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Liebe über Umwege

~TezukaXFuji~
von

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The End - without Yaoi

In dieser Nacht schlief Fuji mehr als unruhig, wachte mindestens stündlich auf und brauchte wieder einige Zeit, bis er wieder einschlief. Doch das war bei weitem nicht aus Angst, dass Eiji etwas erzählen könnte, sondern weil er immer noch mit Yuushi in einem Raum schlief und jedes mal wenn dieser sich bewegte zuckte Fuji etwas zusammen, so als ob dieser aufstehen und zu ihm kommen würde.

Etwa gegen halb sechs war er dann erneut wach geworden, wollte aber auch nicht mehr schlafen. Er wusste, dass alle noch schliefen, so entschied er sich nicht jetzt zu duschen, sondern erst am Nachmittag. Er zog sich um und verließ den Raum mitsamt Trainingstasche. Doch diese stellte er in den kleinen Raum bei den Courts, denn bis zum Frühstück wollte er einfach seine Ausdauer trainieren. Er kannte die Wege hier und begann nun einen Ausdauerlauf.
 

Zwei Stunden später saßen alle beim Frühstück, alle bis auf Fuji.

"Nee, Oshitari...Wo ist Fuji?" fragte Eiji den Blauhaarigen. Er blickte diesen zweifelnd an, als ob er erwarten würden, dass Yuushi ihm etwas angetan hatte.

"Der ist weg, das war er heute morgen schon. Ich denke er ist trainieren, seine Tasche ist auch nicht da. " sagte dieser und wandte sich wieder ab. Die Türe zum Saal öffnete sich und Fuji trat in den Raum. Eiji blickte auf und sah den anderen erleichtert an. Also hatte Yuushi die Wahrheit gesagt.

Fuji ging zum Tisch und entschuldigte seine Verspätung. Da heute freies Training war, sah es keiner so eng, Tezuka meinte, dass es okay sei. Nur Eiji sah seinen Freund besorgt an. Doch Fuji schüttelte den Kopf, ehrlich lächelnd und Eiji nickte, er hatte verstanden, dass nicts passiert war.
 

Der Tag verlief weitesgehend so, dass Fuji in der Nähe Eijis blieb, doch auch Gakuto zu einem Rematch herausforderte, da sich dieser anscheinend gefangen hatte.

Völlig erledigt kam Fuji dann am späten Nachmittag, als es schon dunkel wurde, zurück in das Zimmer. Er legte seine Tasche einfach ans Bettende und nahm sich neue Sachen ehe er im Bad verschwand. Er stellte sich unter die warme Dusche und genoss das Gefühl des Wassers auf seinem verschwitzen Körper. Doch plötzlich gesellte sich das unangenehme Gefühl dazu, nicht mehr allein unter der Dusche zu stehen.
 

Tränen liefen über seine Wangen, er konnte kaum glauben was hier gerade geschah, als er leise aufkeuchte. Er betrog Tezuka hier gerade, auch wenn es gegen seinen Willen war, Tezuka.

Fuji blinzelte leicht, verspannte sich etwas. Warum stand dieser gerade jetzt hier vor ihm, einen entsetzten Blick im Gesicht. Die Türe zum Bad stand offen und in dieser Tezuka. Doch selbst nach dem blinzeln stand Tezuka immer noch dort. Er sah wirklich geschockt aus, aber auch verletzt, sehr verletzt.

"Darum ging es dir also..Sex nichts sonst! Dir ist wohl jeder Recht oder? Von mir hälst du dich fern, weil.." sprach Tezuka, doch er beendete den Satz nicht, sondern drehte sich dann um und ging aus dem Raum.

Fuji erwachte erst jetzt wieder aus seiner Starre und verpasste Yuushi mit dem Ellenbogen einen Schlag ins Gesicht. Sofort zog dieser seine Hände zurück und Fuji entfloh dem anderen. Mit einer Hand schnappte er sich eine Boxer mit der andere den Yukata und zog beides schnell an.

Dann rannte er hinter Tezuka her, den Yukata noch im laufen bindend, bis er in jemanden rein rannte, erst an dem Zischen erkannte er, dass es Kaidou war.

"Wo ist Kunimitsu? Wo ist er langgelaufen?" sprach Fuji ihn an. Kaidou war etwas verwirrt und auch erschrocken über die Aufmachung Fujis, immer noch tropfend. Doch so zeigte er den Gang runter und meinte dann, dass er nach links musste, da wäre Tezuka entlang gelaufen.

Sofort rannte Fuji los in die gezeigte Richtung und erwischte Tezuka als er in den Aufenthaltsraum gehen wollte.

"Kunimitsu! Warte! Du verstehst da was falsch " sagte er und hielt den Anderen an der Schulter fest. Dass halb Hyoutei und auch halb Seigaku hier im Raum waren, interssierte ihn nicht.

"Was? Stimmt doch oder warum standest du mit ihm unter der Dusche?"

"Warum? Kunimitsu, ich liebe dich, das solltest du wissen! Also.."

"Das sollte ich wissen, ja! Dennoch stöhnst du unter Yuushis Händen" Stellte Tezuka sachlich fest, ohne eine Mine zu verziehen und das störte Fuji besonders, als ob ihn das nicht interessieren würde.

"Das war NICHT freiwillig!" fauchte Fuji nun fast und sah aus den Augenwinkeln wie Eiji eine Hand vor den Mund legte.

"..." Tezuka machte eine kurze Pause. "Ich fahr zurück nach Hause.."

"Kunim.."

"Mina wird heute Abend operiert." Fuji war sich fast sicher, dass Tezuka jetzt gerade einfach flüchten wollte. Doch er sprach weiter. "Warum lügt ihr mich eigentlich beide an? Mina versteh ich ja, sie wollte mich nicht beunruhigen...aber du...!"

"Ach, Minas Lüge verstehst du? Aber wenn ich versuche dir zu erklären, dass ich dich auch nicht beunruhigen wollte, dann blockst du richtig ab? Ja? Sehr schön, seinem Geliebten muss man ja nicht vertrauen, nein, Du bist echt das allerletzte, Kunimitsu!!"

Tezuka, der noch gerade etwas sagen wollte,stockte als Fuji sich wegdrehte. Ihm standen Tränen in den Augen, als er nach Draußen lief.

"Fujiko! Es reg...net." Eiji war aufgesprungen, doch Fuji war schon weg. So ging Eiji langsam auf Tezuka zu und verpasste diesem eine gewaschene Ohrfeige.

"Du liebst Fujiko doch! Dann lauf ihm hinterher und hör ihm endlich zu! Warum er dir das nicht gesagt hat!" Noch ehe Eiji zu Ende gesprochen hatte, war Tezuka losgelaufen, hinter Fuji her.

Erst kurz vor der Holzbrücke, die über einen Fluss führte, sah er ihn wieder und so legte Tezuka noch etwas an Tempo zu. Fuji war vollkommen durchnässt.

"Syuusuke!" Tezuka war am Rande der Brücke angekommen als Fuji stauchelte, er hatte ja nicht mal Schuhe an. Doch beim staucheln blieb es leider nicht. Fuji klammerte sich an dem morschem Geländer fest, das unter seinem Gewicht nachgab. Fuji fiel, doch er konnte sich noch an der Brücke festhalten, Tezukas Hand legte sich um das Handgelenk seines Freundes. Fuji sah ihn aus Tränennassen Augen hilfesuchend an.

"Glaubst du ich lass dich fallen? Ich liebe dich, ich will nicht verlieren!" sprach Tezuka leicht lächelnd. "Halt dich an mir fest!"

Fuji schaute ihn an und löste seine Hand, doch so verlor er den Halt, seine zweite Hand konnte sein Gewicht nicht halten und Tezuka konnte es auch nicht, nicht hier im Regen, der die Hand des kleineren abrutschen ließ.

Es war ein Fall von über 3 Metern.Das Letzte was Fuji vernahm, war der Schrei Tezukas, das schmerzverzerrte 'Nein', dass durch die Nacht hallte. Noch dabei schlug der zarte Körper Fujis auf dem Wasser auf und versank.
 

(sou Leute...das ist das Ende meiner Fanfiction...^^' Und da ich weiß dass mich so einige umbringen wollen wenn ich nicht weiterschreibe..daher schreibe ich noch einen Epilog. Eine Fortsetzung wird es definitiv nicht geben! Das vorherige Kapitel ist nur dieses mit dem Yaoi-teil..Yuushi hat Fuji unsittlich berührt, nicht mehr..nur zum klarstellen..Also mal sieht sich noch zum Epilog..oder besser ließ sich...über Kommis, sei es auch nur eine Morddrohung.(XP) freue ich mich immer..*alle knuffs*)



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