Die Fürsorge eines Werwolfs
Disclaimer: Alle Rechte gehören JKR.
Warnung: Slash, OCC, kein Band 7
Vielen Dank für die vielen, lieben Kommis. *Schoko-Crepes rausstell*
@YeneRiddel: *Kuchen mampf* Danke sehr. Also der Drachenmist *räusper* den schickt Charlie per Post nach Hogwarts. Extra für Professor Sprout *will vertuschen, dass sie keine Ahnung hat*
@Dranza-chan: Jaaah, wenn es um Gemeinheiten geht ist Draco unschlagbar. Deshalb wird Hermine ihn auch noch auf die Seite des Guten holen. Einer muss ja schließlich die fiesen Ideen haben.
@Chokolate333: Nein, Ginny ist aus dem Rennen! *stolz auf sich ist* Sie wird den Heiler heiraten, so sieben bis acht Kinder kriegen und Krankenschwester werden *erfindet Unsinn* Vielleicht verrät dir dieses Chap etwas mehr über Sevuers Problem.
@Ayaschu: Äh, ja Minne ist ziemlich OCC, irgentwie richtig fies.
*schlechtes Gewissen hat* Aber irgendwie mag ich sie so. Und Ron hat mir auch schon verziehen, dass ich seine Freundin so verändert hab.
@Yami-san: Hermine als Drachen, das wird hart für Ron *lacht* Aber er liegt ihr ja sowieso schon zu Füßen (zumindest in seinen Träumen...)
@common_angel: Ich finde auch, dass Harry erstaunlich gut wegkommt. Draco hätte um einiges fieser sein können. Aber auch wenn er es abstreitet, empfindet er natürlich längst einiges für Harry.
@-Mirabelle-: Ja, danke *trinkt* Glückwunsch, endlich erste! *knuddel* Ja, Ginny musste irgendwie verschwinden. (Die ärmste, aber JKR hat sie ja auch nicht soooo wahnsinnig interessant geschrieben, finde ich). Sev hat eine Menge Spaß, Umbridge weniger. Aber da muss sie durch. Und bald noch durch viiiiel mehr!
***
12. Kapitel
Die Fürsorge eines Werwolfs
Zur selben Zeit machte Severus eine denkwürdige Entdeckung: Dolores Umbridge schien ihn aus irgendeinem geheimnisvollen Grund zu fürchten! Wenn sich ihre Blicke beim Essen, in der großen Halle, trafen, war ihrer stets voll tiefem Misstrauen. Und wenn Severus dann noch finster die Augenbrauen runzelte, ließ sie vor Schreck regelmäßig Teetassen oder Gabeln zu Boden fallen. An guten Tagen brachte er einen ansehnlichen Scherbenhaufen neben ihrem Platz zustande.
Aus reiner Neugier tauchte er ein paar Mal vollkommen lautlos hinter ihr auf und erschreckte sie damit fast zu Tode. Wenn er urplötzlich hinter ihr aus einem Korridor rauschte oder wie aus dem Nichts erschien, quiekte sie spitz auf und ergriff unter irgendeinem lächerlichen Vorwand die Flucht. („Du liebes bisschen, schon so spät? Meine Schönschreibstunde wartet!“)
Das fand der Zaubertrankmeister so erheiternd, dass er einen Sport daraus machte, der Schulleiterin aufzulauern und sich an der Bandbreite ihrer Reaktionen zu erfreuen. Seit Potter aufgehört hatte, bei seinem bloßen Anblick zu erzittern, hatte Severus nicht mehr solchen Spaß gehabt.
Einen schrecklichen Augenblick lang, hatte der Professor allerdings geargwöhnt, Umbridge könnte hinter sein Geheimnis gekommen sein. Doch dann hätte keine Macht der Welt sie davon abhalten können, seinen Fall den Behörden zu melden.
Immerhin hatte Severus seinen neuen Zustand bewusst verschwiegen. Das war gegen das Gesetz und dafür konnte sie ihn vor die Tür setzten. Das aber hätte bedeutet, dass Severus kein Einkommen, keine Unterkunft und keine berufliche Zukunft mehr gehabt hätte.
Denn heute besaß Severus Snapes nichts mehr. Sein Vater war ein Muggel, seine Mutter von ihrer Familie verstoßen und tot. Sein Haus war verwüstet. Aber der Professor plante den Wolfsbanntrank zu perfektionieren und das Rezept dann an den meistbietenden zu verkaufen. Von dem Gold könnte er sich eine kleine Kate auf einer Klippe im Nirgendwo leisten.
In Irland vielleicht, fern ab von Zauberern und Muggeln. Er würde in Ruhe experimentieren können. Am Meer spazieren gehen. Zum ersten Mal seit knapp zwanzig Jahren wieder in Sicherheit sein. Wer weiß, vielleicht würde er sogar den irischen Schafen Shakespeare vorlesen. So groß wäre der Unterschied zu seinen Schülern ja nicht.
Natürlich hätte er auch seinen einzigen Freund, Lucius Malfoy, um Hilfe bitten können. Doch dafür kannte Severus seinen ehemaligen Mitstreiter schon zu lange. Er wusste, dass Lucius mit überragender Intelligenz und absoluter Skrupellosigkeit gesegnet war und von krankhaftem Ehrgeiz angetrieben wurde.
Ohne jeden Zweifel würde sein Freund ihm helfen, doch genauso sicher, würde er eines Tages eine Gegenleistung von Severus einfordern. Ein Malfoy tat nie etwas umsonst und sich von einem Malfoy abhängig zu machen, käme dem sprichwörtlichen Pakt mit dem Teufel gleich. Und dazu musste man schon sehr verzweifelt oder sehr dumm sein.
***
Als Harry am Morgen nach seiner Prügelei mit Malfoy auf dem Weg zu Zaubertränke an Snapes Büro vorbei kam, überholte ihn Remus Lupin mit langen Schritten. Der VgdK-Lehrer trug noch immer einen abgewetzten Morgenmantel und unter einem Ärmel sah ein frischer Verband hervor. Als er Harry erkannte, blieb er jäh stehen und packte seinen Schüler grob bei den Schultern. „Kennst du seit eurem Streich das Passwort zu Severus Räumen?“
Der Schwarzhaarige nickte, nicht wirklich erstaunt, dass der Werwolf über ihre nächtliche Verwandlungsaktion so gut informiert war. Immerhin putzten er und Malfoy seit Snapes Verwandlung jeden Abend die Kerker und auch der doppelte Punktabzug am frühen Morgen hatte für einige Spekulationen gesorgt.
„Wie lautet es, um Merlins Willen? Schnell!“ Lupin musste sich sichtlich zusammen nehmen, um Harry nicht unsanft zu schütteln.
„Belladonna!“, murmelte der Gryffindor und sofort hastete Lupin weiter.
Ohne sich in reiflichen Überlegungen zu verlieren, setzte Harry ihm nach und holte ihn an der Schwelle zu Snapes Wohnräumen ein. Das Porträt war bereits zur Seite geschwungen und gab den Blick in das Zimmer frei.
Und vor dem Kamin, die Arme um den Körper geschlungen, den Kopf gesenkt, kniete Severus Snape. Er hatte sich in unbeholfen in eine Decke gehüllt und Blutflecken überzogen den festen Wollstoff. Er schien ihre Ankunft nicht zu bemerken.
Mit wenigen Schritten war Lupin bei ihm und schlang beide Arme um die kauernde Gestalt. Als Snape erkannte, dass er nicht länger allein war, ruckte sein Kopf in die Höhe. Er tastete panisch nach seinem Zauberstab, versuchte Lupins Arme fort zu schlagen. Der Werwolf hielt ihn fast gewaltsam auf dem Teppich fest.
„Geh, Harry, und teil Professor Snapes Klasse mit, dass die erste Stunde heute ausfällt!“, befahl Lupin ruhig. „Und kein Wort über die letzten fünf Minuten!“
Harry beeilte sich, das zu beschwören und er trat, mit einem letzten neugierigen Blick auf den kauernden Snape, den Rückzug an.
***
„Severus“, flüsterte Remus heiser, als der Junge endlich weg war. „Alles ist gut, hörst du? Nichts ist passiert! Es wird nie geschehen. Hab keine Angst.“
Snape lachte boshaft. „Oh, Weisheit durch Erfahrung.“ Aber er schlug nicht mehr nach Remus. Immerhin.
„Hat Potter etwas gesehen?“, fragte der Zaubertrankmeister nach einer Weile bitter.
„Nicht genug. Er wird es nicht verstehen“, behauptete Remus. „Du warst sehr vorsichtig.“
Behutsam, um Snape nicht zu verschrecken, zog er die Decke zurück. Obwohl er wusste, was darunter verborgen lag, zuckte er schmerzhaft zusammen. Es war etwas ganz anderes, es selbst zu sehen und dabei zu wissen… Seufzend fischte er einen Tiegel mit Salbe aus den Tiefen seines Morgenrocks.
Severus konzentrierte sich auf das Muster seines neues Teppichs, um nicht darüber nachzudenken, wie viele seiner Prinzipien er heute Morgen über den Haufen warf. Ein verdammter Rumtreiber in seinen Räumen. Er selbst halb nackt und wehrlos. So verflucht Hilfsbedürftig. Severus unterdrückte mühsam ein frustriertes Aufstöhnen. Er konnte nicht glauben, dass der Werwolf gerade einen klebrige Paste auf seine offenen Wunden strich.
Obwohl Severus das selbst unter Folter nicht zugegeben hätte, hatten ihn die letzten drei Monate fast zerstört. Und es waren weniger die Verletzungen, die ihm zu schaffen machten, als die ständigen Alpträume und der Ekel vor dem Grauen, das in seinem Inneren lauerte.
„Hat es außer mir noch jemand bemerkt?“, fragte Remus, um Severus düsteres Brüten zu unterbrechen.
„Minerva. Wie nicht anders zu erwarten.“
„Ich weiß, was du meinst. Es war das Besteck, nicht wahr? Normalerweise ist es aus Silber.“
Severus nickte.
Der Zaubertrankmeister zuckte unmerklich zusammen, als sein Kollege geübt damit begann einen Verband anzulegen. Er konnte spüren, wie die Salbe die Verletzungen bereits wieder verschloss. „Heute Abend wird kaum noch etwas zu sehen sein. Reib dich dann noch mal hiermit ein.“ Lupin hielt den kleinen Tontiegel hoch und stellte ihn auf den Kaminsims.
„Und, äh..“, er wühlte verlegen in seinen Taschen und förderte ein knisterndes Päckchen zu Tage, dass er Severus anbot.
„Ich werde auf gar keinen Fall anfangen, Schokolade zu essen!“, knurrte der schwarzhaarige Professor. „So verzweifelt bin ich nun auch wieder nicht!“
„Es hilft wirklich!“, murmelte Remus und biss selbst ein Stück ab.
Snape schnaubte zur Antwort abfällig.
Mit einem hilfelosen Schulterzucken wand Lupin sich ab. Als er bereits fast draußen war, entdeckte er Severus Bücherregal. Er zog einen der ältesten Bände heraus. Shakespeare. Eine Erstauflage. Vor Jahrhunderten von den Muggeln geklaut.
„Ich hätte etwas Düstereres erwartet“, kommentierte er. „Poe vielleicht, oder Kafka!“
„Auch Shakespeare kann düster sein:
Ich habe mit dem Grauen zu Nacht gespeist;
Entsetzen, meines Mordsinnens Hausgenoss,
Schreckt mich nun nimmermehr – Weshalb das Wehgeschrei?“, zitierte Snape voll beißendem Spott.
„Kann wohl des großen Meergottes Ozean
Dies Blut von meiner Hand rein waschen? Nein;
Weit eher kann diese meine Hand mit Purpur
Die unermesslichen Gewässer färben
Und Grün in Rot verwandeln -“, konterte Lupin trocken. Er stellte den Band zurück. Im Gehen fügte er hinzu. „Du belügst dich selbst, weißt du das? Außerdem war mir Macbeth immer zu blutig.“ Das Porträt schwang bereits vor ihm auf.
„Danke“, murmelte Severus. Es war fast nicht zu hören, aber der Werwolf hatte sehr gute Ohren.
„Jeder Zeit wieder, Sev.“
Der Zaubertrankmeister blieb allein in der Mitte des Raumes zurück und starrte ins Leere. Er war sich kurz unschlüssig darüber, was ihn mehr entsetzte: das er Lupin jetzt ein kleinwenig dankbar sein musste oder dass der Werwolf seinen Namen verniedlichte.
Und unsinnigerweise bedauerte er plötzlich, die Schokolade abgelehnt zu haben.
***
Hermine verbannte Ron in der letzten Novemberwoche in die Bibliothek, damit er den versäumten Stoff aufholen konnte, und hielt ihn so von Harry und Malfoy fern. Sie selbst strich über die zahllosen Treppen, die Flure und die Säle von Hogwarts.
Sie beobachtete, wie Snape Umbridge erschreckte und wie Filch seine Katzenbrigade dressierte. Sie entdeckte, dass Professor Lupins Blick jeden Tag, zumindest für einen kurzen Augenblick, auf dem Zaubertrankmeister ruhte.
Außerdem sah sie, wie Malfoy Harry in leere Klassenzimmer zog und in welchen Zustand die beiden Jungen wieder herauskamen – verschwitzt, mit zerwühlten Kleidern und mitunter zerkratzt. (Am selben Abend schrieb sie Ginny einen kurzen Brief, der alle Vermutungen von Harry einstiger Freundin über dessen Vorlieben bestätigte).
Hermine las Umbridge Erlasse, die auf hölzernen Tafel vor der großen Halle hingen. Sie belauschte die Gespräche der Schüler in den Gängen und auf dem Quidditchfeld. Sie tröstete weinende Erstklässler nach den Strafarbeiten. Sie unterhielt sich mit Geistern und Porträts.
Am 30. November kam sie zu einem folgenschweren Schluss: Umbridge war dabei Hogwarts zu Grunde zu richten und niemand hielt sie auf! Umgehend machte sie sich auf die Suche nach Harry und Malfoy.
***
Harry war gerade dabei, verzweifelt um ein Quäntchen Luft zu kämpfen, was unter den gegeben Umständen nahezu hoffnungslos war. Malfoy hatte ihn gegen ein staubiges Pult gedrängt, schien mit seiner Zunge nach Harrys Mandeln zu suchen. Er hatte seine Finger so fest in die Haut des Gryffindors gebohrt, dass es schmerzte.
Seit ihrem letzten Streit war Malfoys Vorgehen endlich vollends unberechenbar geworden. Er stieß Harry in den Pausen förmlich in ein Klassenzimmer, zerbiss ihm fast die Lippen und zerkratzte ihm „aus Versehen“ den Nacken, nur um im nächsten Moment von ihm abzulassen und aus dem Raum zu stürmen.
Er konnte Harrys Gegenwart mehrere Stunden lang völlig ignorieren, so dass der Schwarzhaarige unbeachtet, mit Malfoys Büchern beladen, hinter ihm herstolperte. Aber dann wieder betrachtete er Harry so eindringlich, als wolle er sich jede Nuance in seinem Gesicht einzeln einprägen. Wenn er das während des Unterrichts tat, begannen die Mädchen spätestens nach zehn Minuten begeistert zu kichern und aufzuseufzen.
Auch jetzt ließ er wieder abrupt von seinem Vertragspartner ab. Der seltsame Ausdruck in sein grauen Augen hätte fast mit Schmerz verwechselt werden können. Doch das war ja vollkommen unmöglich, oder?
Tatsächlich focht Draco, seitdem er von Harry verprügelt worden war, einen stillen Kampf mit sich selbst aus. Zwecklos, es abzustreiten – die Pottersache war endgültig außer Kontrolle gerate. Er wollte den Gryffindor so sehr, dass es wehtat, doch gleichzeitig konnte er nicht leugnen, dass Harry aus seinem Bett geflohen war. Einer viel versprechenden Erektion zum Trotz.
Natürlich konnte er dem Gryffindor noch heute befehlen, die Beine für ihn breit zu machen, und vielleicht (es war ein sehr kleines vielleicht!) würde der Schwarzhaarige es sogar genießen. Aber sehr viel wahrscheinlicher war, dass er Draco danach bis an das Ende seine Tage verabscheuen würde, weil er ihn mit Gewalt genommen hatte.
Eigentlich, dachte Draco wieder einmal, während er Harry die Haare aus der Stirn strich und seine geschwollenen Lippen verträumt mit den Fingern nachzeichnete, konnte es ihm vollkommen egal sein, was sein Erzfeind von ihm dachte. Der Gryffindor hasste ihn eh schon. Warum also einen Gedanken an Potters Gefühle verschwenden?
Kurz zogen die Ereignisse der letzten Wochen vor Dracos innerem Augen vorbei. Harry, der sich ahnungslos über einen Kessel beugte. Harry, der nach dem Training hochrot aus der Gemeinschaftsdusche floh. Harry, der sich mit ihm in Snapes Wohnräume schlich. Harry, der ihn vor seinem wütenden Paten verteidigte. Harry, der mit einer Zahnbürste im Dreck kniete. Harry, der ihn in den Drachenmist schubste und auf ihn einschlug. Harry, der sich resignierend in seinen Kuss ergab, mit brennenden Wangen und zornigem Blick.
Nein, es interessiert mich kein bisschen, was er von mir denkt, dachte Draco sarkastisch. Wie konnte ich in so kurzer Zeit, nur so tief sinken? Das darf keine Menschenseele jemals herausfinden. Sonst fliege ich noch am selben Tag aus Slytherin und kann bei den Hufflepuffs einziehen. Und Gelb steht mir nun wirklich nicht!
Resignierend weckte er sich aus seinen Tagträumen auf und drückte Harry seinen Bücherstapel in die Hand. „Komm, gleich beginnt Zauberkunst“, knurrte Draco missmutig. Den perplexen Blick des Schwarzhaarigen ignorierte er wie üblich.
Doch als die beiden Jungen aus dem Klassenzimmer traten, wartete bereits jemand auf sie.
Hermine Granger begrüßte sie mit einem verständnisvollen Lächeln, bevor sie sich auf das Wesentliche konzentrierte: „Kommt heute um Mitternacht auf den Astronomieturm oder ich verrate McGonagall und Snape, dass ihr einen magischen Vertrag geschlossen und einen Munkshauttrank gebraut habt.“
Bevor die beiden zu einer Antworten ansetzten, oder Hermines Behauptung abstreiten konnten, wand Hogwarts klügste Hexe ihnen den Rücken zu und machte sich pfeifend auf den Weg zu Runenkunde.
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Das nächste Kapitel handelt von einer Häuserübergreifenden Verschwörung, einer sehr persönlichen Frage und dem Auftakt des Kampfes.
Die Fortsetzung kommt wieder Mittwoch.
Reviews????? *Butterbier raus stell*