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Lass mich

Fortsetzung 'Du hast gewonnen'
von

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Titel: Lass mich

Autorin: Kisachan

Teil: 1/1

E-Mail: kleines.Kieselchen@gmx.de

Disclaimer: Das Lied gehört mir nicht, die Charas gehören mir nicht. Einzig die Idee gehört mir.

Widmung: Ich widme diese FF zum einen Feder, da sie sie gebetat hat und zum anderen meinen Lesern, die vielleicht die ein oder andere FF von mir in diesem Fandom gelesen haben ^^
 

Kommentar: Lang ist’s her XD Hier ist endlich die versprochene Fortsetzung zu „Du hast gewonnen“ ^^’’

Ich hatte eigentlich nicht mehr vor, eine Fortsetzung zu schreiben, aber als ich dann mal wieder die CD rausgekramt habe und das Lied hörte, dacht ich mir, ich schreib die FF als eine Art Abschiedsfanfic ^^

Das „Abschied“ hört sich jetzt schlimmer an, als es ist. Keine Sorge, ich werde nicht aufhören, hier Geschichten on zu stellen, aber ich werde aufhören sie in diesem Fandom on zu stellen ^^’’ Ich werde keine neuen Ideen in dieses Fandom einbringen, will meinen Horizont erweitern und mich auf andere Universen konzentrieren ^^ Also nicht wundern, wenn man hier in diesem Universum nichts mehr von mir hört.
 

Ich habe die letzten vier Strophen weggelassen, denn die sind identisch mit den Strophen 4, 2, 3, 4, 8 und 9.

Bei irgendwelchen Problemen zu der FF, meldet euch einfach bei mir. Ich beiße nicht ^.~
 

Songtext = kursiv

Song: Abba (Mamma Mia) = Mamma Mia
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Du hast mich so enttäuscht,

Ich konnt dich nicht versteh’n

Damals nahm ich mir vor,

dich nie wieder zu seh’n

Jetzt stehst du hier

und ich starr dich an

Was ist mit mir?

Plötzlich kenn ich mich selbst nicht mehr

So als ob ich im Fieber wär
 

Seufzend verlasse ich das Café, in dem ich zuvor eine Kleinigkeit gegessen habe. Das Wetter ist einfach nur herrlich. So schön angenehm war und ich bin froh, dass ich mir heute nur ein kurzärmliches Shirt und eine helle, dünne Hose angezogen habe, obwohl es morgens noch nicht so warm aussah. Ich blicke mich kurz um, da ich mich noch nicht entscheiden kann, in welche Richtung ich nach Hause gehen soll. Ich kann entweder noch etwas durch den Park gehen und das Wetter genießen oder noch etwas durch die Einkaufspassage. Beides ist sehr verlockend. Doch schon nach kurzer Zeit, erscheint mir diese Frage mehr als unwichtig. Denn du stehst vor mir, bist aus Fleisch und Blut. Nicht so wie in meinen Träumen, in denen ich dich nicht berühren kann. Deine weißen Haare sind noch immer so schneeweiß, jedoch etwas kürzer, sie gehen dir nur noch bis an die Schultern, doch es steht dir. Und das schwarze enge Hemd betont deinen Körper. Du weißt, wie gut es dir steht. Das sieht man dir an. Dein Blick ist so arrogant wie eh und je, doch als du mich entdeckst, verändert er sich. Du schaust mich mit einem fast schon sanften Blick an.
 

Wie kann das sein? Ich hab doch versucht, dir aus dem Weg zu gehen. Du hast mich damals so enttäuscht, ich hab es nicht verstanden. Was hat er, was ich nicht habe? Ich wollte dir nie wieder gegenüberstehen. Und jetzt stehst du plötzlich vor mir, siehst mich an und ich kann nicht anders als zu starren als deinen Blick zu erwidern. Du hast dich gar nicht groß verändert. Was ist los mit mir? Ich hab dich doch überwunden, oder nicht? Ich habe doch mit dir abgeschlossen. Ich war darüber hinweg und jetzt? Du stehst mir gegenüber und ich kann den Blick nicht abwenden. Längst vergessene Gefühle kommen hoch. Mir wird plötzlich so angenehm warm. Das darf nicht sein! Nein! Keine Gefühle für dich! Es gibt keine Gefühle mehr für dich! Es darf keine geben!
 

Nur ein Blick

und schon wird mir kalt und heiß

Ein Blick mehr

und alles dreht sich im Kreis
 

Deine Augen sind noch so braun wie damals. Sie haben noch immer dieses freche Funkeln. Das Funkeln, das ich so sehr geliebt habe.

Gerade war mir noch warm und plötzlich wird mir eiskalt. Noch einen Moment länger und alles dreht sich wie bei einem Karussell, in dem man sitzt und die Umgebung beobachtet. Hör auf! Blick mich nicht so an! Lass das! Geh! Hau ab! Nicht einmal blinzeln kann ich, bin so sehr in deinem Blick gefangen. Geh weg und lass mich in Ruhe!

Verschwinde endgültig aus meinem Leben! Ich will dich nie wieder sehen! Es ist vorbei. Blick mich nicht so verführerisch an. Du wirst mich nicht zurückbekommen oder gar ein kleines Abenteuer mit mir haben. Oder ist es gar schon aus mit Ryou? Passt ihr etwa doch nicht so gut zusammen? Hast du Schluss gemacht? Oder etwa dein Hikari?

Dir wäre es ja am ehesten zuzutrauen, aber wenn es Ryou war, würde ich sogar schadenfreudig sein, denn ich hätte dich nie verlassen, wäre bei dir geblieben. Aber du wolltest ja nicht. Selbst Schuld!
 


 

Mamma Mia, es geht schon wieder los

Wie, wie kann das denn normal sein?

Mamma mia, es ist hoffnungslos

Nie, nie wirst du mir egal sein
 

Verdammt! Umso länger du mich anblickst, umso mehr sinkt meine Gegenwehr und ich beginne auf diesen Blick zu reagieren. Mir wird schmerzlich klar, dass ich nie darüber hinwegkommen werde. Ich werde dir immer wieder verfallen, wenn du mich so anschaust. Und ich glaube, das weißt du auch.

Aber vielleicht willst du mich ja nur testen, ob du mich noch immer haben kannst. Oder ob ich dir nun standhalten kann. Aber ich will keinen Test. Ich will dir auch nicht mehr verfallen! Ich will, dass du mir egal bist! Ich möchte dir und vor allem mir selbst beweisen, dass du keine Macht mehr über mich und über meine Gefühle hast. Aber dafür muss ich üben. Üben, um meine Gefühle und mein Verlangen zu unterdrücken. Und bei unserem nächsten Treffen werden meine Knie nicht mehr weich! Ich werde dir stolz entgegenblicken und nicht auf deinen Blick reagieren.
 


 

Ja mein Herz hat noch Narben

So viele Träume starben

Wie, wie konnte ich nur von dir gehen?

Mamma mia, jetzt erst kann ich seh’n

Nie, nie wird was war vorüber geh’n
 

Mein Herz ist gebrochen gewesen. Doch jetzt ist es wieder ganz, jedoch total vernarbt. Du hast mich tief verletzt und ewig werden diese Spuren auf meinem Herzen sein. So kann ich nie vergessen, was du mir angetan hast. Und ich werde es dir auch nie verzeihen. Nie werde ich dir vergeben und ich wünschte, ich könnte es dir jetzt entgegen schreien. Doch zum einen kann ich nicht garantieren, dass du mich wirklich zu etwas verführen willst oder mich gar zurückhaben willst und schließlich will ich mich nicht blamieren, wenn ich falsch liegen sollte.

Und zum anderen bin ich noch nicht soweit, dein Blick hält mich doch gefangen.

Ich weiß ja nicht einmal, wie lange wir schon hier stehen.
 

Als du gingst, starb so viel in mir. All meine Träume mit dir, die Wünsche. Einmal einen richtig erholsamen Urlaub zusammen oder vielleicht ein eigenes richtig großes, schönes Heim. All das ist nun vorbei.

Wie konnte ich dich nur gehen lassen? Ich hätte dich halten sollen, als du mir den Rücken kehren wolltest. Doch ich war nicht stark genug. Ich vermisse dich noch immer, denke ab und zu schon noch an dich, aber ich weine nicht. Das habe ich mir selbst verboten. Unsere gemeinsame Zeit war schön, doch sie ist vorbei. Ich sollte die Hoffnung aufgeben, habe ich mir immer wieder gesagt. Ich hab mein Ziel fast erreicht.
 

Aber ich weiß, dass ich vielleicht nie erreicht werde. Ich werde dich sicher immer mal wieder vermissen. Ein Teil meines Herzens wird immer einen Platz für dich reserviert haben. Das muss ich akzeptieren. Und die schönen Tage mit dir werde ich immer in Erinnerung behalten.
 

Ich hab um dich geweint,

wusste nicht ein noch aus

Doch ich hab mir geschwor’n,

dass ich lerne daraus
 

Ich habe noch Monate lang um dich geweint. Wusste nicht, wie ich das überstehen soll. Liebeskummer ist so schrecklich. Tagelang habe ich das Haus nicht verlassen, hab mich hängen gelassen, bis ich mir irgendwann geschworen habe, daraus zu lernen.

Nie mehr werde ich mich so abhängig von jemanden machen. Auch wenn ich wieder eine Beziehung mit jemanden eingehe, nie mehr werde ich diesem so blind vertrauen. Ich werde trotz allem auf eigenen Beinen stehen und auch mal mir etwas Gutes tun, selbst wenn mein Partner etwas anderes verlangt.

Und vielleicht sollte ich es mal mit einer Frau versuchen. Vielleicht kann so jemand mich glücklicher machen, als du es könntest.
 

Jetzt stehst du hier

und ich starr dich an

Was ist mit mir?

Plötzlich kenn ich mich selbst nicht mehr

So als ob ich im Fieber wär…
 

Seid du vor mir stehst, hab ich mich kaum bewegt, starre dich noch immer wie das 8. Weltwunder an. Doch dann beginnst du plötzlich zu lächeln und gehst einige Schritte auf mich zu.
 

„Hallo Malik. Lass uns doch ein Stückchen zusammen gehen.“, höre ich deine tiefe, sanfte Stimme. Sofort beginne ich verwirrt zu blinzeln, doch als ich den Sinn der Worte verstanden habe, nicke ich wie selbstverständlich. Und als ich deine Hand im Rücken spüre, realisiere ich, was für einen Fehler begannen habe. Verdammt! Ich wollte so etwas doch nicht. Was ist bloß mit mir los? Das wollte ich nicht. Doch schon wieder hat deine Stimme mich verzaubert. Sanft führst du mich die Straße entlang.
 

„Es ist schön, dich wieder zu sehen, Malik.“, sprichst du mich plötzlich an.
 

Ein „hm.“, muss dir jedoch als Antwort genügen, denn zu mehr bin ich nicht im Stande. Doch das stört dich nicht wirklich. Ich interessiere dich also nicht? Warum bist du dann hier? Warum sprichst du mich dann an?
 

„Was hast du die Jahre über so gemacht? Ich hab dich gar nicht mehr gesehen. Du warst unauffindbar. Du bist mir doch nicht etwa aus dem Weg gegangen?“, fragst du amüsiert.
 

Auf diese Frage antworte ich jedoch nicht. Ich bin mir sicher, dass sie dich nicht interessiert.

Außerdem muss ich erstmal meine Gedanken ordnen.

Ich weiß einfach nicht, was mit mir los ist.

Deine Hand streicht noch immer über meinen Rücken und lenkt somit immer wieder meine Aufmerksamkeit auf dich. Lass das!
 

Nur ein Blick

und schon wir mir kalt und heiß

Ein Blick mehr

und alles dreht sich im Kreis
 

Wir sind im Park bei einer Bank angekommen. Du setzt dich und ich tue es dir automatisch gleich. Du drehst dich etwas in meine Richtung und siehst mich an. Deine Hand liegt auf meinem Knie und ich kann nichts dagegen tun.

Es fühlt sich so falsch an. Du bist immerhin mit Ryou zusammen. Du hast mich verlassen!

Ich will nicht wieder auf dich reinfallen!

Schau mich nicht so an!

So kann ich dich nicht hassen! So kann ich dich doch nicht vergessen!

Dein Daumen streicht über mein Knie und ich verkrampfe mich.
 

„Hör auf.“, nuschel ich und sehe auf meinen Schoss. Ich kann dir einfach nicht in die Augen blicken. Nervös knete ich meine Finger.

Doch deine Hand verschwindet nicht.
 

„Was hast du denn?“, fragst du überrascht und ich merke, wie du näher rutscht.

Doch ich antworte nicht.

Plötzlich legen sich zwei Finger unter mein Kinn. Ich zucke leicht zurück, doch deine Hand umfasst mein Kinn und zwingst mich nun deutlich dazu, dir in die Augen zu sehen. Wieder dieser Blick.
 

„Hey, Malik-chan. Was ist los?“

Ich bekomme eine Gänsehaut.
 

„Hör auf mich so zu nennen.“, flüstere ich.
 

„Aber warum, Malik-chan?“ Es macht dir wohl Spaß. Die Worte hast du mir ins Ohr gehaucht und du weißt, wie empfindlich ich dort bin!
 

„Lass das!“, zische ich und drücke dich von mir.
 

„So zickig heute?“ Du klingst belustigt. Ich knurre leise.
 

Dein Zauber verfliegt langsam, merkst du es?
 

Als dein Daumen wieder über mein Knie streichelt, stehe ich auf.
 

„Ich sagte, du sollst aufhören!“ Selbst dein Blick bringt nichts. Zwar spüre ich die Wirkung. Doch ich will dir nicht in die Hände spielen, du darfst nichts davon wissen!

Du darfst nicht erfahren, was dieser in mir auslöst!
 

Mamma mia, es geht schon wieder los

Wie, wie kann das denn normal sein?

Mamma mia, es ist hoffnungslos

Nie, nie wirst du mir egal sein
 

„Ach Ma-chan. Sei doch nicht so. Ich will doch nur mit dir reden“, du erhebst dich und blickst mich versöhnlich an.
 

Es ist doch immer das Gleiche mit dir. Du weißt einfach nicht, wann du aufhören solltest! Du kannst nicht einmal verlieren!

Sieh es doch endlich ein!
 

„Nein Bakura. Du willst nicht mit mir reden. Du willst mich um den Finger wickeln. Aber nicht mit mir! Geh doch zu deinem Ryou!“
 

„Zu Ryou? Was soll ich bei dem? Wir sind nicht mehr zusammen. Es war irgendwie nicht das Richtige. Wir haben es nach knapp 2 Monaten bei einer Freundschaft belassen und die Beziehung beendet. Ich wollte dich eigentlich anrufen, aber deine Nummer war nicht mehr vergeben und du scheinst umgezogen zu sein.“
 

Nach 2 Monaten? Du hast mich für eine Liebschaft verlassen, die nur 2 Monate anhielt?

Und jetzt willst du mich zurück? Nicht mit mir, mein Lieber. Du hattest eine Chance. Ich kann dir so etwas nicht durchgehen lassen. Auch wenn ich dich immer noch liebe. Meine Liebe zu dir ist nicht stark genug, um es dabei zu belassen und darüber hinweg zu sehen.
 

„Ich habe dich hinter mir gelassen, Bakura. Es ist vorbei. Aus dir und mir wird nie was wirklich Festes!“
 

Verstehst du jetzt, dass es kein „uns“ mehr gibt?

Du stehst auf und kommst langsam auf mich zu.
 

„Malik, woher willst du das wissen? Du kannst nicht in die Zukunft sehen. Unsere Liebe wird stark genug sein.“, flüsterst du und kommst immer näher.

Unbewusst weiche ich zurück.

Was soll das? Ich bin doch kein Tier, das verängstigt vor seinem Fressfeind zurückweicht. Ich habe doch keine Angst vor dir!
 

„Bakura, lass den Scheiß. Es gibt kein »Uns« mehr. Ich will nicht wieder für eine 2-monatige Liebschaft verlassen werden. Lass mich ein für alle mal in Ruhe! Such dir doch jemand anderen zum Spielen!“, unbewusst bin ich immer lauter geworden. Doch zum Glück ist diese Ecke des Parks um die Uhrzeit verlassen. Noch ein entschlossener Blick trifft dich, dann drehe ich mich um und gehe.
 

„Du liebst mich noch, Ma-chan. Das wissen wir beide! Irgendwann wirst du wieder zurück kommen!“, das Grinsen und der belustigte Ton hört man sehr deutlich aus deiner Stimme raus. Aber du irrst dich. Ich komme nicht zurück!
 

~Owari~
 

Sooo ^^, wie war’s? Ich hoffe doch, dass mir dieser Abschied gelungen ist ^.^ Schreibt doch bitte eure Meinung in einem Review ^^.

Vielleicht schreib ich ja irgendwann mal wieder etwas, doch das ist nicht sicher, also verlasst euch darauf nicht ^.~

Vielleicht sieht man sich ja in irgendeinem anderen Fandom. Würd mich freuen.
 

Mata ne,
 

Kisa



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