Kapitel 5
Kapitel 5
„Was soll das?“ sprechen
/Mir doch egal/ denken
*Wo geht es noch mal lang * Prasel (Schlangensprache)
Kurz überlegt er und beschließt dann zu seinem Hauslehrer zu gehen. Zaghaft klopft er an. „ Ja, herein“ Nach kurzem Zögern geht Harry schließlich durch die Tür. „Hallo, Professor Snape. Ich müsste mit ihnen reden“
„Hallo, Harry. Du kannst mich, wenn wir unter uns sind ruhig duzen, aber was gibt es denn?“
„Können wir abgehört werden?“
„Nein, natürlich nicht aber ist es denn so wichtig“
„Wenn Dumbeldore es erfährt, dann bin ich tot“ Kommt es trocken von Harry.
„Oh, na dann“ Kommt es überrascht von Snape .
„Ich bin ein halb Veela und brauche einen Mate. Und wenn Dumbeldore erfährt, dass ich es weiß, zögert er bestimmt nicht mich aus dem Weg zuschaffen und es Voldemort in die Schuhe zu schieben“
„Du bist ein halb Veela, aber das geht doch gar nicht, die Potters waren alle Menschen“
„Die Potters sind ja auch nicht meine Eltern, ich weiß allerdings nur das ein Elternteil Veela war und wer mein Großvater und mein Vater ist“
„Und wer ist es?“
„Noch vertraue ich ihnen nicht genug, aber ich dachte sie sollten wissen das ich kein Mensch bin. Vielleicht sag ich es ihnen wenn ich ihnen mehr vertraue.“
„Das ist in Ordnung. Ich bin dir allerdings sehr dankbar, dass du mir überhaupt gesagt hast, dass du kein Mensch bist, weiß es sonst noch jemand?“
„Ich habe es nur ihnen gesagt, aber Dumbeldore weiß es natürlich auch. Er war es schließlich, der mir die Illusionen überlegte und mich meinen Eltern wegnahm. Ich bitte sie ihre Vermutungen bei sich zu behalten und mit niemanden darüber zu reden oder Nachforschungen anzustellen, ich brauche einfach Zeit um alles zu verarbeiten. Und übrigens mein Vater ist ein Dämon“
„Gut aber woher weißt du das alles?“ Severus hatte da schon eine Vermutung wer die Eltern sein könnten.
„Eine kleine Schlange hat es mir geflüstert. Einen schönen Tag noch“
Mit diesen Worten verschwindet er so schnell er kann. Obwohl verschwinden trifft es nicht ganz, fliehen passt schon eher.
„25 Punkte für Slytherin, für dein Vertrauen, Harry“ Murmelt Severus Snape leise, nachdem die Tür hinter dem Slytherin zugefallen ist. Der Tränkemeister denkt über das kurze Treffen mit seinem neuen Schüler nach. Er hofft, das Harry sich bald mit seiner Familie in Kontakt setzt und die Familie wieder vereint ist. Er muss es nur irgendwie schaffen, das sein Meister so lange die Finger von dem Jungen lässt bis sich alles aufklärt. Kurz entschlossen nimmt er sich Flohpulver und reist nach Slytherin Marmor.
Überrascht sieht der dunkle Lord auf, als Snape, sein Arbeitszimmer betritt. „Was willst du?“ wird der Neuankömmling gleich gefragt. „Potter ist ja jetzt in meinem Haus, also....“
„Wie bitte? Der Retter des Lichts in Slytherin? Das ist ja jetzt nicht dein ernst?“ Unterbricht der dunkler Lord den Zaubertrankmeister. „Wie, du wusstest es noch nicht? Aber warum hat es dir denn niemand gesagt?“ Kommt es verdutzt von der Fledermaus. „Nein, niemand hat es auch nur mit einem Wort erwähnt. Dabei wollte ich doch über alles was den Jungen betrifft informiert werden. Aber was wolltest du sagen, bevor ich dich unterbrochen habe, Severus?“
„Ich wollte dir nur sagen, dass du den Jungen in Ruhe lassen sollst, weil 1. Der Junge nicht gegen dich kämpfen will und Dumbeldore hasst, 2. Es dir nicht gefallen würde, wenn du ihn töten würdest und 3. Es sind besondere Umstände aufgetreten, die davon abraten. Und das war alles, ich gehe dann mal wieder“ Mit diesen Worten will er verschwinden, während Tom ihn noch immer ansieht als währe er verrückt geworden. Doch keiner der beiden hatte bemerkt wie eine dritte Person den Raum betreten hat und jetzt den Hauslehrer von Slytherin fragt, welche besonderen Umstände denn aufgetreten sind. Irritiert wird er angesehen. „Ähm, darüber darf ich nicht reden, ich habe es versprochen.“ Antwortet Severus Snape.
/Was ist denn in Alessendreo gefahren, es scheint fast so als währen bei Potter seine Mutterinstinkte angesprungen. Nun gut, wenn auch er will, das ich Potter in Ruhe lassen soll, werde ich es vorerst tun/ Beschließt der dunkle Lord, seinem Partner zu liebe auch, wenn er die Antwort von Severus nicht vergessen hat und sich fragt was mit Potter ist, dass der Hauslehrer von Slytherin selbst vor ihm schweigen will.
„Severus, sobald du darüber reden darfst, will ich es erfahren und Tom lass den Jungen ja in Ruhe!“ Kommt es von dem Veela. „Natürlich, Alessendreo, aber warum interessiert dich der Junge?“ Fragt der Tränkemeister nach. „Ich weiß nicht warum es so ist, aber eins ist sicher er ist auch nur ein Kind und Kinder werden nicht vorsätzlich verletzt. Sie können ja nichts dafür.“
„Ich gehe jetzt wieder sonst wird der Alte misstraurig.“ Verabschiedet sich Severus und geht.
„Und Tom, wirst du Harry in Ruhe lassen?“ Fragt Alessendreo schließlich nach einer kurzen Pause.
„Wenn ihr beide der Meinung seit ich sollte ihn in Ruhe lassen, werden ich es vorerst lassen ihn zu jagen.“ Mit diesen Worten zieht er den Veela auf seinen Schoss, der sich auch gleich an seinen Partner schmiegt.
Harry ist inzwischen in dem Gemeinschaftsraum angekommen und sieht sich überrascht um, außer fünf Erstklässlern war der Raum verlassen. Harry konnte sich allerdings nicht vorstellen das alle anderen Schüler irgendwo anders waren. Irritiert sieht er sich um und beschließt noch ein wenig in seinem Zaubertrankbuch zu lesen. Er würde halt warten bis die anderen wieder auftauchen, sie konnten ja nicht ewig verschwunden bleiben. Was er nicht wusste war, das ganz Slytherin auf der Suche nach ihm war. Natürlich so unauffällig, das alle anderen Schüler die nicht in Slytherin waren nichts merkten.
So, das war auch schon das fünfte Kapitel. Bis zum nächsten Kapi.
Schlangenmaedchen