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music when the lights go out

von

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Alsooooohooo, Keiner der Akteure gehört mir und ich krieg hier auch kein Geld für. (schade eigentlich)
 

Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hoffe ihr hinterlasst fleißig Kommis. *grins* *dackelblick aufsetz*
 

Sakito’s POV
 

Samstag. Ein ganz normaler Samstag wie jeder andere auch. Ich wache auf, du hast die Jalousien schon hochgezogen, doch bist wie immer weit und breit nicht zu entdecken. Aber ich weiß wo ich dich finde, da wo ich dich samstagmorgens um diese Zeit immer finde. Ich stehe auf, gehe Richtung Bad, um nach dir zu sehen. Was für ein „Zufall“, dass ich dich auch genau da vorfinde. Du hängst wie in Trance in einer Ecke. Atmest du überhaupt noch? Ich gehe auf dich zu, als ich ziemlich dicht vor dir stehe, registrierst du meine Anwesenheit. Du versuchst den Kopf zu heben, doch dazu bist du nicht in der Lage.

„Ach Miyavi, wolltest du dir nicht angewöhnen an Freitag Abenden ein Bier weniger zu trinken? Du könntest wenigstens früher nach Hause kommen, dann hättest du mehr Zeit deinen Rausch auszuschlafen.“, das habe ich eher zu mir selber gesagt. War mir eigentlich auch vorher klar, dass ich von dir keine Antwort erwarten kann. Du hast sicher nicht mal verstanden, was ich überhaupt von dir wissen wollte. Eigentlich müsstest du doch am Besten wissen, dass du Alkohol nicht besonders gut verträgst. Obwohl es war sowieso eine stumpfsinnige Frage. Kein Gott der Welt weiß, wie oft du nach einer durchzechten Nacht gesagt hast >Nie wieder Alkohol< Kannst du dir nur im Geringsten vorstellen, wie das für mich ist. Es ist Samstag, wir haben beide frei. Am Liebsten würde ich was mit dir zusammen unternehmen, aber daran ist mal wieder überhaupt nicht zu denken. Mittlerweile gehören solche Dinge bei dir ja zum guten Ton aber du machst mir damit keine Freude, ganz im Gegenteil. Du benimmst dich dann immer völlig daneben und bist eigentlich nicht vorzeigbar, aber ich liebe dich trotzdem.

„Sakito?“, du erwachst langsam aus deinem Delirium. Wie erfreulich. Dann können wir ja jetzt frühstücken. Ich helfe dir vorsichtig auf die Beine. Wie ein schlaffer Sack sinkst du auf einen Stuhl in der Küche und ich fange an, das Frühstück vorzubereiten.

Es ist interessant zu beobachten, wie du so da sitzt und in deine Tasse starrst, als wolltest du den Kaffee hypnotisieren.

„Miyavi?“, ich versuche erneut Kontakt zu dir aufzunehmen.

„Hallo? Ist jemand zu Hause?“, du siehst mich an, wie als wärst du plötzlich wieder ganz klar im Kopf.

„Erinnerst du dich noch an die letzte Nacht?“, sagst du auf einmal.

„Ja natürlich. Wieso fragst du?“

„Du warst nach der Party gestern ganz schön betrunken. Ich hatte das Gefühl, dass du gar nicht richtig mitbekommen hast, was ich mit dir getrieben habe.“, du stellst den Kaffee zur Seite und steckst dir eine Zigarette an.

„Doch,… ich erinnere mich noch an jedes kleine Detail. Ein Wunder, dass du es noch tust.“, sage ich und währenddessen strecke ich meine Hand nach deiner aus. Ich streiche dir über den Unterarm, über die Tätowierungen, deren Bedeutung ich noch heute nicht verstehe. Ich sehe dir tief in deine wunderschönen, braunen Augen.

„Wenn du dich noch so detailgetreu erinnerst, dann würde es sich doch glatt lohnen das alles noch mal zu wiederholen.“, mit einem dreckigen Grinsen stehst du auf und ziehst mich dir hinterher bis zum Schlafzimmer.

„Hier sind wir aber falsch, wir haben noch vor der Haustür angefangen.“, sage ich, schnapp mir deine Hand und zieh dich zur Tür. Ich nehme den Haustürschlüssel und halte dir die Tür auf. Du zögerst.

„Meinst du es ist klug ganz von vorne anzufangen, so am helllichten Tag? Ich mein uns können ja sämtliche Nachbarn sehen.“, ich krall mir deinen linken Arm und schleife dich zur Tür hinaus.

„Und? Was ist schon dabei? Als ob du einen Ruf zu verlieren hättest.“, wir stehen auf dem Flur vor verschlossener Haustür, wenn einer wüsste wieso wir hier stehen, der würde uns glatt für verrückt erklären. Vielleicht sind wir das aber auch.

„Und nun? Womit haben wir hier angefangen?“, du wirst fordernd, steckst dir eine weitere Zigarette an, zupfst an meinem Jackett rum, schiebst es etwas zur Seite, beugst dich zu mir runter und küsst meinen Hals entlang.

„Na? Erinnerst du dich?“, du knabberst an meinem Ohrläppchen.

„Ja.“, hauche ich leise in dein Ohr. Du nimmst mir den Haustürschlüssel aus der Hand und machst dich, immer noch mit meinem Hals beschäftigt, auf die Suche nach dem Schlüsselloch. Die Tür fliegt auf und ohne von mir abzulassen ziehst du mich in die Wohnung. Du knallst die Tür zu, lässt den Schlüssel einfach fallen. Meines Erachtens zu langsam, bewegen wir uns auf das Schlafzimmer zu. Deine Gitarre, die gestern schon auf dem Bett lag, liegt auch jetzt noch da. Erst als wir vor dem Bett stehen, lässt du von mir ab. Ich lasse mich nach hinten auf das Bett sinken. Du lässt deinen Blick einmal über mich schweifen und setzt dich dann zu mir aufs Bett. Du fängst an mich wieder am Hals zu küssen. Doch du arbeitest dich vor bis deine Lippen meine berühren. Wir fallen in einen leidenschaftlichen Kuss.

Dann lässt du wieder kurzzeitig von mir ab, um deine Zigarette auszumachen und dann deine ganze Aufmerksamkeit auf mich lenken zu können. Du ziehst dir dein Jackett aus.

„Ey, nix is.“, sage ich und du siehst mich verwundert an.

„Das habe ich gestern gemacht, also mache ich das auch heute wieder.“, langsam fange ich an dein Hemd aufzuknöpfen, du siehst mir dabei zu. Du ziehst meine Jacke ein Stück zur Seite und küsst mich wieder am Hals, während ich dir langsam dein Hemd ganz ausziehe.

„Sag mal, was wollen wir heute noch machen? Heute Abend meine ich.“

„Das steht aber nicht im Drehbuch.“, sagst du und musst grinsen.

„Das können wir auch später noch entscheiden.“, fügst du hinzu und fängst an mich auszuziehen. Zuerst fliegt meine Jacke in die Ecke, dann fängst du an mein Hemd aufzuknöpfen.

„Das ging gestern aber schneller.“, sage ich provozierend, um dich anzuspornen.

„Du kannst es wohl gar nicht mehr abwarten?“

„Ich finde, wir sollten die Jungs anrufen und fragen, ob sie nicht heute Abend mit uns einen trinken gehen wollen.“

„Jungs?“, fragst du.

„Na, den Rest von Figure was glaubst du denn?“, du lässt von mir ab, stehst auf, setzt dich auf einen Stuhl, der in der Ecke steht und zündest dir erneut eine Zigarette an. Offenbar war es nicht grad feinfühlig von mir das Thema jetzt anzusprechen.

„Und?... Was soll ich dann da?“, du ziehst an deiner Zigarette und siehst mich verständnislos an.

„Miyavi, wir gehören doch alle zusammen.“

„Also, so weit ich informiert bin über Zeitungen und Nachrichten, gibt es Dué le quartz aus „persönlichen“ Gründen nicht mehr. Wir haben doch gar nichts mehr miteinander zu tun.“

„Naja, aber überleg doch mal, was wir alles zusammen geschafft haben. Wir kommen doch trotz allem gut miteinander aus.“

„Deswegen muss ich doch nicht meine Freizeit so vergeuden, oder?“, Stille tritt ein.

„Hm?“, vorwurfsvoll stehst du auf und verlässt den Raum. Langsam aber sicher erhebe auch ich mich vom Bett. Als ich ins Wohnzimmer, welches eher eine Wohnküche ist, komme sitzt du auf dem Fußboden vorm Fernseher und bist am telefonieren. Ich werfe einen Blick in den Kühlschrank, nichts drin, das Ding ist nicht mal an. Du legst auf.

„Also wir gehen heute alle zusammen Abendessen beim Italiener. Kazuki organisiert das.“

„Kazuki?“

„Ja, du wolltest das doch so.“

„Okay, aber wir müssen vorher dringend einkaufen fahren.“

„Warum?“

„Du hast nichts im Kühlschrank.“

„Na und? Habe ich doch nie. So spare ich Strom.“, richtig, so sparst du Strom, hast aber auch nichts zu essen. Sehr schlau durchdacht, muss ich schon sagen.

„Ich glaube, ich erkläre dir den Sinn des Lebens mal unterwegs.“ Also steigen wir ins Auto und fahren zum nächstgelegenen Supermarkt.

„Also Miyavi, was du hier siehst, nennt man Nahrungsmittel.“, du siehst mich an, als würdest du mich für bescheuert erklären. Hast ja eigentlich auch Recht.

„Okay, da du ja nicht kochen kannst, bleibt uns nur eins über: Fertiggerichte aus der Tiefkühltruhe.“

„Moment mal, Sakito, jetzt tu nicht so als ob du kochen könntest.“

„Zumindest brennt bei mir Wasser nicht an.“

„Sakito,… Wasser kann nicht anbrennen…. Wasser verdunstet.“

„Genau, und wenn man da nicht aufpasst, dann verbrennt der Topf.“

„Wir benehmen uns wie ein altes Ehepaar.“

„Miyavi,… Wir sind ein altes Ehepaar.“

„Nee, also ich bin erst 25.“

„Also, lass uns erstmal einkaufen, diskutieren können wir später noch.“

„Ich versteh nicht wozu wir einkaufen müssen, wir gehen doch heute Abend essen?“

„Und? Was frühstückst du dann Morgen?“

„Wer denkt denn schon an Morgen?“

„Miyavi, einkaufen tut man möglichst für die ganze Woche, dann ist es natürlich noch wichtig den Kühlschrank anzuhaben, dass die Nahrungsmittel nicht schimmeln, okay.“, du überlegst.

„Nimm es einfach so hin.“, sage ich noch und dann bewegen wir uns in Richtung Tiefkühltruhe.

Wieder bei dir zu Hause, ich bin völlig fertig, ich wusste nicht, dass du so anstrengend sein kannst. Und das muss man sich erstmal vorstellen. Du verschwindest im Schlafzimmer.

„Miyavi.“, brülle ich durch die Wohnung, damit du mich auch hörst.

„Wenn man dann vom Einkaufen wieder zu Hause ist, muss man den Kühlschrank einräumen. Also,…“, in deinem Fall muss ich erstmal den Stecker reinstecken.

„Also, das heißt, tiefgefrorene Sachen ins Tiefkühlfach, alles andere in den Kühlschrank. Und Miyavi? Den Kühlschrank auch immer anlassen, klar.“, ich gehe rüber zum Schlafzimmer. Du hast offenbar schon eine bessere Beschäftigung gefunden. Du liegst oben ohne auf deinem Bett und liest.

„Was machst du da?“

„Ich stricke mir einen Pullover. Wonach sieht es denn aus?“

„Sehr witzig. Könntest du das Buch weg legen, dir einen PULLOVER anziehen und mit rüber kommen?“ Ich gehe zurück in die Küche. Während ich damit beschäftigt bin den Kühlschrank auf die richtige Temperatur einzustellen, kommst auch du hinzu.

„Schön zu wissen, dass du wenigstens teilweise auf das hörst, was ich sage, aber hättest du dir nicht wenigstens ein T-Shirt anziehen können?“

„Siehst du doch, dass ich das nicht kann.“, du kommst mir gefährlich nahe.

„Miyavi, sei nicht albern.“, ich versuche dir auszuweichen.

„Albern? Ich bin nicht albern, ich bin todernst.“

„Könntest du mich bitte nicht so ansehen, du weißt genau bei dem Blick werde ich immer schwach.“

„Was meinst du weshalb ich so gucke?“

„Darling, wir haben da jetzt aber keine Zeit für. Geh duschen und dann zieh dir was Vernünftiges an.“

„Ähm, legst du mir denn nichts zum anziehen raus, Weib?“

„Spinner.“ Sage ich, wir müssen beide lachen. Dann verschwindest du im Bad. So blöd das auch klingt, aber ich gehe tatsächlich zum Schrank, um zu gucken, was du am Besten anziehen könntest.

Du kommst einige Minuten später wieder aus dem Bad und siehst mich vor deinem Schrank stehen.

„Na, was darf ich jetzt anziehen?“, ich will mich zu dir umdrehen, doch aus dem Augenwinkel sehe ich, dass du dir noch überhaupt nichts angezogen hast und wende mich daher schnell wieder deinem Schrank zu.

„Als Erstes darfst du das hier anziehen.“, sage ich und halte dir eine von deinen Boxershorts vor die Nase ohne mich zu dir umzudrehen. Nachdem du es auch endlich geschafft hast das Ding anzuziehen, wage ich es mich zu dir umzudrehen.

„Miyavi, du bist zu dünn.“

„Häh? Also sorry Sakito, aber da fehlt mir jetzt völlig der Zusammenhang.“

„Sieh dich doch mal im Spiegel an.“, ich packe dich am Arm und ziehe dich vor den Spiegel, der am Kleiderschrank festgemacht ist.

„Bisher hat’s dich doch auch nicht gestört. Worauf willst du eigentlich hinaus?“

„Ich mach mir einfach sorgen um dich.“

„Ich weiß.“

„Woher?“

„Du redest im Schlaf…. Na los, jetzt gib mir was zum anziehen und lass uns essen gehen. Vielleicht werde ich dann ja dicker.“, du zauberst mir doch immer wieder ein Lächeln auf die Lippen.

„Oh nein, lieber nicht nachher willst du mich dann nicht mehr weil ich zu fett bin.“, fügst du in einem sehr ironischen Ton hinzu.

„Du bist doch verrückt.“, sage ich und hau dir leicht auf den Arm.

„Ouh!“

„Jetzt stell dich nicht so an.“

„Mach das noch mal.“

„Was? Bist du bescheuert? Ich soll dich noch mal hauen?“

„Ja, du weißt doch, ich steh auf Schmerzen.“

„Das wusste ich nicht, aber gut, dass du mir das sagst. Dann weiß ich fürs nächste Mal bescheid.“

„Oh, jetzt hab ich Angst.“

„Los jetzt zieh dir endlich was an.“

„Und was ist mit dir? In dem Outfit nehm ich dich nicht mit.“

„Okay, du ziehst dich an und ich zieh mich um.“

Als du umgezogen wieder aus dem Schlafzimmer kommst, fallen mir fast die Augen aus dem Kopf und die Kinnlade runter. So elegant habe ich dich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen, du hast dir sogar die Haare gekämmt.

„Wollen wir nicht doch noch mal eben im Schlafzimmer verschwinden?“

„Nein Sakito, dazu ist jetzt keine Zeit mehr. Du wolltest ja vorhin nicht, jetzt ist es zu spät. Du wirst warten müssen, bis wir nachher wieder zu Hause sind.“

„Das gefällt dir, stimmt’s?“

„Was?“, du tust ganz unschuldig.

„Dass du mich jetzt so leiden lassen kannst.“, du lachst dreckig, schnappst dir den Haustürschlüssel und öffnest die Tür.

„Bitte Sakito, wir haben nicht ewig Zeit.“

„Miyavi.“, ich gehe durch die Tür doch drehe auf der Schwelle noch einmal um. „Gib mir deinen Autoschlüssel. Ich fahre, sonst hält uns die Polizei an.“, ohne zu zögern überreichst du mir die Schlüssel, weil du weißt, dass ich recht habe. Du schleifst uns in ein italienisches Lokal, wo du einen Tisch für vier Personen auf meinen Namen bestellt hast. Wir setzen uns. Du setzt dich ganz dicht neben mich und zündest dir erstmal eine Zigarette an. Dann bestellen wir Getränke.

Wir sitzen sehr geschützt in einer Ecke, so dass uns kaum einer sehen kann. Ich frage mich, ob du das mit Absicht gemacht hast.

Nachdem wir gegessen haben verschwindest du erstmal mit Kazuki zur Toilette. Nach einer Weile sehe ich Kazuki von weitem wieder auf uns zu kommen.

„Na da seit ihr ja, wir…“, ich sehe mich erstaunt um.

„Wo hast du Miyavi gelassen?“, frage ich dann weiter.

„Ach, der kommt gleich. Will sich wahrscheinlich noch schön machen für dich.“, mit diesen Worten setzt Kazuki sich wieder. Als du wieder kommst steckst du dir erstmal erneut eine Zigarette an.

„Na, du hast mich ja lange warten lassen.“

„Ach Schatzi, mach keinen Zwergenaufstand.“, sagst du und wieder fangen wir an zu lachen. Du setzt dich etwas schräg und legst einen Arm um mich. Durch eine leichte Berührung an meiner linken Schulter machst du mir klar, dass ich mich an dich lehnen soll. Wir sitzen eine Weile so da, bis auch die zweite Flasche Rotwein geleert ist. Ich lege meine rechte Hand in deinen Nacken und ziehe dich zu mir runter, um dich zu küssen.

„Jungs, vergesst nicht zu atmen.“, höre ich Kikasa plötzlich. Wir lassen voneinander ab.

„Danke für die Info Kikasa, aber Gott sei dank kann ich mehrere Dinge gleichzeitig. Du brauchst dir also keine Sorgen zu machen, dass ich ersticke.“, sagst du und wir fangen alle an zu lachen.



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