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Begehrte BitBeasts

~*~Nur Freundschaft kann die Welt verändern~*~
von

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Kleine Pause vor der Reise

„Ich werde hier solange meckern, bis er endlich da ist!“, grummelte Tyson wütend.

Kai zischte: „Das wagst du nicht! Du bist ein Kopf kleiner, wenn du es machst!“

„Willst du mir etwa drohen?! Trau dich doch! Oder sind es nur leere Worte?!“

„Was brüllt ihr denn so?“, unterbrach eine vertraute Stimme die zwei Streithähne.

Kenny sagte erleichtert: „Ein Glück, Mister Dickenson. Wir haben auf sie gewartet.“

„Da komme ich ja im richtigen Augenblick“, lächelte der Mann.

Kenny nickte: „Wären Sie nur einen Moment später gekommen, wären die Beiden wohlmöglich aufeinander los gegangen. Aber es gibt einen anderen Grund warum wir hier sind…“

„Ich kann es mir denken… Kommt in mein Büro“, sagte Mister Dickenson leise.

Er betrat das Zimmer, setzte sich an seinen Tisch und ließ die Teams eintreten. Keiner von ihnen setzte sich auf den Stuhl, der ihnen von Mister Dickenson angeboten wurde. Er stützte sich mit den Ellebogen auf den Tisch, hakte die Finger ineinander und stützte darauf sein Kinn.

Nach längerer Zeit unterbrach er die Stille: „Ihr wollt Boris suchen, nicht wahr?“

„Das können Sie doch sicherlich verstehen. Er ist hinter uns her und wir sind die Einzigen, die ihn jetzt noch aufhalten können. Wir können nicht unser ganzes Leben vor ihm davon laufen“, meinte Ray.

Mister Dickenson nickte: „Ich kann euch voll und ganz verstehen. Ihr tragt sicherlich eine große Wut mit euch rum, aber ihr müsst euch beherrschen. Das ist Aufgabe der BBA Boris zusu…“

„Und wenn es die Aufgabe der BBA ist! Was scherrt uns das?! Wir haben mit Boris noch eine Rechnung offen! Wir haben ihn schon zweimal in die Flucht geschlagen! Jetzt reicht es langsam! Wir werden ihn für immer besiegen!“, knurrte Kai wütend.

Tyson blickte ernst zu dem älteren Herrn: „Sie kennen unsere Willenskraft. Wir werden Boris suchen, ob Sie uns helfen oder nicht. Sie können sich aussuchen, ob Sie uns unterstützen.“

„Mir bleibt wohl keine andere Wahl. So weiß ich wenigstens, dass ihr dann sicher seid“, sagte er.

Kizna kam einige Schritte auf den Tisch zu: „Wir sind drei Teams und wir werden es gemeinsam durchstehen. Sobald wir Boris besiegt haben, können wir Sie informieren und Sie schicken ihre Leute dorthin. So kann er die Bladebreakers nie wieder jagen.“

„Sie wissen doch, wo er sich momentan aufhält. Oder eher, wo sein Quartier hat“, meinte Leenrei.

Mister Dickenson nickte: „Ich weiß es. Er befindet sich wieder in Russland. Irgendwo in Sibirien. Wo genau kann ich euch leider nicht sagen. Die Verbindung dorthin ist sehr schlecht.“

„Dann machen sie einen Flieger bereit! Wir sollten keine Zeit verlieren!“, drängte Tyson.

„So schnell geht das nicht. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ihr jetzt schon zu mir kommt. Ich dachte, dass du noch länger im Krankenhaus bleiben musst. Bis heute Abend habe ich keinen Flieger. Ihr müsst noch bis morgen Geduld haben, dann können wir euch direkt in Sibirien raus lassen.“

Kenny meinte: „Wir sollten uns auch noch wärme Sachen besorgen. Es kann kalt werden.“

„Es kann nicht nur kalt werden, es ist kalt“, grummelte Kai genervt.

Tala sah wieder zu Mister Dickenson: „Wann geht morgen dann der Flug?“

„Ich werde es euch wohl erst heute Abend sagen können, schließlich muss ich noch viele Anrufe tätigen. Habt also bitte noch etwas Geduld. Heute könnt ihr euch noch etwas entspannen. Ihr seid ja noch im Hotel angemeldet. Ruht euch etwas aus, bevor ihr morgen los müsst“, erklärte dieser.

Bryan seufzte: „Noch bis morgen warten? Was solls. Kann man nicht ändern.“

„Dann lasst uns wärme Sachen kaufen, ins Hotel gehen, trainieren und dann geht’s morgen auch schon los. Worauf warten wir eigentlich noch?“, drängte Tyson sie.

Hilary schüttelte den Kopf: „Du immer mit deinem Tatendrang. Hetz uns doch nicht so. Dadurch vergeht die Zeit auch nicht schneller.“

„Wir müssen trainieren, schließlich werden wir Boris wieder über den Weg laufen!“

„Ich schlage vor, wir machen eine kleine Feier, bevor wir morgen los müssen.“

„Eine kleine Feier?! Hast du sie noch alle?! Wir müssen trainieren!“

„Jetzt hör auf mich anzuschreien! Ich bin nicht taub!“

„Kapierst du es denn nicht?! Wir müssen trainieren! Demnächst kann es ziemlich hart für uns werden!“

„Jeder Mensch braucht auch mal eine Pause! Ihr hattet erst einen Angriff hinter euch!“

„Deswegen müssen wir auch trainieren! Damit wir stärker werden!“

„Hört doch auf euch anzuschreien! Da bekommt man ja Kopfschmerzen!“, knurrte Kai laut

Und tatsächlich. Es wurde still in dem Raum. Tyson und Hilary sahen zu Kai, der gerade lauter geworden war. Immer noch verwundert brachten sie kein Wort raus und sahen weiter zu dem blauhaarigen Jungen, der an der Wand lehnte und die Augen geschlossen hatte. Kenny seufzte erleichtert, denn er war froh, dass endlich Ruhe eingetreten war. Mister Dickenson konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen.

„Training hin oder her. Ihr braucht auf alle Fälle wärmere Sachen und die solltet ihr euch besorgen. Ich weiß ja nicht, wie viel ihr von eurer Reise bei der Meisterschaft dabei hattet, denn in Moskau waren wir ja, aber es wird noch kälter werden“, sagte Mister Dickenson.

Hiro nickte: „Es werden auf jeden Fall wärmere Sachen benötigt und die sollten wir jetzt kaufen gehen. Also kommt. Wir können uns ja aufteilen, mit so einer Menge von Leuten verliert man sich eh leicht.“

„Wir können doch einfach in den Teams bleiben“, schllug Tala vor.

Kizna sah zu dem rothaarigen Jungen: „Könnten wir, aber dann wären die Bladebreakers immer noch zu viele. Sie sollten sich am besten auch aufteilen.“

„Kai, Ray, Max und ich gehen zusammen. Hauptsache Hilary ist nicht dabei“, grummelte Tyson.

Daichi sah ihn entgeistert an: „Und was ist mit mir?“

„Wir machen zwei vierer Gruppen. Du bleibst halt bei Hiro, Kenny und Hilary.“

„Das ist nicht fair! Ich will zu den aktiven Bladern und schließlich gehöre ich dazu!“

„Hört auf zu streiten! Ich gehe mit Hiro, Kenny und Hilary mit“, seufzte Kai.

Tyson sah diesen verwundert an: „Aber…“

„Nichts aber. Ich habe es so entschlossen und du kannst mir nicht befehlen, mit wem ich wohin zugehen habe. Haben wir uns verstanden?“

„Ist ja gut“, grummelte Tyson und drehte Kai den Rücken zu.

Er fuhr fort: „Worauf warten wir noch? Lasst uns schnell die Sachen kaufen.“

Die anderen nickten zustimmen. Sie verabschiedeten sich von Mister Dickenson und verließen dann das Gebäude. Schon davor trennten sich die Bladebreakers, die Blitzkrieg Boys und die Angels. Zusammen einigten sie sich darauf, dass sie sich im Foyer des Hotels wiedertreffen, in dem sie ihr Zimmer hatten. Die Bladebreakers trennten sich erst, als sie die Einkaufsstraße betreten hatten. Nach einer Zeit bereute Kai es, mit Hilary in einer Gruppe zu sein, denn sie blieb bei allen Geschäften stehen und musste sich alles genau ansehen. Am längsten hielt sie sich bei Schuhen und Taschen auf.

„Du musst dir keine neue Tasche kaufen! Wir sind nur hier, um Kleidung zu besorgen“, grummelte Kai.

Hilary sah kurz zu ihm: „Wir haben Zeit und außerdem bummel ich gerne.“

„Ich hätte doch nicht tauschen sollen“, murmelte der blauhaarige Junge.

Hilary bekam davon nichts mit, aber Hiro musste darauf grinsen: „Ich wusste gar nicht, dass dich so was nervt. Normalerweise verlässt du dann den Ort, wenn du keine Lust mehr hast.“

„Irgendeiner muss doch hier aufpassen. Was wenn Boris wieder auftaucht.“

„Von uns will er aber nichts, wenn bist du in Gefahr.“

„Hilary kann sich leicht entführen lassen und dann hätten wir das Desaster.“

Nachdem Hilary ihren Einkaufsbummel beendet hatte, durften auch die anderen ihre Kleidung suchen. Bei den anderen vier Bladebreakers verlief es ähnlich. Zwar wollte niemand bei Taschen oder Schuhen stundenlang stehen, aber zwischen Daichi und Tyson entbrannte immer eine Streiterei, wo sie denn jetzt nach Sachen suchten. Ray und Max sahen ihnen nur Kopfschüttelnd zu.

„Ich hätte mit den anderen mitgehen sollen!“, knurrte Daichi wütend.

Tyson zischte: „Wäre auch besser gewesen! Mit Kai hätte es sicherlich mehr Spaß gemacht!“

Die Angels hatten ihren Spaß beim besorgen der Kleidung, da sie auch schon immer ein Team waren und sich gut verstanden. Die Blitzkrieg Boys besorgten sich keine Sachen, denn sie hatten genug dabei, schließlich kamen sie aus Russland und hatten schon vorher Kleidung für die Kälte. Sie warteten im Foyer und tranken einen Kaffee zusammen. Gegen späten Nachmittag kamen die Angels zu ihnen. Als der Abend anbrach, kamen Hiro, Kai, Hilary und Kenny und erst als die Sonne unterging waren auch die letzten vier Leute anwesend. Überrascht sah Hiro zu ihnen.

„Was guckst du so?“, grummelte Tyson genervt und setzte sich auf einen Stuhl.

Sein Bruder musterte ihn: „Wir dachten schon, dass wir die letzten sind, da Hilary ziemlich viel gebummelt hat, aber wenn ihr jetzt erst kommt. Wie kam es dazu?“

„Daichi wollte immer woanders hin.“

„Ich?! Du hattest immer eine andere Meinung als ich!“, knurrte der Rothaarige.

Max seufzte: „Die Beiden wollten nie einer Meinung sein. Es hat lange gedauert, bis wir endlich richtig mit dem Einkauf beginnen konnten. Schrecklich das ganze.“

„Wer war eigentlich als erstes hier?“, fragte Ray neugierig.

Tala antwortete: „Wir, aber wir brauchten auch keine Kleidung. Wir kommen ja auch aus Russland und haben genug von warmer Kleidung bei uns. Danach kamen die Angels.“

„Ist eigentlich verwunderlich, schließlich seid ihr nur Mädchen“, meinte Max.

Asuka lachte: „Aber wir stehen nicht ganz so auf bummeln. Außerdem streiten wir uns nie, wenn ich bedenke, was zwischen Tyson und Daichi war.“

„Hat schon jemand was von Mister Dickenson gehört?“, wollte Kenny wissen, als er auf die Uhr sah.

Bryan nickte: „Natürlich. Die Angels kamen grad, als auch Mister Dickenson hier auftauchte.“

„Er meinte, dass der Flug morgen um acht Uhr geht. Wir sollten also früh schlafen gehen und um fünf am Flughafen sein. Muss schließlich noch viel gemacht werden“, erklärte Leenrei.

Hilary seufzte: „Also nichts mit einer kleinen Feier… Schade eigentlich.“

„Man kann halt nicht alles bekommen was man will“, grinste Tyson.

Kenny blickte zu dem Blauhaarigen: „Es heißt aber auch kein Training, denn dafür ist es zu spät.“

„Wir sollten schon bald ins Bett gehen, damit wir ausgeschlafen für die Reise sind. In Sibirien werden wir kaum Möglichkeiten bekommen etwas zu Ruhen“, meinte Tala.

Kai nickte zustimmend: „Besonders, da es wohl kaum in dem Gebiet eine Unterkunft geben wird. Wir sollten so schnell es geht ins Bett und schlafen. Und auch den Flug morgen sollten wir die ganze Zeit nur schlafen. Man kann zwar keinen Schlaf vorholen, wie man es so nennt, aber so haben wir vielleicht die Kraft lange genug zu gehen.“

„In dem Fall, dass es da geschneit hat, brauchen wir eh viel Kraft“, sagte Kizna.

Tyson sah entsetzt zu ihnen: „Aber wir müssen trainieren! Wir sollten wenigstens noch ein oder zwei…“

„Hilary hatte eigentlich Recht. Wir brauchen zwar keine Feier, aber wenigstens eine Pause! Wenn wir uns jetzt stressen und trainieren, sind wir morgen ausgepowert!“, knurrte Kai.

Dazu sagte der blauhaarige Junge gar nichts mehr. Hiro nickte Kai zustimmend.

„Ich werde euch nicht begleiten. Wenn ich dann informationen finde, schicke ich sie Kenny“, sagte er.

Hilary nickte: „Falls wir irgendwas interessantes finden, geben wir dir Bescheid, damit du Mister Dickenson in Kenntnis setzen kannst.“

„Jetzt ruht euch etwas aus. Morgen wird ein sehr anstrengeder Tag.“

Die Blader gingen in ihre Zimmer. Tyson und Daichi sahen es nicht ein schon schlafen zu gehen. Sie trainierten etwas. Kenny lag auf dem Bett und hatte ein Kissen über dem Kopf, damit er die zwei Jungs nicht hören musste. Hilary war zwar nicht begeistert, legte sich aber hin und schlief. Kai ging duschen, bevor er sich ins Bett legte, um zu schlafen. Max und Ray sahen gemeinsam Nachrichten und einen Film, denn müde waren sie nicht. Sie hatten sich extra einen langweiligen Film rausgesucht, damit sie währenddessen einschliefen, was auch funktionierte. Hiro saß noch einige Zeit im Foyer, bevor er sich ins Bett begab. Er reiste nicht mit seinem Bruder mit, brauchte dementsprechend auch nicht so viel Schlaf. Die Blitzkrieg Boys unterhielten sich über ihre Vorgehensweise, bis sie dann noch vor Mitternacht ins Bett gingen. Die Angels bearbeiteten etwas ihre Blades, legten sich aber schon bald schlafen, denn sie konnten sich denken, wie anstrengend die Suche nach Boris werden würde. Tyson und Daichi waren um Mitternacht noch wach. Kenny wachte auf, da der Lärm wieder lauter wurde.

„Ihr solltet schlafen gehen! Den braucht ihr!“, wurde der braunhaarige Junge mal lauter.

Tyson und Daichi musterten ihn verwundert. Zu Beginn brachten sie kein Wort raus.

Dann aber meinte der Blauhaarige: „Wir brauchen Training…“

„Und eure Blades? Soll ich die etwa reparieren? Ich möchte gerne schlafen“, fauchte Kenny leicht.

Tyson schmollte: „Ist ja gut. Dann schlafen wir jetzt auch, aber auf eure kosten.“

Beleidigt legten die zwei Jungs sich ins Bett, aber sie wussten, dass Kenny Recht hatte. Durch das Training würden sie eventuell ihre Blades beschädigen, die dann wieder repariert werden müssten. Die Zeit fehlte ihnen, denn es dauerte nicht mehr lange, bis sie in Russland waren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Ren-san
2008-04-20T20:10:20+00:00 20.04.2008 22:10
hey du^^
also Kai tat mir echt schon leid beim shoppen aber das hätte er sich auch denken können, bei hilary *g*
und das mit daichi und tyson war ja so typisch die können ja nie einer meinung sein.
ich freu mich schon gleich auf das nächste kap^^
bin ja mal gespannt was du dir noch so einfallen lassen hast^^
Hadl ren *knuddel*
Von:  Haganeno-Chibi-san
2008-03-03T20:37:14+00:00 03.03.2008 21:37
die shopping tour war lustig
armer kai
das hätte er sich denken können
mädchen halt xD
und tyson und daichi
war ja klar, oder? ^^"
wieder sehr lustisch
Von:  Monoceros
2008-03-02T19:21:00+00:00 02.03.2008 20:21
War klar, dass Tyson und Daichi sich nie einer Meinung sein würden... XD
Von:  moonnight
2008-03-01T14:50:10+00:00 01.03.2008 15:50
cool schreib schnell weiter

glgn moonnight


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