Zum Inhalt der Seite

Messer in der Heilerschule

Der neunte Dämonenkrimi
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Heilerschule

Wieder ein Krimi zum Mitraten:
 

1. Die Heilerschule
 

Sakura blickte lächelnd zu ihrem Begleiter auf: „Oh, das ist ein großer Tempel. So etwas habe ich noch nie gesehen.“

Der Dämon an ihrer Seite bestätigte: „Das ist kein Wunder, meine Schülerin. Dies ist eine der größten Schulen für Heiler in ganz Japan. Nun, unter Menschen. Naohiro Nakata, der Oberste Heiler hier, hat schon viele ausgebildet. Ich kenne ihn bereits recht lange. Und so hat er mich auch zu dieser Feier eingeladen.“

Sakura nickte und betrachtete die großen Gebäude, erkannte Heiler beiderlei Geschlechts, die wohl Kranke versorgten. Im Zentrum der Anlage lag etwas, das sie fast für ein Schloss gehalten hätte, aber wohl Tempel und Verwaltungszentrum in einem war.

Ein Mann eilte heran, der sicher über sechzig Jahre zählte: „Neigi, mein teurer Freund. – Eine Schülerin? Ein Mensch?“ Er klang erstaunt.

Sakura verneigte sich schweigend. Ihr war klar, dass es nur wenige Dämonen gab, die sich der Heilkunst hingaben – und noch viel weniger, die ihre Kenntnisse an Menschen überlieferten.

„Ja. Eine sehr talentierte Schülerin, mein alter Freund. Sakura, dies ist Nakata, der Oberste Heiler des Tempels.“

Sie verneigte sich erneut.

„Wenn Neigi dich für talentiert hält, müssen deine Fähigkeiten in der Tat beachtlich sein, Sakura“, sagte Nakata freundlich, seine Neugier unterdrückend. „Meine Tochter ist ungefähr in deinem Alter. Komm, Neigi.“

Sakura folgte höflich den beiden alten Freunden, sah sich aber vorsichtig um. Immerhin waren hier fast nur Menschen, außer Neigi konnte sie keinen Dämon entdecken. Aber ihr Lehrer hatte gesagt, dass zu der Feier auch einige andere eingeladen wären. Diese Schule bestand nun zweihundert Jahre, für Menschen eine lange Zeit.

Nakata winkte eine Frau heran: „Mitsu, meine Liebe, würdest du bitte die Schülerin meines Freundes zu meiner Tochter begleiten? Sie heißt Sakura.“

„Natürlich. Komm, Mädchen.“

Sakura war klar, dass dies ein Wink mit dem Zaunpfahl war, die alten Freunde allein zu lassen, und verneigte sich noch einmal gegen ihren Lehrer, ehe sie der Frau folgte.

„Sakura, also?“ fragte diese, auch eine Heilerin. „Da du mit Neigi kamst, lebst du wohl in einem Dämonenschloss?“

„Ja.“ Sie wurde unwillkürlich vorsichtiger.

„Interessant. Aber du darfst darüber wohl nicht sprechen?“

„Nun, ich lebte zuvor in einem Menschenschloss, und es ist kaum ein anderes Leben.“

„Eigenartig. Aber nun gut. Hier. - Aiko, ich habe Besuch für dich. Dein Vater möchte, dass du dieses Mädchen kennen lernst. Sakura kam mit Neigi, ist seine Schülerin.“

Aiko, ein Mädchen in Sakuras Alter, sah überrascht auf, legte das Buch auf die Seite: „Aber warum?“ Dann bemerkte sie, wie unhöflich das war: „Oh. Verzeih, Sakura...ich meinte….nun, er hatte mir einen anderen Tagesplan befohlen. Bitte, setz dich.“

„Danke.“ Sakura ließ sich nieder. Aiko trug auch die Kleidung einer Schülerin, hatte ein Buch gelesen. „Ich…nun, er war wohl überrascht, dass mein Lehrer mich dabei hatte.“

„Das bin ich auch, um ehrlich zu sein. Neigi ist doch der dämonische Heiler aus dem Westen?“

„Ja.“

„Und er hat dich als Schülerin? Davon habe ich noch nie gehört.“

„Ich glaube auch nicht, dass ich so berühmt bin.“

„Ach, Unsinn. Dass ein Dämon einem Menschen was beibringt.“

Sakura dachte flüchtig daran, dass Aiko wohl ein wenig unbeherrscht sei, erwiderte aber höflich: „Ich scheine den Ansprüchen meines Lehrers zu genügen.“

„Entschuldige, ich wollte dich nicht beleidigen. Vermutlich macht dir die Heilkunde Spaß, oder?“

„Ja. Dir nicht?“

„Nicht sonderlich. Aber wenn man in so einer Schule groß wird, die Tochter des Obersten Heilers ist….“ Aiko zuckte die Schultern. „Heute Abend ist jedenfalls der große Empfang, zur Jahrestagsfeier. Soll ich dir auch sagen, was da noch gefeiert wird?“

Sie klang so verschwörerisch, dass Sakura lächelte: „Dein Geburtstag?“

„Oh nein, meine Verlobung.“

„Herzlichen Glückwunsch.“ Anscheinend war Aiko froh, dass sie verheiratet wurde, nicht mehr den Beruf einer Heilerin erlernen musste: „Darf ich fragen, wer der Glückliche ist?“

„Prinz Hiro Otori.“

Sakura war überrascht: „Kein Heiler?“

„Nein. Er ist ein echter Fürstensohn, wohnt allerdings recht weit weg.“ Aiko blickte kurz zu Boden: „Aber das macht ja nichts. Du wirst ihn heute auf dem Empfang sicher sehen.“

„Wenn eure Verlobung bekannt gegeben wird, wohl schon. Dann hast du ihn bereits kennen gelernt?“

„Ja, wir durften einige Male miteinander sprechen. Natürlich nicht allein.“

„Natürlich“, bestätigte Sakura sofort.

„Du willst ja wohl Heilerin werden. Dann gibt es niemanden, den du heiraten willst?“

„Nein.“

Aiko musste lachen: „So rot, wie du geworden bist…redet in einem Dämonenschloss niemand darüber? Hier schon. Hier sind ja so viele Schülerinnen und Schüler, dass es immer Gerede gibt. Wie ein Mann aussehen sollte, sein sollte, damit man sich in ihn verliebt und so. Hast du da noch nie daran gedacht?“

Sakura hatte keine Lust, ihre Gefühle darzulegen: „Nein. Es wäre außerdem sinnlos. Wenn der Herr befiehlt, dass man heiraten soll, muss man gehorchen. Oder auch dein Vater.“

„Ja, schon. Aber deswegen kann man doch träumen. Ich wollte mich zum Beispiel immer nur in jemanden verlieben, der stark ist, gut aussieht und doch ein wenig zurückhaltend ist.“ Aiko seufzte. „Nun, Prinz Otori ist nett und sieht gut aus. Das ist doch schon etwas.“

„Wenn du es so siehst?“ Warum nur schüttete diese Aiko einem wildfremden Mädchen ihr Herz aus? Oder war das hier einfach in diesem Tempel üblich, so offen über derartige Dinge zu reden? Sakura konnte es nicht sagen. Sie war nie in eine Schule gegangen, und in den Schlössern, in denen sie gearbeitet hatte, dem der Menschen und der Dämonen, hatte sie nie eine so gute Freundin gefunden gehabt, mit der sie über so etwas reden konnte. Überdies hätte sie es auch nicht gewollt. Und die einzigen romantischen Gefühle, die sie je entwickelt hatte…nun, es wäre lebensgefährlich, diese zu erkennen zu geben, geschweige denn, mit anderen darüber zu sprechen.

Aiko zuckte die Schultern: „Schon gut. Du bist irgendwie ein seltsames Mädchen. Sind alle in einem Dämonenschloss so? Wie viele Menschen arbeiten denn da?“

„Ich weiß es nicht genau. Wohl an die hundert.“

„So groß? Ach ja, Vater sagte mir ja, dass der Dämon, dem das gehört, der Herr des Westens sei, ein mächtiger Dämon, also.“

„Ja.“ Sakura beschloss, abzulenken: „Wie viele Menschen leben denn hier in dieser Schule? Heiler und Schüler?“

„Vierzig Heiler und achtzig Schüler, davon die Hälfte Jungen und die Hälfte Mädchen. Das ist sehr ungewöhnlich, sagt man. Überhaupt, solch eine Schule. Und dabei ist sie schon zweihundert Jahre alt. Das wird ja heute auch gefeiert.“

„Ist auch ein Feuerwerk geplant?“

„Nein. Hast du schon einmal eines gesehen?“

„Leider nein.“

„Ich auch nicht. Es ist wohl sehr teuer und aufwendig. Schade. Komm einmal mit, Sakura. Ich zeige dir ein bisschen die Häuser.“
 

Naohiro Nakata sah zu seinem Gast: „Du hast mich in der Tat ein wenig überrascht, Neigi. So weit ich mich erinnere, hast du mir einmal gesagt, dass du keinen Schüler mehr aufnehmen willst in deinem Alter.“

„Nun, keinen Dämon. Ehe dessen Ausbildung abgeschlossen wäre…“ Neigi zuckte ein wenig die Schultern: „Bei der doch recht beschränkten Lebenszeit von Menschen ist das etwas anderes.“

„Stimmt, daran habe ich nicht gedacht. Ich habe selten mit Dämonen zu tun, die ich nicht austreibe.“ Nakata lächelte abbittend: „Darf ich dich nun bitten, mich zu entschuldigen? Ich habe noch einiges für den Empfang heute Abend vorzubereiten. Er wird in der großen Halle stattfinden. Dies ist der einzige Platz, wo alle Heiler, Schüler und Gäste wenigstens stehen können. Später können wir uns ja im Hof ein wenig zerstreuen. – Oh, was ich dir noch sagen wollte: Okagawa kommt auch.“

„Das ist schön. Ich habe ihn schon lange nicht mehr gesehen.“ Neigi dachte an den Pferdedämon, der so weit im Süden lebte, bei dem dortigen Herrn, einen der wenigen dämonischen Heiler, die es außer ihm gab.

Nakata erhob sich: „Wenn du möchtest, kannst du dich auch gern umsehen. Aber ich fürchte, hier hat sich nichts verändert, seit du vor fünf Jahren zuletzt hier warst.“

„Danke, Naohiro.“ Neigi lehnte sich gegen die Wand. Davon war er auch überzeugt. Er wartete, bis sein Gastgeber gegangen war, ehe er sich erhob. Wenn er sich nicht täuschte, war dort im Hof Sakura mit einigen Mädchen. Ob es ihr hier besser gefallen würde, als allein bei ihm zu lernen? Dies war der Grund, warum er sie hierher mitgenommen hatte. Manchmal hatte er das Gefühl, seine Schülerin fühle sich einsam im Schloss. Die anderen Menschen sprachen kaum mit ihr, hielten sie sie doch für die Geliebte des Hundeprinzen. Aber als er sie entdeckte, verneigte sie sich höflich, kam rasch zu ihm – fast schon unschicklich rasch. Der Umgang mit den anderen Mädchen schien ihr nicht zu gefallen. „Sakura.“

„Sensei?“

„Komm ein wenig.“ Als sie außer Hörweite waren, meinte er: „Verstehst du dich nicht mit den angehenden Heilerinnen?“

„Ich wollte nicht unhöflich sein“, entschuldigte sie sich prompt: „Die eine oder andere ist freundlich, ich würde gern mit ihr reden. Aber manche sind nicht hier, weil sie gern Menschen heilen wollen, sondern nur, weil es der Wunsch ihrer Eltern war, oder sie hier geboren sind, wie Aiko.“

„So ist es eben.“

„Ich weiß. Nur, es fällt mir schwer, mit ihnen zu reden, über mögliche Ehemänner, die Jungen, die hier Heiler lernen…“ Sakura sah auf: „Ich bin mir im Klaren darüber, welches Glück ich gehabt habe, bei Euch lernen zu dürfen.“

„Und du sehnst dich nicht nach einem Ehemann?“

„Nein, sensei.“

Das klang so, dass Neigi beschloss, nicht weiter nachzufragen. Lügen tat sie ohnedies nicht.
 

Als die Sonne unterging, drängten sich fast zweihundert Menschen in der großen Halle der Anlage. Nur die Heiler, die nach den Schwerkranken sehen mussten, waren abwesend. Sakura fühlte sich in dem Gewühl sehr unwohl. So viele Menschen um sich war sie nicht gewohnt. Neigi hatte einen anderen Dämon getroffen, einen Heiler aus dem Süden, und so war sie allein geblieben, suchte sich einen Platz an der Wand, um wenigstens einigermaßen in Ruhe essen zu können. Die Speisen waren auf einem langen Tisch links und rechts neben dem Eingang aufgebaut worden, bereit, abgeschnitten oder genommen zu werden.

Sie sah erst, wie alle anderen, auf, als ein Gong ertönte, und das Gerede im Saal verstummte. Naohiro Nakata stellte sich auf ein Podest, das auf der Rückseite des Saales errichtet worden war. Er begrüßte die Gäste, erläuterte ein wenig die Geschichte dieser Heiler-Schule, ehe er schloss: „Aber ich möchte nun auch etwas Privates euch allen zur Kenntnis geben und Prinz Hiro Otori in unserer Mitte begrüßen. Der Prinz erweist mir die Ehre, meine Tochter Aiko zu seiner Frau zu nehmen. Sie werden bereits in wenigen Tagen abreisen.“

Sakura bemerkte, dass Aiko und ein Mann vortraten, von rechts und links Glückwünsche entgegennahmen. Der Prinz war sicher keine zwanzig Jahre alt und sah in der Tat nicht gerade schlecht aus. Kein Wunder, dass Aiko zufrieden mit der Hochzeit war. Überdies blickte er seine Braut immer wieder an, schien Gefallen an ihr zu finden. Das Brautpaar wanderte nun durch den Saal, immer wieder Glückwünsche entgegennehmend. Mehr aus Zufall bemerkte sie, wie zwei Männer, offenbar Vater und Sohn, eilig die Halle verließen.

Erneut ertönte der Gong und alle Augen richteten sich auf den Obersten der Heiler: „Ich habe noch eine Nachricht, die ich euch nicht vorenthalten möchte, zumal jenen, die hier an der Schule sind. Prinz Otori war so überaus freundlich, Aiko zu erlauben, ein Ehepaar mitzunehmen, damit sie nicht allein in der Fremde sein muss. Kaliko und Daigoku werden darum noch morgen heiraten und mit ihr abreisen. Wir haben also gleich drei Schüler weniger.“

Sakura hörte, wie die anderen Heiler und Schüler etwas von: wie liebenswürdig der Prinz sei...“ und ähnliches erzählten. In der Tat war es bestimmt selten, dass ein Ehemann daran dachte, wie einsam sich seine Frau zumindest in der ersten Zeit weit weg von zuhause fühlen musste. Dieser Hiro Otori schien wirklich ein netter Mann zu sein. Aiko würde es sicher gut bei ihm haben.
 

Der Aufschrei einer weiblichen Stimme ließ alle Anwesenden herumfahren. Da er von draußen gekommen war, liefen die ersten hinaus. Sakura war dabei, starrte nun bestürzt auf die Szene, die sich ihr bot. Aiko taumelte, die Hände an der Brust. Die Ursache dafür war klar. Eine andere Schülerin, Sakura entsann sich ihrer als Hinako, stand vor ihr, ein Messer in der Hand. Aiko stürzte zu Boden, blieb regungslos liegen.

„Hinako!“ schrie eine Heilerin: „Was hast du um aller Götter willen getan?“

„Ich…ich wollte ihr helfen“, stammelte das Mädchen: „Ich wollte ihr doch nur helfen!“

Die ersten Heiler kümmerten sich um das Opfer: „Sie lebt noch, ehrenwerter Nakata“, beruhigte einer den Vater, der zu der Schülerin herumfuhr:

„Du hast sie ermordet!“

„Aber nein, nein, das habe ich nicht. Ich wollte ihr doch nur helfen!“ wiederholte Hinako verstört: „Ich habe ihr doch nur das Messer herausgezogen.“

„Mörderin! Dafür wirst du bezahlen!“

„Ruhig Blut, mein Freund.“ Neigi legte dem Obersten Heiler die Hand auf die Schulter: „Wenn du erlaubst, werde ich dafür sorgen, dass alle Umstände aufgeklärt werden.“

„Aber sie sind doch klar…“

„Nein. Woher kam das Messer? Was tat Aiko hier im Hof? Was Hinako? Was sollte der Grund für diese Attacke sein? Warum zieht eine Heiler-Schülerin einfach ein Messer hinaus?“ Neigi nickte leicht: „Geh nun, und versorge deine Tochter. Okagawa, vielleicht gehst du mit ihm?“

„Natürlich“, sagte der Pferdedämon.

„Und was tust du?“ erkundigte sich der Hausherr mühsam beherrscht.

„Ich werde meinen Herrn, den mächtigen Inu no Taishou, bitten, seinen Sohn herzusenden.“

Der würde sich kaum freuen, unter Menschen ermitteln zu müssen, dachte Sakura unwillkürlich. Und das hieß auch, es kam viel Arbeit auf sie zu.
 

**************************************************
 

Da könnte Sakura recht behalten.

Im nächsten Kapitel kommt der Ermittler in die Schule.
 

Wer so nett ist, mitzuraten, erhält, wie gewohnt, eine ENS von mir, wenn ich sehe, dass das neue Kapitel freigeschaltet wurde.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (30)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kerstin-san
2020-04-10T18:24:03+00:00 10.04.2020 20:24
Hallo,
 
ich kann Sakura nur zustimmen, Aiko ist arg vertrauensselig und sehr offenherzig. Also ich würde jemand wildfremden bestimmt nicht einfach mal so alles auf die Nase binden. An für sich macht sie aber schon einen ganz netten Eindruck.
Ich frag mich nur, wie sie den Prinzen kennen gelernt hat? Von seiner Seite aus wirkt es jedenfalls so, als wäre er sehr angetan von ihr. Ich stutze nur, dass man einen Prinzen mal eben die Tochter eines Heilers heiraten lässt (selbst wenn der relativ bekannt ist).
 
Seine Lordschaft dürfte auf jeden Fall nicht davon angetan sein unter lauter Menschen zu ermitteln.
 
Liebe Grüße
Kerstin
Von: abgemeldet
2008-03-09T03:18:16+00:00 09.03.2008 04:18
Jetzt ist die Wahl für die spätere Nachtlektüre (du siehst schon, ich komme doch nicht davon los), hierauf gefallen. Klingt wieder nach einem komplett neuen Plot, ein Messer, eine Heilerschule und noch dazu ein Haufen Menschen.
Die Umgebung stelle ich mir dazu jetzt bereits traumhaft vor, die Begebenheiten sind auch fest in Traditionen gebunden. Aiko, das Opfer, schien mir sehr lebensfroh wenngleich auch mit ihrer Ausbildung nicht allzu frieden. Das Schicksal einer Ehefrau erwies sich da wohl als angenehmer. Nur warum dann das Messer in der Brust?
Hinako, die es ihr herauszog - wo doch jeder Heiler weiß, das man eine Waffe nicht einfach entfernt, wenn man nicht riskiert, das der Betroffene verblutet, weil es eine Arterie erwischt hat oder beim unprofessionellen Entfernen tödliche Verletzungen hervorruft? Sie erschien mir jedenfalls zu stotterig für diese böse Absicht oder aber sie ist eine begnadete Schauspielerin. Ebenso verdächtig die beiden verlassenden männlichen Gestalten. Hm!
Übrigens wirklich nett, das der zukünftige Gemahl zwei Begleiter erlaubt, die ebenso heiraten werden dafür. Ich husche mal fix zu Sesshoumarus Reaktion, ich kann ihn buchstäblich die Zähne fletschen sehen.

Morgan


Von: abgemeldet
2007-09-19T18:34:48+00:00 19.09.2007 20:34
Oha, jetzt ist wohl was los. Kaum ist die arme Sakura da, schon passiert ein beinahe- Mord... Jetzt hat Sesshomaru wieder was zu tun, wie gut. ^^ Obwohl er warscheinlich tatsachlich kaum daruber erfreut sein durfte, Detektiv in irgendeiner Heilerschule spielen zu mussen. Neigi durfte er deshalb auch kaum dankbar sein... *lach*

Also wirklich, warum nur wollen alle die arme Sakura verkuppeln?! Das wollte auch Inu Taishou, jetzt Neigi... Obwohl, es ware wirklich nett, wurde sie einen netten Heiler kennen lernen. Ich wunsch ihr alles Gute! ^^

Diese Aiko war wirklich ziemlich... offen... *hust* Ich ware an Sakuras Stelle auch wenig begeistert. Vielleicht hat eben das Aiko Probleme bereitet? Vielleicht hat sie etwas gesehen, was sie nicht hatte sehen sollen, und es dann ausgeplappert?...
Na, ich bin gespannt. Also, Hinako wars nicht, das ware zu offensichtlich. Aber wieso sind diese zwei Menschen, Vater und Sohn, aus der Halle verschwunden? War das geplant? Oder spontan? Sind das wirklich Vater und Sohn?
Aaaah, so viele Fragen! Ich muss schnell das nachste Kapi lesen. ^^

Tschau!
Von:  Teilchenzoo
2007-09-19T13:18:35+00:00 19.09.2007 15:18
Ah, da wird Sakura ja wieder mal mit der Gesellschaft des Erbprinzen beehrt werden ... was ihr sicher gefallen dürfte, trotz der vielen Arbeit. Denn las ich nicht etwas von romantischen Gefühlen ...? Mal schaun, was so alles passiert.

Und mal schaun, wie der Herr sie diesmal in Verlegenheit bringt. Läufigkeit hatten wir ja schon abgehakt ...

Hm, das war wirklich ein seltsamer Vorfall. Neigi hat ja gleich alle Fragen zusammengefasst.

Hoffentlich wird das was mit der Hochzeit, nicht, das vorher alle wichtigen Personen wegsterben. Obwohl, scheinbar ist der Herr sehr nett, Aiko hingegen ... nun, Lieblingstochter? Nicht, dass ich sie nicht leiden kann, aber ... wenn er tatsächlich so überaus freundlich und gut zu ihr ist ... und Aiko so unbeherrscht und auch herrisch ... naja, mal sehen, was daraus wird ^^°°.

Lg neko
Von: abgemeldet
2007-09-16T15:23:44+00:00 16.09.2007 17:23
Jawohl mittlerweile bin ich auch ein freudiger Krimi-leser von dir geworden, und ich muss sagen dass du uns Lesern schon immer was geboten hast! ^-^ Die arme Sakura darf auch diesmal wieder ermitteln mit Sess, der wohl nicht gerade angetan sein wird. Aber die beiden werden das schon schaukeln! Weiter so!
Aoko_
Von:  Cistus
2007-09-16T07:54:24+00:00 16.09.2007 09:54
Super ein neuer Krimi!
Das klingt wieder nach einem spannenden Fall für seine Lordschaft und wie der sich freuen wird mal wieder unter einem Haufen Menschen ermitteln zu müssen. Ich kann schon richtig sein Freudentänzchen sehen wenn sein Vater ihn informiert. Ich möchte nicht der erste sein der ihm über den Weg läuft wenn er es erfahren hat.
Sakura wird da eher ihre Freude dran haben, da sie ja gerne ihm zur Hand geht.
Dann mal Bühne frei für Lord Sesshoumaru!
mfg
Cistus
Von:  Krylia
2007-09-15T20:09:59+00:00 15.09.2007 22:09
Jaaa, Sesshoumaru dürfte höchst erfreut sein.
Tja, erst mal sehen, wer die beiden Männer waren.
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.^^
Von: abgemeldet
2007-09-15T19:33:56+00:00 15.09.2007 21:33
uiuiuiuiui, ist das spannend... man, man, da hast du ja mal wieder was getan...

aber ich glaube ich habe einen leisen verdacht. Die beiden Männer - Vater und Sohn - Der Bräutigam war es, weil er eigentlich jemand anderen heiraten will und sich so nicht wehren kann...

mal sehen.
bin gespannt auf Lord Sesshomaru - unter Menschen... *hihi*

bis zum nächsten
lg
san
Von: abgemeldet
2007-09-15T14:57:38+00:00 15.09.2007 16:57
OHHo! Wieso hat sie das Messer rausgezogen, das ist eine sehr interessanten Frage...........Sesshomaru wird bestimmt vor Freude in die Luft springen, wenn er erfährt was ihm bevorsteht. g* *lach*


Ich bin jetzt schon auf das ausgehen dieser Geschichte gespannt. ^-^


lini
Von:  DuchessOfBoredom
2007-09-15T14:57:09+00:00 15.09.2007 16:57
juhu^^ ein neuer krimi *freu* der wird bestimmt wieder total spannend...und vllt. krieg ich ja diesmal eher was raus, als beim letzten^^
freu mich schon aufs nächste kappi^^
LG, die killerniete


Zurück