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November

inkl. der Fortsetzung "December"
von

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November

Autor: -Neya-
 

Story: Original
 

Genres: Drama, Shounen-ai
 

Rating: PG
 

Kapitel: Oneshot - 1/1 – abgeschlossen
 

Schreibstil: Präsens, Ich-Perspektive
 

Zeit: ca 45 Min. und das an einem Sonntagmorgen um kurz nach 7:00
 

Musik: /
 

Note: Die Figuren, Schausplätze etc. gehören mir.
 

Kommentar: Diese kurze Ficlet ist für den Contest von Cat-chan.
 


 


 

November
 


 

Mein Atem steht in einer weißen Wolke vor meinem Gesicht, als ich mir zitternd die Hände reibe und sie in meine nassen Manteltaschen stecke. Es wird bereits dunkel und seit gut einer Stunde regnet es zudem noch in Strömen. Mein Körper zittert unter den durchnässten Klamotten und meine Haare kleben mir unangenehm im Gesicht und Nacken.
 

Er wird nicht mehr kommen… nein, bestimmt nicht.
 

Seufzend blicke ich auf meine Uhr. Zwei Stunden warte ich nun schon und nichts ist seither passiert. Gott, ist das scheiße kalt. Der Wind fährt eisig unter meinen Mantel und peitscht mir den Regen regelrecht spöttisch ins Gesicht. Ja, danke schön, nun machst du mich auch noch fertig, verdammtes Scheißwetter. Noch nicht mal eine Zigarette kann ich rauchen bei dem Regen, die Kippe hätte sich bereits aufgelöst, ehe ich überhaupt nach meinem Feuerzeug greifen könnte. Die Scheinwerferlichter der Autos reflektieren sich auf der nassen Straße und blenden mich ununterbrochen.
 

Es hat keinen Sinn mehr, er wird nicht mehr kommen. Nun mach schon, beweg deinen Arsch nach Hause bevor du dir hier den Tod holst.
 

Bewegungslos stehe ich gegen die mit Graffiti besprayte Wand gelehnt und meine Augen verweilen weiterhin auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Vielleicht ist ihm was dazwischen gekommen? Möglicherweise taucht er doch noch auf.

Bräunlich-orangefarbene Blätter treiben ziellos im Straßenrand und das laute Rauschen des Regenwassers, das sie mit sich in den Abwasserschacht reißt, macht mich allmählich krank.
 

Mach dir nichts vor, er kommt nicht mehr. Er hat dich versetzt, so wie Olli es vorausgesagt hat.
 

Ich fahre mir zitternd über das Gesicht, versuche die lästigen Regentropfen, die von meinen Haaren und meiner Nase perln wegzuwischen. Wirklich armselig. Zwei Stunden steh ich nun hier rum, und glaube ernsthaft, dass er noch auftauchen wird. Sieh es ein, er hat dich verarscht. Er hat das mit dir gemacht, was alle dir bereits gesagt haben.
 

Dass es sich so beschissen anfühlt, versetzt zu werden, hätte ich nie gedacht. Mit einem resignierten Seufzen stoße ich mich mit dem rechten Fuß von der Wand ab und gehe die leere Passage entlang.
 

„Nimm wenigstens einen Regenschirm mit.“
 

Ein wehleidiges Grinsen schleicht sich auf mein Gesicht, als ich Olivers besorgten Gesichtsausdruck vor mir sehe, als ich vorhin das Haus verlassen habe. Wie immer habe ich nicht auf ihn gehört. Ich bin kein kleines Kind mehr, das gesagt bekommen muss, was das Beste für es sei… Ein scheinbar größerer Irrtum als gedacht. Sowohl mit dem Wetter, als auch mit der Tatsache, dass der Kerl, den ich letztes Wochenende in unserem Stammclub getroffen habe, heute nicht auftauchen wird, hat er mal wieder recht gehabt.
 

Meine Beine fühlen sich schwer an und der mir ins Gesicht schlagende Regen trägt nicht wirklich dazu bei, dass ich mich besser fühle. Ich hasse den November. Er ist grau, verregnet und im Allgemeinen einfach nur hässlich. Triefend schleppe ich mich den Parkplatz zum Wohngebäude hoch und fummle in meinem Rucksack nach meinem Schlüssel.
 

Die Tür hinter mit zutretend betrete ich den Eingangsbereich und hinterlasse eine lange Wasserspur auf meinem Weg zum Aufzug. Erschöpft und vor Kälte zitternd, betätige ich den Knopf und lehne mich gegen die Innenwand der Kabine.
 

Er ist nicht gekommen. Wie kann man nur so dumm sein? Wie kann ich nur so naiv sein?
 

Im 7. Stockwerk angekommen steure ich die Tür zu meiner Wohngemeinschaft an und stecke den Schlüssel ins Schloss. Bevor ich aufschließe, sollte ich mich vielleicht erstmal von den nassen Schuhen befreien, ehe ich noch den Flur dreckig mache. Schniefend hocke ich mich hin und hantiere an meinen Schnürsenkeln, als die Tür vor mir geöffnet wird.
 

Mit geröteten Augen blicke ich auf. Gott, wie erbärmlich muss ich wohl aussehen, dass Oliver mich so schockiert anstarrt?
 

„Hey…“, murmle ich knapp und schlüpfe aus meinen Schuhen.
 

Oliver dreht sich um und geht in Richtung Badezimmer. Sein Seufzen entgeht mir dabei nicht und das schlechte Gewissen nagt in mir. Ich bin wirklich ein Idiot. Wieso muss ich ihm immer Kummer machen, wo er sich eh wie eine Glucke um mich kümmert.

Ich bin kein Kind mehr… aber als er mit einem großen Handtuch zurückkommt, und mir damit über die nassen Haare rubbelt bin ich dankbar dafür, dass es einen Menschen gibt, der sich so um einen Schwachkopf wie mich bemüht.
 


 

Ende
 

Danke fürs Lesen. ^^

Wer weitere Originale von mir lesen möchte, mein neues Großprojekt "Vacuum City" ist auch hier auf Mexx.

December

Autor: -Neya-
 

Story: Original
 

Genres: Drama, Shounen-ai
 

Rating: PG
 

Kapitel: Oneshot - 1/1 – abgeschlossen
 

Schreibstil: Präsens, Ich-Perspektive
 

Zeit: ca 45 Min. - 60 Min.
 

Musik: Instrumental
 

Note: Die Figuren, Schausplätze etc. gehören mir.
 

Kommentar: Hier handelt es sich um die "Fortsetzung" zu der Ficlet November, wobei diese Ficlet hier wieder in sich selbst abgeschlossen ist (bzw. einen offenen Anfang und ein offenes Ende hat).

Dies war n B-Day Geschenk für Cat-chan. ^^
 


 


 

December
 


 

Bibbernd stehe ich auf dem Balkon, eine Kippe im Mundwinkel hängend und meine Hände tief in den Taschen meines Kapuzenpullis vergraben. Es ist kalt, wirklich scheiße kalt. Der Rauch vermischt sich mit meinem weißen Atem und ein unangenehm kühler Wind fährt mir durch die Haare. Ich weiß nicht, wie viele Jahre es nun schon her ist, dass es an Heiligabend geschneit hat.

Erinnern kann ich mich daran nicht mehr, daher bin ich umso verblüffter, dass seit knapp einer Stunde dicke weiße Flocken vom Himmel fallen.
 

Morgen früh wird davon nicht weiter als hässlicher brauner Matsch übrig sein…
 

Resigniert drücke ich die Kippe am Geländer aus und werfe sie hinunter. Wie spät ist es eigentlich? Die Sonne ist schon seit Stunden untergegangen und überall in den Wohnblocks sind die Fenster hell erleuchtet.
 

Weihnachten…
 

Nur ein weiterer Tag im Jahr, nichts besonderes… zumindest nicht für mich. Seit ich vor vier Jahren von Zuhause ausgezogen bin, habe ich mir geschworen, dieses heuchlerische Fest soweit wie möglich zu umgehen.
 

Ich hasse Weihnachten...
 

Schniefend rümpfe ich die Nase, als mir die Schneeflocken direkt ins Gesicht fliegen. Den Rückzug antretend verkrieche ich mich zurück in die Wohnung. Hier ist es zwar nicht viel wärmer, aber wenigstens ist man vor umherschwirrenden Flocken geschützt.

Es ist dunkel im Wohnzimmer. Normalerweise macht Olli immer irgendeine Lampe an und verschanzt sich in seine Sitzecke mit einem dieser vollkommen langweiligen Wälzer.
 

Aber er ist nicht hier. Olli feiert Weihnachten mit seiner Familie… er ist heute Nachmittag zum Bahnhof gefahren, so wie jedes Jahr.
 

So wie jedes Jahr habe ich ebenfalls meine Koffer gepackt, habe davon angefangen zu erzählen, was ich mit meiner Familie alles unternehmen werde während der Feiertage…

Wie immer habe ich gewartet bis er sich mit einem Lächeln verabschiedet hat, um wenig später meinen Koffer wieder auszuräumen.
 

Nein, ich feiere Weihnachten nicht mit meiner Familie… für mich gibt es so was nicht mehr. Aber es ist besser, wenn er glaubt ich wäre über die Feiertage weg, sonst würde er sich nur wieder Gedanken um mich machen.

Ich bin kein Kind mehr, das beaufsichtigt werden muss, aber an Tagen wie diesen wünsche ich mir wirklich, dass er hier wäre um sich um mich zu kümmern… wirklich erbärmlich… egoistisch…
 

Was denkst du eigentlich wer du bist? Reiß dich zusammen, die paar Tage überstehst du auch alleine… Olli ist nicht hier… ich hasse Weihnachten…
 

Mir die Oberarme reibend verkrieche ich mich in die Sitzecke und ziehe eine Decke heran. Licht mach ich keines an… wozu auch, es gibt eh nichts, was ich tun könnte… was ich tun möchte.
 

Im Fernsehen läuft sowieso nur kitschiger Müll, lohnt sich daher nicht ihn anzustellen.

Es ist verdammt kalt hier. Wieso mach ich nicht die Heizung an? Bequemlichkeit wäre wohl das falsche Wort… möglicherweise ist es eher eine Form von Selbstbestrafung.
 

Du bist echt ein Idiot. Zieh dir was an und geh raus. Hock dich in irgendeine Bar und feiere mit ein paar einsamen Trunkenbolden Weihnachten.
 

Seufzend ziehe ich die Beine an. Nein, kein Antrieb… ich will einfach nur schlafen… die nächsten drei Tage durchschlafen. Zusammengekauert kuschle ich mich in die Decke und lege meinen Kopf gegen die Armlehne.
 

Die Schneeflocken tanzen grellweiß vor der Balkontür umher. Mal schneller, mal langsamer.

Früher wäre ich jetzt wohl raus gegangen und hätte versucht die Schneeflocken mit der Zunge zu fangen… wie früher hätte ich wohl wie immer gegen Olli verloren.
 

Aber Olli ist nicht hier… er feiert Weihnachten mit seiner Familie…
 

Mach dir keinen Kopf, ist doch egal. Es sind nur ein paar Tage. Nichts Besonderes.

Eine Gänsehaut bildet sich auf meinen Unterarmen… kalt…. Kalte, feuchte Tränen bahnen sich ihren Weg über meine Wangen.
 

Scheiße.
 

Du bist wirklich ein egoistisches Kind.
 

… ich hasse Weihnachten…
 

Das Geräusch eines Schlüssels im Türschloss reißt mich aus meinen Gedanken und ich erstarre. Was passiert hier? Ein Einbrecher?
 

Das Flurlicht wird angeknipst und ich höre dumpfe Schritte in Richtung Wohnzimmertür. Meine Augen verharren glasig auf der Türklinke, als diese heruntergedrückt wird. Das leise Klicken des Lichtschalters ist im Dunkeln zu vernehmen, als das grelle Deckenlicht mich kurz darauf blendet.

Die Augen zusammenkneifend ziehe ich die Decke höher und unterdrücke ein Fluchen.
 

„Flo…“, vernehme ich Ollis recht perplexe Stimme und schiele unter der Decke hervor. Das Licht ist zu hell, ich kann kaum was erkennen. Blinzelnd blicke ich hinauf zu einem recht verdutzt dreinblickenden und mit geröteten Wangen vor mir stehenden Rotschopf, dessen Haare noch kleine Reste von Schnee aufweisen.
 

Olli ist hier…
 

Ich öffne den Mund, aber ich kriege keinen Ton heraus. Meine Stimme versagt und wieder fühle ich mich hilflos. Zum kotzen…
 

Mir ist kalt, das Licht blendet und ich bin müde. Einen leisen Laut von mir gebend strecke ich einen Arm nach ihm aus… mehr nicht… zu mehr bringt es mein Körper noch nicht, um ihm klarzumachen, dass er sich nach ihm gesehnt hat.
 

Olli sieht mich an, knöpft seinen Mantel auf und setzt sich zu mir. Wie bei einem kleinen Kind fährt er mir durch die Haare und streicht mir über den Rücken.

Seine Hände sind kalt… aber es ist eine Kälte die ich gerne spüre…
 

Langsam döse ich weg. Ich bin müde. Dumpf dringt seine sanfte Stimme zu mir vor. Zugverbindung unterbrochen… ist er deshalb zurückgekommen?

Draußen schneit es… es ist kalt im Raum, kein Baum, keine Geschenke, keine Festtagsstimmung… gar nichts… nur Olli und ich.
 

Die Augen schließend vergrabe ich mein Gesicht in seiner Halsbeuge und resigniere. Ich hasse Weihnachten wirklich…
 

…aber ich glaube, dieses Jahr wird es nicht so schlimm.
 


 

Ende
 

Danke fürs Lesen. ^^

Wer weitere Originale von mir lesen möchte, mein neues Großprojekt "Vacuum City" ist auch hier auf Mexx.



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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Von: abgemeldet
2012-10-05T19:33:35+00:00 05.10.2012 21:33
- KF -
Ich mag sehr, dass dieses zweite Kapitel dem ersten sehr ähnelt und es auf der anderen Seite auch nicht tut. Ohne Dialoge kommen Geschichten auch ganz gut aus. Dieses vehemmente Ablehnen wird hier sehr deutlich.
Keines der Kapitel würde ich bevorzugen und keines steht dem anderen nach. Dein Stil ist wirklich gut. Und da bleibt einem nichts anderes übrig, als mal neugierig auf deine Liste zu schauen.

Man muss wirklich nicht alles aufklären, nicht alles zerreden und so wie es ist, ist es super.

Liebe Schreibziehergrüße,
Turnaris
Von: abgemeldet
2012-10-05T19:27:11+00:00 05.10.2012 21:27
- KF -

Guten Abend,
eine tolle YUAL Geschichte, sie gefällt mir sehr. Das zweite Kapitel muss ich auch noch lesen, da ich die Auflösung interessant finde. Alleinstehend empfinde ich November aber ebenfalls fantastisch. Ein ehrliche Darstellung ohne viel Gefühlsduselei.
Empfehlenswert. Dh hast einen tollen Stil und an deinem Ausdruck gibt es nichts zu meckern. Zwar finden sich hier kleine Tippfehlerchen, aber wenn ich mir ansehe, von wann die Geschichte ist: Das ist sich inzwischen erledigt haben und ist nun alles andere als der Rede wert.
Inhaltlich hattest du mich jedenfalls und ich freue mich auf den nächsten Teil.

Liebe Schreibziehergrüße,
Turnaris
Von:  LimonenBaum
2011-11-15T13:12:17+00:00 15.11.2011 14:12
Hallo liebe Neya!

Durch Zufall bin ich auch dein Fanfic gestoßen und es war wirklich schön. Du hast eine sehr offene und ehrliche Art zu schreiben, dass gefällt mir. Ausserdem bringst du die Atmosphäre wirklich toll rüber (aber danke, jetzt friere ich xD) und deine Charas sind fassbar und irgendwie nah, wenn du weißt was ich damit sagen will. Obwohl du nicht viel über sie schreibst, kann ich mich hineinversetzen, sowohl in sie als auch in Oli. Also es war wirklich schön und ich werde sicher mehr von dir lesen!

Liebste Grüße,
Lemon.
Von:  elben-schippchen
2007-11-18T19:29:25+00:00 18.11.2007 20:29
Du hast eine wirklich schöne Art zu schreiben, das gefällt mir richtig gut. Auch wenn ich mich erst einmal an diese sehr offene Art gewöhnen musste. *verlegen desu*
Und deinen Adventskalender werde ich mit vergnügen lesen! *mich darauf schon freu*
Von:  Yuku
2007-11-18T15:26:53+00:00 18.11.2007 16:26
*o*~
So schön!
Ich liebe deine FF's einfach...
>///<
*muss das maL sagen*
Mich beeindruckt dein StyLe und deine Ideen immer wieder~

DáYy+*~
Von:  elben-schippchen
2007-11-17T22:23:53+00:00 17.11.2007 23:23
Das Kaptil ist wirklich sehr gut geschrieben, aber irgedwie wirkt es auf mich wie ein wundervoller Auftack für mehr! ...
Von: abgemeldet
2007-10-18T13:14:53+00:00 18.10.2007 15:14
Süss, ich mochte die letzte Szene. <3 Abgesehen von einigen Kommafehlern gibt es nicht viel, das ich kritisieren würde. Genau wie die beiden vor mir es gesagt haben - die Gefühle wurden gut beschrieben. Ich wünschte nur, du hättest darauf verzichtet, Schimpfwörter wie "Scheisse" zu benutzen; Sprache und Darstellungen der Verzweiflung kommen auch ohne so was klar.
Von: abgemeldet
2007-09-07T19:23:06+00:00 07.09.2007 21:23
Da muss ich Milura recht geben ist wircklich gut geschrieben.
Die Gefühle kann man sehr gut nachvollziehen und daher fühlt man auch schon fast mit. Also mach weiter so. =)
Von:  Milura
2007-08-27T16:03:49+00:00 27.08.2007 18:03
Zu diesem Kapitel fällt mir nur eines ein: Wow.

Du hast echt Talent darin, Gefühle und Situationen glaubhaft zu schildern.
Fast kann man beim Lesen deiner Sätze die innere Zerissenheit zwischen der Gewissheit, dass das Date nicht kommt und der Hoffnung, dass er vielleicht doch noch auftaucht, selbst fühlen. Es kommt einem fast so vor, als stünde und friere man selber im Regen und hoffte auf das Kommen des anderen. Zumindest geht es mir so.
Und bei der letzten Szene ist die Dankbarkeit und auch die Geborgenheit, die den Protagonisten erfasst, regelrecht greifbar. Gut gemacht!

Bye
Milu

PS.: Ich fühle besonders mit dem Protagonisten, denn ich mag den November auch nicht. ~.^


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