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Soulmates

Seelenverwandt durch arm und Reich SasuXSaku RealFF
von

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Naturgewalten

Puh, endlich geschafft. Ein extra langes Kapitel mit viel Naruto und ich habe versucht auch Sasuke mit ein zu bauen. Das hier ist nun die volle Version des Kapitels und ich habe es auch noch mal umbenannt. Dieser Titel passt besser, finde ich ^^

So, dann mal dann an alle, die jetzt schon zum unfertigen Kapitel kommentiert hatten: Dankeschön!

Hier habt ihr jetzt noch was, und ich hoffe, zum ganzen Kap gibts auch noch mal Kommentare ;)

Die 160 Marke schaffen wir doch locker, oder? ô.O
 

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“NARUTO!” Ein lauter Schrei durchbrach die Stille in der Klasse, als der Lehrer den Raum betrat und einen Schwamm an den Kopf bekam. Der blonde Störenfried saß auf einem Tisch in der hintersten Reihe und hielt sich vor Lachen den Bauch. “Sie sind echt schon wieder drauf reingefallen, Iruka-Sensei!”, sagte der Uzumaki und wischte sich mit dem Handrücken eine Lachträne aus dem Gesicht. Nun wollte der Junge auch noch mit dem Finger auf den kreideweißen Kopf seines Lehrers eigen, als er bemerkte, dass dieser nicht mehr im Türrahmen stand.
 

“Mist.”, war alles, was er noch sagen konnte, bevor er am Kragen gepackt und von Iruka hochgehoben wurde. Der Blonde lächelte seinen Lehrer mit Angstschweiß im Gesicht an. Bei dem Blick des Mannes war ihm sofort die gute Laune vergangen. “RAUS, und zwar sofort! Du kommst erst wieder rein, wenn alle Schwämme in der Abstellkammer neben dem Raum des Hausmeisters sauber sind.” Ein Fußtritt, dann landete der Junge auf dem Flur des Schulgebäudes und bekam die Tür vor der Nase - oder eher gesagt dem Rücken - zugeknallt. ”Der versteht ja auch gar keinen Spaß.”, murmelte er, bevor er sich auf den Weg zu seiner Strafarbeit machte.
 

Iruka schloss seufzend die Tür hinter sich. °Wie kann ein achtjähriger nur so viel Flausen im Kopf haben?° Ein weiterer Seufzer, dann wandte er sich den übrig gebliebenen Schülern der 3B zu. “Also Kinder. Ich habe eure Arbeiten berichtigt und der Schnitt ist nicht gerade zufrieden stellend.” Dieses Mal kam das Geseufze von der Klasse, gemischt mit einem genervten Raunen. Iruka verteilte die oftmals sehr roten Zettel an die Kinder, während er weiter sprach. “Es gab fast nur Vieren und Fünfen, mit einer Ausnahme.” Der Mann blieb vor einem Schwarzhaarigen Jungen stehen und dessen Mitschüler ließen bereits Sprüche los wie: “Das war ja klar, dass er mal wieder die einzige 1 hat!”
 

Auf der Arbeit des Jungen befand sich nur ein einziger Buchstabe in rot, oder eher eine Ziffer: 1

Die Augen des Schwarzhaarigen wurden groß und der Lehrer klopfte ihm auf die kleine Schulter. “Gut gemacht, Sasuke.”
 

°~`-´~°
 

“Haaaatschi!” Ein lautes Niesen erfüllte den noch leeren Schulhof. Naruto stand vor dem Fenster seiner Klasse und klopfte seinen letzten Tafelschwamm aus. Der Blonde war fast komplett weiß von dem Kreidestaub, doch es störte ihn nicht. Er war eher davon beunruhigt, dass Iruka-Sensei die Arbeiten schon fertig hat. °Er hätte wenigstens bis nach meinem Geburtstag warten können.°, dachte der Kleine und zog einen Schmollmund. Er schmiss den letzten Schwamm zu den anderen auf eine kleine Schubkarre und schob diese wieder in das Schulgebäude um sie dem wartenden Hausmeister vor die Füße zu stellen.
 

“Danke Naruto-Kun.”, sagte der Mann, hockte sich vor dem Uzumaki hin und wuschelte im durch die Haare. “Ohne dich würde ich gar nicht dazu kommen, das neue Klettergerüst auf dem Schulhof auf zu bauen. Du bist wirklich eine große Hilfe.”
 

Diesen oder ähnliche Sätze bekam der Junge oft von dem Hausmeister zu hören, wenn er Tafelschwämme sauber klopfen durfte. Zwar war es als Strafe angesehen, doch der Kleine fand es toll, dass der Hausmeister dank ihm die Zeit hatte immer wieder neue Spielgeräte aufbauen konnte. “Jetzt aber schnell wieder in den Unterricht, sonst verpasst du noch was wichtiges.”, meinte der Mann und schenkte ihm ein weiteres Lächeln. “Ich bleibe lieber hier. Da werde ich doch sowieso nur angeschnauzt, außerdem bekomme ich gleich noch eine Arbeit zurück... Und die ist wahrscheinlich schon wieder nicht so gut geworden.” Naruto war zum Ende immer leiser geworden und auch sein Kopf sank auf die Brust, damit er ungehindert auf den Boden schauen konnte.
 

“Bisher haben dich schlechte Noten doch auch nicht von deiner guten Laune abgebracht.” Der Hausmeister setzte sich auf einen kleinen grauen Schemel um mit Naruto auf Augenhöhe zu sein. “Ja, aber ich habe morgen Geburtstag und Mama hat gesagt, dass ich keinen Kuchen kriege, wenn ich eine schlechte Note mit nach Hause bringe.” Die Schnute, die der Blonde zog, zauberte ein Lächeln auf das Gesicht des Mannes.
 

Sie wird das schon nicht machen, vertrau mir. Eltern sagen so Sachen oft, also keine Angst. Und jetzt Abmarsch zurück in die Klasse, oder ich bekomme auch noch Ärger mit Iruka.” Naruto bekam durch die Haare gestrubbelt. “Yes, Sir!”´, sagte der kleine Frechdachs und mime die Haltung von Soldaten nach. Einen Augenschlag später war er dann auch schon um die nächste Ecke verschwunden.
 

°~`-´~°
 

“Also, wer von euch weiß, was 15 mal 3 ist?” Iruka hielt das Mathematikbuch in der Hand und sprach mit lauter Stimme zu seiner Klasse. Jede andere dritte Klasse hätte für diese Aufgabe eine knappe Minute gebraucht, da Kopfrechnen noch ziemlich schwer für die Kleinen war, doch seine 3B hier fing noch nicht mal an, über die Frage nach zu denken. Ein paar der Schüler schienen sogar zu schlafen. °Es geht wirklich bergab mit der Jugend von heute.°, dachte der Braunhaarige und schüttelte den Kopf.
 

Er wusste wirklich nicht, wie er den Großteil seiner Schüler dafür begeistern konnte, nach der vierten Klasse weiter zu lernen... Oder damit an zu fangen. Aber der Mann hatte einen Lichtblick denn genau drei Sekunden nach stellen der Frage schnellte die Hand des Klassenbesten nach oben. “Ja, Sasuke?”

“45!”, rief der Kleine euphorisch und grinste, als Iruka nickte und zu der Belohnungstafel ging. “Das ist richtig, dafür verdienst du dir eine goldene Nudel.” (Hiermit danke ich der Serie Spongebob, die ich eigentlich auf die Knochen hasse, aber mir trotzdem die Idee für diese Szene geliefert hat *verbeug*)
 

Der Mann griff in eine kleine Schachtel und holte eine Gold angestrichene Nudel heraus, an deren Rückseite ein kleiner Magnet war. Diese Belohnungsnudeln hatten die Kinder selbst gebastelt und wenn die Reihe voll war, bekam der Schüler einen Hausaufgabenjoker. Das hieß, er durfte ein mal ohne Hausaufgaben kommen. Der Durchschnitt an Nudeln lag bei etwa vier von zwanzig, die in eine Reihe passen. Naruto und Sasuke fielen aus der Reihe. Der Blonde hatte eine schwarze Nudel (sie steht für besonders schlechte Mitarbeit und war einzigartig) und Sasuke...
 

“Du hast schon wieder eine Reihe voll.”, meinte Iruka und überreichte Sasuke eine Nudel als Hausaufgabenjoker. Der Junge grinste seinen Lehrer an und steckte das goldene etwas zufrieden in sein Mäppchen... in das spezielle Nudelfach... das mittlerweile am überlaufen war.
 

“Streber!”, murmelte Naruto, als er vor der Tür stand und das Geschehen durch das Schlüsselloch beobachtete. Der Hausmeister hatte ihm wirklich Mut gemacht, aber da er nun wieder sah, dass Sasuke schon wieder gelobt wurde, hatte er keine Lust mehr. Doch leider war es schon zu spät. Iruka waren Narutos gelbe Haare aufgefallen, dessen Spitzen durch das Bullauge in der Tür gut erkennbar waren.
 

“Bist du schon fertig?”, fragte der Braunhaarige, als er dem Blonden die Tür öffnete um ihn herein zulassen. Naruto nickte nur als Antwort und setzte sich auf seinen Platz direkt neben dem jungen Uchiha. Ihm wurde die neu gewonnene Nudel von einem glücklichen Sasuke entgegengestreckt. “Pft.”, machte Naruto kleinlaut und zog zum zweiten Mal an diesem Tag eine Schnute.
 

Der Unterricht dauerte nicht mehr lange und es klingelte. Der Uzumaki hatte gehofft, dass sein Lehrer den Test vergessen hatte, doch da musste ihm Sasuke einen Strich durch die Rechnung machen. “Willst du dir nicht noch deine Arbeit holen?”, fragte der Schwarzhaarige einen Schritt bevor Naruto aus der Klasse war. °Mist!°, dachte Naruto, als dann auch schon die Stimme seines Lehrer hinter ihm erklang. “Gut, dass du mich daran erinnerst, Sasuke-Kun. Naruto, komm mal her.” Mit gesenktem Kopf tat der Blonde wie gehießen.
 

Kaum stand er vor dem Pult schob Iruka ihm ein Blatt unter die Nase. Es war mehr von der korrekturstiftroten Tinte zu sehen, als von der blauen des Uzumakischen Füllers. Doch das schlimmste war die eine kleine Zahl, die es sich unten auf der Ecke des Blattes gemütlich gemacht hatte.
 

Sasuke sah heimlich über Narutos Schulter um die Note erkennen zu können. “Schon wieder eine sechs Naruto, was ist denn mit dir los?” Iruka lehnte sich seufzend in seinem Lehrerstuhl zurück und sah über den Tisch zu seinem nun depressiven Schüler. Dem Braunhaarigen fiel auf, dass Naruto nicht vorhatte, zu antworten und nahm den Zettel nun wieder in seine Hand. “Ich denke, ich werde ein Gespräch mit deinen Eltern führen müssen. Wenn das mit deinen Noten so weiter geht, wirst du sitzen bleiben. Ist dir das klar Naruto?” Der Blonde nickte, den Blick auf die Tischplatt gerichtet. Einige Zeit war es ruhig, bis der Lehrer weiter sprach.
 

“Ich denke, ich könnte ein Gespräch noch verhindern,...“, meinte der Mann nachdenklich und Naruto sah blitzschnell auf. “...aber nur, wenn du mir etwas versprichst.” Schnell nickte der Blonde. Es war ihm alles Recht, solange seine Eltern nicht in die Schule mussten. “Gut, dann wirst du ab heute jeden Tag lernen. Wenn du willst kann Sasuke hier dir helfen. Er ist Klassenbester und kann dir sicherlich etwas beibringen.” Die Azurblauen Augen des Blonden hatte zwischenzeitig angefangen zu funkeln, doch als er hörte, dass er lernen sollte, sackte sein Kopf wieder auf seine Brust. Sein Körper fing an zu vibrieren und Iruka dachte, der Blonde würde vor Lauter Freude über diese zweite Chance weinen, als der Kleinen seinen Finger ausstreckte und auf Sasuke neben sich zeigte.
 

“ICH SOLL MIT DEM TEME DA LERNEN?!”
 

Der Umino seufzte. Das hatte ja kommen müssen, aber da musste er nun durch. Er sah in die wutentbrannten Augen des blonden Jungen und sprach locker. “Es ist nur ein Vorschlag... Wenn du nicht willst, ich habe die Telefonnummer deiner Eltern hier im Schreibtisch. Ich kann sie sofort anrufen.” Der Mann zog sein Handy aus der Hosentasche und zog die Schublade auf. “Ist ja gut.”, grummelte Naruto und verschränkte die Arme vor der Brust. “Wenn es sein muss.” Iruka nickte zufrieden.

“Und du könntest einen Aufsatz abgeben, dann kann ich deine Englischnote vielleicht auch noch auf eine verbessern.”
 

Die Augen des Blonden weiteten sich. Jetzt sollte er auch noch zu den Hausaufgaben einen Aufsatz schreiben? °Ach was soll’s.°, dachte der Junge, schnappte sich seine Arbeit vom Tisch und ging beleidigt mit Sasuke im Schlepptau aus der Klasse. “Das hast du mir eingebrockt Teme-Chan!”, hörte der Braunhaarige Naruto, wie er seinen besten Freund anmeckerte. “Stimmt doch gar nicht, Dobe-Kun. Wenn du deine Hausaufgaben machen und lernen würdest, hättest du kein Problem. Und hör auf, mir die Zunge raus zu strecken!”
 

Iruka lächelte. Die zwei waren zwar so unterschiedlich wie Tag und Nacht, aber trotzdem beste Freunde.
 

°~`-´~°
 

“Na ihr zwei, hat die Schule Spaß gemacht?”, fragte eine rothaarige Frau, als sie sich zu ihrem Sohn und dessen Freund hinunterbeugte. Es war schon seit einer Woche ausgemacht gewesen, dass Sasuke an diesem Tag mit zu dem Uzumakis kommen und auch dort übernachten durfte. Eigentlich hatten sich die beiden Kinder riesig darauf gefreut, doch nun sah Naruto alles andere als glücklich aus.
 

“Ist alles in Ordnung mit ihm?”, fragte Kushina den Schwarzhaarigen, da ihr Sohn es gemieden hatte, ihr in die Augen zu sehen und direkt an ihr vorbei in die Küche gegangen war. “Ich glaube, dass sagt Naruto-Kun ihnen lieber selbst.”, meinte Sasuke, bevor er sich die Schuhe auf der Fußmatte abputze, sie dann auszog und erst dann eintrat. Seine kleinen Sportschuhe stellte er ordentlich in das kleine Schuhregal neben der Treppe bevor er nach einer kurzen Verbeugung seinem Freund in die Küche folgte.
 

Die rothaarige Mutter schloss die Haustür und seufzte. Warum konnte ihr Sohn sich nicht auch so toll benehmen? Sie sammelte die weggeschossenen Sandalen ihres Sohnes ein, stellte sie neben die Schuhe des Uchihas und trat dann in die Küche. Was sie dort sah, ließ ihre Augenbrauen augenblicklich nach oben wandern. Vor Naruto stand, wie jeden Tag nach der Schule, eine Schüssel Ramen. Sasuke aß gemütlich seine Suppe, während Naruto vollkommen abnormal mit dem Kopf auf den Tisch gesunken gar nicht daran dachte etwas zu Essen.
 

Nun wurde es Kushina aber wirklich ungemütlich. Seit wann verweigerte ihr Sohn seine geliebten Ramen? Sie schloss die Augen und schüttelte ihren Kopf. Das musste ein Traum sein. Doch, nein. Als sie ihre Augen wieder öffnete hatte ihr Sohn sogar angefangen seinen Kopf auf die Tischplatte zu schlagen.
 

“Naruto, Schatz, was ist denn passiert?”, fragte die sonst so hibbelige Frau ruhig, als sie sich neben den Blonden setzte. Naruto schüttelte den Kopf, als dieser für kurze Zeit auf der Platte liegen blieb, bevor er mit seiner Beschäftigung weiter machte. Hilfesuchend sah die Frau zu dem zweiten Jungen im Raum. Sasuke seufzte, sprang von seinem Stuhl um Naruto seinen Ranzen zu holen und ihn vor dessen Füße zu stellen. Naruto wusste, was sein Freund wollte und holte unter Schluchzern seine schlechte Arbeit hervor und legte sie vor seiner Mutter auf den Tisch, bevor er weiter machte, seinen Kopf zu demolieren.
 

Kushina nahm das Blatt in die Hand und ihre Mundwinkel fielen augenblicklich auf einen Tiefpunkt. °Schon wieder eine schlechte Note! NARUTO!° Den gedanklichen Schrei blieb nicht nur in ihren Gedanken und der Kleine zuckte kräftiger zusammen als zuvor. Die Uzumaki wandte sich wieder ihrem Sohn zu und wollte ihm einen Vortrag halten, dass er nun keinen Kuchen mitnehmen dürfe, doch als sie ihn sah, konnte sie es einfach nicht mehr.
 

Naruto hatte mittlerweile angefangen kräftigst zu weinen, während Sasuke einfach danebenstand und ihm immer wieder auf die Schulter klopfte. Die Frau seufzte. Sie konnte ihn nun einfach nicht bestrafen, aber eine Strafe musste er ja für seine Faulheit bekommen. “Ich habe eine Idee.”, meinte sie nach einer kurzen Schweigezeit. “Ihr zwei geht erst mal spielen und bereitet euch für den morgigen Unterricht vor, und ich werde mit Papa über deine Note reden, ok?”
 

Der Kopf des Blonden schoss in die Höhe und er sah seine Mutter mit verweinten Augen an. Seit wann war sie so ruhig, wenn er was vermasselt hatte? “Meinst du... meinst du das ernst, Mama?” Die Rothaarige verdreht kurz die Augen und nickte dann. Auf Narutos Gesicht war sofort wieder ein Grinsen aufgetaucht. Wenn seine Mutter mal so eine gute Zeit erwischt hat, sollte man das auch ausnutzen. Innerhalb einer Sekunde war er von seinem Stuhl verschwunden und stand im Türrahmen. “Komm Teme-Chan, wir spielen ein bisschen mit meinen Super-Hokage-Aktionfiguren!”
 

Kushina sah schnell zu dem kleinen, bevor er in Richtung seines Zimmers verschwunden war. Sasuke kicherte leise, bevor er sich mit er kleinen Verbeugung verabschiedete und seinem Freund folgte.
 

Die Mutter schüttelte den Kopf. Wie schaffte es ihr Sohn so schnell von Null auf Hundert zu kommen?
 

°~`-´~°
 

“Guten Morgen ihr zwei.”, rüttelte eine freundliche Stimme die zwei Jungen aus dem Schlaf. Verschlafen öffnete Naruto seine Augen und sah, wie seine Mutter den Rollladen hochzog, bevor sie sich zu ihm an sein Bett setzte. Seine Augen fielen wieder zu, als er ein zweites Mal die Stimme seiner Mutter hörte. “Happy Birthday mein Schatz.” Der Kleine bekam einen Kuss auf die Stirn, bevor das Gewicht von seinem Bettrand wieder verschwand. Er hörte leises Fußtrappeln, welches wohl zu Sasuke gehören musste, da jemand angefangen hatte, den Futon seines Freundes aus zu schütteln.
 

Wieder wurden die azurblauen Augen frei gegeben und Naruto streckte sich. “Frühstück ist fertig. Ach ja, und du musst unten aufs Klo gehen. Sasuke-Chan ist hier oben.” Der Blonde nickte, bevor er langsam aufstand, sich noch ein mal streckte und dann samt seiner Klamotten, die er von seiner Mutter in die Hand gedrückt bekommen hatte, ins kleinere Bad in der unteren Etage stapfte.
 

Als er fertig war und in die Küche kam war der Morgenmuffel augenblicklich wach. Alle waren schon da - sein Vater, Sasuke und seine Mutter saßen am Küchentisch - und etwas wunderbares stand auf seinem Tischdeckchen. “Eine neue Ramenschüssel!”, schrie der kleine und fiel seinem Vater, der ihm am nächsten war, um den Hals. Minato wäre fast vom Stuhl gefallen, wäre Sasuke nicht aufgesprungen und hätte sich mit voller Kraft gegen den Rücken des Mannes gedrückt.
 

“Guten morgen, mein Sohn.”, sagte der Mann und drückte ihm, wie seine Mutter zuvor, einen Kuss auf die Stirn. Er hatte sich mittlerweile wieder gerade hingesetzt, sodass Sasuke nicht mehr gebraucht wurde und sich wieder auf seinen Stuhl setzte. Naruto hüpfte noch ein, zwei mal auf dem Schoß seines Vaters hin und her, bevor er sich, hibbelig wie er nun war, auf seinen Stuhl setzte und die neue Schüssel bewunderte. Sie war außen Orange und innen gelb, mit einer Roten Schleife verziert. “Die ist echt toll!”, rief der kleine und klatschte in die Hände.
 

“Das Beste ist aber innen drin.”, meinte sein Vater, als er die Zeitung, die von Naruto zerdrückt wurde, auf den Tisch legte. Sasuke, der auf Anweisung von Kushina schon angefangen hatte zu essen - wenn man nicht sagt, dass er anfangen darf, würde der Kleine vielleicht sogar verhungern - ließ sein Brot in Ruhe und beugte sich zu seinem Freund. Naruto setzte sich aufrecht hin und sah in die Schüssel hinein. “Ist.. Ist das dein Ernst, Papa?”, fragte er mit großen Augen, als er etwas schimmerndes aus dem Porzellan holte. Auch Sasuke staunte nicht schlecht. Was Naruto da in seiner Hand hielt, war eine goldene Armbanduhr, die anscheinend ziemlich teuer gewesen war.
 

“Aber... Die Uhr hat Mama dir doch zur Hochzeit geschenkt!”, meinte der Blonde und gestikulierte wild mit den Armen. Sasuke hatte nun die Uhr, Naruto hatte sie ihm gegeben, damit er sie nicht kaputt machte, und bestarrte sie mit großen Augen. “Ja, das hat sie.”, fing der ebenfalls blonde Vater an zu erklären, “Aber wir beide haben uns darauf geeinigt, dass du sie bekommst. Aber, unter der Bedingung, dass du dich in der Schule mehr anstrengst.” Naruto fielen fast die Augen aus dem Kopf. Für diese Uhr würden Leute ihr Leben geben. Das hatte zumindest sein Vater gesagt, als er sie vor... genau zwei Jahren bekommen hatte. Und Naruto würde dafür auch alles tun. “Ich werde mich ganz doll anstrengen, darauf kannst du dich verlassen!”, rief der kleine, sprang von seinem Stuhl und machte einer für ihn extrem seltene Verbeugung.
 

Sein Vater strubbelte ihm mit einem Lächeln auf dem Gesicht durchs Haar und widmete sich dann seinem Frühstücksei. Naruto zog sich die Uhr stolz an und aß überglücklich seine Ramen zum Frühstück.

Naruto war jedoch nicht der einzige, der sich freute. Seine Eltern sahen sich kurz an und nickten. Das war eine gute Idee von Iruka gewesen.
 

Am vorigen Abend, als Minato nach der Arbeit nach Hause gekommen war, als die zwei kleinen schon geschlafen hatten, hatte sich das Oberhaupt der Familie dafür entschlossen, mit dem Klassenlehrer zu reden und hatte ihn kurzerhand angerufen. Iruka hatte gemeint, dass man Naruto vielleicht mit positiven Erfahrungen mehr anspornen könne, als mit negativen und mit dieser Uhr schien es wohl zu klappen.

Deshalb hatten sich die zwei Erwachsenen auch dagegen entschieden, ihren Sohn damit zu bestrafen, dass er seinen Mitschülern keinen Kuchen mitbringen konnte. Na gut, er würde ihn keinen Kuchen mitbringen, aber das, wofür sich seine Eltern entschieden hatten, würde ihm sehr viel besser gefallen.
 

°~`-´~°
 

“Guten Morgen Klasse!”, sagte Iruka freundlich du gut gelaunt. “Guten Morgen Iruka-Sensei!”, wurde ihm entgegen gebrüllt
 

“Also, Kinder. Heute hat Naruto-Kun Geburtstag und sein Vater hat heute etwas zum feiern mitgebracht.”, meinte der Lehrer und trat einen Schritt zur Seite, sodass der junge Vater einen großen Topf auf das Lehrerpult stellen konnte. Darin befand sich, wie hätte man das nur erraten können, Ramen. Der Topf war in mehrere kleine Abschnitte unterteilt, sodass es auch mehrere Geschmackssorten zur Verfügung gab.
 

Die Kinder stürzten sich alle auf einmal nach vorne und bekam Suppe ausgeschenkt. Alle waren, froh, doch am meisten Spaß hatte das Geburtstagskind. Sasuke hatte ihm eine Krone gebastelt (so ähnlich, wie die von Burgerking XD) und Naruto `regierte` der erste Schulstunde von seinem Platz aus. Danach musste sein Vater leider gehen und der normale Unterricht wurde begonnen. Naja, nicht ganz so normal wie sonst, denn Naruto arbeitete mit und Iruka war überrascht, wie gut der Junge sein konnte, wenn er es nur versuchte.
 

°~`-´~°
 

Nach Schulschluss verteilte Naruto noch schnell ein paar Einladungskarten für seine Geburtstagsfeier, die am folgenden Wochenende stattfinden sollte und rannte danach nach Hause. Sein Vater hatte ihm beim Frühstück noch etwas versprochen und war auch von Iruka von den Hausaufgaben befreit worden. [Im großen und ganzen hatte Naruto sich natürlich gefragt, ob sein Vater nicht öfters mit seinem Lehrer reden konnte, wenn Hausaufgabenfreie Nachmittage dabei raus kamen.]
 

“Ich bin da!”, rief der Blonde durch sein Elternhaus, schmiss die Schuhe in die nächste Ecke und warf den Ranzen auf die Kommode im Flur. “Ich habe es gehört.”, sagte seine Mutter, als sie samt Kochlöffel aus der Küche lugte und ihren Sohn davon abhielt, einzutreten. “Erst Händewaschen. Und wenn wir fertig sind, kannst dich auch gerade wieder anziehen. Papa ist auf dem Weg hier her.” Naruto nickte schnell, wusch sich die Hände und stürzte sofort wieder in die Küche zurück.
 

Seine Mittagsramen waren schneller verputzt gewesen als sonst. Der Junge war so schon hibbelig, weil er die versprochene Überraschung nicht erwarten konnte und er hoffte, dass sein Vater schneller kommen würde, wenn er schneller aß. Seine Mutter konnte ihm noch so oft sagen, dass er sich so nur den Magen verderben würde und sein Vater um genau ein Uhr daheim sein würde, aber Naruto hörte wie oftmals nicht. Somit musste er dann warten, bis seine langsamessende Mutter fertig war... Und wie sie die Teller einsammelte... Und wie sie sie abwusch... Und wie sie sie in die Schränke zurückstellte... Und...
 

“Man, wo bleibt Papa denn?”, rief Naruto und klopfte mit den Händen auf den Tisch. “Hier bleibe ich.”, hörte ein Flüstern über seiner Schulter und der Blonde drehte sich erschreckt um. Doch der erste Schreck verflog schnell, als er seinen Vater erkannte, der ein Geschenk in der Hand hielt.
 

Kushina grinste. Minato hatte es schon oft geschafft, sich an Leute an zu schleichen und ihnen dann einen Herzinfarkt zu versetzen, wenn er plötzlich sprach. Aber sie fragte sich nun, genau wie ihr Sohn, was denn in dem Packet war. Sie wusste zwar, dass ihr Mann etwas geplant hatte, aber nicht, was er geplant hatte. Er hatte es ihr nicht erzählen wollen... Egal was sie getan hatte, er hatte einfach mit “Das wirst du morgen sehen”, geantwortet.
 

“Hallo Schatz.” Kushina wurde aus ihren Gedanken gezogen, als sie die Lippen ihres Mannes den ihrigen spürte. Er hatte Naruto vor sich hergeschoben, bis er seiner Frau über dem Kopf seines Sohnes den Uzumaki-Typischen Begrüßungskuss gegeben hatte. “Hi.”, wurde ihm geantwortet, bevor etwas kleines quengeliges zwischen den Beiden anfing zu zappeln. “Komm schon Papa, was ist es! Sag schon! Sag schon!”, rief Naruto drängelnd und sprang an seinem Vater hoch, um das Geschenk in die Hand zu kriegen.
 

“Das siehst du nachher. Erst mal müssen wir dir die Augen verbinden.”, meinte der junge Familienvater und legte das Päckchen auf einen Schrank, wo weder seine Sohn noch seine Frau rankamen. “Augenbinde?”, fragte Mini-Me Uzumaki und setzte sich verwirrt auf einen Stuhl. “Augenbinde?”, fragte nun auch Kushina. Minato kam mit einem Tuch aus dem Wohnzimmer wieder, in das er eben verschwunden war. “Augenbinde.”, bestätigte er und band seinem Sohn das dunkelblaue Tuch um die Augen.
 

“Wozu ist die?”, fragte Naruto, als er wieder stand und versuchte sich durch die Küche zu tasten. “Die ist da, um die Spannung zu erhöhen. Kushina, Schatz, gehst du mit ihm schon mal zum Auto? Ich hole die Schlüssel.” Angesprochene nickte, nahm Narutos Hand, bevor diese auf einem Messer landete, das noch vom Kochen rumlag - und das Kushina nicht weggeräumt hatte (tolle Mutter ^^”), und ging mit ihm in die Garage um den Kleinen ins Auto und seinen Autositz zu verfrachten.
 

Minato fand seine Familie fertig angeschnallt im Familienauto vor und brauchte nur noch einsteigen. Das Tor war offen, also Schlüssel ins Schloss, umgedreht und rückwärts aus der Einfahrt raus.

“Was ist denn nun das Geschenk?”, fragte seine Frau leise nach ein paar Minuten fahrt, damit Naruto nichts mitbekam. “Manchmal habe ich das Gefühl, du bist noch ungeduldiger, als Naruto.”, wurde ihr geantwortet und damit die eigentliche Frage ignoriert. “Jetzt weißt du ja, von wem er das hat.”, meinte Kushina beleidigt und hatte ihren harscheren Ton aufgelegt, bevor sie wieder normal weiter sprach.
 

“Bitte, was ist es?” °Oh, der Dackelblick... Sie fährt schweres Geschützt auf.°, dachte ihr Man und lächelte. Schnell beugte er sich zu seiner Frau rüber und drückte ihr einen Kuss auf. “Das siehst du, wenn wir da sind.”
 

Kushina schnaufte. So hatte er sie bisher immer abserviert, wenn sie etwas wollte. Es hatte auch immer geklappt und leider, leider schaffte er es mit dem folgendem Lächeln auch dieses Mal wieder. “Na gut, du hast gewonnen. Ich warte.” So lange würde die Fahrt ja wohl nicht mehr dauern, oder?
 

Da hatte sie sich aber getäuscht. Ihr Mann war ganze ein einhalf Stunden aus der Stadt hinaus und auf das Land gefahren, bevor das Auto anhielt und Narutos Quengeln aufhören konnte. Der kleine hatte die erste halbe Stunde ruhig verbringen können, doch als dann wieder eine Minute vorbei gewesen war gab es von ihm alle halbe Minute die Frage: “Sind wir bald da?” Hätte Minato sie nicht aufgehalten hätte Kushina die Erziehungsmethoden ihres Vaters durchscheinen lassen und dem Jungen eins übergebraten, damit er ruhig war. Aber das war alles Schnee von gestern, beziehungsweise von vor einer Stunde, denn nun hatte der Familienvater endlich die gesuchte Wiese erreicht.
 

“Was wollen wir denn hier mitten in der Pampa?”, erkundigte sich die Frau des Blonden, während sie ihrem Sohn aus dem Auto half. “Siehst du gleich!”, pfiff der Uzumaki und holte das Geschenk aus dem Kofferraum, bevor er Naruto etwa zu der Mitte des riesigen freien Feldes führte um es ich dort in die Hand zu drücken und ihm die Augenbinde ab zu nehmen. “Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag mein großer!” Dem kleinen Blonden wurde von dem großen Blonden durch die Haare gefahren, als auch schon das Geschenkpapier durch die Luft flog (keine Angst, Mama Uzumaki hat es eingesammelt, also nix da von wegen Umweltverschmutzung ;D)
 

“Ein Drachen!”, rief Naruto glücklich und hielt das bunte Fluggerät mit seinen kleinen Händen in die Luft. “Ja, ein Drachen.”, bestätigte sein Vater und hockte sich hin, um mit seinem Sohn auf Augenhöhe zu sein. !Und den werden wir jetzt steigen lassen.” Ein erneuter Jubelschrei des kleinen Uzumakis ertönte in der frischen Luft und der Familienvater ging kurz zu seiner Frau. “Willst du uns helfen, oder das Picknick, das ich im Kofferraum habe aufbauen?”, stellte er ihr ihre Möglichkeiten vor und bekam von der Rothaarigen eine hochgezogene Augenbraue. “Woher wusste ich nur, dass noch mehr kommt?”, fragte sie leise, bevor sie sich nach vorne legte und ihrem Mann einen kurzen Kuss gab.

“Ich werde das Picknick aufbauen.”, entschied die Frau und sah dabei zu, wie klein Naruto versuchte die Schnur des Drachen zu entwirren, die er ausgerollt und aus versehen verknotet hatte.
 

Nachdem sein Vater ihm dabei geholfen hatte, war das Fluggerät startbereit und die zwei `Männer` standen sich gegenüber. Naruto hatte die Schnur des Drachen in der Hand, während sein Vater ihn hochhielt und auf eine geeignete Brise wartete. “Jetzt!”, rief der Mann und ließ den Drachen los, während Naruto anfing zu laufen, damit sein Spielzeug an Höhe gewinnen konnte, als plötzlich etwas geschah. Die Erde fing an zu beben und klein Naruto stolperte wegen des Wackelns über seine eigenen Füße. Das Rütteln dauerte nur kurz an, doch danach stand sein Vater sofort bei dem Jungen.
 

“Tut dir etwas weh?“, fragte der große Blonde den kleinen Blonden, welcher daraufhin den Kopf schüttelte. Der Drache war einige Meter weiter ins Feld gefallen und Kushina war ein Marmeladen Glas hinunter gefallen, welches auf dem Boden zersprang, doch ansonsten war alles in bester Ordnung. “Olles Erdbeben.”, murrte Naruto, als er seinen Drachen mit der Spitze zuerst aus dem Boden zog. Sie war etwas verknickt, aber der Vater des Jungen meinte, dass man ihn noch fliegen könnte. “Auf ein neues!” Naruto war erneut voller Energie und dieses Mal schaffte das Fluggerät den ganzen Weg bis in die richtige Höhe.
 

°~`-´~°
 

“Vorsicht, sein Kopf!”, flüsterte Minato, als Kushina versuchte, ihren schlafenden Sohn ins Auto zu legen. Sie hatte sich mit aller Macht geweigert, dass ihr Mann den Kleinen hineinbrachte - sie konnte das schließlich genauso gut, wie er! Und das hatte der Junge nun davon, dass seine Mutter so stur war. Durch die Erschütterung an seinem Kopf aufgewacht, öffnete der Blonde langsam und bedröppelt die Augen, als seine Mutter ihn anschnallte. Die Familie befand sich immer noch auf der Wiese, jedoch war es bereits dunkel geworden. Naruto war irgendwann auf der Picknickdecke eingeschlafen und seine Eltern hatten ihn gelassen, da der Großteil des Tages schon vorbei gewesen war. Nun hatte der erwachsene Blonde alles eingeladen und die Familie war zur Heimreise fertig.
 

“Wo sind wir denn?”, fragte Naruto nach einiger Zeit und einem lauten Gähnen. “Auf dem Weg nach Hause, mein Spatz.”, sagte seine Mutter und drehte sich vorne auf dem Beifahrersitz so, dass sie ihren Jungen ansehen konnte. Dieser gähnte bereits ein weiteres Mal und rieb sich die Augen. “Aha.”
 

Es war Still, bis das Autoradio sich wegen des Verkehrsfunks von selbst einschaltete. “~Auf dem Highway 10 auf Höhe der Landesgrenze ist es heute erneut zu einem Erdbeben gekommen, das die rechte Fahrspur Richtung Los Angeles aufgerissen hat. Die Fahrspur musste gesperrt werden und ein Kilometerlanger Stau entstand. Alle Fahrer werden gebeten, eine Umleitung zu nehmen.~”
 

“Da sind wir doch vorhin noch vorbei gefahren.”, meinte Kushina und sah verwundert das Radio an. “Ja,”, bestätigte ihr Mann. “,die Erdbeben Saison hat dieses Jahr früh angefangen.” Das Radio hatte den Nachteil dass es sich nach dem Verkehrsfunk nicht selbst wieder abschaltete, also hob der Blonde die Hand und machte es manuell aus. “Gibt es wirklich Erdbeben, die sooo stark sind, dass sie eine Straße kaputt machen können?”, fragte Naruto mit seiner kindlichen Stimme von der Rückbank. Sein Vater nahm sich die Freiheit zu antworten. “Ja, die gibt es. Es ist sogar schon öfters vorgekommen, dass Erdbeben ganze Städte zerstört haben.”
 

“Wow!”, sagte der Kleine und machte große Augen. “Ja, wow.”, sagte seine Mutter mit leiser Stimme. “Und wir leben in der Gegend der Welt, in der Erdbeben mit am häufigsten vorkommen.” Sofort bekam sie den rechten Arm ihres Mannes um die Schulter gelegt. Er wusste sofort, was mit ihr los war. Schließlich kannten die zwei sich nun schon mehr als zwölf Jahren. “Du brauchst keine Angst haben. Uns wird schon nichts passieren.” Er drehte seinen Kopf zu ihr und schenkte ihr eines der Lächeln, weswegen, sie sich in ihn verliebt hatte.
 

- Flashback ende -
 

“Mein Vater hatte damals versucht meine Mutter zu beruhigen, doch kurz bevor wir unsere Heimatstadt erreicht hatten gab es ein noch größeres Erdbeben, als das, von dem im Radio berichtet worden war. Die Erde brach auf und mein Vater versuchte aus zu weichen indem er das Auto in einen kleinen Waldabschnitt am Wegesrand fuhr. Das Erdbeben hatte den kleinen Industrieweg, den mein Vater eingeschlagen hatte nach kurzer Zeit ebenfalls zerstört und die Bäume knickten über unserem Auto ein, wie Streichhölzer. Der zuständige Feuerwehrmann sagte im Krankenhaus zu mir, dass es ein Wunder war, dass ich überlebt hätte. Ich war erst selbst überrascht, bis ich mich daran erinnern konnte, dass meine Mutter ihren Sitz so umgestellt hatte, dass sie mich auf den Boden des Wagen drücken und dadurch mit ihrem Körper schützen konnte. Meine Eltern sind beide bei dem Unfall ums Leben gekommen.”
 

Der vorige Streit war schon lange vergessen und alle anwesenden im Raum sahen Naruto gebannt an. Außer Sasuke wussten nicht ein mal die anderen Jungen von Narutos Vergangenheit, und es waren auch alle außer dem Schwarzhaarigen, die den Kiefer vor staunen auf dem Boden hatten. Neji konnte sich noch einigermaßen einnehmen, doch in seinen Mund passte nun auch locker ein kleiner Apfel.
 

“Sasuke hat mich mit seiner Familie besucht und gesagt, sie würden mich adoptieren, doch es gab Probleme und ich wurde direkt ins nächste Waisenhaus gebracht, in dem ich später Sasuke wieder fand.” Naruto machte eine kleine Künstlerpause, bevor er weiter fuhr. “Seit der Nacht, in der meine Eltern starben kann ich einfach nicht mehr still rumsitzen, wenn ein Erdbeben ist, da ich immer wieder die geschockten Gesichter meiner der Beiden sehe, die sie hatten, als die Straße vor uns aufbrach.”
 

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Und, wie wars? ô.O

Hoffentlich gut, ich habe nämlich verdammt lange gebraucht. Ich weiß nicht warum, aber ich hatte irgendwie nie Lsut, weiter am diesem Kapitel zu schreiben. Aber jetzt ist es ja fertig *Schweiß von der Stirn wisch*

Ich hoffe, es hat euch gefallen schon mal etwas über die Vergangenheit eines der Jungs zu erfahren Ich denke Neji und Shikamaru werde ich auch noch machen und wenn, dann kommen sie nach Sasuke dran... zumindest denke ich das. Aber Sasu dauert noch n bissel ^^"

Ich hoffe, ihr seid mir -trotz dieser langen Pause- treu geblieben.

Mangafan93
 

...

*Kommisüchtig ist*

Mehr brauche ich nicht zu sagen, oder? -^,^-
 

PS: Ich liebe es, Marmeladengläser zu zerstören! XD
 

Edit: XD, Naruto war zuerst in einem `Weisenhaus`.



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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Von:  Renpika
2008-07-29T10:29:57+00:00 29.07.2008 12:29
boah... Das Kapi ist echt klasse!!
Jetzt hätte ich nur gerne gewusst, warum Sasuke ins Waisenhaus gekommen ist??
Doch ich muss jetzt auch einmal klugscheißen.
-chan ist der/das Ausdruck/Anhängsel für eine WEIBLICHE gute Freundin.
-kun ist der/das Ausdruck/Anhängsel für einen MÄNNLICHEN guten Freund.
Ich nehme jetzt mal nicht an, dass Sasu früher weiblich war^^
Naja... freu mich aufs nächste Kapi!
Fand auch die Idee mit dem Rahmen statt Kuchen genial!
LG, SakuSasu!
Von: abgemeldet
2008-06-14T10:10:49+00:00 14.06.2008 12:10
Richtig tolle story!! ^^ Ich find Naruto imma soooo witzig, ich könnt mich kringeln xD
Freu mich schon aufs neue kap :)
Von: abgemeldet
2008-05-22T18:19:56+00:00 22.05.2008 20:19
Geile story!! hab zufällig reingeschaut und nicht mehr aufgehört zu lesen!!
wann gehts weiter?????ß hoffe Bald!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

glg
Von:  Kleines-Engelschen
2008-05-22T16:40:30+00:00 22.05.2008 18:40
einfach genial die story. bin aus zufall drauf gestossen. bitte schreib weiter. ich bin sehr gespannt wie es weiter geht..

greetz
Von:  XxGirlyxX
2008-05-18T11:36:40+00:00 18.05.2008 13:36
Das Kap war super
mach schnell weiter
HDGDL
Von: abgemeldet
2008-05-13T09:42:30+00:00 13.05.2008 11:42
omg
voll hart
boah ich bin hier fast am heulen
naru tut mia voll leid
schreib büdde schnell weitaa
bis dann
hdgdl
frecher_devil
Von:  XlaramoonX
2008-05-12T17:36:52+00:00 12.05.2008 19:36
hi...find dein ff echt genial..hoffe du schreibst schnell weiter...gefällt mir gut =) schreib mir doch bitte wenn es weiter geht...
Von:  _Juna93
2008-05-12T10:40:57+00:00 12.05.2008 12:40
Hey das Kappi wra toll bin gespannt wies weiter geht^^
Lg.
Sakura
Von: abgemeldet
2008-05-12T09:34:14+00:00 12.05.2008 11:34
*heul*
Der arme, arme Naruto-schatz
*den KLEINEn naruto in den Arm nehme*
ich hab dich lieb
*hin und her wiege*
*knutscha geb*
du süßer kleiner
*nun uach Sasuke sehe*
*klein Naruto an Hinata gebe*
Sasuke-chan
*auf ihn stürzt*
du hast so ein gutes benehmen, und wirst zum säufer????
*kopfnuss geb*
böser Sasuke, böööser Sasuke-chan
nicht trinken, rauchen und drogen nehmen, zwar vergisst man dadurch seine Probleme, aber danach werden die Probleme noch schlimmer
*standpauke halte*
hast du mich verstanden mein kleiner?
ich hab dich liiieeeb
*knutscha geb*
*naruto und Sasuke abknutsch*
die sind so süß als die klein waren
...
und nun sind sie böse...also Sasuke, na ja , was heißt böse, der säuft wie ein fass
*wieder kopfnuss geb*
*dem großen Sasuke*
du bsit ein böser, böser, böser junge mein lieber
*vor seinen Augen eine Wodka flasche fallen lasse auf den Boden dass sie zerspringt*
du bsit ein idiot, dieses Zeug hilft einem nicht weiter, ich hasse leute die saufen!!!!!
also so, dass sie sich nicht mehr an den letzten Abend erinnern
*kopfschüttel*

aber das Kapp war genial, das war so cool
aber schreib diesmal auch etwas schneller weiter ja?!
*lach*
ich weiß, ich bin SEHR ungeduldig, und bitte entschuldige auch mein mamut kommi, das ist aber so meine art wenn ich gute laune habe.
ich meine, ich habe heute neue frisur bekommen und letztens neue klamotten und schuhe, war begehrt ein fraueherz noch?
ja, gut einen durchtrainierten oberkörper eines mannes und andere diverse körperteile, aber die habe ich ja auch
*gins*
*kanku-schatz anschau*
also, schreib schnell schnell weiter, ich will weiter lesen, bin schon gespannt

lg
Lin
Von:  Lucy_the_diclonius
2008-05-12T08:42:59+00:00 12.05.2008 10:42
*reusper* was ich zu anfang erstmal sagen mus SASUKE NEN STREBERISCHER KLUGSCHEIßER OMG

ok das zu sasuke xD
du hast das wirklcih toll gemacht *die ne ganze packung kekse geb*
ich fands einfahc nur toll ^^ nunja leioder kann ich von mir nicht behaupten das ich geheult habe (meine mum nent mich nciht umsonst gefühlskaltes monster) aber ich denke wenn du so weiter machst kriegst du das auch noch hin ^^ und was das mit sasukes vrgangenheit angeht LAS KNACKEN
xD

naja das wars das schon wieder von mir
hdgdl deine: Mülltüte ähm ich meinte lucy xD


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