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Messer in der Heilerschule

Der neunte Dämonenkrimi
von

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Der Ermittler

Seine Lordschaft kommt in die Heilerschule und stellt erste Fragen,mit bekannter Liebenswürdigkeit:
 

2. Der Ermittler
 

Früh am Morgen spürten diejenigen Heiler, die Erfahrung mit Dämonen hatten, eine Aura, die sie bewog, mit den Kollegen hastig die Häuser zu verlassen. Sie wussten bereits, dass der Erbprinz der westlichen Gebiete zu ihnen kommen sollte. Das war gewiss niemand, den man verärgern sollte. Als sie nun einen jungen Mann mit langen, weißen Haaren gelassen durch die Anlage wandern sahen, warfen sie sich zu Boden. In der Tat. Das war ein Dämon aus äußerst vornehmem Haus.

Im Zentrum der Anlage warteten Neigi und Sakura, die sich höflich hinter ihrem Lehrer hielt. Der Heilerdämon machte sich keine Illusionen über die Stimmung des Hundeprinzen ihm gegenüber. Immerhin war er schuld, dass sich dieser unter Menschen begeben musste. Jeder Fehler konnte fatal sein. Als er Sesshoumaru entdeckte, fiel er, ebenso wie Sakura, unverzüglich auf die Knie. Beide neigten sich vor, eine Geste, die alle anderen Menschen bewog, dasselbe zu tun. Jeder Heiler kannten Neigi als einflussreichen Mann, nun, Dämon. Wenn dieser seine Stirn in den Sand drückte, so sicher nicht ohne Grund.

Sesshoumaru bemerkte die Höflichkeit, mit der die Menschen reihenweise vor ihm lagen, und war ein wenig beruhigt. Er würde wohl kaum auf Schwierigkeiten stoßen. Zu seinem Missvergnügen hatte ihm sein Vater befohlen, den Fall zu übernehmen, weil Neigi anscheinend schon mit einem Attentat unter Menschen überfordert war: „Sakura.“

„Lord Sesshoumaru?“

„Zu mir.“ Er deutete mit dem Finger neben sich. Noch während sie eilig gehorchte, zu seinen Füßen niederkniete, sah er zu dem dämonischen Heiler: „Dein Bericht, Neigi?“ Dann bemerkte er, dass dies wohl nicht im Sinne seines Vaters gewesen wäre: „Richte dich auf. Ihr alle.“ Immerhin war Neigi ein alter Freund des Inu no Taishou.

Erleichtert folgten die Heiler und ihre Schüler dieser Anweisung. Warum nur hatte der Dämonenprinz Sakura sofort zu sich befohlen? Jeder Gedanke daran, dass er sie einfach gern haben würde, verflog, als die Menschen bemerkte, wie bemüht sie zu Boden blickte, nicht wagte, auch nur den Kopf zu heben, um seine Rüstung anzuschauen. Anscheinend war es in der Gegenwart dieses jungen Dämons deutlich gesünder, äußerste Höflichkeit zu wahren.

Neigi berichtete, soweit er es wusste: „Hinako ist nun eingesperrt. Aiko lebt noch, aber nicht einmal Okagawa vermag zu sagen, ob sie überleben wird, “ schloss er.

„Ich will Hinako sprechen.“

„Ich bitte um Vergebung. Darf ich Euch zunächst Naohiro Nakata vorstellen, Lord Sesshoumaru?“ Neigi winkte seinem Freund: „Er ist der Vater des Opfers, aber auch hier der Oberste Heiler und Schulleiter.“

„Ich…ich danke Euch, Lord Sesshoumaru, dass Ihr Euch der Mühe unterzogen habt, hierher zu kommen.“ Nakata war einer der Menschen hier, die die Macht des Hundedämons einschätzen konnten – und zu allem Überfluss erkannte, dass dieser seine Energie noch immer zu einem gut Teil verborgen hielt. Wie groß auch immer dieser Teil sein mochte. Aber er legte keinen Wert darauf, das je zu erfahren. „Darf ich Euch Yasuhito als Führer mitgeben?“

„Yasuhito.“ Sesshoumaru brauchte nicht zu fragen, wer das war. Das Zusammenzucken und jähe Aufwallen der Angst war ihm genug. So wandte er den Kopf zu dem Mann: „Wo ist Hinako?“

Der angesprochene Heiler verneigte sich noch einmal tief, wobei er sich fragte, warum der Schulleiter ihn dazu verurteilt hatte, ein Monster herumzuführen. Nun gut, immerhin war auch das Mädchen dabei, diese Schülerin von Neigi-san, die sich erhob, als der Dämonenprinz auch nur einen Finger bewegte. Es war wohl deutlich besser, ehrerbietig zu sein: „Wenn Eure Lordschaft so überaus freundlich wäre, mir zu folgen…“ Er stand auf. Nach Sakuras Vorbild mied er es, den Besucher anzusehen.
 

Hinako lehnte an der Wand, in einem Raum mit einem winzigen Fenster, der gewöhnlich als Abstellraum diente. Sie hatte einfach Angst. Schon der Angriff auf Aiko, die Tochter des Leiters der Heilerschule, war ein Grund, umgebracht zu werden. Aber nun hatte man ihr gesagt, dass ein äußerst mächtiger Dämon ihre Schuld feststellen würde. Und der eine oder andere hatte ihr erzählt, dass man sie ihm danach zum Fraß vorwerfen würde. Sie hatte noch nie einen richtigen, leibhaftigen Dämon gesehen. Als nun die Tür geöffnet wurde, presste sie sich in jäher Todesangst an die Wand. Zu ihrer Verwunderung, ja, gewisser Erleichterung, kam Sakura, die sie schon gesehen hatte. Das war ein Menschenmädchen, eine Heilerschülerin, wie sie selbst.

Diese nickte ihr zu: „Lord Sesshoumaru wünscht, dir einige Fragen zu stellen. Er war so freundlich, die Ermittlungen zu übernehmen.“

Lord Sesshoumaru? Irgendwie beruhigte diese Anrede Hinako. Waren Dämonen denn nicht schreckliche, Menschen fressende Bestien? Dann bemerkte sie den vornehmen jungen Mann in Rüstung, der den Raum betrat. Sakura fiel unverzüglich auf die Knie. Da sie selbst das sowieso schon in dieser Position war, starrte sie ihn an. Das sollte ein Dämon sein? Er sah wirklich gut aus, und auf den ersten Blick hätte sie ihn für einen Menschen gehalten, wären da nicht diese langen, silbrig-weißen Haare gewesen…

Sie brach ihren Gedankengang ab, als sie seinen Augen begegnete. Das war schieres Eis und sie konnte nicht anders, als erneut in Panik zu verfallen, den Kopf zu senken, das Gesicht auf den Boden zu pressen.

„Bitte….tut mir nichts…“ brachte sie hervor.

Der Prinz hätte um ein Haar zu tief Luft geholt. Jetzt hatte er schon Rücksicht auf diese komplizierten menschlichen Gefühle nehmen wollen, Sakura vorgeschickt, und dennoch kam diese alberne Reaktion.

„Solange du nicht lügst, hast du nichts zu befürchten“, erklärte Sakura hastig, die allerdings wusste, dass sie damit ebenso gut schon eine Strafe riskierte. Zu ihrer Erleichterung passierte nichts.

Hinako schluckte, nickte aber: „Ich…ja, Lord Sesshoumaru…“ Sie richtete sich ein wenig auf, wagte allerdings nicht mehr, aufzusehen.

„Du sollst Aiko Nakata angegriffen haben.“ Er blickte auf sie herab. Es war in jedem Fall besser, das hier schnell hinter sich zu bringen.

„Ja, aber ich habe es nicht getan. Ich wollte ihr nur helfen!“

„Was ist genau passiert?“

„Ich...ich war bei der Feier, wie alle Schüler und Schülerinnen. Der ehrenwerte Nakata stand vorne, verkündete die bevorstehende Hochzeit seiner Tochter mit diesem Prinzen Otori. Äh, Hiro Otori.“ Sie dachte noch einmal nach. Vermutlich war alles wichtig. Und wenn Lord Sesshoumaru ihr schon helfen wollte, sollte man ihn besser nicht verärgern: „Da sah sie noch ganz ruhig aus. Dann riefen alle ihnen gute Wünsche zu. Anschließend mischte sich das Brautpaar unter die Gäste, redete ein wenig ihnen. Ja. Dann kam Aiko in meine Nähe, sprach noch mit Leuten.“ Sie zögerte: „Namen kann ich Euch nicht sagen, ich habe da nicht so genau aufgepasst….“

„Weiter.“ Als ob er das nicht selbst wüsste.

„Dann schlug ein Diener gegen den Gong, wie schon zuvor, als der ehrenwerte Nakata die Verlobung seiner Tochter bekannt gegeben hatte. Er meinte dann, er hätte noch eine Nachricht, die er seinen Gästen nicht vorenthalten wolle. Zwei Leute, ein Mann und eine Frau, würden die Prinzessin in ihr neues Zuhause begleiten, damit sie von einem schon bekannten Ehepaar umgeben sei. Der Prinz Otori sei so freundlich gewesen…Das war eigentlich alles, was er erzählte. Die Gäste redeten dann irgendetwas von: liebenswürdig sei der Prinz sei und so etwas, was man eben so sagt.“ Sie dachte noch einmal nach: „Ja, und kurz darauf bemerkte ich, dass Aiko den Saal verlassen wollte.“

„Wollte sie ihn verlassen oder tat sie es?“ fragte er unverzüglich. Sie war doch später draußen mit ihr gewesen.

Hinako stutzte, erklärte dann: „Sie wollte es, als ich sie entdeckte, dann folgte ich ihr. Ich weiß auch nicht, warum. Mir kam es eben so eigenartig vor, dass sie die Feier, ja, ihre eigene Verlobungsfeier, verlassen wollte. Aber durch die Menge verlor ich sie aus den Augen. Und als ich auf dem Vorhof ankam, taumelte sie dort, mit einem Messer in der Brust. Ich...ich fürchte, jemand der Gäste hat es ihr hineingestoßen. Ich ging jedenfalls zu ihr und schrie um Hilfe. Sie hatte die Hand am Dolch. Ich ..ich griff ebenfalls hin, um ihr das Messer herauszuziehen. Da kamen dann die anderen Leute.“ Hinako seufzte: „Ich kann ihnen ja nicht einmal den Vorwurf machen, mich hier einzusperren. Es muss wohl wirklich so ausgesehen haben, als ob ich ihr das Messer gerade hineingetrieben hatte.“ Sie schaute zu ihm auf, erkannte noch rechtzeitig, dass das unhöflich war, und fixierte die Schleife um seine Taille: „Mehr weiß ich auch nicht, Lord Sesshoumaru.“

„Mir wurde gesagt, dass jeder Heilerschüler bereits weiß, dass man ein Messer nicht ohne Weiters wieder hinauszieht.“

„Ja…ja, das ist wahr, Lord Sesshoumaru.“ Unwillkürlich blickte sie zu Sakura. Hatte der Dämonenprinz sie bei sich, um die Aussagen überprüfen zu können?

„Warum?“

„Warum ich es tat? Ich...ich weiß auch nicht...das war eben das Erste, was mir einfiel.“ Hinako sah Hilfe suchend zu dem anderen Mädchen: „Ich…ich fürchte, ich bin keine gute Heilerin.“

Sie würde nie eine werden, dachte Sesshoumaru prompt. Entweder war sie die Attentäterin und würde hingerichtet oder sie war zu dumm dazu. Er hatte keine Lüge wittern können, aber bei der Angst, die sie hatte, mochte etwas darunter verborgen sein. Er drehte sich um und ging hinaus. Sakura folgte ihm hastig.

Draußen verneigte sich Yasuhito wortlos, wartete auf einen Befehl.

Der kam auch: „Ich will einen Raum haben.“

„Sehr wohl, Lord Sesshoumaru. Wünscht Ihr etwas Besonderes?“

„Nein. – Wenn sich Aikos Zustand ändert, soll Neigi zu mir kommen.“

„Ich werde es ihm ausrichten, Lord Sesshoumaru. Dann folgt mir bitte.“
 

In dem ihm gezeigten Zimmer blieb der Prinz stehen, blickte aus dem Fenster hinaus auf die Anlage. Sakura kniete höflich neben der Tür nieder und wartete.

„Das Messer.“

„Ich weiß nicht, woher es stammt, Lord Sesshoumaru“, erwiderte sie unverzüglich. „Darf ich allerdings eine Vermutung äußern?“

Angenehm, dass sie zwischen Tatsachen und Vermutungen trennte: „Ich höre.“

Sie wagte es, einen Blick auf seinen Hinterkopf zu werfen: „Zwischen den Speisen lagen mehrere Messer, zum Aufschneiden des Obstes und ähnliches. Es wäre möglich, dass es von dort stammt.“

„Die Speisen waren neben der Tür?“

„Ja, Lord Sesshoumaru, auf beiden Seiten.“

Also hätte sich theoretisch jeder ein Messer nehmen, zur Tür hinausgehen und Aiko folgen können? Oder sogar, ein Messer greifen und im Gedränge zustoßen? Das Wie der Tat war in diesem Fall schwer zu finden. Es waren über hundert Personen in der Halle gewesen. Er verspürte nicht die mindeste Lust, alle einzeln zu befragen, ob sie etwas bemerkt hatten. Menschen fiel doch grundsätzlich nichts auf. Aber er wollte nichts übersehen, um so rasch wie möglich diesen Fall lösen zu können, die Schule wieder verlassen zu können.

„Sakura, hast du dem Bericht deines Lehrers noch etwas hinzuzufügen?“

Sie wurde etwas rot vor Freude. Bedeutete dies, dass er ihrer Beobachtungsgabe mehr vertraute als der eines Dämons? „Ich könnte Euch noch von dem Gespräch berichten, das ich gestern mit Aiko führte. Der Oberste der Heiler sandte mich zu ihr.“

„Ich höre.“

„Wünscht Ihr es so wörtlich, wie möglich?“

„Ja.“

Sie war sich nicht sicher, ob sie alles wörtlich behalten hatte, aber sie gab sich Mühe. Als sie berichtete, dass sie sich mit anderen Mädchen getroffen hatte, brach sie ab: „Die…die Gespräche drehten sich nun um männliche Schüler. Aiko sagte dazu nichts mehr.“

Er schwieg und so nahm sie an, dass er die Berichte analysierte, die er gehört hatte. Aber, wenn sie das so recht bedachte: es waren so viele Menschen und einige Dämonen in der Halle gewesen, alles Heiler oder deren Schüler….Sie hätte nie geglaubt, dass ein Heiler einen Mord begehen wollte. Aber offenbar war genau dies passiert. Nur: warum hatte Aiko sterben sollen? Nein, dachte sie sofort, halte dich an das, was Lord Sesshoumaru stets sagt: hat man das Wie hat man den Wer. Das Warum ergibt sich dann. Aber wie sollte, wollte er den Täter aus dieser Menschenmenge ausfindig machen?

„Sakura, geh zu Nakata. Alle Menschen und Dämonen, die gestern in der Halle waren, sollen sich unverzüglich dorthin begeben, auf die Plätze, auf denen sie standen, als der Zwischenfall geschah.“

Während sie eilig den Raum verließ, dachte sie ein wenig amüsiert, dass er schon leicht verzweifelt sein musste, um bereit zu sein, sich mit über hundert Menschen in einem Raum aufzuhalten. Oder hatte das einen anderen Grund?
 

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Im nächsen Kapitel erfährt Sesshoumaru einige neue Informationen - und Sakura bekommt Ärger.
 

Wer so nett ist, mitzuraten, erhält von mir, wie gewohnt, eine ENS, wen ich sehe, dass das neue Kapitel freigeschaltet wurde.
 

bye
 

hotep



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Kommentare zu diesem Kapitel (30)
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Von: abgemeldet
2007-09-19T18:49:28+00:00 19.09.2007 20:49
Sooo, jetzt gehts bergab! Sesshomaru ist da, der Tater kann sich auf was gefasst machen!

"Sesshoumaru bemerkte die Höflichkeit, mit der die Menschen reihenweise vor ihm lagen (...)". Hoflichkeit, haha, eine Scheissangst haben sie und das ist alles. *lach* Aber vielleicht wirds dadurch tatsachlich etwas schneller gehen, ware angenehm fur den Prinzen. ^^

Diese Hinako ist wohl wirklich einfach dumm... Oder ist es eine besonders schlaue Geschichte? Nein, wohl eher nicht...

Wieso ging Aiko nach draussen? Was wollte sie dort? Einen Liebhaber schliess ich aus, sie war zu stolz auf ihre Verlobungsfeier. Also, was wollte sie? Frische Luft schnappen? Hatte sie irgendetwas bemerkt? Irgendjemanden?
Und diese zwei Manner lassen mir keine Ruhe! Wer sind sie? Ist Aiko ihnen gefolgt?

Na, jetzt muss Sesshomaru mit einem ganzen Haufen Menschen auskommen... *lach* Mal sehen, wie er das meistert.

Ich freu mich total aufs nachste Kapi!
Bis dann!
Von:  Hrafna
2007-09-19T17:15:14+00:00 19.09.2007 19:15

*Hände reib*
Sesshoumaru-sama ist da, das Attentat ist so gut wie geklärt.
Oder so ähnlich.

Sakura wird ihre Menschenkenntnis unter Beweis stellen müssen, um unserer Lordschaft in diesem verzwickten Fall zu helfen - und wenn jemand Ärger bekommt, hat da simmer etwas Interessantes. ^-^

Als eingespieltes Team werden die zwei das bald geschafft haben!

Was mir gerade einfällt:
Schade, dass der Pferdedämon nicht so viel vorkommt, irgendwie finde ich den sehr ansprechend. =)


Bis zum nächsten Kap,
bless,
Hrafna

PS: Wunder, wohl eher nicht... ändenr kann ich's aber leider auch nicht mehr. *seufz* Der Tag heute ist wie verhext, hab eben 'ne halbe Stunde ausgesperrt vor der Haustür gesessen. :(
Von:  foxgirl
2007-09-19T14:24:26+00:00 19.09.2007 16:24
Hi,

ich fand das Kapitel sehr interessant.
Bin schon gespannt, wie es weitergeht.
bis denne

foxgirl
Von:  Teilchenzoo
2007-09-19T14:09:16+00:00 19.09.2007 16:09
Tja, das klang in der Tat recht verzweifelt^^. Hoffentlich wirkte sie nicht zu amüsiert, dass das der Ärger wäre. Aber Ärger bei Ermittlungen mit dem Lord kann so ziemlich alles sein ...

Es bleibt vorerst sehr spannend ... wenn du hier schon Hinweise versteckt hast, dann ... hm. Bin ich dumm^^.

Hinako (heißt sie so?) behauptet, es nicht gewesen zu sein, auch, dass sie nicht gelogen hat, scheint klar. Was also hat Aiko hinausgelockt?
Ich vermute mal, dass sie vielleicht nicht ganz so begeistert von ihrem ehemann ist - zumindest klang sie nicht überschwänglich. Und allem Anschein nach waren die Herren der Schöpfung ja ihr Lieblingsthema. Hatte sie vielleicht eine Schwärmerei für einen der Jungen entwickelt, wollte sich noch ein letztes Mal mit ihm treffen? Sozusagen sich noch einmal "austoben", bevor sie sich brav Papas Anweisung fügt und ihren "netten" Ehemann heiratet (denn, ehrlich, sie schien nicht das Mädchen, dass sich mit einem netten Mann einlässt, eher mit einem interessanten). Bloß leider war er sauer ... oder eine seiner anderen Anhängerinnen ... oder aber der Mörder hat sie mit (falschen) Versprechungen hinausgelockt.
Ein weiterer Punkt, den man beachten sollte: da gibt es noch dieses andere Ehepaar, das sie beglöeiten soll. Wie ist die Beziehung zwischen den beiden künfitg Vermählten? Mögen sie einander wirklich oder wurden einer oder beide zu dieser Hochzeit gezwungen, um aiko Gesellschaft leisten zu können? Wie war das Verhältnis Aikos zu ihnen? Ist der Bräutigam dieses Paares vielleicht ihr Liebster? Oder das Mädchen ihre Freundin? Stehen die beiden Heilerschüler hinter Aiko oder würden sie lieber in der Schule bleiben?
Viele Fragen ... auch wenn ich vermutlich falsch an die Sache rangehe^^.

Das Wie zuerst ...

Nun, jemand wird Aiko das Messer in die Brust gestoßen haben, sie selbst könnte es doch nicht gewesen sein, oder? Wäre das gegangen? Wollte sie vllt gar nicht weg (sie hat bei der Entfernung zu ihrem neuen Zuhause ja nicht gerade vor Glück gestrahlt) und hoffte, mit einer schweren, aber nicht tödlichen Verletzung davonzukommen und dadurch die Hochzeit auflösen zu können? Hat jemand anderes diesen Gedankengang gehabt und ausgeführt? War es tatsächlich versuchter Mord oder sollte das Opfer nur schwer verletzt werden, sodass der Trubel irgendjemanden für etwas Aufschub gab? Wollte jemand einen Mord unter einem anderen verstecken? Hat Aiko vllt nur jemanden bei etwas erwischt??

Ach, zu kompliziert! Ich brauch noch mehr Hinweise, bevor meine Phantasie noch überschnappt.

Bye lg neko
Von:  DuchessOfBoredom
2007-09-19T13:55:29+00:00 19.09.2007 15:55
das war mal wieder ein sehr interessantes kappi^^
wenn schon konkrete hinweise drin waren, dann hab ich sie sicher noch nicht bemerkt bzw. noch nicht so beachtet, vllt ergeben sich im nächsten kappi mehr zusammenhänge^^
na denn, ich freu mich aufs nächste mal
LG, die killerniete
Von:  Winifred
2007-09-19T13:20:44+00:00 19.09.2007 15:20
Mhm, sieht so aus als ob sich Sesshoumaru ein kleines Schaubild von dem ganzen machen will. Mal schaun was drauß wird...
Ich hoffe mal das Sakura nicht allzu schlimmen Ärger kriegt, und erst recht nicht mit Sesshoumaru. Wenn doch, er schlägt sie da dann schon raus ^^

lg
Fred
Von:  don-kun
2007-09-19T11:10:17+00:00 19.09.2007 13:10
Schade, leider so kurz.

Und das klingt wirklich schon recht verzweifelt. Aber vll hat er auch schon eine Idee. Vermutlich hat er spätestens im nächsten Kapitel eine.

Ich würd ja sagen, es hat was mit dem Paar zu tun, dass mit wegziehen sollte.
Von: abgemeldet
2007-09-19T10:35:02+00:00 19.09.2007 12:35
Nein, Sakura soll keinen Ärger kriegen!

Naja, Saskuras letzer gedanen ist wirklich witzig ^^
Ist er schon so verzweifelt?
^^
Gute Frage - Nächste Frage?
xD

Weiter so, ich freu mich auf das nächste Kapitel
Von:  Schalmali
2007-09-19T10:10:06+00:00 19.09.2007 12:10
Na aber hallo... das beginnt ja wieder *grins* Gut für Neigi dass er sich zum Freund des Inu no Taishou zählen kann und gut für die Menschen, dass Sesshoumarus Vater sie nicht so verachtet wie Sesshoumaru. War ja direkt höflich, dass er sie nicht weiter im Staub knien ließ ^^ Nun wie auch immer. Sakura sollte direkt zu ihm, was mich aber nicht so wundert, immerhin, hat sie ihm auch sonst bei solchen Aufklärungen geholfen, da muss er nicht mehr viel erklären. Äh ja, jedenfalls scheint das "Wie" des Mordes diesmal um einiges weniger Klarsicht zu bieten. Jeder hätte es sein können, der weiter hinten standt, so scheint es. Was Sesshoumaru jetzt wohl vor hat? Es könnten sich der Mörder ja auch einfach weiter vorne hinstellen, anstatt wo er standt um an das Opfer heranzukommen. Kann Sesshoumaru dass dann auch riechen? ^^ Na bin ja mal gespannt. Sakura bekommt nächstens Ärgern? Da fragt man sich gleich von wem, aber wir werden uns überraschen lassen ^^
Von:  DarkEye
2007-09-19T09:46:13+00:00 19.09.2007 11:46
armer sessy...muss zu den menschen ;)
eine gute idee..mord in der heilerschule
gefällt mir
nur weiter so
dark


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