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Mission L.o.v.e

Ist Liebe eine Illusion?
von

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Hinatas' Schachzug

Soso! Was hab ich versprochen, xd? Es ging doch einigermaßen schnell. Schreibe aber gerade noch an einer anderen FF, die ich auch bald on stellen werde, dass wird die hier aber nicht behindern^^.

Tut mir Leid, wenn es stört, dass ich ständig die Personen wechsle, es ist auch nicht wirklich mein Schreibstil, aber ich wollte mal ein bisschen was neues ausprobieren und habe herumexperimentiert, dass hier kam dabei raus. Ich dachte dieses Raster würde auch gut zu der 4-Fach-Geschichte passen. Wenn es wirklich unerträglich wird, kann ich ja über jeden Abschnitt „Name—POV“ schreiben... müsst es nur sagen^^. Hab auch das Prob mit Kap 3 gelöst – denk ich zumindest, xd.
 


 

Es war schon ziemlich spät an diesem Sonntag, aber Hinatas Gedanken waren immer noch nicht zur Ruhe gekommen. Rastlos rasten sie hin und her, spannen sich zu Ideen zusammen – nicht zuletzt ihrem Beruf „Modedesignerin“ verdankte die junge Uzumaki es, dass sie so kreativ mit dem Vorschlag ihrer Freundin umgehen konnte. Und genau das war es, was sie so sehr beschäftigte: Tenten hatte etwas erkannt, dass Sakura und Ino zwar bekannt war, jedoch richtiggehend verdrängt wurde. Auszuschließen war, dass sie zufrieden damit waren. Doch schlussendlich hatte Tenten ihren Einfall wieder fallen lassen, da ihre Motivation durch das Uneinverständnis ihrer beiden Freundinnen getrübt worden war.

Jetzt lag es an ihr, Hinata, etwas zu bewegen. Warum sie so dachte? Die ehemalige Hyuuga war schon immer ein Mensch gewesen, der es nicht mit ansehen konnte, wenn ihr nahestehende Personen litten. Auf Grund dessen hatte sie über kurz oder lang beschlossen, dass jetzt ihre Zeit des Handelns gekommen war.
 

Mit einem Lächeln auf dem Gesicht verließ die Blauhaarige am nächsten Morgen das Haus, während ihr ein einziger Gedanke im Kopf herumschwirrte: „Let’s go.“
 

Neji war nie der Typ vieler Worte gewesen, und so war es auch an diesem Montagmorgen ziemlich schweigsam am Frühstückstisch der Hyuugas. Während neji sich im gewohnten Gang ein Brot beschmierte und in der Zeitung las, saß Tenten einfach bloß da und starrte ihn an. Natürlich blieb das ihrem Ehemann nicht unbemerkt, aber entweder es interessierte ihn nicht, oder er hatte vergessen, wie man spricht – oder beides.

Anscheinend war dem nicht so, denn als er geflissentlich eine weitere Seite umblätterte, sah er kurz auf und musterte die Braunhaarige, bevor er sich wieder den vielen kleinen Buchstaben vor ihm zu wand. „Tenten“, sprach er sie an, ohne die Augen von der Zeitung zu nehmen. Seine Stimme verriet nichts, aber auch gar nichts von dem, was er gerade dachte oder ob er schon ahnte, dass er bei seinen „Überstunden“ ertappt worden war.

Die Angesprochene antwortete nicht, sondern sah ihn weiter unverwandt an. „Tenten“, wiederholte er eindringlicher und schon eine Spur genervter. „Tenten, was ist los?“, ließ er sich schließlich herab, eine Frage zu stellen. „Nichts, nichts“, es wäre, als wäre die Braunhaarige aus einer Trance erwacht, „Ich habe mich bloß gefragt, warum du letzten Freitag doch nicht mit mir essen gehen konntest.“ „Das sagte ich doch bereits, die Firma steckt in Schwierigkeiten! Ich muss Überstunden machen.“ ‚Ja, tolle Überstunden’, dachte Tenten sarkastisch. „Ach, wirklich?“, fragte sie, und tat überrascht, ohne ihren eigentlichen Gedanken auszusprechen, „dass muss mir wohl entfallen sein.“ Und damit kehrte wieder Stille ein.
 

Wie erwartet war der werte Herr Uchiha am letzten Abend nicht mehr da gewesen, als Sakura sich nach Hause begeben hatte. Trotzdem beschäftigte sie sein seltsamer Besuch. Ihr kam es vor, als hätte diese Aufwartung einen besonderen Grund gehabt und genau dieser Eindruck bewegte sie den ganzen Tag die Begegnung in ihrem Kopf immer und immer wieder abzuspielen. Deswegen kam es auch dazu, dass sie sich nicht richtig auf ihre Arbeit konzentrieren konnte, was im Laufe der Zeit ein kleineres Problem darstellte. Glücklicherweise war sie für den Ambulanzdienst eingeteilt und konnte so ungestört ihren Gedanken nachhängen, denn die meisten Menschen kamen gerade mal wegen einer Erkältung ins Krankenhaus! Nicht zu fassen! Dabei war es gerade mal Anfang Herbst, eher noch Spätsommer und recht warm, wenn man mal von den nervigen Regenergüssen absah. So kam es also, dass sie völlig in die Routine aufgenommen einen weiteren Patienten begrüßte, ihm die Standardfrage „Was kann ich für sie tun?“ stellte und dann auf die Antwort wartete, ohne sich überhaupt von dem Schreibtisch vor ihr abzuwenden. „Hallo, Sakura.“ Wie erstarrt hielt sie in ihrem Tun inne und einen Moment brauchte sie um die Person hinter der Stimme eindeutig zu identifizieren. Doch ihr Gehör hatte sie nicht getäuscht, wie sie feststellen musste, als sie den Kugelschreiber fallen ließ und sich zu dem Mann umdrehte. Blaue, strahlende Augen blinkten ihr entgegen, im krassen Kontrast zu dem blonden, ja fast schon gelbem Haar Uzumaki narutos. „naruto“, war das erste, was sie fähig war, herauszubringen. „Bingo“, er grinste sie mit diesem typischen Grinsen an. Einen Moment sahen sie sich beide nur an, während in Sakura einige Gefühle aufsteigen, doch das überwiegende war: Wut. Wut darauf, dass er die arme Hinata einfach so sich selbst überlassen hatte. Wut darüber, dass er jetzt hier einfach auftauchte, und so tat, als wäre nichts. Wut darüber, dass er sich auch nicht bei ihr gemeldet hatte, wo sie doch beste Freunde waren! „Lange nicht gesehen“, bemerkte er geistreich und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Das war der Auslöser. In den sonst so sanften Smaragdaugen der Rosahaarigen funkelte Zorn auf und beinahe hätte sie geschrieen, doch sie besann sich noch mal darauf, dass sie sich in einem Krankenhaus befand. So beließ sie es bei einem sehr gefährlich klingendem Flüstern: „Uzumaki naruto, DU heiratest eine meiner besten Freundinnen, DU lässt sie allein, DU lässt dich nicht mehr bei mir blicken und DU wagst es hier einfach so aufzukreuzen?!“ Schließlich hatte sie es doch nicht aufhalten können, dass sie immer lauter wurde, aber immerhin noch leise genug. „Oh..oh...“, naruto sah nicht gerade glücklich aus – wer konnte es ihm verübeln? Eilig hatte er einige Sicherheitsschritte zurück gemacht. „Ich, weißt du, Saku-chan...“ „nenn mich gefälligst nicht Saku-chan, du Nichtsnutz!“ „Es tut mir leid, ich hatte so viele geschäftliche Dinge zu tun! Wirklich!“, beeilte er sich schnell, eine Entschuldigung zu finden, „Bitte, du musst mir glauben!“ „Mir kann es ja egal sein, wenn du dich ewig nicht blicken lässt, aber was ist mit Hinata? HUH?! Du bist für sie verantwortlich!“ „Hinata! Genau! Das ist ja der Grund warum ich hier bin!“ „ACHJA?!“ „Ja, genau... es geht um, Hinata-chan. Ich... ich wollte sie einladen – du weißt schon, so was halt... aber ich weiß nicht wie ich das machen soll...“ Stille. „Aha.“ „Bitte, du musst mir helfen, Saku-ch.... Sakura!“

Man konnte richtiggehend sehen, wie es hinter Sakuras Stirn tickte. Eilig wog sie den nutzen ab, den ihr das bringen würde, gegen die Tatsache, dass sie naruto damit einen Gefallen tat, auf den sie doch eigentlich sauer war. „Also schön!“, beschloss sie. „SUP-!“ „Aber lass dir eins gesagt sein“, schnitt sie ihm das Wort ab, “Ich tue das bloß für Hinata und wenn du sie noch mal verletzt, dann sorg ich persönlich dafür, dass dein Grab geschaufelt wird.” Naruto schluckte. „O-okay...“ „Gut!“, sie setzte wieder eine freundliche Mine auf, „dann ist es beschlossene Sache.“ „Fangen wir gleich heute an?“ „Von mir aus“, sie seufzte. „Super!“, er schnappte sich ihren Arm, zog sie vom Stuhl und war auch schon mit ihr aus dem Behandlungszimmer gestürmt, als... „Stopp! Nicht jetzt! Naruto!“ Mit Mühe schaffte sie es, sich von ihm zu befreien. „Ich muss arbeiten!“ „Oh“, er grinste entschuldigend. „Aber ich hab kaum mehr Zeit“, gab er schließlich zu. Sie seufzte. „Wann wolltest du sie denn einladen und wohin?“ „Na, heute natürlich!“ „HEUTE?!“, kreischte sie hysterisch und erntete einige schiefe Blicke der Leute, die gerade vorbeiliefen. „Ich meine“, begann sie erneut und räusperte sich, bevor sie flüsternd hinzu setzte: „Heute?“ „Ja, genau, deswegen ist es ja auch so eilig...“ „Schon klar...“, völlig verstört ließ sie sich auf den nächstbesten Stuhl fallen. „Schon klar...“
 

Ino war schon den ganzen Tag unterwegs gewesen und so kam es ihr gerade gelegen, dass sie für das Titelbild der Konoher Zeitung lediglich bequem in einem blasslila Sessel eigentlich mehr liegen als sitzen musste, ein freundliches Lächeln auf ihr Gesicht zaubern und rundum zufrieden aussehen sollte. Gut das es zu den Fähigkeiten eines Models gehörte, den innerlichen Gefühlstumult niemals bis an die Oberfläche durchdringen zu lassen – vermutlich wäre sie sonst schon längst ihren Job los.

Doch während sie von außen wirklich wie das Topmodel im rundum versorgtem Luxusleben aussah, brodelte es geradezu tief in ihr drin. Sie aß weniger als sonst, damit man das Kind nicht so früh bemerkte, obwohl sie ja eigentlich mehr essen müsste, so hatte der Arzt ihr geraten, schließlich äße sie ja auch für zwei. Noch immer nagte die Frage an ihr, wie Shikamaru reagieren würde, war sie selbst doch recht ratlos, wie sie darüber denken sollte. Zur Welt bringen würde sie es auf jeden Fall, nur würde es mit einem Vater aufwachsen? Bei dem Gedanken wurde ihr furchtbar übel und eilig konzentrierte sie sich wieder auf ihre Fassade, die zu bröckeln begonnen hatte, als gerade ein weiteres Fernsehteam durch die Tür gestürzt kam und einen riesigen Krach veranstaltete. Doch sofort nahm sich einer ihrer an um sie zur Ruhe zu bewegen und alle Augenpaare richteten sich sofort wieder auf das blonde Model, dass genießerisch im weichen Polster der Couch verschwinden zu schien. Diese jedoch beobachtete die Neuankömmlinge so gut es ging, denn ihr war etwas sehr beunruhigendes aufgefallen: Auf dem Mikrophon, dass gerade einer dunkelblonden Frau – etwa in ihrem Alter doch mit schrecklich unmodischen 4 Zöpfen auf dem Hinterkopf – gereicht wurde, stand ‚Nara Express’ – Nara Express! Schon dieses Wort – bzw. 2 Wörter – ließ es in ihrem Kopf klingeln, schließlich beinhaltete der Name der Nachrichtenredaktion ja auch ihren Namen! Doch noch nie hatten sie eine Reportage über sie gemacht. Allgemein war dies jedoch nicht die erste Reaktion, die dieses Wort bei ihr auslöste. Das erste war nämlich, dass in ihr Wut aufstieg. Die Arbeit schien ja schließlich dass einzigste zu sein, wofür ihr Mann sich zu interessieren schien! Sogar noch vor ihr!

„Ino, Bella!“, rief der italienische Fotograf verärgert, „Warum du heute so unkonzentriert? Sonst immer so perfetta!“ „Tut mir Leid“, sie warf ihm eins ihrer strahlendsten Lächeln zu und ließ sich wieder zurück sinken. ‚Nicht ablenken lassen, Ino. Du bist bei der Arbeit...’ Und trotzdem schaffte sie es nicht, den Reflex zu unterdrücken, immer wieder einen kleinen Blick auf das vorhin eingetroffene Kamerateam zu werfen.
 

Als Hinata die Tür aufdrückte, wurde bereist abgebaut, doch das störte sie wenig, denn sie war nicht wegen den Modelkünsten ihrer Freundin hier, sondern ganz allein wegen ihr. Leider wurde das blonde Model gerade von einem Haufen sensationssüchtiger Reporter belagert, die gierig darauf aus waren, irgendein nachrichtenreifes Statement zu ergattern. Diese Meute würde sich so schnell nicht abschütteln lassen, darum nahm die Uzumaki auf einem gemütlich aussehenden Stuhl Platz und ging noch einmal die Argumente durch, mit denen sie die nara von der Wichtigkeit dieser Angelegenheit überzeugen würde.
 

Ino erzählte gerade von ihrem perfekten Leben und ihren baldigen Touren nach Paris und Mailand, als sie Hinata entdeckte. Völlig verwundert hielt sie in Ausführungen über ihre Hoffnungen und Träume für die Zukunft wieder, und beobachtete ihre zufrieden lächelnde Freundin, die das Geschehen draußen auf der Straße beobachtete. „Entschuldigen sie mich bitte“, sie lächelte noch ein letztes Mal in die Kamera, „Aber ich habe sehr wichtige Termine, zu denen ich nicht zu spät kommen darf.“ „Selbstverständlich, Miss nara!“ Und schon wurde ihr Platz gemacht.

Hinata hatte sie schon kommen sehen, stand auf und lächelte ihr schüchtern entgegen. „Hi, Hina!“, begrüßte das Model sie immer noch mit Verwunderung in der Stimme, „Was tust du denn hier?“ „Hi Ino“, erwiderte sie den Gruß schüchtern und fragte dann vorsichtig: „Hast du... hast du jetzt Zeit?“ „Hmm...“, eilig ging sie ihren Terminkalender für diesen Tag noch einmal durch, um dann schließlich zu dem Schluss zu kommen... „...eigentlich nicht. Aber nicht lange, hab heute noch einige Shootings.“ „Das macht nichts! Ich... ich brauch nicht lange!“, beteuerte die Blauhaarige. „Also schön, aber worum geht’s hier eigentlich?“ „Lass... lass uns doch irgendwo anders hingehen...“, schlug sie mit einem Blick auf die umhereilenden Personen vor. Ino wollte ihr gerade antworten, als...

„Nein! Welch Zufall!“, eine dunkelblonde Reporterin bei ihnen angeschwirrt kam. Ino erkannte sie sofort wieder. „Das berühmte Model Yamanaka“, sie warf der Größeren der beiden einen Blick zu, „und die kleine – tschuldigung – großartige Hinata Hyuuga! Beide an einem Ort!“ „Nara“, zischte die Blonde, während Hinata rot anlief. „Oh ja, entschuldigjung“, sie kicherte vergnügt und schoss gleich wie verrückt darauf los, um möglichst viele Schnappschüsse zu ergattern.

In Inos Kopf rasten die Gedanken. Arbeitete die nicht für Shikamaru? Sollte sie sich so was nicht bewusst sein? Dann blieb nur noch eine Möglichkeit: Absicht. Vermutlich eine, die wegen Inos Erfolg neidisch geworden war.

„Ja, in der Tat, welch Glück für sie, nur müssen wir ihnen leider gleich wieder entschwinden!“ Und schon stolzierte sie an der Reporterin vorbei und zog Hinata mit sich.

Kaum waren sie hinausgetreten, knurrte Ino: „Giftspritze.“ „Ab...aber...“, wollte die ehemalige Hyuuga ihr widersprechen. „Nichts aber!“, fuhr Ino ihr dazwischen, „Ist jedoch egal. Davon findet man überall welche. Gehen wir jetzt?“ „O....okay...“
 

Keine Minute später saßen die zwei zusammen in einem Cafe – nicht das ‚Cocinelle’, sondern eins, das zu Fuß aus bequem zu erreichen war. Hinata versuchte Ruhe zu bewahren, doch bei dem Eindruck den Ino machte – so fröhlich und freundlich, selbst nachdem Tenten alles zur Sprache gebracht hatte – verunsicherte sie. War das Ganze denn spurlos an ihr vorbei gegangen? Das glaubte sie nicht und bestärkte sie so andererseits in ihrem Glauben, dass ihre zwei Freundinnen alles verdrängten, was in diesen Bereich ging.

Ino ließ fröhlich den Cafe mit – Gnade Gott! – Erdbeermilch!, in ihr verschwinden, den sie sich nach dem langen Stillsitzen redlich verdient hatte – so war zumindest ihre Auffassung – und beobachtete nebenbei die Uzumaki vor ihr, die stumm auf die Tischplatte starrte.

„Hina“, sprach sie diese schließlich an und die Blauhaarige hob den Kopf. „W...was?“, stammelte sie, als hätte das Model sie bei etwas ertappt. Ino grinste, nahm noch einen Schluck Cafe und fragte dann weiter: „Wolltest du mir nicht was sagen?“ „Äh, ja genau.“ Hinata räusperte sich und die ehemalige Yamanaka ließ abwartend ihre Tasse auf die Tischplatte sinken. „Ich muss dich was fragen.“ „Ahja?“ „Ja.“ „Nur zu“, ermunterte sie Hinata und musterte den Cafe, bevor sie ihn erneut an die Lippen hob und etwas trinken wollte – „Bist du schwanger?“ – Sie plötzlich inne hielt.

Gaanz langsam, wie in Zeitlupe, setzte sie die Tasse wieder ab und starrte ihre Freundin entgeistert an, die augenblicklich rot anlief und sich unglaublich schämte. „Oh, also nicht.. ich dachte bloß...“ Doch auch sie wurde unterbrochen, doch nicht von Ino, sondern von sich selbst, als sie merkte, dass eine Veränderung mit der Blondine vor sich ging.
 

Ino sah auf den Boden und fragte sich, was sie verraten hatte. Niemals hatte sie etwas erwähnt – und wenn es Hinata wusste, wussten die anderes es dann auch? Doch dann kamen die Gedanken wieder hoch: All diese Gefühle, Shikamaru, die Angst, Shikamaru... Tränen sammelten sich in ihren Augen, doch sie schluckte sie schnell wieder runter und hob den Kopf erneut, um Hinata abwinkend anzulächeln. „Nein, da hast du dich wohl getäuscht.“ „Du lügst.“ Ino erschrak aufgrund dieser klaren, ungestotterten Aussage ihrer Freundin. Seufzend wandte sie den Blick ab und starrte auf die Straße. Es nützte wohl nichts, sie anzulügen, Hinata hatte sie durchschaut. „Ja, es stimmt.“ „Du hast es... hast es Shikamaru nicht erzählt, oder?“ „Nein, hab ich nicht... und... du?“ „Keine Sorge, ich hab Sakura und Tenten nix erzählt.“ „Puuh... tu das auch bitte nicht, okay?“ „Du willst es vor ihnen verheimlichen?“ „Tu ich das nicht schon?“, ihr Blick wanderte zurück zu Hinata. „Okay“, Hinata wurde auf einmal wieder puterrot, „unter... unter einer Bedingung.“ Die Nara sah sie fragend an. „Du musst... musst mir einen Gefallen tun...“ „Einen Gefallen?“, die Blonde musterte ihre Freundin skeptisch. „Tut... tut mir leid, aber es geht nicht... nicht anders.“ „Was denn?“ „Du kommst am Mittwoch zu einem Treffen, zum ersten Treffen von...“ „Von was?“ „Äh... egal, komm einfach. Bei mir... gegen 3...?“ „Ich versuch’s...“ „Okay, danke – äh, tschau!“ „Warte!“, hielt Ino sie noch einmal zurück. „Hmm?“ „Wie hast du’s rausgekriegt?“ „Was? Oh, äh... das...“, die Farbe ihres Kopfes erinnerte jetzt an eine überreife Tomate. „Du... hast in letzter Zeit so komisch gegessen. Zum Beispiel letztens, beim Treffen mit Ten und Saku – Kuchen! Mit Schokostreuseln. Du HASST Schokostreusel... und... Cafe mit... Erdbeermilch?“ „Oh...“, war das einzigste, was Ino dazu herausbrachte. Wie wenig ihr doch aufgefallen war, wie sie sich veränderte...

„Also dann... bye...“ „Bye!“

Und weg war sie. Nur wenig später verließ auch eine völlig verwirrte Ino das Cafe. Keiner der beiden bemerkte jedoch den dunkelblonden Haarschopf, der nur wenige Tische entfernt auf einem Kopf mit interessiert gespitzten Ohren thronte.
 


 

Reißt mir den Kopf ab, es ist kürzer geworden T____T. Und schlechter. Bin wohl gerade in einer sehr miserablen Lage... Stimmung, wie man's nimmt. nächste Woche schreiben wir Mathe und ich muss noch üben, deswegen sollte es was länger dauern, doch bis nächsten Mittwoch hab ich's betsimmt wieder geschafft.

So, jetzt zum Kappi...

Eine hat Hina ja schon rum... aber was hat sie vor?

Ja, ich weiß es, ich weiß es!

;P



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  apple_
2007-12-13T18:25:13+00:00 13.12.2007 19:25
hi..
das kappi is geil^^
temari diese bitch..
bin schoon total gespannt auf das nächste kappii..^^

lg _-JennY-_
Von: abgemeldet
2007-12-12T19:31:40+00:00 12.12.2007 20:31
Also ich denke,dass Kapitel ist dir ganz gut gelungen ^^
Temari ist echt blöd << Aber dafür ist Naruto da ^^
Saku hat sich abba echt aufgeregt XD bitte schreib schnell weiter
und vielen dank für die ENS ^^
lg illuminatu
Von:  Lillys
2007-12-12T18:13:10+00:00 12.12.2007 19:13
uiiiiiiiiiiiiii xD
ich hasse temari
grr~ ich mag sie nicht >__<

aber es ist dir wieder mal gelungen ein 1 a kappi zu schreiben ;)
bis zum nächsten mal :D
Von:  Sandi-chan
2007-12-12T18:00:56+00:00 12.12.2007 19:00
WoooW!
Echt super Kapitel!
Ich fans gut das es sich diesmal um Ino drehte *Ino liebt* XD!
DAs sie raus gekriegt hat das sie Schwanger ist fand ich krass xD!
Hina und Ino an die Macht XD!
Omg...Temari diese BITCH!
>.<! Omg morgen stehts dann in allen Zeitungen -,-!
XD So stell ichs mir vor XD! Mach schnell weiter ja?!

Sandi-chan <3
Von:  -Anni-
2007-12-12T17:36:13+00:00 12.12.2007 18:36
das kapitel is dir echt gur gelungen ich hoffe es geht schnell weiter ^^
Ino_Yamanaka15
Von:  Io-san
2007-12-12T17:00:04+00:00 12.12.2007 18:00
super kapitel
mal sehen wie hinat di anderen überzeugen will und was sie vorhat o.o
ich glaub das eben die (unhöflicherweise XD) gelauscht hat, war temari


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