Sora wacht auf
So ich weiss, untreue Tomate und so oO
Aber tut mir echt leid *in ecke stell und schäm*
Ich bin hier iwie verpeilt und so, aber ich schaffe es dennoch immer XD
Und ja guckt auf Kapititel XD
Es müsste fast klar sein das es aus Soras Sicht ist, aber ich sag es doch lieber nochmals *rofl*
Bevor ich euch zulaber, viel Spass mit
Sora wacht auf
Langsam öffne ich meine Augen, sehr langsam. Als Erstes sehe ich nur weiss, wo bin ich? Als ich dann meine Augen ganz offen habe, sehe ich wie meine Mutter neben mir sitzt und meine Hand hält. Zum Zeichen, dass sie bemerkt, dass ich wach bin, drücke ich vorsichtig ihre Hand und sie schaut mich tatsächlich lächelnd an. Ihr Gesichtsausdruck ist überglücklich wenn ich das mal so sagen kann, mit mir muss wohl so Einiges nicht gestimmt haben.
Ich sehe wie sie auf den Knopf an meinem Bett drückt und keine paar Minuten später ist schon eine Schwester da. Schwester? Offensichtlich bin ich im Krankenhaus, hätte mir bei den Schläuchen eigentlich auch auffallen können. Mein Kopf tut aber etwas weh und daher habe ich auch eine Ausrede, wieso es mir nicht aufgefallen ist.
Die Schwester kommt auch zu mir und entfernt mir dieses komische Gerät, jetzt erklärt es sich mir auch, wieso ich nicht atmen konnte, ich musste es nicht selbst tun. Als das Gerät weg ist hole ich erst mal tief Luft - was ich gleich bereue da es mir einen Stich versetzt. Leicht schmerzhaft verziehe ich das Gesicht, was jedem sofort auffällt.
„Junger Mann, es wäre besser wenn du noch nicht übertreibst. Deine Rippen sind noch nicht ganz verheilt und deine Lunge hat auch leichte Prellungen, also aufpassen. Nicht, dass du uns wieder ins Koma fällst.“ Ich nicke lediglich und von einem Moment auf den anderen ist mein Blick wohl etwas überrascht.
„Koma? Was ist...passiert?“ Das sprechen fällt mir doch etwas schwerer als ich angenommen habe, aber ich will wissen was passiert ist, es wäre dumm wenn ich es nicht hätte wissen wollen. „Motorradunfall, sagt dir das was?“ Bei dem Wort werde ich ohne zu zögern Rot und blinzle kurz, da war ja noch was, dann hat mich der Autofahrer wohl gerettet, den ich da noch gesehen hatte.
„Ja, wie lange, war ich weg?“ Die Schwester guckt auf das Datum und lächelt leicht. „Nun, knapp sechs Wochen, hier haben sich welche richtig Sorgen um dich gemacht.“ Mein Blick wandert automatisch zu meiner Mutter und ich lächle sie nun leicht an, so gut es zumindest geht. „Wo ist Riku?“ Eigentlich bin ich ein Idiot, wieso ist das die erste Frage, die ich meiner Mutter stelle, als hätte ich nichts anderes zu fragen.
Ihr Gesicht wirkt bei der Frage auch etwas traurig, aber dennoch lächelt sie mich an. „Riku, er kommt nur noch selten, seit er dein Tagebuch gelesen hat. Ich habe es ihm aufgedrängt und er weiss wohl nicht wie er damit umgehen soll was drin steht.“ Ich schlucke kurz und in mir kriecht eindeutig Angst hoch, er weiss es, er weiss, dass ich ihn mag. Wieso hat sie ihm mein Tagebuch gegeben?
„Wieso hast du es ihm gegeben?“, frage ich nur leise nach und schaue sie etwas traurig an. Jetzt ist unsere Freundschaft doch eindeutig aus, damit kommt einfach niemand klar. „Weil ich wissen wollte, was mit dir los ist und da dachte ich halt, dass du auf ihn weniger sauer wärst. Sora, ich dachte mir schon, dass du in ihn verliebt bist, aber schreib doch eure Freundschaft nicht ab.“
Was soll ich dann bitte sonst tun? Er weiss es, dass ist das was ich nie wollte. „Mama, er sollte das nicht wissen. Riku ist da komisch, er wird das doch gar nicht verstehen.“ ,murmle ich leise und sie streichelt mir leicht über die Hand. Die sie nach wie vor festgehalten hat. „Rufst du ihn an?“ ,frage ich dann noch leise und erhalte ein leichtes Nicken von ihr, ich hoffe ja so sehr, dass er vorbei kommt. Mehr als das wünsche ich mir gerade einfach nicht.
„Dann mache ich das jetzt. Immerhin war er wirklich oft da, gerade vor ein paar Tagen noch und er sieht richtig fertig und müde aus.“ Ich nicke leicht, ich weiss ja nicht wie er aussieht, sechs Wochen sind eine lange Zeit und irgendwie hoffe ich doch ein wenig, dass er auch gelitten hat. Immerhin weiss ich genau wieso ich hier liege und im Moment bin ich glücklich das ich noch lebe, aber auch traurig, dass er es weiss.
Meine Mutter und die Schwester verschwinden aus dem Zimmer und ich bin alleine. Jetzt habe ich auch Zeit mir das hier anzuschauen und mal mitzukriegen was mir genau fehlt. Das ich keine Schmerzen habe liegt wohl an den Schmerzmitteln die ich bekomme, ich denke zumindest, dass ich welche kriege, denn wenn ich da auf mein Bein schaue, könnte das ziemlich weh tun.
Das Offensichtlichste ist ja das linke Bein, scheint gebrochen zu sein, aber war klar, dass ich da nicht unbeschadet davon komme, vielleicht sollte ich froh sein, dass es nur mein Bein getroffen hat. Aber besser genau nachprüfen. Um meine Brust spüre ich auch noch Verbände, nun, die Schwester sagte ja eben, dass ich ein paar Rippen geprellt habe, daher ist das total normal, hoffe ich zumindest. Meinen Kopf taste ich auch langsam ab, zwar sollte da nichts sein, aber nachprüfen ist besser.
Genau in dem Moment kommt meine Mutter wieder rein und schmunzelt etwas, ich muss ja lustig aussehen so mit meinen Händen den Kopf abtastend. „Du willst wohl wissen was du abgekriegt hast.“ Stellt sie sanft fest und setzt sich wieder neben mich. „Ja, irgendwie schon, damit ich weiss wo es weh tut wenn die Schmerzmittel nicht mehr wirken.“ ,grinse ich leicht und sie schüttelt ebenso leicht grinsend den Kopf.
„Also, dein Bein ist gebrochen wie du siehst. Mit dem darfst du noch in Therapie und Gymnastik, freu dich dann drauf. Dazu hast du noch drei Rippen angeknackst und drei geprellt, was aber verheilt sein sollte. Dazu kommt noch eine Gehirnerschütterung, wenn dir also mal schlecht sein sollte oder du Kopfschmerzen hast, liegt das noch an dieser.“
Ich nicke leicht und freue mich irgendwie, dass nicht mehr passiert ist. Auch wenn es nie hätte passieren sollen, wohlbemerkt. „Da hab ich ja nochmal richtig Glück gehabt, ne?“ Meine Mutter nickt nur und wuschelt mir kurz durchs Haar. „Und wie, Riku ist übrigens auf dem Weg hier her.“ Ich kann nicht anders und muss leicht lächeln, er kommt wirklich hier her, was Besseres kann gar nicht mehr passieren.
„Danke.“ Mehr kann ich grad nicht wirklich sagen, ich hab eben doch die beste Mutter der Welt, muss ich schon zugeben. „Krieg ich Hausarrest?“ Sie grinst mich leicht an und schüttelt den Kopf. „Krankenhaus ist Strafe genug, aber mach das nie wieder ja?“ Ich nicke leicht, als wenn ich nochmal so blöd wäre und auf ein Motorrad steige, es sei denn, Riku fährt.
„Ich gehe dann mal, ja? Ich komme Morgen wieder und bringe dir was zum Lesen mit, jetzt kannst du es gut gebrauchen.“ Leise muss ich lachen, meine Mutter ist irgendwie genauso wie ich, redet einfach ohne Punkt und Komma. „Danke, aber denkst du, dass lesen mit einer Gehirnerschütterung gut ist?“ Sie wuschelt mir erneut durchs Haar und meint dann nur noch, es täte mir gut, wenn ich mich bilde. Was ich aber gerne überhöre.
Nun bin ich also alleine hier. Das Zimmer sieht so leer aus und einfach igitt, ich hoffe, dass ich hier relativ schnell wieder rauskomme, die sechs Wochen, die ich hier war ohne es zu wissen sind schon zuviel. Aber mir ist auch klar, dass ich erst gesund werden muss, und alles mit Riku klären, ich denke das ist das Wichtigste was jetzt ansteht.
Ich langweile mich satte zwei Stunden, in denen ich nichts mache ausser die weisse Wand anstarren. Da die Vorhänge zu sind, kann ich nicht mal rausschauen und aufstehen wage ich mich nicht ohne Erlaubnis. Dann aber geht die Tür auf und Riku steht in dieser. Er sieht wirklich etwas abgehetzt aus, und sein Schwert hat er auch dabei, irgendetwas stimmt doch nicht.
„Riku.“ Als ich ihn anspreche schaut er mich leicht lächelnd an, kommt auch näher und setzt sich einfach hin. „Sora, endlich. Was bist du eigentlich für ein riesen Volldepp? Du kannst doch nicht gegen einen Profi ein Rennen fahren und dann, ach du bist ein Idiot, weißt du was ich mir für Sorgen gemacht habe?“ Sein Ausbruch überrascht mich etwas, er ist doch sonst nicht so. Aber gut, ich liege sonst auch nicht im Krankenhaus.
„Tut mir Leid, aber ich wollte dich doch nur wieder haben. Und du hattest mir versprochen, dass die Rennen nicht gefährlich sind. Ja, ich weiss es jetzt besser. Auf befahrenen Strassen.“ Wieso ich ihn jetzt anschnauze weiss ich nicht, aber ich hätte das wohl auch getan wenn ich das Rennen gewonnen hätte. „Ich weiss, aber trotzdem, wie blöd bist du eigentlich. Du hast keinen Führerschein und fährst noch ein Motorrad zu Schrott, da hast du mal gar nichts überlegt.“
Klar, als wenn ich vorgehabt hätte diesen Unfall zu bauen. „Riku, ist gut ja? Ich weiss, dass ich Mist gebaut habe und deswegen liege ich auch hier. Aber so, wie du redest, hat es nichts gebracht.“ Stelle ich enttäuscht fest und kuschle mich tief in das Kissen, was mich kurz aufkeuchen lässt. Soviel dazu, dass die Rippen verheilt sind.
„Ich bin am gleichen Tag noch ausgestiegen, sie wollten mir verbieten, dass ich komme und da hat es mir gereicht. Auch mit meiner Freundin ist aus, sie meinte, wenn du mir wichtiger bist, lohnt es sich nicht bei mir zu bleiben.“ Meint er dann leicht grinsend und ich starre ihn doch überrascht an. Aber ich weiss oder ahne ja, dass er nur freundschaftlich für mich empfindet.
„Aber du mochtest sie doch so gerne.“ Ein Lächeln huscht über sein Gesicht und er nimmt vorsichtig meine Hand. „Ich weiss, aber du bist und bleibst mein bester Freund, da hat sie mir nicht reinzureden, Sora. Für mich gibt es irgendwo auf dieser Welt ein Mädchen, dass dies akzeptiert.“ Ich seufze kurz leise auf und nicke nur, das tut weh wenn er das sagt, aber ich kann damit leben, musste ich vorher ja auch.
„Du hast mein Tagebuch gelesen, sagte zumindest meine Mutter.“ Sora, erst denken dann reden! Gut, wie hätte ich ihm das sagen sollen, dass ich das weiss, es ist besser es schnell und schmerzlos zu machen. „Ja habe ich und unserer Freundschaft schadet das kein bisschen, aber ich empfinde nicht so wie du, tut mir Leid.“
Ich nicke leicht und drücke auch seine Hand. „Schon okay, aber wieso hast du es gelesen? Ich meine, machte dir das gar nichts aus? Immerhin sind das meine privaten Gedanken.“ Ich kann sehen, dass er leicht schluckt, aber ich muss ihn das fragen, wieso weiss ich nicht, ich will es einfach wissen. „Doch, ich habe lange mit mir gekämpft um es zu lesen, aber, ich wollte wissen, wie du bei allem fühlst, wie es dir geht und von daher musste ich das einfach tun, und mir ist auch einiges klar. Aber wieso hast du nie mit mir geredet?“
Die Frage finde ich durchaus verständlich, aber er hat es doch gelesen, er sollte die Antwort kennen. „Aus Angst. Riku, du weißt wie grosse Angst man haben kann, da waren die Kämpfe die ich hatte beinahe harmlos.“ Er nickt leicht und steht kurz auf um mich zu drücken, jedoch nicht so fest, er weiss wohl, dass mir alles weh tut. „Riku, wieso hast du dein Schlüsselschwert dabei?“
*pfeif*
fieser Break ich weiss oO
Aber stellt ruhig Vermutungen an, stört mich nicht *pfeif*
Besonders wie Sora auf Rikus Antwort die im nächsten Kapi kommt auch reagiert xDDDDDD
Ich möchte mich wieder und wieder bei euch bedanken das ihr mich so mit Kommis beschenkt, Leute das finde ich so Klasse *-*
Genauso mit dem Favos *-*
Nur find ich es etwas traurig das mir alte Kommischreiber iwie nichts mehr schreiben, ich würde gerne wissen wieso oO
Ich mache erneut Werbung, in eigener Sache, wer mir das 200.ste Kommi schreibt kriegt ne OS(Riku/Sora oder Axel/Roxas)
Aber genug geredet, wir sehen uns im nächsten Kapiiiiii
Grüsschen Yaku