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Liebe auf Umwegen

Inu x Kago
von

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Kleine Kriesen und verwirrte Hanyous

So...es geht weiter, auch wenn es nicht so schnell war, wie ich versprochen hatte...Tut mir leid! Viel Spaß!
 

Kapitel 2: Kleine Krisen und verwirrte Hanyous
 

Kagome blickte immer noch verträumt in den Himmel. Diesen Badeausflug würde sie bestimmt nicht so bald vergessen. Während sich das orangene Licht über das Land ergoss, wurde sie immer müder. Erschöpft und überglücklich war sie dann keine fünf Minuten später eingeschlafen

Inuyasha hing seinen Gedanken nach, während er die aufgehende Sonne betrachtete. Wieder hatte er Kagome vor Augen, wie sie bewusstlos vor ihm lag. Er war vor Angst beinahe gestorben.

Dann hatte er sie geküsst, ihr seinen Atem geschenkt. In diesem Moment, als er ihre weichen Lippen an seinen spürte, hatte er nicht mehr den geringsten Zweifel daran, dass sie für ihn viel mehr war, als nur eine gute Freundin. Er würde es nicht ertragen können sie zu verlieren. Und dann, als sie die Augen öffnete und ihn so unglaublich glücklich angesehen hatte, war er so erleichtert gewesen, so glücklich, dass er gar nicht anders konnte, als sie in seine starken Arme zu schließen. Am liebsten hätte er sie gar nicht mehr losgelassen, aus Angst er könnte sie verlieren. Das Gefühl ihre zarten Haut an seiner zu spüren, war so unbeschreiblich gewesen...

Doch plötzlich wurde plötzlich aus seinen Gedanken gerissen, als Kagome im wortwörtlich in den Schoß fiel. Verwundert schaute er auf sie herab und wurde leicht rot um die Nase.

„Kagome- Sama muss wohl sehr erschöpft sein.“, meinte Miroku und grinste Inuyasha an.

Dieser war jedoch viel zu sehr damit beschäftigt zu überlegen, was er denn jetzt machen sollte, um Mirokus Kommentar auch nur Ansatzweise wahrzunehmen.

Miroku lächelte nur und blickte sich um. Irgend etwas fehlte doch. Da fiel ihm wieder ein, dass Shippo und Kiara ja immer noch auf sie warteten.

„Inuyasha, wir sollten uns wohl langsam auf den Rückweg machen. Es wird ja schon hell.“, sagte er.

Inuyasha riss seinen Blick von Kagome los und betrachtete kurz die aufgehende Sonne. Er nickte Miroku leicht zu und nahm die schlafende Kagome vorsichtig auf den Rücken. Dann blickte er sich nach ihren Sachen um. Schließlich fand er diese nicht weit entfernt hinter einem Busch. Er hob sie auf und blickte sich zu Miroku um, der mit Sango auf dem Rücken auf ihn zukam. Ihre Kleidung hatte sie ja schon an...Dank Miroku. Und somit griff der Mönch lediglich noch nach ihrem Hiraikotsu.

„Soll ich den nicht besser nehmen?“, fragte Inuyasha.

„Ja, das wäre lieb.“, antwortete Miroku und reichte ihn Inuyasha.

Dann machten sie sich auf den Weg zurück zum Lager. Es ging wesentlich schneller voran, da die beiden Männer, ganz wie gewohnt, sehr schnell liefen. Das sie jeweils noch jemanden auf dem Rücken trugen, hinderte sie dabei nicht im geringsten.

Derweil saß Shippo schmollend neben Kiara und lutschte an einem Lolli, den er von Kagome bekommen hatte. So eine Frechheit! Ihn einfach so zurückzulassen, während er schlief! Das würde er ihnen so schnell bestimmt nicht verzeihen. In Gedanken malte er sich schon aus, wie er sie einfach so lange ignorieren würde, bis sogar Inuyasha sich bei ihm entschuldigt hatte. Der Gedanke gefiel ihm sehr gut. Genau so würde er es machen und nicht anders.

Doch als er die beiden Männer entdeckte, die jeweils eine der Mädchen auf dem Rücken trugen, waren alle Rachepläne vergessen. Er sah nur, dass die beiden Mädchen nicht bei Bewusstsein waren und stürmte wütend auf Inuyasha zu.

„Inuyasha! Du Idiot! Wenn ich einmal nicht aufpasse, passiert gleich etwas. Euch kann man aber auch nicht alleine lassen!“, fuhr er Inuyasha an.

Zack, schon hatte ihm Inuyasha eine Beule verpasst. Miroku seufzte nur und legte Sango vorsichtig ins Gras. Inuyasha ignorierte den heulenden Shippo einfach und ließ sich etwas entfernt neben Kagome nieder. Sie schlief immer noch. Das ganze musste sie sehr mitgenommen haben. Seufzend ließ er sich ins Gras fallen und schaute gedankenverloren in den Himmel.

Derweil hatte sich Miroku neben Sango niedergelassen und betrachtete aufmerksam ihr Gesicht. *Sie könnte ja langsam mal wieder wach werden. *, dachte er sich. Na ja er hatte da ja schon eine Idee, wie sie ganz schnell wieder bei Bewusstsein wäre....er würde sie einfach wach küssen!

Kurzerhand beugte er sich über Sango und strich ihr mit einer Hand eine schwarze Strähne aus dem Gesicht. Davon wurde Sango aber leider wach und öffnete ihre Augen kurz bevor seine Lippen die ihren berührten.

KLATSCH, die hatte gesessen!

„Aber Sango!“, empörte sich Miroku und rieb sich seine rote Wange. „Was hast du denn?“

„Was ich habe? Das ist jetzt aber ganz schwer zu erraten! Erst erschreckst du mich fast zu Tode und dann willst du mich auch noch küssen!“, schrie sie ihn an.

„Ich habe mir eben Sorgen um dich gemacht.“, versuchte er sich zu verteidigen.

„Könnt ihr nicht leiser streiten? Wie soll Kagome denn bei diesem Krach schlafen?“, schimpfte Inuyasha , doch Kagome war schon längst wach.

Sie öffnete die Augen und setzte sich auf. Dann sah sie sich nach den Schuldigen, die sie ihres Schlafes beraubt hatten, um ,obwohl sie schon längst wusste, wer die waren.

„Toll, jetzt habt ihr sie wach gemacht.“, schimpfte Inuyasha.

Sango warf Miroku noch einen giftigen Blick zu und dann war der Streit beendet und sie setzten sich zu den Anderen. Shippo machte es sich derweil auf Kagomes Schoß bequem.

„Tut mir leid Kagome...“, meinte Sango und sah ihre Freundin entschuldigend an.

„Ist ja nicht so schlimm.“, sagte Kagome und lächelte sie an.

„Sag mal, sollen wir nicht zurück in Kaedes Dorf gehen? Momentan finden wir ja keine Splitter und eine kleine Pause könnte uns allen gut tun.“, schlug Miroku schließlich vor.

Die anderen stimmten ihm zu, auch wenn Inuyasha ja wie immer nicht so begeistert von dieser Idee war.

So machte sich die kleine Gruppe schließlich auf den Weg und gegen Abend hatten sie das Dorf auch dann erreicht. Die alte Miko begrüßte sie freundlich und machte sich gleich daran etwas zu kochen. Nach dem Essen beschlossen Miroku und Sango einen kleinen Spaziergang zu machen. Inuyasha lehnte an der Wand von Kaedes Hütte und Shippo schlief selig wie ein Engelchen.

„Ich werde auch ein bisschen vor die Tür gehen.“, sagte Kagome schließlich und erhob sich.

„Ich komme mit.“, meinte Inuyasha nur und folgte ihr hinaus ins Freie.

Ohne irgendein Wort zu sagen verließen die beiden das Dorf und gingen auf den Wald zu.

„Geht es dir wieder besser?“, fragte Inuyasha schließlich und brach somit das Schweigen.

Kagome antwortete mit einem gedankenverlorenen „Hm“ und ließ sich dann mitten auf der Wiese nieder. Inuyasha betrachtete sie neugierig und setzte sich ihr dann gegenüber.

„Kagome?“, fragte er, als sie ihn gar nicht wahrzunehmen schien. Das riss sie aus ihren Gedanken und sie schaute ihn an. Gedankenverloren betrachtete sie das warme Gold seiner Augen und verlor sich schließlich ganz darin.

Inuyasha lächelte sie an. Sein Blick wanderte von ihren schwarzen Haaren, die im Mondlicht leicht bläulich schimmerten, über ihre leicht geröteten Wangen, bis zu ihren rehbraunen Augen, die ihn gedankenverloren betrachteten. Sie war wunderschön...

Für einen kurzen Moment schloss er die Augen und brach somit den Bann. Kagome blinzelte verwirrt und erwachte aus ihrem Traum. Vor ihr saß Inuyasha und blickte sie interessiert, ja beinahe schon verträumt an. Da musste sie lächeln.

„Was ist denn mit dir los?“, fragte sie ihn belustigt.

Inuyasha riss sich von ihrem Anblick los und schaute sie verwirrt an. Da musste sie einfach loslachen. Sein Gesichtsausdruck war einfach zu komisch.

„Warum lachst du jetzt?!?“, fragte sie der Hanyou verärgert.

„Weißt du, wie du gerade geschaut hast?“, lachte Kagome weiter.

Das konnte ja wohl nicht wahr sein! Sie lachte über ihn! Ehe sie sich versah hatte er sie an den Schultern gepackt und sie ins Gras gedrückt.

Kagome blieb das lachen im Hals stecken. Als Inuyasha sie ins Gras drückte und sich über sie kniete. Die Hände hatte er zu beiden Seiten ihres Kopfes abgestützt und seine goldenen Augen blickten sie nun belustigt an. Sie war zu keiner Handlung mehr fähig.
 

^^ Das wars wieder von mir! Würde mich freuen, wenn ihr weiterhin bei mir bleibt! ^^ Bekomme ich ein paar Kommis?



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-03-19T09:01:04+00:00 19.03.2008 10:01
Shippo war ja ma zu süß
aber ma ehrlich wen interessiert das jetze *muhahahahaha*
oh man jetz bleibt wohl ihr die sprache weg
hehe muss los
will wissen wies weiter geht
knutscha
Von:  Kagome0302
2007-09-14T18:13:19+00:00 14.09.2007 20:13
Das Kap hat mir auch sehr gut gefallen.
Also Miroku! Das du die Situation auch ausnutzen musst. Tse...
InuYasha hat sich ja wohl vollkomenn in Kagome verschossen.
Was kommt als nächstes? Chu... Kuss??? Das wäre einfach nur klasse

schreib schnell weiter
Ich bin so gespannt...
hdl deine Sandra
Von:  Himiko-chan18
2007-09-14T16:51:23+00:00 14.09.2007 18:51
Schönes Kapitel.
Typisch Miro. Wiord er sich je ändern? Wohl eher nicht.^^
Von:  Milena
2007-09-14T13:27:18+00:00 14.09.2007 15:27
Tolles Kapitel
Was hat er jetzt vor? Rache fürs lachen ode wollt er sie nur erschrecken?
Das war ja weider typisch Miroku die Situation einfach mal wieder auszunutzen.
Freu mich schon auf dein nächstes Kapitel.
Lg, Milena


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