Zum Inhalt der Seite

Begehrte BitBeasts

~*~Nur Freundschaft kann die Welt verändern~*~
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Überfall

Sie kamen spät im Krankenhaus an. Sofort kamen zwei Krankenschwestern und ein Arzt. Sie brachten Tyson in das Behandlungszimmer. Vor dem Raum warteten die sieben Freunde auf das Ergebnis. Sie wirkten etwas ungeduldig und besorgt. Daichi lief immer auf und ab. Hilary saß auf einem Stuhl und wackelte ungeduldig mit den Beinen. Hiro hatte sich auch hingesetzt, die Hände zusammengefaltet und saß leicht nach vorn gebeugt. Max und Ray saßen ähnlich. Beide spielten ungeduldig mit ihren Händen, die sie auf dem Schoß hatten. Kai lehnte an der Wand, hatte die Arme vor der Brust verschränkt und die Augen geschlossen. Sein Kopf neigte leicht nach unten. Kenny sah immer wieder besorgt zum Behandlungszimmer, saß auf einem Stuhl mit dem Laptop auf dem Schoß. Nebenher suchte er Informaitionen über die Legende, war aber durch die Sorge um Tyson sehr abgelenkt. Es dauerte lange, bis der Arzt das Zimmer verließ und sich vor die Freunde stellte. Hiro erhob sich direkt und sah ernst zu seinem Gegenüber.

„Wie geht es meinem Bruder? Ist es ernst?“, fragte er sehr besorgt und seine Stimme zitterte.

Der Arzt blickte leicht zur Seite: „Er wird durchkommen. Die Wunden sind zwar nicht allzu schlimm, aber laufen wird der Kleine eine Zeit wohl kaum können. Er sollte sich etwas im Krankenhaus ausruhen.“

„Dann ist ja gut. Ich dachte schon es ist sehr ernst“, sagte Hiro erleichtert und atmete aus.

Hilary sprang auf und fragte: „Dürfen wir zu ihm? Wir würden ihn gerne selber fragen, wie es ihm geht.“

„Natürlich. Wenn der Junge Besuch haben möchte, dann dürfen sie natürlich eintreten“, nickte der Arzt.

Als der Arzt die Freunde verließ und sich weiteren Patienten widmete, gingen die Bladebreakers in das Zimmer. Hiro und Hilary setzten sich an den Stuhl an Tysons Bett und sahen besorgt zu dem Jungen, der seine Augen geschlossen hatte. Daichi wackelte mit seinem Bein und wollte ein Lebenszeichen hören, auch wenn der Arzt sagte, dass es ihm besser geht. Max und Ray hockten ungeduldig am Bettrand und blickten zum verletzten Jungen. Kai nahm Dragoon aus seiner Tasche und legte ihn neben Tysons Kopfkissen.

„So wird es ihm bald besser gehen“, sagte er ruhig und wirkte weniger besorgt.

Kenny nahm kurz Dragoon zu sich: „Ich leg ihn gleich wieder hin. Ich glaube Tyson geht es besser, wenn ich sein Blade erst mal repariere. Das tut ihm und Dragoon sicher gut.“

„Kümmerst du dich auch um unsere Blades?“, fragte dann Daichi etwas panisch.

Der braunhaarige Junge nickte: „Natürlich. Nach Dragoon kommt Dranzer, der hat ja auch ziemlich viel abbekommen, dann kümmer ich mich um eure. Hoffe das geht so in Ordnung.“

„Kein Problem. Hauptsache unseren BitBeasts geht’s bald wieder besser“, meinte Ray.

Max nickte: „Unsere BitBeasts haben höchste Priorität. Erst wenn es ihnen gut geht, kann ich beruhigt sein. Ich glaube so wird es Tyson wohl auch gehen.“

„Wenn Tyson wieder draußen ist, sollten wir uns um Boris kümmern. Der Kerl bekommt noch die Strafe dafür, dass er meinen kleinen Bruder dermaßen verletzt hat“, knurrte Hiro.

Hilary staunte: „So wütend kennt man dich gar nicht. Aber auch kein Wunder. Es geht um deinen Bruder.“

„Wenn der Arzt meint, dass die Besuchszeit rum ist, sollten wir sagen, dass wir Wache halten, dann er angegriffen wurde. Wir müssen auf ihn aufpassen. Ich traue Boris alles zu“, meinte Kenny.

Ray nickte: „Er wird sicherlich hier auftauchen. Einer sollte immer Wache halten. Sonst schleicht er sich noch rein und stiehlt unsere BitBeasts. Ich kanns schon vor Augen sehen.“

„Wenn er kommt, dann greifen wir ihn aber an. So kann es nicht weiter gehen“, sagte Max.

Hilary zitterte leicht: „Es ist schrecklich, wenn wir in Angst leben müssen. Dieses Gefühl möchte ich nicht mehr spüren. Ich bin froh, wenn wir das hinter uns haben.“

„Wie wärs, wenn ich zu Boris gehe, dann lässt er euch vielleicht in Ruhe“, meinte Kai.

Hiro erschrak: „Bitte was? Du gehst nicht zu ihm. Er will Dranzer und unsere BitBeasts. Du würdest dich um sonst opfern. Das ist das letzte was wir brauchen. Nur zusammen sind wir stark.“

„War ja nur eine Idee. Er braucht unsere BitBeasts für eine Kopie. Wie wäre es, wenn wir ihnen eine Fälschung geben. Sie im Glauben lassen, dass sie unsere BitBeasts haben. Vielleicht lassen sie uns dann in Ruhe. Eine Möglichkeit wäre es. Boris ist nicht sonderlich schlau.“

„Das vielleicht nicht, aber später würde er es sicher durchschauen“, meinte Kenny.

Ray nickte: „Aber Kais Idee ist nicht schlecht. Wir können längst was unternommen haben, wenn er sich mit den Fälschungen abquält. Ich finde ein Versuch ist es wert.“

„Dann können wir den Plan erst in der Früh umsetzen. Das Reparieren der Blades ist erst mal wichtiger. Danach erstelle ich dann eine Kopie“, meinte Kenny.

Hiro stimmte zu: „Versuchen wirs. Die Nacht wird aber Wache gehalten. Kenny wird eh wach bleiben.“

„Klar, er muss die Blades reparieren. Ich halte mit ihm durch“, sagte Hilary.

Kenny lächelte: „Danke. Das ist sehr lieb von dir. Aber einer von euch Jungs sollte auch abwechselnd wach bleiben. Es ist sicherer, da ihr mehr Kraft habt als wir beiden.“

„Dann beginn ich mit der ersten Schicht“, meinte Ray und ging zum Wachbecken was sich im Zimmer befand, um sein Gesicht nass zu spritzen.

Max lachte: „Keine schlechte Idee. Ich bin dann als nächstes dran.“

„Danach übernehm ich die Schicht“, freute sich Daichi und hüpfte hin und her.

Kai schüttelte den Kopf: „Die letzte Schicht übernehme ich.“

„Mir überlasst ihr nichts? Ich bleib dann wach, wenn ich wach werde“, meinte Hiro.

Plötzlich öffnete Tyson seine Augen: „Was ist passiert? Wo bin ich?“

„Tyson. Was für ein Glück. Du lebst noch“, freute sich Hilary.

Der Junge lachte: „So schnell gebe ich nicht den Löffel ab. Bin ich etwa im Krankenhaus?“

Als er lachte, musste er die Augen zukneifen, weil er einen Schmerz verspürte. Besorgt sahen die Freunde zu dem Junge, der nur leicht abwinkte.

„Geht schon. Nur ein kleiner Schmerz“, murmelte er und hatte ein Auge zugekniffen.

Kenny lächelte: „Erst mal zu deiner Frage. Du befindest dich im Krankenhaus. Hiro hat dich hier hingetragen. Der Arzt meinte, du solltest dich eine Woche ausruhen und nicht laufen.“

„Chef kümmert sich um unsere Blades. Mit Dragoon beginnt er“, grinste Max.

Tyson freute sich: „Das ist prima. Wie schlimm stand es denn um Dragoon?“

„Nicht sonderlich gut. Aber er wird wieder. Genau wie du. Ihr seid beide sehr stur“, meinte Kai.

Erleichtert blickte Tyson an die Decke: „Ein Glück. Dragoon geht es gut.“

„Kenny wird auch eine Kopie morgen errichten. Damit wir Boris damit ablenken können. Er wird sich die falschen Blades holen und wir haben Zeit einen Plan zu entwickeln“, sagte Hilary.

„Das hört sich doch super an. So wird er uns wenigstens etwas allein lassen.“

Max murmelte: „Wer weiß nur wie lange…“

„Ich denke mal, dass er uns die ganze Zeit in Ruhe lassen wird, die Tyson im Krankenhaus liegt. Einmal hier ist es sehr verdächtig, wenn einer ins Zimmer kommt, da immer Schwestern wach sind und des weiteren braucht er auch erst mal einen neuen Plan“, überlegte Kai.

Hiro meinte: „Aber vielleicht hat er schon einen Plan B. Wir wissen nicht was in seinem kranken Kopf drin vorgeht. Vielleicht diente der Angriff nur um uns abzulenken.“

„Ich hoffe nicht, dann brauchen wir auch dringend einen neuen Plan“, grummelte Ray.

Kenny meinte: „Wir halten jetzt die Nacht erst mal Wache, dann sehen wir ja weiter.“

„Warum sollte er diese Nacht angreifen, er weiß doch gar nicht, wo wir sind“, sagte Hilary.

Kai seufzte: „Wenn er ein bisschen denken kann schon. Er weiß, dass Tyson verletzt ist und in der Nähe ist hier das Krankenhaus. Er braucht nur jemand gehabt zu haben, der uns beobachtet hat oder so und schon weiß er wo wir sind. Wir haben es mit einem Schurken zutun.“

„Wir werden uns nicht kleinkriegen lassen“, protestierte Tyson.

Plötzlich betrat der Arzt das Zimmer: „Die Besuchszeit ist schon lange zu Ende. Ich bitte euch das Zimmer zu verlassen und dem Patienten seinen Schlaf zu gönnen.“

„Wir müssen aber hier bleiben“, moserte Daichi auf einmal.

Ray nickte: „Jemand hat es auf unseren kleinen Freund abgesehen. Sonst läge er nicht hier.“

„Bitte machen sie eine Ausnahme. Nur dieses eine Mal“, bat Hilary.

Der Arzt schüttelte den Kopf: „Das geht nicht so einfach. Ich kann nicht mir nichts dir nichts einfach sagen ihr könnt bleiben. Ich bekomm dann Stress mit meinem Chef.“

„Es ist aber ein Notfall“, flehte Max und ging sogar auf die Knie.

„Ich kann an der Rezeption bescheid geben, dass niemand sagen soll, wo Tyson liegt.“

„Und wenn der Typ es schon weiß? Was wenn er uns verfolgt hat?“, fragte Kenny panisch.

Daichi grummelte: „Wollen Sie verantwortlich sein, wenn er stirbt.“

„Ich kann nicht mehr für euch tun“, entschuldigte sich der Arzt.

Kai seufzte: „Sie haben uns einfach nicht gesehen. Wir sind reingeschlichen, als sie wieder weg waren. Ist doch einfach oder nicht. Sie können sich davon eh nicht überzeugen, ob wir wieder kommen oder nicht. In der Nacht geht niemand rum und sieht nach den Patienten.“

„Das ist ein Argument. Aber ich bekomme riesigen Ärger…“

„Sein Sie nicht so ein Waschlappen. Kneifen sie ein Auge zu und gehen Sie wieder.“

„Und was wenn ich Ärger bekomme?“

„Ich werde die Schuld auf mich nehmen, okay? Also machen Sie sich nicht in die Hose.“

Der Arzt seufzte nur, nickte und verließ ohne noch ein Wort zu sagen das Zimmer.

„Das hast du gut hinbekommen, Kai. Kompliment“, meinte Ray zu seinem Kumpel.

Dieser sah zu ihm: „Was erwartest du? Ich kann gut argumentieren.“

„Wir sollten dann unseren Plan fortsetzen. Ihr brauchte etwas Schlaf, damit ihr gleich Wache halten könnt“, meinte Kenny, der schon etwas gähnte.

Die Freunde setzten sich in eine Ecke, während Kenny, Hilary und Ray wach blieben. Der schwarzhaarige Junge blieb eine Stunde wach, wurde dann aber Müde und weckte Max, der dann die nächste Schicht übernahm. Zwar war er noch nicht ganz ausgeschlafen, konnte seine Augen aber etwas offen halten. Kenny und Hilary kämpften mit ihrer Müdigkeit. Mit Dragoon waren sie schon fertig und hatten ihn neben Tysons Kopfkissen gelegt. Dranzer war auch schon beendet und Kenny hatte ihn in Kais Tasche gesteckt. Er gähnte stark und rieb sich die Augen, um wach bleiben zu können. Auch Hilary hatte zu kämpfen, derren Kopf immer weiter auf den Tisch sank, an dem sie saß. Max streckte sich, ging im Zimmer auf und ab, konnte sich aber auch nur eine Stunde wach halten. Dann weckte er Daichi, der die Nächste Schicht übernahm. Je mehr die Zeit verging, desto müder wurden die Freunde. Hilary war nun auch am schlafen. Ihr Kopf war auf den Tisch gefallen und sie schlief friedlich. Kenny wollte sie nicht wecken, schlief aber auch ein, als er die Blades fertig hatte. Es war noch ziemlich dunkel draußen und Daichi meinte den Helden spielen zu müssen. Er wollte Kai nicht wecken, schlief dann aber zum Schluss selber ein. Plötzlich wurde die Tür geöffnet. Im Raum war es relativ ruhig. Daichi und Tyson waren etwas am schnarchen und so war auch die Tür schwer zu hören, die sehr leise geöffnet und wieder geschlossen wurde. Die fremde Person ging auf Zehnspitzen zu Tysons Bett. Dann wurde dort abgetastet und die Person nahm Dragoon an sich. Genauso leise wie rein, ging der Einbrecher auch wieder raus. Als die Tür dabei war geschlossen zu werden wachte Ray plötzlich auf. Er merkte, dass Daichi am Schlafen war und die Tür gerade zuging. Er dachte erst, dass jemand auf Klo gegangen war, aber als er sich umsah, was möglich war, da eine Tischlampe an war, mekrte er, dass alle da waren und fest schliefen. Irritiert stand der Junge auf und sah sich um. Er befürchtete schon, dass jemand eingebrochen war, da alle fest am schlafen waren.

„Ich hoffe ich irre mich“, murmelte er leise.

Das Licht war nicht so hell, dass er das ganze Zimmer sah, sondern nur die Umrisse. Er tastete sich zum Bett, in dem Tyson am schnarchen war. Dann fühlte er neben das Kissen, wo er Dragoon vermutete. Er war nicht da. In der Hoffnung, dass Kenny ihn noch bei sich hatte, ging er zu ihm und weckte ihn etwas.

Müde öffente der braunhaarige Junge seine Augen: „Was ist denn los?“

„Hast du Dragoon bei dir?“, fragte Ray den noch verschlafenen Kenny.

Der Junge schüttelte den Kopf: „Er liegt neben Tysons Kissen, warum fragst du? Driger hast du auch.“

„Es geht nicht darum. Dragoon liegt nicht neben seinem Kissen. Ich habe schon nachgesehen.“

Plötzlich schreckte der braunhaarige Junge auf, lief zum Lichtschalter und betätigte diesen. Einige vom Licht geweckst sahen zu dem panischen Jungen.

Tyson grummelte: „Was weckst du mich so mitten in der Nacht?“

„Dragoon ist weg“, stotterte Kenny panisch.

Die Freunde schreckten auf, sahen zu Tysons Bett, auf dem nichts mehr lag.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ren-san
2008-03-11T14:50:38+00:00 11.03.2008 15:50
ich sag mal nix zu daichi^^'
die anderen haben ja schon alles dazu gesagt^^
aber das Dragoon jetzt weg, ist nicht gut, aber ich will nicht glauben das Boris ihn jetzt hat, das darf nicht sein *leise vorsich hin bet*
was kais Idee an geht. Na ich weiß nicht recht. Boris wird doch schon etwas misstraurisch werden, wenn Kai freiwillig zu ihm geht, oder?
na ja ich werd ja sehen was du noch so geschrieben hast, aber eins kann ich mit sicherheit sagen, die nächsten Kapis werden auch so klasse wie das hier.
als bis gleich^^
Von:  Monoceros
2008-02-16T18:49:33+00:00 16.02.2008 19:49
AAAAAAAHHHHHHHHH!!!
Das war bestimmt Boris, er hat bestimmt Dragoon geklaut!!!
Daichi is alles Schuld! *knurr*
Von:  moonnight
2008-02-16T18:45:13+00:00 16.02.2008 19:45
cool du musst schnell weiterschreiben ich möchte wissen wie es weitergeht also bitte schreib weiter ich warte schon sehnsüchtig

deine moonnight
Von:  KleeneRobbe
2008-02-16T17:55:39+00:00 16.02.2008 18:55
Ich geb mal für alles ab: Super Kapitel!
Find ich gut.
Armes Tyson. ;_____;
Mein armer Bruder. *flenn*
Von:  Silverphoenixdragon
2008-02-16T14:35:40+00:00 16.02.2008 15:35
Also echt mla Daichi ist ne Schlafnase, nur weil er den Helden spielen will und Kai nicht geweckt hat, ist einmal Dragoon weg ...super Daichi...dafür bist du dran
*knurr*
aber sonst wieder sehr spannend
Von:  Haganeno-Chibi-san
2008-02-16T11:38:44+00:00 16.02.2008 12:38
neeeeeiiiiinnnnnn ~.~
alles daichis schuld *grummel*
dieser hitzkopf
armer dragooon
*schnief*


Zurück