie spürte wie jemand seine Hand hob um ihre Schulter zu berühren. Mit einem Aufschrei schlug sie dem vermeintlichen Angreifer ihre Tasche, die voll mit schweren Büchern war ins Gesicht.
‚‚Nimm das du Perverser Triebtäter‘‘
Wieder und wieder holte sie aus
‚‚Und das, und das, und das!!!‘‘
Sie hörte nur ein ersticktes Gurgeln. Und spürte wie ihr Angreifer zu Boden fiel und sich nicht mehr rührte.
>Oh nein, hatte sie ihn etwa umgebracht?>
Alarmiert versuchte sie wieder das Licht anzumachen, das auch prompt und ohne Probleme ging. Mit großen Augen starrte sie auf die Person, die vor ihr lag. Es war kein alter Mann oder vielleicht ein vor Muskeln und nach Gewalt strotzender Typ, sondern ein sogar sehr gut aussehender Junge in ihrem Alter!
Er hatte schwarze Haare, ein tolles Gesicht und war anscheinend gut durchtrainiert, auch wenn er nicht wuchtig oder so wirkte, der einzige Grund warum er ohnmächtig geworden war, war weil er unglücklich gefallen war, Verunsichert beugte sie sich zu ihm runter.
>Ne der scheint weg zu sein.....Mh, was tun, was tun? Am besten ich geh erst mal zu mir, Mum müsste ja da sein<
Sie kramte ihren Schlüssel aus der Tasche und lies diese neben Kartons die in der Gegend standen stehen
>Stz, wer lässt denn bitteschön Kartons mitten im Weg stehen, da kann man sich ja das Genick brechen<
Mit unsäglicher Anstrengung zog also die zierliche Sakura den relativ großen Jungen zu ihrem Apartment.
>Ich hoffe er nimmt es mir nicht übel, dass ich ihn jetzt auch noch als Staubwischer missbraucht hab<
Sie öffnete die Tür.
‚‚Mum?......MUUUUUM???? HEY BIST DU DA???‘‘
Ihr Blick fiel auf einen Zettel der auf der Anrichte lag.
Liebe Sakura,
da ich dir anscheinend nicht genug bedeute, damit du pünktlich kommst, bin ich jetzt ohne mich zu verabschieden auf die Kreuzfahrt gefahren, von der ich jetzt schon seit zwei Wochen rede. Genug Geld hast du ja im Haus, hab viel Spaß mit der sturmfreien Bude und ach ja bevor ich‘s vergesse, wir bekommen einen neuen Nachbarn, also begrüße ihn nett.
Mum
KREUZFAHRT????? NEUER NACHBAR????? MUM IST WEG?????
In diesem Moment erkannte Sakura das man den Morgen nie vor dem Abend loben sollte
------------------------Fortsetzung folgt------------------------------------
Na ja das wars fürs erste ich würde mich über Feedback freuen und werd mich um schnelle Updates bemühen.
lub you
Amaya
