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Another Chance I

A Marauder Tale
von

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Rocky Horror Hogwarts Show

Disclaimer: Ich liebe dieses Musical! Und ich gebe zu, es ist sicher nicht jedermanns Geschmack! Jedenfalls gehören die Textzeilen nicht mir, sondern Richard O`Brian. Ich hab sie teilweise umgeändert und dem Geschehen angepasst, außerdem hab ich sie etwas „entschärft“!

(Wer es kennt, wird sich die Akteure sicher in den entsprechenden Kostümen vorstellen können ;)
 

35 Rocky Horror Hogwarts Show
 

Die folgenden Wochen wurden für Serina zum Spießrutenlauf. Wo immer sie auch hinkam wurde getuschelt und gelacht. Sie nahm es den Meisten nicht übel. Wenn einer von ihnen in rosa Bärchenunterwäsche bei Regen auf einem Besen gesessen hätte, würde sie genauso lachen.

Außerdem, sie hatten fast alle Zutaten zusammen, und bald würde die Schule über jemand anderes herziehen, und sie würde es genießen.
 

“Sieh an, Corvus. Und diesmal sogar angezogen!“ Lucius Stimme erklang hinter ihr und sie drehte sich langsam um. Sein Gefolge, das um den jüngeren Black angewachsen war, lachte verächtlich.

Sie blickte Lucius lächelnd in die hellen Augen. „Scheint’s ja mächtig beeindruckt gewesen zu sein, wenn es dir immer noch in deinem Kopf rumgeistert, Malfoy. Las mich raten, Narzissa ist nie so offenherzig für dich?“

Die Mine des Jungen wurde finster und er funkelte sie wütend an. „Was bildest du dir ein?“

Serina lachte leise, was ihn und seine Freunde nur noch mehr aus der Fassung brachte.

“Tochter eines Blutsverräters, wer will dich schon…“ doch Regulus sprach nicht weiter. Er verstummte, als Serina ihn kalt anblickte.

„Oh, der Welpe will also wirklich mitspielen! Bist du dir da auch ganz sicher, Kleiner?“ fragte sie ihn und Severus stellte sich zwischen sie.

“Spiel dich hier nicht so auf, Corvus. Letztendlich … stehst du hier allein in einem Korridor!“ sagte er mit eisiger Stimme.

Plötzlich legte sich eine Hand auf ihre Schulter. „Alles Klar?“ fragte jemand hinter ihr. Sie fuhr herum und sah Remus vor sich stehen.

“Und wenn nicht, was willst du dann machen, Lupin?“ fragte Regulus hinter Snapes Rücken.

Serina nickte. „Natürlich, Remus. Das da ist doch nichts weiter als heiße Luft!“ meinte sie mit einem Kopfnicken in Richtung der Slytherin. Remus zog sie weiter. Er hatte keine Lust, auf eine Auseinandersetzung mit Malfoy und seinen Freunden. Das überließ er doch lieber James und Sirius.
 

~~~ ~~~ ~~~
 

Severus sah den beiden misstrauisch hinterher.

“Was ist los, mein Freund?“ fragte Lucius und Severus zuckte mit den Schultern.

“Ich weiß nicht genau.“ sagte er. „Aber findet ihr es nicht auch merkwürdig? Es ist jetzt vier Wochen her. Und bisher hat sich keiner von denen an uns gerächt!“ Er sah seine Freunde fragend an.

Vector Avery lachte. „Soll ich dir auch sagen, warum nicht? Die haben endlich kapiert, dass sie gegen uns keine Chance haben!“ Lucius fiel in sein Lachen mit ein.

Regulus spähte um ihn herum und sah Serina und Remus, wie sie gerade in einen anderen Korridor abbogen. „Das Drecksstück hat mich einen Welpen genannt! Was fällt der eigentlich ein? Der sollten man mal eine Abreibung verpassen!“

Lucius legte ihm beruhigend die Hand auf die Schulter. „Alles zu seiner Zeit, Regulus. Sie sollen sich erst wieder in Sicherheit wiegen!“
 

~~~ ~~~ ~~~
 

Serina saß im Gemeinschaftsraum, als die Rumtreiber sich zu ihr setzten.

“Warum nicht?“ jammerte Sirius und sie sah ihn flehend an. „Warum müssen wir uns still verhalten? Moony hat uns von deiner Begegnung mit den Schlangen erzählt. Warum dürfen wir sie nicht fertig machen?“

James gab seinem Freund nickend Recht, doch Serina schüttelte den Kopf. „Ist ja lieb gemeint, Jungs, aber Lucius soll merken, dass er sich für seinen kleinen, schmutzigen Streich die Falsche ausgesucht hat! Lily besorgt gerade die letzte Zutat und das bedeutet, wir fangen Morgen nach dem Frühstück an. Solange könnt ihr doch noch warten, oder? Ich brauche am Ende eh eure Hilfe!“

Die Jungs setzten sich erfreut auf.

“Wobei?“ wollte Peter wissen.

Serina grinste. „Wenn es soweit ist, muss sich jemand ums Licht kümmern. Ich gebe euch Bescheid und ihr lasst es ausgehen!“

Sirius war sichtlich enttäuscht. „Mehr nicht?“

Sie schüttelte entschuldigend den Kopf, als Lily endlich durch das Porträt kam und ihr ein kleines Päckchen zuwarf.

“Hier! Ich musste zwei Stunden mit Professor Slughorn Teetrinken, bevor er es herausgerückt hat, aber da ist dein blödes Venushaar. Das kannst du nie wieder gut machen!“ Lily ließ sich auf James Schoss fallen und Serina strahlte übers ganze Gesicht.
 

~~~ ~~~ ~~~
 

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen kamen die Eulen und Serina erhielt von dem großen Uhu ein Päckchen mit einem Brief.
 

“Hi Kleines.

Ich hab keine Ahnung, wozu du das brauchst, und wahrscheinlich es ist auch besser, wenn ich es nie erfahre! Mach keinen Blödsinn, jedenfalls keinen allzu Großen, hörst du?

Ich hab dich lieb, Dad.“
 

Sie öffnete vorsichtig eine Ecke des Päckchens und spähte hinein.

“JA! Jetzt haben wir alles!“ sagte sie zu Lily, die darüber nicht wirklich glücklich schien.

“Was ist in dem Päckchen?“ wollte Sirius wissen, doch sie ließ es in ihrer Tasche verschwinden.

“Ein Geschenk.“ sagte sie nur.

Dann erhoben sich alle und die Freunde gingen in den Raum der Wünsche, wo sie den Trank zubereiten wollten.
 

~~~ ~~~ ~~~
 

Lily ließ sich vor einem Kessel nieder. „Verrätst du mir jetzt endlich, was du überhaupt vorhast?“

Serina lächelte sie an und hielt ihr ein Buch unter die Nase. Lilys Augen wurden groß als sie las:
 

“ Fucosus Canor

Dieser Trank bewirkt, dass die Person, die ihn einnimmt, Lieder, Musik oder gesprochenen Text fehlerfrei vorträgt. Wenn dem Stück ein besonderes Kostüm zugeordnet wird, dann übernimmt der Trank die Illusion, dass der Betroffen auch dieses trägt. Da dieser Trank in kurzer Zeit herzustellen ist, eignet er sich besonders, um eine Feier wieder in Schwung zu bringen. Sie benötigen:

Blüten des Ehrenpreis

Alchemilla, kleingehack

Venushaar

Wurzeln der Nachtviole, gewürfelt

Alle Zutaten werden für 3 Stunden in einem Sud aus Quellwasser und 30% Alkohol gekocht, bis sie sich komplett aufgelöst haben, und ein farbloser Saft entsteht. Dann wird das Pergament, auf dem der vorzutragende Text steht, unter Nennung des Namens des Vorträgers, in den Kessel gegeben. Damit der Trank wirkt, muss nach der Einnahme noch der Zauberspruch `Canor Incipere´ gesprochen werden. Die Illusion des Kostüms hält etwas 4 Stunden an. Während dieser Zeit kann durch wiederholtes sprechen des Zauberspruches die Darbietung wiederholt …“
 

Lily schluckte und blickte ihre Freundin an. “Was für …?“

Sofort zog Serina einige Pergamente aus der Tasche und zeigte sie ihr.

Lily wurde rot, als sie las, was darauf stand, sie kannte es. „Das traust du dich nicht!“

Serina lachte. „Wollen wir wetten?“ Dann drehte sie sich zu den Rumtreibern um. „Und ihr überlegt euch bitte, wie ihr heute Abend alle Lichter ausbekommt, ja? Wir fangen an.“

Lily entzündete ein Feuer unter dem Kessel und Serina begann, die Zutaten klein zu schneiden.
 

Drei Stunden später waren sie fertig und in dem Kessel köchelte der fertige Trank.

“Was geschieht jetzt?“ fragte Lily.

Serina nahm wieder die Pergamente in die Hand und warf eines nach dem anderen in den Trank, wobei sie jedes Mal einen Namen sagte. „Lucius Malfoy … Regulus Black… Severus Snape… Vector Avery“

Kleine Rauchkugeln stiegen auf, sobald ein Pergament in der Flüssigkeit versank und verpufften über dem Kessel.

“So, das war’s jetzt. Jetzt müssen die das nur noch trinken!“

Peter blickte sie an. „Wie willst du sie denn dazu kriegen?“ fragte er erstaunt.

Auch James war irritiert. „Ja, willst du das Zeug in Kuchen füllen und vor ihnen schweben lassen, damit sie es sich schnappen?“

Serina lachte bei dem Gedanken und griff nach ihrer Tasche. „Ich hab da eine viel bessere Idee. Wer kommt mit in die Küche?“
 

~~~ ~~~ ~~~
 

Die Hauselfe blickte verwundert auf. „Miss Corvus! Es ist doch noch gar nicht soweit!“ sagte sie verwundert.

Serina sah sie an. „Wie? Ach so, nein. Darum bin ich nicht hier.“ Sie holte die Flasche mit dem Zaubertrank aus der Tasche und bat Tinker um einen Gefallen.

“Oh, Miss Corvus! Das geht nicht, das kann ich doch nicht tun!“ Die kleine Hauselfe schüttelte energisch den Kopf.

Serina beugte sich vor und flüsterte der Elfe etwas in ihre großen Ohren. Tinker schlug überrascht die Hände vor den Mund.

„Ihr habt sie wirklich bekommen?“ nuschelte sie ungläubig und Serina nickte.

Sie holte das Päckchen aus der Tasche und gab es der Hauselfe.

Die anderen wurden neugierig, als Tinker es auspackte und etwas Grünschillerndes erschien.

“Was ist das?“ fragte Remus.

“Meine Flügel!“ gluckste Tinker und hüpfte in der Küche auf und ab und drückte etwas an sich.

“Flügel?“ fragte Lily ungläubig.

“Ja! Von einem Kinderkostüm. Sie hatte sich Flügel gewünscht, wie die Elfe Tinkerbell aus Peter Pan!“ erklärte Serina grinsend.

Die Elfe zupfte an Serinas Ärmel. „Gebt her, Miss Corvus, ich mache es!“ sagte sie lächelnd und Serina gab ihr die Flache.

“Aber denk daran. Nur Malfoy, Avery, Snape und Regulus Black! Bitte nicht verwechseln!“ sagte sie mit einem Blick auf Sirius. Das würde der Junge ihr nämlich niemals verzeihen.

Tinker nickte. „Keine Sorge, Miss Corvus!“ und dann gingen die Rumtreiber in die Große Halle.
 

~~~ ~~~ ~~~
 

„Mensch Rina, die starren dich immer noch alle an!“ sagte Lily neben ihr und Serina nickte.

“Ich weiß. Aber in spätestens einer Stunde wird sich niemand mehr an das Quidditchspiel erinnern!“

Sie setzten sich an den Gryffindortisch und Serina versuchte, das Getuschel zu überhören.

“Lily, sag mir bitte, wenn die vier aus ihren Bechern getrunken haben. Dann muss ich mich nicht ständig umdrehen.“

Ihre Freundin nickte doch Sirius sah sie fragend an.

“Na ja, Tinker kippt das Zeug in die Becher von denen, bevor sie die nach oben schickt!“

Die Rumtreiber sahen sich an und lachten.

“Dafür also die Flügel. Du hast die Hauselfe bestochen!“ meinte Remus und Serina zuckte nur mit den Schultern.

“Nicht direkt. Wir sind … äh, befreundet. Sozusagen.“

“Und mein Bruder ist ganz sicher mit dran?“ fragte Sirius.

Serina nickte. „Ich hoffe, du nimmst mir das nicht übel. Er ist immerhin dein kleiner Bruder?“

Doch Sirius lachte nur. „Cool!“

“Es ist soweit!“ sagte Lily.

Serina drehte sich auf ihrer Bank um und setzte sich so, dass sie den Slytherintisch sehen konnte.

Sie prostete Lucius zu, der sie irritiert ansah.

“Jungs, macht das Licht aus. Die Vorstellung beginnt!“

Die vier Rumtreiber richteten ihre Zauberstäbe auf die Lampen und löschten alle Lichter, außer denen, über dem Slytherintisch.

Serina griff nach ihrem eigenen Stab und richtete ihn in die Richtung des erleuchteten Tisches.

“Canor Incipere.“ murmelte sie, um den Trank zu aktivieren. Dann lehnte sie sich entspannt zurück.
 

~~~ ~~~ ~~~
 

Lucius Malfoy erhob sich von seinem Platz. Es war still geworden in der Halle, und alle dachten, er wolle etwas sagen. Doch der Junge sah sich verwirrt um, er wollte gar nicht aufstehen. Und er wollte schon gar nicht auf den Tisch steigen, wie er es jetzt tat, aber er konnte nichts dagegen tun. Genauso wenig, wie er sich dagegen wehren konnte, dass er zu singen anfing:
 

“Don´t get strung out, by the way I look

Don´t judge a book by its cover

I´m not much of a man, by the light of day

but by night I´m one hell of a bugger

I´m just a sweet transvestite

from Transexual Slytherania”
 

Sein Umhang löste sich auf, er wurde einfach unsichtbar d die Schüler johlten. Denn statt seiner Schuluniform trug er eine schwarze Lederkorsage, Netzstrümpfe und High Heels darunter. Er fuhr mit seinem Text fort:
 

“Let me show you around

or maybe play you a sound

you look like you`re all pretty groovy

and if you want something visual...”
 

Dabei zeigte er auf drei seiner Mitschüler, die jetzt alle ein ähnliches Outfit wie er trugen und sich zu ihm gesellten.

Regulus war der erste, der nun vortrat und seinen Part begann:
 

“Well, I was walking down the street

Just having a think

When a snake of a guy gave me an evil wink

He shook me up, he took me by surprise

He had the angel´s hair and the devil´s eyes

He stared at me and I felt a change

Time meant nothing never would again”
 

Sirius war ganz aus dem Häuschen. “Mensch Moony! Mach da sofort ein Foto von! Ich hab gerade das perfekte Weihnachtsgeschenk für meine Mutter gefunden!”

Remus lachte nur, er hatte seine Kamera längst in der Hand.

Regulus sang weiter, und die Melodie änderte sich dabei.
 

“Now all I want to know

Is how to go

I´ve tasted blood and I want more”
 

“More! More! More!” riefen Severus und Avery dazwischen und dann fing Severus, der aussah als würde er lieber sterben, an zu singen:
 

“I´ll put up no resistance

I want to stay the distance

I´ve got an itch to scratch

I need assistance “
 

Avery und Regulus fielen wieder in das Lied mit ein:

“Teach-a, Teach -a, Teach -a Teach me

I wanna be dirty

Thrill me, chill me, fulfill me

Creature of the night”
 

Die Drei zeigten auf Lucius, der mit Händen in den Hüften da stand und nun Avery lauschte, der auch nicht von einem Solo verschont wurde:

„We can everyone shows

how it goes

We´ll raise them up and slap then down”
 

Jetzt brüllten die vier Slytherin gemeinsam:

„Down! Down! Down!”
 

Dann trat Lucius wieder vor und gab den Schluss der Vorstellung zum Besten:

„And that´s just one small fraction

of the main attraction

You need a friendly hand

Oh, and I need action

Teach -a, Teach -a, Teach -a Teach you

I have the clue

I Thrill you,I chill you,I fulfill you

I´m. the creature of the night”
 

Die Vier erstarrten in ihren Bewegungen, als der Zauber von ihnen abfiel.

Die anderen Schüler in der Großen Halle grölten, lachten und applaudierten. Hin und wieder sah man ein Blitzlicht aufleuchten.

Lucius Malfoy war der Erste, der wieder zu sich kam. Er blickte über die Köpfe der anderen hinweg und sah Serina an. Sie saß entspannt am Gryffindortisch und lächelte ihm triumphierend zu.

“Du Dreckstück!“ zischte er leise, dann rannte er über den Tisch und verließ so schnell er konnte die Große Halle.

Seine Freunde versuchten, mit ihm Schritt zu halten, nur gelang es Avery nicht, in den Schuhen zu laufen, und so fiel er noch der Länge nach hin, ehe auch er sich vor den Blicken seiner Mitschüler retten konnte.
 

~~~ ~~~ ~~~
 

Serina drehte sich wieder an ihren Platz und griff nach ihrem Kürbissaft.

“Niemand spielt mir einen Streich und kommt ungestraft davon!“ sagte sie und prostete Lily zu, die noch immer am Lachen war.

James tippte seine Freundin an. „Erinnere mich bitte von Zeit zu Zeit daran, dass ich immer nett zu Rina bin, ja?“ sagte er mit Tränen in den Augen.

Lily blickte ihn an. „Ach, wieso … Das würde dir sicher auch gut stehen!“ Was ihr einen erneuten Lachanfall bescherte.

“HEY!“ James sah sie verdutzt an, als er verstand, was Lily da gerade gesagt hatte.

Serina kicherte. „Keine Panik! So was ist exklusiv für Slytherins reserviert!“

“Dann bin ich ja beruhigt!“ sagte er grinsend. „Ich hoffe, du hast genügend Beweisfotos, Moony?“

Der nickte und hielt seine Kamera unter dem Umhang versteckt. „Klar hab ich die! Ich fürchte nur Dumbledore wird die Schüler kontrollieren lassen, also sollte ich sie gut verstecken, oder zumindest den Film!“

Sirius tippte Serina an. „Leihst du mir das Buch mal aus?“

Sie sah überrascht an. „Wie, du willst freiwillig lesen?“

„Wenn da solche Sachen drin stehen, lerne ich es auswendig!“ Er nickte grinsend.

Serina musste lachen. „Mal sehen, wenn du lieb bist, vielleicht!“

“Bin ich doch immer!“ erwiderte er augenzwinkernd.
 

~~~ ~~~ ~~~
 

Im Gemeinschaftsraum der Slytherin saßen vier Jungs und kochten vor Wut.

Sie hatte sich Umhänge übergeworfen, doch die verschwanden sofort und sie standen wieder in ihren Kostümen da. Die Illusion hielt an, und sie konnten nichts dagegen tun.

“DIESE MISTIGE BLUTSVERRÄTERIN!“ Regulus flippte fast völlig aus, während er durch den Gemeinschaftsraum stampfte.

Severus und Avery waren ebenfalls am fluchen, nur Lucius war merkwürdig still. In seinem Gesicht konnte man jedoch sehen, das es in ihm brodelte.

Die Tür zum Gemeinschaftsraum öffnete sich und einige Erstklässler traten ein. Bein Anblick der Drei fingen sie an zu kichern.

“WAS GIBT’S DA ZU LACHEN, HÄH? FINDET IHR DAS ETWA WITZIG? ICH WERD EUCH GLEICH ZEIGEN, WAS WITZIG IST!“ Regulus ging auf seine Klassenkameraden los, die erschrocken zurückwichen.

Lucius packte seinen Arm. „Reg dich ab Black!“ sagte er kühl und stand von seinem Sofa auf.

“Diesmal ist sie zu Weit gegangen! Dafür wird sie bestraft werden, oder seht ihr das anders?“

Seine drei Freunde schüttelten die Köpfe und Lucius grinste. „Eben. Sie konnte warten? Das können wir auch … und sobald wir sie alleine erwischen … sie wird es nie in ihrem Leben vergessen!“

Severus sah, wie die anderen sich über die Aussicht auf Rache freuten. Er sah Lucius in die Augen und was er dort sah, ließ ihm einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Er war sich nicht sicher, ob ihm der Plan seines Freundes gefallen würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-12-10T08:20:55+00:00 10.12.2008 09:20
man, echt geil echt heiß, wie die ausgesehen haben *schnurr*
ich kann ir richtig vorstellen, dass sirius seinen spaß dabei hatte
Von:  Monny
2008-10-28T18:57:49+00:00 28.10.2008 19:57
Echt cool^^. Freu mich schon auf das nächjste Kapitel^^. Werde gleich weiter lesen^^.

gez.Kurosaki-kun^^.
Von:  sweetangle
2007-11-07T15:13:43+00:00 07.11.2007 16:13
Sowas änlihes hab ich mir auch gedacht.
Wie geil!!!!!!!
^^
Von:  sweetangle
2007-11-07T15:13:15+00:00 07.11.2007 16:13
Sowas änlihes hab ich mir auch gedacht.
Wie geil!!!!!!!
^^
Von:  Krylia
2007-11-04T20:09:34+00:00 04.11.2007 21:09
Die Rache war endgenial. Ich hab so gelacht, ich dachte schon, mein Gesicht verkrampft und ich muss für den Rest meines Lebens so rumlaufen.


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