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I hope you can change me, little girl

Das Leben von Seto Kaiba (Trustshipping)
von

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stay alive

Eine gedämpfte Stimme drang zu ihr durch. Eine vertraute Stimme. Jemand sagte etwas das klang wie „behalten Sie das besser vorerst für sich, ich werde es Ihr zur gegebener Zeit sagen“. Sie hörte, wie sich eine Tür quietschend öffnete und kurz darauf mit einem dumpfen Aufprall wieder schloss, dann vernahm sie Schritte, die auf sie zu zukommen schienen.
 

Erst jetzt registrierte sie den stechenden Schmerz, der sich in ihrem Kopf ausbreitete und schlimmer war als jeder Schmerz, den sie jemals zuvor empfunden hatte. Auch der Rest ihres Körpers fühlte sich irgendwie merkwürdig an. Sie fühlte hier und da einen kleinen Schmerz, ein Stechen oder ein Ziehen. Doch nichts war so schlimm wie die Kopfschmerzen.
 

Sie spürte wie das, worauf auch immer sie im Moment lag, leicht vibrierte. Jemand hatte sich scheinbar darauf gesetzt und kurz darauf spürte sie, wie jemand sanft über ihr Gesicht strich.

Langsam und vorsichtig öffnete sie die Augen. Zuerst war alles verschwommen, doch dann konnte sie alles ganz klar erkennen. Das Erste, was sie sah, waren ein Paar blaue Augen, die sie mit Vorwürfen zu überhäufen schienen. Ebenso sah sie darin Angst und Erleichterung zugleich. Eine gefährliche Mischung wenn man bedachte, wem sie da gerade in die Augen schaute.
 

Doch kein Wort kam über seine Lippen. Seine Hand ruhte auf ihrer Wange und sie konnte spüren, dass sie leicht zitterte. Ishizu wandte ihre Augen von ihm ab und sah sich um. Sie war, schon wieder, ganz eindeutig im Krankenhaus. Sie lag wieder auf so einer durchgelegenen Matratze, die Bezüge waren rau und kratzten und durch die Fenster drang nur gedämpftes Licht. Genauso wie zur Geburt ihrer Tochter.
 

Es dauerte nicht lange, bis ihrem schmerzenden Kopf die Erinnerung entwich, nach der sie gerade suchte. Sie war auf dem Weg ins Krankenhaus gewesen, als sich in ihren Augen plötzlich Tränen gesammelt hatten und sie dadurch kaum noch etwas erkennen konnte. Sie wusste noch, dass sie plötzlich ein anderes Auto auf ihres hatte zukommen sehen, sie hatte wohl versehentlich die Fahrbahn gewechselt und war in den Gegenverkehr geraten. Das Letzte, woran sie sich noch schwach erinnerte. war ein lauter knall und dann war alles schwarz.
 

Sie blickte Seto wieder an. „Was machst du hier?“, fragte sie.

Er hob die Brauen, „Was ich hier mache? Was soll die dämliche Frage?“.

Sie richtete sich vorsichtig auf und er nahm seine Hand von ihrer Wange. „Du müsstest doch eigentlich bei unserem Baby sein.“, stellte sie fest und musste heftig gegen den aufkommenden Schwindel ankämpfen.

Er verschränkte die Arme vor der Brust, „Nein, WIR“, betonte er, „müssten eigentlich bei unserem Baby sein.“, stellte er klar und stand von ihrem Bett auf, „Aber du hattest ja scheinbar andere Pläne.“, in seiner Stimme lag etwas, was Ishizu nicht zuordnen konnte.

„Ich verstehe nicht ganz.“, begann sie irritiert, „Denkst du etwa, ich habe den Unfall absichtlich verursacht?“, sie blickte in seine Augen und erkannte endlich den Grund für den merkwürdigen Unterton in seiner Stimme, „Du denkst, ich wollte mir das Leben nehmen, hab ich Recht?“.
 

„Was ich denke, spielt im Moment keine Rolle. Ich will wissen, was du denkst!“, erklärte er mit ernster Miene und blickte sie dabei durchdringend an.

Wie genau es zu dem Unfall gekommen war, wurde zwar noch ermittelt, aber weder bei Ishizu noch bei dem anderen Beteiligten wurden irgendwelche Hinweise auf Alkohol oder Drogen gefunden – Seto hätte auch nicht wirklich daran geglaubt, dass Ishizu sich betrank oder Drogen nahm - was ihn doch annehmen lassen musste, dass dieser Unfall vorsätzlich herbeigeführt worden war und nach allem was war, würde er Ishizu durchaus zutrauen, dass sie sich das Leben nehmen wollte. Auch wenn er inständig hoffte, dass er mit dieser Vermutung falsch lag.
 

Ishizu blickte zitternd zu ihm auf, „Wenn ich mir das Leben nehmen wollte, dann wäre ich sicher nicht so egoistisch und würde noch jemanden mitnehmen wollen. Wenn ich mich jemals umbringen will, dann würde ich das in der Badewanne oder dem Pool tun und nicht auf offener Straße, wo ich noch Hunderte andere mit in den Tod hätte ziehen können.“, sie wusste nicht, was sie mehr störte, die Tatsache, dass er ihr überhaupt einen Selbstmord zutraute oder dass er annahm, sie würde absichtlich andere mit in den Tod ziehen.

„Das heißt, du hattest keine Ahnung, wer in dem Auto saß, in das du reingerast bist?“, fragte Seto plötzlich ernst.

Ishizu schüttelte den Kopf, „Nein, ich habe doch nichts gesehen.“.
 

Seto starrte sie verwundert an, „Was heißt das, du hast nichts gesehen?“, erkundigte er sich.

Ishizu seufzte, „Ich hab im Auto geweint. Durch die Tränen ist mir die Sicht verschwommen, ich hab nichts mehr richtig erkennen können.“, sie hörte Seto erleichtert seufzen, doch sie konnte ihm ansehen, dass ihn nicht nur die Tatsache beruhigte, dass sie sich nicht das Leben nehmen wollte. „Seto, was ist mit der Person passiert, die in dem anderen Auto saß?“, fragte sie schließlich.

Seto wich ihrem Blick hastig aus, „Du ziehst dich am besten wieder an. Wir sollten schon lange bei Cleopatra sein.“.

Ishizu stand vorsichtig auf, „Seto, sag mir, was mit der Person von dem anderen Auto ist! Und warum hast du gefragt, ob ich gesehen habe, wer es war?“, wollte sie wissen.

Er blickte sie ernst an, „Wenn dir schwindlig oder schlecht wird, dann musst du das sagen. Du hattest einen verdammt guten Schutzengel, denn außer einer Platzwunde am Kopf und ein paar blauen Flecken bist du vollkommen heil geblieben, aber sie wollten dich eigentlich zur Beobachtung hier behalten, wegen der Gefahr auf innere Blutungen oder eine Gehirnerschütterung. Ich habe ihnen gesagt, falls es dir schlechter geht, bringe ich dich sofort wieder her. Immerhin haben wir heute noch etwas Wichtiges zu erledigen.“, wich er ihrer Frage aus.

„Seto, sieh mich an und sag mir, was mit der Person ist, die in dem anderen Auto saß!“, forderte Ishizu eindringlich.

Dass er ihrer Frage auswich, deutete sie als ein schlechtes Zeichen und das machte ihr Angst, sie könnte sich nie verzeihen, wenn durch sie ein anderer Mensch ernsthaft zu Schaden gekommen wäre.
 

Seto schluckte, „Die Frau hat ein paar Prellungen und Kratzer.“, log er schließlich und er dankte Gozaburo Kaiba dafür, dass er ihm beigebracht hatte, in jeder Situation sein Pokerface zu wahren, denn sonst hätte Ishizu seine Lüge sicher sofort durchschaut, „Sie wird dich wohl verklagen, aber ich denke, wenn ich sie mit ein paar Scheinen besteche, dürfte sich das Problem erledigt haben.“, winkte er ab. „Und jetzt zieh dich endlich an! Unser Baby wartet.“.

Sie nickte zögernd. Aus irgendwelchen Gründen zweifelte sie an Setos Antwort. Zwar deutete nichts darauf hin, dass er gelogen hatte, aber dennoch kam ihr irgendetwas hier ziemlich spanisch vor.
 

~*~*~
 

Etwa zehn Minuten später tauchten Ishizu und Seto dann auch endlich auf der Frühchenstation auf.

„Da seid ihr ja endlich, wo habt ihr so lange gesteckt?“, erkundigte sich Mokuba aufgebracht, welcher mit den anderen schon eine Weile auf die beiden wartete.

Mai war die Erste, die das Pflaster auf Ishizus Stirn entdeckte, „Um Himmelswillen, was ist denn mir dir passiert?“, fragte sie besorgt.

Ishizu winkte seufzend ab, „Ist nichts Schlimmes.“.

Yugi blickte die beiden ernst an, „Sollen wir reingehen?“.

Tea verschränkte die Arme vor der Brust, „Ich denke, dass wir Seto und Ishizu noch ein paar Minuten alleine mit der Kleinen geben sollten.“.

Die anderen nickten zustimmend.

„Wir warten hier auf die Ärzte und kommen dann nach.“, erklärte Mokuba und klopfte seinem Bruder aufheiternd auf die Schulter, ehe dieser mit Ishizu zusammen den Flur verließ und das Zimmer betrat, in dem sich ihre Tochter befand.
 

Die Schwester, die für Cleopatra verantwortlich war, begrüßte die beiden mit einem aufheiternden Lächeln und ließ sie dann mit der Kleinen alleine.

Ishizu, die sich nicht traute, die Kleine aus dem Kasten zu nehmen, streichelte ihr sanft über das kleine Händchen, „Sieh sie dir an, Seto! Sie ist so klein und zerbrechlich. So lieb und unschuldig. Sie weiß gar nicht, was hier passiert. Sie weiß nicht, warum sie sterben muss.“, erneut sammelten sich bittere Tränen in Ishizus Augen, „Vielleicht denkt sie, dass wir sie nicht lieb haben oder...“, sie brach ab, als sie spürte, wie sich zwei starke Arme von hinten um ihren Körper schlangen.

Seto gab Ishizu einen sanften Kuss auf die Stirn, „Sie weiß das wir sie lieben und sie weiß auch, dass es so besser für sie ist.“, flüsterte er ihr beruhigend zu.

Ishizu nickte zögern, „Vielleicht hast du Recht.“.
 

Die restlichen Minuten bis die Ärzte, die Schwester, Mokuba und die anderen eintraten, verbrachten die beiden schweigend damit, ihre kleine Tochter an zu sehen und zu streicheln.

Auch wenn es ihr schwer fiel, so hatte Ishizu nun doch verstanden, dass Seto Recht hatte. Sie würden die Kleine ihr ganzes Leben lang leiden lassen und im Moment spürte sie wahrscheinlich noch nicht einmal wirklich, was mit ihr geschah. Sie würde friedlich einschlafen und nicht leiden müssen.

Einer der Ärzte räusperte sich, „Herr und Frau Kaiba, würden Sie bitte noch einen Moment für mich aufbringen. Ich muss Ihnen noch etwas erklären und dann müssen Sie dieses Formular unterschreiben“, erklärte er und deutete den beiden, ihm zu einem kleinen Schreibtisch zu folgen.
 

Die Krankenschwester seufzte, „Ich mache diesen Beruf jetzt seit über zehn Jahren, aber es ist jedes Mal aufs neue schlimm, wenn man so ein kleines Baby gehen lassen muss, vor allem wenn es so ein hübsches und liebes Baby ist.“, sie lächelte der Kleinen zu, bevor sie sich an den anderen Arzt wandte.
 

Joey steckte seinen Kopf durch die offene Luke zum Brutkasten, „Na meine kleine Leo.“, er reichte ihr einen Finger, nach dem die kleine Griff. Er grinste ihr entgegen und dämpfte seinen Ton etwas, „Du kannst nicht einfach sterben, hast du gehört? Ich hab es deinem Papi versprochen. Außerdem...“, er blickte sich um. Alle waren beschäftigt. Ishizu, den Tränen näher als zuvor, und Kaiba standen noch immer bei dem einen Arzt. Die Schwester plauderte mit dem anderen Arzt und seine Freunde standen zwar nahe bei ihm, unterhielten sich allerdings intensiv darüber, wie es nach Cleos Tod wohl mit Kaiba und Ishizu weitergehen würde und so war sich Joey sicher, dass ihn keiner hörte. Also wandte er sich wieder Cleopatra zu, „Na gut, ich verrate dir jetzt ein Geheimnis. Aber PSSST! Wehe du verrätst es weiter.“, sein Grinsen wurde breiter und nun flüsterte er nur noch, „Mai und ich bekommen ein Baby und eigentlich hatte ich gehofft, dass ihr beiden Freunde werden würdet, dann könntet ihr oft zusammen spielen und deinen Papa damit in den Wahnsinn treiben. Was hältst du davon?“.

Zu Joeys Überraschung gab die kleine ein glucksendes Geräusch von sich, „Ja, ich finde die Idee auch gut, aber damit es funktioniert, musst du überleben, hast du gehört? Also streng dich an!“.
 

„Joey Wheeler, nimm sofort deinen Kopf aus dem Brutkasten, du erschreckst das arme Baby.“, brüllte Mai ihn an.

Seufzend tat Joey wie ihm geheißen, zwinkerte der Kleinen allerdings noch einmal zu.

Mokuba beobachtete die Kleine seufzend, „Ich wäre gerne dein Onkel gewesen. Dann hätte ich dich vor den großen Jungs in der Grundschule beschützt und jeden Jungen verprügelt, der dir das Herz gebrochen hätte. Aber dein Papa hat schon Recht, es ist besser so.“.

Yugi trat etwas näher an den Brutkasten heran und streichelte der Kleinen einmal über ihr Köpfchen, „Also kleine Cleopatra, sollte es in diesem Leben nicht klappen, dann sehen wir uns im nächsten Leben wieder.“, grinste er.
 

Die Ärzte, Seto, Ishizu und die Schwester kehrten kurz darauf zu ihnen zurück. Ishizu weinte bitterlich, als die vielen Schläuche und Kabel von Cleos kleinem und zierlichem Körper entfernt wurden. Anschließend gab man die Kleine in Ishizus Arme.

Jede Sekunde, die verging, war wie eine unendliche Qual für die Anwesenden. Mai hatte sich an Joeys Arm geklammert und versuchte verzweifelt die Tränen zurück zu halten. Tea hatte sich in Yugis Arme geworfen und ihr Gesicht an seiner Brust verborgen. Mokuba stand ganz steif da und versuchte stark zu wirken. Ishizu weinte immer noch. Sie lehnte an Seto, welcher ihr sanft die Arme um ihre schlaffen Schultern gelegt hatte, während sie die Kleine sanft in ihren Armen hin und her wiegte.
 

Die Schwester und die beiden Ärzte hatten betroffen ihre Blicke auf den Boden gerichtet. Es konnte eigentlich nicht sehr lange dauern, bis es vorbei war. Es kam vor, dass Eltern ihr Kind noch stundenlang im Arm hielten und einfach nicht hergeben wollten, aber länger als drei Minuten dürfte es eigentlich nicht dauern.
 

Ishizu schuckelte ihre Tochter sanft hin und her und dabei spürte sie ihr kleines Herzchen schlagen, immer langsamer und langsamer. Sie spürte, wie sich ihr kleines Bäuchlein durch die Atmung hob und senkte und mit jedem Mal, dass diese Bewegung aussetzte, zuckte sie zusammen.

Seto hatte sie mittlerweile ganz fest an sich gedrückt. Diese erdrückende Stille machte ihn wahnsinnig. Konnte es nicht endlich vorbei sein?
 

~*~*~
 

„KAIBA!!!“, schrie Joey ängstlich, während er in dessen Vorgarten um sein Leben rannte, „Nimm deinen Hund weg!“, Setos Golden Retriever, der anscheinend etwas gegen seinen Namensfetter hatte, jagte selbigen knurrend und bellend, aber Schwanz wedelnd, durch Kaibas Vorgarten.

Seto, der gerade die Haustür öffnete, grinste fies, „Das musst du verstehen Wheeler, wenn er Artgenossen sieht, dann wird er immer etwas nervös. Vielleicht lässt er dich in Ruhe, wenn du dich winselnd auf den Boden legst und deinen Dackelblick aufsetzt.“.

Joey fand diese Idee, seinem Blick nach zu urteilen, nicht so genial und so rannte er weiter in der Hoffnung, dass Hund Joey irgendwann nachgeben würde.
 

Seto hatte kaum die Haustür geöffnet, da kam ihm auch schon Maja entgegen gestürmt und klammerte sich an seinen Mantel, „Und? Hat es lang gedauert?“, fragte sie.

Seto hob die Brauen, „Viel zu lange...“, winkte er ab und löste ihre Hände von seinem Mantel, „Ich wäre bald eingeschlafen.“, er betrat nun ganz die Villa und die anderen folgten ihm - von Joey mal abgesehen, da dieser ja noch beschäftigt war – schweigend und Maja blickte ihnen verdutzt hinterher.

„HILFE!!!“, schrie Joey und stürmte eiligst in die Villa, während Hund Joey, welcher nur mit Kaibas Erlaubnis die Villa betreten durfte, schnaufend davor stehen blieb.
 

Kaiba schmiss sich seufzend auf seinen Lieblingssessel. Ishizu nahm auf seinem Schoss Platz und vergrub ihr Gesicht in seiner Schulter. Die anderen machten es sich auf der Couch bequem. Joey kam als Letztes reingetrottet, „Ich hasse mein Leben.“, knurrte er und ließ sich neben Mai auf die Couch fallen.

Maja folgte ihm eiligst und blickte alle Beteiligten mit einem großen Fragezeichen im Gesicht an. Doch die Anwesenden reagierten gar nicht auf sie.

Mokuba blickte sich im Raum um, „Was haltet ihr von einer Flasche Champus?“, fragte er grinsend.

Joey blickte ihn ungläubig an, „Nur eine?“.

Mokuba ließ seufzend die Schultern sinken, „Na, vielleicht auch zwei oder drei.“, meinte er und machte sich auf den Weg in die Küche.
 

Maja machte noch immer große Augen, „Ihr wollt euch doch nicht wirklich betrinken, oder?“.

Yugi winkte ab, „Ach was, wer redet denn von Betrinken? Wir wollen Anstoßen.“, gab er grinsend an.

Maja schüttelte den Kopf, „Ich verstehe euch nicht.“.

Tea wandte sich an Kaiba, „Wann sie wohl nach Hause darf?“.

Mai grübelte, „Normalerweise dürfen Frühchen erst zum errechneten Geburtstermin nach Hause.“, bemerkte sie.

Joey verzog eine Miene, „Das ist ja doof. Dann darf sie ja erst im Januar nach Hause.“.

Mokuba kehrte, mit zwei Flaschen Champus in der Hand, ins Wohnzimmer zurück, „Ach was, Seto wird schon dafür sorgen, dass sie vor Weinachten nach Hause kommt, oder nicht?“.

Seto zuckte mit den Schultern, „Kommt drauf an, was Mama dazu sagt.“, er ergriff sanft Ishizus Kinn und brachte sie dazu, ihn an zu sehen, „Und? Was sagen wir dazu?“.

Sie grinste, „Ich halte das für eine sehr gute Idee.“.
 

Maja fiel die Kinnlade runter, „Soll das, soll das....“, stotterte sie, „Soll das etwa heißen, dass sie lebt und dass es ihr gut geht?“.

Seto nickte, „Die Ärzte haben uns ganze 15 Minuten zappeln lassen, bis sie feststellten, dass Cleopatra für diese Umstände doch noch ziemlich lange lebt und die haben sie anschließend ganze drei Stunden untersucht, bis sie uns endgültig sagen konnten, dass sie außer Lebensgefahr ist und ohne all diese Maschinen und Schläuche überleben kann.“.

Maja seufzte erleichtert auf, „Ach das hast du gemeint, als du gesagt hast, es hätte viel zu lange gedauert.“, stellte sie fest.

Seto nickte, „Was hast du denn gedacht?“.

Sie winkte ab, „Ach nichts! Ich hole uns mal ein paar Gläser.“, grinste sie dann und verschwand ebenfalls in die Küche.
 

Mokuba grinste bis über beide Ohren, als er fragte: „Und wer soll nun der Pate sein?“.

Alle blickten Seto und Ishizu interessiert an.

Seto blickte zu Ishizu, welche ihm zunickte, dann seufzte er, „Nun, wir haben beschlossen, dass... ich glaube einfach nicht, dass ich das wirklich sage... Wheeler Cleos Patenonkel wird.“.

Joey machte große Augen, deutete mit den Zeigefinger auf sich selbst und fragte verblüfft: „Ich?“.

Seto nickte seufzend, „Du warst der Einzige, der wirklich daran geglaubt hat, dass sie überlebt und so hat Ishizu....“, er bekam von seiner Frau einen unsanften Stoß mit dem Ellenbogen in die Rippen und knurrte, „So haben WIR beschlossen, dass du ihr Pate wirst. Aber nur unter der Bedingung, dass du sie nie wieder Leo nennst!“, fügte er dann noch hinzu.

Joey grinste, „Ich bin jetzt ihr Pate, also habe ich auch das Recht, ihr einen besonderen Spitznamen zu geben und für mich gibt es keinen besseren als Leo.“.

Seto seufzte genervt auf, „Was hab ich nur getan?“, murmelte er, grinste aber dabei.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-12-10T19:55:31+00:00 10.12.2008 20:55
Hey Hey!!

Das Kapi war toll.
Einfach genial.
TOtal packend und man konnte nicht davon loskommen.
hast du weider sehr sehr schön geschrieben.

Alle sind happy.
Cleo lebt und darf bald nach Hause.
Joey wird Partenonkel udn Papa.
Ende gut alles gut?
Das wäre zu einfach. xDD

Ich freu mich auf das nächste Kapi.
*weihnachtskekse dalass*
Schöne Adeventszeit ncoh. ^^

glg Xen
Von:  Sathi
2008-12-10T16:25:36+00:00 10.12.2008 17:25
OMG!!!
*tief durchatmet*
*tränen runterschluckt*
ein ziemlich heftiges kapitel ganz ehrlich so bewegend das geht gar nich^^
nein scherz das kapitel war klasse hat mir spaß gemacht das zu lesen mit taschentücher versteht sich
ich dachte wirklich das du die arme leo sterben lässt aba das iss dem dann ja doch nich so gewesen...was issn das fürn deutch?! oh man
*kopf schüttel*
sorry aba ich weiß selber nich was heudde mit mir los iss ^^

also super super super tolles kapitel mach so weiter
*beide daumen hochzeig*


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