Kabuto, du Spanner!
Nun taten sie es schon den ganzen Abend ohne Pause. Tayuya hatte gar nicht
gewusst, wie anstrengend Sex sein konnte. Außerdem war er so verdammt darauf
bedacht immer IN ihr zu kommen. Sie wollte einmal sehen, was dabei mit ihm
geschah. Aber dieser Dummkopf ließ ja nicht zu, dass sie sein Ding da in den
Mund nahm. Okay. Um ehrlich zu sein, war sie nicht gerade scharf darauf sich den
Kiefer auszurenken oder sich aufgrund eines Würgereflexes zu übergeben.
Trotzdem hatte ihr Meister eine solche Behandlung verdient, da er sich doch auch
so sehr um ihre Bedürfnisse kümmerte.
Orochimaru-sama hatte ihr von Dingen erzählt, die er nun nach und nach mit ihr
tun wollte. Alle davon hörten sich entweder schwierig, körperlich unmöglich
oder einfach nur ekelhaft an. Aber er pries diese Dinge alle so sehr, dass sie
ihm einfach vertrauen musste.
Tayuya war so unglaublich folgsam. Er hatte bereits ein paar Stellungen mit ihr
durchgemacht, die selbst ihn zum lauten Stöhnen verleitet hatten. Wie weit
konnte sie ihn wohl noch bringen. So voll junger Naivität nahm sie alles an,
was er ihr gab. Und zwar wirklich ALLES. Die Menge an Samen, die er bereits in
sie ergossen hatte, würde wahrscheinlich ausreichen um einem Dutzend Frauen ein
Kind zu machen. Egal. Schließlich brauchten sie die besten Vorraussetzungen.
Stöhnend kam er erneut in ihr, während sie sich über ihm – ja, über ihm,
er konnte es selbst nicht glauben, einer Frau einmal die Zügel überlassen zu
haben - verkrampfte und mit einem leisen Schrei kam.
Dann lagen sie wieder still auf dem Bett und atmeten für zwei Minuten durch,
bevor sie es ein weiteres Mal taten.
Aber leider hatten beide keine Ahnung, was sich draußen vor der Tür
abspielte.
„Hat er sie gerade wirklich ... mir fehlen die Worte ... auf ihm reiten
lassen?“, fragte sich der junge Kabuto, während er völlig perplex seine
Brille säuberte. Nur um sicher zu gehen, dass sich keine Flecken darauf
befanden. Er hatte zwar befürchtet, dass sein Meister sich über das junge
Mädchen hermachen würde, aber das die beiden SO abgingen... Er verstand gar
nichts mehr. Normalerweise nahm sein Meister sich eine Hure oder eine Sklavin,
und missbrauchte sie dann so lange und hart, bis sie sich entweder vor
Verzweiflung und Sehnsucht nach der Lust selbst umbrachte, oder an den ihr dabei
zugefügten Wunden starb. Aber er hatte noch NIE eine Frau gesehen, die auf ihm
reiten durfte!
Nun gut. Er musste zugeben, dass ihn das Schauspiel der letzten Viertelstunde
sehr erregt hatte, aber er war Arzt und stand über solch hormonellen Dingen.
Aber verdammt, sein Schritt kniff... Wenn er doch nur...
Sie lagen erschöpft im Bett. Tayuya war die Erste, die sich wieder bewegen
konnte. Flink rutschte sie zu seiner Leistengegend und half ihrem Meister
mithilfe ihres Mundes zu einer erneuten Erregung.
Orochimaru stöhnte laut auf, als sie auch noch ihre Hand einsetzte. Sie brachte
ihn um den Verstand. All die Dinge tat sie ohne dass er danach verlangt hatte,
alles freiwillig. Endlich hatte er eine Frau gefunden, die ihm alle Wünsche von
den Augen ablesen konnte.
Kabuto leckte sich über die Lippen. Tat sie das gerade wirklich? Sein Meister
schien ja sehr beeindruckt zu sein. Er hatte Orochimaru noch nie so lustvoll
stöhnen hören. Die Kleine hatte einiges drauf. Wie gerne hätte er sich neben
die beiden gesetzt und genau zugesehen. Ja, er mochte es zuzusehen, wenn sich
zwei oder mehr Menschen liebten. Er hatte seinen Meister schon oft bei den
anderen Huren beobachtet, und sich danach in seine Kammer verzogen um das
Gefühl nachzuempfinden. Er selbst hatte noch nie eine Beziehung dieser Art
gehabt. Vielleicht wollte er es nicht, vielleicht konnte er es nicht. Egal.
Aufgrund ihres langsam steif werdenden Nackens legte sie eine Pause ein, und
ließ ihren Kopf auf seinen Schenkel direkt neben seinem Geschlecht sinken. Aus
der Nähe konnte man daran um einiges mehr erkennen. Ja, es war groß. Das hatte
sie mittlerweile auch gemerkt als sie es so weit es ging in den Mund nehmen
wollte, dann aber bereits an dem oberen Teil gescheitert war.
Aber was war das? Hatte sich da nicht in der Nähe der Tür etwas bewegt? Das
stand doch jemand und sah sie an!
Oh, NEIN! Sie hatte ihn entdeckt. Jetzt war er verloren.
„Kabuto“, ertönte Orochimarus wütende Stimme. Er hatte den Kopf zur Seite
gedreht und den Punkt fixiert, den auch seine Dienerin angestarrt hatte.
„Meister Orochimaru... Ich...“
„Wie lange siehst du uns schon zu?“, wollte er gespannt wissen.
Es war vielleicht besser nicht zu lügen: „Seit einer viertel Stunde.“
„So, so...“ Orochimaru setzte sich auf und schüttelte den Kopf, während er
sich das Laken über die Leistengegend zog und auch Tayuya bedeckte, die sofort
vor Scham unter die Decke kroch.
„Ich möchte später mit dir sprechen, Kabuto-kun. Allein!“ Er fasste unter
die Decke und zog Tayuya wieder nach oben, um sie dann leidenschaftlich zu
küssen und ihr den Rest seines Samens aus dem Mund zu saugen. Ohne Widerwille
ließ sie das alles zu. „Und nun verschwinde Kabuto. Ich habe hier noch ein
paar Runden vor mir.“ Er griff in Tayuyas Haare und drückte sie mit ganzer
Kraft in seinen Schoss. Verwirrt keuchte das junge Mädchen auf, doch begann
dann langsam wieder mit ihm zu spielen.
Kabuto verließ mit einem Grinsen den Raum. Das Ende gerade eben hatte nur
Orochimaru-samas Würde bewahren sollen. Sonst hätte er dem Mädchen niemals so
etwas Erniedrigendes zugemutet. Wahrscheinlich würde er sich gleich bei ihr
entschuldigen, indem er sie mit seiner Zunge bearbeitete, jedoch in der unteren
Region.
*
„Kabuto, ich dachte schon, du wärst vor Angst abgehauen. Keine Sorge. Dich
erwartet keine Bestrafung, da meine kleine Tayuya-chan darum gebeten hat dass
ich dich nicht für deinen unannehmbares Handeln vorhin bestrafe.“ Orochimaru
saß in seinem Stuhl. Doch seine Beine waren viel weiter gespreizt als sonst.
Hatte er nun etwa Probleme mit dem Sitzen?
Ungewollt grinste Kabuto, als er sich den Grund klarmachte.
„Was ist so witzig?“, donnerte seines Meisters Stimme durch den Raum.
„Nichts. Ich dachte nur, dass du es vielleicht langsam angehen solltest.
Schließlich wollen wir ja beide nicht, dass du und Tayuya-chan euch
überanstrengt.“ Er senkte den Blick, sodass sich das Licht auf seiner Brille
widerspiegelte.
„Nein. Du weißt genau, was ich alles kann.“
„Natürlich, Meister. In dieser einen Sache bist du allen anderen Männern
überlegen.“
„Soll das etwa heißen dass ich gut darin bin Frauen zum Stöhnen zu bringen,
aber eine Niete im Kampfsport oder ähnlichem bin?“
„Es tut mir leid, wenn du das falsch aufgefasst hast. Ich entschuldige
mich.“ Langsam nervte ihn das Getue seines Meisters. Sollte er doch
beglückten, wen er wollte. Zwar war Tayuya kein guter Schachzug, da sie ja noch
immer Teil des Oto-Quartetts war und ihr Ausfall nicht gerade vorteilhaft war.
Aber da musste dennoch mehr dahinter stecken, zumindest dem Grinsen Orochimarus
nach zu urteilen, das er seit den letzten paar Sekunden aufgesetzt hatte.
„War’s das dann?“ wollte er schon fast ungeduldig wissen.
„Ja... Ach, und Kabuto, mache doch so bald wie möglich einen
Schwangerschaftstest an ihr, ja? Und nun geh. Die Mutter meines zukünftigen
Traumgefäßes wartet auf mich.“ Er drehte sich mit einem sadistischen Grinsen
um und begann seinen Kimono zu öffnen.
Schwangerschaftstest? War er jetzt vollkommen von der Rolle? Sie war doch nur
eine Spielgefährtin, die nicht länger als eine Woche halten würde. Und er
machte sich Gedanken darüber, ob sie ein Kind von ihm bekam? „Aber
Orochimaru-sama! Sie ist viel zu jung dafür! Sie ist erst 16!“
„In zwei Monten ist sie 17.“
„Aber sie hat keine Ahnung!“
„Natürlich hat sie keine Ahnung. Sie wusste in der Badewanne noch nicht
einmal, was ein männliches Glied ist und spielt nun daran herum, als wäre es
ein Lolli! Sie ist total verrückt! Aber genau das reizt mich an ihr. Ich habe
gerne junge Frauen, sehr junge. Aber sie alle haben trotzdem ein gewisses
Grundwissen. Doch bei Tayuya-chan fehlt es! Vollkommen! Ich bringe ihr nun nach
und nach alles bei, was sie wissen muss.“
„Du bringst ihr also bei, wie sie dir am besten einen blasen kann oder was?“
Kabuto war nun wirklich sehr aufgebracht. Er mochte die kleine Tayuya und wollte
nicht zulassen, dass sie für solch schändliche Gelüste, wie Orochimaru-sama
sie hatte, missbraucht wird!
„Oh, ich musste es ihr nicht einmal erklären. Sie hat es instinktiv richtig
gemacht. Aber bisher habe ich es vorgezogen, nicht in ihrem Mund zu kommen,
falls dich das beruhigt. Mein Samen ist immer brav zwischen ihren Beinen
gelandet.“
„Das ist ja noch schlimmer! Du willst also wirklich, dass sie schwanger wird?
Es gibt so viele Risiken, die ihr das Leben kosten könnten! Weiß sie
überhaupt, was es heißt, ein Kind zu bekommen?“
„Nein. Sie weiß nicht einmal, wo die Kinder herkommen. Und ich werde mich
davon abhalten, es ihr zu sagen.“
„Warum das denn? Was hast du dann bitteschön vor, wenn sie vollkommen
unförmig vor dir steht und dich fragt, was passiert ist?“
„Dann werde ich es ihr natürlich sagen, aber dann ist es für eine
risikofreie Abtreibung bereits zu spät und sie wird das Kind bekommen. Dieser
Bastard wird dann mein neues Traumgefäß sein, wenn er einmal erwachsen ist.
Oh, es wird wunderbar!“
Kabuto starrte seinen Meister perplex an. Er war vollkommen durchgeknallt! Wie
konnte er sich nur solch grausame Pläne ausdenken. Er hielt doch nicht viel von
Frauen oder ähnlichem und Kleinkinder sah er lieber tot!
„Und nun geh! Ich verpasse sonst einige Minuten mit Tayuya-chan.“ Er machte
sich lachend auf den Weg und ließ den völlig verstörten Kabuto allein.
Warum tat sein Meister das nur? Was hatte er noch alles mit ihr vor? So langsam
wünschte er sich für Tayuya, dass sie kein Kind empfing. Vielleicht sollte er
dabei nachhelfen? Oder vielleicht auch lieber nicht. Er war schon immer der
stille Beobachter gewesen. Jetzt wollte er wissen, wie sich die ganze Sache
entwickeln würde. Auch wenn er für Tayuya nur das Beste erhoffte.