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Sunflowerlove

Spiritshipping
von

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Wir kämpfen für unsere Liebe und geben nicht auf!

Hach ja....es geht dem Ende zu...mit dieser FF
 

Dankeschön für kommis gehen an:
 

BlackSoul-Ruby

Satoshi_The_Dark

Ngoc-chan

Johans_Angel
 

Ich hoffe ihr bleibt bis zum Ende ^^
 

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Wir kämpfen für unsere Liebe und geben nicht auf!
 

Am Flughafen herrschte reges Treiben und die Leute eilten geschäftig von Gate A nach Gate B und umgekehrt. Die Menschenmasse drängte sich dicht zusammen und es war schwer sich einen Weg zu bahnen.

„Ich bin so froh, wenn wir hier endlich draußen sind!“

Meckernd schleppte Manjoume, Jun seinen und den Koffer seiner Freundin hinter sich her.

„Motz nicht so viel Jun. Wir haben es gleich geschafft. Dort vorne ist bereits der Ausgang.“

Elaine Coldwell ließ wie immer kaum einen Widerspruch ihres Freundes zu. Dieser nuschelte etwaige Flüche in seinen nicht vorhandenen Bart und folgte ihr.

Aus der Flughalle endlich entkommen stiegen sie in ein Taxi ein und ließen sich zum Anwesen der Familie Coldwell fahren.

„Bist du sicher, dass deine Eltern nichts dagegen haben, wenn ich noch ein paar Tage bei dir bleibe?“

„Nein das haben sie sicher nicht Jun, denn ich kann mir denken, dass sie gar nicht zu Hause sind. So wie die meiste Zeit eben.“

Die Bitterkeit war deutlich aus ihren Worten herauszuhören und Jun erwiderte daraufhin nichts mehr, denn er wollte sie nicht reizen. Mittlerweile kannte er sie gut genug, um zu wissen, wie weit er gehen konnte ohne verbal mit ihr in einen Kleinkrieg zu geraten.

Das Taxi hielt vor der Villa von Elaines Familie und beide stiegen aus, nachdem sie den Taxifahrer bezahlt hatte.

Tanaka, der Butler nahm den jungen Herrschaften das Gepäck ab und brachte es auf Elaines Zimmer.

Elaine und Jun nahmen auf der Terrasse Platz, wobei Elaine das Telefon dabei hatte.

„Ich werde mal bei Johan und Juudai anrufen und fragen, ob sie Zeit haben sich mit uns zu treffen.“

Elaine wollte gerade die Nummer wählen, als Jun ihr das Telefon aus der Hand nahm.

„Können wir heute nicht noch für uns bleiben Elaine?“

Fragend blickte sie ihren Gegenüber an.

„Hast du etwa vor mich zu verführen Manjoume, Jun?“

Juns Wangen färbten sich rot, er räusperte sich und wich ihren Saphirblauen Augen aus, die ihn musterten und fest im Blick behielten.

„Nein…Ich…Ich möchte einfach heute mit dir allein sein.“ Murmelte er verlegen und richtete den Blick zögernd wieder auf seine Freundin.

Diese lächelte ihn sanftmütig an und spielte mit dem Ring an ihrem Finger.

„Na gut…wenn du mich heute Abend für dich alleine möchtest Jun, dann erfülle ich dir deinen Wunsch gerne.“

Jun atmete tief durch. Er hatte gehofft sie würde ihm glauben, denn ihm schien diese Ausrede unglaubwürdig, immerhin hatte er sie die letzten Wochen für sich gehabt auf ihrer gemeinsamen Europareise.
 

Juudai öffnete die Haustür und kündigte sich mit einem „Hallo! Bin wieder da!“ an.

„Ah Juudai-kun! Da bist du ja endlich. Schnell geh hoch dich duschen und umziehen! Der Bekannte deines Vaters ist sicher gleich da und wir wollen ja alle zeitig fertig sein, um ihn höflich zu begrüßen und nicht warten zu lassen!“

Juudais Mutter schien schon auf ihren Sohn gelauert zu haben, nur um ihn nach oben ins Badezimmer scheuchen zu können. Der Brünette tat wie ihm geheißen wurde, ging duschen und zog sich entsprechend dem Ereignis an.

Es dauerte auch nicht lange und ein dunkelbraunhaariger Mann, mittleren Alters betrat gemeinsam mit seiner Tochter, die in Juudais Alter sein musste, das Haus der Familie Yuuki.

„Guten Abend Kusama-san! Es freut mich, dass sie persönlich hier erscheinen. Meine Frau kennen sie ja bereits und das hier ist mein Sohn Juudai. Meine anderen beiden Kinder sind für zwei Wochen bei ihrer Tante, aber ich bin sicher irgendwann ergibt sich die Gelegenheit, dass Sie sie ebenfalls einmal kennen lernen.“

Juudai beobachtet die Mimik seines Vaters genau. Er lächelte freundlich, wobei es ein wenig gezwungen aussah.

„Ich freue mich dich kennen zu lernen Juudai-kun. Bisher habe ich immer nur Fotos von dir auf dem Schreibtisch deines Vaters gesehen. Ich habe meine Tochter Ayako mitgebracht. Sie ist im gleichen Alter wie du, ich hoffe ihr werdet euch heute Abend gut verstehen.“

Kusama lächelte Juudai höflich entgegen und stellte ihm seine Tochter vor, die allem Anschein nach sehr angetan von Juudai sein musste.

Ayako suchte im Verlauf des Abends immer wieder Juudais Nähe und versuchte eine Unterhaltung mit ihm zu starten, die er immer ins Leere laufen ließ. Beim Abendessen allerdings geschah etwas, mit dem Juudai niemals gerechnet hätte.

„Ayako wird später auf die gleiche Universität gehen wie du Juudai. Ich bin mir sicher, dass du die Aufnahmeprüfung dank der Hilfe deines Freundes schaffst. Ayako würde dir sicher auch helfen, aber ich bin mir sicher du bevorzugst es, von ihm zu lernen.“

Kusama konnte ja nicht ahnen, was er mit dieser Bemerkung auslöste.

„Wie meinen sie das denn Kusama-san?“

Juudais Mutter beäugte den Gast skeptisch. Insgeheim hegte sie schon lange eine Abneigung gegenüber der Freundschaft von Johan und Juudai. Ihre größte Sorge war es immer, dass Juudai schwul sein könnte, denn er hatte bis zum heutigen Tag noch nie eine Freundin vorgestellt.

„Entschuldigen Sie Yuuki-san. Ich habe ihren Sohn heute mit seinem Freund in einer Eisdiele gesehen. Ich nahm an Sie…oh…entschuldigen Sie bitte vielmals!“

Etwas unangenehm berührt räusperte sich Kusama und wandte den Blick an Juudai.

Dieser saß völlig perplex und geschockt am Tisch. Der entsetzte Blick seiner Mutter sagte ihm eindeutig, dass sie jeden Augenblick einen Streit beginnen würde, bei dem er eindeutig den Kürzeren ziehen würde.

„Mu-Mutter also ich ehm…Johan und ich…wir- wir sind nur…“

„Nicht hier am Tisch bitte!“

Juudais Vater warf einen mahnenden Blick zu seiner Frau und seinem Sohn.

„Entschuldigen Sie bitte Kusama-san. Sie haben nichts Falsches gesagt. Lassen Sie uns ins Wohnzimmer gehen und über die Entwürfe sprechen.“

Juudais Vater erhob sich und führte den Gast aus der Küche.

„Vater…“

Juudai blickte ihm hinterher, doch sein Vater schenkte ihm keinerlei Beachtung mehr. Mit einem Mal waren alle Hoffnungen des Brünetten verflogen und er war nun allein mit seiner Mutter, denn Ayako war lieber ihrem Vater gefolgt.

„Juudai! Geh auf dein Zimmer! Du hast bis auf weiteres Hausarrest! Gib mir dein Handy! Du wirst diesen Johan vorerst nicht wieder sehen!“

Mit strenger Stimme, ohne einen Einspruch zulassend, sprach Juudais Mutter ihre Befehle aus und Juudai gehorchte ohne Widerspruch einzulegen. Täte er dies, würde sie sicher nur noch wütender werden, als sie ohnehin schon war und er könnte erst Recht nicht mehr versuchen mit ihr zu reden.

Juudai saß in seinem Zimmer auf dem Bett und seine Stirn legte sich in tiefe Sorgenfalten. Er durfte Johan nicht anrufen und jeden Augenblick würden seine Eltern durch seine Zimmertür kommen und ihn ausschimpfen. Dabei hatte er nichts unrechtes getan. Er liebte Johan und er wollte mit ihm zusammen sein. Er konnte nicht verstehen, warum seine Eltern so sehr gegen Homosexualität waren.

Es dauerte auch nicht lange und Juudais Eltern hatten Kusama und dessen Tochter verabschiedet. Seine Befürchtungen sollten jeden Augenblick wahr werden.

Die Schritte näherten sich seiner Zimmertür und er konnte die flüsternden Stimmen seiner Eltern hören. Offenbar hatte sein Vater seine Mutter ein wenig beruhigen können, sodass sie nicht völlig die Beherrschung verlieren würde, wenn sie Juudai nun gleich ausschimpfen würde.

Die Zimmertür öffnete sich und die Eltern des Brünetten traten ins Zimmer ein.

Juudai erhob sich von seinem Bett und wollte gerade zu sprechen beginnen, als seine Mutter diesen Versuch sich zu rechtfertigen im Keim erstickte.

„Was denkst du dir dabei Juudai!? Mit einem Mann?! Was sollen die Partner deines Vaters davon halten und unsere Verwandten und Freunde? Hast du auch nur einmal nachgedacht bevor du so etwas getan hast? Wie soll ich das nur unseren Bekannten erklären?!“

Juudais Mutter war das Ansehen der Familie um so vieles wichtiger, als seine eigenen Gefühle und das rief in Juudai einen gewissen Zorn hervor, den er bis dahin lange zu unterdrücken vermocht hatte.

„Mir ist es egal was andere Leute denken! Ich habe lange genug Rücksicht genommen! Denkt ihr nicht ich habe es mir tausend Mal überlegt, bevor ich zugestimmt habe mich auf eine Beziehung einzulassen!? Wie oft ich darüber nachgedacht habe und Johan warten ließ! Euch ist es vollkommen egal wie ICH mich fühle! Ich liebe Johan und das ist nichts wofür ich mich schämen müsste! Ich werde mich nicht von ihm trennen und ich werde auch nicht auf die Uni gehen um Anwalt zu werden!“

Ein lautes Klatschen erfüllte den Raum und augenblicklich kehrte Stille ein. Selbst Juudais Mutter hatte es die Sprache verschlagen, denn so hatte sie ihren Mann noch nie erlebt.

„Juudai! Denkst du nicht wir wollen nur das Beste für dich!? Dankst du uns all das auf diese Weise!? Ich war immer stolz auf dich, aber jetzt hast du mich maßlos enttäuscht! Du wirst diesen Jungen nie wieder- nie wieder in deinem Leben sehen! Du wirst sobald die Ferien um sind auf ein Internat gehen und danach auf die Uni! Ich werde nicht zulassen, dass du dein Leben verpfuschst nur aus Liebe zu diesem Bengel! Ich dulde keine Widerworte von dir Juudai und du hast Hausarrest und darfst nicht telefonieren oder Besuch bekommen!“

Mit diesen Worten drehte sich Juudais Vater um und verließ das Zimmer seines Sohnes. Seine Frau folgte ihm schweigend. Sie hatte noch nie erlebt, dass ihr Mann die Hand gegen eines seiner Kinder erhoben hatte, doch nun hatte er zum ersten Mal in seinem Leben eines seiner Kinder geschlagen. Über die Entwicklung in der Familie bestürzt und aus dem Konzept gebracht, stieg der Hausherr in seinen Wagen und fuhr in die Stadt.
 

Juudai hielt sich die schmerzende Wange, auf der sich der rote Handabdruck seines Vaters befand. Schweigend ließ er sich auf dein Bett sinken. Tränen rollten über seine Wangen und er schluchzte verbittert auf. Er hatte nicht gewollt, dass alles so endete. Er konnte Johan nicht anrufen und auch ansonsten konnte er sich an niemanden wenden.

Verzweiflung umklammerte eisern sein Herz. Seine Eltern würden ihn auf ein Internat schicken und er könnte Johan für sehr lange Zeit nie wieder sehen, geschweige denn ihm Bescheid geben, wo er bald sein würde. Ungewiss ob Johan auf ihn warten würde, ihn suchen würde, ließ Juudai seinen Tränen freien Lauf.

„Jo-Johan…“

Immer wieder schluchzte er auf und flüsterte mit brüchiger Stimme den Namen des Norwegers. Er wusste nicht was er tun sollte. Er kam sich verloren vor, als sei er gestrandet. Dabei trieb er bis vor wenigen Stunden noch in einem Meer von Glück an Johans Seite und nun hatte sich alles mit einem Schlag geändert. Er würde Johan verlieren und in Einsamkeit an einer fremden Privatschule leben müssen. Ohne jegliche Hoffnung und in tiefer Verzweiflung gefangen weinte er sich in den Schlaf.

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Also ihr wisst ja es ist bald vorbei...wir rennen dem Ende schon förmlich entgegen. Aber ich habe bereits neue Projekte am Start.

Ich hoffe jetzt schon, dass einige meiner Leser (auch die lieben Schwarzleser) in Zukunft kommis schreiben werden zu den neuen FFs ^^

Vielen Dank schon mal!



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Jitsch
2012-04-13T22:00:47+00:00 14.04.2012 00:00
Ich versteh diese Pärchen nicht. Da haben sie ein Zelt für sich bzw. sind alleine auf Europareise und dann nutzen sie das in sexueller Hinsicht nicht aus o.O Zumindest habe ich auch bei Jun und Elaine den Eindruck gehabt, dass es da um ein erstes Mal ging.

Das ist aber auch eine fiese Art, dass die Eltern es erfahren. Kusama-san wollte nichtmal was Böses... Ich hatte irgendwie erst gedacht, seine Mutter hätte das Treffen extra eingefädelt, weil sie Judai mit Johan gesehen hat und ihm nun Ayako andrehen wollte...
Aber das ist ja nun wirklich eine üble Eskalation. So sehr es irgendwie Klischee ist, dass die Eltern immer die Bösen sind, die das sich liebende schwule Paar auseinander bringen wollen, es passt einfach alles gut zusammen. Gerade, weil Judai sowieso schon immer befürchtet hat, dass er ins Internat geschickt wird, entfaltet das irgendwie noch mehr Dramatik, dass gerade seine schlimmste Befürchtung eintritt.

Das macht das Finale wirklich spannend, auch wenn ich natürlich mit einem Happy End rechne ;)
Von:  Raychel_Lacrima
2008-07-10T10:04:40+00:00 10.07.2008 12:04
Q.Q
Es sit verfluch zum heulen...
So verflucht ungerecht...
*taschentuch such*
Warum?!
T.T
Ich versteh solche Menschen nicht...


Bitte happy End... Q.Q

Okay... cih weiß es ja eigentlich schon. ^^"
Von:  Ice_Angel_Kara
2008-06-17T19:39:36+00:00 17.06.2008 21:39
T-T
Ist das traurig!!
Der arme Juudai!!!!
*schnief*
Das kapi ist noch viel besser!
*smile*

lg
Von:  _Mika_
2008-06-09T08:21:01+00:00 09.06.2008 10:21
oh hey der arme jaden, der tut mir richtig leid T T
Echt wieder klasse geschrieben, ich hoffe ich schaffe es noch sie zu ende zu lesen, bevor ich kein internet mehr habe ^^
Von:  Uruha-Gazette
2008-06-08T20:56:02+00:00 08.06.2008 22:56
hi^^

Schreib erstmal diese FF fertig biiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitte, hoffe das nächste kapitel dauert nicht so lange wie dieses hier und hoffe es wird auch ein bisschen länger, denn ich bin relativ schnell im lesen und möchte ein bisschen länger lesen^^ hoffe du verstehst das, aber so wie ich es deute denke ich das Judai von zuhause wegläuft und zu Johan flüchtet, er krabbelt einfach aus dem Fenster oder so^^!

Naja ich und meine Ohantasien es ist deine Geschichte die sehr gut ist, also ich freue mich schon auf das nächste Kapitel^^

LG Johans_Angel

PS: Vielleicht kannst du ja schon sagen worum es in deiner neuen FF geht
Von: abgemeldet
2008-06-08T17:05:26+00:00 08.06.2008 19:05
juudai Q_Q
der arnme junge >o<
gecshlagen... x_X
aba.. nun gut.. das ist wohl grad siene kleinste sorge XD
ich bin echt gespannt wies wieter geht.. aba... ich hoffe doch sehr das es ein happy end gibt o.O


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