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Another Chance I

A Marauder Tale
von

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Ja, das hier ist es - das letzte Kapitel von Another Chance I! Vor ziemlich genau drei Jahren habe ich mit der Geschichte angefangen, sie verworfen und neu begonnen und das hier kam letztendlich dabei raus. Manches schrieb sich wie von selbst, andere Szenen fielen mir wirklich schwer, aber es hat dennoch immer Spaß gemacht. Die acht Monate Schreibpause hab ich wirklich gebraucht, daher geht ein dickes 'DANKE' an all die, die trotzdem noch immer dabei sind und so fleißig Reviews schreiben! Und natürlich auch an alle Anderen, die es bis hierher geschafft haben!

Ein ganz besonderer Dank geht an Tanja – Ich liebe dich, Süße! Ohne Dich hätte ich das hier nie geschafft! Ich hoffe, du inspirierst mich auch im zweiten Teil!
 

Ich wünsche euch viel Spaß mit dem Ende, und wer möchte sollte sich den unteren Link öffnen, wenn die Feier losgeht, damit er auch die richtige Melodie im Kopf hat! Das Lied ist nicht von mir sondern der Band „Busted“, den Text hab ich fast vollständig umgeschrieben, ich hoffe, er ist für jeden weitgehendst verständlich. Im Anschluss hieran wird natürlich gleich der erste Teil von „Another Chance II – The War within“ online gehen. Viel Spaß wünsche ich euch.

(http://www.youtube.com/watch?v=fimMV2pDeHE&feature=related)
 

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„Miss Moody, kommen Sie bitte?“ Professor Dumbledore hielt die Tür zur Großen Halle auf und winkte das Mädchen herein. Serina erhob sich klopfenden Herzens und atmete tief durch.

„Viel Glück!“ wünschte Peter und sie sah den kleinen Rumtreiber an.

„Dir auch.“ sagte sie, ehe sie ihrem Schulleiter folgte.

Links von der Eingangstür stand ein langer Tisch, an dem zwei, in dunkelblaue Roben gekleidete Zauberer saßen.

„Dass sind Professor Griselda Marchbanks und Professor Tofty. Sie werden Ihnen die praktische Prüfung in Verteidigung gegen die dunklen Künste abnehmen.“ Er lächelte dem nervösen Mädchen aufmunternd zu.

„Ok.“ sagte sie und Professor Tofty, ein alter, kahlköpfiger Zauberer, erhob sich von seinem Platz.

„Sie brauchen keine Angst zu haben, Miss Moody. Falls es gefährlich werden sollte werden wir schon rechtzeitig eingreifen. Geben Sie mir bitte Ihren Zauberstab.“

Sie lächelte gequält. „Gut zu wissen.“ sagte sie, während sie ihm den Stab aushändigte und er ihn an seine Kollegin weiterreichte.

Professor Marchbanks besah sich den Stab genau. „Siebeneinhalb Zoll, Stechpalme und die Herzfaser eines Drachens. Ein sehr schöner Stab!“ Sie machte sich einige Notizen auf ihrem Pergament und gab Tofty den Zauberstab zurück.

Er führte zur Mitte des Raumes, wo mehrere abgedeckte Kisten standen.
 

„Wir beginnen mit etwas Einfachem.“ Er zog das erste Tuch von einer Kiste, in dem zwanzig Igel umher liefen. „Sehen Sie diese kleinen, putzigen Tierchen? Nun, eines davon ist nicht wie die Anderen und Sie sollen herausfinden, welches.“

Vor dem Käfig stand ein kleiner Tisch, auf dem sich eine Schale mit Milch, ein silbernes Messer, eine Gurke und ein Holzpflock befanden. Er legte ihren Stab dazu.

„Sie dürfen einen dieser Gegenstände benutzen, doch überlegen Sie ihre Wahl gut. Wenn Sie sie erst einmal getroffen haben, können Sie diese nicht mehr rückgängig machen. Haben Sie alles verstanden?“

Serina nickte grinsend. Diese Aufgabe war ein Kinderspiel.

„Dann fangen Sie bitte an.“

Sie griff sofort zu der Schale mit Milch.

„Sind Sie sich sicher?“ fragte Professor Tofty und Serina blickte ihn an.

„Ja. Eines dieser Wesen muss ein Knarl sein. Und im Gegensatz zu den gewöhnlichen Igeln, die sich über die Milch freuen, wird er misstrauisch sein und wie verrückt durch die Gegend rennen.“

Sie stellte die Milch in den Käfig und tatsächlich fing eines der Tiere an, durch zudrehen.

Tofty warf das Tuch wieder über den Käfig.

„Sehr gut, Miss Moody. Mal sehen, ob Sie die nächste Aufgabe auch so gekonnt lösen werden.“

Er schob den Tisch eine abgedeckte Kiste weiter und entfernte das Tuch.
 

Serina trat einen Schritt vor, um in die Kiste zu sehen, als plötzlich eine mit Schwimmhäuten zwischen den Finger versehene Hand nach ihr schlug. Sie machte erschrocken einen Schritt zurück. Aus der Kiste späte ihr ein grünes, Affenähnliches Wesen entgegen, das seine kleinen, spitzen Zähne fletschte und sie anfauchte. Es hatte eine kleine Delle zwischen seinen Augen, in der sich Wasser gesammelt hatte.

„Bereit? Dann … bitte.“

Serina schloss die Augen und versuchte sich an das Wesen zu erinnern. Es lag ihr auf der Zunge, sie wusste, dass sie es im Unterricht durch genommen hatten.

„Das ist ein Kappa!“ sagte sie und Professor Tofty nickte.

„Ok … Kappa … Kappa … Da war doch was … „ Sie sah die übrigen Sachen auf dem Tisch an, als es ihr wieder einfiel. Gezielt griff sie nach der Gurke. Als sie die andere Hand allerdings nach dem Messer ausstreckte, hielt der Prüfer sie zurück.

„Nur einen Gegenstand, Miss Moody!“

„Aber wie soll ich denn … Na, Sie machen mir ja Spaß!“ Serina kaute auf ihrer Unterlippe. „Ha!“ sagte sie triumphierend und begann, mit ihrem Fingernagel ihren Namen in die Gurke zu ritzen. Skeptisch besah sie sich ihr Werk. „Ok, man kann es lesen … Bitte sehr.“

Sie hielt dem Kappa die Gurke hin, der sie förmlich aus der Hand riss. Es hörte augenblicklich mit dem Fauchen auf und zog sich in die Kiste zurück.

Professor Tofty schien zufrieden, während er die Kiste wieder abdeckte und sie zur letzten Kiste führte.
 

„Bevor wir weitermachen, Miss Moody, müssen wir noch einige Vorbereitungen treffen.“ Er zog ein paar Ohrenschützer aus der Tasche, die er sich aufsetzte. Serina drehte sich um und sah, das Dumbledore und Professor Marchbanks ebenfalls welche auf hatten.

„Wo sind meine?“ fragte sie, doch Tofty sah sie nur verständnislos an.

„Wie bitte?“

Serine zeigte erst auf seine, dann auf ihre Ohren.

„Oh, nein, nein, nein! Die sind nur für uns, Miss Moody! Sie haben das hier!“ Er zeigte auf den Tisch, wo jetzt noch das Messer, der Pflock und ihr Stab lagen. Professore Tofty zog das Tuch herunter und es kam ein großer Käfig zum Vorschein. Auf einer Stange saß darin ein Vogel, mit dem buntesten Gefieder, das Serina ja gesehen hatte. Der Vogel drehte seinen Kopf, blickte sie an und fing augenblicklich an, zu singen.
 

Das Mädchen erstarrte. Der Gesang des Vogels war das Schönste, dass sie je in ihrem Leben gehört hatte. Es benebelte ihre Sinne und sie schien alles um sich herum zu vergessen. Langsam wiegte sie ihren Kopf mit der Melodie hin und her.

„Warum war ich nochmal hier?“ dachte sie, sie wusste es nicht mehr genau. „Ich sollte irgendwas tun … Irgendetwas ... wichtiges ...“

Ihr Blick streifte über den kleinen Tisch.

Ein Ruck ging durch das Mädchen und sie riss ihren Zauberstab an sich.

„SILENCIO!“ brüllte sie und der Vogel verstummte augenblicklich.

Professor Tofty nahm seine Ohrenschützer ab. „Ich bin beeindruckt, Miss Moody. Sie waren schneller als die bisherigen Schüler … und diesmal lebt der Fwuuper sogar noch!“

Serina sah Dumbledore fragend an.

„Ihr Freund, Mister Black, hat es vorgezogen, das Messer nach dem armen Tier zu werfen. Aber … Es gibt ja zum Glück verschiedene Wege, die gestellten Aufgaben zu bewältigen.“ Er zwinkerte sie über seine Brillengläser hinweg ab, und sie verließ mit einem guten Gefühl die Große Halle.
 

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Serina betrat den Gemeinschaftsraum und ließ sich auf Sirius' Schoß nieder. Der Rumtreiber saß in einem Sessel vor dem Kamin, und er schlang sofort seine Arme um sie.

„Geschafft?“ fragte er und sie nickte.

„Ja! Oh, ich kann euch gar nicht sagen, wie froh ich bin! Das war unsere letzte Prüfung!“

„Schon komisch, oder?“ James sah seine Freunde an. „Morgen um diese Zeit sitzen wir bereits im Zug nach London! Ich kann es noch gar nicht glauben.“

„Ja, die Zeit hier verging irgendwie viel zu schnell.“ Dorcas legte ihren Kopf auf Remus' Schulter.

Das Porträt schwang auf, und Peter gesellte sich zu ihnen.

„Und wie lief es bei dir, Wormtail?“ fragte der blonde Rumtreiber und Peter zuckte mit den Schultern.

„Zwei von Drei … Ich hab den blöden Fwuuper nicht geschafft!“

„Das ist doch nicht so schlimm, Peter.“ sagte Lily. „Wenn du den schriftlichen Teil nicht total vergeigt hast, hast du auf jeden Fall bestanden.“

Der kleine Rumtreiber nickte. „Ich brauch eh kein Ohnegleichen. Solange ich ein Annehmbar kriege, bin ich glücklich.“

„Das ist unser Wormtail!“ sagte James und lachte.

„Hey Leute!“ Frank Longbottom tauchte hinter ihnen auf und zeigte mit dem Finger auf seine Uhr. „Noch zwei Stunden! Wir sollten langsam anfangen!“

Die Gryffindors sahen sich an und erhoben sich.

„Tja, dann lasst uns mal die Koffer packen. Wir sehen uns dann gleich unten, Baby.“ Sirius gab seiner Freundin einen Kuss, ehe er mit den anderen Rumtreibern im Jungenturm verschwand.
 

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„MIST!“ James warf genervt seinen Zauberstab auf das Bett. „Mensch, Padfoot! Wie soll ich das Ding den hier wieder abkriegen?“

Sirius streckte seinen Kopf aus dem Badezimmer und grinste. „Gar nicht, Prongs. Das ist ein Dauerklebefluch, und der heißt so, weil er Sachen dauerhaft irgendwo festklebt!“

„Haha, sehr witzig!“ James zerrte an einem geschrumpften Pullover, der an der Wand in ihrem Zimmer hing.

„Vergiss es, Prongs! Ich hab damit sogar ein Foto von uns in meinem alten Zimmer am Grimmauldplace an die Wand gehext. Ich wette, Walburga ist schon halb wahnsinnig, weil sie es nicht abkriegt!“

„Ach Mann, soll Filch sich doch damit rumärgern!“ sagte James und öffnete seinen Schrank.

Remus lachte und ging in die Hocke, um seinen Nachtisch leer zu räumen.

„Uuh!“ sagte er und seine Freunde sahen ihn an.

„Was hast du, Moony?“ fragte Sirius, und kam aus dem Bad.

Remus blickte ihn an. „Ich hab grad ein Foto von dir gefunden!“

„Und? Wie seh ich aus?“

„Grässlich!“ Er warf Sirius das Foto zu. Es zeigte ihn, wie er mit dem Kopf aus Serinas Beinen lag. Sie lehnte sich gegen den großen Baum am See und schlug ihm mit dem Buch auf den Kopf. Er musste lachen.

„Das war am Ende ihres ersten Jahres hier, richtig?“

Er setzte sich auf sein Bett und Peter sah ihm über die Schulter. „James war da gerade mit Lily zusammen gekommen, oder? … Merlin, ist das lange her!“

Remus klappte den Deckel seiner Truhe zu. „Habt ihr alles?“ fragte er.

„Ich kann meine Zahnbüste nicht finden!“

James sah seinen Freund Sirius grinsend an. „Hattest du jemals eine, Padfoot?“

Sirius warf ihm einen warnenden Blick zu. „Mach nur so weiter, Bambi, ich warne dich!“

Der Rumtreiber lachte und sie machten sich auf den Weg zur Wiese, wo ihre Abschlussfeier stattfinden sollte.
 

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„Minerva? Alles in Ordnung?“ Albus Dumbledore sah die Hauslehrerin der Gryffindors an, die etwas nervös wirkte.

„Kann ich noch nicht sagen, Albus. Frag mich das nochmal, wenn dieser Abend vorbei ist!“

Der Schulleiter lachte leise, während sie auf die vier Tische zugingen, die auf der Wiese platziert waren.

„Es sieht doch alles ganz ordentlich aus.“ stellte er fest.

Die vier Haustische wurden auf der einen Seite von dem Lehrertisch und auf der anderen Seite von einer hölzernen Bühne eingerahmt.

Lichterzauber hingen in den Bäumen, die wie tausend kleine Glühwürmchen leuchteten und der Weg war von Rot leuchtenden Fackeln umsäumt. Gläser und Teller standen bereits auf den Tischen und Minerva hätte schwören können, eine Hauselfe mit grünschillernden Flügeln gesehen zu haben.

Sie nahm mit dem Schulleiter am Lehrertisch Platz und so langsam füllten sich die leeren Bänke.
 

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„Also … wir ziehen das jetzt wirklich durch, ja?“ Peter lugte durch einen Spalt in dem Vorhang, der auf der Bühne gespannt war.

„Wormtail! Wenn du diese Frage noch ein einziges Mal stellst, wird deine Mami dich Morgen nicht vom Bahnhof abholen können!“

„Ok, das heißt dann wohl, ja!“ Peter ließ den Vorhang los, sah Sirius an und schluckte.

„Du schaffst das, Wormtail!“ Sirius schlug seinem Freund leicht auf die Schulter und drehte sich um.

Er sah seine besten Freunde an. „Männer! Ihr seht heiß aus!?“ sagte er grinsend und Remus schüttelte den Kopf.

„Wir hätten dir nie die Wahl der Kostüme überlassen dürfen!“

„Komm schon, Moony! Du hättest dich doch für Anzug und Krawatte entschieden! So sehen wir wenigstens cool aus!“

„Klar, wie Rocker für Arme!“ Remus sah kopfschüttelnd an sich herunter. Er trug, wie auch die anderen Rumtreiber, eine schwarze Jeans, ein weißes T-Shirt und darüber eine schwarzen Lederjacke.

Hinter ihm kamen gerade drei Mädchen die kleine Treppe hoch, die zur Bühne führte und James stieß einen Pfiff aus.

„Padfoot? DAS da … ist heiß!“

Dorcas schlug die Hände vor's Gesicht.

„Rina? Sag mir nochmal, warum ich das hier tue?“

Serina stupste sie an. „Für deine Freunde, zur allgemeinen Belustigung und einfach nur so zum Spaß!“

„Und … damit Rina und ich hier nicht alleine stehen!“ lachte Lily.

„Oh Merlin, warum nur ich?“

Remus betrachtete seine Freundin. Sie trug kniehohe weiße Stiefel und ein weißes, fledermausärmliges Kleid mit rosa Blüten, das kurz über ihren Knien endete.

Er gab ein kehliges Brummen von sich, und wurde knallrot, als seine Freunde ihn anstarrten.

„Das .. war ich nicht! Das war der Wolf!“ versuchte er sich zu verteidigen und nahm schnell auf einem Hocker platz.

„Ok … Ich glaube, es geht los, Freunde. Frank kommt!“ James scheuchte sie über die Bühne und jeder nahm seinen Platz ein.
 

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Frank Longbottom trat auf die Bühne und ging zum Mikrofon. Die Augen aller Hogwartsschüler folgten ihm und er atmete tief durch.

„Liebe Gryffindors und Huffelpuffs. Ravenclaws und … äh, Slytherins. Verehrte Professoren. Heute ist nicht irgendein Tag, oh nein! Heute ist ein ganz besonderer Tag. Denn heute geht nicht einfach nur ein weiteres Schuljahr zu Ende, heute endet eine Zeit, die Hogwarts hoffentlich niemals vergessen wird. Heute endet … eine Ära!“

Er sah den besorgten Blick seiner Hauslehrerin und musste grinsen. „Wer gedacht hat, dass sie sich still und leise aus dem Staub machen würden … Nun, der hat sich gewaltig geirrt! Ladies und Gentleman. Es ist mir eine Ehre Ihnen den Höhepunkt unserer Abschlussfeier zu präsentieren … Bitte begrüßen Sie mit mir ...“

Er trat ein Stück beiseite und der rote Vorhang hinter ihm erhob sich langsam.

„ ... James Potter and the Hottest Hotties of Hogwarts!“
 

Die Bühne würde von magischem Licht erhellt und fiel auf die Rumtreiber und ihre Freundinnen.

Remus saß an einem Schlagzeug und gab die ersten Töne an, begleitet von Sirius, der sich eine Bassgitarre umgehängt hatte.

Serina trat an das freigewordene Mikro und zeigte auf den Lehrertisch.

„Your voices echoed in my mind, i count the days to let you behind!“

Lily trat kopfschüttelnd neben sie. „Our teachers doing all they can, to put the stuff into your brain!“ Sie stieß mit ihrem Finger gegen Serinas Kopf.
 

Peter, der ebenfalls die Melodie auf einer Gitarre spielte, drängte sich zwischen die beiden Mädchen.

„I fought my way in front of clas, but before you saved my ass.“

„That was not my only task, you're always stucked in real' big mess“ Lily hob ihre Hände und ging einige Schritte nach hinten, wo James am Keyboard stand und die Gryffindor sangen gemeinsam den Refrain.
 

„That`s what we go to school for, you all thought we failure,

but we really made it, it was not complicated.

Someone said, we`r gangster, but we're the biggest prankster.

There was a lot to be done, we're hoping you had real fun!

That`s what we go to school for!

That`s what we go to school for!“
 

Dorcas ging mit einem lasziven Hüftschwung über die Bühne und legte Remus die Arme um die Schultern und der blonde Rumtreiber grinste. „You maybe thought she's to good for me, but that doesn't bother me!“

„I was the luckiest girl in time, till the day that he was mine!“ Sie drückte ihrem Freund einen Kuss auf die Wange, während er weiterspielte.
 

James Augen fuhren über die im Takt klatschende Schülerschaft, bis er einen ganz bestimmten mit den Augen fixierte.

„I saw Snapes ugly underwear, and I wish I was not there“

„Belive me, he also!“ rief Serina auf dem Hintergrund, was den Rumtreiber ins Mikro lachen ließ.

„Hey!“ Sirius warf ihr einen strafenden Blick zu, ehe er mit seiner Strophe weitermachen konnte. „This Picture's burning in my mind, and till this day, I was blind!“
 

„That`s what we go to school for, you all thought we failure

but we really made it, it was not complicated.

Someone said, we`r gangster, but we're the biggest prankster.

There was a lot to be done, we're hoping you had real fun!

That`s what we go to school for!

That`s what we go to school for!“
 

Während die Rumtreiber weiterspielten, sprangen die drei Mädchen und Sirius auf die Haustische und heizten die begeisterte Menge weiter an.
 

„Everyone who learn here all day,

we knows you'r looking at us in a different way!

We guess that's why our life here was so fine.

We can see it in your eyes that we was ever on your mind.

We could see that you all want more, even if you don't tell us that we are what you go to school for!

We're what you go to school for!

We packed our baggage in our trunks.

Looks like you must find some new punks!

We drive past school to say goodbye.

My friends … believe your eyes ...“
 

Die vier Rumtreiber zogen ihre Zauberstäbe und zielten gemeinsam auf Hogwarts.

Rote und goldene Blitze schossen daraus hervor und färbten das gesamte Schloss in den Gryffindorfarben. Aus den steinernen Wasserspeiern würden brüllende Löwen und selbst die anwesenden Geister leuchteten in Rot und Gold. Der Tisch der Gryffindors brach in tosenden Jubel aus und selbst ihre Hauslehrerin lachte begeistert.

Remus und James schossen weitere Zauber ab, die als bunte Feuerkreisel aufstiegen und dann in einem Funkenregen explodierten.

Serina sah lachend hinauf und erstarrte.

„LILY!“ brüllte sie über die Köpfe der Schüler hinweg und fuchtelte wild mit den Armen. Sie drehte sich zu ihr um und Serina zeigte in den Himmel.

Lily sah nach oben. Die Funken regneten nicht willkürlich herunter, sie hinterließen eine Botschaft am Himmel, die an sie gerichtet war.

„Lily Evans … Willst du meine Frau werden?“ stand in riesigen, leuchtenden Buchstaben über der Wiese, so dass jeder es lesen konnte.

Sie wirbelte herum und entdeckte James, der jetzt alleine auf der Bühne stand und ziemlich nervös wirkte.

„Und?“ Seine Stimme zitterte, als er in das Mikrofon sprach. „Willst du?“

Lachend warf sie sich in seine Arme.

„Ich schätze mal, dass heißt so viel wie 'Ja' oder?“ rief Sirius fragend und die Gryffindor nickte nur noch. Selbst wenn sie nicht in einen innigen Kuss mit James versunken wäre, hätte sie kein Wort heraus gebracht.

Bis auf einige Slytherins waren alle von ihren Bänken aufgesprungen und in einen nicht enden wollten Beifall ausgebrochen. Sirius half seiner Freundin von dem Tisch herunter und das Mädchen hätte schwören können, dass ihre Hauslehrerin sich eine Träne aus dem Gesicht wischte.

„BUTTERBIER FÜR ALLE!“ schrie der Rumtreiber und die Getränke erschienen prompt auf den Tischen.
 

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Die Instrumente waren so verzaubert, das sie weiterspielten. Einige Pärchen hatten den Bereich vor der Bühne zur Tanzfläche umfunktioniert und Sirius konnte sogar Peter und Remus in der Menge entdecken. James und Lily waren schon vor einer Weile verschwunden und er würde sich hüten, die Beiden suchen zu gehen, stattdessen sah er sich lieber nach seiner eigenen Freundin um. In der Ferne konnte er eine Silhouette ausmachen und er ging über die Wiese darauf zu.

Serina saß auf der kleinen Mauer, die um die Gewächshäuser verlief und der Rumtreiber ließ sich neben ihr nieder.

„Hey, Baby. Was machst du denn hier so alleine?“ fragte er und schlang seine Arme um sie.

Serina lehnte ihren Kopf an seine Schulter. „Ich will mir dieses Bild für immer einprägen, Sirius. Wie sich das Mondlicht auf dem See widerspiegelt. Die Weide, wie sie sich gegen den Wald abhebt ... Das Schloss mit all seinen Türmen … Ich habe hier so viel erlebt ... Verstehst du?“

Sie richtete sich auf und sah ihn an. „Ich meine, wer weiß schon, was uns die Zukunft bringt? Aber wir werden sicher nie hierher zurück kehren und ich möchte diesen Ort einfach nicht vergessen!“

Sirius lächelte sie sanft an. „Vielleicht hätte ich doch Wahrsagen weiter belegen sollen!“ Er lachte. „Aber auch ohne hellzusehen kann ich dir zwei Dinge mit Sicherheit versprechen!“

Serina sah ihren Freund fragend an.

„Na ja, Erstens … Ich werde immer umwerfend aussehen!“

Lachend gab sie ihn einen Klapps auf die Schulter. „Du Spinner!“

Sirius grinste. „Und Zweitens ...“ Er streichelte zärtlich ihre Wange. „Ich werde dich immer lieben, Rina. Bis in alle Ewigkeit!“

Er beugte sich vor und ihre Lippen trafen sich zu einem langen Kuss.
 

--- --- --- Ende „Another Chance I – A Marauder Tale“ --- --- ---



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Sissichan
2011-01-17T13:02:06+00:00 17.01.2011 14:02
ARGH! Wie konntest du für Peter Pettigrew nur Jerry O´Connel nehmen?
ICh hab gerade erst angefangen, deine Geschichte zu lesen. Bis auf viele Flüchtigkeitsfehler von der Handlung her ganz interessant.
Von:  AiWi
2009-09-27T06:03:06+00:00 27.09.2009 08:03
ooooooooooooooooooooohhh
Wr das ein shcönes letztes Kapitel ;_; *sniff* (sind nur freuden tränen ;) )
ach aber deine ganze Geschichte war einfach so schön (hab ich ja oft genug gesagt, auch wenn ich jetzt am ende nicht mehr soviel geschrieben hab sorry)
Aber ich versteh dich nur zu gut mit deiner Schreibpause, dafür hast du ja die letzten Kapitel um so schneller und schöner hingekriegt

das war wirklich ein toller abschluss, das fest konnt ich mir richtig gut vorstellen, und der Heiratsantrag *sniff* (wobei ich ja schon gern wissen würde was die zwei danach noch getrieben haben ;) *muhahahaha*)
aber ich freu mich schon wahnsinnig auf deine Fortsetzung, kanns gar nicht abwarten
und ich muss dir noch mal ne gratulation aussprechen dafür wie du es geschafft hast so einen langen und Vollständigen ff zu shcreiben der auch nicht langweilig wird.... das dir immer was neues eingefallen ist is echt wahnsinn. also noch mals gratz
schreib schnell weiter ;) ^^
lg AiWi
Von: abgemeldet
2009-09-26T22:16:16+00:00 27.09.2009 00:16
Hey!
Und jetzt ist der erste Teil (schon xD) vorbei?^^
Das Lied umzuschreiben war bestimmt nicht einfach! Und hör auf Sev zu mobben! *sev patt* xD
Der Heiratsantrag war ja mal süß...aber ich find's schon gewagt so früh zu heiraten...
Aber echt süß! Deine Geschichte hat mir wirklich viele schöne Stunden beschert!
LG
stromy
Von:  QueenZombie
2009-09-26T17:12:58+00:00 26.09.2009 19:12
Ogott! Und nu ist es vorbei O_o
kanns irgendwie nicht glauben >_<
Das Lied fand ich ne gute idee XD
Naja du sagtest ja was von einer Fotsetzung
oder so ^^ Werde ich aufjeden fall lesen.
Bin mal gespannt was noch alles passiert usw
Naja das Ende war sehr gut fand ich
auch wenn ich dachte die machen noch so
ein richtig geilen Streich oda so
Aber so wars toll ^^
Nunja bin mal gespannt ^^

Von:  Momoline
2009-09-26T16:28:17+00:00 26.09.2009 18:28
Ich kann es einfach nicht fassen.
Dieser Teil der FF ist jetzt also wirklich zuende.
Ich könnte heulen...oh nein, ich tu's schon. Q_Q
Der Abschluss(-streich), wenn man ihn als solchen bezeichnen kann, denn Abschlusslied würde eher passen, war richtig toll.
Ich hab mir alles übersetzt,
und am besten fand ich die Strophe mit Snape :)
(Das Lied hab ich dabei auch gehört, wusste gar nicht, das die Band so einen coolen song hat.)

Der Schluss war richtig niedlich.
Ja, ich denke, ganz Hogwarts wird die Rumteiber
und ihre Streiche vermissen und niemals vergessen.
Besonderst Peaves wird sicherlich für einige Zeit lang einsam sein,
solange, bis dann Fred und George kommen, aber das dauert ja noch eine Weile. Also, mein Beileid, jetzt wird es sicher langweilig für Dumbledore und McGonagall. ;)

Der Satz, dass Serina nichts von dem vergesen möchte, wirklich toll geschrieben. Jetzt bin ich aber erst einmal gespannt, wie es weiter geht. Wann und ob Sirius und Serina zusammen ziehen, wie Moody darauf reagiert und auch, oder noch besser, besonderst, was Petunia für ein Gesicht machen wird, wenn sie erfährt, wen ihre Schwester heiraten wird.
(kommt sie auch auf die feier *_* biiii~tte, das wäre voll lolig!)

So, also, danke nocheinmal an dich, dass du so eine super FF geschrieben hast und ich die Höhen und Tiefen in der Kariere der Rumtreiber miterleben durfte.
Deine Fortsetzung wird natürlich sofort von mir verschlungen, solang sie schon im Netz ist.

Echt eine wunderbare FF, auf so eine Idee muss man erst einmal kommen!

Lieben Gruß, (bis hoffentlich zum nächsten Chap von ANCHI 2)
Choco-chan.

PS:Also der Kommi ist ja echt lang geworden. Solange wie ich daran geschrieben habe, werd ich jetzt wahrscheinlich nicht mehr die erste sein, die ein Review zu dem Chap abgibt. Naja, ich hoff es mal, da schreib ich dann lieber nicht noch Stunden um den heißen Brei herum!
^^


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