Zum Inhalt der Seite

Will ich wirklich noch leben?

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Erster Versuch

Miyako ist nun bereits 4 Monate auf ihrer neuen Schule. ihre Mutter hat eine gute Arbeit gefunden und alles macht einen glücklichen Anschein. Wie gesagt, macht den Anschein.

Denn Miyako geht es schlecht, sehr schlecht. Das liegt daran das sie von Sandra erpresst wird und nichts dagegen tun kann. Sie hat schon öfters etwas versucht, aber nie hat etwas geklappt. Freunde hat sie auch noch nicht gefunden aber das liegt nicht an ihr naja nicht nur es liegt auch an Sandra. Die anderen wollen nichts mit Miyako zu tun haben weil sie Angst vor Sandra haben.

Als Miyako eines Tages von der Schule nach Hause ging, sie nahm immer schon einen anderen Weg, stand auf einmal Sandra mir ihrer Clique vor ihr. "Was hab ich dieser Welt eigentlich getan das sie mich so hasst?", fragte sie sich in Gedanken. Miyako seufzte. "Was wollt ihr ich hab bezahlt, also lasst mich in ruhe," sagte Miyako bemüht ruhig zu sprechen. Sandra lachte,"das stimmt schon bezahlt hast du, doch wir haben die Preise erhöht."

Miyako presste ihre Hand zusammen so das ihre Fingerknöchel ganz weiß wurden. Sie sah auf den Boden und schluckte. "Ich hab aber nicht mehr, mehr Geld bekomme ich nicht," nuschelte Miyako. Jetzt lachte die ganze Clique. Ein Mädchen sagte :"habt ihr gehört, sie kriegt nicht genug." Da meinte ein anderer:" Na dann muss sie es sich halt besorgen, soll die doch anschaffen gehen oder sonst was machen." Sandra nickte. "Ja Max hat recht sie soll zu sehen wie sie an Geld kommt sonst wird sie es noch bereuen.“ Mit den letzten Worten drehten sie sich um und verschwanden. Miyako stiegen Tränen in die Augen. Sie dachte:" Ich soll klauen gehen? Oder anschaffen? Für wen halten die sich eigentlich."

Wut steig in Miyako auf, mit dieser Wut im Bauch stapfte sich nach Hause. Dort angekommen schmiss sie ihre Tasche in die Ecke warf sich aufs Bett und las ihr Buch weiter. Nach etwa einer Stunde machte sie ihre Hausaufgaben. ihre Mutter kam immer spät nach Hause weil sie nach der Arbeit immer gleich zu ihrem neuen Freund fuhr. Miyako machte sich etwas zu Essen und setzte sich vor den Fernseher. Als es neunzehn Uhr war beschloss Miyako irgendwie an Geld zu kommen. Sie hatte überlegt es ihrer Mutter zu klauen, aber das wollte sie dann doch nicht tun immer hin war sie ihre Mutter. Sie zog sich an und machte sie auf den Weg in die Stadt. Sie suchte sich ein ''Opfer'' aus, welchem sie dann eine Weile verfolge. Sie hatte noch nie jemandem was geklaut und eigentlich hatte sie das auch nicht vor.

Nach etwa zehn Minuten schlich sie sich an ihr Opfer an. Sie rempelte die ältere Dame an wo bei ihre Hand in die Tasche der Frau glitt. Miyako verbeugte sich und ging sich immer noch entschuldigend weg. "Das wäre doch ganz gut gegangen das Geld hab ich," dachte Miyako. Sie war stolz auf sich und bis jetzt hatte sich ihr Gewissen auch noch nicht gemeldet. Sie hielt ein gut gefülltes Portemonnaie in der Hand, sie stecke es in ihre Tasche. Plötzlich rief die alte Frau:“ Haltet das Mädchen, sie ist eine Diebin sie hat mich bestohlen. Halten sie sie, bringt mir mein Geld zurück." Miyako zuckte offensichtlich zusammen. Sie überlegte kurz was sie jetzt tun sollte. Sie hörte schnelle schritte näher kommen. Sie rannte los sie rannte immer weiter, auf einmal stolperte sie und viel hin. Sie hatte sich das Knie aufgeschlagen. "Verdammt", fluchte Miyako. Eine Schwere Hand legte sich auf ihre Schulter. Als sie sich umdrehte blickte sie in das ernste Gesicht eines Polizisten. Sie bis sich auf die Lippe. "Mitkommen," sagte der Polizist barsch. Miyako gehorchte ohne Widerworte, ihr Gewissen hatte sich nun doch gemeldet. Miyako schaute den ganzen Weg lang auf den Boden. Das Polizeipräsidium lag nicht weit entfernt also gingen sie zu Fuß.

"Also wieso hast du das Geld geklaut?" fragte ein anderer Polizist als der der sie abgeführt hatte. Miyako guckte auf ihre Hände und schwieg. "Also gut du willst es nicht sagen," er atmete einmal tief aus, "Dann werde ich jetzt deine Eltern anrufen und dich nach Hause bringen." Miyako schwieg weiterhin. Ihre Augen waren mit Tränen gefüllt. "Ich wollte das alles nicht, wirklich aber...," sie brach ab. der Polizist schüttelte den Kopf er ging kurz aus dem Raum um mit ihrer Mutter zusprechen.

Den Weg nach Hause sah Miyako ununterbrochen nach draußen. "Okay wir sind dann da, ich hab deiner Mutter alles erzählt, geh bitte auch hoch und lauf nicht weg sie wird dir nichts tun," sagte der Polizist mit sanfter Stimme. Miyako schnaufte, steigt aus und ging ins Haus. Oben angekommen stand ihre Mutter schon in der Tür. Sie sah wütend aus. "Das hätte ich nie von dir erwartet, das gibt einen Monat Hausarrest," sprudelte ihre Mutter los. Miyako nickte alles stumm ab. Schweigend ging sie in ihr Zimmer schmiss sich auf ihr Bett und weinte.

Am nächsten Morgen in der Schule fing Sandra sie ab. Sie fragte;"Na wo ist mein Geld?" "Ich hab es noch nicht,"sagte Miyako kleinlaut. Sandra stieß die Luft aus. Im nächsten Moment traf sie ein heftiger Schlag am Kopf und noch einer im Magen der nächste am Bein. Miyako sackte auf den Boden und die anderen verschwanden genau wie Sandra. Miyako setzt sich in den Unterricht und lies sich nach Hause schicken. Auf dem nachhause Weg kam sie an einer Brücke vorbei. Sie lehnte sich ans Geländer. "Es würde doch keine stören wenn ich nicht mehr wär, meine Mutter hätte mehr Zeit für ihren Freund, und in der Schule vermisst mich sicher auch keiner,"sagte Miyako zu sich selbst. Ohne nach zudenken setzt sie sich aufs Geländer. "Nur ein kleiner Ruck und alles ist vorbei," dachte sie. Sie schluckte einmal zweimal dann spannten sich ihre Arme an und sie setzte an, sich runter in den Tot zu stoßen. Gerade als sie sich abstoßen wollte packte sie etwas an den Schultern und riss sie nach hinten. Sie landete auf dem harten Pflaster des Gehweges. "Wolltest du dich echt umbringe? Das glaub ich ja nicht, komm zu dir du kannst dich doch nicht einfach umbringen, so was geht nicht auch du hast eine Zukunft," schrie sie ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren in ihrem Alter an. Miyako schossen die Tränen in die Augen und sie fing an zu weinen. Das Mädchen umarmte sie und tröstete sie. "Alles wird gut ich bring dich nach Hause," sagte das Mädchen. Miyako nickte und lies sich stützen. Das Mädchen brachte Miyako dann auch gleich nach Hause.
 

---------------------------------------------------------------------------------

Endlich mal ein Kappi das schön lang geworden ist.

Als aus gleich für das andere.

Ich würde mich riesig über Kommis freuen auch über Kritik und hin weiße auf Rechtschreibfehler.

*smile*

Ich hoffe auch hat das Kappi gefallen



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tammi
2007-11-20T21:54:22+00:00 20.11.2007 22:54
Mhhhh~
das Kapi hat mir gut gefallen. Die gedanken von miyako fand ich sehr gut an diesem kapi find eich nichts auszusetzten
auch wenn sich das Mädchen mit den langen Haaren etwas wiederhohlt hat xDDD
Aber das fand ich echt gut was du da geschrieben hast!!

weiter so!!


Zurück