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Du weißt es ist verboten und doch ...

...ist es die süßeste Versuchung auf der Welt (SasuxSaku)
von

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Grillparty/ Verlobter

Kapitel 7 Grillparty/ Verlobter?!?
 

„Mama, Papa ihr hier?“
 

War das geistreichste was ihr so plötzlich in denn Sinn kam und zu allem Überfluss glitt ihr die Tasse aus der Hand, die so gleich mit lautem Geschebär in tauend teile zersprang.
 

„Kannst du nicht aufpassen du Tollpatsch.“
 

Die kalte, schneidende Stimme ihres Vater wies sie wie immer kurz zu recht und dabei schloss er die Tür hinter sich. Mikotos mahnender Blick wurde von ihrem Ehemann gekonnt ignoriert, während er sich in aller Seelenruhe die Schuhe auszog.

Es vergingen mehrere Minuten in denen nur das rascheln von Stoff und das schwere schnauben zweier Personen zu hören waren und dies gab Sakura Zeit diese Unerwartete Situation zu realisieren und zu begreifen.
 

„Wann?... Wie?...Ach Hallo Mama und Papa.“
 

Voller Elan und mit neu gefasstem Schwung rannte die Uchiha auf ihre Eltern zu und warf sich ihrer Mutter um denn Hals, diese wäre dabei beinahe zu Boden gestürzt.
 

„Hey meine süße, kleine nicht so Wild. Ich bin gerade erst nach Hause gekommen und da bin ich noch nicht so standfest.“
 

Lachte Mikoto strich ihrer Tochter dabei über ihren Rosahaarschopf.
 

„Genau und außerdem haben wir keine Zeit für so was. Mikoto du weißt es ist noch viel vorzubereiten für Morgen.“
 

Verwirrt drückte sich Sakura leicht aus der liebevollen Umarmung ihrer Mutter und schaute ihren Vater mit ihren grünen Augen an.
 

„Schau nicht so komisch. Hol lieber deine Brüder nach unten, wir haben eine menge, speziell wegen Morgen zu klären. Ganz besonders wegen dir.“
 

Fugakus bohrender Blick und wieder einmal schneidende Stimme ließen keinen Widerspruch zu. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, ging Sakura die Treppe hinauf und steuerte zu gleich das hinterste Zimmer an. Sie klopfte zweimal an die Tür und wartete gesittet auf das „Herein“. Nachdem es erklang öffnete sie, sie immer noch betäubt vom eben erlebten und starrte auf denn Boden.
 

„Papa hat gesagt wir sollen nach unten kommen.“
 

Zuerst viel Itachi der Stift aus der Hand, da er dabei war seinen Artikel zu bearbeiten, anschließend entglitten ihm sämtliche Gesichtszüge und zu guter letzt sprang er entsetzt vom Stuhl auf, so das dieser umfiel.
 

„WAS hast du gesagt? Vater ist HIER. Also hier im Haus?“
 

„Ja, er ist hier. Mama auch. Aber irgendwie wirken die zwei sehr angespannt und morgen soll irgendwas wichtiges passieren, deswegen soll ich euch holen.“
 

Ihre Stimme klang gedämpft und so als würden diese Worte völlig mechanisch ihren Mund verlassen. Schon auf halbem Weg aus dem Zimmer wurde sie plötzlich am Handgelenk ergriffen. Sie schaute auf und blickte in das schelmisch grinsende Gesicht ihres Bruders.
 

„Also wirklich. Auch wenn Vater nicht gut drauf ist, kannst du doch nicht in mein Zimmer kommen und dann nicht einmal in mein bezauberndes Gesicht schauen.“
 

Sein grinsen wurde größer und übertrug sich auf Sakura.
 

„Nanu. Wo ist denn dieses hinterhältige Küchentuch.“
 

Lachte Itachi und schaute sich trotzdem sicherheitshalber um. Die Uchiha löste sich sanft aus dem Griff ihres Bruders und schritt dann langsam aus dessen Zimmer, wobei sie im hinaus gehen noch etwas zu ihm sagte.
 

„Dieses liebevolle Küchentuch wie du es nennst, wartet unten auf dich, genauso wie unsere Eltern. Also mach dich auf denn Weg.“
 

Wesentlich besser gelaunt ging sie nun zu ihrem anderen Bruder.
 

„Herein.“
 

Als sie geklopft hatte und nachdem eintreten, mussten sich Sakuras Augen mal wieder an die dämmrigen Lichtverhältnisse gewöhnen. Eine kleine Lampe, auf dem Schreibtisch neben seinem Bett, war die einzigste Lichtquelle in den Vierwänden von Sasuke. Eben dieser lag auf dem Bauch in seinen weichen Lacken und lass eine Zeitschrift. Nebenbei schlürfte er noch einen Trink aus einer Sportflasche. Alles in allem war es wieder mal ein Anblick den Sakura am besten Verbieten lassen wollte aber da könnte sie ihm genauso gut das Atmen verbieten.
 

„Hallo Nii-san.“
 

Dabei schritt sie auf ihn zu und setzt sich dann, etwas nervös, neben ihn und schaute in das Haft welches vor seiner Nase lag.
 

„Was ist denn Kleines.“
 

Er blätterte eine Seite weiter und es sah so aus als ob er angestrengt denn Artikel über „Pubertätsprobleme bei Jungs“ durchlesen würde aber seine Augen schlichen ab und zu immer wieder zu seiner Schwester.
 

„Eigentlich...“
 

Sie musste sich selbst kurz unterbrechen weil sie plötzlich fangen musste zu lachen. „Was ist das denn für einer.“ Ging es ihr durch denn Kopf. In dem Bericht erzählte gerade ein Junge, er glaube sein Penis sei zu klein um seine Freundin zu befriedigen und er zählte auf, was er schon alles dagegen unternommen hatte. Sakura hatte vielleicht noch nicht wirklich Erfahrung auf diesem Gebiet aber belustigend war es trotzdem und das kleine Mädchen in ihr fand es einfach nur tot witzig. „Jungs und ihre Probleme.“ Innerlich schüttelte sie ihren Kopf. Der rosahaarigen war schon lange klar das es bei dem anderen Geschlecht sehr oft um Sex und Befreidung geht, na gut bei solch einem Umfeld... Itachi, Kabuto...??? Was kann man da schon groß erwarten.
 

„Was ist denn nun Kleines? Bist du nur hier um dich über Jungs schlau zu lesen oder ist noch etwas anderes los?“
 

Ungläubig riss Sakura ihre Augen auf und fragte sich woher bitte diese unnatürlich gute Laune ihres Bruders kam. War das überhaupt ihr Nii-san? Sasuke richtete sich nun voll auf und sah sie ganz an. Erst jetzt fiel ihr auf das auch er ein kleines Grinsen auf denn Lippen hat, wahrscheinlich fand er die Probleme dieses Jungen genauso belustigend wie sie.
 

„Na los, was ist jetzt.“
 

Gerade als seine Schwester zur Antwort ansetzten wollte, wurde seine Zimmertür erneut aufgerissen und herein kam seine Mutter. Augenblicklich stand er wie eine eins neben seinem Bett und schaute entsetzt zu Mikoto.
 

„Mutter? Was machst du hier? Heißt das, dass Vater auch da ist?“
 

Seine Stimme zitterte und seine sonst unnahbare Aura nahm stark ab und man merkte deutlich das ihm diese Situation oder viel mehr die Vorstellung das sein eigener Vater mal wieder zu Hause war, ganz und gar nicht gefiel.
 

„Was ist das denn für eine Begrüßung?“
 

Empört stemmte sie ihre Hände in die Hüfte und funkelte ihren Sohn, mit der deutlich Aufforderung sie zu Umarmen, an.

Sakura begnügte sich einfach damit das ganze zu beobachten.

Ihr Bruder schien für denn ersten Moment verwirrt gewesen zu sein aber weder Itachi, noch ihr erging es anders. Aber nachdem die ersten schreck Sekunden vorbei waren, erhielt er seinen kühlen Ausdruck zurück und baute sich zur vollen Größe auf.
 

„Was das für eine Begrüßung ist? Sag du mir lieber was das für ein Überfall ist. Könnt ihr nicht wenigstens bescheid sagen, wie „normale“ Eltern?“
 

Mikoto überhörte diese freche Bemerkung einfach und schaute sich stattdessen in seinem Zimmer um. Sie machte erst ein paar Schritte nach links, dann nach rechts und beäugte alles ganz genau. Sie wiederum wurde von ihren beiden Kindern nicht aus denn Augen gelassen.
 

„Wenn du nur hier bist um mein Zimmer zu bewundern kannst du gleich wieder gehen.“
 

Sakura lief ein kalter Schauer über den Rücken, wieder diese bedrohliche Stimme. Es machte ihr Angst aber was ihr noch viel mehr Angst machte, war das sie genau diese Stimme so... unglaublich anziehend fand. „Du bist wirklich ein krankes Mädchen.“ Wies sie sich in Gedanken zu recht.
 

„Nein ich bin nicht nur gekommen um dein Zimmer zu bewundern. Ich bin hier weil ich dir sagen möchte das du runter kommen sollst, dein Vater hat etwas wichtiges zu verkünden. Also hurtig.“
 

Mit viel Geknurre und Gemurre machte sich Sasuke auf den Weg und seine Schwester tippelte ihm Gedankenverloren hinterher. Als der Uchiha auf gleicher Höhe mit seiner Mutter war, bohrte ihm diese ihren Zeigefinger in die Brust und schaute ihn mit bösen Augen an.
 

„Noch etwas. Gewöhn dir endlich mal einen anderen Ton an. Wir haben dir nichts getan.“
 

Damit drehte ihnen Mikoto denn Rücke zu und schritt voran die Treppe hinunter, gefolgt von einem jetzt wieder wütenden Sasuke und seiner träumenden Schwester.

Schon von weitem hörte man das Lachen von Fugaku und Itachi.
 

Es stand außer Frage das die zwei sich unglaublich gut verstanden und sich der erstgeborene in einem anderen Licht, als seine beiden anderen Geschwister sonnen durfte, denn immerhin erfüllt Itachi all denn Ansprüchen und Anforderungen seiner Eltern und war sofort ins Familiengeschäft eingestiegen.
 

Ihr lautes Lachen und ihre Unterhaltung stoppte mit Eintreten der bis dahin fehlenden Familienmitglieder.
 

„Na endlich seit ihr da, hat ja ganz schön gedauert. Wie immer eigentlich.“
 

Fugaku sprach dabei besonders seine „schusselige“ Tochter an und seinen „Missratenen“ Sohn an. Ohne auf die geschossenen Blitze, welche direkt aus Sasukes Augen kamen und seinen Vater regelrecht durchbohrten, zu achten deutete dieser nur auf die Couch und wies sie damit an sich zu setzten. Was alle sofort taten. Da es nicht anders ging landete Sakura genau zwischen ihren Brüdern und mit einem schnellen Blick überschaute sie die gesamte Situation.
 

Itachi wirkte ruhig und gelassen. Wie konnte es auch anders sein, er war nur schwer aus der Fassung zu bringen, außer es handelte sich um seinen Bruder dann war er so schnell auf hundertachsig, davon träumten die meisten Autobesitzer in der Nacht.
 

Mikoto hatte wieder ihr Engelsgleiches lächeln auf dem Gesicht und versuchte damit anscheinend die raue Luft zu Säubern und sie Atmosphäre zu entspannen. Sie saß ihren Kindern gegenüber und suchte mit ihren Augen jeden Winkel ab. Es sah fast so aus als ob sie auf der Suche nach etwas sei und für Sakura kam da nur eine antwort in frage: Schmutz. Auch wenn ihre Mutter noch so lange und intensiv schaut sie wird nichts finden, denn die rosahaarige putzte meist aus Langeweile und das war ja häufig der Fall gewesen.
 

Sasuke machte ihr fast schon Angst. Ein Mörderblick, Fäuste auf denn Beinen liegend, fast schon schlag bereit und seine bebende Brust sprach für seine angestaute Wut und von der Anstrengung diese nicht frei zu lassen. Sakura wusste was er durch machte und es brach ihr das Herz das er ihre Hilfe nie annahm, denn immerhin saßen die zwei fast im selben Boot und auch deswegen suchte sie seine Nähe. Was sollte es ihr schon groß bringen mit Itachi über ihren Konflikt mit ihrem Vater zu reden? Für Itachi war dieser doch ein Vorbild. Nein, der einzigste der da ihrer Meinung war, war Sasuke.
 

Sakura konnte einen schweren Seufzer nicht unterdrücken. Alles hat sich so verändert. Diese aggressive Haltung aller, diese Adrenalin verseuchte Luft und das knistern, welches erfüllt war mit negativen Gedanken, war fast schon greifbar, so stark war es verwachsen in jedem einzelnen.
 

„Da das warten, meiner Tochter anscheinend zu langweilig wird fange ich jetzt einfach mal an.“
 

Die rosahaarige ließ diese Anspielung einfach mal so stehen und lauschte nun ihrem Vater.

Dieser stand neben seiner Frau und hatte seine Arme vor der Brust verschränkt. Sein harter Ton würde selbst Metall zum schmelzen bringen und sein ebenfalls harter Blick war so einschüchternd das sich Sakura kaum traute zu atmen.
 

„Wir geben morgen eine Grillparty in unserem Garten.“
 

Sasuke war drauf und dran Protest einzulegen aber da hatte Fugaku schon seine Hand erhoben.
 

„Ruhe Sasuke ich rede jetzt. Hört mir jetzt genau zu. Morgen ist ein wichtiger Tag. Es werden viele wichtige Gäste kommen und ich erwarte von euch bestes Benehmen.“
 

Sein Blick ruhte für länger als nötig auf Sasuke und Sakura, bevor er fort fuhr.
 

„Mikoto und ich haben schon alles genau Geplant und Organisiert.“
 

Nun verweilte sein Blick völlig auf Sakura.
 

„So und nun zum Wichtigsten Teil. Sakura?“
 

Sie erschreckte sich kurz und stotterte dann unbeholfen:
 

„Hai.“
 

„Ich und deine Mutter haben lange darüber nachgedacht und wir sind beide der Meinung das du im besten Alter bist und außerdem würdest du uns zu sehr glücklichen Eltern machen und das willst du doch oder?“
 

Auch wenn ihr klar war das der Verlauf dieses Gesprächs ihr ganz und gar nicht gefiel Bejahte sie seine Frage. Aber sie konnte es nicht unterdrücken leicht zu zittern. Hilfesuchend tastete sich ihre kleine Hand auf der Couch entlang und klammerte sich dann an die Faust, welche keinem anderen als ihrem Nii-san gehörte. Dieser schaute sie kurz an aber das nahm Sakura nicht wahr, denn ihr Blick ging stur geradeaus.
 

„Das ist sehr schön. Wirklich das freut mich und deine Mutter ungemein.“
 

Er versuchte zwar zu lächeln aber bei seinen trainierten Gesichtsmuskeln sah es doch sehr gequält aus. Mikoto welche die ganze Zeit über ruhig dagesessen hatte, begann auf einmal unruhig hin und her zu wippen und mit ihren Fingern auf der gepolsterten Sitzgelegenheit herum zu tippen. Bevor ihr Vater weiter sprach griff er kurz in seine Hosentasche und zog ein 5x10cm großes Foto heraus und schob es über denn Tisch direkt vor Sakura. Interessiert beugte sie sich nach vorn und beäugte es.
 

Zu sehen war ein junger Mann der aussah wie 25 oder so in etwa. Seine Augen wirkten Traurig, seine kurzen schwarzen Haare sahen gepflegt und ordentlich aus. Der Gesamteindruck war vollkommen inordnung und auch ihre weibliche Intuition sagte das er bestimmt ein guter Mensch war aber ihr war nicht klar was sie mit diesem Foto machen sollte.
 

„Und was sagst du?“
 

Sie richtete sich wieder auf und schaute ihren Vater wieder an. Die ganze Zeit über hielt sie mit Sasuke Händchen und was ihr auch noch nicht aufgefallen war, war das ihr Bruder seine Faust gelöst hatte und nun ihre Hand in seiner hielt.
 

„Er sieht etwas Traurig aus wirkt aber ganz nett.“
 

Sakuras Mutter schien über ihre Aussage ziemlich erleichtert, denn augenblicklich nahm sie ihre alte Haltung wieder an und streich sich sacht übers Haar.
 

„Das ist doch sehr schön denn das wird ab morgen dein Verlobter sein.“
 

Drei von fünf Anwesenden entglitten wieder innerhalb weniger Sekunden alle Gesichtzüge und wieder einmal waren es Itachi, Sakura und Sasuke. Die letzten zwei genannten waren so schockiert das sie beinahe die Hand des jeweils anderen zerdrückt hätten. Aber beiden entging es.
 

„Was?... Wie... wieso?“
 

„Ganz einfach. Wir wollen unsere Firma vergrößern und das beste ist eine Fusion mit denn Hoyotas...“
 

„Du meinst doch nicht unsere Rivalenfirma oder? Das wäre ja fast schon genial.“
 

Itachi war direkt aufgesprungen und wartete gespannt auf eine Antwort von seinem Vater. Im Gegensatz zu ihm verstanden seine anderen Geschwister nur Bahnhof.
 

„Doch Itachi genauso ist es. Ich hatte schon ein angeregtes Gespräch mit Toshino und auch er war dieser Ansicht. Allerdings gab es nur die Möglichkeit einer Fusion wenn wir unsere Tochter mit seinem Sohn verheiraten. Natürlich bin ich sofort darauf eingegangen...“
 

Sakura hörte nicht mehr weiter zu und auch ihre Augen verfolgten das hitzige Gespräch zwischen Vater und Sohn nicht mehr, sie schaute wieder das kleine Foto vor sich an.
 

„Das soll mein Verlobter sein? Nur damit Vater einen Konkurrenten weniger hat? Was soll das?“ Ihre Gedanken schwirrten in allen Richtungen umher und waren nicht mehr in diesem Raum und auch nicht in dieser Zeit. Sie waren weit in der Zeit zurück gereist und nur ganz schwach spürte sie denn warmen griff um ihre Hand.
 

*~*~*~* eine Stunde später *~*~*~*
 

Sakura wusste nicht wie sie in ihr Zimmer gekommen war oder warum sie schon seit einer Stunde dieses Foto in ihrer Hand hielt. Tatsache ist aber das sie es tut und das je mehr Zeit vergeht auch ihre Stimmung immer weiter abnimmt und immer mehr drängen sich die Tränen in ihren Augen und schreien um die Erlösung. Das sie sich gehen lässt und sich nicht zurücknimmt.
 

Dunkel nahm sie war wie ihr Vater sagte das ihr Verlobter Sai heißt und der Cousin von Karin ist. Was bedeutet das diese morgen auch kommen wird und zu allem Überfluss meinte Fugaku auch noch es sei die perfekte Begleitung für IHREN Nii-san.
 

Dunkel nahm sie war wie man ihr gestattete ebenfalls einen Freund einzuladen und natürlich fiel ihr da nur eine Person ein: Kabuto. Ihr Vater rollte zwar mit denn Augen aber ergenehmigte es trotzdem. Jetzt hatte sie wenigstens einen bei dem sie morgen zuflucht suchen konnte wenn es ihr zuviel wurde. Itachi schied aus weil Fugaku ihn darum gebeten hatte sich um andere wichtige Gäste zukümmern und Sasuke fiel aus weil er a) eh keine Lust auf solche Veranstaltungen hatte und b) würde er sich mit seiner Karin schon genug „beschäftigen“.
 

Nach dieser bitterlich Erkenntnis schossen wieder diese Verräterischen Tränen in ihre Augen, die Ausdruck ihrer Eifersucht waren. Ja, und sie dieses Gefühl hasste. Diese sinnlose Eifersucht die wiederum von ihrer Liebe zeugten.
 

Sakura lächelte schwach. „Wie sich doch alles von einander ableiten lässt. Einfach witzig.“ Gerade als sie sich vollkommen ihrer Schwäche hingeben wollte, ging langsam ihre Zimmertür auf. Um dem Besucher nicht zu zeigen das sie am weinen war, drehte sie ihm denn Rücken zu und wischte sich hastig mit ihrem Pulloverärmel über Wangen und Augen.
 

„Hey Kleines, darf ich kurz reinkommen?“
 

Völlig überrascht, da sie annahm ihre Mutter oder Itachi würden in ihr Zimmer kommen, wusste Sakura im ersten Moment nicht was sie sagen sollte.
 

„Klar... klar komm rein. Setzt dich ruhig Nii-san.“
 

Sie hörte wie er die Tür schloss und zu ihrer Verwunderung abschloss. Es machte die rosahaarige wieder nervös und das zeigte sich auch am herum nestelten ihres Pullis.
 

„Ach Kleines du hast es echt nicht leicht.“
 

Mit einem gedehnten Seufzer pflanzte er sich aufs Bett und schaute unverwandt auf ihren Rücken.
 

„Ach was... du wirst doch von allen Schikaniert.“
 

Ihre Stimme war schwach und zittrig. Sie war sich sicher das Sasuke es sofort heraus gehört hat. Gerade als die Uchiha weitersprechen wollte spürte sie die starken Arme ihres Bruders und seinen warmen Atem, der wie Federn über ihre Haut strich.

Ihr Herz begann wild zu schlagen, es rebellierte fast, das Blut kochte in ihren Adern und ein feuriges Prickeln kroch über und durch ihren Körper. „Nicht Weinen, nicht weinen. Sakura reiß dich zusammen. Wenn dir jetzt die Verräterischen Tränen kommen dann...“

In Gedanken Ohrfeigte sie sich, sie schrie sich an die Fassung zu waren und es das natürlichste der Welt war von seinem Bruder Umarmt zu werden.
 

„Das stimmt nicht. Du musst dir viel mehr von unserem Vater gefallen lassen als ich und du bist so schwach und zerbrechlich. Meine Kleine.“
 

Seine Umarmung wurde fester und dabei verrutschte ihr Pulli so das er nun fast ganz eine ihrer Schultern frei gab. Am ganzen Leib zitternd kämpfte sie immer mehr gegen das aufkommende Verlangen an ihren Bruder zu küssen aber es wurde immer schwieriger für sie.
 

„Ich werde morgen immer ein Auge auf dich haben und diesen Sai ganz besonders.“
 

„Wirklich?“
 

„Wirklich. Immerhin bist du meine Kleine.“
 

„Wirklich?“
 

Sasuke schmunzelte leicht.
 

„Ja. Wirklich.“
 

Mit einem ruck drehte sich Sakura um und lag nun an seiner Brust und begann ungehindert zu Weinen. Erst etwas überrumpelt aber dann schnell gefasst strich ihr, ihr Nii-san über ihren rosa Haarschopf und mit der anderen Hand beruhigend über den Rücken.
 

„Scht meine Kleine. Ich bin hier.“
 

Sakura krallte sich an seinem Shirt fest und vergrub ihren Kopf weiter in seine Brust.
 

„Das ist mehr als ich brauche. Mein Nii-san.“
 

Nach diesen Worten begann sie ganz sachte weg zu dämmern und letztendlich schlief sie in denn Armen ihres Bruders ein.
 

*~*~*~* Am nächsten Tag, mitten im Chaos *~*~*~*
 

Sakura lag auf dem Boden und auf dem Bauch ihr Sommerkleid, welches gelb war, war hinten zerrissen und ihre Strickjacke lag irgendwo in ihrem Zimmer. Ihre Stimme tat ihr weh, ihre Kehle brannte und ihr gesamter Köper tat ihr Weh.

Wie war sie nur in diese Situation gekommen.? Sai sah so nett und gleichzeitig traurig aus.

Warum also lag sie gerade unter ihm und kämpfte mit Tränen in ihren Augen darum nicht weiter von ihm Angefasst zu werden?

Warum war sie in ihrem Zimmer so machtlos und verzweifelt?

Unten war die Grillparty in vollem Gange.

Warum merkte niemand was man hier mit ihr tat?
 

*~*~*~* Flashback *~*~*~*
 

Sakura wurde von ihrer Mutter angekleidet, was soviel heiß wie unschuldig und lieb. Sie hatte ein gelbes Sommerkleid an welches bis kurz unter ihre Knie ging und eine weiße Strickjacke hatte sie um die Schultern.

Sakura machte auf alle Gäste denn Eindruck eines Unschuldigen Lämmchens, was auf dieser Feier wirklich fehl am Platz war.
 

Sofort nach beginn hatte sie alle aus denn Augen verloren. Itachi stürzte sich auf alle ihm bekannten Gesichter und verwickelte sie in ein Gespräch. Sasuke war wie zu erwarten mit Karin verschwunden und Kabuto war immer noch nicht aufgetaucht.
 

So stand Sakura nun wie Bestellt und nicht Abgeholt, zwischen Garten und Küchen und beschaute dieses Fest. In ihren Augen vergingen Stunden bis ihr Vater auf einmal vor ihr stand und an seiner Seite war der junge Herr vom Foto, Sai, ihr Verlobter.
 

„Darf ich Vorstellen Sai, das ist meine Tochter und somit deine Verlobte. Viel Spaß ihr beiden. Ich muss mich jetzt wieder dem Geschäftlichen widmen.“
 

Sai verbeugte sich kurz und beide schauten Fugaku nach bis er in der Menge verschwunden war.

Sakura wusste nicht so recht was sie jetzt machen und sagen sollte. Nervös hüpfte sie von einem Bein aufs andere und spielte mit ihrem Glas.
 

„Komm wir gehen in dein Zimmer. Hier ist es mir zu laut.“
 

Ohne das sie reagieren konnte wurde sie am Arm gepackt und ins Haus gezerrt. Schneller als sie sich versah, stand sie vor ihrer Zimmertür.
 

„Ist das dein Zimmer?“
 

Sie nickte nur, immer noch völlig überrumpelt. Seine Stimme drückte keinerlei Emotion aus und sein Dauergrinsen machte ihr Angst. Ja, es war schon fast unheimlich.
 

Bevor sie was sagen konnte wurde sie ihn ihr Zimmer geworfen, die Tür flog mit Schmackes ins Schloss und gerade als sie sich aufrichten wollte, legte sich ein schwerer Körper auf denn ihren. Ihre Strickjacke zeriss in zwei hälften und flog in irgendeine Ecke. „Schrei. schrei Sakura.“ Ihre Worte schrieen durch ihren Kopf aber es war so unreal als das sie es einfach nicht tat.
 

Schon im nächsten Moment riss es ihr Kleid hinten auf. Sein Gewicht wog immer schwerer und er vergrub sie fast unter sich.
 

„Meine liebe Verlobte wollen wir unseren Ehelichen Pflichten mal nachgehen oder? Du hast mich schon denn ganzen Tag heiß gemacht mit deinem Sittsamen verhalten und deinem bezaubernden Lächeln.“
 

Hauchte er ihn ihr Ohr und leckte ihr anschließend über denn Hals. Sakura war mit einem mal so schlecht, das sie am liebsten auf den Boden unter sich gekotzt hätte.
 

*~*~*~* Flashback End *~*~*~*
 

Wie war sie nur hier hinein geraten und wie konnte sie sich nur so in ihm täuschen?
 

Seine kalten Hände glitten von ihrem Rücken unter denn Stoff und zu ihrem Bauch. Von dort aus bahnten sie sich ihren Weg immer weiter nach oben.
 

„Nein... Bitt.. bitte hör auf.“
 

Brachte sie unter Tränen hervor und sich schüttelte sich immer wieder unkontrolliert. Diese abartigen Berührungen brachten ihren Magen zum rebellieren und in ihrem Kopf schrie alles um Hilfe, nach ihrem Nii-san.
 

„Hör auf.“
 

Sie versuchte sich unter ihm hervor zu kämpfen. Ihre Fingernägel krallten sich in ihren roten Teppich. Erschrocken sog Sakura die Luft ein als er ruppig ihren BH nach oben schob und kräftig anfing ihren Busen zu massieren. Jetzt reichte es ihr entgültig.
 

„HÖR AUF! HILFE! NII-SAN!“
 

Sie schrie mit ihrer kräftigsten und lauten Stimme aber die Antwort folgte auf dem Fuße.

Sai drückte mit einem seiner Arme auf ihren Hinterkopf und presste ihr Gesicht somit schmerzhaft auf ihren Teppich.
 

„Halt deine Schnauze du Schlampe, sonst...“
 

„Sakura? Hey bist du hier drin? Kleine.“
 

„SASU...“
 

Es hämmerte und klopfte an ihrer Tür. Die Uchiha konnte die Stimmen von Itachi, Kabuto und Sasuke raushören. Sie alle waren da. Sofort schlug ihr Herz zwei Etagen höher. Nur Antworten konnte sie nicht da ihr „Verlobter“ ihr den Mund zu hielt.
 

Mit einem splitternden Geräusch ging die Tür zu Bruch und Sakura war sichtlich erleichtert die Empörten schreie „ihrer Jungs“ zu hören.
 

„SAI DU MIESE RATTE VERPISS DICH.“
 

Kam es von Kabuto der ihn anscheinend zu kennen scheint.
 

„KOMM MEINER SÜßEN AUCH NUR NOCH EINEN MILLIMETER NÄHER UND ICH GRILL DICH.“
 

Itachi hört sich schwer außer Atem an, vielleicht war er schon lange auf der Suche nach ihr.
 

„SAI...“
 

Knurrte Sasuke und ehe sich Sakura versah, lag ihr Schwarzhaariger Verlobter neben ihr, mit einer leicht geröteten Wange. Die Uchiha richtete sich langsam auf und war darauf bedacht nicht ihr Kleid zu verlieren.
 

Als sie saß schaute sie sich um und sah wie Kabuto und Itachi, Sai aus ihrem Zimmer schleiften und ihm immer weiter wüste Beschimpfungen an denn Kopf warfen.
 

„Alles inordnung? Meine Kleine?“
 

Die dunkle und tiefe Stimme ihres Nii-sans ließen sie in seine Richtung schauen und sofort durchströmte sie ein heißes und glückliches Gefühl. Ohne weiter nachzudenken warf sie sich ihm um denn Hals und drückte sich fest an ihn.
 

„Nii-san jetzt bin ich inordnung.“
 

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So Freunde etwas verspätet aber jetzt da das nächste Kapitel^^
 

Was gibt es groß zu sagen... Also erst mal sollte euch vielleicht aufgefallen sein das sich Itachi in Gegenwart seiner Eltern doch stark verändert oder???

Sai... muss ich dazu was sagen???

Tja und diese Szenen mit Sasuke sind dieses mal Echt also hier wurde nicht geträumt oder ähnliches!!!

Mama und Papa sind auch denk ich mal nicht soooooooo gut weg gekommen oder???
 

Und jetzt zu einem anderen Problem ich habe mich dazu durch gerungen ENS zu verschicken und zwar bekommen immer die welche von mir die mir ein Kommi fürs letzte Kapitel dagelassen haben. Das heißt wer mir für dieses Kapitel ein Kommi dalässt bekommt eine ENS und wer nicht der nicht und so wird es weiter gehen. Wer mir bei dem nächsten Kapitel ein Kommi dalässt bekommt dafür seine ENS. Also für euer Kommi bekommt ihr eine ENS....
 

HEAGDL
 

LoveGinyLove
 

P.S.: Habe auch eine neue SasuxSaku FF am Start. „Zwei sind Einer zu viel“^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (51)
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Von: abgemeldet
2013-04-27T14:46:32+00:00 27.04.2013 16:46
Tolles Kap!!!

Von:  nala46
2009-03-04T16:27:40+00:00 04.03.2009 17:27
Warum liest sich Sasuke schon Scheiß 'Dr. Sommer'-Schrot durch? o.o
Na ja okay, die Sachen die da drin stehen sind wirklich immer bescheuert und allein aus dem Grund lohnt es sich den Müll zu lesen
*sich immer über die Leute lustig macht*
Schade das Mikoto in den Raum gekommen ist
*deprimiert*
Ihr Vater hat echt einen anner Klatsche! Ich meine wie kann man einfach aus Geschäftlichen Gründen seine Tochter Verloben, ohne sie vorher zu fragen, oder zu wissen was das dann tatsächlich fürn Typ ist -.-*
Ich finde es sehr süß, das Sasuke und Sakura dann Händchen gehalten haben, auch wenn es ihr nicht wirklich aufgefakken ist....
Sai geht aber schnell zur Sache
*grusel*
So ein abartiger Kerl!
Ich bin froh das die anderen gekommen sind xD
Hatte Sasuke da dann eigentlich schon mit Karin gepennt?
Na ja, sehr spannend,
ich lese dann auch mal weiter,
bis zum nächsten Kommi,
deine nala♪♫
*knuddel*

Von:  Nami-Kikyo
2008-04-30T18:45:06+00:00 30.04.2008 20:45
sai is doch ein arsch <,<
aber das kapi war einfach genial !! *-*
Von:  la_estrella
2008-04-14T20:45:26+00:00 14.04.2008 22:45
Sakura müsste mal dringenst den guten
alten Kastrationstritt a la ´ estrella ´ lernen :D
Sai wird jetzt wohl ordentlich sein Fett wegbekommen.
Ob die Verlobung somit doch ins Wasser fällt?
Hmm..ich bin gespannt u werd mich mal lieber
persönlich davon überzeugen gehen, nö? ^.^

Das läuft!

lg
*
Von: abgemeldet
2008-02-07T15:07:01+00:00 07.02.2008 16:07
Oh mein Gott haet nie gedacht dat Sai hier so schlimm sein kann...
echt erschreckend...Aber zum glueck is Sasuke,Kabuto und Itachi gekommen
Boah dat war bestimmt schlimm fuer Saku...

Mal abgesehn davon,warum hat Sai so'n Chara??
Der is doch geistestkrank ey'
faellt direkt ueber sie her weil sie gut aussieht...

naja is ja auch wieda ma typisch Jungs^^haha
also dann les ich weiter^^
lg Emo-Girl1815
Von: abgemeldet
2008-01-03T20:29:00+00:00 03.01.2008 21:29
BooaaaH
>_<
Das hätt ich Sai nie zugetraut!..
ich dachte du stellst ihn sicher als langweiler oder so dar..aber das es gleich soo kommt! O_O
ich war echt shockiert! xDD
Aber voLL spannend geshrieben bravo! ^-^
Von: abgemeldet
2007-12-26T17:58:28+00:00 26.12.2007 18:58
>hallo<
ich wollte fragen wenn du weiter schreibst
würdest du mir ene ENS hinterlassen
würde mich riesig darüber freuen =D
*knuddel*
Himbeere
Von:  VanishPink
2007-12-20T17:54:14+00:00 20.12.2007 18:54
moin ich bins


sag mal wann schreibst du denn weiter????
bitte ganz schnell
bussi leen
Von: abgemeldet
2007-12-20T13:54:29+00:00 20.12.2007 14:54
dises kap.. war erlich gesagt krass** supiiiii :D
war spannend beim lesen****
wann kommt der nächste kap..?
ich hoffe schnell wie möglich *grins*


Von: abgemeldet
2007-12-16T12:55:55+00:00 16.12.2007 13:55
ich schließ mich auch den anderen an^^
ich find auch die idee total llasse, sasu und saku geschwister...
naja, mach weiter so, ich freu mich schon aufs nächste kap!!!
lg
nihal
p.s. verschickst du ens wenns weiter gehtß wenn ja, würdest du mir eine schicken?wäre ganz lieb!!!^^



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