Zum Inhalt der Seite

I hope you can change me, little girl

Das Leben von Seto Kaiba (Trustshipping)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

hatred but love

Ishizu kam gerade aus dem Bad, frisch geduscht hatte sie sich nur rasch ihre Unterwäsche angezogen und den Morgenmantel umgelegt.

Seufzend blickte sie aus dem Fenster nach draußen in den Vorgarten, wo Roland und Setos Angestellter Konrad die Gäste in Empfang nahmen. Ishizu schwindelte es schon allein bei dem Gedanken, wie viele Gäste kommen würden. Ihr wurde übel, wenn sie sich fragte, wie viele von diesen Leute sie noch nie gesehen hatte, dann noch die Aufregung und das alles verstärkt durch ihre Schwangerschaft, machten es Ishizu nicht gerade einfach, sich auf den Beinen zu halten.
 

Auch wenn sie in den letzten zwei Wochen, seit sie beschlossen hatten, dass eine schnelle Hochzeit wirklich der einzige Ausweg war, immer mal an Übelkeit und Schwindel gelitten hatte, so ging es ihr heute doch besonders schlecht.

Wenn sie nicht wüsste, dass es ihr jedes Mal so gehen würde, würde sie darauf bestehen, die Hochzeit zu verschieben.
 

Ishizu beobachtete noch einen kleinen Moment, wie immer mehr Gäste in die Villa strömten, bevor sie sich schließlich vom Fenster abwandte und vor den großen Spiegel stellte. Sie erschrak mächtig, als sie Setos Spiegelbild hinter sich entdeckte.
 

Sie fuhr herum. Seto lehnte im Türrahmen und grinste ihr entgegen. „Wie lange bist du schon hier?“, fragte sie überrascht, während er die Tür hinter sich schloss und ein paar Schritte auf sie zutrat.

„Eine Weile.“, gab er nur locker an und musterte sie von oben bis unten.
 

Eigentlich sollte er ja zufrieden sein, immerhin konnte man nicht behaupten, dass Ishizu eine schlechte Partie war. Sie war hübsch und intelligent und – auch wenn sie nicht reich war – doch recht vermögend – wobei Seto wusste, dass sie es nicht wagen würde nur einen Cent von dem Konto zu nutzen, das ebenfalls Marik und Odion gehörte.

Gelegentlich war sie auch stur und widerspenstig, aber gerade das reizte Seto ja so an ihr. Das sie es gelegentlich wagte, ihm die Stirn zu bieten oder ihn gar manipulieren zu wollen und ihn dennoch irgendwie der Chef sein ließ, der er nun einmal war und immer bleiben würde.

Allerdings hatte er mittlerweile begriffen, dass dieses Fest hier wesentlich schöner und zwangloser sein könnte, stünde nicht die Sache mit dem Baby zwischen ihnen. Andererseits, ohne das Baby würde diese Feier hier nicht stattfinden.
 

„Dir ist klar, dass es Unglück bringt, die Braut vor der Hochzeit zu sehen, oder?“, erkundigte sich Ishizu interessiert bei ihm.

Er zuckte gelassen mit den Schultern, „Ach was, das ist doch alles nur Aberglaube.“.

Sie schüttelte nur den Kopf, „Du wirst dich nie ändern.“, stellte sie fest.

Er grinste, „Gewöhn dich daran.“.

„Schon passiert.“, grinste sie zurück.

„Mir fällt gerade ein...“, setzte Seto plötzlich an, als ihm wieder in den Sinn kam, warum er sich überhaupt noch einmal von seinen nervigen Trauzeugen weggeschlichen hatte, „Ich hab hier was für dich.“, er griff in seine linke Hosentasche und hielt Ishizu ein kleines Schmuckkästchen entgegen.
 

Sie sah überrascht zu ihm auf, „Dir ist schon klar, dass es jetzt wirklich zu spät ist, für einen romantischen Heiratsantrag, oder?“, fragte sie ihn und wusste nicht, ob er es ihr gestatten würde, die Sache als amüsant zu empfinden.

Er blickte sie mit einem ‚sehr Witzig’ blick an, „Ich habe nicht vor, um deine Hand anzuhalten, nicht zuletzt, weil das inoffiziell schon geschehen ist.“, stellte er klar.

Ishizu hob die Brauen, „Du nennst ‚unsere einzige Möglichkeit unser beider Ruf zu retten, ist zu heiraten’, einen erst zu nehmenden Heiratsantrag?“.

Er ließ genervt die Schultern sinken, „Der Fakt ist jedenfalls…“, fuhr er fort, ohne auf Ishizus Worte zu achten, „dass mir in der Hektik entgangen ist, dass du keinen Verlobungsring von mir bekommen hast.“, stellte er fest.
 

Ishizu sah ihn verwundert an, „Und da kommst du ausgerechnet heute drauf?“.

Er seufzte, „Ja, ich weiß. Es ist etwas spät, aber ich war im Stress okay?“, er drückte Ishizu die Schatulle in die Hand und forderte sie mit seinem eindringlichen Blick dazu auf, sie zu öffnen.

Ishizu tat es und sofort gab sich ein silberner Diamantring Preis und zwar nicht irgendeiner. Ishizu hatte bei der Suche nach den passenden Eheringen genau diesen Ring entdeckt und sofort in ihr Herz geschlossen, aber sie hatte kein Wort darüber verloren gehabt.
 

Sie sah wieder zu Seto auf, „Wie hast du...?“, fragte sie verwundert.

Er nahm ihr die Schatulle samt Ring wieder ab und steckte ihr den Ring dann vorsichtig an den Finger, während die Schatulle einfach auf dem Boden landete. „Dein Blick hat Bände gesprochen Ishizu. Glaub mir.“, antwortete er nur.

Sie sah ihn an und wusste einen Moment überhaupt nicht, was sie sagen sollte. Doch dann fasste sie sich wieder, „Seto, wenn du schon hier bist.“, begann sie vorsichtig, machte aber ein ernstes Gesicht dabei, „Dann sollte ich dir auch am besten noch ein paar Dinge sagen, die nicht in unsere Ehe gehören.“.
 

Er hob die Brauen. Sie machte ein absolut ernstes Gesicht, aber sie wirkte unsicher wie ein kleines Kind am ersten Schultag. Das war ein eindeutiges Zeichen für Seto, dass es ihr sehr wichtig war auszusprechen, was immer ihr gerade durch den Kopf ging.
 

So verschränkte er lässig die Arme vor der Brust und meinte: „Na dann schieß mal los.“.

Sie schluckte, „Ich weiß nicht, ob dir das gefallen wird.“, auch wenn das nicht von ihr beabsichtigt war, so klang es doch irgendwie wie eine Warnung.

Doch er zuckte nur mit den Schultern, „Ich lasse es dich wissen, wenn du zu weit gehst.“, auch das klang wie eine Warnung, aber irgendwie grinste er auch dabei.
 

Ishizu war jetzt merklich verunsichert, aber sie wusste, dass sie das, was sie zu sagen hatte, nicht mehr sagen konnte – oder wollte – wenn sie verheiratet waren und sie wusste auch, dass sie es ihm sagen musste, denn sonst würde sie nie Ruhe finden.
 

Sie schluckte, „Ich hasse dich.“.

Auch wenn irgendetwas ganz tief in ihm gerade zusammengezuckt war, blieb er äußerlich ganz ruhig und gelassen.

Ishizu jedoch zitterte am ganzen Körper, „Ich hasse dich dafür, dass du meine Einladung damals angenommen hast, weil wir uns dadurch begegnet sind. Ich hasse dich dafür, dass du es zugelassen hast, dass ich es bis ins Finale schaffte, weil dieses Chaos hier bereits von dem Moment an vorherbestimmt war, als wir uns im Duell gegenüber standen. Ich hasse dich, weil du es gewagt hast, in Ägypten mit meinen Gefühlen zu spielen und meine verzweifelte Situation für deine eigenen Zwecke auszunutzen.“, in ihren Augen sammelten sich Tränen.
 

Seto stand noch immer ganz ruhig da. Sein Pokerface hielt ihren bitteren Worten tapfer stand und seine Abwehrhaltung schützte ihn davor, die Beherrschung zu verlieren. Noch immer blickte er ihr kühl entgegen, gerade so, als würden ihm ihre Worte so überhaupt gar nichts ausmachen und als würde er nur darauf warten, dass sie damit fortfuhr.
 

Sie seufzte bitter auf und hatte dabei Mühe, die Tränen zurück zu halten, „Ich hasse dich dafür, dass du mir das Geld gegeben hast, dafür dass du mich vor dem Gefängnis bewahrt hast und vor allem dafür...“, sie sah ihm nun direkt in seine blauen Augen und sie glaubte ihn einen Moment zucken gesehen zu haben, als sich ihre Blicke trafen, „dass ich dich nicht hassen kann, weil ich dich liebe.“, nun flossen die Tränen doch.
 

Setos Mauer hatte gerade einige bedeutende Risse erhalten und irgendetwas in ihm forderte ihn dazu auf, weg zu laufen. Weg zu laufen, weil er mit Gefühlen nicht umgehen konnte. Weg zu laufen, weil er wusste, dass er ihr nicht sagen konnte, was sie hören wollte. Weg zu laufen, weil seit über einem Jahrzehnt niemand mehr zu ihm gesagt hatte „Ich liebe dich.“.

Doch er war nicht der Typ der weglief, er war der Typ, der sich den Herausforderungen und Gefahren stellte, egal wie groß und unüberwindbar sie auch schienen.
 

Ishizu blickte ihn flehend an. Er musste irgendetwas tun, von ihr aus auch wortlos gehen, aber er durfte nicht wie angewurzelt dastehen und sie mit einer fast schon schockierten Miene ansehen. „Seto?“, brachte sie ängstlich hervor und bevor sie überhaupt hatte reagieren können, hatte er seine Lippen fest auf die ihren gepresst.
 

Er spürte deutlich, wie sie sich einen Moment wehren wollte. Wie sie dazu ansetzte, ihn von sich zu schubsen, doch aus irgendeinem Grund tat sie es nicht. Ganz im Gegenteil, auf einmal erwiderte sie den Kuss. Sie öffnete sogar den Mund, um seiner Zunge Einlass zu gewähren und so verharrten sie einen Moment in diesem Zungenkuss, bevor sie sich voneinander lösten.
 

Den kurzen Moment nutzen sie zum Luftschnappen und sich innerlich damit abzufinden, dass die Unterhaltung hiermit endgültig beendet war. Danach verfielen sie erneut in einen innigen Kuss.

Ishizu legte ihre Hände in Setos Nacken, während seine Hände sich damit beschäftigten, die Knoten ihres Morgenmantel zu öffnen, nur um dieses störende Stück Stoff anschließend zu entfernen und sie sanft auf das Bett zu drängen...
 

~*~*~
 

Mai lief unruhig in dem Gästezimmer hin und her, welches sie dafür nutzen würden, Ishizu in die schönste Braut der Welt zu verwandeln – so lautete zumindest der offizielle Plan.

Alles war fertig: das Kleid, was Ishizu sich hatte schneidern lassen, hing fein säuberlich an einem Kleiderbügel. Das Schmuckset, welches Seto extra für diesen Anlass gekauft hatte – von dem Ishizu noch nichts wusste – war bereits ausgiebig von allen Brautjungfern betrachtet worden und auch alles um Ishizu zu schminken und zu frisieren war bereit gewesen. Es fehlte nur noch eines.
 

„Wo zum Teufel steckt sie denn? Es kann doch nicht so lange dauern noch einmal unter die Dusche zu springen, oder?“, erkundigte sich Mai leicht gereizt, während sie weiterhin im Zimmer herum tigerte.

„Vielleicht sollten wir lieber mal nach ihr sehen? Sie sah so blass aus, was ist, wenn sie ohnmächtig geworden ist?“, fragte Serenity besorgt.

Raja nickte, „Das wäre gut möglich, sie hat schon den ganzen Morgen über Übelkeit und Schwindel geklagt.“.
 

Mai seufzte, „Na schön, ich schau mal nach ihr.“, gerade wollte sie die Tür öffnen, da wurde sie von draußen aufgerissen und ein – ebenfalls leicht gereizter – Joey stand im Türrahmen.

Mai stemmte die Hände in die Hüften, „Was willst du denn hier?!“, fragte sie wütend, „Dies ist der Brautraum. Männer haben hier keinen Zutritt.“.
 

Joey blickte sie genervt an. Seit er ihr gesagt hatte, dass er sich an absolut überhaupt nichts von dem Junggesellenabschied erinnern würde, war sie irgendwie sauer auf ihn und auch mit ihm reden tat sie nur noch, wenn es nötig war.

Er hatte absolut keine Ahnung warum. Die anderen Jungs konnten es ihm nicht sagen, weil sie selbst alles vergessen hatten und die Mädchen hielten – wie immer – zusammen.

Wenn er eine von ihnen fragte, dann bekam er immer nur irgendwelche dummen Sprüche zu hören. Von wegen er wäre selber Schuld und so weiter. Aber im Moment hatte er auch keine Zeit darüber nach zu denken.
 

„Ich suche Kaiba.“, erklärte er, „Er ist vor Ewigkeiten verschwunden und ich dachte vielleicht wollte er Ishizu noch irgendetwas sagen. Nur deswegen bin ich hier.“, verkündete Joey.

Dann sah er sich im Raum um, „Wo ist Ishizu eigentlich?“.

Tea seufzte genervt auf, „Das wüssten wir auch gerne.“.

Joey sah sie verwundert an, „Ist die etwa auch verschwunden?“.

Serenity nickte, „Scheinbar schon.“.

Raja schluckte, „Vielleicht war ihnen der ganze Trubel zuviel und jetzt sind sie auf dem Weg nach Las Vegas oder so...“, normalerweise würde sie Ishizu so etwas nicht zutrauen, aber sie hätte ihr auch nicht zugetraut, dass sie – nur um Marik zu retten – mit Kaiba schlafen würde.

So gesehen musste man also mit allem Rechnen.
 

Maja saß auf dem Gästebett und grübelte vor sich hin, „Ist ja schon ein merkwürdiger Zufall, dass die beiden zur selben Zeit verschwinden, oder?“.

Joey nickte, „Ja, und ich hab schon überall gesucht, außer im Schlafzimmer.“.

Tea verzog eine genervte Miene, „Aber Joey, da schaut man doch zuerst nach.“.

Joey hob die Brauen, „Dann werde ich dich wohl mal aufklären müssen, Tea. Kaibas Schlafzimmer ist für alle tabu, die nicht eines schmerzhaften Todes sterben wollen, nicht einmal Mokuba darf da rein.“, erklärte er, „Also ist das auch gewiss das letzte Zimmer in dem ich suchen würde.“.

Tea schüttelte nur den Kopf, „Du bist so ein Feigling.“.

Joey seufzte bitter auf, „Schon gut, schon gut. Ich seh ja nach.“, meinte er und trottete los.
 

Mai stand noch immer an der Tür. In ihrem Kopf schien es zu Arbeiten und plötzlich schrie sie, „JOEY, HALT LASS ES!“.

Die Mädchen zuckten erschrocken zusammen und Joey blieb sofort stehen. „Wieso?“, fragte er verwundert.

„Na weil... eh... em... es...“, stotterte sie und sah sich hilfesuchend im Raum um. „Kaiba will es halt nicht, also lass es. Die beiden tauchen schon wieder auf.“, winkte sie dann ab.

Joey blickte erst sie ungläubig an und starrte dann auf die große hölzerne Wanduhr im Flur. „Mai, es ist ein Uhr, die Hochzeit ist für um zwei angesetzt. Wenn die beiden nicht bald auftauschen, dann wird das hier im Chaos enden.“, stellte er fest.

Mai seufzte, „Das weiß ich auch, aber das ist wirklich nicht der günstigste Zeitpunkt für einen Besuch in Kaibas heiligem Schlafzimmer.“.
 

Joey und die anderen blickten Mai noch immer völlig von der Rolle an.

Sie seufzte genervt auf, „Mein Gott, ist es wirklich so schwer zu begreifen?“.

Zu ihrem Bedauern erhielt sie ein einstimmiges Nicken. Aber zu ihrer Erleichterung kamen Ishizu und Seto gerade in diesem Moment den Gang entlang gelaufen.
 

„KAIBA?! SAG MAL, WO HAST DU GESTECKT?!“, brüllte Joey ihm entgegen.

Mai stellte sich neben ihn und stemmte die Hände in die Hüften, „Also wirklich, ihr habt anschließend noch mehr als genug Zeit für so etwas.“.

„Für ‚so etwas’ ?“, erkundigte sich Joey verwundert.

Mai seufzte erneut. War sie denn wirklich die Einzige, die eins und eins zusammenzählen konnte?

Ishizu war merklich etwas Rot um die Nase geworden bei Mais Bemerkung. Seto jedoch blieb ganz gelassen.
 

Kopfschüttelnd schnappte sich Mai Ishizus Arm und zog sie mit sich in das Gästezimmer, während sie irgendetwas murmelte was klang wie: „Ich hasse Druck.“, bevor sie die Tür hinter sich schloss.
 

Joey wandte sich an Seto, „Wo habt ihr beiden gesteckt?“.

Seto blickte Joey ernst an, „Wheeler, ich muss dich mal was fragen.“, setzte er an.

„Was denn?“, fragte Joey verwundert nach.

„Hast du Mai eigentlich schon mal gefragt, warum sie sauer auf dich ist?“.

„Nein, ich dachte, das hat irgendetwas damit zutun, was ich zum Junggesellenabschied gesagt oder getan habe.“

Seto hob die Brauen, „Ishizu hat gemeint, du hättest gesagt, dass du sie heiraten und ein Baby mit ihr haben willst.“.

„Mit Ishizu?!“, fragte Joey entsetzt, „Kein wunder das Mai sauer ist.“.

„Nein du Idiot! Mit Mai natürlich, sie ist sauer, weil du ihr so zu sagen versprochen hast, dass du ihr einen Heiratsantrag machst und nichts dergleichen passiert ist.“, brüllte Seto ihn an.

Joey kratzte sich am Kopf, „Aber die Party ist doch nicht einmal zwei Tage her, was denkt sie denn, wo ich so schnell einen Verlobungsring auftreiben soll?“.

Seto seufzte genervt auf, „Weißt du was? Vergiss es einfach.“.
 

Gerade da Joey etwas sagen wollte, kam Roland plötzlich angerannt. „Herr Kaiba. Da sind Sie ja, ich habe Sie schon überall gesucht.“.

Joey verschränkte die Arme, „Dann stellen Sie sich hinten an, ich war zuerst da.“.

Seto ignorierte ihn und wandte sich Roland zu, „Roland, wenn es irgendwelche Probleme mit der Firma gibt, dann sagen Sie mir das erst, wenn die Trauung vorbei ist. Ishizu bringt mich nämlich um, wenn ich vorher noch mal in die Firma verschwinde.“.

Joey blickte ihn von der Seite her an, „Sie bringt dich auch um, wenn du nach der Trauung noch mal in die Firma verschwindest.“.

„Ja, aber dann kann ich es vielleicht irgendwie heimlich machen.“, winkte Seto ab.
 

Roland schüttelte jedoch den Kopf, „Nein, es ist nichts mit der Firma. Es geht um den speziellen Gast, von dem Sie Mokuba gebeten haben, dass er ihn hierher bringen soll.“.

Seto verzog eine Miene, „Er hat es nicht geschafft, richtig?“.

„Oh doch, er hat.“, ertönte plötzlich eine tiefe Männerstimme, „Aber ich werde nur zur Trauung bleiben und danach gehe ich wieder.“, erklärte Odion, der plötzlich hinter Roland aufgetaucht war.

Seto lächelte matt, „Ich denke, mehr will sie gar nicht.“.

Odion blickte ihn herausfordernd an, „Und was willst du?“.

Er blickte mit ernster Miene zu ihm auf, „Das Einzige, was ich will ist, das sie nicht jedes mal weinen muss, wenn sie an den heutigen Tag zurück denkt, nur weil ihr Bruder so stur ist.“.

Odion nickte.

„Wenn Sie mir dann bitte folgen wollen?“, wandte sich Roland an Odion und geleitete ihn zu den anderen Gästen.
 

Joey stand mit offenem Mund da, „Wie hast du das denn gemacht?“, fragte er verwundert.

Seto zuckte amüsiert mit den Schultern, „Tja, ich bin eben ein Genie.“, grinste er, „Und jetzt komm, sonst verpasse ich noch meine eigene Hochzeit.“, er ging drei Schritte vorwärts und blieb plötzlich stehen, „Ach, Wheeler?“.

„Ja?“.

„Wenn du Geld brauchst für den Verlobungsring, dann würde ich dir eventuell etwas leihen.“.

„Danke, aber... woher kommt die Großzügigkeit?“, wunderte sich Joey.

Seto zuckte mit den Schultern „Ich weiß auch nicht, vielleicht hab ich einfach nur gute Laune.“.
 

An dieser Stelle, mal wieder einen ganz lieben dank an meine Betaleserin und natürlich auch an meine Kommischreiber.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sathi
2007-12-28T21:15:00+00:00 28.12.2007 22:15
woow
super süüß wie du dat geschrieben hast
hätt ich ja net für möglich gehalten dat seto doch noch ma weich wird^^
ganz ehrlich ich bin auch froh dat er jez doch so iss echt knuffich gemacht
und wie ishizu dat gesagt hat weshalb sie ihn hasst und als sie dann zum schluss noch sagte dat sie ihn hasst und trotzdem liebt fand ich ultra süüß echt shcön *schnief*
woow vll wird dat ja doch keine scheinehe wie ich anfangs vermutet hab
du gibst dia wirklich mühe man merkt dat am schreibstil
sehr schön freut mich dat dia dat kapi hier so gut gelungen iss
kanns kaum erwarten weitere kapis davon zu lesen sofern du noch einige schreibst---denk ich doch ma!^^° wie viele haste denn noch vor zu schreiben?? wenn ich dat jez ma so ganz stumpf fragen darf ^-^

┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐

ach und gomen dat ich dat kapi jez erst lese hab gar net gesehen dat n neues kapi da iss ^^° werd dat nächste ma bessa die augen offen halten versprochen XXD

┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐

also schreib büdde ganz schnell weidder ich würd ja zugerne wissen ob dat tauen von setos eis die ganze zeit lang anhält oda obs gleich wieda gefriert^^ wär ja gemein wenn dat wiorklich so eintreffen würde wie ich dat vermute hehe
oh man ich plapper hier wieder alles voll ich und meine große klappe tihihi sry kommt net mehr vor versprech ich hoch und heilig *hand heb*

┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐

so ich denk ma ich hab genuch geschrieben für heudde^^ werd mia noch wat fürs nächste kommi aufheben
wirste dat nächste kapi dieses jahr noch hochladen?? ich glaub wohl net...-oda??*zwinker* wär ja cool wenn doch XXD

┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐┌┘♪ ♥♫└┐

falls net dann wünsch ich dia an dieser stelle schon ma n guten rutsch ins neue jahr alles liebe und gute für dich

♥divana
Von:  babilon
2007-12-14T21:53:10+00:00 14.12.2007 22:53
hihi deine ff is voll supi dupi mega klasse
voll kitschig und lustig
und wie du die alle besreibst
besonders seto
ich hab mia schon von anfang an gedacht als der so schlecht war dass die ishizu schwanger ist
aba das mit der hochzeit kam ein bissel plötzlich
boah ich bin jetzt seid 2 stunden oda so am lesen und ich bin so müde aba ich wollte sie unbedingt noch fertig lesen also die kappis die drausen sind
mach ganz schnell weiter
deine patti


Zurück