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A New Generation

Kap. 6 on!
von

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Ärger am Morgen

-Kapitel sechs-

Ärger am Morgen
 

Al war wach, doch er hielt die Augen geschlossen.

War es ein Traum gewesen?

War er jetzt wirklich in Gryffindor?

Er hörte etwas; da schlug jemand seine Bettdecke beiseite. Langsam öffnete er die Augen, blinzelte und setzte sich auf. Er schaute nach links und da war ein großer Junge, der gerade dabei war sich seine Schuluniform anzuziehen.

„Morgen, Albus!“

Al erwiderte sein Grinsen. Das war Dylan, einer seiner Mitschüler. Es war also doch kein Traum gewesen! Er schwang seine Beine aus dem Bett und zog sich an. Neben ihnen ertönte ein lautes Schnarchen. Sie drehten sich um und sahen ein großes, massiges Knäuel, bestehend aus einem Kopfkissen, einer Decke, Armen und Beinen, zucken. Al schien etwas verwirrt.

„Äh meinst du wir sollten ihn wecken?“

„Weiß nicht“, antwortete Dylan, „aber vielleicht nimmt er es uns böse, wenn wir ihn schlafen lassen und er das Frühstück verpasst.“ Mit einem Glucksen beugte er sich über seine Schultasche, die er gerade aus dem Koffer geholt hatte. Al wollte etwas zu dieser Bemerkung sagen, aber entschloss sich dazu, sich nicht gleich unbeliebt zu machen.

Er ging rüber zu dem Bett von Jimmy und tippte ihm auf die Schulter. Ein Brummen kam aus dem Knäuel.

„Ähm Jimmy, es ist schon spät, es ist besser wenn du aufstehst.“ Jimmy rührte sich nicht. Al zögerte, „Sonst verpasst du das Frühstück.“

Sofort war Jimmys Kopf in die Höhe geschnellt.

Dylan lachte und Jimmy sah verwirrt aus. Al, der immer noch vor ihm stand, sagte ihm noch mal, dass er besser aufstehen sollte. Während Al sich fertig machte, trollte sich Jimmy langsam aus seinem Bett. Er war noch nicht fertig, als die beiden anderen Jungen den Schlafsaal verließen. Unten warteten bereits die beiden Mädchen, die mit ihnen in Gryffindor waren. Rose und Antonia, die alle ermahnt hatte sie nur Toni zu nennen.

„Können wir dann los?“, fragte Rose ungeduldig, sie schien es scheinbar nicht erwarten zu können mit dem Unterricht anzufangen.

„Nee, Jimmy ist noch oben.“, meinte Dylan etwas genervt.

Sie setzten sich in die Sessel um auf ihn zu warten. Al hatte eine Feder und etwas Papier mit runter genommen. Er schrieb:
 

Lieber Dad, liebe Mum und liebe Lily,
 

ich bin Gryffindor! Ich kann’s gar nicht glauben. Wir wollen gleich zum Frühstück gehen, also hab ich nicht viel Zeit. Ich schreibe später noch einen Brief. Rose ist auch in Gryffindor.

Bis später
 

Al
 

Er überlegte kurz und setzte noch darunter:
 

Ps: Dad, da ist wirklich ein Jimmy in meiner Klasse, Jimmy Dursley. Er ist auch in Gryffindor. Er ist etwas komisch, die anderen machen sich schon über ihn lustig.
 

Er rollte den Brief zusammen und steckte ihn in seine Tasche.

„Man, wenn der Typ nicht gleich runter kommt-“, doch weiter kam Dylan nicht mit seiner Beschwerde, denn Jimmy stolperte in diesem Moment die Treppe herunter. Er schien etwas verwirrt, als er die anderen sah.

„Habt ihr etwa auf mich gewartet?“

„Na klar.“, kam es von Toni.

Sie gingen runter zur großen Halle. (wobei sie sich einmal fast verliefen, was bei Rose schon leichte Panik auslöste)

Während des Frühstücks gingen die Hauslehrer umher und verteilten die Stundenpläne. Al lauschte grad einem Vortrag von Rose, die etwas von Hogwarts Geschichte erzählte, als hinter ihnen eine Stimme erklang.

„So, die Erstklässler also.“

Rose und Al wirbelten herum. Sie kannten die Stimme gut.

„Hallo Nev-äh Professor Longbottom.“, verbesserte sich Al gerade noch.

Neville lächelte Rose und Al an. Sie kannten sich; Neville hatte sie öfters zu Hause besucht, schließlich war er gut mit ihren Eltern befreundet.

„Hattet ihr eine gute Fahrt gestern?“

„Ja, es ging.“, antwortete Rose.

Neville wandte sich nun auch an die anderen drei Erstklässler, die dabei saßen.

„Also, ich bin Professor Longbottom, der Hauslehrer von Gryffindor. Ich hoffe ihr seid alle eine Bereicherung für unser Haus. Wir müssen dieses Jahr den Hauspokal wieder gewinnen. Letztes Jahr ganz knapp geschlagen von Ravenclaw.“ Den letzten Satz hatte er mehr zu sich selbst als zu den Schülern gesagt.

„Jedenfalls, hier sind eure Stundenpläne.“ Er reichte ihnen ihre Pläne und ging dann auch schon weiter den Tisch entlang.

Al schaute sich seine Stunden an. Heute hatte er Doppelstunde Geschichte der Zauberei, danach eine Stunde Verwandlung, nach dem Mittag Zauberkunst zwei Stunden lang und erst um Mitternacht wieder Astronomie. Der Tag ließ sich also aushalten.

Als sie fertig waren, gingen sie wieder hoch in ihre Schlafräume, um ihre Taschen und Bücher zu holen.

Al schaute vor dem Gemeinschaftsraum noch einmal auf seine Uhr. Noch eine Stunde bis zur ersten Stunde.

„Ich geh noch mal zum Eulenturm, geht schon mal vor.“, sagte er zu seinen Klassenkameraden. Er sah zu Rose, die nervös hin und her wankte.

„Was ist los?“

„Da wollte ich auch hin...“, sagte seine Cousine zögernd und zog einen Brief aus ihrer Tasche.

„Und?“

„Na ja schaffen wir das bis zur ersten Stunde?“

„Klar! Es ist noch eine Stunde bis dahin“

Rose zögerte noch einen Moment, dann winkte sie den anderen noch zu und machte sich mit Al auf den Weg zur Eulerei.

Sie schlenderten den Gang entlang, den Al als den ‚richtigen Weg’ nach der Beschreibung eines Drittklässlers auserkoren hatte. Und da standen sie: in einer Sackgasse.

Rose ließ ein paar genervte Bemerkungen ab und sie gingen nun zügigeren Schritts denselben Gang zurück, den sie gekommen waren. Es bleib ihnen nichts anderes übrig als den Weg selbst zu suchen.

Und so gingen sie, und gingen und gingen...langsam verfielen sie in einen Laufschritt.

„Lass uns zurückgehen.“, sagte Rose etwas außer Atem. Sie Blicke auf ihre Uhr und stieß einen spitzen Schrei aus!

„Noch 5 Minuten! Das schaffen wir nie!“

„Okay dann zurück!“

Beide schwiegen kurz. Al brach in Schweiß aus; noch fünf Minuten und sie wussten nicht, wo sie waren. Sie hatten sich hoffnungslos verirrt...

„Da lang“, deutete er nach links auf einen Gang, der hoffentlich zu den Treppen führte. Sie liefen los, um die Ecke weiter gerade aus und dann-

„Ha! Hab ich euch! Schüler, die durch die Gänge laufen, während der Unterricht schon angefangen hat!“ Filch, der griesgrämige Hausmeister stand mitten im Gang vor ihnen und zeigte mit ausgestrecktem Finger auf die beiden...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Faelia
2008-08-07T21:12:49+00:00 07.08.2008 23:12
Huhu,
ich finde, es ist eine total süße Geschichte :D
Schreib schnell weiter!

Gruß Faelia
Von: abgemeldet
2008-04-06T13:39:50+00:00 06.04.2008 15:39
Hey^^ Echt coole Geschichte!!
Mach schnell weiter :D

LG Maiyuki-Chan


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