Versprochen!
@Koike: Mit dem Namen vom letzten Kapi hat es nichts auf sich. Mir viel nur nichts Besseres ein v.v“ und manchmal wussten sie ja auch net wo sie sind!
Versprochen!
„Woher kennst du Kari?“, rief Tai sofort. //Woher kennt dieses Mädchen meine Schwester!// „Das werde ich euch noch erklären, aber folgt mir zuerst!“, sagte das Mädchen. „Und wo her sollen wir wissen, ob wir die Trauen können?“, rief Matt misstrauisch. Das Mädchen starrte Tai an. Er schaute feindselig zurück. Bis er plötzlich auf sie zuging. „Wenn wegen dir auch nur einem etwas passiert, kannst du was erleben!“ „Aber Tai…“, wollte Joe ihn gerade davon abhalten, dem Mädchen zu folgen, da sie sich schon ungedreht hatte und sich zum gehen Bereit gemacht hatte. „Nichts aber!“, sagte Tai und folgte dem Mädchen. //Irgendetwas sagt mir, das wir ihr trauen können.//, dachte er und lief dem Mädchen hinter her, gefolgt von den anderen. „Ich versteh nicht warum Tai ihr traut!“, flüsterte Joe zu Matt. „Ich denke mal Tai hat das Gefühl, wir könnten ihr Trauen. Wir werden es sehen…“, meinte Matt darauf hin. Joe nickte nur, aber man merkte ihm an, dass er mit dieser Entscheidung nicht einverstanden war. //Ich frag mich wieso Tai ihr traut. Er kennt die doch gar nicht. Oder hofft er vielleicht, dass es Kari ist?//
Sie liefen immer mehr in den Wald hinein. Tai und die anderen hatten schon längst die Orientierung verloren und versuchten daher sich nicht aus den Augen zu verlieren. Wenn das passieren würde wären sie verloren. Jeder Baum sah aus wie der andere. „Hey, kannst du uns mal sagen, wo wir hin gehen!“, rief Davis erbost. Man konnte ihm ansehen, dass er die Schnauze voll hatte! „Das werdet ihr schon sehen!“, sagte das Mädchen gelassen. Davis war kurz davor dem Mädchen eine zu knallen. Doch er unter ließ, da er wusste, das würde Ärger mit Tai bedeuten und das wollte Davis vermeiden.
Einige Stunden später erreichten sie eine Hütte tief drinnen im Wald. Die Digiritter ließen sich erschöpft auf die Sofas, im inneren der Hütte, fallen und einige schliefen sogar ein. „Ihr solltet auch schlafen, das war ein anstrengender Tag. Ich erkläre euch morgen alles“, sagte das Mädchen zu den Wenigen wachen. Tai wollte aber nicht warten. Er wollte es sofort wisse: „Nein! Ich will nicht bis morgen warten! Ich will es sofort wissen!“ Doch das Mädchen ignorierte ihn einfach und wandte sich zum gehen um, als Tai sie am Handgelenk packte. „Lass sie Los!“, plötzlich tauchte ein Junge, ungefähr so alt wie Takeru, auf. „Wer bist du den?“, fragte Tai. „Lass sie los!“, wiederholte der Junge. In seine Augen glitzerte Wut wieder. Daher ließ Tai das Mädchen los und fragte abermals: „Wer bist du?“
Doch der Junge sagte nichts. In Tai staute sich langsam Wut an. Er war total entnervt. „was hab ich angestellt, das mein Leben so scheiße ist?“, schrie er wutentbrannt, während er die Tür hinter sich zu schlug und in den Wald rannte. „Sollten wir ihn nicht aufhalten?“, fragte der Junge. Doch das Mädchen schüttelte den Kopf: „Nein. Er wird sich schon wieder finden!“
Er rannte. Er rannte einfach weiter. Ohne Ziel. Ohne zu wissen wohin. Irgendwann bleib er bei einem kleinen See stehen. Erschöpft ließ es sich am Ufer nieder. „Was hab ich nur getan?“, einige kleine Tränen rollten über seine Wangen. //Kari…ich bekomm es nicht hin. Ich kann nicht so weiter leben…so wie ich es dir versprochen habe.
~*~ Rückblick ~*~
„Okay, wir sehen uns!“, rief Tai zum Abschied bevor er nach Hause lief. Er hatte gerade Fußballtraining gehabt. Er war ein warmer Sommertag, einige Monate nach Karis tot. //Ach Kari…//, dachte er, während er unbewusst in den Park hinein lief. Irgendwann blieb er stehen und fragte sich, warum er plötzlich im Park sei. Doch diese Frage vergaß er gleich wieder, als er sah, dass er vor dem Spielplatz stand, auf den er und Kari immer gespielt hatten, als sie klein waren. In Erinnerungen versunken, setzte er sich auf einer der Schaukeln und wippte leicht hin und her. //Kari…ich wünschte du warst hier…//, dacht er. „Ich bin doch hier…“, auf der Schaukel neben Tai saß Kari. Oder besser gesagt, ihr Geist. „Kari!“, einige Freudentränen schlichen sich über seine Wangen. „Tai. Ich bin immer bei dir. Immer wenn du mich brauchst. Immer wenn du traurig bist. Einfach immer.“, sagte seine kleine Schwester. „Du fehlst mir so sehr…es ist alles so anders, ohne sich…ich möchte nicht ohne dich leben…“, noch mehr Tränen entkamen seinen Augen. „Du fehlst mir auch, Tai. Genau so wie Takeru…“, ihr Gesichtsausdruck wurde Traurig: „…und die anderen. Aber ihr müsst weiter leben. So wie, bevor ich gestorben bin. Verspreche es mir!“, Karis Gesichtsausdruck wurde ernst. „Verspreche mir, das du so weiter lebst, wie davor!“, sie stand von der Schaukel auf. Tai nickte und sagte: „Ich verspreche es dir!“ Kari lächelte Tai an, gab in einen kleinen Kuss auf die Wange und sagte: „Ich hab dich lieb!“, bevor sie wieder verschwand. „Ich dich auch…“, flüsterte er und machte sich dann wieder auf den Weg nach Hause.
~*~ Rückblick Ende ~*~
Es geht einfach nicht…es geht nicht!//, in seine Augen spiegelte sich Verzweiflung und Traurigkeit. „Seitdem du weg bist, ist alles anders…unsere Eltern streiten sich nur noch…“, immer und immer mehr Tränen entkamen seinen Augen. „Ich will nicht mehr!“, murmelte er. Immer und immer wieder murmelte er das und merkte nicht, dass jemand hinter ihm stand…
Soll ich jetzt aufhören? *euch schreien hört: NEIN!!!* mach ich aber trotzdem! *böse grins*
Ich hoffe euch hat das Kapi gefallen! Und das ich viele Kommis bekomm! *Kommi süchtig ist*
Bis dann!
Eure mitzuki_jessy ^.^
