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Messer in der Heilerschule

Der neunte Dämonenkrimi
von

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Auflösung

Gratulation an dice1991, der nach dem letzten Kapitel die Lösung fand:
 

6. Auflösung
 

Sesshoumaru stand am Fenster und blickte hinaus. Wenn er alle Eventualitäten betrachtete, wie der Anschlag auf Aiko hatte verübt werden können, die unmöglichen ausschloss, so ergab sich nur eine einzige logische Lösung, wie es passiert war. Hatte man das Wie, hatte er den Wer.

Nun, der Schulleiter würde über das Ergebnis seiner Nachforschungen kaum erfreut sein. Das wäre ein ziemlicher Skandal, würde das bekannt. Aber das war nicht sein Problem. Dieses bestand nur darin, den Fall aufzuklären und diese unsägliche Schule verlassen zu können. Auf der anderen Seite des Hofes entdeckte er schon wieder Schülerinnen, die ganz offenkundig über ihn sprachen. Nein. Je eher er hier wegkam, umso besser, ehe diese Menschenmädchen noch seine Geduld zu sehr auf die Probe stellten, er in Vaters Augen als vollkommen unbeherrschter Trottel dastehen würde. Flüchtig überlegte er, was wohl dieser zu solch anhänglichen Mädchen sagen würde, aber das war unwichtig.

„Sakura“, sagte er, ohne sich umzudrehen.

„Lord Sesshoumaru?“ Sie neigte sich vor.

„Hole Naohiro Nakata und Neigi.“ Er würde seine Schlussfolgerung diesen beiden darlegen. Sollten sie dann entscheiden, wer was erfuhr.
 

Beide kamen unverzüglich, kaum im Zweifel, dass er wusste, wer der Attentäter auf Aiko war. So ließen sie sich höflich vor ihm nieder, während Sakura sich auf ihren Platz neben der Tür setzte.

Sesshoumaru betrachtete den Schulleiter: „Euch scheinen Eure Schüler aus der Hand geglitten zu sein.“

„Was...was meint Ihr, Lord Sesshoumaru?“ Nakata warf einen raschen Blick zu seinem alten Freund. Aber Neigi sah schweigend zu Boden.

„Bereits wenige Stunden nach ihrer Ankunft hörte Sakura sowohl von Eurer Tochter als auch von anderen Mädchen, dass es hier üblich sei, für die männlichen Mitschüler zu schwärmen. Auch Aiko tat dies, in einem Ausmaß, das letztendlich zu ihrer Verletzung führte.“

Der Vater des Opfers holte Luft: „Ein Mitschüler…“ Er fand keine Worte.

„Ich bin gewohnt, dass man mich ausreden lässt, Nakata!“ kam es scharf. Ruhiger fuhr der Prinz fort: „Sie schwärmte für einen Jungen namens Daigoku. Was ich über sie hörte, lässt nur den Schluss zu, dass sie ein sehr gefühlsbetontes Mädchen ist. Als Ihr ihr die Heirat mit Prinz Hiro Otori anbefahlt, war ihr bewusst, dass sie sich nicht widersetzen konnte. Überdies schien ihr vielleicht auch der Rang einer Prinzessin wünschenswert. Allerdings hatte sie nicht die Absicht, ihre Träume von Daigoku aufzugeben. Gleich zweimal nicht, da es ihr offensichtlich entgangen war, dass dieser sich in Kaliko verliebt hatte. Darum bat er Euch ja auch, diese Mitschülerin heiraten zu dürfen.“

Nakata wollte etwas sagen, schwieg nun aber wohlweislich.
 

„Aiko hatte die Absicht, Daigoku mit in das Otori-Schloss zu nehmen, um ihn bei sich zu haben. Ganz offenkundig hegte sie den irrationalen Traum, als Prinzessin dort zu leben und ihre...hm…Liebschaft mit Daigoku pflegen zu können. Sie hat wohl keine Ahnung vom Leben in einem Schloss und den Pflichten einer Prinzessin. Um ihre Liebe besser zu verstecken, bat sie Euch und ihren Bräutigam, Hiro Otori, nicht nur Daigoku mitnehmen zu können, sondern auch Kaliko, die solcherart als Tarnung herhalten sollte.

Daigoku wusste von diesem Plan nichts. Für ihn war diese Anordnung die Möglichkeit, seine geliebte Kaliko heiraten zu können. Es war ihm entgangen, dass diese sich für jemand anderes interessierte. Darum bat er Euch um die Heiratserlaubnis.

Davon wusste wiederum Eure Tochter nichts.

Als Ihr nun bei der Feier ihre Verlobung bekannt gabt, war Aiko zufrieden, dass ihr Plan aufgegangen war. Erst in dem Augenblick, als Ihr ein wenig später die Hochzeit zwischen Daigoku und Kaliko anzeigtet, wurde ihr bewusst, dass sie Daigoku verloren hatte, bewusst, dass diese beiden Eheschließungen sie trennen würden. Ihre lebensfremden Träume brachen zusammen. Nach Aussage des Prinzen Otori und Oguris, lief Aiko nach dieser Ankündigung plötzlich und unerwartet aufgeregt aus der Halle. Wie ich erwähnte, ist sie äußerst emotional. Noch im Hinausgehen nahm sie sich das Messer mit, das neben dem Obst lag.“

„Ihr meint….“ brachte der Oberste Heiler heraus.

„Ich meine, sie wollte sich selbst töten. Neigi sagte, dass das Messer von vorn entweder von jemandem mit Erfahrung genau zwischen die Rippen platziert wurde, oder von jemandem, der die Zeit fand, zu tasten. Als Hinako nur wenig später hinter ihr in den Hof lief, steckte das Messer bereits in Aiko, die auch nicht um Hilfe schrie. Niemand anderer war zu sehen. Die Kagematos hatten nach ihren eigenen Angaben und denen des Knechtes das Gelände der Schule zu diesem Zeitpunkt bereits verlassen.

In der Halle konnte kein Attentat stattgefunden haben. Ihr, Nakata standet weit entfernt, ward soeben mit Eurer Rede fertig.“

Der Oberste Heiler rang nach Atem, wagte aber nicht, etwas zu sagen. Die Warnung war nur zu eindeutig gewesen.

Sesshoumaru fuhr gelassen fort: „Aiko befand sich neben Prinz Otori, umgeben von Gratulanten, ehe sie vollkommen unerwartet wegrannte. Für das Opfer eines Messerangriffs wäre dies ein sehr ungewöhnliches Verhalten. Niemand der Umstehenden hatte auch eine Attacke gesehen. Für einen Attentäter, sei es auch Prinz Otori, wäre es überdies ein enormes Risiko gewesen, dabei bemerkt oder aufgehalten zu werden.

Als sie fast in Oguri hineinlief, bei ihrer überstürzten Flucht aus der Halle, wäre diesem wohl auch ein Messer in ihr aufgefallen. Immerhin bemerkte er auch, wie aufgeregt sie war. Dazu war er kurz nach Hinako am Tatort, auch er sah niemanden sonst im Hof. Allerdings gibt er damit Hinako praktisch ein Alibi. In den wenigen Sekunden wäre es ihr nicht möglich gewesen, so präzise zu zustechen, zumal sich Aiko gegen einen solchen Angriff eines anderen Mädchens von vorne sicher gewehrt hätte. Nach Oguris Aussage war das Messer in Aiko, während Hinako vor ihr stand. Beide Mädchen hatten die Hand am Griff. Hinako zog es heraus, während Aiko zusammenbrach, noch immer, ohne um Hilfe zu rufen. Das tat Hinako.“

„Aber…aber…“

„Es gibt keine andere logische Möglichkeit.“ Sesshoumaru nickte ein wenig seitwärts: „Im Übrigen haben es einige Eurer Schülerinnen bereits für notwendig gehalten, sich mehrfach öffentlich über meine Person zu äußern. Dies ist nichts, was ich schätze.“

„Ich...ich danke Euch, dass Ihr sie nicht gestraft habt, Lord Sesshoumaru.“ Nakata wusste sich den Satz durchaus zu deuten: „Ich werde unverzüglich Maßnahmen ergreifen. Und…und was die Sache mit meiner Tochter betrifft…Was werdet Ihr Prinz Hiro sagen?“

„Dies ist Eure Angelegenheit, Nakata. Ich habe gesagt, was zu sagen war. - Neigi, ich nehme Sakura mit zurück.“ Er stand auf.

Der Heilerdämon warf einen überraschten Blick zu seiner Schülerin, bemerkte, dass auch sie verwirrt war. Was hatte der Hundeprinz vor? Aber natürlich ziemte es sich nicht, zu fragen: „Wie Ihr wünscht, Lord Sesshoumaru“, sagte er nur. Anscheinend wusste auch Sakura nicht, warum sie nicht hier bleiben sollte.

Diese erhob sich, folgte dem Hundedämon aus dem Raum, nicht, ohne sich höflich gegen ihren Lehrer zu verneigen. Irgendwie hatte sie ein unangenehmes Gefühl im Bauch.
 

Der Schulleiter seufzte: „Er hat wohl recht. Aber was sage ich nun Prinz Hiro?“

„Warte, bis Aiko aufgewacht ist. Ich bin zwar sicher, dass Lord Sesshoumaru Recht hat und sie einen Selbstmord versuchte, aber vielleicht ist sie nun die Schwärmerei für diesen anderen Jungen losgeworden, bereit, den Prinzen zu heiraten. Dann müsste sie lügen, sagen, dass sie ihren Angreifer nicht sah, um den Skandal von der Schule abzuwenden. Wenn das die Runde machen würde…“ Neigi sah zu seinem Freund: „Der Zusammenprall ihrer kindlichen Träume mit der Wirklichkeit war wohl zu viel für Aiko.“

„Ja, du hast Recht. Ich werde mit ihr reden. Sie dürfte ja bald aufwachen. Und möglicherweise erkennt sie nun…“ Der Vater schüttelte etwas den Kopf: „Nein. Ich hätte erkennen müssen, dass sie noch nicht erwachsen ist. Aber sie hat doch auch nie etwas gesagt…“

„Mache dir keine Vorwürfe, mein Freund. Immerhin lebt sie noch. Komm nun. Wir werden versuchen müssen, den Schaden von deinem Lebenswerk abzuwenden.“
 

Sakura folgte dem Dämonenprinzen ein wenig besorgt. Warum hatte er sie nicht bei Neigi gelassen? Wollte er sie doch noch für irgendetwas bestrafen? Oder gar sie weiter zu dem Thema Schwärmerei befragen? Irgendwie waren beide Alternativen nichts, worauf sie sich freuen konnte.

„Sakura.“

„Ja, Lord Sesshoumaru?“

„Du hast einmal zu mir gesagt, dass Liebe eine der stärksten Gefühle bei Menschen ist.“

„Ja.“ Oh nein, dachte sie. Aber das würde nichts helfen. Er durfte fragen und sie musste antworten.

„Was ist dann Schwärmerei, wenn sich dafür schon jemand töten will?“

„Schwärmerei…“ Wie sollte sie das einem Wesen ohne derartige Gefühle erklären? Seine wissenschaftliche Neugier schien grenzenlos: „Liebe ist ernsthafter. Diese Mädchen sind einfach überschwänglich begeistert. Ich meine….Ihr selbst sagtet, dass sie Euch nicht kennen, ja, Ihr kein Mensch seid, und dennoch waren sie bereit, Euch derartige Briefe zu schreiben…Liebe dagegen ist…nun, dazu muss man jemanden kennen.“ Sie war ein wenig verlegen. Aber andererseits war es natürlich schmeichelhaft, dass er sie dazu fragte.

Er sah sich nicht um, als er die logische Schlussfolgerung zog: „Dann könntest du dich in mich verlieben, aber nicht für mich schwärmen?“

Sie wurde glühend rot. Was sollte sie nun dazu sagen?

„Seltsam. Warum ist es dir so unangenehm, über Gefühle zu sprechen? Menschen haben sie doch.“

„Äh…ja, Lord Sesshoumaru. Aber über Liebe spricht man eben nicht einfach so, als Mensch.“ Das hatten die Schüler um Aiko ja zu Genüge bewiesen.

Daran dachte auch der Prinz, als er stehen blieb, sich umdrehte. Sakura ging unverzüglich auf die Knie. „So entstehen dann Todesfälle.“

„Ja, Lord Sesshoumaru.“ Was sollte sie schon anderes sagen. Sie spürte selbst, dass ihr Gesicht noch immer glühte. Ihr Herz schlug bis zum Hals. Hoffentlich fragte er nicht weiter….Was sollte sie dann sagen? Lügen war sinnlos, aber das Eingeständnis einer gewissen Verliebtheit konnte nur zu leicht dazu führen, dass er sich beleidigt fühlte. Mit allen Konsequenzen.

Er betrachtete sie kurz, ehe er sich wieder umwandte, weiterging. Sie sprang auf und folgte ihm, erleichtert, dass das Gespräch beendet war.
 

Der Hundeprinz schüttelte sich inwendig, Wie unlogisch diese erbärmlichen Wesen doch waren, wie kompliziert sie sich ihr Leben selbst machten. Wenn er je wieder einmal ein brauchbares Menschenmädchen finden würde, sollte er wohl aufpassen, dass es sich nicht um ein auch nur einigermaßen ausgewachsenes Exemplar handelte. Ein Kind wäre sicher noch zu erziehen.
 

**************************************
 

Meint er.
 

Ich hoffe, der Krimi hat euch gefallen, Wer so nett ist, mir einen Kommentar zu hinterlassen, bekommt eine ENS, wenn ich einen neuen hochlade, auch, wenn das ein bisschen dauern wird.

Denn neben Verworrene Pfade kommt eine andere Geschichte um die Hundebrüder samt Anhang: Die Rückkehr des Schwarzen Todes.
 

bye
 

hotep



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Kommentare zu diesem Kapitel (44)
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Von:  Kerstin-san
2020-04-10T19:15:07+00:00 10.04.2020 21:15
Hallo,
 
oh, an Selbstmord hatte ich nun wirklich nicht gedacht. Ich war gerade echt total verwirrt, weil ich die ganze Zeit davon ausgegangen bin, dass Aiko die Hochzeit zwischen Kaliko und Daigoku veranlasst hat - dumm von mir. Wurde ja vorher geklärt, dass Daigoku darum gebeten hat Kaliko heiraten zu dürfen. Aber: Wie hätte Aiko denn ihren Vater und ihren Verlobten dazu bewegen wollen Daigoku mitzunehmen, wenn der und Kaliko gerade nicht verheiratet wären? Die hätten doch niemals zugestimmt, dass ein unverheirateter Mann sie begleitet, wenn sie extra darum bittet. Scheint mir von Aiko doch alles nicht sonderlich gut durchdacht gewesen zu sein.
 
So, hier ist für mich erstmal Schluss. Die nächsten Krimis hatte ich zumindest mal im Auflösungskapitel kommentiert, aber ich lese sie mir der Vollständigkeit halber trotzdem nochmal durch, ehe ich dann mal schaue, bei welchem Krimi ich wieder einsteigen kann.
 
Liebe Grüße
Kerstin
Von:  Flecki49
2012-08-10T09:21:29+00:00 10.08.2012 11:21
Ach, die arme Aiko weiß auch nicht was sie will. Also, das war ja mal ein Liebeswirrwarr^^
Und die arme Sakura!
Oh Gott oh gott...
Also wenn er die Frage, ob sie ihn liebt, nochmal stellen würde, und sie müsste antworten... Ich mein, sie kann ja nicht lügen. Ohaoha. Wobei ich noch nicht mal glauben würde, dass ihn das an sich groß stört. Eher die Tatsache, dass er sie auch lieb hat... nicht liebt aber lieb hat.
Ach, die süße... und jetzt hat Sesshy sie mitgenommen, dabei wollte Neigi sie doch mal unter Menschen bringen. Also echt, böser Hund xD
Was mich schon die ganze Zeit interessiert, vielleicht hab ich auch nicht aufgepasst: Was für ein Dämon ist Neigi eigentlich? Okagawa war ja nun ein Pferdedämon, und Neigi... ist er auch ein Hund? >_>; ...edämon? (Ich spüre Sesshomarus bösen Blick im Nacken *fröstel*)xD
Lg, Flecki^^
Von:  Teilchenzoo
2009-01-01T21:09:35+00:00 01.01.2009 22:09
Ach … die Möglichkeit hatte ich schon sehr bald fallen lassen, weil sich anderes eher aufgedrängt hatte … aber so ist es natürlich als Einziges sinnvoll. Erstaunlich leicht, diese Lösung des Falles, auch wenn sie weitreichende Konsequenzen hat. Ich hoffe, dass Aiko wieder gesund wird und Gefallen an ihrem Bräutigam findet. Nach dem ersten Schock und einer Erholungszeit wird das schon.

Ich hatte eigentlich gedacht, Aiko wüsste, dass Kaliko und Daigoku als Ehepaar mit ihr kommen würden … Hm. Müssen sie das jetzt auch noch? Das wäre ja eine ganz schöne Strafe, die ewige Erinnerung an ihr Vorhaben und auch eine gewisse Gefahr, wieder in Schwärmerei zu verfallen. Hoffentlich geht das gut. Eine problematische Konstellation.

Und ein Krimi, der mal wieder zeigt, dass man nicht das Offensichtliche übersehen sollte. Außerdem wird es so langsam eng für Sakura ;).

Lg

Von:  kiji-chan
2008-03-16T18:31:47+00:00 16.03.2008 19:31
Also dazu kann man kaum was sagen *rofl*
Ich liebe die filosofischen "Expeditionen" seiner Lordschaft in Sakuras Seele. *♥-Fähnchan schwek*

Und die Schwärmereien von "unbekleidet ... reizvoll" Wenn man Selbstmord begehen und mit einem Lächeln sterben will, dann sollte man seine Lordschaft bespannen. *Testament schreiben geht und sabbert*

Nun zum Krimi:
*schmatz* die Idee war gut ausgearbeitet, mit Hinako als (anfangs) Hauptverdächtiger b^^d
und der Liebesreigen.... Das Buch von Schnitzler kennst du sicher? Hehe. War eine gute Inspiration. *lob lob*

Ich fand den Schluss mit der Andeutung auf Rin einfach nur hotephastisch ♥

Klasse Krimi *weiter schwärm* *sich auf die Nr. 10 freu*

Was soll ich sagen? Nichts bereitet einen besser auf die Abiarbeit als gute Lektüre *Muahahahahaaa* *Kufufufufufufuu*


Ncha!
Kiji
Von: abgemeldet
2008-03-09T04:46:42+00:00 09.03.2008 05:46
So, jetzt bin ich also doch aufgeklärt und habe sogar die Motivation dahinter begriffen. Schon seltsam das zweite Mal am heutigen Abend Recht bekommen und dennoch mangelt es immer an einem einzelnen Pflasterstein auf dem Weg zur Erklärung. Umso schöner ist es ein jedesmal die Auflösung zu verfolgen und die Puzzleteile in der wirklich richtigen Reihenfolge zu sehen. Du spinnst wirklich sehr feine Fäden, während der Plot stetig weiter voranschreitet und man kann auch im letzten Kapitel nie wissen, ob nicht doch noch eine entscheidende Erklärung hinzukommt. Deine Krimis sind wirklich mit einem tollen roten Faden gespickt!
Die Nebenhandlungen, die Etikette im alten Japan, du arbeitest viele Dinge äußerst gewissenhaft mit ein und man merkt einfach, dass dir das Schreiben hier auch Spaß bereitet. Der humorbehaftete Lichtblick galt dieses Mal wohl der Schwärmerei der Menschen, mir gefällt der Strich den du zum eigentlichen Begriff Liebe ziehst. Einleuchtend und zutreffend in meinen Augen, aber besonders aus dem Mund eines Dämonen immer wieder amüsant. Wenn man den Schlussabsatz deuten wollte, ahnt Sesshoumaru sogar das Sakura ein wenig mehr tut als bloßes Schwärmen. Sie hat ja selbst genug Hinweise gegeben (sieht besser aus, man verliebt sich nur in Wesen, die man kennt etc.), da wird er doch kombinieren können, nicht?
Seine Haltung dennoch tadellos und ja, ich wäre wirklich auf das Gesicht Inu no Taishos gespannt gewesen!

Morgan,
die jetzt doch mal höchst zufrieden ins Bett wankt
Von:  angel-sama
2008-01-28T15:21:49+00:00 28.01.2008 16:21
Arme Sakura, dass Sesshoumaru sich aber auch so für menschliche Gefühle interessiert. Was aber natürlich auch wieder für ihn spricht, immerhin macht er sich Gedanken über diese schwächlichen Wesen, versucht sie sogar zu verstehen, obwohl er dies natürlich nie könnte;)

Schöne Andeutung an Rin:) Ein kleines Kind wäre ja bestimmt noch zu erziehen. Wenn er sich da mal nicht täuscht^^

Gut, der Anschlag wäre aufgeklärt. Und meine verzweifelte Meinung eines Selbsmordversuches wären bestätigt. Mir ist einfach nichts aufgefallen. Aber ich hab ja richtig gelegen:)

Die Mädchen waren echt lebensmüde, dass sie ihre Schwärmerei so offen zeigten. Schließlich ist er ein Dämon, noch dazu Sesshoumaru. Zum Glück hält sich Sess so an seines Vaters Wünsche:) Glück für sie.

So, jetzt hab ich keinen Krimi mehr vor mir und muss somit warten bis der neue hochgeladen wird:( Ich freu mich schon tierisch darauf wieder zu ermitteln;)
*knuddel* angel-sama
Von:  astala7
2008-01-24T18:55:43+00:00 24.01.2008 19:55
Hm. Also du verwirrst mich schon etwas mit deinen Geshcichten.
Das mit der ganzen Schwärnerei und Liebe und so, da dachte ich erst das es der Story in Bezug auf SessxSakura einen romantisch angehauchten Klang geben sollte. Dennoch hat sich am Ende arusgestellt, das es in gewisser Weise tatsächlich etwas mit dem Fall zu tun hatte.
Es ist schon merkwürdig wie du es hinkriegst, solche peinlichen Situationen mit reinzubringen, ohne das sie fehl am Platz sind.
Aber - das ist der erste Krimi in dem keiner stirbt!!!
Das geht doch nciht!
Es muss doch wenigstens ein BISSCHEn was b-mäßiges drin sein (b-mäßig=blutig/brutal) und wenn da nicht einmal einer stirbt... Da hätten sie genauso gut abwarten können, bis Aiko wieder aufgewacht wäre. Aber nee, imme rgleich zur Regierung rennen und den Erbprinzen persönlich unter Menschen befehlen, der hat ja sonst nichts anderes zu tun!
Von:  yamina-chan
2008-01-07T00:00:14+00:00 07.01.2008 01:00
Diese Geschichte ist wirklich das reinste Wirrar an Gefühlen. Da ist es durchaus verständlich, das gerade jemand wie Sesshomaru etwas iritiert ist und Fragen stellen muss. Und gerade dieses ganze Drumherum war das, was mit an "dieser" Geschichte am besten gefallen hat.
Aber Sakura kann einem wahrlich leid tun, wie sie das alles erklären muss.
Das Gespräch in der Mitte der Geschichte (bezüglich Atraktivität und so) hat mich dermaßen zum lachen gebracht, das ich schon fast angst hatte, andere damit zu wecken XD
Und das am Ende war ja auch nicht wirklich besser. Arme Sakura ^^'
Und dann wieder eine kleine Anspielung auf Rin...er will sie also erziehen? Hm... Na ja, ich äußere mich mal besser nicht dazu, nicht, das Sesshomaru das hier noch zu gesicht bekommt, warum auch immer °-^

Noch mal zur Tat selbst: Wenn man darüber nachdenkt, ist Selbstmord wirklich die einzig logische Erklärung. Wenn seine Lordschaft das erklärt, macht es immer alles auf einmal Sinn.
Ich tauge nicht zum Ermittler *lach*
(Hab ich jetzt alle Krimis, die bisher draußen sind durch? Ich glaube schon...Hm ^^)
Von: abgemeldet
2007-11-09T18:24:35+00:00 09.11.2007 19:24
der letzte hinweis mit dem Kind hat mich Tränen lachen lassen... naja Rin wird größer HIHI...

Und die hat sich bestimmt total in ihn verguckt. Das war einfach toll. Ich hatte vielleicht damit gerechnet, aber bin von etwas total anderem ausgegangen. Bin baff, aber du hast meine Hochachtung.

*sich verbeug*

War sehr belustigend mit der Schwärmerei, spannend wie immer und ich zufrieden und glücklich (^.^)

lg
san
Von: abgemeldet
2007-10-27T11:00:35+00:00 27.10.2007 13:00
Oh je, da lag ich diesmal vollkommen daneben.
Nun gut, vor lauter Mörder suchen, vergisst man das "Opfer".
Schön, dass auch mal etwas anderes, in Form von einem Selbstmord, in der Krimireihe vorkam.
Nun, da muss man in Zukunft bei dir auch die Opfer berücksichtigen.
Gut zu wissen^^!
Sakura und Sesshoumaru sind ein nettes Duo.
Bin ja mal gespannt, wann der ehrenwerte Lord dahinterkommt, warum Sakura und die Schlossbewohner sich so betragen.
Ich hoffe, es dauert noch ein bischen bis Sesshoumaru seine Dienerin an einen Mann "abgeben" muss.
Go on like this!

Bye

Minerva


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