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Begehrte BitBeasts

~*~Nur Freundschaft kann die Welt verändern~*~
von

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Ein harter Trainingstag

Man hörte die Beyblades schon vom weiten aneinander krachen. Es dauerte nicht mehr lange, bis endlich die nächste Weltmeisterschaft stattfand. Die Freunde Tyson, Kai, Ray, Max und Daichi hatten sich wieder zu einem Team eingefunden. Sie nannten sich erneut die Bladebreakers und trainierten gemeinsam. Ihr Teamleader war Hiro, der die Jungs beim Training hart ran nahm. Kenny war bei jedem Training dabei und analysierte die Trainingsfortschritte. Hilary begleitete die Jungs immer und sah ihnen zu. Manchmal brachte sie Hiro auf neue Ideen, das Team zu trainieren. Die Bladebreakers befanden sich im Garten der Kinomiyas und trainierten in der kleinen Arena. Ray und Tyson bleadeten gegeneinander.

„Los, Driger! Thunder Claw!“, rief Ray.

Tyson grinste: „Als wenn uns das was ausmacht. Los, Dragoon! Galaxy Storm!“

Ein weißer Tiger erschien aus dem Blade des lilaschwarzhaarigen Jungen. Aus Tysons Blade tauchte ein großer blauer Drache auf. Wie auch ihre Blades, krachten die BitBeast gegeneinander und griffen sich an. Ray war leicht aus der Puste und sah konzentriert auf sein Blade. Tyson wirkte noch fit, aber er war leicht am schwitzen und auch ihm ging die Kraft aus.

„Kommen wir zum Schluss! Los, Driger!“, rief Ray.

Der blauhaarige Junge befahl: „Los, Dragoon! Den machen wir fertig!“

Die Blades krachten erneut mit voller Wucht gegeneinander und flogen aus der Arena. Erschöpft ließen die zwei Jungs sich auf den Boden fallen und lachten etwas.

Hiro meinte: „Ihr seid stärker geworden, aber noch nicht stark genug. Ihr müsst länger durchhalten.“

„Am besten ihr geht am Strand joggen. Schließlich braucht ihr genauso viel Ausdauer wie eure Blades“, lächelte Hilary.

Tyson maulte: „Du hast doch keine Ahnung!“

„Aber Recht hat sie. Je länger der Kampf dauert, desto mehr lässt eure Konzentration nach. Ihr seid zu erschöpft. Es wäre vielleicht wirklich besser, wenn ihr etwas joggen geht“, bemerkte Kenny.

Hiro nickte: „Bis zum Turnier ist es nur noch einen Monat. Ihr solltet euch schleunigst besser, sondern kommt ihr gar nicht bis zur Weltmeisterschaft.“

„Das schaffen wir auch ohne joggen zu gehen!“, meckerte Daichi.

Max seufzte: „Wir können uns hier jetzt Stundenlang streiten. Sollten wir nicht trainieren?“

„Ja, aber doch nicht joggen!“

„Wir können uns auch noch länger streiten, dann haben wir unsere Zeit aber damit vergeudet.“

Kai drehte sich von den Freunden weg und wollte den Garten verlassen.

Kenny fragte: „Wo gehst du hin?“

„Zum Strand“, antwortete der Blader.

Hilary meinte: „Wenigstens einer der was von der Idee hält.“

„Kai hat nicht gesagt, dass er joggen geht!“, zischte Tyson.

Ray lachte: „Hat er nicht, aber wir sollten auch dahin gehen. Ein bisschen Sport tut uns sicherlich auch gut.“

„Fallt ihr mir jetzt alle in den Rücken?“

„Nein, aber wir haben keine Lust mehr auf Diskussionen. Hiro ist unser Coach und wir sollten das machen, was er sagt. Und wenn er sagt, dass wir joggen gehen sollen, dann tun wir das auch“, lächelte Max.

Darauf konnte der blauhaarige Blader nur seufzen. Er packte Dragoon in seine Tasche und ging auch aus dem Garten. Die Anderen lachten kurz, folgten ihm dann aber. Am Strand stand Kai an der Beyarena und ließ Dranzer ein paar Runden kreisen.

Tyson rief: „Hey, Kai!“

Als die restlichen Bladebreakers bei ihm standen, holte er Dranzer aus der Arena und drehte sich zu ihnen. Leicht genervt blickte er sie an.

„Habt ihr euch endlich entschieden?“, fragte er.

Hiro nickte: „Ihr werden einige Runden joggen gehen. Ihr werdet hier starten und dem Strand bis zur Brücke folgen, dann lauft ihr die Treppe hoch und weiter Richtung Wald. Wenn ihr da angekommen seid, lauft ihr zum Schrein. Ohne euch auszuruhen lauft ihr wieder durch den Wald zurück und zum Bahnhof. Von dort kommt ihr dann wieder zu uns. Das müsste euch erst Mal ein zwei Stunden beschäftigen. Lauft so, dass ihr die ganze Zeit durchlaufen könnt.“

„Ist das nicht ein bisschen hart?“, fragte Max.

Hilary lachte: „Wenn ihr doch glaubt so gut zu sein, dann sollte das kein Problem sein.“

„Dennoch wird es ein hartes Stück arbeit sein. Ihr werdet morgen um acht aufstehen und dann machen wir das gleiche noch mal, nur dass wir auch zum Strand laufen werden. Schließlich schafft man nur Ausdauer, wenn man täglich dafür trainiert“, meinte Hiro.

Tyson seufzte und wollte gerade losrennen, als sein Bruder noch etwas ergänzte: „Und falls ihr Blader über dem Weg lauft, dann bleadet nicht. Trainiert wird erst, wenn ihr wieder hier seid.“

Nun ließ er sie endlich loslaufen. Die Bladebreakers liefen in einem Tempo den Strand entlang. Es war noch früh am Nachmittag und mitten im Sommer. Die Hitze machte ihnen etwas zu schaffen, dennoch liefen sie im gleichen Tempo weiter.

„Jeden Tag mache ich das nicht mit“, meckerte Tyson.

Ray meinte: „Beruhig dich doch. Wir laufen morgens, da ist es noch nicht so heiß.“

„Warum machen wir das überhaupt?“, fragte Daichi.

Max zuckte mit den Schultern: „Sie sind der Meinung, dass wir so mehr Ausdauer bekommen.“

„Vielleicht sollten wir schneller laufen, dann sind wir schneller fertig“, lachte Tyson.

Ray seufzte: „Und früher kaputt. Wir sollten lieber langsamer joggen und danach noch Kraft haben.“

„Vielleicht ist das der Sinn dahinter. Den Kampf ausgewogen halten, damit man die Kraft gut verteilen kann“, überlegte Max.

Daichi lachte: „Dann greift dein Gegner stark an und du hast verloren. Man sollte immer volle Power geben und das am Anfang.“

„Da muss ich ihm ausnahmsweise mal Recht geben“, meinte Tyson.

Der rothaarige Junge begann schneller zu laufen und Tyson ließ sich auf das Spiel ein. Die zwei Jungs rannten vor und waren bald aus der Sicht der anderen verschwunden.

Ray seufzte: „Soviel Tatendrang auf einmal?“

„Das halten sie nicht lange durch. Wir holen sie schon wieder ein“, meinte Max.

Kai hielt sich aus dem Gespräch ganz raus und joggte einfach weiter. Schon bald war die Brücke in Sicht und sie liefen den kurzen Treppenweg hoch. Als sie im Wald ankamen, standen dort Tyson und Daichi. Sie waren außer Atem und stützten sich an einem Baum.

„Mir war klar, dass wir euch wieder einholen“, lachte Ray.

Tyson meckerte: „Wir haben nur auf euch gewartet. Wir wissen nicht, wo wir noch mal hin sollen.“

„Faule Ausrede“, meinte Max.

Daichi zischte: „Das ist keine Ausrede!“

Während die vier standen und sich unterhielten, lief Kai einfach weiter.

„Warten kann der nicht, oder?“, maulte Tyson.

Ray lachte leicht: „Er hält sich daran, was gesagt wurde. Immer schön laufen und keine Pausen. Wir sollten vielleicht auch mal weiter.“

„Den holen wir ein“, meinte Daichi und rannte sofort wieder los.

Max seufzte: „Wir sollten auch los.“

Als er begann zu joggen, lief Tyson an ihm vorbei, Ray lief weiterhin neben dem blondhaarigen Jungen.

„Das die immer so übertreiben müssen“, lachte der lilaschwarzhaarige Junge.

Darauf nickte Max nur und rannte mit ihm weiter. Als sie die Treppe zum Schrein hoch gelaufen waren, sahen sie Tyson gegen Kane bleaden.

„Sollten wir nicht joggen?“, fragte Max Tyson.

Er antwortete: „Man kann mir nicht verbieten eine Herausforderung anzunehmen.“

„Recht hat er ja“, meinte Ray.

Daichi stand auch daneben und sah ihnen zu. Tysons Blade gewann die Oberhand und drängte Kanes Blade an den Rand der Arena, doch dieser ließ nicht nach und kreiselte wieder in die Mitte. Dragoon ging auf Angriff und attackierte das andere Blade.

Tyson grinste zuversichtlich: „Ich werde dieses Match für mich entscheiden.“

„Sei dir da mal nicht so sicher“, lachte Kane.

„Bin ich mir aber. Los, Dragoon!“

Tyson Blade kam direkt auf das andere Blade zu und warf es aus der Arena. Kane hob es auf und grinste leicht.

„Das war wohl nichts“, lachte er.

Tyson nickte: „Was hab ich gesagt?“

„Und ihr solltet nicht bleaden“, meinte Hiro leicht böse.

Tyson drehte sich um und sein großer Bruder stand hinter ihm.

Wütend blickte er ihn an: „Wie wärs, wenn ihr mal weiter lauft. Sonst seid ihr morgenfrüh noch nicht da.“

„Tut mir Leid, Tyson. Ich wusste nicht, dass ihr schnell weiter müsst“, entschuldigte sich Kane.

„Tyson hätte es auch sagen können. Dich trifft keine Schuld.“

Hiro drehte sich wieder um und ging die Treppen runter. Er machte sich wieder auf den Weg zum Strand. Tyson hingegen versuchte seine Wut unter Kontrolle zu halten und lief los. Daichi rannte ihm hinterher und die zwei waren wieder schnell unterwegs. Ray und Max ließen einen Seufzer los und joggten hinterher. Kai war als erster wieder am Strand und wartete auf die anderen. Als Daichi und Tyson ankamen, ließen sie sich erschöpft in den Sand fallen. Kai war etwas am schwitzen, hingegen waren die anderen zwei Blader fix und fertig. Zum Schluss kamen auch Max und Ray an.

Hiro meinte: „Ich sagte joggen, nicht laufen. Ich sagte, ihr sollt Herausforderungen ablehnen und nicht bleaden. Ihr sollt euch an die Regeln halten. Was hat das Laufen euch gebracht? Kaum was, da ihr mittendrin mal so ne Pause gemacht habt. Es hat einen Grund, warum ich das machen lassen. Kai ist wohl der Einzige, der sich an Regeln hält. So kommt ihr nie weit und ihr könnt euch nicht nut auf Kai verlassen! Habt ihr mich verstanden?!“

„Ist ja gut, Boss. Wir habens kapiert!“, maulte Tyson.

„Das glaub ich nicht.“

Kenny saß auf der Treppe und tippte etwas auf seinen Laptop ein.

Hiro fragte: „Wie sehen die Ergebnisse aus?“

„Kai hat eineinhalb Stunden gebraucht, liegt also sehr gut in der Zeit. Tyson und Daichi brauchten zwei Stunden und Max und Ray zweieinhalb“, antwortete Kenny.

Max seufzte: „Wenn wir nicht getrödelt hätten, hätten wir auch eine gute Zeit geschafft.“

„Morgen schaffen wir es aber“, lachte Ray leicht.

Hiro sah zu ihnen: „Ich möchte, dass ihr morgen mindestens genauso oder besser seid. Wehe jemand braucht länger als heute. Wäre eh ein Wunder, wenn es soweit kommen würde.“

„Was wird heute noch gemacht?“, fragte Hilary neugierig.

„Lass mich überlegen. Ich denke mal, dass jetzt ein Beybladekampf an der Reihe wäre. Wer will gegen wen?“

„Ich gegen Kai“, meinte Tyson.

Kai sah zu ihm: „Du hast doch keine Kraft mehr.“

„Um dich zu besiegen schon.“

„Das werden wir ja sehen.“

Sie stellten sich an die Arena und wollten gerade ihre Blades reinlassen, als Hiro Tysons Beyblade nahm und es sich ansah.

„Was denn?“, fragte der blauhaarige Junge.

Sein Coach meinte: „Dragoon hat einige Schäden von deinem letzten Kampf abbekommen. Kenny sollte ihn erstmal reparieren.“

„Na toll.“

Währenddessen bleadeten die anderen gegeneinander und Tyson musste bis zum nächsten Tag warten. Als es langsam dunkel wurde, gingen sie nach Hause. Sie legten sich gemeinsam ins Dojo und schliefen dort. Tyson und Daichi waren schnell eingeschlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Fairytale_x3
2008-02-06T21:37:14+00:00 06.02.2008 22:37
hey du!
so jetz bin ich endlich mal zum lesen gekommen!*gg*
hatte mir die ganze zeit immer vorgenommen deine ff
zu lesen aber i-wie hat immer die zeit gefehlt!sorry!!
aber nun bin ich dazu gekommen!*gg*
toller anfang find ich!
war ja wieder klar das tyson und diachi sich nicht an regeln
halten können, kenn wir es anderst?!XDDDD
ich geh dann mal weiterlesen!
hdl
tala!^^
Von:  Haganeno-Chibi-san
2007-10-28T13:18:12+00:00 28.10.2007 14:18
oh..
hiro ist aber ziemlich streng :P
Von:  Heuleeule
2007-10-15T14:34:19+00:00 15.10.2007 16:34
Ich habe da nix gegen.Ich finde es gut.
Ich kann es doch auch nicht besser.


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