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Liebe über Umwege

~TezukaXFuji~
von

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Love Bite

(Sooo nun melde ich mich auch nochmal zu Wort..

Was das Adult Kappi angeht, ich verschicke es nicht an Minderjährige! Und volljährige können es einsehen, daher fragt mich erst gar nicht danach, ja?
 

Ansonsten steht das was ihr wissen müsst auch in diesem Kapitel XP...

Ich hoffe ihr sied mir nicht allzu böse und schreibt trotzdem noch nen Kommi..

*knuffel*

So weitergehts..)
 

Tezuka beugte sich über Fuji und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Doch Fuji schlief weiter, selbst als Tezuka ihn mit einem feuchten Tuch säuberte. Fuji schien sehr erschöpft zu sein, doch war das gerade das schönste Erlebnis, was Tezuka sich hatte ausmalen können.

Das selbstverschuldete Missverständnis, Fujis Liebesgeständnis, dann hatten sie miteinander geschlafen. Dass es so schnell passieren würde, hatte er zwar nicht gedacht, aber es war nun passiert und er war froh darüber.

Er selbst hatte gerade eben geduscht und sich angezogen. Es war später Abend, doch würde er Fuji heute mit Sicherheit nicht mehr nach Hause gehen lassen. Nicht da er nun endlich mit ihm zusammen war, wusste das Fuji ihn liebte und niemanden sonst.

Er beugte sich erneut zu diesem und deckte ihn sanft zu. Einige Strähnen strich er aus dessen Gesicht und ging dann ins Bad um das Handtuch auszuwaschen und sich zu duschen. Gleich darauf rief er Fujis Schwester an, ob sie die Sachen ihres Bruders für den nächsten Schultag vorbei bringen könnte. Dieser wäre erschöpft und würde gerne hier bei ihm übernachten. Yumiko stimmte zu und meinte, dass sie diese später vorbei bringen würde.

Tezuka kehrte zurück in sein Zimmer und betrachtete den schlafenden Fuji in seinem Bett. Nach kurzer Zeit setzte er sich an seinen Schreibtisch und bearbeitete die Aufgaben, die er noch für den nächsten Tag machen musste, besonders was die für das Training angingen. Morgen begann das schulinterne Ranking-Turnier, auch wenn ihm bereits jetzt klar war, wer die diesmaligen Regulars sein würden, allein da Fuji nicht mitspielen würde...konnte.

Aber auch nur so wurde die anderen Spieler stärker und konnten darauf hoffen auch irgendwann an diese Ehre zu kommen. Die Spielpläne waren bald aufgestellt und er packte die restlichen Sachen für den nächsten Schultag zusammen.
 

Fuji wachte am nächsten Morgen von den sanften Sonnenstrahlen auf, die in sein Gesicht schienen. Er murrte leicht und kuschelte sich an die Wärmequelle, die neben ihm lag. Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht und er wurde langsam wieder wach, als er sich an den gestrigen Abend erinnerte.

Sanft löste er sich von Tezuka und setzte sich auf. Schmerz. Ein rasender Schmerz durchzog seinen Körper, sodass er seine Augen zusammenkniff und seine Hand in das Laken krallte. Am liebsten hätte er geflucht, doch dann wäre Tezuka aufgewacht und das wollte er nicht.

So stand er ohne einen Kommentar auf und blickte auf die Uhr. Es war schon morgen und er hatte zuhause nicht Bescheid gegeben, dass er woanders übernachten würde, doch das Erlebnis von gestern Abend ließ ihn das vergessen. Es war einfach nur wunderschön gewesen und er freute sich schon auf das nächste Mal. Ob Tezuka seinen letzten Kommentar noch gehört hatte wusste er nicht, aber durchziehen würde er es. Auch wenn er nicht wusste, ob er Tezuka die gleichen Schmerzen zufügen wollte.

Langsamen Schrittes ging er durch das Zimmer und zog sich notdürftig an. Er brauchte eine Dusche um wirklich wach zu werden, um sicherzustellen, dass er das alles nicht geträumt hatte. Als er seine Sachen zusammen hatte entdeckte er auch seine Schulsachen, die außerhalb seiner Tasche lagen. Ein kurzer Blick darauf und er wusste, dass seine Familie Bescheid wusste. Tezuka hatte ihn schlafen lassen und Fuji war ihm dafür auch wirklich dankbar.

Er hauchte Tezuka noch einen Kuss auf die Wange und verschwand dann aus dem Zimmer, er wollte keinen wecken, auch Tezuka noch nicht, immerhin konnte dieser noch eine gute halbe Stunde schlafen, da es erst halb sieben war. Doch da er immer noch verschwitzt war, von dem vorigen Abend, musste er duschen.

So schloss er die Türe zum Bad hinter sich und stieg dann unter die Dusche. Einige Zeit lang ließ er das warme Wasser einfach auf sich herab rieseln ehe er sich an Tezukas Duschgel und Shampoo bediente und sich und seine Haare wusch. Er ließ sich Zeit unter der Dusche, da er genau wusste, dass er noch genug Zeit hatte.

Doch als ihm selbst unter dem warmen Wasser kalt wurde, stieg er aus der Dusche und nahm sich eines der Handtücher aus dem Regal. Doch als sein Blick in den Spiegel fiel, der neben ihm stand, wurde er knallrot. Tezuka hatte seine Spuren überall an seinem Oberkörper hinterlassen, sowie auch an seinem Hals. Er hoffte, dass er diese mit seiner Uniform verdecken konnte.

„Syuusu-ke!“ Tezuka hatte die Türe zum Bad aufgerissen und im gleichen Atemzug hatte Fuji sich das Handtuch vor den Körper gerissen und starrte nun Tezuka an, dem es anscheinend die Sprache verschlagen hatte.

„Komm rein oder geh raus, aber mach die Türe zu!“ Fuji blickte Tezuka ernst an, denn er wollte nicht, dass unbedingt die komplette Familie Tezukas ihn nackt sehen konnte, so weit wie die Türe offen war. Erst als Tezuka ins Bad gekommen war und die Türe hinter sich geschlossen hatte, ließ Fuji das Handtuch ein wenig sinken und blickte Tezuka fragend an.

„Wir müssen in 10 Minuten in der Schule sein!“ war die knappe aber klare Antwort auf Fujis fragendes Gesicht. Diesem entgleisten mit einem Mal alle Gesichtszüge und brachte nur ein „Was?“ heraus.

„Das Morgentraining ist diese Woche früher, wegen dem Ranking-Turnier!“ Doch auch wenn er in Eile war, ging er auf Fuji zu und legte erst einmal seine Arme um den schlanken Körper und hauchte Fuji einen Kuss auf die Lippen, den dieser mit Vorliebe erwiderte.

„Die Matches beginnen doch erst heute Nachmittag oder?“ Fuji hauchte die Frage an Tezukas Lippen, welcher nur kurz nickte. „Dann brauchen wir uns nicht so beeilen. Auch Buchous dürfen mal verschlafen.“

„Ja!“ Doch trotz dieser Aussage zog Tezuka Fujis Handtuch über dessen Schultern und trocknete ihn sanft ab, aber ohne ihn wirklich loszulassen. „Ich habe gestern schon geduscht. Zieh dich an während ich mich wasche.“

Fuji nickte und löste sich dann leicht von Tezuka. Auch wenn es ihn ein wenig ärgerte, dass der andere es trotz allem so eilig hatte, konnte er ihn auch verstehen. Er war nun mal Buchou ihres Teams und hatte damit eine gewisse Verantwortung. So schlüpfte er in seine Schuluniform und fönte sich schnell seine Haare, ehe er sich noch die Zähne putzte. Ein schneller letzter Blick in den Spiegel und er war sich sicher, dass keiner Tezukas kleine Liebesbeweise sehen würde.

Tezuka war schneller als er fertig und war bereits fertig mit dem Packen seiner Sachen, als Fuji wieder das Zimmer betrat. Tezuka kam auf ihn zu und hauchte ihm einen Kuss auf, ehe er aus dem Zimmer verschwand. Fuji blickte ihm verwirrt nach, doch fing auch er an seine Sachen zu packen und schwor sich, sich heute nicht noch einmal zu bücken und sich auch nur so wenig wie möglich zu bewegen. Jedes Mal, wenn er seine Pomuskeln auch nur versuchte anzuspannen, durchfuhr eine Schmerzsalve seinen Körper.

Fuji atmete durch und hoffte, dass keiner merken würde was gestern passiert war. Auch wenn er überglücklich war, das Tezuka seine Gefühle erwiderte, so war er sich auch sicher, dass Tezuka es, was die Öffentlichkeit anging, langsam angehen würde. Eiji wäre der Einzige, der es wenn überhaupt heute von ihm erfahren würde, seinem besten Freund konnte er eh nichts verheimlichen.

Mit einem Lächeln auf dem Gesicht ging er langsam die Treppen hinunter und wunderte sich wo Tezuka war, doch da vernahm er Geräusche aus der Küche und ging dorthin.

„Mina!“ Sie war die erste Person die Fuji entdeckt hatte und Tezuka saß an dem kleinen Küchentisch und hatte ein Brötchen vor sich liegen.

Als die Jüngere ihren Namen vernahm drehte sie sich zu Fuji um und lächelte diesen an.

„Keine Angst, solange ich nichts Schweres tue darf ich aufstehen. Und jetzt setz dich und iss auch was. Ohne Essen geht ihr mir nicht zum Training.“ Zum Ende hin hatte Minayuris Ton in der Stimme eine Ernsthaftigkeit angekommen, die Fuji nie von dem Mädchen erwartete hätte. So nickte er nur und ließ sich auf einem Stuhl nieder. Damit keiner der beiden merkte, dass er seine Augen kurz zusammenkniff, strich er sich einige Strähnen aus dem Gesicht. Schon hatte auch er ein Brötchen vor sich auf dem Tisch liegen und eine lächelnde Minayuri daneben.

Mina ließ die beiden wirklich erst gehen, als sie die Brötchen aufgegessen hatten und auch etwas zu essen eingepackt hatten.

So kamen die beiden mit einer Verspätung von 40 Minuten bei dem Morgentraining an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-01-13T12:02:47+00:00 13.01.2008 13:02
xD

Der arme Fuji...diese schmerzen will ich nicht haben!
Aber wie gut das es Mina gibt... Frühstück ist wichtig!


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